DE3327874A1 - Speichermodul fuer ein programmierbares elektronisches geraet - Google Patents

Speichermodul fuer ein programmierbares elektronisches geraet

Info

Publication number
DE3327874A1
DE3327874A1 DE19833327874 DE3327874A DE3327874A1 DE 3327874 A1 DE3327874 A1 DE 3327874A1 DE 19833327874 DE19833327874 DE 19833327874 DE 3327874 A DE3327874 A DE 3327874A DE 3327874 A1 DE3327874 A1 DE 3327874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
memory module
program
rom
electronic device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833327874
Other languages
English (en)
Other versions
DE3327874C2 (de
Inventor
Masuaki Kyoto Morino
Yuji Yamatokoriyama Takada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE3327874A1 publication Critical patent/DE3327874A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3327874C2 publication Critical patent/DE3327874C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/20Natural language analysis
    • G06F40/237Lexical tools
    • G06F40/242Dictionaries
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 

Description

Speichermodul für ein programmierbares elektronisches Gerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein an ein programmierbares elektronisches Gerät anschließbares Speichermodul.
In jüngster Zeit wurden zahlreiche programmierbare Geräte vorgeschlagen, beispielsweise ein programmierbarer elektronischer Rechner, ein Personalcomputer, und eine Wortverarbeitungsmaschine, wie beispielsweise ein Wortprozessor oder ein Sprachwörterbuch. An diese programmierbaren Geräte ist ein Lese/Schreib-Speicher-(RAM-)oder ein Festspeicher-(nur-Lese-Speicher-,ROM-)Modul angeschlossen, in den ein von dem programmierbaren Gerät auszuführendes Programm gespeichert ist. Die Bedienungsperson kann durch Betätigen von Tastenschaltern ein beliebiges Programm in das RAM-Modul eingeben. Das ROM-Modul speichert das Vorprogramm vor der Tastenbetätigung seitens der Bedienungsperson. Da die in großem Umfang und für verschiedenste Anwendungszwecke vertriebenen ROM-Moduln für allgemeine Aufgaben ausgelegt sind, enthalten sie kein spezielles Programm für das programmierbare Gerät, an welches sie angeschlossen werden. Um das programmierbare Gerät besser an die Bedürfnisse der Bedienungsperson anzupassen, wäre ein RAM-Modul dem ROM-Modul vorzuziehen, weil in ihm durch Betätigen der Tastenschalter ein neues Programm gespeichert werden kann.
Ein RAM-Modul hat jedoch den Nachteil, daß das in ihm gespeicherte Programm durch fehlerhafte Tastenbetätigungen zerstört werden kann. In einem solchen Fall muß die Programmeingabe von Anfang an wiederholt werden.
Es ist daher erwünscht, ein RAM-Modul zur Verfugung zu haben, dessen Inhalt selbst dann nicht verfälscht wird, wenn fehlerhafte Tastenbetätigungen erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speichermodul anzugeben, dessen Inhalt vor Verfälschung oder Zerstörung aufgrund fehlerhafter Bedienung der Eingabetasten geschützt ist. Speziell soll ein programmierbares Gerät geschaffen werden, welches ein derartiges Speichermodul aufweist. Schließlich soll die Erfindung einen verbesserten Schalter bzw. eine Schalteranordnung schaffen, um selektiv Lese/Schreib-Steuersignale an ein Speichermodul für ein programmierbares Gerät zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Speichermodul eignet sich also zum Auslesen bzw. Einschreiben eines Programms. Es ist angeschlossen an ein programmierbares Gerät, beispielsweise an einen programmierbaren elektronischen Rechner, an einen Computer, an einen Personalcomputer, oder an eine Wortdaten-Verarbeitungsmaschine, beispielsweise an einen Wortprozessor oder ein Sprachwörterbuch. Der Schalter dient zum selektiven Anlegen von Lese/Schreib-Steuersignalen an das Speichermodul. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Schaltung für ein programmierbares Gerät,
Fig. 2 eine Übersicht eines Adressraums eines erfindungsgemäßen Speichers,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des in Fig. 2 skizzierten Speichers,
. 5
Fig. 4 (a) bis 4(c) verschiedene Zustände des erfindungsgemäßen Speichers, und
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltung.
Ein erfindungsgemäßes Speichermodul läßt sich praktisch an jeden Typ eines programmierbaren Geräts anschließen, beispielsweise an einen programmierbaren elektronischen Rechner, einen Personalcomputer, einen Computer, einen Wortprozessor oder ein Sprachwörterbuch. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Speichermodul für einen Computer vorgesehen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung eines solchen Computers.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 enthält eine Anzeige 2, eine Tasteneingabeschaltung 3, einen Anzeigetreiber 7, eine CPU 8, einen oder mehrere Lese/Schreib-Speicher 12, die jeweils aus einem RAM bestehen, einen oder mehrere Festspeicher (ROM) 13, einen Eingabe/Ausgabe-(E/A-) Puffer 14, zwei Verbinder 15 und 16, eine Zeitsteuerschaltung 17, einen Summer-Treiber 18 und einen Summer 19.
Innerhalb des Anzeigetreibers 7 ist ein Anzeigespeicher 2 5 vorgesehen. Zur Datenübertragung sind ein Datenbus 9, ein Adressbus 10, ein Steuerbus 11 sowie Leitungen 20, 21, 23 und 24 vorgesehen.
Der Anzeigetreiber 7 dient zum Aktivieren, d.h., Sichtbarmachen mehrerer Punkte der Anzeige 2. An den Anzeigetreiber 7 sind der Datenbus und der Adressbus 10 angeschlossen. Der
.6-
Datenbus 9, der Adressbus 10 und der Steuerbus 11 sind zwischen der CPU 8, dem RAM 12, dem ROM 13, dem E/A-Puffer und dem Verbinder 15 und 16 verschaltet.
In die Tasteneingabeschaltung 3 werden Tasten-Abtastsignale vom E/A-Puffer 14 eingegeben, so daß durch Betätigen der Tastenschalter der Tasteneingabeschaltung 3 Tasten-Rückkehrsignale erzeugt werden, die in die CPU 8 eingegeben werden.
In dem Gehäuse des Computers sind die RAMs 12 und die ROMs untergebracht. Jeder RAM 12 besitzt einen sogenannten Systembereich, der für Register und·Flags benutzt wird. Jeder ROM speichert einen Interpreter zum Ausführen eines Programms sowie weitere Steuerprogramme. Der Verbinder 15 dient zum Anschließen der Speichermoduln. Der Verbinder 16 dient zum zusätzlichen Anschließen eines Eingabe/Ausgabe-Geräts, beispielsweise eines Datendecoders und/oder eines Druckers.
Die Zeitsteuerschaltung 17, an die ein Kristalloszillator angeschlossen ist, ist mit dem E/A-Puffer 14 verbunden. Der Summer-Treiber 18 spricht auf das Ausgangssignal des E/APuffers 14 an, um den Summer 19 zu aktivieren.
Die CPU 8 gibt über die Leitung 20 Ein/Aus-Signale und über die Leitung 21 Synchronisations-Signale an den Anzeigetreiber 7. Der Anzeigetreiber 7 enthält den Anzeigespeicher 22, in dem jede Speicherstelle jeweils einem Punkt der Anzeige 2 entspricht. Der Anzeigetreiber 7 gibt über die Leitung 23 Segmentsignale an die Anzeige 2. Die CPU 8 gibt über die Leitung 24 Signale an die Anzeige 2, die an deren Rückplatte angesägt werden.
Fig. 2 zeigt eine Übersicht des Adressrauns des erfindungsgemäßen Speichers.
Der Adressraum gemäß Fig. 2 wird gebildet durch den RAM 12 und den ROM 13, die in dem Gehäuse des Rechners vorgesehen sind und Bestandteil der in Fig. 1 gezeigten Schaltung sind, und durch Speicher M1 bis M4,die in einem Speichermodul untergebracht sind, welches an das Gehäuse des Computers anschließbar oder von diesem abtrennbar ist. Grundsätzlich ist das Speichermodul als Schreib/Lese-Speicher (auch: Speicher mit wahlfreiem Zugriff) ausgebildet.
Das Speichermodul enthält vier RAMs, die jeweils eine Kapazität von 2 K Byte haben. Die Betriebskapazität, d.h., der zugreifbare Speicherplatz des Speichermoduls kann sich von der Adresse "3 FFF" über 8 K Bytes bis zur Adresse "2000" erstrecken.
Zum Lesen/Schreiben von Daten aus dem Speichermodul bzw. in das Speichermodul werden diesem L/S-Signale zugeführt. Es sind einige, vorzugsweise drei Schalter vorgesehen, um die L/S-Signale selektiv den jeweiligen Speicherplätzen des Speichermoduls zuzuführen.
Wenn die Schalter den in Fig. 2 skizzierten Zustand einnehmen, gelangen die L/S-Signale nur an den RAM 12 und den Speicher M4, nicht jedoch zu den Speichern M1, M2 und M3. Dies bedeutet, daß die von der CPU 8 kommenden Daten sowohl an den im Gehäuse des .Rechners untergebrachten RAM 12 als auch an den Speicher M4 des Speichermoduls gelangen können, so daß die Daten dort eingeschrieben werden. Dies bedeutet andererseits, daß die übrigen Speicher M1, M2 und M3 nur als Festspeicher (ROM) verwendet werden, was hier als ROM-Bedingung oder -Zustand bezeichnet werden soll.
- if -
■8-
Der Speicherraum der Speicher M1, M2 und M3, d.h., dor Adressraum "2000" bis"37FF" ist von den Tasteneingabevorgängen getrennt und geschützt. Daher können die Inhalte dieser Speicher nicht durch fehlerhaftes Betätigen der Eingabetasten zerstört werden. In diesen durch die ROM-Bedingung gekennzeichneten Speicherstellen sollte ein Objektprogramm gespeichert sein, so daß eine Zerstörung der gespeicherten Daten nicht möglich ist.
Gemäß der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Programm beginnend bei der niedrigsten Adresse "2000" des RAM-Bereichs in Richtung höherer Adressen gespeichert. Die für das Programm benötigten Zahlen- und Zeichen-Variablen werden von der höchsten Adressstelle "47FF" des RAM-Bereichs in Richtung niedrigerer Adressen gespeichert. Abhängig vom Umfang des zu speichernden Programms und vom Umfang der zu speicherten Variablen können die Speicher des ROM-Zustands frei gewechselt werden, so daß der ROM-Zustands-Speicher an jeder beliebigen Stelle angeordnet werden kann. In dem ROM-Zustands-Speicher lassen sich verschiedene Arten von Programmen speichern.
Die Kapazität, d.h., der Umfang des gespeicherten Programms läßt sich durch Ausführen eines Programm-Umfangs-Zugriffs-Befehls erkennen. Der Umfang der von den Variablen belegten Speicherplätzen läßt sich durch Ausführen eines variablen-Umfang-Zugriffs-Befehls erkennen.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Speichermoduls.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung des Speichermoduls enthält die Speicher M1 bis M4, die jeweils entsprechet Fig. 2 eine Kapazität von 2 K Byte haben, einen Adressdecoder 5, eine
. 3.
Schaltergruppe 1 und einen Einzelschalter 4. Die Übertragung von Daten zwischen den Speichern und dem Adressdecoder 5 erfolgt über einen Adressbus AD und einen Datenbus D. Es werden Lese/Schreib-(L/S-)Signale und Chip-Auswahl-Signale CE erzeugt .
Der Adressdecoder 5 ist an die Speicher M1 bis M4 angeschlossen, Die Schalter der Schaltergruppe 1 entsprechen den in Fig. 2 gezeigten Schaltern. Die Auswahl der Stellungen "a", "b" und "c" von Schaltelementen der Schalter 1 legt die Kapazität des in den ROM-Zustand zu bringenden Speichers fest. Der Einzelschalter 4 wird leitend gemacht, um ungeachtet der ausgewählten Stellungen der Schalter 1 sämtliche Speicher als Schreib/Lese-Speicher zur Verfügung zu stellen.
Von einer Spannungsquelle VGG des Computers wird nach Anschließen des Speichermoduls an den Computer eine Versorgungsspannung VDD geliefert. In dem Gehäuse des Moduls befindet sich eine Batterie 6, so daß der Speicherinhalt des Moduls nach dessen Abtrennung vom Computer noch einige Jahre erhalten bleibt. Wenn das Speichermodul an dem Rechner angeschlossen ist, wird die Batterie 6 kaum verbraucht.
Die Schalter 1 werden erfindungsgemäß in folgender Weise betätigt.
Wie oben erwähnt wurde, können, wenn der Einzelschalter 4 leitet, L/S-Signale unabhängig vom Zustand der Schalter 1 an sämtliche Speicher M1 bis M4 angelegt werden. Wenn der Schalter 4 nicht leitet und die Schalter 1 sich in der Stel-Ipng "a." befinden, gelangen die L/S-Signale an keinen der Speicher. Ist der Schalter 4 nicht-leitend und befinden sich
- Z-
die Schalter 1 in der Stellung "b", so gelangen L/S-Signale nur an den Speicher M4. Ist der Schalter 4 nicht-leitend und befinden sich die Schalter 1 in der Stellung "c", so gelangen die L/S-Signale nur an die Speicher M3 und M4.
Die nachstehende Tabelle I zeigt die oben geschilderten Zusammenhänge ·
Schalter 4 Schalter 1 "a" "b" "C"
EIN 0 0 C
AUS SK 6K 4K
Tabelle I
In Tabelle I bezeichnen die Zahlenangaben die Speicherkapazität der für den ROM-Zustand ausgewählten Speicher innerhalb des Speichermoduls.
Wenn der Einzelschalter 4 leitet, wird ein Programm in einen oder in mehrere Speicher des Speichermoduls gespeichert. Abhängig vom Umfang des Programms und von der Anzahl der für das Programm verwendeten Variablen werden die Schalter 1 selektiv betätigt. Anschließend wird der Einzelschalter 4
-S -
nicht-leitend gemacht, so daß das gespeicherte Programm im ROM-Zustand gespeichert ist.
Fig. 4(a) bis 4(c) zeigen die Beziehung zwischen den ausgewählten Zuständen der Schalter 1 und der im ROM-Zustand befindlichen Speicherbereiche. In den Fig.4(a) bis 4(c) bezeichnen die schraffierten Bereiche diejenigen Speicherbereiche, die sich im ROM-Zustand befinden. Weiße Bereiche kennzeichnen Speicherbereiche im RAM-Zustand.
üblicherweise sind die derzeit käuflich erwerbbaren Programmspeichermoduln im Stande, eine Übersicht, d.h., Auflistung der gespeicherten Daten zu geben. Um für die vorliegende Erfindung geeignet zu sein, sollte eine vorbestimmte Speicherstelle einen ein Geheimprogramm kennzeichnenden Code enthalten, so daß der Befehl zum Auflisten des Programms unzulässig wird. Nach dem Einspeichern des Geheimcodes in eine Speicherstelle werden diese sowie die hierzu in Beziehung stehenden Speicherstellen in den ROM-Zustand gebracht, so daß das Programm geheimgehalten werden kann.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung, die eine andere Möglichkeit bietet, ein Programm zum Geheimprogramm zu machen, d.h., das Programm vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung enthält ein ROM 13, eine Adresserkennungsschaltung, einen Neue-Adresse-Generator sowie Speicher M1 bis M4.
An die Adress-Erkennungsschaltung ist ein Adressbus AD an-, geschlossen. Die Adress-Erkennungsschaltung dient zum Erkennen der Adressen von solchen Befehlen, die sich auf die Ausgabe von Programmspeicherstellen beziehen. Bei Ausführung
O O ζ / ο /
■ /la·
von Befehlen zur Programmauflistung werden die Adressen des Interpreters der Programmauflistungsbefehle ausgewählt, so daß die Adress-Erkennungsschaltung Erkennungssignale bezüglich der Adressinformation abgibt. Der in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie umrissene Bereich kennzeichnet den Computer. Der ROM 13 befindet sich innerhalb des Computers. Es ist ein Sperrgatter vorgesehen, durch das verhindert wird, daß Chip-Auswahl-Signale CE an den ROM 13 gelangen. Wenn die Adress-Erkennungsschaltung auf der Ausgangsleitung ein Signal erzeugt, so wird das Gatter gesperrt.
Der Neue-Adresse-Generator liefert Adress-Signale für die speziellen Adressen der Speicher M1 bis M4. Selbst wenn ausgewählt wird, daß der Interpreter der Programmauflistungsbefehle des ROM 13 durchgeführt wird, so erfolgt die Auswahl einer speziellen Adresse in einem der Speicher M1 bis M4. Ist in dieser speziellen Adresse der Speicher M1 bis M4 ein Sprung befehl gespeichert, durch den das Programm in einen Zustand gelangt, in welchem ein Fehlerbetrieb erfolgt, so bewirkt die Auswahl der Programmauflistungsbefehle, daß das Programm den Fehlerbetrieb durchführt. Auf diese Weise wird das Programm geheimgehalten und geschützt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß selbst bei irgendeiner fehlerhaften Tasteneingabe das gespeicherte Programm geschützt und erhalten bleibt.
Es ist möglich, sämtliche benötigten Speicher innerhalb des Gehäuses des Computers unterzubringen, und es kann irgendein Schalter vorgesehen werden, mit dem der ROM-Zustand auswählbar ist.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (1)

  1. 3. August 1982, Nr. 57-135960 - Japan
    Titel:
    Speichermodul für ein programmierbares elektronisches
    Gerät
    Patentansprüche
    An ein programmierbares elektronisches Gerät anschließbares Speichermodul,
    gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (12,M1 - M4), in der Daten ansprechend auf die Eingabe dieser Daten nach Maßgabe ihr zugeführter Lese/Schreib-Signale gespeichert werden, und eine Steuereinrichtung, die die Lese/Schreib-Signale selektiv an die Speichereinrichtung gibt.
    2. Speichermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Einzelschalter und eine Gruppe von Schaltern aufweist.
    COPY
    3. Speichermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Schreib/Lese-Speicher (12) ist.
    4. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das programmierbare elektronische Gerät vorzugsweise ein programmierbarer elektronischer Rechner, ein Computer oder eine Wortverarbeitungsmaschine, z.B. ein Wortprozessor oder ein Sprachwörterbuch, ist.
DE19833327874 1982-08-03 1983-08-02 Speichermodul fuer ein programmierbares elektronisches geraet Granted DE3327874A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57135960A JPS5927349A (ja) 1982-08-03 1982-08-03 電子機器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3327874A1 true DE3327874A1 (de) 1984-02-09
DE3327874C2 DE3327874C2 (de) 1991-02-07

Family

ID=15163864

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833327874 Granted DE3327874A1 (de) 1982-08-03 1983-08-02 Speichermodul fuer ein programmierbares elektronisches geraet
DE3348320A Expired - Lifetime DE3348320C2 (de) 1982-08-03 1983-08-02

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3348320A Expired - Lifetime DE3348320C2 (de) 1982-08-03 1983-08-02

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4617650A (de)
JP (1) JPS5927349A (de)
DE (2) DE3327874A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0719192B2 (ja) * 1985-02-15 1995-03-06 シチズン時計株式会社 プリンタにおけるメモリ利用方法
JPS62279598A (ja) * 1986-05-28 1987-12-04 Fujitsu Ltd 読出し専用メモリ
JPS6315649U (de) * 1986-07-14 1988-02-02
JPS63288343A (ja) * 1987-05-20 1988-11-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd メモリ−カ−ド
JPH0333927A (ja) * 1989-06-29 1991-02-14 Canon Inc 電子機器
DE69131309T2 (de) * 1990-08-30 2000-03-23 Gold Star Co Speicherdekodierungssystem für eine tragbare Datenendstation
JP3016490B2 (ja) * 1990-09-28 2000-03-06 富士写真フイルム株式会社 Icメモリカード
JP3078048B2 (ja) * 1991-08-19 2000-08-21 沖電気工業株式会社 メモリモジュール
US5434562A (en) * 1991-09-06 1995-07-18 Reardon; David C. Method for limiting computer access to peripheral devices
DE19605554C2 (de) * 1996-02-15 2000-08-17 Daimler Chrysler Ag Einrichtung zum Prüfen von Funktionselementen fahrzeugelektrischer Anlagen
JP2005071556A (ja) * 2003-08-28 2005-03-17 Renesas Technology Corp 半導体記憶装置および半導体集積回路装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750810A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Siemens Ag Datenverarbeitendes system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3737879A (en) * 1972-01-05 1973-06-05 Mos Technology Inc Self-refreshing memory
IT1108164B (it) * 1978-05-22 1985-12-02 Indesit Dispositivo per la sintonia di un televisore
US4330852A (en) * 1979-11-23 1982-05-18 Texas Instruments Incorporated Semiconductor read/write memory array having serial access

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750810A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Siemens Ag Datenverarbeitendes system

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Firmenprospekt, Hewlett Packard, HP-41CV, 5/81
US-Z.: Electronic Engineering Okt. 1976, S. 29 *
v. Puttkamer, E., Ein Vergleich verschiedener Möglichkeiten zum Schutz eines Programmes gegen direktes Kopieren, in: Angewandte Informatik 4/82, S. 225-229

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5927349A (ja) 1984-02-13
DE3348320C2 (de) 1991-01-24
US4617650A (en) 1986-10-14
DE3327874C2 (de) 1991-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2504627C2 (de) Autonomes Datenverarbeitungsgerät
DE2364408C3 (de) Schaltungsanordnung zur Adressierung der Speicherplätze eines aus mehreren Chips bestehenden Speichers
DE3234117C2 (de)
DE2646162B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers
DE2916658A1 (de) Selbstprogrammierbarer mikroprozessor
DE2646163B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers
DE3807997A1 (de) Ic-karte mit interner fehlerpruefung
DE2151472A1 (de) Mikroprogrammspeicher fuer Elektronenrechner
DE2926322C2 (de) Speicher-Subsystem
DE2908691A1 (de) Digitalrechner
DE2059917A1 (de) Datenspeicher
DE3327874A1 (de) Speichermodul fuer ein programmierbares elektronisches geraet
DE2527062A1 (de) Anpassungsfaehiger adressendecodierer
EP0127809A1 (de) Schaltungsanordnung mit einem Speicher und einer Zugriffskontrolleinheit
DE2006987A1 (de) Automatische Prüfvorrichtung für Rechenanlagen
DE2648225A1 (de) Datenspeicherwerk mit mehreren speichermodulen
DE3000012A1 (de) Schaltungsanordnung zur ausfuehrung eines uebertragungsbefehls in einer datenverarbeitungsanlage
DE2403669B2 (de) SpezialComputer
DE1956460A1 (de) Datenverarbeitungsanlage mit Assoziativspeichern
DE3435506A1 (de) An einem gegenstand zur markierung angebrachte anordnung mit einem informationsspeicher
DE4429633C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Speicherzellen eines Speichers
DE2265696C2 (de) Rechenanordnung
DE3016738C2 (de) Verfahren zur Übertragung eines Bitmusterfeldes in einen Speicher und Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens
EP0771463B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum speichern und drehen von bitmustern
DE2153116A1 (de) Funktionsueberwachter informationsspeicher, insbesondere integrierter halbleiterspeicher

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348216

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348216

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348320

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348320

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3348320

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3348320

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation