DE2362237A1 - Elektronischer rechner - Google Patents
Elektronischer rechnerInfo
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- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/31721—Power aspects, e.g. power supplies for test circuits, power saving during test
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Description
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Elektronischer Rechner
Elektronische Rechner, bei denen die elektronischen Baugruppen
zur Ausführung seiner Hauptfunktionen in einem einzigen, im.
großen Maßstab integrierten (LSI) Halbleiter-Chip oder in einer kleinen Anzahl von Chips untergebracht sind, sind
in den folgenden Patentanmeldungen beschrieben!USA-Patentanmeldung Serial No. 317 493 vom 21 «Dezember 1972 (ur-spriinglidh
eingereicht am 29.September 196? unter Serial No. 671 777
(=P17 74 893,5)),deutsche Patentanmeldung P 22 35 430.9, . Patentanmeldung
P 22 64 060.4. ,.-.'■
Die diesen Anmeldungen zugrundeliegenden Ideen ermöglichten eine starke Reduzierung der Kosten kleiner tragbarer Rechner.
Fortgesetzte Bestrebungen der Kosten dieser Rechner waren /
auch darauf gerichtet, den Energiebedarf zur Herabsetzung des Batteriebedarfs zu: verringern, einen größeren Anteil
der externen Schaltungen auf dem Halbleiter-Chip unterzubringen und das Halbleiter-Chip vielseitiger zu machen,
damit unterschiedliche Funktionen mit einer minimalen Änderung der Herstellungsschritte ausgeführt werden können.
Bei dsm hier zu-beschreibenden Rechner soll allgemein die
Schw/Ba
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von einem Rechner-Chip verbrauchte Energie herabgesetzt
werden, das Gesamtsystem zur Einsparung von Platz auf dem Chip zur Erleichterung der Herstellung vereinfacht
v/erden, die Programmierung vereinfacht werden, mehrere
Funktionsgruppen wie Taktgeneratoren und Segmentansteuerschaltungen auf dem Chip untergebracht werden und/oder
vom Standpunkt des Benutzers aus eine verbesserte Arbeitsweise erzielt werden.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren,
batteriegespeisten elektronischen Rechners nach der Erfindung,
Fig.2 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Rechners
nach der Erfindung,
Fig.3A bis 3C Zeitdiagramme, in denen der Spannungsverlauf von Zeitsteuersignalen, die in verschiedenen Abschnitten
des erfindungsgemäßen Rechners verwendet werden, über der Zeit aufgetragen ist,
Fig.4A und 4B ein Diagramm bzw. eine Tabelle zur Veranschaulichung
des Anzeige"formats,
Fig.5 eine Darstellung des Aufbaus von Befehlswörtern,
die bei dem erfindungsgemäßen Rechner verwendet werden,
Fig.6 ein Diagramm, das angibt, wie die Figuren 6A bis 6U
aneinander zu fügen sind,
Fig.6A bis 6U ein elektrisches Gesamtschaltbild des
erfindungsgemäßen Rechners,
erfindungsgemäßen Rechners,
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■ - 3 ~
Fig.7A bis 7S genaue elektrische Schaltbilder der logischen • Verknüpfungselemente, die in dem Schaltbild von
Fig.6A biß 6U verwendet werden,
Fig.8 eine Darstellung der in dem Rechner nach den Figuren
und 6a bis 6U verwendeten Tastatureingabematrix,
Fig.9 eine Tabelle von Ziffern- und Kennzeichenmasken,
die in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
v/erden können, und
Fig.10 eine vergrößerte Ansicht einer Photomaske, die
bei der Herstellung eines MOS/LSI-Halbleiterleiter-Chips,
das den gesamten elektronischen Rechner nach der Erfindung enthält, auf dem Metallisierungsniveau
verwendet wird> und
Die hier zu beschreibende Rechneranordnung ist hauptächlich
für die Vervrendung in einem in der Hand zu haltenden, batteriegespeisten elektronischen Taschenrechner ausgelegt,
wie er in Fig.1 allgemein zu erkennen ist. Der Rechner ist
in. einem kleinen öshäuse 10 aus geformtem Kunststoff
oder dergleichen untergebracht, und er enthält eine Tastatur 11 mit zehn Dezimalzahltasten 0 bis 9 sowie mit einer Deziinalpunkttaste
und mehreren Funktionstasten, wie eine Additionstaste (+), eine Subtraktionstaste (-), eine Ergebnistaste"-%
(=), eine Multiplikationstaste (x) , eine Divisionstaste
(*) , eine Löschtaste (C) usw.. Es ist eine Anzeige 12 vorgesehen,
die üblicherweise in Form einer Anzeige mit segraentierten 1-ichtemittierenden Dioden (LED) mit einem Gasentladungsfeld
oder mit Leuchtelementen ausgeführt ist. Es sind acht
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Stellen mit einer neunten "Anmerkungs"-Stelle für die
Anzeige eines Minuszeichens, eines Fehlers oder eines Überlaufs dargestellt,was für tragbare Rechner typisch
ist. Jede Stelle enthält in einer typischen Ausführung sieben Segmente und einen Dezimalpunkt; gewöhnlich arbeitet
der Rechner im Gleitpunktbetrieb, so daß der Dezimalpunkt an einer der acht Ziffernstellen auftreten kann. Ein
Ein-Aus-Schalter 13 ist zweckmässigerweise auf der Oberseite oder auf der Seite des Gehäuses angebracht.
Die Elektronik des hier zu beschreibenden Rechners ist in erster Linie so ausgelegt, daß ein -minimaler
Energiebedarf erzielt wird, so daß sich eine lange Batterielebenadauer
ergibt und eine minimale Anzahl von Batterien benötigt wird. . Im Idealfall v/erden nichtaufladbare Batterien
verwendet; dies bringt Einsparungen der Anfangskosten für die Batterien und der Kosten der Batterieladeschaltung
oder der Wechselspannungs-Gleichspannungs-Ausstattung,
die eine Anschlußleitung, einen Stecker, einen Transformator, einen Gleichrichter, einen Schalter usw. enthalten
würde. Obgleich die Entwurfsgesichtspunkte auf tragbare Taschenrechner mit Wegwerfbatterien ausgerichtet sind, kann
die zu beschreibende elektronische Anordnung auf dem MOS-Chip natürlich auch in Tischrechnern oder in wechselstromgespeisten
Rechnern verwendet werden. Ein großer-Teil des Energiebedarfs eines Rechners -dieser Art ist auf die Anzeige
12 zurückzuführen.Zur Reduzierung dieses Grundenergiebedarfs, der bei licht-emittierenden Dioden oder bei anderen Anzeigeelementen
auftritt, kann zumindest im Rahmen der vorliegenden Erfindung wenig getan v/erden. Wie jedoch noch
beschrieben wird, wird infolge verschiedener Merkmale gewährleistet, daß die Anzeige nur für eine minimale
Zeitdauer eingeschaltet wird und daß die Treiberschaltung für die Anzeige optimiert wird. Der gemäß der Erfindung
beschrittene Hauptweg zur Minimalisierung des Energiebedarfs
ergibt sich aus dem Aufbau der elektronischen Hauptanordnung auf einem einzigen MOS/LSI-Chip.
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BAD ORIGINAL
Blockschaltbild der Gesamtanordnung
Die Hauptbestandteile des Rechners nach der Erfindung
sind in Fig.2. in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Alle Baugruppen rechts der gestrichelten Linie 75 befinden
sich in einem einzigen MOS/LSI-Chip, das ungefähr 5000
Transistoren enthält und in einen: Normpack mit 28 Anschluß-•
stiften untergebracht ist SLn wichtiger Punkt beim Entwurf
der Anordnung ist die Minimalis'ierung der Stiftzahl
des Packs; die vorliegende Ausführung erlaubt mehrere ·
Extrastifte im Vergleich zu früheren Chips. Die Haupteingangs/Ausgangs-Stifte an der Schnittstelle 75
sind acht Anzeigeausgänge 16 r die mit SA usw. bezeichnet
sind, neun Tastatur/Anzeige-Abtastausgänge 17, die mit
D1 bis D9 bezeichnet sind, sowie drei Tastatureingänge 18, die mit KN, KO und KP bezeichnet sind. Die Anzeige- '
ausgänge 16 sind (ohne Segmenttreiber) direkt aen die
Segmente der Anzeige 12 angeschlossen. Alle gleichen Segmente der verschiedenen Ziffern sind miteinander
verbunden, und. auch alle Dezimalpünkte sind in der
üblichen Weise miteinander verbunden. Die Ziffern der
Anzeige werden mit Hilfe einer Abtastanordnung unter Verwendung der Abtastausgänge 17 so betätigt, daß zu
einer Zeit jeweils nur eine Ziffer betätigt ist,
und diese Abtastsignale D1 bis D.9 werden auch zum Abfragen der Tastatur verwendet, die in Form einer
Matrix aus Tastenschaltern ausgeführt ist. Alle Ziffern- ' tasten 1 bis 9 liegen auf einem Leiter der Eingangsleiter
18 , nämlich dem KN-Leiter, und die Zifferntaste Null
liegt auf dem KO-Leiter, während die Operationstasten an den KO-und KP-Leitern liegen. Alle von der Tastatur
kommenden Informationen werden somit auf den drei Eingangsleitern 18 codiert eingegeben, und sie sind
dabei intern mit dem "D-Zeiten "oder den Tastatur/Anzeige-Abta'stsignalen
D1 bis D9 an den Leitern 17 korreliert.
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Das Rechner-Chip enthält drei Arbeitsregister, nämlich
die Register A, B und C , die innerhalb eines sequentiell adressierten Speichers 20 untergebracht sind, der mit
SAM bezeichnet ist. Diese Speichervorrichtung, die in der Patentanmeldung P 22 34 758.6 beschrieben ist, ist
ein Speicherfeld mit Direktzugriff, das mit Hilfe eines Zustandszählers 21 sequentiell adressiert wird. Dieser
Zustandszähler ist ein Ringzähler, der "Zustandzeitsignale" oder"S-Zeitsignale" erzeugt, die zur Adressierung der
Zellenzeilen in dem Speicherfeld und auch für andere Zwecke verwendet v/erden. Verschiedene Berechnungen werden
durch Verarbeiten der numerischen Daten in den Registern in einem Rechenwerk 22 ausgeführt, das prinzipiell aus
einem bitparallelen, ziffernseriellen Binäraddierer, einer Übertrags/Borgen-Schaltungen und aus einem BCD-PIorr.ektor
besteht. Dieser BCD-Korrektor wird deshalb benötigt, weil Zahlen im sequentiell adressierten Speicher 20 im BCD-Code
gespeichert sind, während der Addierer binär arbeitet, so daß das Ausgangssignal des Addierers vor
der Wiedereingabe eines Ergebnisses in die Register des Speichers 20 korrigiert werden muß. Wählgatter 23 auf
der rechten Seite des Speichers 20 steuern, welche Registerinhalte des .Speichers in das Rechenwerk 22 eingegeben
werden, und in welches Register das Ergebnis zurückzuführen ist. Die Wählgatter bewirken auch eine Rechtsverschiebung in einem der Register, falls dies erwünscht
ist. Eine Linksverschiebung kann mit Hilfe einer Linksvers
chiebungsschaltung im Rechenwerk 22 erreicht v/erden. Wählgatter 24 auf der linken Seite des Speichers 20
bewirken einen Umlauf der Daten in den Registern oder einen Austausch der Daten eines Registers mit den Daten
eines anderen Registers. Alle diese Wählgatter und die Bauelemente des Rechenwerks 20 werden von den Ausgangs-Signalen
eines von einem programmierbaren Logikfeld
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gebildeten Rechensteuerwerks 25 gesteuert .
Zusätzlich zu den Datenregistern A, B und C enthält der
Speicher 20 zwei Kennzeichenregister 26 und 27 mit einer Kapazität von jeweils 11 Bits, die auch mit Ä-Kennzeichenregister
und B-Kennzeichenregister bezeichnet sind. Diese Register dienen der Zwischenspeicherung von Zustandsinformationen im Verlauf des Programms. Die Bits in den
Kennzeichenregistern können unter der Steuerung durch ein Kennzeichenlogikfeld 28, das über den Leiter 29 an den
Speicher 20 angeschlossen ist, gesetzt, zu Null gemacht,
ausgetauscht, in einen Umlauf gebracht werden, usw.
Das Programm zum Betreiben des Rechners ist in einem Festwertspeicher
30 (ROM) gespeichert, der eine Kapazität von 3520 Bits aufweist, die in 320 Wörtern zu je elf Bits
angeordnet sind.Eß v/erden jeweils nur ein Wort auf einmal aus dem Festwertspeicher in ein Befehlsregister 31
gelesen, und das aus elf Bits bestehende Wort, das in diesem Register vorhanden ist, bestimmt, was im Rechner
während eines gegebenen Befehlszyklus vor sich geht. Ein Teil des Befehlsworts wird über einen Leiter 32
aus dem Register 31 seriell zu einem Register 33 übertragen, das sowohl an das Rechensteuerwerk 25 als auch
an das Kennzeichenlogikfeld 28 angeschlossen ist. Ein weiterer Teil des Befehlsworts wird über einen Leiter
einem Register innerhalb eines Ziffernmaskenlogikfeldes 35 im Speicher 20 zugeführt, wie noch erläutert wird« Das
zu einem gegebenen Zeitpunkt aus dem Festwertspeicher gelesene bestimmte Befehlswort wird von X-und Y-Adressierungsregistern
36 und 37 bestimmt. Die X-und Y-Adressierungsregister
36 und 37 steuern X-und Y-Adressendecodierer und 39. Der Festwertspeicher ist in elf Segmente aufgeteilt,
so daß.für eine gegebene X-Adresse aus sechs Bits und
eine' Y-Adresse aus drei Bits elf Bits adressiert und
aus dem Festwertspeicher in das Befehlsregister 31 gelesen werden.Das Wort im Befehlsregister 31 bestimmt die
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laufende Operation des Rechners, und es erzeugt im Zusammenhang mit einer Eingabe- und Bedingungslogik 40
die nächste Adresse für den Festwertspeicher. Die Adressierung^
register 36 und 37 können unter der Steuerung durch die
Eingabe- und Bedingungslogik 40 jeweils um einen Speicherplatz auf einmal erhöht werden, oder sie können zu einem speziell
angegebenen Speicherplatz (der vom Befehlsregister 31
geladen ist) springen. Die Eingabe- und Bedingungslogik empfängt Signale von den Tastatureingängen 18; sie löst
die Steuerung oder den Arbeitsablauf verschiedener Teile des Rechners aus, und sie sorgt für die Eingabe von Daten
zusammen mit dem Programm im !festwertspeicher. Allgemein
bedeutet das, daß die Arbeitsweise des Rechners vollständig dadurch festgelegt wird, daß mit Hilfe der Eingabe- und
Bedingungslogik 40 und des Befehlsregisters 31 eine Festwertspeicheradresse
als Antwort auf das Niederdrücken einer bestimmten Taste der Tastatur 11 erzeugt wird, worauf
ein Sprung zu dieser Adresse im Festwertspeicher erfolgt und das Befehlswort in das Register 31 gelesen wird und
zur Ausführung gebracht wird, Dann werden die Inhalte der X- und Y-. Adressierungsregister zur nächsten Adresse
erhöht oder veranlaßt, zu einer entfernt liegenden Adresse zu springen, bis die durch diese bestimmte Taste
ausgedrückte Funktion vollendet ist, was mehrere Befehlswörter beanspruchen kann, worauf der Rechner wieder in einen
Wartebetrieb übergeht, bis eine weitere Taste gedrückt wird. Im Wartebetrieb arbeitet der Rechner zyklisch mit Befehlswörtern,
die ein Abtasten der Tastatur und gleichzeitig eine Wiedergabe der eingegebenen Zahl oder des anzuzeigenden
Ergebnisses auf der Anzeige 12 bewirken.
Das Α-Register im Speicher 20 bildet stets die Quelle der
auf der Anzeige 12 wiederzugebenden Daten. Eine eingegebene Zahl wird stets angezeigt, so daß sie in das A-Register
eingegeben wird. Auch ein Rechenergebnis wird angezeigt,
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so daß es ebenfalls nach Beendigung einer Berechnung
in das Α-Register eingegeben wird. Die Ausgabe aus dem
Speicher 20 zur Anzeige 12 erfolgt also aus dem A-Register, und sie erfolgt über Leiter 41 und über einen von einem
programmierbaren Logikfeld PLA gebildeten Segmentde codierer 42, der eine BCD-Zahl mit jeweils einer Stelle auf einmal
in eine ausgewählte Kombination von Segmenten an den zur Dezimalzahlanzeige 12 führenden Leiter 16 umwandelt.
Dies wird allgemein mit Hilfe eines programmierbaren Logikfeldes erreicht. In dem Segmentdecodierer 42 ist
auch eine Nullunterdrückungsschaltung 45 enthalten.
Die D-Zeitsignale, die über die Leiter 17 zur Tastatur/
Anzeige-Abtastung verwendet werden, werden in einem
Ziffernabtastregister 44 erzeugt, das mit einem D-Abtastregister 45 zusammenarbeitet, dasein Teil des Speichers 20
ist. Damit vorangehende Nullen unterdrückt v/erden können, werden in der Anzeige 12 die höchstwertigen Stellen (MSD)
zuerst abgetastet, während die Register im Speicher 20 beginnend mit den niedrigstwertigen Stellen (LSD) sequentiell
adressiert v/erden, da das Rechenwerk 22 Ziffer für Ziffer
beginnend mit der niedrigstwertigen Stelle arbeiten muß. So muß die Ziffernabtastanordnung also in der einen
Richtung zählen, während derZustandszähler £1 in der-anderen
Richtung zählt.
Zeitsteuerung
Das grundlegende Zeitsteuerelement der Gesamtanordnung ist
das Takteingangssignal 0, das in Fig,3A dargestellt ist.
Die Frequenz des Taktsignals beträgt etwa 100 bis 16O kHz. Ein Taktgenerator 46 im Chip (Fig..2) erzeugt vier Taktsignale
01, 02, 03 und 04 , wie in Fig.3A dargestellt ist. Eine
Gruppe von vier Taktsignalen stellt ein Zustandszeitsignal (S-Zeitsignal) dar, so daß die Zustandszeitsignale mit einer
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Frequenz von 25 bis 40 kHz o.der mit einer Dauer von 24 bis
40 Mikrosekunden auftreten. Die Zustandszeitsignale v/erden
aus den Taktsignalen 01 bis 04 im Adressanzähler 21 erzeugt.
Es sind elf Zustandzeitsignale SQ bis S-, Q vorgesehen, wie
aus Fig.3B zu erkennen ist, was den elf Stellen pro Datenwort in den Registern des Speichers 20 entspricht;
dabei ist pro Stelle ein Zustandszeitsignal vorgesehen. Eine ganze Gruppe aus elf Zustandszeitsignalen stellt eine
"Ziffernzeit" (D-Zeit) dar, die auch einem Befehlszyklus entspricht. Ein Befehlszyklus hat somit eine Dauer von
etwa 264 bis 400 Mikrosekunden, oder, anders ausgedrückt, ein Befehlszyklus tritt mit einer Frequenz von etwa
2 bis 4 kHz auf. D-Zeitsignale werden zum Abtasten der 'Tastatur und der Anzeige verwendet, und es sind in der
Anzeige neun Stellen vorgesehen. Fig.3C zeigt die Folge der D-Zeitsignale, die zum Abtasten der Tastatur und der
Anzeige verwendet wird. Es sei beachtet, daß eine Totzeit (D10) vorhanden ist. Eine vollständige Abtastung der Anzeige
und der Tastatur, die als "Abtastzeit" bezeichnet wird, liegt einmal alle 10D~Zeiten oder Befehlszyklen vor,
also einmal pro 2640 bis 4000 Mikrosekunden oder .2,6 bis 4 Millisekunden. Das bedeutet,· daß die Anzeige oder die
Tastatur etwa 200 bis 400 Mal pro Sekunde vollständig abgetastet wird. Bei der Betätigung des Rechners wird
eine Taste von Hand wenigstens für die Dauer einiger Zehntel Sekunden oder mehr niedergedrückt, so daß zu
erkennen ist, daß wenigstens 50 oder mehr vollständige Abtastungen im Verlauf der Zeit erfolgen, in der die
Taste gedrückt ist. Dies entspricht mehr als 500 Befehlszyklen, so daß fast jede Rechenoperation im Rechner schneller
vollendet wird, als eine Person die Tasten drücken kann. In der Anzeige 12 wird eine gegebene Stelle , beispielsweise
die auf der rechten Seite liegende niedrigstwertige Stelle nur während der D-Zeit D9, also einmal pro'Abtastzeit,
d.h. für 300 Mikrosekunden pro 3000 Mikrosekunden eingeschaltet, so daß sich ein Arbeitszyklus von 1/10 ergibt.
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Die Ziffer leuchtet also pro Sekunde 200 bis 400 Mal
auf, was weit über der Geschwindigkeit liegt, die das Auge feststellen kann, so daß die Anzeige stetig
und nicht sequentiell abgetastet erscheint.
Aus Fig.3C ist zu erkennen,daß die Ziffernzeitsignale
von der höchstwertigen Stelle (MSD) zur niedrigstwertigen Stelle (LSD) laufen, also in Fig.2 von D1 bis D9. Der
in einer Stelle des Α-Registers im Speicher 20 enthaltene
Datenwert wird während jetdes D-Zeitsignals über den
Segmentdecodierer 42 zur Anzeige gebracht. Aus Fig.3C ist zu erkennen, daß die bei SlO-des Registers A vorhandene Information während des Ziffernzeitsignals D1
ausgegeben wird, die Information bei S9 während des Ziffernzeitsignals D2 ausgegeben wird, usw. , bis
die Information bei S2 während des Ziffernzeitsignals D9 ausgegeben wird. S10 ist die Anmerkungsstelle, doh. die
Stelle für das Minuszeichen, für die Anzeige einer niedrigen Batteriausgangsspannung usw. S9 ist die
höchstwertige Stelle, und S2 ist die niedrigstwertige Stelle. S1 ist eine Leerstelle; es v/erden nur acht
numerische Ziffern wiedergegeben. Der Speicher 20 enthält pro Register 11 Stellen an den Stellen S10 bis SO.
Da die Abtastung alle zehn. Befehlszyklen wiederholt wird,
jedoch 11 Stellen vorhanden sind, wird die Stelle SO.
nie ausgegeben. Die Abtastfolge läuft von der Stelle S10 rückwärts bis zur Stelle S1( von IiSD nach LSD) , während
der Speicher 20 von der Stelle SO bis zur Stelle S10
(also in Richtung von LSD nach MSD) adressiert wird=, Diese
Anordnung erlaubt in einfacher Weise die Unterdrückung vorangehender Nullen im Segmentdecodierer 42. Es ist erwünscht,
daß die Anzeige zur linken Seite hin nach der ersten von Null abweichenden Ziffer oder nach dem Dezimalpunkt
keine Nullen darstellt. Wenn also beispielsweise die Zahl 6,25 eingegeben wird/ dann soll die Anzeige 6,25
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lind nicht 000006,25 darstellen. Die Nullunterdrückungsschaltung
43 bewirkt in diesem Beispiel die Austastung der Anzeige bei den ersten fünf ankommenden Ziffern, da
diese den Wert Null haben , worauf dann die Austastung aufgehoben wird, wenn die Ziffer 6 festgestellt wird, die
die erste von Null ameichende Ziffer ist, die sie erkennt,
Abhängig von der Programmierung ist gewöhnlich die Information an der Stelle SO in jedem derRegister A, B und C
im Speicher 20 die Dezimalpunktstellung (DPT-Stellung);
die Stelle ,31 enthält einen Exponenten, während die Stellen S2 bis S9 die Mantisse und die Stelle S10
einen Überlauf angeben. Wenn also von der. Tastatur die Zahl 6,25 eingegeben wird, enthält das Register A
an den Stellen S9 als Mantisse den Wert 000006,25 und an derStelle SO den ¥ert "2",der bedeutet, daß der
Dezimalpunkt von links beginnend nach der zweiten Stelle kommt. Wie Fig.3C zeigt, wird weder die Stelle SO noch
die Stelle S1 zur Anzeige gebracht. Der bei der Stelle S1 gespeicherte Exponent v/ird nur intern verwendet, und die
Dezimalpunktstelle wird berücksichtigt, wie noch erläutert
v/ird.
In Fig.4A ist die Anzeige 12 genauer dargestellt. Es sind drei der neun Stellen gezeigt. Jede Stelle wird von
sieben Segmenten A bis G und einem Dezimalpunkt P gebildet. Die Ausgänge 16 des Chips sind entsprechend den Segmenten
der Anzeige mit SA bis SP bezeichnet. Alle Segmente A sind über eine.n Leiter 47 miteinander verbunden, alle
Segmente B sind über einen Leiter 48 miteinander verbunden usw., und auch alle Dezimalpunkte P sind über einen Leiter
miteinander verbunden. Die Segmente stellen bei einer Einheit aus
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Licht emittierenden Dioden oder in einem Gasentladngsfeld die
Katode dar. Die D-Abtastausgänge D1 bis D9 sind einzeln
an die Anoden 50 angeschlossen, die ^lichtdurchlässige
Metallfilme darstellen, die die Katoden in einer Anzeige
mit einem Gasentladungsfeld bedecken, oder sie sind an gemeinsame Anoden für alle Katodensegmente einer Stelle
bei Anzeige mit Licht emittierenden Dioden angeschlossen. Zur Ankopplung der D-Leiter 17 an die Anoden 50 sind
Zifferntreiber 51 vorgesehen. Diese Zifferntreiber sind Verstärker, die die richtigen Spannungswerte zur Betätigung
der Anzeigelemente liefern. Alle Treiber S1 können in einem
Paar bipolarer integrierter Schaltungen enthalten sein.
In Fig.4B ist ein Code zur Betätigung der Anzeige von Fig.4A dargestellt. Beispieslweise sind zur Wiedergabe
einer Null alle Segmente mit Ausnahme des Segments SG betätigt. Zur Darstellung der Ziffer 1 sind die Segmente SA
und SB betätigt. Der Code von Fig.4B ist im Segmentdecodierer 42 decodiert; dieser als programmierbares Logikfeld ausgeführte Decodierer ist mit Hilfe der Gate-Masken
bei der"Herstellung programmierbar, so daß für unterschiedliche Arten von Anzeigen unterschiedliche
Codes verwendet werden könnten» In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Überlauf durch Blinken der "
gesamten Anzeige anstelle des dargestellten Symbols angezeigt. ■
Die im Festwertspeicher30 gespeicherten und in das Befehlsregister
31 gelesenen" Befehlswörter weisen das in Fig.5 dargestellte Format auf. Die elf Bits des Worts sind mit
IO bis 110 bezeichnet. Für Sprungbefehle werden neun Bits
für die Sprungadresse verwendet. Für Register- und Kennzeichenoperationen enthält das Wort drei Felder, nämlich
ein Maskenfeld MQ bis M-, mit den Bits IO bis 113, ein
OPCODE-FeId O0 bis O0 mit den Bits I4 bis 18 und ein
a e
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Klassenfeld CQ -und C, mit den Bits IO und 110. Die Bits
des Maskenfeldes sind ausgehend vom Befehlsregister 31
über den Leiter 34 an ein Register in der "Ziffernmaskenlogik
35 von Fig.2 angelegt. Das OPCODE-FeId ist über einen Leiter
32 an das Register 33 angelegt, von dem sowohl die Kenn-,zeichenlogik
28 als auch das Rechensteuerwerk 25 angesteuert werden. Dies ist ein richtiges Merkmal der Anordnung, da-es
den Aufbau und die Programmierung wesentlich vereinfacht. Das Klassenfeld ist mit der Eingabe- und Bedingungslogik
verbunden, da es mit normalen und mit bedingten Sprungbefehlen befaßt ist. Die Eingabe- und Bedingungslogik 40
enthält ein Bedingungs-Flip-Flop 47, das auf verschiedene
Betriebssituationen im Rechner, beispielsweise auf einen Kennzeichenzustand oder auf eine Tastatureingabe,
anspricht; ein Sprung wird ausgeführt, wenn das Bedingungs-Flip-Flop gesetzt ist, doch wird ein Sprung nicht ausgeführt,
wenn es rückgesetzt ist. Wenn das Klassenfeld den Inhalt "00" hat, wenn also' die Bits 19 und 110 die Werte 0 haben,
dann steht das Befehlswort für einen Sprung, wenn das Bedingungs-Flip-Flop nicht gesetzt worden ist, also rückgesetzt
ist. Wenn das Klassenfeld den Inhalt "01" hat, wird ein Sprung ausgeführt, wenn das Bedingungs-Flip-Flop
gesetzt ist. Für Sprungbefehle enthalten die Bits IO bis 18 die Adresse des nächsten Befehlsworts, so daß diese
Bits aus dem Befehlsregister 31 in die Adressierungsregister 36 und 37 geladen v/erden. Wenn das Klassenfeld
den Inhalt "11" hat, steht der Befehl für eine Registeroperation, und die OBCODE- und Maskenfelder werden
verwendet, wie oben erwähnt wurde. Wenn das Klassenfeld den Inhalt "10" hat, wird angezeigt, daß ein Kennzeicheiibefehl
oder ein "Sprung bei gedrückter Taste" ausgeführt wird; die ersten zwei Bits des OPCODB-Feldes bestimmen
dabei die Art der auszuführenden Operation. "1000" bewirkt einen Sprung zu der von den Bits IO bis 18 angegebenen
Adresse, wenn eine Taste auf den KO-Leiter niedergedrückt
worden ist.
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"1001" bewirkt einen Sprung zu der von den Bits j.0 bis
18 angegebenen Adresse, wenn eine Taste auf den KP-Leiter niedergedrückt ist."101" führt zu einer Kennzeichen-Operation,
was bedeutet, daß das OPCODE-FeId einen Kennzeichenbefehl angibt, der in der Kennzeichenlogik 28
decodiert wird. Dabei ist zu beachten, daß die Kennzeichenlögik
28 auch als Programmlogikeinheit bezeichnet ist. Auf diese Befehle wird später noch genauer eingegangen.
Die verschiedenen Teile der Rechneranordnung von Fig.2
werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren 6A bis 6u, die zusammen ein vollständiges Logikdiägramm des Rechner-Chips
darstellen, beschrieben.
Der sequentiell adressierte Speicher und die Wählgatter
Die Hauptregister A, B und C des Rechners sind in dem
Speicher 20 mit Direktzugriff enthalten, der in ähnlicher Weise betrieben wird, wie eine Gruppe von Schieberegistern,
wie in der Patentanmeldung P 22 34 758.6 beschrieben ist.-Der
Speicher 20 enthält ein Register A, das aus vier getrennten Zeilen A1, A2, A4 und A8 im BCD-Format besteht.
In gleicher Weise bestehen die Register B und C jeweils aus vier Zeilen B1, B2 usw.; diese sind aus Platzersparniggründen
beim Verbinden der Register und des Rechenwerks über die Wählgatter auf dem Chip ineinander verschachtelt.
Jede Zeile enthält 11 Zellen 100, nämlich eine Zelle pro Ziffer oder Zeichen,-wobei jede Zelle eine herkömmliche,
mit drei Transistoren versehene MOS-Direktzugriff-Speicher-
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zelle ist. Alle Speicherzellen 100 im Speicher 20 sind
völlig gleich aufgebaut, und es sind insgesamt 11x4x4, also 132 Zellen in den Registern A, B und C vorhanden.
Der Speicher 20 enthält auch zwei Kennzeichenregister 26 und 27 sov/ie ein D-Abtastregister 45, von denen jedes
Zeilen mit 11 Bits aufweist, so daß 33 v/eitere Zellen für eine Gesamtzahl von 165 Zellen im Speicher vorhanden
sind. Die vertikalen Linien im Speicher 20 sind Adressierungsleiter
101, von denen insgesamt 12 vorhanden sind; diese Bxtadressierungsleiter werden von einem Adressenzähler
(Commutator) angesteuert, der von einem elfstufigen Ringzähler gebildet ist, in dem ein Null-Signal synchron mit
den Zustandszeitsignalen umläuft. Tatsächlich erzeugt der Adressenzähler 21 die Zustandszeitsignale SO bis S10
für die Verwendung in der gesamten Rechneranordnung« Gleichzeitig wird jeweils nur einer der Adressierungsleiter 101
angesteuert ( mit Ausnahme, von SO, wie noch erläutert v/ird), und der erregte Leiter verschiebt sich in der Reihenfolge SO,
S1, S2, ... S10, SO, usw. von rechts nach links, wobei jeweils zu einem Zeitpunkt eines der in Fig.3B dargestellten
Signale erzeugt wird. Im Adressenzähler 21 wird ein Umlaufsignal über einen Leiter 102 zur Anfangsstufe zurückgekoppelt, wenn ein den Adressenzähler
durchlaufendes Null-Signal die Stufe S10 erreicht. Diese Anzeige am Leiter 102 v/ird auch in der Einschaltlöschschaltung
verwendet, wie noch erläutert v/ird.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des sequentiell adressierten Speichers lassen sich aus den Beschreibungen der oben erwähnten
Patentanmeldungen erkennen.
Die Kennzeichenregister 26.und 27, das D-Abtastregister 45,
die Zustandszeitsteuermatrix und die Ziffernmatrixlogik
sind ebenfalls Bestandteile des Speichers 20, wie noch erläutert wird.
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Das Rechenwerk 22 (ALU) besteht im Prinzip aus einem bitparallel, ziffernseriell arbeitenden Binäraaddierer
150, einem BCD-Korrektor 151 sowie Linksverschiebungseinrichtungen
138. Jede Parallelstufe des Addierers enthält eine Ubertrag/Borgenschaltung 152. Der Addierer führt eine
Subtraktion mit Hilfe einer Zweierkomplementaddition aus.
Der Addierer und der BCD-Korrektor sind -auch in den oben
erwähnten Patentanmeldungen beschrieben.
Eine Linksverschiebung wird in den zusammengesetzten
Verknüpfungsschaltungen 140 dadurch erreicht, daß die Ausgangssignale des BCD~Korrektors an den Leiter 179,
185, 186 und 187 vom Addierer die mit Hilfe derTaktsignale
03, 04 und 01, 02 getakteten Gatter als .Antwort auf die
Betätigung des SL-Befehls am Leiter 199 aus dem Rechensteuerwerk
25 durchlaufen. Dies verzögert die Addiererausgangsbits
von einem Zustandszeitsignal, was eine Verzögerung von zweieinhalb Zustandszeiter. für eine Linksverschiebung
ausmacht.
Die Zeitsteuerung im Rechenwerk läßt sich erkennen, wenn ein Bit auf seinem Weg von einem Speicherplatz im Speicher
20 zum Rechenwerk und wieder zurück verfolgt wird. Ein an der Gate-Elektrode des Transistors 104 in der Zeile Al
des Speichers 20 gespeichertes Bit'wird über den Transistor ·
103 bei SO01 gelesen, wenn die SO-Adresslerungsleitung
negativ wird. Das Bit erscheint am Leiter 105 negiert.
Es gelangt zur Verknüpfungsschaltung 122, in der es
eine Taktzeit verzögert wird; das bedeutet, daß es die Verknüpfungsschaltung 122 bei SO02 verläßt,
da diese Verknüpfungsschaltung mit den Taktsignalen 0102
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getaktet wird. Das Bit gelangt dann zu den X^-Eingängen
der zusammengeeetzten Verknüpfungsschaltungen 16O und
in der Stufe 153 für das Bit 1; diese Verknüpfungsschaltungen
sind nicht getaktet, so daß das Bit für die Zeitdauer SO02 bis SO04 im Addierer erhalten bleibt,wenn es aus dem
Ausgangsleiter 170 getaktet wird. Die Übertragschaltungen 152 v/erden mit dem Taktsignal 03 getaktet, da das Ausgangssignal
während des Taktsignals 04 gültig vorliegen muß, d.h. der Übertragschaltung gestatten muß, sich bedingt
zu entladen. Eine gewisse Verzögerung erfolgt in den zusammengesetzten Verknüpfungsschaltungen 160, 162 und
168 des Addierers. Dar Ausgangsleiter 170 des Add:ferers
führt- über einen Negator, der mit den Taktsignalen 0401 getaktet wird,so daß das Bit zur Zeit S101 am Eingang
der Verknüpfungsschaltung 14O ankommt. Ohne Linksverschiebungsbefehl
tritt in der Verknüpfungsschaltung 140 keine Verzögerung auf, so daß das Bit auf dem T1-Leiter
zum Wählgatter 132 der Zeile A1 zurückkehrt, wobei dieses
Wählgatter 132 mit den Taktsignalen 0203 getaktet wird,
so daß das Bit den Eingangsleiter 106 der Zeile A1 zur Zeit S103 erreicht, die um eineinhalb Zustandszeiten nach
dem Zeitpunkt liegt, nachdem es die Zeile A1 verlassen hat. Nun ist die S1-Adressierungsleitung 101 negativ,
so daß derTransistor 107 durchschaltet und das Bit wieder in die Gate-Kapazität des gleichen Transistors
104 zurücküberträgt, den es zur Zeit SO01 verlassen hat. Das Auslesen von Daten aus dem Speicher 20 erfolgt
stets zur Zeit des Taktsignals 01, während das Schreiben
in den Speicher 20 zur Zeit des Taktsignals 03 erfolgt. Bei der Durchführung einer Rechtsverschiebung würde das
Bit im Speicherplatz S5 in der Zeile A1 bei S501 verlassen, und zur Zeit S501 zum Eingang 133 des Gatters 132 gelangen;
es würde dann verzögert, da das Gatter 132 mit den Taktsignalen 0203 getaktet wird, und schließlich zur Zeit S503
am Eingangsleiter 106 erscheinen, was nur eine Verzögerung um eine halbe Zustandszeit bedeutet. Der S5-Adressierungs-
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leiter ist immer noch betätigt, so daß das Bit nicht
in den Speicherplatz S5 geschrieben werden kann.Somit
wird es nach rechts verschoben, so daß es in den Speicherplatz
S7 gelangt. Bei einer Linksverschiebung würde das Bit zur Zeit S501 abgegeben, dann um zweieinhalb Zustandezeiten
verzögert und schließlich wieder zum Schreiben in den Speicherplatz S6 zur Zeit S703 zurückkommene
Bei einer Rechtsverschiebung geht die niedrigstwertige Stelle
verloren; sie wird nicht durch ringförmiges Verschieben erhalten. Die Stelle SO wird für den Dezimalpunkt (DPT)
oder für den Exponenten (EXP) verwendet, so daß sie. bei einer Rechtsverschiebung nie in die Stelle S10
geschoben würde. Die Verknüpfungsschaltung 136 bewirkt daher das Einschieben einer Null in die Stelle SO bei
einer Rechtsverschiebung oder am Ende der Ziffernmaske,
falls das Bit SO nicht in die Speicherzelle S10 geschrieben
wird.
Die Zifferamaskenlogik 35 ist ein Teil des Speichers 20
oder sie ist mit ihm verbunden; sie macht von den gleichen Leitern 101 für die Speicherplätze SO bis S10
Gebrauch. Die Schaltung erzeugt 16 mögliche Masken MO'
bis M15, wie in Hg.9 zu erkennen ist, denen jeweils eine
von 16 möglichen Konstanten zugeordnet ist, die aus den
Leitern K1, K2, K4 und KB erzeugt werden; alle Maskenkonstanten sind über die Gate-Elektrodenmaskierung im Verlauf
des Herstellungsverfahrens programmierbar. Die 16 Masken und Konstanten werden von vier Bits des Befehlsworts
im Befehlsregister 31 gebildet. Diese vier Bits 10, 11,
12 und 13 warden aus dem Befehlsregister in ein Register
mit einer Kapazität von vier Bits gelesen^ das mit den^Bitadressierungsleitern 101 des Speichers 20 ineinandergefügt
ist. Das Schieberegister besteht aus einer Folge von acht herkömmlichen Negatoren 201, wobei die Verbindung
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zwischen den Stufen zur Zeit der Taktsignale 01, 02 erfolgt, damit vier Bits in vier Zustandszeiten entsprecheirtder
seriellen Zuführung auf den Eingangsleitern 202 aus dem Befehlsregister 31 eingelesen werden. Das Schieberegister
erzeugt die Bits IO bis 13 an den parallelen Ausgangsleofcern
203 in direkter und in negierter Form; die Ausgangsleiter
sind mit TO, 10, Ϊ1 , 11, Ϊ2 usw. bezeichnet. Die Ausgänge
203 werden zum Codiererabschnitt 204 des programmierbaren Logikfeldes (PLA) mit Hilfe von Bauelementen 205 durch ein
im Gatter 206 erzeugtes 51003-Signal durchgeschaltet. Der
Codiererabschnitt 204 enthält 16 horizontale Leiter 207, die von P-Diffusionen gebildet sind, während die vertikalen
Leiter 203 von metallisierten Streifen gebildet sind, ebenso wie die Bitadressierungsleiter 101 des Speichers 20,
mit denen die.Leiter 203 verschachtelt sind. Jeder Leiter
207 ist am linken Ende mit einer getrennten Last verbunden, während er am rechten Ende zur Zeit des Taktsignals
03 zu einem Decodierfeld 208 durchgeschaltet wird. Eine aus vier Bit bestehende Codogruppe mit IO bis 13 wählt
einen der 16 Leiter 207 aus, was durch das Muster der Gate-Elektroden 209 oder der "verdünnten Oxidstellen11 festgelegt
wird, die arbeitsfähige MOS-Transistoren zwischen den von P-Diffusionen gebildeten Leitern 207 und der Versorgungsspannung Vg5 bilden. Wenn beispielsweise das Maskenfeld
des Befehlsworts den "Wert 13 ausgedrückt durch. 1101 hat,
dann wird der auf 1101 codierte Leiter 210 und kein anderer Leiter betätigt. Dieser Leiter wird nur dann betätigt, wenn
bestimmte Zustandszeitsignale vorliegen, jedoch so, wi.e durch die Gate-Elektroden 211 an den Leitern 101 festgelegt
ist. Beispielsweise kann die Maske 13 (M13) für den Exponenten bei SO und S1 vorgesehen sein, so daß
an den SO-und S1-Adressierungsleitungen 101 Gate-Elektroden vorhanden sind;dadurch entsteht am Leiter 212 im Decodierer
208 nur während der SO-und S1-Zeiten ein Ausgangssignal,
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wenn die Bitgruppe IO bis 13 den Wert 1101 hat. Ein Leiter
213 erzeugt für jedes Ziffernmaskensignal an den Leitern
207 ein Ausgangssignal, da an allen Stellen Gate-Elektroden vorhanden sind. Dieses Ausgangssignal wird zur Zeit des
Taktsignals 01 zur Bildung eines Ziffernmaskensignals am
Leiter 214 durchgeschaltet, der zur Verknüpfungsschaltung 215 der Ziffermnaskenlogik and zu anderen Stellen führt.
Ebenso v/ird ein Konstanteneingangssignal (K-Eingangssignal)
zu den Leitern 129 der Y/ählgatter 23 erzeugt. In diesem
Beispiel wird die Konstante "1" (K1) mit Hilfe der Gate-Elektrode
216 über dem Leiter 217 erzeugt; der Leiter wird von einem Metallisierungsstre ifen gebildet, während
der Leiter 217 von einer P-D ffusion gebildet ist. Das :
Ausgangssignal an dem mit Hilfe des Taktsignals 01 getakteten
Leiter 217 wird an eine NAND-Schaltung 218 aus einer
Gruppe solcher Schaltungen und von da aus an einen KI-Leiter
129 angelegt/Ein weiterer Eingang 219 zu den NAND-Schaltungen 218 legt ein Ziffernmaskensignal ane
Gewöhnlich sollte die Konstante nur während der ersten
Stelle der Maske hinzuaddiert werden, so daß. diese ■Verknüpfungsanordnung die Eingabe der Konstante
zu unerwünschten Zeitpunkten verhindert.
Ein nichtgeschaltetes Ziffernmaskensignal wird am Leiter
220 geliefert, der an den Leiter 213 angeschlossen ist.
Dieses Signal gelangt zur Kennzeichenlogik 28O ■
Die Zifferninaskenlogik kann 16 verschiedene Masken mit
jeweils einer ausgewählten Konstante K1, K2, Kh, K8 oder
ohne Konstante in beliebigen Kombinationen erzeugen. Die Masken und die Kon&anten sind mit Hilfe von Gate-Elektroden
im Codierer 204 und im Decodierer 208 programmierbar. In Fig.7 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie die Ziffernmaskenlogik
35 programmiert sein kann.
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Die Zustandszeit-Matrix 222 ist ebenfalls ein Bestandteil
des Speichers 20. Diese Vorrichtung erzeugt ebenso wie der Maskengenerator zeitgesteuerte Signale, doch treten
diese während jedes Befehlszyklus und nicht nur bei einem Befehl von der Bitgruppe IO bis 13 des Befehlsworts auf.
An einem Leiter 223 wird ein S10-Signal erzeugt, das an verschiedenen Punkten der Anordnung, beispielsweise an einem
invertierten Eingang 224 der Verknüpfungsschaltung 215 der Ziffernmaskenlogik zur Erzeugung eines Masken-Masken-Schutzes
und als Eingangssignal zur Kennzeichenlogik 28 verwendet wird. An einem Leiter 125 wird ein S9-Signal erzeugt,
das invertiert und bei 226 zur Bildung eines Eingangssignals am Leiter 227 zum Ziffernabtastgenerator 44 durchgeschaltet
wird.Ein am Leiter 229 erzeugtes STÖ —Signal wird in der
Eingabe- und Bedingungslogik 40 verwendet. Ein Signal für die Stellen SlObis S7 am Leiter 230 wird in der Anzeigeausgabeschaltung
verwendet. Ein S~Austastsignal (SBL.) am Leiter 231 hat den Signalwert Null bei S10 bis SO
und den Signalwert 1 bei S1 bis S9; dies wird bei der Abtastung und Wiedergabe in der Anzeige angewendet , wie
noch erläutert wird. Ein wichtiger Punkt besteht darin, daß alle diese Signale bei der Herstellung derHalbleiterchips
durch spezielle Gate-Elektroden-Maskierungen programmierbar sind, so daß die Zeitsteuerung entsprechend den Systemanforderungen
gewählt werden kann. Der Aufbau der Zustandszeit-Matrix ist in der USA-Patentanmeldung Serial Number
255 856 vom 22.Mai 1972 beschrieben. Diese Vorrichtung wird
als Push-Pull-Matrix bezeichnet. Die Ausgangsleiter 223,
usw. sind P-Diffusionszonen, die. über programmierbare Gate-Elektroden an jedem Überschneidungspunkt mit einem
metallisierten Leiter 101 an die Spannung V»„ oder.an die
Spannung VßG angeschlossen werden können. EinKreis stellt
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BAD ORIGiMAL
BAD ORIGiMAL
dabei eine Gate-Elektrode oder einen verdünnten Oxidbereich unter dem metallisierten Leiter 101 zwischen
den von P-Diffusionzonen gebildeten Ausgangsleitern 223 usw. und einem benachbarten, von einer P-Diffusionszone
gebildeten Leiter dar, der an die Spannung V53 angeschlossen
ist. Ein Quadrat stellt eine Gate-Elektrode zu einem von
einer P-Diffusionszone gebildeten Leiter dar, der an die Spannung Y„„ angeschlossen ist. Somit wird
der Ausgangsleiter für die Dauer jeder Zuiandszeit abhängig von der Position der Gate-Elektrode auf
den Wert der Spannung V53 oder der Spannung Vq^ ("1"
oder "0") gebracht.
Es sei beachtet, daß Signale wie das Signal S10 direkt
von den Ausgangsieitern 101, beispielsweise vom Leiter
erhalten werden könnea,doch sind diese Verbindungen nicht über Gate-Maskierungen programmierbar, und sie liefern
keine Signale mit hohen Vierten. ■
Der Adressenzähler des sequentiell adressierten Speichers
Der Adressenzähler 21 besteht aus elf gleichen Stufen
235, von denen jede .zwei Negatorstufen 236 enthält;
die Taktsteuerung zwischen den Stufen erfolgt mit Hilfe
der Taktsignale 02 und 04. Das Ausgangssignal des zweiten Negators ist an ein Bauelement 237 und über
einen getakteten Negator 238 auch an ein Bauelement 239
gelegt . Die Bauelemente 237 und 239 legen an den Adressierungsleiter abwechselnd das Signal θ oder V00
an. Das Signal θ wird in einer Schaltung 240 so erzeugt,
daß es mit Ausnahme während des Taktsignals 04 einen nahe bei der Spannung VQG liegenden Wert hat; diese
Schaltung verhindert ,einen Energieverbrauch während des Taktsignals 04, wenn das Signal θ auf Masse liegt.
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Die Gate-Anschlüsse am Leiter 102 bewirken im Adressenzähler
den Durchlauf des Signalwerts 0 von rechts nach links, bis er nach demIrreichen des Leiters S10 wieder
von vorne beginnt. Die an den Leitern 101 oder an den
Leitern SO bis S10 erzeugten Zustandszeitsignale liegen nur während der Taktsignale 01, 02 und 03 eines
Zustandszeitzyklus vor.
Erzeugung des Ziffernabtastsignals
Das Ziffernabtastsignal wird im Ziffernabtastregister
zusammen mit dem D-Abtast*?egister 45 erzeugt,das ein
Teil des sequentiell adressierten Speichers ist. Das Register 45 enthält ebenso wie die Kennzeichenregister
elf Bits, und es wird von Signalen 30 bis S10 ebenso
wie der Rest des sequentiell adressierten Speichers sequentiell adressiert. Dieses Register läßt ein einzelnes
Bit in einer Rechts verschiebung bei jedem D-Zeitsignal umlaufen, damit' die in Fig.3C dargestellte Anzeigeabtastfolge
oder Datenausgabefolge erzeugt wird. Eine Rechtsverschiebung wird dadurch erreicht, daß der
Ausgangsleiter 241 aus den Speicherzellen dieser Reihe über eine mit Hilfe der Taktsignale 02, 03 getaktete
"Verknüpfungsschaltung so angeschlossen wird, daß ein aus einer Zelle am Leiter 241 gelesenes Bit über den Leiter
während der gleichen Zustandszeit, in der es gelesen wurde, wieder in die benachbarte Zelle zurückgeschrieben wird, so
daß es nach rechts verschoben ist. Nur ein Bit in dem Register enthält den Wert "0"; dies ist ein Teil der
Arbeitsweise der Einschalt-Löschschaltung, die an den
Leitern 244 und 245 Eingangssignale erzeugt. Einmal während jeder D-Zeit erscheint am Leiter 241 bei einer
S-Zeit in Abhängigkeit vom Zustand des Registers 45 ein Bit. Dieses Zustandszeitsignal an Leiter 241 gelangt über
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BAD OR(GiNAL
BAD OR(GiNAL
zv/ei Negatoren zu einem Leiter 246, der an drei Stellen
angeschlossen ist.Zunächst wird er zum Durchschalten von Ziffern in dem Segmentdecoder mit Hilfe von Vorrichtungen
247 verwendet. Das bedeutet, daß bei der sequentiellen Adressierung des Speichers 20 alle Stellen des Register A
zu den Eingangsleitern 120 des oegmentdecodierers 42
gebracht werden, wobei jedoch nur eine Stelle über die Vorrichtungen 247 für die Eingabe in den Decodierer
durchgeschaltet wird. Die bestimmte Stelle hängt von dem S-Zeitsignal ab, bei dem ein Ausgangssignal am
Register 45 am Ausgangsleiter 241 und somit am Leiter
246 erscheint. Ferner wird das Signal am Leiter 246 zum Starten des Ziffernabtastregisters 44 verwendet. ¥enn .
am Leiter 246 bei S9 in Koinzidenz mit den Signalen S903 am Leiter 248 ein Ausgangssignal erscheint, dann wird ein
Bit in die erste Stufe eines neunstufigen Registers eingegeben, das aus Stufen 251 besteht. Das Bit erzeugt
am Ausgang D1 bis zur Zeit des Auftretens der Signale SO01
kein Ausgangssignal, wenn der andere Schaltleiter 252
der Schieberegisterstufen 251 betätigt ist. Alle anderen Ausgänge der Stufen 251 sind betätigt. Alle weiteren
Ausgänge des Registers 45 mit Ausnahme des Ausgangs S9 haben keine Auswirkung auf das Ziffernabtastregister 44.
Die dritte Funktion des Ausgangssignals am Leiter 246 besteht darin, ein D10-Signal für die Verwendung im Segmentdecodierer
am Leiter 253 im Ausgabe-Logikfeld 42 zu erzeugen. Das DIO-Signal
wird dadurch erzeugt, daß zuerst eine Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen am Leiter 246 und am
Ausgang S10 mit Hilfe der Vorrichtung 254 festgestellt wird und daß dann bei den Signalen (SO —^- S8) 01 und
S1O03 an den Bauelementen 255 und 256 ein Durchschalten
erfolgt. Am Leiter 257 \tfird aus dem D10~Signal auch ein
D1-Signal erzeugt.Diese D1-und D10-Signale sowie ihre
Komplemente werden zum Rücksetzen der NuI!unterdrückungs-
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schaltung und für andereFunktionen, beispielsweise zum
Gewährleisten der Austastung gewisser Ziffern, verwendet.
Das Ziffernabtaötregister 44 enthält neun Registerstufen
251, wobei die Taktsteuerung zwischen Stufen
zur Zeit der Signale S903 am Leiter 248 und der Signale (S1 —*- S8)01 am Leiter 252 erfolgt. Nach Koinzidenz
eines Ausgangssignals am Leiter 246 aus dem D-Abtastregister
45 mit dem Signal am Ausgang S9 beginnt das Register bis 9 zu zählen, so daß an den Ausgängen
D1-bis D9-Signale erzeugt werden.Zur Erzielung der richtigen Signalwerte zum Ansteuern der großen Kapazität
der Tastaturschaltmatrix, der Ausgangsanschlüsse usw. werden Aiisgangspuffer 259 benötigt. In der Ausgangsstufe
2βϋ wird im Register 44 auch ein D10-Signal am Leiter 410 erzeugt. Dieses Signal existiert während einer
Zeitsperre (time out) nicht, so daß es sich von dem am Leiter 253 erzeugten D10-Signal unterscheidet.
Eingangssignale zu den NAND-Schaltungen in den Stufen
251 für die Ausgänge D3 "bis D9 von einem Leiter 261 bewirken eine Austastung der Ausgänge D3 bis D9 während eines
Wartesignals "wait DK" , so daß keinsr'der Tastenschalter
mit Ausnahme der an D1 und D2 die Erzeugung von Eingangssignalen auf den K-Leitern bewirken. Das Wartesignal
"Wait DK" wird am Leiter 262 erzeugt, der vom Decodierer 263 für die vier Spezialbefehle in der Kennzeichenlogik
28 ausgeht. Das Wartesignal "wait"DK" und das Signal SBL
am Leiter 231 werden als Eingangssignale für eine Verknüpfungsschaltung 264 verwendet.
Der Puffer 265 für das Wartesignal "wait DK" erzeugt
während der Zeitsperre oder während des Wartesignals •'wait DK" in Abhängigkeit von einem Signal am Leiter
262 ein DK-Signal.Das DK-Signal ist ein Gleichspannungssignal und nicht ein zeitabhängiges Signal. "Somit wird
während der Zeitsperre ein einziger Tastenschalter zum
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Rückstellen der Anzeige verwendet. Da. sich hier die
Ansteuerung aller Anzeigeausgangsschaltungen erübrigt, wird auf diese Weise Energie gespart. Dieses an einem
Anschlußstiffc abgegebene Ausgangssignal kann Βμοϊι im
Testbetrieb verwendet werden. Wenn am Leiter 266
das Testsignal TEST anliegt, dann kann das im Befehlsregister enthaltene Wort über einen Leiter 336 gelesen
\erden. '
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Der Segmentdecodierer
Die Ausgabe zur Anzeige erfolgt über einen Segmentdecodierer
42, der aus einem programmierbaren Logikfeld besteht, das einen Codierabschnitt 268 und einen Decodierabschnitt 269
enthält. Ein derartiges programmierbares Logikfeld ist in der US-PS 3 702 985 beschrieben. Der Codierabschnitt
268 des Logikfeldes empfängt als Eingangssignale die
Ausgangssignale des Registers A an Leitern 120 sowie Ausgangssignale der Register B1, B2 an Leitern 121,
die zur Zeit der Signale S'1003 durchgeschaltet werden, wobei spezielle Ziffern in abnehmender Reihenfolge ausgewählt'
werden, v/ie oben angegeben wurde. Somit erscheinen die Eingangsdaten und ihre Komplemente an Eingängen
270 des Codierabschnitts 268. Psrner erscheinen an.Leitern
253 und 257 D10-und D1-Eingangssignale zusammen mit ihren Komplementen. Weitere Eingangssignale sind das Wartesignal
"wait DK" am Leiter 271 vom Leiter 262 und ein Teil des Nullunterdrückungssperrsignals am Leiter 272 sowie die
Komplemente dieser Signale. Eine direkte Anzeige für einen niedrigen Spannungswert, beispielsweise ein L in der Anzeige,
wird über einen Leiter 273 geliefert. Der Segmentdecodierer ist über Gate-Elektroden so programmiert, daß abhängig von
einem gewünschten Ausgangssegmentcode, wie er beispielsweise in Fig.4B dargestellt ist, ausgewählte Leiter 274 betätigt
werden. Zur Einsparung von Energie werden diese Leiter 274 nur zur Zeit der Signale S1O03 durch getaktete Lasten 275
erregt, und die Leiter 274 sind nur beim dem Vorhandensein der Signals S1O03 an den Decodierabschnitt 269 angeschlossen,
was die Schaltelemente 276 einschaltet. Die Signale S1O03
v/erden am Leiter 277 vom-S10-Ausgang 223 aus der Push-Pull-Matrix
222 erzeugt. Die Nullunterdrückung wird mit Hilfe eines Flip-Flops · einschließlich einer Leitung 278 im
Decodierabschnitt 269 erzielt, die eine Rückführung zum
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Leiter 272 erzeugt und alles austastet, bis eine einer
Null oder einem Dezimalpunkfcentsprechende Codegruppe .
erscheint, worauf das 'Flip-Flop in einen Zustand
umschaltet, in dem alle danach auftretende Größen in dem bestimmten Abtastzyklus angezeigt werden. Die
Nullunterdrückung wird bei jedem Abtastzyklus zurückgestellt:
sie ist auch bei der am. weitesten links liegenden Stelle unwirksam, so daß ein Minuszeichen oder ein anderes.
Anmerkungszeichen dargestellt wird."-Auch an D1 ist1 sie
unwirksam, so daß eine Null an der letzten Stelle angezeigt wird, wenn das Register A nur Nullen enthält. Der Codierabschnitt
269 ist mit Hilfe von Gate-Elektroden so programmiert, daß er den in Fig.4B dargestellten Code erzeugt.
Die Anzeige für eine niedrige Batteriespannung erfolgt
über einen Leiter 273 am SH-Segment durch einen Ausgangspuffer 279.
Segmentausgangssignale v/erden von Segmentpuffern 280
geliefert, die Signalwerte liefern^ die hoch genug sind,
daß keine Seginenttreiber benötigt werden. Diese Segmentpuffer sind so programmierbar, daß sie Ausgangssignale
mit den Signalwerten 1 oder 0 liefern. Eine Austastung
der Anzeige wird mit Hilfe derSerienbauelemente 281 '
und der Parallelbauelemente 282 erzielt, die von einem Austastsignal am 'Leiter 293 angesteuert werden. Ein Aiisgangssignal
wird nur dann zugelassen, wenn die Serienbauelemente
281 eingeschaltet sind, d.h., wenn am Leiter 283 der Signalwert 0 liegt, und wenn die Parallelbauelemente
abgeschaltet sind. Das Austastsignal wird in einer Verknüpfungsschaltung
284 erzeugt, die in Abhängigkeit von dem Signal "wait DK" am Leiter 271 oder vom Signal D1 ■
am Leiter 257 und von einem Signal "Anzeige eingeschaltet" am Leiter 285 sowie vom Signal SBL am Leiter 231 arbeitet.
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Das Signal "Anzeige eingeschaltet" am Leiter 285 wird in der Eingabe- und Bedingungslogik 40 von einem Flip-Flop
286 erzeugt, das auf einen speziellen Befehl SNO und auf einen Verzweigungsbefehl am Leiter KO oder KP (ebenso bei
TEST) anspricht.
Ein Einschaltlösch-Flip-FJop 288 bewirkt die völlige Nullstellung
der Adressierungsregister 26, 37 und die Eingabe eines Bits in das D-Abtastregister 45. Das Flip-Flop wird
jeweils in den gesetzten Zustand gebracht, wenn die Energie eingeschaltet wird, so daß am Leiter 244 das Löschsignal CLEAR
und am Leiter 289 das negierte Löschsignal CLEAR erzeugt werden. Durch die Und-Verknüpfung des Signals D1 am Leiter
257 und des Signals KO am Leiter 290 wird das Einschalt-lösch-Flip-Flop
zurückgestellt. Das bedeutet, daß an der Tastaturmatrix bei DIKOöie Löschtaste "C" erscheint.
Beim Auftreten des Signals CLEAR am Leiter 289, des. Signals STO am Leiter 232, eines Rückkopplungssignals zum
Adressenzähler 21 am Leiter 102 und eines Signa3.s S9 am Leiter 291 wird das Einschaltlösch-Flip-Flop 288 zurückgestellt.
Zum Zurückstellen muß der Zustandszähler somit mehr als eine vollständige Ablauffolge durchlaufen. Daraus
ergibt sich die Zeit für das Einfügen aller Nullen in die Adressierungsregister 36, 37 über das Signal CLEAR am
Leiter 289, das die Verknüpfungsschaltung 292 in der Eins-Additions-Schleife des Adressierungsregisters zum
Eingeben der Nullen veranlaßt. Nachdem das Adressierungsregister in die Nullstellung zurückgekehrt ist, ist das
Programm so gestaltet, daß es mehrere Befehle durchläuft, die die Inhalte des Registers A, des Registers B, der
Kennzeichenregister usw. auf Null stellt.
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Der Festwertspeicher ,
Der Festwertspeicher 30 enthält 3520 gleiche Speicherelemente 300, die jeweils von dem Vorhandensein oder dem
Fehlen eines Gate-Anschlusses und eines dünnen Oxid an
einer Stelle gebildet sind, an denen sich ein X-Leiter
mit einem Y-Leiter 302 überkreuzt. Die X-Leiter 301 sind metallisierte Streifen, und die Y-Leiter sind P-Diffusionszonen.
In herkömmlichen Festwertspeichern ist für jeweils 2Y-Leiter oder Ausgangsleiter ein Masseleiter vorgesehen;
bei dem gemäß der Erfindung verwendeten Festwertspeicher ist jedoch für fünf (oder bei Aufteilung für zehn)Y-Leiter
302 ein Masseleiter 303 (Vgg-Leiter) vorhanden. Auf diese
Weise kann derFestwertspeicher wesentlich kleinflächiger
sein, da etwa 40% der von P-Diffusionszonen gebildeten Leiter nicht benötigt werden. Mit Hilfe des Y-Adressendecodierers
39 kann einer der Y-Leiter in einer Gruppe ausgewählt werden, und er bewirkt auch die Verbindung des ausgewählten Y-.Leiters
mit einem Ausgangsleiter 304 sowie das Verbinden eines angrenzenden, von einer P-Diffusionszone gebildeten
Leiters 302 mit dem Vgs-Leiter 303. Diese Funktionen werden
in dem Y-Adressendecodierer 39 mit Hilfe mehrerer MOS-Transistoren
305 erzielt, die in einer entsprechenden Weise angeordnet sind, wobei die Gate-Elektroden dieser Transistoren
so angeschlossen sind, daß sie auf Leitern 306 Ausgangssignale
vom Y-Adressierungsregister 37 empfangen. Die drei Y-Adressierungsbits A6, A7, A8 werden zum Auswählen
eines von fünf Y-Leitern 302 in jedem der elf Abschnitte des Festwertspeichers verwendet; zu diesem Zweck erscheinen
die Adressierungsbits zusammenmit ihren Komplementen AF, AT
und A8 an sechs Ausgangsleitern 307 des Y-Adressierüngsregisters 37. Die Adressierungssignale an den Leitern 307
werden über Negatoren 308,die zur Zeit der Signale S304
. 5098 13/0698.
bis S403 mit Hilfe eines am Leiter 309 erscheinenden Signale getaktet v/erden, zu den Leitern 306 durchgeschaltet.
Die Leiter 307 werden mit Ausnahme zur Zeit der Signale S304 bis S403 mit Hilfe von Bauelementen 310 ständig auf
die Spannung V^0 ( oder den Signalwert "0") gebracht. Der
X-Adressendecodierer 38 wählt unter Verwendung von sechs X-Adressierungsbits und ihrer Komplemente an 12 X-Adressierungsleitern
312 einen aus 64 X-Leitern 301 aus. Die Adressierungssignale v/erden dabei über Bauelemente 313
zur-Zeit der Signale S401 zu den Leitern 312 des X-Adressendecodierers
38 durchgeschaltet. Die Leiter 312 bestehen aus Metallisierungsstreifen,die über 64 von P-Diffusionszonen
gebildeten Leitern 314 liegen. Die Leiter 314 sind über Bauelemente 315 auf die Spannung V„„ vorgeladen,
wobei diese Bauelemente 315 außer zur Zeit der Signale S503 bis S403 unter Verwendung des vom Leiter 316 stammenden,
bis zum Leiter 317 zweimal negierten Signals ständig eingeschaltet sind. Das zeitabhängige Signal am Leiter
317 bewirkt auch, daß die Leiter 312 über Bauelemente 318 außer zur Zeit der Signale S304 bis S403 ständig an
die Spannung V00 angelegt werden. Dieses zeitabhängige
Signal am Leiter 317 hat auch zur Folge, daß alle Y-Leiter 302" außer zur Zeit der Signale S304 bis S403
über Bauelemente 319 ständig auf die Spannung V0n
aufgeladen werden.. Während der Zeit derSignale S304 bis S403 sind die Potentiale an den Y-Leitern 302 nicht festgelegt,
d.h., daß die Bauelemente 319 gesperrt sind, und daß die ausgewählten Y-Leiter bedingt entladen v/erden.
Die X-Leiter 301 v/erden nicht alle vorgeladen, so daß Energie gespart wird. Es befindet sich nur ein X-Leiter
auf dem Signalwert Null oder auf einer negativen Spannung, was davon abhängt, welcher Leiter 314 im X-Adressendecodierer
38 ausgewählt wurde; diese Auswahl'erfolgt nur während der
Signals S40203, v/enn an einen Leiter 320 die Spannung
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anliegt. Die X-Leiter 301 werden über Bauelemente 321
mit dem Leiter 320 verbunden. Die von P-DIffusionszonen
gebildeten Leiter 314 sind an Metallisierungen an den
Gate-Anschlüssen der Bauelemente 321 angeschlossen, und die von P-Diffusionszonen gebildeten Drain-Anschlüsse
der Bauelemente 321 werden die Metallisierungen, die die Leiter 301 bilden. Bei einer gegebenen X-Adresse
liegt nur an einem der Bauelemente 321 die Spannung Yqq,
während die restlichen Bauelemente über das Gate-Muster im Decodierer zur Spannung Vggkurzgeschlossen sind. Der
Leiter 320 wird zwischen den Spannungen VgS und V^
mit Hilfe einer Verknüpfungssehaltung 322 hin und hergeschaltet, die am Leiter 316 das Signal S304 bis S403
und am Leiter 323 ein Signal empfängt, das zur Zeit der Taktsignale 0203 den Wert der Spannung V~s und zur
Zeit der Taktsignale 0401 den Wert der Spannung ILn hat.
Es folgt nun die Erklärung des Arbeitszyklus des Festwertspeichers.
Während jedes Befehlszyklus (D-Zeit) v/erden unmittelbar vor dem Auftreten der: Signals S404
alle Leiter 314 auf die Spannung V„„ (Signalwert 0)
land alle Leiter 312 auf die Spannung Vpg (Signalwert 1)
geladen, während an allen Y-Leitem 302 die Spannung VDD
(Signalwert 0), an allen X-Leitern 301 die Spannung V"ss.
(Signalwert 1) über den Leiter 320 und an allen Leitern
die Spannung V03 (Signalwert 1)"anliegt; alle Transistoren
305 des Y-Adressendecodierers sind abgeschaltet. Zur Zeit
der Signale S304 geht die Spannung am Leiter 316 auf die Spannung V^„ (Signalwert 1) über, so daß durch die Bauelemente
315 die Leiter 314 von der. Spannung Vnnt durch die Bauelemente
318 die Leiter 312 von der Spannung V33 , die Y-Leiter 302 durch
die Bauelemente 319 von der Spannung VDD und die Leiter
durch die Bauelemente 310 von der Spannung V^0 abgetrennt
werden. An den X-Leitern30.1 liegt immer noch die Spannung YaCi
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(Signalwert 1),so daß keines der Speicherelemente 300 leitet. Nun v/erden zur Zeit derSignale S401 die X-
und Y-Adressen über die Bauelemente 313 und 325 an die Leiter 312 und 307 angelegt. Die X-Adresse an den
Leitern 312 verursacht infolge des Anordnungsmusters •der Gate-Anschlüsse 3.26 das Anlegen aller Leiter 314 an
die Spannung V„q mit Ausnahme desjenigen Leiters, der
aus den 64 X-Leitern ausgewählt ist, und auf die Spannung VGG geladen bleibt. Somit liegt nur am Gate-Anschluß
eines der Bauelemente 321 die Spannung VGG(Signalwert 0)·.·
An den Leitern 306 im Y-Adressendecodierer 39 liegen somit die Signalwerte 1 und 0, damit die MOS-Transistoren
305 in einem solchen Muäter eingeschaltet werden, daß einer
der fünf Y-Leiter 302 in jedem der elf Y-Abschnitte des Pestwertspeichers ausgewählt wird. Vier der Y-Leiter
302 entladen sich zu diesem Zeitpunkt auf die Spannung V^
nämlich diejenigen,die auf der Seite der Spannung Vgs
des ausgewählten Y-Leiters liegen. Die übrigen Leiter sind immer noch auf die Spannung V^n aufgeladen. Zu
Beginn der Signale S40203 nimmt die Spannung am Leiter 320 den Wert VGG an, wie die Verknüpfungsschaltung 322
bestimmt, so daß die Spannung am ausgewählten X-Leiter den Wert der Spannung VGG (Signalwert 0) annimmt, während
der Rest auf dem Spannungswert Vss verbleibt, weil bis
auf eines alle Bauelemente 321 abgeschaltet sind. Dadurch erfolgt über die Gate-Anschlüsse ein Einshhalten der
Speicherelemente 300 in jedem der elf Abschnitte des Festwertspeichers 30 für diese bestimmte X-Leitung 301.
Wie durch das Muster der Gate-Anschlüsse an den Speicherelementen
300 bestimmt wird, werden einige Ausgangsleiter 304 über die Gate-Anschlüsse an den Speicherelementen
300 und über die MOS-Transistoren 305 auf die Spannung V™
(Signalwert 1) .entladen, während andere auf der Spannung
(Signalwert 0) bleiben, so daß ein aus elf Bits bestehendes Befehlswort an den Leitern 304 erzeugt wird, das während
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der Zeitperiode der Signale S40203 vorhanden ist. Dieses
Wort wird "beim Auftreten des Signals "Befehlsregister laden"
am Leiter 329 über Bauelemente 328 in das Befehlsregister
eingegeben. Das Signal "Befehlsregister"laden" fcritt
zur Zeit der Signale S403 in jedem Befehlszyklus auf, wenn nicht ein besonderer Befehl vorhanden ist, der ein
Lesen eines Worts aus dem Festwertspeicher verhindert und ermöglicht, daß das vorhandene Wort im Befehlsregister
wieder umläuft. Am Ende des Signals S304 bis S403 kehrt
der Festwertspeicher in den Betriebszustand zurück, der
unmittelbar vor Beginn des Signals S304 vorlag. Er kehrt
also in den Zustand zurück, bei dem an allen Leitern 306
der Signalwert 1 liegt, alle-MOS-Transistoren gesperrt
sind, alle Bauelemente 31-5, 318 und 319 eingeschaltet ■
sind, am Leiter 320 die Spannung V~„ liegt, usw. Somit
arbeitet der Festwertspeicher und seine Adressierungsschaltung nur -während eines von den Signalen S304 bis
S403 gebildeten Fensters, und er arbeitet in einem besonderen Vorladungs-Entladungs-Betrieb, auf Grund
dessen sich bei Erhaltung des. Platzes für Masseleiter ein guter Kompromiss !hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit,
Größe und Energiebedarf ergibt.
Das Befehlsregister 31 enthält acht gleiche Schieberegisterstufen 330, von denen jede zwei Negatoren enthält; der
erste dieser Negatoren wird dabei von den Taktsignalen 01,
02 getaktet, und der zweite wird von den Taktsignalen 03,04 getaktet. Entsprechend den elf Bits des Befehlsworts
nach der Darstellung vonFig.5 sind die Stufen mit IO bis
110 bezeichnet. Der Inhalt des Befehlsregisters 31 läuft
über einen Weg 331 um, wobei di°e Bits in jeder Zustandszeit'
um eine' Stufe vorankommen, so daß das gleiche Wort im
Befehlsregister bleibt, bis ein neues Wort aus dem Fest-
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wertspeicher 30 am Leiter 304 über die Bauelemente 328 eingegeben
wird. Die Leiter 332 bilden Ausgänge des Befehlsregisters , und sie verbinden die Stufen 11 bis 15 zur
Übertragung der Adressierungsbits A1 bis A5 zum X-Adressierungsregister
36; v/eitere Ausgänge sind die Leiter 333, die die Stufen 16, 17 und 18 zur Übertragung von
Adressierungsbits A6, A7, A8 mit dem Y-Adressierungsregister 37 verbinden. Die Leiter 332 und 333 sind über Bauelemente
334 mit den Adressierungsregistern gekoppelt, die nur dann
eingeschaltet v/erden, wenn am Leiter 335 ein Sprungsignal JUMP, auftritt. Dieses Sprungsignal JUMP tritt während des
Signals S30102 auf, so daß die Adresse beim Auftreten des Signals S30304 in das Adressierungsregister eingegeben und
zur Zeit des Signals S401 zu den X- und Y-Adressendecodierern durchgeschaltet werden kann. Einen weiteren Ausgang des
Befehlsregisters bildet die Verbindung von der Stufe IO über den Leiter 336, der einen Eingang zur "wait DK"-Logik
bildet, mit deren Hilfe ein Befehl während eines Tests über den DK-Anschlußstift aus dem Befehlsregister gelesen
v/erden kann. Ferner ist die Stufe 13 über den Leiter 337
mit einem fünfstufigen Schieberegister 336 für die Kennzeichenlogik 28 und das Rechensteuerwerk 25 verbunden,
so daß die Bits aus den Stufen 14 bis 18 seriell zur
Decodierung inrcüeser Kennzeichenlogik und im Rechensteuerwerk
aus dem Befehlsregister gelesen werden können; dieser Lesevorgang erfordert fünf Zustandszeitsignale
S601 bis S1O01 , worauf zur Zeit des Signals S100304
ein Signal am Leiter 339 die Bits aus den Stufen 14 bis 18
zur Decodierung in die Kennzeichenlogik und in das Rechensteuerwerk durchschaltet. Weitere Ausgänge aus dem Befehlsregister
bildet eine Gruppe von vier Leitern 340, die die Stufen 17, 18, 19 und 110 mit der Eingabe- und
Bedingungslogik 40 verbinden, damit die in Fig.5 angegebenen
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"Klasse"-Funktionen ausgeführt werden können.Die Stufe 19
ist über einen Leiter 341 auch mit dem Eingang 202 des
Registers 200 in dervZiffernmaskenlogik 35 verbunden,
so daß die Inhalte der Stufen IG, 11, 12 und 13 in dieses
■ Register zur Decodierung gelesen werden können. Der Inhalt
der Stufe IO erscheint am Leiter 341 zur Zeit des Signals
S701, und dies setzt sich bis 13 zur Zeit des "Signals S1O01
fort, vorauf die Bits über die Bauelemente 205 zur Zeit des Signals S1O0J5 in den Codier abschnittt 204 durchgeschaltet
werden. Ein weiterer Ausgang des Befehlsregisters ist ein Leiter 342, der die Stufe 19 mit einem
Eingang des Y-Adressierungsregisters 37 verbindet; es sei
bemerkt, daß die Adresse des neunten Bits zvr Zeit des Signals S30102 aus dem Befehlsregister 31 in die Adressierungsregister
36» 37 eingegeben und dann vor dem Eingeben in den Adressendecodierer einmal verschoben wird.
Somit wird kein Bit direkt in AO eingegeben.
Es folgt nun eine Beschreibung des Arbeitsablaufs des
Befehlsregisters. Zur Zeit des Signals S10 jedes Befehlszyklus ist ein Befehlswort seriell in die Register 200
und 338 gelesen worden, und es ist zur Zeit des Signals S1Ö03
in die Decodierabschnitte der Ziffernrnaskenlogik 35,
der Kennzeichenlogik 28 und des Rechensteuerwerks 25 zum Decodieren und zu der zur Zeit des Signals SO des
nächsten Befehlszyklus beginnenden Ausführung eingegeben worden. Wenn dann zur Zeit des Signals S302 ein Sprung
erfolgen soll, wird die Adresse, zu der das Programm springen soll, aus dem Befehlsregister über die Leiter 332, 333 und
342 zu den Adressierungsregistern 36 und 37 übertragen.
Die Adresse wird einmal verschoben und beginnend zur Zeit
des Signals S401 decodiert, so daß das aus elf Bits
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bestehende Befehlswort, das im Festwertspeicher an der decodierten Adresse aufgefunden wird, über die Leiter 304
beim Auftreten des Signals "Befehlsregister laden" zur Zeit ■
des Signals S403 in das Befehlsregister eingegeben wird.
Wenn kein Sprung auszuführen ist, wird der Inhalt des Adressierungsregisters vor dem. Auftreten des Signals S401
um den Wert 1 erhöht, und die neue Adresse wird in der gleichen Weise decodiert, worauf ein neues Befehlswort
zur Zeit des Signals S403 in das Befehlsregister eingegeben
wird, usw. Der Rest des Zyklus wird zum seriellen Eingeben des Befehlsworts aus den Befehlsregistern in die Register
200 und 338 verwendet, wenn das Wort im Befehlsregister umläuft.
Das Adressierungsregister besteht aus zwei Teilen, nämlich
aus dem X-Adressierungsregister 36 und dem-Y-Adressierungsregister
37, die als ein neunstufiges Schieberegister arbeiten, bei dem jede Stufe zwei Negatoren 343 aufweist,
die mit einerZwischenstufentaktung mit Hilfe der Taktsignale 03 und 04 betrieben v/erden. Der Ausgang der letzten
Stufe des Y-Adressierungsregisters 37 ist direkt mit dem Eingang der ersten Stufe des Y-Adressierungsregisters 36
über einen Leiter 344 verbunden. Ein an der niedrigstv/ertigen
Stelle (der Stelle· AO ) eingegebenes Bit gelangt schließlich zur höchstwertigen Stelle des Y-Adressierungsregisters
37. Der Inhalt des Adressierungsregisters wird mit Ausnahme bei der Durchführung eines Sprungs oder einer
-Verzweigung um Eins erhöht, und diese Erhöhung wird dadurch
erreicht, daß das Ausgangssignal der niedrigstwertigen Stufe (der Stufe AO) des X-Adressierungsregisters 36 über einen
Leiter J345 zu einer Verknüpfungsschaltung 346 in der
Eingabe- und Bedingungslogik 40 übertragen wird, und daß das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 346 über einen
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Leiter 347 an den Eingang des Υ-''dressierungsregisters
gelegt wird. Ein wichtiges Merkmal der hier beschriebenen
Anordnung besteht darin, daß das Adressierungsregister 36, 37 bis zu seinem Überlauf wiederholt erhöht werden
kann, während der gleiche Befehl im Befehlsregister 31 bleibt; dies ermöglicht die Verwendung desAdressierungsregisters
als Zähler, damit die Funktion der Zeitsperre der Anzeige erzielt wird.
Die Eingabe -und Bed.ingungslogik 40 empfängt Signale
von den Tastatureingangsleitern 18, sowie die vier höchstwertigen Bits des Befehlsworts über Leiter 340; sie steuert
Sprungoperationen und Funktionen dieser Art. Die Tastatureingänge 18 enthalten den KN-Leiter 350, an dem alle
Ziffern 1 bis 9 erscheinen, den KO-Leiter 351, an dem
die beim Betätigen der Nulltaste und beim Betätigen von Funktionstasten erzeugten Signale erscheinen, sowie den
KP-Leiter 352, der abhängig von der Programmierung bei einigen Ausführungen nicht verwendet ist. Jedes der
auf diesen Leitern übertragenen Signale wird zur Erzeugung der Signale IiIT, KO und KP an den Leitern 353, 354 bzw.
355 negiert. Diese Tastatureingabeinformation wird an
verschiedenen Stellen verwendet, wie noch erklärt wird. Die Leiter 340 übertragen die Bits 17, 18, 19 und 110
an eine Gruppe von Negatoren, deren Ausgangssignale mit
Hilfe eines Zeitsteuersignals am Leiter 357, das von den
Signalen S304 bis S403 am, Leiter 316 erzeugt, dann invertiert und mittels der Taktsignale 02 und 04 zur Erzeugung eines
Schaltsignals S4'04 getaktet wird, bei Bauelementen 356
durchgeschaltet wird. Die durchgeschalteten Signale Ϊ7 bis,ΪΤθ erscheinen an Leitern 358, die zu Verknüpfungs-
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schaltungen 359 und 360 führen, die bestimmen , daß die
Operationen "Springen auf Eins" und "Springen auf KO" oder "Springen auf KP" auszuführen sind. Ein weiteres
Eingangssignal zur Verknüpfungsschaltung 359 für die Operation "Springen auf Eins" kommt von einem Bedingungs-Flip-Flop
361. Das Bedingungs-Flip-Flop ist eine bistabile Schaltung, die von einer Anzahl möglicher
Eingangssignale gesetzt wird. Eines dieser Signale ist das Signal C/B am Leiter 362 aus der Verknüpfungsschaltung
363 im Rechenwerk 22; das Bedingungs-Flip-Flop wird über
diesen Weg zur Zeit der abfallenden Flanke einer Maske gesetzt, wenn ein Übertrag-Signal(oder ein Borgen-Signal)
vorliegt, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn ein Überlauf vorliegt, oder wenn geprüft wird, ob die Mantisse
den Wert Null hat. Ein v/eiteres Eingangssignal zum Setzen des Bedingungs-Flip-Flops ist ein Signal F am Leiter
aus der Kennzeichenlogik 28, wenn ein gewisses Kennzeichen vorliegt. Das dritte Eingangssignal zum Setzen des Bedingungs-Flip-Flops
kommt über den Leiter 365 aus der Verknüpfungsschaltung
366, die abhängig von einem SNO-Signal und einer Anzeige über einen Leiter 367, die eine gedrückte
Taste anzeigt, arbeitet. Das Bedingungs-Flip-Flop wird über den Leiter 368 rückgesetzt, das das Signal HO ist;
das bedeutet, daß das Flip-Flop von einem Sprungbefehl rückgesetzt wird. Die Signale Ύ9 und ΐΤο an den Leitern
werden auch als Eingangssignale an eine Steuer? ^haltung
angelegt, die über den Leiter 371 eine Betätigung des Rechensteuerwerks i25 und über den Leiter 372 eine
Betätigung der Kennzeichenlogik 28 bewirkt; wie im Zusammenhang mit Fig.5 erklärt wurde, erfolgt dann,
wenn die Signale HO und 19 die Signalwerte 00 oder 01 haben, die Ausführung einer Sprungoperation, während bei
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den Signalwerten 10 eine Kennzeichenoperation und bei den
Signalwerten 11 eine arithmetische Operation erfolgt. Diese
Signale an den Leitern 371 und 372 werden mit Hilfe eines · Zeitsteuersignals SO01 am Leiter 373 durchgeschaltet, so daß
die Steuerung am Beginn eines Befehlszyklus erfolgt. Das
Steuersignal für das Rechensteuerwerk, am Leiter 371 wird
zusammen mit dem Maskensignal am Leiter 214 an eine Verknüpfungsschaltung 374 .im Rechenwerk 22 angelegt, damit am
Leiter 375 ein Signal zum Abschalten gewisser-Ausgänge..des
Rechensteuerwerks 25 erzeugt wird. Insbesondere werden die
Ausgangssignale zum Linksverschieben, zum Rechtsverschieben,
zum Austauschen von A und B, zum Übertragen von T nach A-,--""-B
oder'C unwirksam gemacht, während diese Signale zum Übertragen
von A, B oder C nach X oder Y usw. nicht unwirksam gemacht werden müssen, da diese Funktionen die Daten in den'
Registern nicht stören. Das Steuersignal -für die Kennzeichenlogik am Leiter 372 wird an eine Verknüpfungsschaltung 376
in der Kennzeichenlogik 28 angelegt, die ein Ausgangssignal
am Leiter 377 alle Kennzeichenoperationen mit Ausnahme der
Operation "Umlauf der Kennzeichen Ä und B" unwirksam macht;;
diese zuletzt genannte Operation wird über den Leiter 378
nur dann unwirksam gemacht, wenn andere Kennzeichenoperationen
freigegeben werden. Die Kennzeichenfreigabe-Verknüpfungs·^
schaltung 376 empfängt über den Leiter 220 aus der Maskenlogik
35 auch das Maskensignal.
Es folgt nun die Beschreibung der Sprunglogik.Das JTMP Signal
am Leiter 335 wird in einer Verknüpfungsschaltung 38,0 erzeugt, die mit Hilfe eines zeitgesteuerten Signals
am Leiter 381 getaktet wird, so daß das JUMP-Signal zur
Zeit des Signals S30102 auftritt. Die Zeitsteuerung wird
auch von einem Signal am Leiter 382 bestimmt, an dem zur Zeit der Taktsignale 01, 02 die Spannung Vss und zur Zeit
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der Taktsignale 03,. 04 die Spannung VQD liegt. Das Haupteingangssignal
am Leiter 383 der Verknüpfungsschaltung
kommt von einer Verknüpfungsschaltung 384, die in Abhängigkeit von einer großen. Zahl von Bedingungen arbeitet, zu
denen die folgenden Bedingungen gehören: Ein am Leiter angezeigter Überlauf des Adressierungsregisters; eine am
Leiter 386 angezeigte niedergedrückte Taste; ein Befehl "Yiarten auf N0"am Leiter 387; ein Befehl "Warten auf DK"
("Wait DK") am Leiter 388; das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung
60 für "Springe auf KO oder KP" am Leiter 389; das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung
359 am Leiter 390. Das Ausgangssignal am Leiter 389 spricht auf eine Anzahl von Bedingungen an, zu denen die folgenden
Bedingungen gehören : KO am Leiter 391 vom Leiter 384 durchgeschaltet
bei S202; 17 am Leiter 392 und 17 an einem der Leiter 358; KP am Leiter 355 durchgeschaltet bei S202;
TS" an einem der Leiter 358; 19" und 110 an den Leitern 358.
Diese Anordnung bewirkt das Auftreten des JUMP -Signals wenn die Bits 110, 19, 18, 17 die Signalwerte 1? 0, 0 bzw.
O haben und eine Taste auf den Leiter KO niedergedrückt
ist, oder wenn die Bits 110, 19, 18, 17 die Signalwerte
1,0,0 bzw. 1 haben und eine Taste auf den Leiter KP niedergedrückt ist. In gleicher Weise hängt das Ausgangssignal
am Leiter 390 der Logik 359 für einen Sprung auf oder einen Sprung auf 0 von folgenden Signalen ab: Vom
Ausgangssignal am Leiter 393 aus dem Bedingungs-Flip-Flop
361 und von den Signalen JS und ΐ 10- an den Leitern 358„
Somit tritt das JUMP auf, wenn die Bits 110 und 19 die
Signalwerte 0 bzw. 0 haben und wenn das Bedingungs-Flip-Flop rückgesetzt ist ; wenn die Bits 110 und 19
die Signalwerte 0 bz\tf. 1 haben , tritt das JUMP auf,
wenn das Bedingungs-Flip-Flop 36I gesetzt ist.
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Ein weiterer Teil der Eingabe- und Bedingungslogik 40
ist eine Anordnung zur Erzeugung des Steuerbefehls "Befehlsregister
laden" am Leiter 329, der es erlaubt, das am adressierten Speicherplatz aus dem Festwertspeicher 30
gelesene Befehlswort in das Befehlsregister zu laden.
Der Befehl "Befehlsregister laden" wird von einer Verknüpfungsschaltung 400 erzeugt,die in Abhängigkeit von dem
Zeitsteuersignal S304 bis S403 am Leiter 316 und vom
Ausgangssignal der Lese-Verknüpfungsschaltung 401 arbeitet.
Der Lese-Verknüpfungsschaltung 401 werden folgende Eingangssignale zugeführt: Ein Eingangssignal am Leiter 402 aus
der Verknüpfungsschaltung 403 in Abhängigkeit von einer Adressierungs-Register-Überlaufanzeige am Leiter 385 oder
von der Αηζά ge einer gedrückten Taste am Leiter 386, ein
Signal "Warten auf NO" am Leiter 387, ein Signal "Warten
auf DK" am Leiter 388, ein Anzeigesignal für έine niedergedrückte
Taste am Leiter 36? und ein invertiertes Anzeigesignal am Leiter 4o4 aus der Verknüpfungsschaltung 405.
Die Verknüpfungsschaltung 4O5 arbeitet in Abhängigkeit von folgenden Signalen: Ein Anzeigesignal am Leiter 406
aus der Verknüpfungsschaltung- 407 im Rechensteuerwerk
(das vom Signal SO01 vomLeiter 373 durchgeschaltet wird).,,
die in Abhängigkeit von einem Freigabesignal für das
Rechensteuerwerk am Leiter 371 und von einem N-Abtastsignal
am Leiter 408 arbeitet; einem Anzeigesignal für
"SYNCoder für "NO Abtasten" am Leiter 409; das Signal
D10 am Leiter 410 aus dem Ziffernabtastgenerator 44;
ein Anzeigesignal am Leiter 411 für eine vom Leiter 353 zur Zeit des Signals S202 durchgeschaltete Anzeige einer
niedergedrückten KN-Taste.
Die Steueranordnung 346 für das Adressierungsregister 36,
37 arbeitet in Abhängigkeit von einem Anzeigesignal am
Leiter 404, das anzeigt,· ob der Wert 1 addiert v/erden soll
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oder nicht. Wenn in der Verknüpfungsschaltung 263 das SYNC-.Signal decodiert wird, erfolgt die Addition einer
bis zur Zeit D10 nicht, dann bleibt im Adressierungsregister eine Adresse nach der SYNC-Adresse bis zur Zeit
des Signals D10. Das gleiche geschieht bei dem speziellen Befehl SNO. Ebenfalls erfolgt dieser Vorgang bei SN , außer
es- erfolgt wieder eine Erhöhung, wenn ein KN-Eingangssignal
auftritt, d.h. wenn eine Zifferntaste niedergedrückt ist.
Das A-Kennzeichenregister 26 und das B-Kennzeichenregister 27, die im sequentiell adressierten Speicher 20 enthalten
sind, sind Register mit einer Kapazität von elf Bits, von ienen ein Bit eine Zustandsinformation darstellt. Die
Ausgangsleiter 440 und 441 aus dem Speicher 20 sind direkt an die Eingänge FLGA und FLGB der Kennzeichenlogik 28 angeschlossen,
so daß gleichzeitig jeweils ein Kennzeichen synchron mit den Zustandszeichen kontinuierlich bei jedem
Befehlszyklus gelesen \ord. FLGA-und FLGB-Ausgänge sind
von der Kennzeichenlogik zu Eingangsleitern 444 und im Speicher 20 geführt. Somit werden während jedes Befehlszyklus die Kennzeichen über die Kennzeichenlog3.k übertragen,
damit sie abhängig von den Kennzeichenbefehlen aus den Bits I4 bis 18 an den Leitern 446 gesetzt, rückgesetzt,
verglichen usw. oder lediglich wieder in einen Umlauf eingegeben werden. Die Leiter 446 bestehen aus metallisierten
Streifen.Die horizontalen Leiter 447 sind von P-Diffusionszonen gebildet, die dort unterbrochen sind,
wo eine Raute dargestellt ist, während sie kontinuierlich sind, v/o keine Raute dargestellt ist. Signale zum Setzen
5 09813/0698
des Α-Kennzeichens und des B-Kennzeichens werden über
getrennte Leiter 447 geliefert. Signale zum Rücksetzen .-."■■
der 1- und B-Kennzeichen werden über die Leiter 448 geliefert. Signale zum Umschalten der A-und B-Kennzeichen
auf den anderen Signalwert werden über Leiter 449 geliefert.
Signale zum Wiedereingeben der Kennzeichen· in einen Umlauf
v/erden über alle Leiter 450 geliefert. Ein Signal zum Übertragen des B-Kennzeichens zum A-Kennzeichen kommt über
den Leiter 451, während das Signal zum Übertragen des
Α-Kennzeichens zum B-Kennzeichen über den Leiter 452 kommt. Ein Vergleichssignal zum Vergleichen der A-und B-Kennzeichen
wird über die Leiter 453 zugeführt, und Signale zum Prüfen der A- und B-Kennzeichen werden über die Leiter
454 bzw. 455 geliefert. Das Ergebnis einer Kennzeichenprüfung oder eines Kennzeichenvergleichs führt zur Erzeugung
eines F-Signals am Leiter 364, der über die
Verknüpfungsschaltung 456 zum Bedingungs-Flip-Flop 361
führt.Spezielle Befehle »Warten auf NO" , ."Warten auf DK",
"SYNC" und "MO Abtasten" v/erden in der Logikschaltung
263 behandelt, die Ausgangssignale an Leitern 460 erzeugt,
die zu der Eingabe-und Bedingungslogik 40 führt.
Das Rechensteuerwerk
DasRechensteuerwerk 25 besteht aus einem programmierbaren
Logikfeld mit Eingangsleitern 446, .an denen die Bits 14
bis 18_und ihre Komplemente anliegen. Die Qate-Anschlussε-an
den Leitern 446 im ersten Abschnitt 470 des Feldes bewirken eine Auswahl einer der 52 Leiter 471. Diese
Leiter 471 sind mit Lasten 472 versehen, die zur Zeit
des Signals S1O04 am Leiter 473 getaktet werden, das
vom S10-Ausgang 223 der Push-Pull-Matrix 220 erzeugt
wird, so daß Energie gespart wird. Die Leiter 471 f die
von P-Diffusionszonen gebildet sind,-werden metalliäerte
Eingangsleiter 474 zu einem zweiten Abschnitt 475 des Feldes.
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Unter den Leitern 474 sind zur Erzeugung von Ausgangssignalen
an den Leitern 476 Gate-Anschlüsse selektiv
angebracht, damit an den Leitern 125 bis 128, usw.
Steuersignale für die Wählgatter und für das Rechenwerk 22 geliefert werden. Die Leiter 476 werden über
Bauelemente 479 oder 480 sowohl am Eingang als auch am Ausgang entweder zur Zeit des Signals SO01 am Leiter
477 oder zur Zeit des Signals S101 am Leiter 478 getaktet, damit wieder Energie gespart wird.
Das Anzeigeausgangssignal wird nach einer gegebenen Zeitperiode, beispielsweise nach 15 bis 20 Sekunden,zur
Einsparung von Energie und zur Verlängerung der Batterie·· lebensdauer abgeschaltet. Dies wird dadurch erreicht, daß
das Befehlssignal "Befehlsregister laden" am Leiter unwirksam gemacht wird, so daß der gleiche Befehl im
Befehlsregister 31 bleibt, während der Inhalt des Adressierungsregisters weiterhin einmal während jedes
Befehlszyklus erhöht wird, bis ein Überlauf eintritt. Dies bewirkt die Zählung bis 2^D-Zeiten, was etwa der
Dauer einer halben Sekunde entspricht. Beim Auftreten des Überlaufs wird der Inhalt des Befehlsregisters
in das Adressierungsregister 36, 37 als die nächste Adresse eingegeben, die bewirkt, daß der Inhalt eines
Speicherplatzes in einem derRegister des sequentiell adressierten Speichers 20 erhöht wird, und daß der Zyklus
etwa vierzigmal, etwa für die Dauer von 20 Sekunden, wiederholt wird.
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Die Prüfschaltung ■
Nach der Vollendung der Herstellung der MOS-Chips muß eine Prozedur vorgesehen werden, mit der die Einheiten
geprüft werden können, damit ihr richtiges Funktionieren
gewährleistet wird. Die in Fig.6 dargestellteAnordnung
enthält etwa 7000 MOS-Transistoren und eine riesige Anzahl von Ansdiußverbindungen und andere mögliche
Fehlerpunkte; diese müssen alle in einem guten Zustand sein, damit die Anordnung brauchbar ist. bisher wurden
Einheiten dadurch getestet, daß in die K-Eingänge
zum Simulieren von Tastatureingaben Informationen eingelesen wurden, und daß die Ausgangssignale beobachtet
wurden. Dies erfordert zum Durchlaufen aller möglichen Rechenprogramme einen übermässig großen Zeitaufwand,
so daß ein Kompromiß derart geschlossen, wird, daß die Testzeit bis auf v/enige Sekunden kurzgehalten wird.
Dies hat zur Folge, daß einige Geräte, die fehlerhaft sind, die Testprozedur passieren. Ein wichtiges Merkmal
der hier beschriebenen Anordnung ist die Einfügung einer
Testschaltung.
Ein Signal am'Eingang 482 betätigt die Testanordnung.
Dieses Eingangssignal ist über den Leiter 266 an · denKD-Ausgang angelegt, damit dieser Ausgang gesperrt wird
und damit das Ausgangssignal des Befehlsregisters am
Leiter 336 die DK-Ausgangslogik 483 durchlaufen kann. Das
Testsignal ist auch über den Leiter 484 an eine Gruppe von 3NAND-Schaltungen 485 in der Eingabe- und Bedingungslogik angelegt, die als v/eitere Eingangssignale die Signale
KN , KÖ" und KP von den Leitern 350, 351 und 352 empfangen. Ein Ausgang 486 einer dieser NAND-Schaltungen ermöglicht
das Lesen einer Adresse in das Adressierungsregister 36,
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über, die Verknüpfungsschaltung 292 und den Leiter 447
vom KO-Eingang im Testbetrieb. Ein Ausgang 487 ermöglicht einem Eingangssignal am KN-Leiter, in der Addierlogik
für den UmIaufweg des Adressierungsregisters die Durchführung
einer Addition um Eins oder den Umlauf abzustellen. Der Ausgang der weiteren NAND-Schaltung 485 steuert das
JUMP-Signal vom KP-Eingang im Testbetrieb. Das Testeingangssignal
am Leiter 484 ist auch so angelegt,daß es am Leiter 285 über die Verknüpfungsschaltung 488
das Signal "Anzeige eingeschaltet" erzeugt,das die Abgabe von Anzeigeausgangssignalen über die Puffer 280 unter
der Steuerung durch die Verknüpfungsschaltung 284 ermöglicht. Das Testsignal am Leiter 484 gewirkt auch das Setzen
des Lösch-Flip-Plops 288 über die Verknüpfungsschaltung
und über die Leitung 290.
Eines der Merkmale des erfindungsgemäßen Rechner-Chips
besteht darin,daß ein auf dem Chip untergebrachter Oszillator und Taktgenerator vorgesehen wird. In früheren Rechner-Chips
waren diese Einheiten von externen Schaltungen gebildet, die eine große 'Zahl diskreter Bauelemente erforderten.
Die Anordnung nach den Figuren Sk bis 6U enthält einenOszillator 490, der mit einer Frequenz von 60 bis
100 kHz schwingt und das Taktsignal 0 von Fig.3A erzeugt. Es ist ein Eingangsstift 0C vorgesehen, der zur geringfügigen
Änderung der Taktfrequenz verwendet werden kann. Beim Normalbetrieb mit internem Takt ist der Eingangsstift 0C über einen 100 kohm Widerstand an die Spannung
angeschlossen. Der Ausgang des Oszillators 490 ist über einen Leiter 491 mit dem Eingang eines Taktgenerators
492 verbunden, der zur Erzaugung derTaktsignale 0A und
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einen ersten Teil 493 und zur Erzeugung der Taktsignale
01, 02,03 und 04 einen zweiten Teil 494 aufweist. Die
Taktsignale 01, 02, 03 und 04 sind in Fig.3A dargestellt; sie v/erden im gesamten System angewendet. Das Taktsignal 0
ist auch an einen externen Anschlußstift 495 angelegt, der zum Anlegen eines Taktfrequenzsignals an externe
Einheiten, beispielsweise an einen Drucker oder an andere Vorrichtungen außerhalb des Chips,' die mit dem
Chip synchronisiert werden sollen,verwendet werden kann. Dieser Anschlußstift kann auch als Eingang für ein Taktsignal
verwendet werden, wenn" die Taktfrequenz oder die Synchronisierung von außerhalb zugeführt werden soll. In
desem Fall wird der Anschlußstift 0C an Masse (an die
Spannung Voq)gelegt, und an den Anschlußstift 495 wird
ein 0C-Signal angelegt.Dadurch wird der Oszillator 490 abgestellt, und der Abschnitt 493 wird vom externen Takt~
signal gesteuert.
Das beschriebene Rechner-Chip war für eine Herstellung
unter Vervrendung von ionenimplantierten Verarmungslastelementen in in großem Maßstab integrierten M0S-Siliz.iu.mchips
(ion implanted depletion load devices in largescale-integrated MOS silicon chips) in einem P-Kanal-Prozeß
gedacht. Dies führt zu einer beträchtlichen Erniedrigung der für eine gegebene Arbeitsgeschwindigkeit
erforderlichen Energie im Vergleich zu herkömmlichen
statischen Lastelementen mit P-Kanal, und es ergibt sich
auch eine Verkleinerung der Größe oder der benutzten Siliziumfläche. In den meisten Fällen, in denen statische
Lasten nicht verwendet sind, werden verhältnislose Schaltungen (ratioless circuits) verwendet, v/ie sie als
Beispiel in Fig.7F angegeben sind.
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Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben worden, doch
ist offensichtlich, daß für den Fachmann Abwandlungen der hier beschriebenen.. Ausführung ohne weiteres erkennbar
sind.
Eine genauere Liste von Programmbefehlen, wie.sie in
den Grenzen des Formats von Fig.5 möglich sind, ist in der am Ende der Beschreibung angefügten Tabelle I angegeben.
Patentansprüche
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Si
Tabelle I
Befehlswortformat
Bedingte Sprungbefehle; C = 0
C, = 0 : Sprung wenn F!J.ip-Flop rückgesetzt
(Normalzustand) C, = 1: Sprung wenn Flip-Flop gesetzt
Der Sprung soll zu der von den Bits 0 -M,(den letzten
.neun Bits)angegebenen Adresse erfolgen. Wenn die Prüfung zum Ergebnis "falsch" führt, geht das
Programm zur nächsten Adresse weiter.
Mnemonik:
CLASS = 00(Ca, Cb)
; BIU : Verzweigung wenn oben-nach einer Abtastung ist keine Taste gedrückt
BIZ : Verzweigung wenn Null -. geprüftes Kenn-.
zeichen ist Null (rückgestellt).
BIGE : Verzweigung wenn größer oder gleich Subtraktion
ergab kein Borgen-Signal
BINC : Verzweigung wenn kein Übertrag -
Addition führte nicht zum Überlauf
BIE : Verzweigung wenn gleich - zum Kennzeichenvergleich
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Fortsetzung Tabelle I (a)
CLASS = 01 (C. C, )
a . D
a . D
BID : Verzweigung wenn unten - nach einer Abtastung
ist eine Taste gedrückt.
BIO : Verzweigung wenn Eins - geprüftes "Kennzeichen
ist Eins (gesetzt)
-:-, BILT : Verzweigung wenn kleiner als - Subtraktion
führte zu einem Borgen-Signal
BIC : Verzweigung wenn Übertrag - Addition verursachte
Überlauf
BINE : Verzweigung wenn nicht gleich - für Kennzeichenvergleich
Programmlogikeinheit ; CLASS = 10 (C , C-)
0a0b = 00 : Springen, wenn KO- Eingangssignal bei
dieser D-Zeit eine gedrückte Taste anzeigt.Adresse muß 0 bis 127 MNEMONIK
BKO sein;
- 0&0b = 01 : Springen, wenn das KP-Eingangssignal zu ·
dieser D-Zeit eine gedrückte Taste anzeigt. Adresse muß 128 bis 255 MNEMONIK
BKP sein;
Sprünge zur Adresse 0&-Md (letzte neun
Bits).·Setzen des Anzeigeabschalt-Flip-Flops
bei erfolgreicher Verzweigung;
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Fortsetzung Tabelle I (b)
OPCODE-Feld MNEMONIK
16 17
WAITDK
Keine Operation
M Stets zur Adresse 0 -M, verzweigen
;
Verzweigungen dann, wenn Anzeigetaste gedrückt und Anzeige
abgeschaltet ist; ·
18
WAITNO M Stets zur Adresse 0.-I/L. verzweigen;
Verzweigen dann, wenn Taste gedrückt ist und wenn Adressierungsregister überläuft
19
SFB M B-Kennzeichen im maskierten
Feld auf "Eins" setzen?
20
SFA M Α-Kennzeichen im maskierten Feld auf "Eins" setzen;
21 22
SYNCH
M=O
SCANNO M=O Erhöhung anhalten bis zur
fallenden Flanke von D.„;
Erhöhung anhalten bis zur fallenden Flanke von D10'
auf KN, KO oder KP gedrückte
Taste setzt Bedingung; nächster Befehl bei D1 stellt
Anzeigeabschalt-Flip-Flop zurück
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Fortsetzung Tabelle I (c)
23 ZFB · M B-Kennzeichen auf "Null"
rückstellen;
24 ZFA M A-Kennz'eichen auf "Null"
rücksetzen;
25 TFB M B-Kennzeichen prüfen, wenn
"Eins" Bedingung setzt;
26 ' TFA M Α-Kennzeichen prüfen, wenn
"Eins" Bedingung setzt;
27 FFB M B-Kennzeichen umschalten;
28 FFA M Α-Kennzeichen umschalten;
29 CF M ' Benachbartes Kennzeichen
vergleichen; wenn benachbarte maskierte Kennzeichen nicht gleich sind, Bedingung setzen;
30 - Keine Operation
31 EXF M benachbarte Kennzeichen ver
tauschen
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Fortsetzung Tabelle.I-(d)
Rechenwerk ; CLASS = 11 (0& , Cb)
OPCODE-FeId MNEMONIK
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25
AABA AAKA AAKC ABOA
. ABOC ACKA ACKB SABA SABC
, SAKA ; SCBC SCKC CAB CAK CCB
CCK AKA
■ AKB AKC EXAB
SLLA SLLB SLLC SRLA SRLB SRLC
M M M. M M "Μ M M. M M M M M M
μ:
M.
M-
M M-M M M M
Α+Β-Α+Κ· Α+Κ-
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
OVF
OVF
OVF
OVF
OVF
B in A eingeben
B in C eingeben
B in C eingeben
A (Dec) OVF
(Dec) OVF.
(Dee)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
(Dec)
C+K A-B A-B A-K C-B C-K A-B A-K C-B C-K
K — K — K —
B A C A C C B
B
B
B
B
B
B-B
B
B
B
B
B
B
B-B
B
■Bed. Bed. Bed.
Bed. Bed. Bed. Bed. Bed. Bed. Bed. Bed;.
Bed. Bed. Bed.
A-Register-Inhalt mit B-Register-Inhalt
tauschen
Α-Register links verschieben-HEX B-Register links verschieben-HEX
C-Register links verschieben Α-Register rechts verschieben B-Register rechts verschieben
C-Register rechts verschieben
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Fortsetzung Tabelle l(e)
26 AKCN M A+K A bei jeder D-Zeit bis
1. Taste unten
2. Hinterflanke von D11
3. Bed.setzen, wenn Taste unter A+K—>A HEX A+K -^- A HEX
C+K~>C OVF ~>Bed.
27 | AKKAH | M |
28 | SAKAH | M |
29 | ACKC | M |
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Claims (1)
- P at e η t an sprue h e('Iy Elektronische Datenverarbeitungsanordnung in der Ausführung einer in großem Maßstab integrierten Halbleiterschaltung mit einem Datenspeicher zum Speichern mehrstelliger Datenwörter und mit mehrstelligen Ausgangseinrichtungen zum Lesen jeweils einer Stelle aus dem Datenspeicher, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung zeitgesteuerter Signale zum Abtasten der Ausgangseinrichtungen mit jeweils einer Stelle zu einem Zeitpunkt mit einem mehrstelligen Register, das dem Datenspeicher zugeordnet ist und mit ihm zum Verschieben eines Bits synchron mit den zeitgesteuerten Signalen adressiert wird.2t Anordnung nach Anspruch .1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum sequentiellen Adressieren aller Stellen des Datenspeichers und des Registers, wobei ein ganzer Zyklus für jedes 'Stellenlesen vorgesehen ist.3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Steuer- : einrichtungen in den Ausgangseinrichtungen, die in Abhängigkeit von der Stellung des im Register umlaufenden Bits die aus dem Datenspeicher zu Iesenden Stellen auswählen.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung der zeitgesteuerten Signale ein mehrstufiges Abtastregister enthalten, das in Abhängigkeit von dem an einer ausgewählten Ziffernstelle befindlichen Bit einen Abtastzyklus der zeitgesteuerten Signale beginnt.5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben ausgewählter Stellen in die Ausgangseinrichtungen509813/0698 .. '■_mit der höchstwertigen Stelle zuerst.6. Anordnung'nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum sequentiellen Adressieren des Datenspeichers mit der niedrigstwertigen Stelle zuerst.7. Anordnung zur Erzeugung von Zeitsteuermasken in einer elektronischen Datenverarbeitungsanordnung, die von in einem Festwertspeicher gespeicherten Befehlswörtern gesteuert wird, und einen Datenspeicher in Form eines sequentiell adressierten Feldes aus Speicherzellen enthält, mit Einrichtungen zumZwisclienspeichern von Bits eines Befehlsworts, die eine Codegruppe für eine Zeitsteuermaske definieren, gekennzeichnet durch ein programmierbares Logikfeld, das als Eingangssignale die zwischengespeicherten Bis und die sequentiellen Adressierungssignale für das Feld aus Speicherzellen empfängt und das in Abhängigkeit von dem Befehlswort eine von mehreren unterschiedlichen Zeitsteuermaken erzeugt.8. Anordnung nach. Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher während der Dauer eines Befehlszyklus der Anordnung einmal sequentiell adressiert wird und daß die Zeitsteuermasken eine kürzere Dauer als die Dauer des Befehlszyklus aufweisen.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechenwerk vorgesehen ist, und daß die Zeitsteuermasken zum Steuern des Durchschaltens von Daten aus dem Datenspeicher zu dem Rechenwerk verv/endet werden.509813/069810. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher, der Datenspeicher, das Rechenwerk und das programmierbare Logikfeld in einer monolithischen Halbleitereinheit untergebracht sind.. .11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß derDatenspeicher aufeinanderfolgend vnn Zeitsteuersignalen adressiert wird, die in einem Kommutator erzeugt werden, der über mehrere parallele Leiter mit dem Datenspeicher verbunden ist, und daß das programmierbare Logikfeld mit diesen Leitern verschachtelt ist*12. Anordnung nach Anspruch 1"J, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zumZwischenspeichern von Bits ein Schieberegister mit mehreren Stufen aufweisen, die mit den Leitern verschachtelt sind.13. Datenverarbeitungsanordnung mit einem Festwertspeicher, einem Adressierungsregister zum Bestimmen eines Speicherplatzes in dem Festwertspeicher, Steuereinrichtungen zum Empfangen von Befehlswörtern aus dem Festwertspeicher, Einrichtungen zum Erhöhen des Inhalts des Adressierungsregisters und zum Springen zu einem entfernten Speicherplatz im Festwertspeicher unter Verwendung einer vom Ausgangssignal des Festwertspeichers bestimmten Adresse,, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben von Adressen in das Adressierungsregister und zum Lesen von Befehlswörtern aus der Einheit über die Steuereinrichtungen, während die Einrichtungen zum Erhöhen und zum Springen gesperrt sind.509813/069814. Anordnung nach Anspruch 13 mit Dateneingängen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Sperren des Erhöhens und des Springens mit Hilfe von Steuersignalen, die über die Dateneingänge an die Anordnung angelegt sind,15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine integrierte Halbleiterschaltung, die den Festwertspeicher, das Adressierungsregister und die Steuereinrichtungen enthält.16. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Test-Steuereingang zum Abstellen des normalen Betriebs und zurFreigabe eines Testbetriebs beim Einlesen von Adressen in das Adressierungsregister.17. Halbleiter-Chip, zur Erzielung der Funktionen eines Rechners, mit einem Festwertspeicher zum Speichern einer großen Anzahl von Befehlswörtern, einem Befehlsregister, das zum Empfangen ναι Befehlswörtern aus dem Festwertspeicher angeschlossen ist und das an Steuereinrichtungen zum Festlegen der Arbeitsweise des Rechners angeschlossene Ausgänge aufweist, und mit einem Adressierungsregister zum Bestimmen eines Speicherplatzes in dem Festwertspeicher, gekennzeichnet durch einen Test-Steuereingang zum Freigeben eines Testbetriebs des Rechners, Einrichtungen zum Freigeben mehrerer funktioneller Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse des Rechners zur Erzielung von Funktionen, die von den Funktionen im Rechenbetrieb verschieden sind, Einrichtungen zum Verbinden einer dieser Anschlüsse mit dem Adressierungsreg-ister zum Ermöglichen des Eingehens einer speziellen Adresse und Einrichtungen zum Verbinden eines weiteren Anschlusses mit dem Befehlsregister zum Lesen eines Befehlsworts.50981 3/069818. Halbleiter-Chip nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressen-Steuereingang an Einrichtungen innerhalb des Chips zum Löschen des Adressierungsre6-ist«rs angeschlossen ist.19. Halbleiter-Chip nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Test-Steuereirigang an Einrichtungen innerhalb des Chips zum Steuern eines Sprungs zu einer nicht benachbarten Adresse im Festwertspeicher angeschlossen ist, wobei diese Steuerung durch Laden einer Adresse in das Adressierungsregister aus dem Befehlsregister erfolgt.2Oi Halbleiter-Chip nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Test-Steuereingang an Einrichtungen zum Ankoppeln eines der Dateneingänge des Rechners an das Adressierungsregister angeschlossen ist.21. Elektronischer Rechner mit einem Datenspeicher, einem Rechenwerk zum Au£ühren von Operationen an Daten und zum Wiedereingeben dieser Daten in den Datenspeicher, einer Anzeige zur Erzeugung einer sichtbaren Wiedergabe ausgewählter Daten in den Datenspeicher, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Erzeugen einer speziellen Zeitperiode, dem Datenspeicher und dem Rechenwerk zugeordnete Einrichtungen zum Zählen einer ausgewählten Zahl der Zeitperioden und Einrichtungen zum Abschalten der Anzeige nach Erreichen der ausgewähltenZahl.22. Rechner nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine in einer zeitlichen Ablauffolge mit der Anzeige abgetastete Tastatur und Einrichtungen zum Abschalten der Abtastung der Tastatur und der Anzeige nach Erreichen der gewählten "Zahl5098 13/069823. Rechner nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen · Festwertspeicher zum Speichern von Programmbefehlen und ein Adressierungsregister zum Bestimmen von Speicherplätzen in dem Pestwertspeicher, wobei das Adressierungsregister die Einrichtung zur Erzeugung einer bestimmten Zeitperiode bildet.24. Rechner nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Erhöhen des Inhalts des Adressierungsregisters während des Festhaltene eines Worts im Befehlsregister.25. Rechner nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Feststellen eines Überlaufs des Adressierungsregisters zur Betätigung der Einrichtungen zum Zählen der gewählten Zahl.26. Elektronischer Rechner mit Datenspeichereinrichtungen, arithmetischen Einrichtungen zum Ausführen arithmetischer Operationen an "Daten in den Speichereinrichtungen, einem Festwertspeicher zum Speichern einer großen Zahl von Programmbefehlswörtern, einem Befehlsregister zum Empfangen von Befehlsv/örtern aus dem Festwertspeicher, einem Adressierungsregister zum Bestimmen eines Speicherplatzes in dem Festwertspeicher, Steuereinrichtungen zum Empfangen von Teilen des Befehlsworts aus dem Befehlsregister und' zum Steuern der Arbeitsweise der arithmetischen. Einrichtungen und anderer Teile der Anordnung, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Festhalten eines gegebenen Befehlsworts in dem Befehlsregister während der wiederholten Erhöhung des Inhalts des Adressierungsregisters um den Wert bis zu dessen Überlauf und zum Eingeben von Bits aus dem . Befehlsregister in das Adressierungsregister zur Bestimmung509813/0698eines Speicherplatzes in' dem Festwertspeicher für einen anderen Befehl-r ' ■27. Rechner nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Änzeigeeinrichtungen für die Daten aus dem Datenspeicher und Einrichtungen zum Abstellen der Anzeige nach einer vorgewählten Zeitperiode, die aus der Feststellung des Überlaufs des Inhalts des Adressierungsregisters erzeugt wird." ■28. Rechner nach Anspruch- 27, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Befehl zu einer Erhöhüngsbperation eines Teils des Datenspeichers führt.29. Rechner nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum wiederholten Erhöhen des Inhalts des Adressierungsregisters für einen Überlauf über eine angegebene Anzahl vonZeitperioden.30. Kleinerj tragbarer batteriebetätigter elektronischer Rechner in einer im großen Maßstab integrierten" ' Halbleitervorrichtung, mit einem zum Speichern einer großen Zahl von Befehlswörtern zur Bestimmung der Arbeitsweise, der Anordnung vorgesehenen Festwertspeicher aus einem Feld aus zeilen- und spaltenweise angeordneten Speicherzellen mit dem Feld zugeordneten Zeilen- und Spaltenleitern, wobei die Spaltenleiter zur Abgabe von Stellen des Befehlsworts an Ausgangsleitern gruppiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe der ,Spaltenleiter nur ein Masseleiter vorgesehen ist, daß Spaltenauswähleinrichtungen ein Adressierungssignal zum Auswählen eines bestimmten Spaltenleiters jeder Gruppe und zum Anlegen des ausgewählten Spaltenleiters an einen dicht danebenliegenden Masseleiter und an einen5098 13/069BAusgangsleiter für diese Gruppe empfangen,daß Zeilenauswähleinrichtungen ein Adressierungssignal zum Auswählen eines bestimmten Zeilenleiters empfangen und ein vorgeladenes Decodierfeld enthalten, das von allen Zeilenleitern mit Ausnahme des ausgewählten Zeilenleiters isoliert ist, und Einrichtungen zum Vorladen der Spaltenleiter vor dem Verbinden eines ausgewählten Spaltenleiters mit einem Masseleiter.31. Rechner nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenauswähleinrichtungen an ein Y-Adressierungsregister angeschlossen sind, daß die Zeilenauswähleinrichtungen an ein X-Adressierungsregister angeschlossen sind, und daß Einrichtungen zum Eingeben von Adressen aus den X- und Y-Adressierungsregistern in die Zeilen- und Spaltenauswähleinrichtungen zu einem gegebenen Zeitpunkt innerhalb des Befehlszyklus des Rechners vorgesehen sind.32. Rechner nach Anspruch' 31, gekennzeichnet durch ein Befehlsregister zum parallelen Empfangen der /.usgangssignale des Festwertspeichers an den Ausgangsleitern über Schaltelemente und an die Schaltelemente angeschlossene Einrichtungen zum Eingeben eines Befehlsworts aus dem Festwertspeicher in das Befehlsregister zu einem zweiten Zeitpunkt, der geringfügig nach dem gegebenen Zeitpunkt liegt.. Rechner nach Anspruch 32·, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Durchschalten des vorgeladenen Decodierfeldes zu den Zeilenleitern an einem dritten Zeitpunkt, der nach dem gegebenen Zeitpunkt, jedoch vor dem zweiten Zeitpunkt liegt.5 09813/069834. Rechner nach Anspruch 33," gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Vorladen der Spaltenleiter ohne Vorladung der Masseleiter zu einem vor dem gegebenen Zeitpunkt liegenden Zeitpunkt, Einrichtungen zum Vorladen des Decodierfeldes zu einem vor dem gegebenen Zeitpunkt liegenden Zeitpunkt und zwischen das'Adressierungsregister und die Spaltenauswähleinrichtungen eingeschaltete Einrichtungen zum Verhindern der Betätigung der Spaltenadressierungseinrichtungen vor dem gegebenen Zeitpunkt«, ■35. Rechner nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher aus Feldeffekttransistoren ,mit isolierter Gate-Elektrode aufgebaut ist, daß die Zeilenleiter Metallstreifen sind, daß die Spaltenleiter längliche Halbleiterzonen in einer Fläche der Halbleitervorrichtung sind, und daß das Zeilenauswähl-Decodierfeld mehrere an den Ausgang des" Adressierungsregisters angeschlossene Metallstreifen und mehrere darunterliegende längliche Halbleiterzonen aufweist.36. Halbleiterspeichervorrichtung mit einer großen Anzahl von Festwertspeicherzellen, die auf der- Fläche eines Halbleiter-Chips in einem Feld aus Zeilen und Spalten . angeordnet sind, wobei X-Leiter in Foxaileitender Streifen Zeilen bilden, während X-Leiter in Form länglicher Zonen inder Fläche des Halbleiter-Chips Spalten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Y-Leiter in Gruppen angeordnet sind, von denen jede einen Ausgangsleiter und nur einen Masseleiter sowie mehrere dazwischenliegende Leiter aufweist, daß ein Y-Decodierer zum Empfangen einer Y-Adresse vorgesehen ist, der einen der dazwischenliegenden Y-Leiter mit dem Masseleiter in jeder Gruppe und einen benachbarten Y-Leiter mit dem Ausgangsleiter jeder Gruppe verbindet, und• 50981 3/0698daß ein X-Auswähldecodierer zum Empfang einer X-Adresse und zum Erregen eines der X-Leiter vorgesehen ist.37. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch ein X-Adressierungsregister zum Eingeben einer Adresse in den X-Auswähldecodierer und ein Y-Adressierungsregister zum Eingeben einer Adresse in den Y-Auswähldecodierer.38. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Vorladen der vom Y-Auswähldecodierer getrennten Y-Leiter und zum Vorladen des X-Auswähldecodierers getrennt von den X-Leitern.39. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die den Y-.Auswähl decodierer so unwirksam machen, daß er die Y-Leiter nicht an einen Masseleiter anschlieseen kann, während die Y-Leiter aufgeladen v/erden.40. Elektronische Datenverarbeitungsanordnung mit einem im großen Maßstab integrierten Halbleiter-Chip gekennzeichnet durch mehrere Befehlswort-Decodierfeider, die an voneinander entfernt liegenden Stellen auf dem Halbleiter-Chip angebracht sind, wobei jedes der Decodierfeider mehrere Paralleleingänge zum parallelen Empfangen des Befehlsworts aufweist, mehrere Register, die im Abstand voneinander auf dem Halbleiter-Chip angebracht sind und die Teile des Befehlsworts seriell empfangen und parallele Ausgangssignale an die Paralleleingänge der Decodierfeider liefern und aus einem Leiter bestehende Einrichtungen auf dem Halbleiter-Chip zum Übertragen der Teile des Befehlsworts in serieller Form zu den Registern.509813/069841. Anordnung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch ein Befehlsregister auf dem Halbleiter-Chip, dessen Inhalt seriell verschoben werden kann, wobei die aus einem Leiter bestehenden Einrichtungen an das Befehlsregister angeschlossen sind.42. Anordnung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch einen auf dem Halbleiter-Chip angebrachten Festwertspeicher und Einrichtungen zum Eingeben von Befehlswörtern in das Befehlsregister in paralleler Form aus dem Festwertspeicher.5098 13/0698
Applications Claiming Priority (6)
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