DE236498C - - Google Patents

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DE236498C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/20Stoves or ranges for liquid fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Spirituskocher mit Vergaser und umlegbarem Fußgestell. Die Neuheit besteht darin, daß das Fußgestell von der Vergaserschraube derart abhängig angeordnet ist, daß erst die Vergaserschraube geöffnet werden muß, bevor das Fußgestell in die Gebrauchslage gebracht werden kann, und daß der Verschluß für die Brennstoffzuleitung der Anheizschale bei zusammengelegtem Fußgestell unzugänglich ist.
Da durch diese Einrichtungen das Einlassen des Brennstoffs aus dem Brennstoffbehälter in die Anheizschale erst dann erfolgen kann, wenn die Gaszuleitung zum Brenner geöffnet ist, so wird dem Vergessen des Aufdrehens der Vergaserschraube vorgebeugt, und die damit verbundenen Nachteile werden beseitigt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht mit links zusammengelegtem, rechts aufgerichtetem Fußgestell,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den aufgestellten Kocher,
Fig. 3 einen Querschnitt durch diesen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den zusammengelegten Kocher,
Fig. 5 ein Kochgefäß,
Fig. 6 eine Draufsicht des zusammengelegten Kochers,
Fig. 7 eine Draufsicht des aufgestellten Kochers,
Fig. 8 einen Deckel zum Auslöschen der Flamme,
Fig. 9 einen Rost.
Der Kocher besteht aus einem flachen Brennstoffbehälter a, welcher LJ-förmig um eine Anheizschale b angeordnet ist, die in ihrem mittleren Teil den mit dem Brennstoffbehälter zusammenhängenden und mit Docht gefüllten Vergaser c trägt. Die Anheizschale ist mit den mit Löchern d für die Luftzuführung versehenen Seitenwänden oben auf dem Becken und außerdem am Vergaser befestigt (Fig. 3). Sie ist mit einer Vertiefung f für zur Aufnahme der erforderlichen Menge von Spiritus zum Anheizen versehen und an der vorderen Seite niedrig gehalten.
In der Anheizschale liegt das mit dem Vergaser verbundene Spirituszuflußrohr h (Fig. 4) mit den Ausflußöffnungen i (Fig. 2 und 3). Das Zuflußrohr h ist mit der Verschlußschraube k versehen. Beide Seiten der Anheizschale stehen unter dem Zuflußrohr bei I miteinander in Verbindung (Fig. 3 und 4). Vom Vergaser zweigen die Rohre m ab, welche durch die Schrauben η mit den Gasrohren 0 und den durch die Schrauben q geschlossenen Brennerrohren p in Verbindung gebracht werden können. Zur Erzeugung einer blau brennenden Flamme münden in die Brennerrohre bei r (Fig. 2 und 3) zwei Luftzuführungsrohre s, welche in mehreren Windungen auf die Anheizschale hinabführen. Zum Aufstellen des Kochers dient das Fußgestell, das aus zwei Paaren von Füßen t besteht. Je zwei Füße t sind durch einen Steg u über dem Kocher miteinander verbunden und um je eine Achse ν drehbar. Die Stege u stützen sich auf die Decke des Behälters α und dienen zur Aufnahme des Rostes (Fig. 9) für das Koch-
gefäß (Fig. 5), der sich in an der Oberkante befindliche kleine Ausschnitte legt. Der Kocher nebst Rost und Deckel zum Auslöschen der Flamme (Fig. 8) können in das Kochgefäß verpackt werden. Zum Verpacken müssen die Füße zusammengeklappt und die Gasrohre o, m durch Einschrauben der Verschlußschrauben η geschlossen werden. In dieser Stellung stoßen die Köpfe der Verschlußschrauben η bei χ
ίο gegen die Füße (Fig. ι und 4) und halten sie in der Lage fest. Vor dem Aufstellen des Kochers müssen die Schrauben so weit zurückgeschraubt werden, daß die Schraubengewinde in die Schlitze y der Füße (Fig. 1 und 3) hinein können; bei dieser Stellung der Schrauben sind die Gasrohre geöffnet. Dann werden die Füße aufgeklappt und durch Auflegen des Rostes festgestellt. Die Schrauben können jetzt nicht eher geschlossen werden, bis die Fußgestelle wieder zusammengelegt worden sind. Zusammengelegt, verdecken sie das Spirituszuflußrohr h und dessen Abschlußschraube k. Das Einlassen von Spiritus in die Anheizschale und dessen Entzünden ist also erst nach Öffnen der Gasrohre 0, m und Aufstellen des Apparates möglich. Diese Vorrichtung ist nötig, da man leicht vergessen könnte, ■ die Gasrohre, welche beim Transport geschlossen sind, vor dem Entzünden des Anheizspiritus zu öffnen. Die Spirituseinfüllöffnung kann durch einen Deckel ζ mit Gewinde und Abdichtungsring luftdicht abgeschlossen werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Zusammenlegbarer Spirituskocher mit Vergaser und umlegbarem Fußgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell von der Vergaserschraube derart abhängig ist, daß erst die Vergaserschraube geöffnet werden muß, bevor das Fußgestell in die Gebrauchslage gebracht werden kann.
2. Zusammenlegbarer Spirituskocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußmittel (k) für die Brennstoffzuleitung (h) der Anheizschale (b) derart angeordnet ist, daß es bei zusammengelegtem Fußgestell unzugänglich ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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