DE2359055B2 - VerschluBvorrichtung für eine Laufbildkamera, insbesondere eine Schmalfilmkamera - Google Patents

VerschluBvorrichtung für eine Laufbildkamera, insbesondere eine Schmalfilmkamera

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DE2359055B2
DE2359055B2 DE2359055A DE2359055A DE2359055B2 DE 2359055 B2 DE2359055 B2 DE 2359055B2 DE 2359055 A DE2359055 A DE 2359055A DE 2359055 A DE2359055 A DE 2359055A DE 2359055 B2 DE2359055 B2 DE 2359055B2
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Katsumi Kobayashi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

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  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Laufbildkamera, insbesondere eine Schmalfilmkamera.
Bekanntlich ändert sich die Filmbelichtungszeit bei Laufbildkameras mit der Bildfrequenz. Kameras besitzen üblicherweise eine Anzahl unterschiedlicher diskreter Laufgeschwindigkeiten. Diese dienen in erster Linie dem Zweck der Bildgestaltung (z. B. zur Herstellung von Zeitrafferaufnahmen). Daß sich hierbei auch unterschiedliche Filmbelichtungszeiten ergeben, ist eine Nebenwirkung, die man sich mitunter für Aufnahmen unter schlechten Belctichtungsbedingungcn zunutze machen kann.
Es ist auch bekannt, die Belichtungszeit bei gegebener Ganggeschwindigkeit dadurch zu variieren, daß die als
rotierbare Sektorenblende ausgebildete Verschlußblende z. B. durch Änderung des Öffnungssektors verstellbar ist.
Im allgemeinen reicht die durch die Variation der Bildfrequenz mögliche Ausdehnung der Belichtungszeit nicht aus, um mit Filmen niedriger Empfindlichkeit und/oder bei niedriger Aügemeinhelligkeit brauchbare Filmaufnahmen anzufertigen. Es ist zwar denkbar, die Rotationsgeschwindigkeit der Verschlußblende so weit herabzusetzen, daß die einzelnen Teilbilder ausreichend belichtet werden, dies bedingt jedoch gleichzeitig eine entsprechende Erniedrigung der Bildfrequenz. Da bei einer rotierbaren Verschlußblende der Öffnungssektor etwa gleich groß ist wie der Sektor, in dem das Filmfenster abgedeckt ist, sind die zwischen der Belichtung der einzelnen Teilbilder liegenden Zeitspannen vergleichsweise groß, wodurch die Bildfrequenz weiter erniedrigt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußblende für Laufbildkameras zu schaffen, die eine optimale Filmbelichtung auch bei sehr niedriger Al'gemeir.beleuchtung und/oder niedriger Filmempfindlichkeit ermöglicht, ohne daß sich die Bildfrequenz im selben Maße zu erniedrigen braucht, wie die Belichtungszeit der Einzelbilder gesteigert werden muß.
Ausgehend von einer Verschlußvorrichtung mit einer rotierbaren Verschlußblende, ferner mit Mitteln zur Arretierung der Verschlußblende nach dem Aufnahmevorgang in einer Position, in der das Filmfenster abgedeckt ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Umschaltmittel vorgesehen sind, durch die die genannten Mittel zur Arretierung der Verschlußblende in eine Stellung umschaltbar sind, bei der die Verschlußblende in einer Position arretiert wird, in der das Filmfenster freigegeben ist, daß die Mittel zur Arretierung der Verschlußblende in dieser Umschaltestellung mit einer elektrischen Zeitgeberschaltung verbunden sind, durch die sie periodisch zwischen der die Arretierung bewirkenden Lage und der die Rotation der Verschlußblende ermöglichenden Lage umsteuerbar sind, derart, daß die durch die Rotation der Verschlußblende bewirkte Filmbelichtungszeit jeweils um die Zeit verlängert ist, während der die Verschlußblende in der arretierten Position verweilt.
Damit schafft die Erfindung eine Vorrichtung, die sich der ohnehin vorhandenen Arretiermittel zur Stillsetzung der Verschlußblende bedient, wobei diese Arretierung jedoch in eine Position umgeschaltet ist, in der das Filmfenster frei liegt, so daß eine Filmbelichlung möglich ist. Durch periodische Betätigung der Arreticrrnitlel wird die Verschlußblende periodisch frei gegeben, so daß der Film in üblicher Weise forttransportiert werden kann. Auf diese Weise ist eine Steigerung der Filmbelichtung-,zei! möglich, ohne daß gleichzeitig die Bildfrequenz umgekehrt proportional zur Filmbelichtungszeit verringert werden muß. Während bei üblichen Laufbildkameras die Verschlußblende mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert, ist diese Rotationsbewegung bei der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung bei Aufnahmen, die eine vergleichsweise lange Belichtungszeit erfordern, diskontinuierlich. Die bei bekannten Laufbildkameras übliche konstante Rotationsgeschwindigkeit der .Sektorenblende hat zur Folge, daß während der Zeitabschnitte, in denen die Sektorenblcnde das Filmfcn..ter abdeckt bzw. frei gibt, pro Winkeleinheit jeweils die gleiche Zeit »verbraucht« wird. Durch Änderung des Offnungssektors kann zwar die wirksame Belichtungszeit bei gleichbleibender Rotationsgeschwindigkeit und damit gleichbleibender Bildfrequenz verändert werden. Wenn der größtmögliche Öffnungssektor beispielsweise 180° beträgt, bedeutet dies bei konstanter Winkelgeschwindigkeit, daß selbst in denjenigen Fällen, in denen auf möglichst lange Belichtungszeit Wert gelegt wird, etwa die Hälfte der für eine Umdrehung der Sektorenblende benötigten Zeitspanne für die Filmbelichtung nicht nutzbar gemacht werden kann. Bei einer angenommenen Bildfrequenz von 20 Bilder/sec und einem Öffnungssektor von 180° beträgt die wirksame Belichtungszeit also etwa V4O see. Falls diese Belichtungszeit nicht genügt, um bei gegebener Objekthelligkeit und/oder Filmempfindlichkeit eine ausreichende Belichtungszeit zu ermöglichen, muß bei bekannten Laufbildkameras die Winkelgeschwindigkeit der Verschlußblende und damit die Bildfrequenz entsprechend erniedrigt werden. Einer solchen Erniedrigung der Bildfrequenz bei der Aufnahme entspricht eine im allgemeinen unerwünschte Verfälschung der Bewegungsabläufe bei der Wiedergabe des Films. Bei der Verschlußvorrich.ung gemäß der Erfindung rotiert die Sektorenblende im Bereich niedriger Objekihelligkeit und/oder Filmempfirdlichkeit nicht mit konstanter Geschwindigkeit. Sie wird vielme.ir bei jeder Bildbelichtung angehalten, woraus eine entsprechend längere Belichtungszeit resultiert. Damit nimmt die eigentliche Filmbelichtung von der für eine volle Umdrehung der Verschlußblende benötigten Zeitspanne einen Anteil in Anspruch, der vergleichsweise größer ist als die Größe des öffnungswinkels der Sektorenblende im Vergleich zu dem einer vollen Umdrehung entsprechenden Winkel von 360°. Das Verhältnis zwischen der Öffnungszeit der Verschlußblende, d. h. der wirksamer, Belichtungszeit und der für eine volle Umdrehung der Sektorenblende insgesamt benötigten Zeit ist also größer als das Verhältnis zwischen dem öffnungswinkel und dem Schließwinkel der rotierbaren Sektorenblende.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung, die die periodische Betätigung der Arretiermittel in deren umgeschalteter Position steuert, einen Impulsgenerator enthält, der in seiner Impulsfrequenz und/oder seinem Impuls-Pausen-Verhältnis durch ein zu" Messung der Objekthelligkeit dienendes photoelektronisches Bauelement sowie durch die übrigen Belichtungsparameter (z. B. die Filmempfindlichkeit) darstellende Schaltelemente steuerbar ist. Damit ergibt sich eine automatische Belichtungszeitsteuerung in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung einen li.ipuisgenerator enthält und daß ein Wählschalter vorgesehen ist. durch dessen Betätigung die Impulsfrequenz und/oder das Impuls-Pausen-Verhältnis des Impulsgenerator entweder automatisch in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit oder aber manuell beeinflußt werc/er Diese Weiterbildung eignet sich besonders für Filmkameras, die eine sogenannte Blendenautomatik besitzen, bei denen also die Objektivblende in Abhängigkeit von der Objekthflligkeit durch einen Servomechanismus von der Objekthelligkeit durch einen Servomechanismus so steuerbar ist, daß sich bei gegebener Hildfrenucnz eine optimale Filmbelichtung ergibt. Die genannte Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es nämlich, dies; Servosteuerung der Objektivblende auch dann einzusetzen, wenn die Belichtungszeit auf Grund der periodischen Betätigung
der Arreticrmitlcl verlängert ist. Selbstverständlich muß diese verlängerte Belichtungszeit der Servosteuerung für die Objektivblcncle in geeigneter Weise eingegeben werden. Line entsprechende Fortbildung der [Erfindung sieht vor, daß ein Umschalter vorgesehen ist, der mit den Arretiermittcln mechanisch gekuppelt ist und einerseits den Antriebsmotor von kontinuierlichem auf (der periodischen Arretierung der Verschlußblende entsprechenden) intermittierenden Lauf umschaltet und andererseits in der Servosteuerung eine Umschaltung bewirkt, die der veränderten Filmbelichtungszeit (z. B. durch Einschaltung eines entsprechenden Brückenwiderstandes) entspricht.
Line andere Weiterbildung der Erfindung geht ebenfalls von einer Laufbildkamera mit einer von der Objekthelligkeit abhängigen Servosteuerung für die Objektivblende aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter bei einem Grenzwert der Objcktheliigkcii, der niediigei isi äis die bei gegebener
Bildfrequenz und größter öffnung der Objektivblendc zur Filmbelichtung erforderliche Objektivhcliigkeit, mittels eines aus der Servosteuerung abgeleiteten Signals automatisch betätigbar ist. Als Steuersignal kann beispielsweise die an den Klemmen des Servomotors zur Verstellung der Objektivblende auftretende Kleminspannung dienen. Derartige Servomotoren werden bekanntlich z. B. durch das Ausgangssignal einer Etrückenschaltung gesteuert, wobei der Betrag und das Vorzeichen der Brückenverstimmung ein Maß für die Anzahl und Richtung der Umdrehungen des Servomotors sind. Sobald der Servomotor die der vollen Blendenöffnung entsprechende Position erreicht hat, kann er sich nicht weiterdrehen. An seinen Anschlußklemmen fällt nunmehr eine Spannung ab, die ein Kennzeichen dafür ist, daß sich noch kein Brückengleichgewicht eingestellt hat, daß also die größte Objektivöffnung für eine ausreichende Filmbelichtung nicht genügt. Diese Klemmenspannung kann zur Steuerung eines Relais verwendet werden, das den genannten Wählschalter betätigt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch mit den Umschaltmitteln gekuppelter elektrischer Schalter vorgesehen ist, durch den einerseits die periodische Betätigung der Mittel zur Arretierung in einer das Filmfenster freigebenden Position bewirkt und andererseits die genannte Servosteuerung derart umgeschaltet wird, daß der Servosteuerung der Objektivblende die der periodischen Unterbrechung des Ablaufes der Verschlußblende entsprechende verlängerte Belichtungszeit zugrunde gelegt ist Die mit dieser Weiterbildung erzielbaren Vorteile wurden oben bereits angesprochen.
Mechanisch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so gestaltet sein, daß die Mittel zur Arretierung der Verschlußblende als ein durch die Anzugskraft eines Elektromagneten drehbarer Arretierhebel ausgebildet sind, der in seiner Ruhelage mit einem Hebelende in Bewegungsbahn eines an der rotierbaren Verschlußblende angebrachten Vorsprungs hineinragt. Wenn der Elektromagnet von dem Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung gesteuert wird, erhält man die erforderliche periodische Freigabe der Verschlußblende. Vorteilhafterweise ist der Schalter zur Einschaltung des Antriebsmotors für die Verschlußblende und den Filmtransport durch den Arretierhebel betätigbar. Damit bilden der Elektromagnet, der Arretierhebel und der Schalter ein elektromagnetisches Relais, das durch die Zeitgeberschaltung gesteuert wird und das seinerseits eine periodische Fin und Ausschaltung des Antriebsmotors für die VcrschluOblcndc und den Filmtransport bewirkt: Wenn der Flcktromagncl durch einen Ausgangsimpuls der Zeilgcberschaltung erregt wird, wird der Arretierhebel angezogen. Dadurch wird die Bewegungsbahn der Verschlußblcnde freigegeben, gleichzeitig wird durch den mit dem Arretierhebel gekuppelten Schalter der Antriebsmotor eingeschaltet. Bei der Beendigung des Zeitgeberimpulses fällt der Elektromagnet wieder ab. Dadurch wird der Schalter für den Antriebsmotor wieder geöffnet und der Arretierhebel fällt in die die Arretierung der Verschlußblcnde wirkende Position zurück.
Die Umschaltemittel zur Verschiebung des Arretierhebels sind vorzugsweise als ein von der Außenseite der Kamera bedienbare Wählhebel ausgebildet, durch den der Drehpunkt des Arretierhebels derart verschiebbar ist, daß in der entsprechenden Arretierungsposition der VerschiuBbicnde das Fiimfcnster freigegeben ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, diesen Wählhcbel unter den Einfluß einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung zu stellen, die entweder durch einen Handschalter oder aber auch automatisch einschaltbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Umschaltung von normalem auf »intermittierenden« Betrieb in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit automatisch vorzunehmen. Dies bedeutet, daß bei einer Objekthelligkcit, d-e derart gering ist, daß normale Filmaufnahmen nicht möglich sind, die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch auf »Langzeitbelichtung« umgeschaltet wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht des mechanischen Hauptbestandteiles eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung in dereine Langzeitbelichtung ermöglichenden Position,
Fig. 3 zeigt den Stromlauf der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, die
F i g. 4 bis 6 zeigen den zeitlichen Verlauf verschiedener Signalspannungen der in Fig. 3 dargestellten Schaltung.
F i g. 7 zeigt die elektrische Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, die
Fig.8 und 9 veranschaulichen die mechanische Ausbildung des weiteren Ausführungsbeispiels, dessen Schaltung in F i g. 7 dargestellt ist.
F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kameraverschluß. Vor einem Filmfenster 1 ist eine z. B. als zweiflügelige Sektorenblende ausgebildete Verschiußblende angeordnet, die um eine Antriebswelle 3 rotierbar ist Die Verschlußblende 2 trägt einen Vorsprung 4. Dieser dient zur Steuerung der Stillstand-Position der Verschlußblende 2. Im Drehbereich des Vorsprungs 4 befindet sich ein Hebelende eines im Punkt B drehbar gelagerten Arretierhebels 5. Dieser Arretierhebel 5 dient zur Arretierung des Vorsprungs 4 und damit zum Stillsetzen der Verschlußblende 2. Der Arretierhebel 5 wird durch die Vorspannung einer Feder 7 in einer Ruheposition gehalten. Er ist gegen die Wirkung dieser Feder von einem Elektromagneten 8 aus dieser Stellung herausbewegbar. Die Richtung dieser Bewegung verläuft senkrecht zur Bewegungsbahn des Vorsprungs 4. Es ist also durch den Elektromagneten 8 aus seiner Arretierstellung herausführbar.
Der Drehpunkt B des Arretierhebels befindet sich an
einem llebelendc eines Wählhcbcls 6, der von außen beläligbar ist. Durch die Betätigung des Wählhebcls 6 ist die Position, in der der Arretierhebel 5 den Vorsprung 4 arretiert, veränderbar.
Drei Schalter 5VVi. .VW; und .SVVi sind mechanisch mit dem Arretierhebel 5 gekuppelt. Der Schalter .SVV1 ist so angeordnet, daU sein Kontakt geschlossen ist, wenn sich der Λ -retierhcbcl in der der normalen Aufnahmestcllung entsprechenden Position befindet (Fig. 1) und geöffnet wird, wenn der Arretierhebel 5 (unter dem Einfluß des Wählhebels 6) verschober· wird. Der Schalter .S1W2 ist so angeordnet, daß seine Kontaktscite α in der normalen Position des Arretierhebel 5 geschlossen ist. Bei der Verschiebung des Arretierhcbels 5 wird hingegen die Kontaktseite b geschlossen. Der Schalter SWi schließlich ist so angeordnet, daß sein Kontakt dann geschlossen wird, wenn der Arretierhebel 5 gegen die Wirkung der Feder 7 verdreht wird.
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dargestellt, die sich zur Zusammenarbeit mit der in den I" i g. I und 2 dargestellten mechanischen Vorrichtung eignet. Die Schaltung besitzt eine Speisebatterie 10. Der Schalter SWi ist in den Speisestromkreis des Motors 11 für den Filmtransport und den Verschlußantrieb eingefügt. Der Speisestromkreis für den Elektromagneten 8 enthält in Reihenschaltung einen mit dem Verschlußauslöser gekuppelten Schalter 5W4 und die Kontaktseite des Schalters SW2.
Die Steuerschaltung enthält ferner einen astabilen Multivibrator, der durch den mit dem Auslöser gekui peltcn Schalter SW4 einschaltbar ist. Der Multivibrator ist in bekannter Weise von zwei Transistoren 13 und 14 mit wechselseitiger Rückkopplung gebildet. Die Kippzeit der beiden Transistoren 12 und 13 wird durch die aus dem Kondensator 14 und dem Widerstand 15 bzw. dem Kondensator 16 und dem Widersland 17 bestehenden Zeitglieder gesteuert. Es ist ein Wählschalter SW', vorgesehen, der in seiner Stellung c den Widersland 15, in seiner Stellung d jedoch ein lichtempfindliches Element 18, beispielsweise einen Photowiderstand, dessen wirksame Oberfläche den Objektstrahlen ausgesetzt ist, mit dem Kondensator 14 als zeitbestimmendes Bauelement in Reihe schaltet. Der Widerstand 15 kann beispielsweise als veränderbarer Widerstand ausgebildet sein, der von der Außenseite der Kamera her betätigbar ist, so daß die Kippzeit bzw. -frequenz manuell einstellbar ist. Ein Kondensator 20 ist zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 13 geschaltet. Durch diesen Kondensator 20 wird der Transistor 13 so gesteuert, daß der Multivibrator dann mit der Kippschwingungserzeugung beginnt, wenn sich der Transistor 13 in nichtleitendem Zustand befindet. Die Wirkungsweise eines astabilen Multivibrators ist bekanntlich dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren einander wechselseitig in den leitenden Zustand steuern. Die Zeitspanne Tj, in der der Transistor 13 nichtleitend (und der Transistor 12 leitend) ist, wird durch den Kondensator 14 und den Widerstand
17 bestimmt, während die Zeit T}, in der der Transistor 12 nichtleitend (und der Transistor 13 leitend) ist, unter dem Steuereinfluß des Kondensators 14 und des Widerstandes 15 bzw. des lichtempfindlichen Elementes
18 steht Die erzeugte Rechteckschwingung ist in F i g. 4 dargestellt Die aus den Transistoren 12 und 13 bestehende astabile Multivibratorschaltung kann durch einen geeigneten Sägezahngenerator oder eine andere geeignete Oszillatorschaltung ersetzt werden, mit deren Hilfe die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausgangsspan-
nung erzeugt werden kann und deren Signalperiode (T2) entweder manuell oder automatisch in Abhängigkeit von einem lichtempfindlichen F.lement veränderbar ist.
In den F i g. 5 und 6 dargestellten Kurven bedeutet Ti die Zeitspanne, während der die Spannung einen ausreichend hohen Wert zur Erregung des Elektromagneten 8 besitzt. Dieser Wert ist mil Umbezeichnet.
Ein Schalttransistor 19 bildet eine Leistungsstufe. IEs ist durch das an seiner Basiselektrode anliegende Ausgangssignal des Multivibrators in seinen leitenden Zustand steuerbar und schaltet seinerseits beim Schließen der Kontaktseite b des Wählschalter SW2 den Speisestromkreis für den Elektromagneten 8 ein.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben: Die Vorrichtung befindet sich in der in F i g. I dargestellten Position, wenn normale Filmaufnahmen gemacht werden sollen. Der Wählhebel 6 befindet sich dabei in seiner Ruhestellung, so daß der Arretierhebel 5 die Vcrschlußt/Icnde 2 m einer Püsükim arretiert, in de·' sie das Filmfenster 1 abdeckt. Wenn unter diesen Voraussetzungen der Auslöseschalter SW* (Fig. 3) geschlossen wird, wird der Elektromagnet 8 erregt, da die Kontaktseite a des Schalters SW2 geschlossen ist. Der Elektromagnet 8 verdreht den Arretierhebel 5 um den Drehpunkt B im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch kommt der Arretierhebel 5 außer Eingriff mit dem Vorsprung 4 und kann sich frei drehen. Dabei schließt er den Schalter SW3 mit seinem anderen Hebelende, so daß der Speisestromkreis für den Motor 11 geschlossen wird und der normale Aufnahmevorgarig beginnen kann.
Zur Unterbrechung der Aufnahme wird zunächst der Schalter 5Wt wieder geöffnet. Dadurch wird der Erregungsstromkreis des Elektromagneten 8 unterbrochen, der Speisestromkreis des Motors 11 ist jedoch noch geschlossen. Durch die Aberregung des Elektromagneten 8 kehrt der Arretierhebel 5 unter der Wirkung der Feder 7 in seine Ausgangslage zurück, sein oberes Hebelende gelangt wieder in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 4 der Verschlußblende 2. Wenn die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage erreicht ist, wird der Schalter 5W3 geöffnet und der Speisestromkreis des Motors 11 unterbrochen, so daß sich die Anordnung mechanisch und elektrisch wieder in ihrem Ausgangszustand befindet, in dem der Vorsprung 4 der Verschluüblende 2 an dem oberen Hebelende des Arretierhebels 5 anschlägt und das Filmfenster 1 von der Verschlußblende 2 abgedeckt wird.
Bei diesem normalen Aufnahmevorgang wird über den geschlossenen Schalter SW, eine automatische Belichtungssteuereinrichtung bekannter Art eingeschaltet, die für eine optimale Filmbelichtung sorgt. Der astabile Multivibrator (Fig.3) ist zwar ebenfalls eingeschaltet, er beeinflußt die Filmbelichtung jedoch nicht, da der Schalter SWi auf seiner Kontaktseite a geschlossen ist
Wenn Aufnahmen mit langer Belichtungsdauer gemacht werden sollen, wird der Wählhebel 6 um seinen Drehpunkt A in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) verdreht Hierdurch wird der Arretierhebel 5 nach unten bewegt, so daß er die in Fig.2 dargestellte Position einnimmt Der Schalter SW1 wird dabei geöffnet und schaltet die automatische Belichtungssteuereinrichtung aus. Der Schalter 5W2 wird ebenfalls betätigt und schließt seine Kontaktseite b. Wenn sich der Arretierhebel 5 in seiner unteren Position befindet, wird die Verschlußblende 2 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung arretiert, in der das Filmfenster für den bildseitigen Strahlengang des
Kameraobjeklivs freigegeben ist. Da der Kameramechanismus in diesem Zustand wegen der Unterbrechung des Schalters SW\ nicht automatisch gesteuert wird, ist die Objektivblende vollständig geöffnet, falls die automatische Be'ichtungssteuereinrichtung von solcher Art ist, daß sie die Objektivblende steuert.
Durch das Schließen des Auslöseschalters SW4 wird der Transistor 13 des astabilen Multivibrators, der sich bis dahin in seinem nichtleitenden Zustand befunden hatte, leitend. Damit beginnt unter dem Steuereinfluß des Transistors 19 die Erregung des Elektromagneten 8 während der Zeitspanne Ti. Wenn der Elektromagnet 8 erregt ist, beginnt der Ablauf des Kameramechanismus in der gleichen Weise wie dies für den normalen Aufnahmevorgang beschrieben wurde. Der Elektromagnet 8 ist jedoch lediglich während der kurzen Zeitperiode Ti erregt, so daß der Arretierhebel 5 kurz.
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kehrt also in seine Arretierstellung zurück, nach dem er den Vorsprung 4 der Verschlußblende 2 freigegeben und dieser sich aus seiner arretierten Stellung herausbewegt hat. Durch den Abfall des Arreticrhebels 5 wird der Schalter SWj wieder geöffnet und damit der Speisestromkreis des Motors 11 unterbrochen.
Nach der Unterbrechung des Speisestromkreises des Motors I rotiert die Verschlußblende 2 infolge ihrer Trägheit so lange weiter, bis sie mit dem Vorsprung 4 wieder an das obere Hebelende des Arretierhebels 5 anschlägt. Wie erwähnt, ist in dieser Arretierstellung das Filmfenster 1 freigegeben, so daß der Film belichtet werden kann. Es findet also auch dann eine Filmbelichtung statt, wenn die Verschlußblende 2 sich in Ruhestellung befindet. Bei dieser Aufnahmeart wird der IiIm also kontinuierlich während der Zeitspanne belichtet, die mit dem Stillstand der Verschlußblende 2 beginnt und in dem Zeitpunkt endet, wenn die Verschlußblende über einen vorbestimmten Drehwinkel bewegt wurde und das Filmfenster 1 wieder abdeckt.
Wenn die Schaltung so beschaffen ist, daß die Zeit T2 unter Berücksichtigung des (stets gleichen) Zeitintervalls, die für den Durchhuf des »Ausblendbereiches« der Vcrschlußblende 2 erforderlich ist, sich in Abhängigkeit von der durch das lichtempfindliche Element 18 ermittelten Objekthelligkeit ändert, erhält man eine optimale Filmbelichtung. Durch Betätigung des Schalters SW^ und manuelle Einstellung des Widerstandes 15 kann die Filmbelichtung auch mit vorbestimmter Belichtungszeit stattfinden.
Die vorangehende Beschreibung hat deutlich gemacht, in welcher Weise die Verschlußblende durch ein von außen zu betätigendes Einstellorgan so beeinflußt werden kann, daß sie in ihrer Ruhestellung das Filmfenster für die durch das Kameraobjektiv eintretenden Objektstrahlen freigibt. Die automatische Steuerung der »Standzeit« der Verschlußblende mittels einer elektrischen Steuerschaltung erlaubt es also, den Bereich der möglichen Filmbelichtungszeiten auszudehnen, so daß auch bei der Verwendung von Filmen niedriger Empfindlichkeit oder bei geringer Allgemeinhelligkeit Aufnahmen durch Steuerung der Belichtungszeit möglich sind.
Die vorangehend beschriebene Verschlußanordnung kann auch zusammen mit einer Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Objektivblende verwendet werden. Im folgenden sei anhand der F i f. 7 bis 9 eine derartige Anordnung beschrieben. In diesen Figuren sind solche Bauteile, die den in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Bauteilen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen verschen. In der Schallung nach F i g. 7 sind ein Widerstand 21 und ein photoelektronischcs Bauelement (/.. 15. ein Photowiderstand) 22 zur Messung der Objekt helligkeit in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltung wird über einen Schalter SV; von den Speisebatterien E\ und E2 gespeist. Der Widerstand 21 und das phoioclektronischc Bauelement 22 bilden zusammen mit Widerständen 23 und 24 eine Brückenschaltung. Der Widerstand 24 ist mit einem Wählschalter SWt, verbunden, der mechanisch mit dem Wählschalter SW2 gekuppelt ist. Der Wählschalter SWh gestattet die Umschaltung von einem Festwiderstand 24 auf einen veränderbaren Widerstand 25, der mechanisch mit einem veränderbaren Widerstand 15 gekuppelt ist. Der Ausgang der genannten Brückcnschalturig ist über eine., aus Transistoren bestehenden Differenzverstärker mi· einem Servomotor 26 zur Betätigung der Objcktivblcn-
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Servomotors ist über einen Schalter SWx an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Speisebatterien Ei und E2 angeschlossen. Der Schalter SWx ist mit einem Schalter SWj gekuppelt. Ein Transistor 27 ist mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt zwischen dem Servomotor 26 und dem Schalter SWx und mit seiner Basis über einen Widerstand 28 an die erste Anschlußklemme des Servomotors 26 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 27 ist über eine Wicklung 29 mit dem Schalter SW4 verbunden. An diesen Verbindungspunkt ist ferner die Wicklung 29 des Elektromagneten 8 angeschlossen. Die Wicklung 29 ist Bestandteil eines elektromagnetischen Relais, das zur Betätigung des Wählschalter SW; dient.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen die wichtigsten mechanischen Bestandteile des Ausführungsbeispicls. Die dargestellte Anordnung gleicht der in den I i g. I und 2 dargestellten Vorrichtung. Sie unterscheidet sich von ihr im wesentlichen darin, daß zusätzlich zu dem Schalter SW2 auch der Schalter SWi, mit dem Arretierhebel 5 mechanisch gekuppelt ist. Bei der einer normalen Filmaufnahme entsprechenden Position des Arretierhebels 5 sind diese Schalter SW, und SW2 mit ihren Kontaktseiten α geschlossen. Bei der Verschiebung des Arretierhebels 5 öffnen sich die Kontaktseiten 3, während die Kontaktseiten b geschlossen werden.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben: Bei einer normalen Filmaufnahme sind die Schalter SWj und SWg sowie die Kontaktseiten a der Schalter SW2 und SWb geschlossen, d. h. die Anordnung befindet sich in der in Fig. 8 angedeuteten Position. Wenn der Auslöseschalter SWA geschlossen wird und den Elektromagneten 8 einschaltet, wird das obere Ende des Arretierhebels 5 von diesem angezogen. Der Arretierhebel 5 dreht sich deshalb gegen die Wirkung der Feder 7 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehpunkt B. Durch die Drehung des Arretierhebels 5 wird der Schalter SW} geschlossen. Da der an der Verschlußblende 2 angebrachte Vorsprung 4 von dem Arretierhebel 5 freigegeben wird, kann der Motor 11 anlaufen. Damit beginnt der normale Aufnahmevorgang.
Der Aufnahmevorgang wird durch das öffnen des Schalters SW4 beendet. Das öffnen des Schalters SW4 bewirkt nämlich, daß der Elektromagnet 8 stromlos v- ird und der Arretierhebel 5 wieder abfällt. Hierdurch wird der Schalter SWi geöffnet und der Speisestromkreis des Antriebsmotors 11 unterbrochen.
Wenn der Widerstandswert des Widerstandes 21 mit r4, derjenige des photoelektronischen Bauelementes 22
Il
mit f>, und die Widerstanclswcrtc der Widerstünde 23 und 26 mit h b/.w. η bezeichnet werden, befindet sich die von diesen Kiementen gebildete Brückenschalturg im Gleichgewicht, wenn die Beziehung r» · /> = n, ■ r„ gilt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird der Servomotor 26, der die vor dem photoelektronischen Bauelement 22 zur Messung der Objckthclligkeit angeordnete Blende F steuert, stillgesetzt. Falls das photoclektronische Bauelement 22 zur Messung der Objekthelligkeit im bildseitigen Strahlengang des Kameraobjektivs angeordnet ist, ist die Blendenvorrichtung F mit der Objcklivblende identisch. F'alls sich das photoelektronische Bauelement 22 außerhalb des Strahlengangcs des Kaineraobjektivs befinde!, ist eine eigene Blendenvorrichtung vorzusehen, die mit der Blende des Kameraobjektivs mechanisch gekuppelt ist.
Z:ir Durchführung von Langzeitbelichtungen wird der Wänihc-uci G um Sciricii Diciipuiiki A in Richtung des in Fig. 9 dargestellten Pfeiles verschwenkt. Hierdurch senkt sich der Arretierhebel 5 nach unten. Dies hat zur Folge, daß die Verschlußblcnde 2 in einer Position arretiert wird, in der sie das Filmfenster I nicht abdeckt. Durch die Betätigung des Wählhebels 6 werden die Schalter 5W2 und SWh betätigt, so daß ihre Kontaktseiten a geöffnet und die Kontaktseiten b geschlossen werden. Hierdurch wird der Elektromagnet 8 intcrvallweise erregt. Diese Intervalle werden durch die Zeilkonstanten der aus dem veränderbaren Widers'and 15 und dem Kondensator 14 bzw. aus dem Widerstand 17 und dem Kondensator 16 bestehenden /?C"-Glieder bestimmt. Durch die intervallweise Erregung des Elektromagneten 8 wird der Schalter 5W> entsprechend intervallwei.se betätigt und schaltet dabei den Antriebsmotor 11 ein bzw. aus. Der Transistor 13 bleibt dabei während der durch die Zeitkonstante des veränderbaren Widerstandes 15 und des Kondensators
14 bestimmten Zeitspanne nichtleitend. Dadurch wird der Elektromagnet 8 stromlos und der Arretierhebel 5 wird nicht gedreht. Der Schalter 5VVj öffnet sich daher wieder (F i g. 9) und schaltet den Antriebsmotor 11 aus. Die Verschlußblende 2 wird nach einer Drehung um einen vorbestimmten Winkel in einer Position stillgesetzt, in der das Filmfenster 1 zur Filmbelichtung freigegeben ist.
Während des darauffolgenden Zeitintervalls, dessen Dauer durch die Zeitkonstante des Widerstandes 17 und des Kondensators 16 gegeben ist, wird der Transistor 13 wieder leitend und schaltet den Erregungsstromkreis für den Elektromagneten 8 an, so daß der Arretierhebel 5 von diesem wieder angezogen wird. Er dreht sich dabei um seinen Drehpunkt B im Gegenuhrzeigersinn, bis sein unteres Hebelende den Schalter SWj wieder schließt. Da der Arretierhebel 5 gleichzeitig aus der Bewegungsbahn des Vorsprungs 4 der Verschlußblende 2 herausgeführt wird, kzrin der Antriebsmotor 11 wieder anlaufen. Die durch die Zeitkonstante des Widerstandes
15 und des Kondensators 14 bestimmte Zeitspanne kann kürzer gewählt sein als die für die Belichtung eines Einzelbildes bei normalen Aufnahmen, bei der die Bildfrequenz z. B. 18 Bilder/sec beträgt.
Wenn beispielsweise die durch die Zeitkonstante des veränderbaren Widerstandes 15 und des Kondensators 14 bestimmte Zeilspanne 0,2 see beträgt, was einer Bildfrequenz von 5 Bildern/sec entspricht, ist die Filmbelichtungszeit durch Ar« = Γ5Γ6, d. h durch das Produkt der in der Brückenschaltung einander gegenüberliegenden Widerstände bestimmt, weil der Schalter SWh von dem Widerstand 24 auf den Widerstand 25 umschaltet (dessen Widerstandsweri ist). Unter der Voraussetzung, daß der Wert des Widerstandes 21 so gewählt ist, daß er die Filmempfindlichkeit repräsentiert, daß der Widerstand 22 die Objekthelligkeit, der Widerstand 23 die Bildzahl darstellt und daß der Widerstand 24 einen Wert aufweist, der der optimalen Belichtung bei normalen Filmaufnahmen (/.. B. bei einer Bildfrequenz von 18 Bildern/sec) entspricht, kann der veränderbare Widerstand 25 so gewählt werden, daß sein Einstellbereich die Lichtwertdifferenz z. B. zwischen der Bildfrequenz 18 Bilder/sec und 5 Bilder/sec überdeckt. Deshalb kann bei niedriger Beleuchtungsstärke optimale Filmbelichtung durch die automatische Blendensteuerung erzielt werden, selbst wenn die Bildfrequenz durch die von dem veränderbare.) Widerstand 15 und dem Kondensator 14 bestimmte Zeitkonstante auf 5 Bilder/sec eingestellt wird.
Bei konventionellen Schmalfilmkameras können keine Filmaufnahmen gemacht werden, wenn die Objekthelligkeit einen Grenzwert unterschreitet, bei dem die Objektivblende F voll geöffnet ist, da jenseits dieses Grenzwertes Unterbelichtung auftritt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet bei voll geöffneter Objcklivblende und periodischer Stillsetzung der Verschluüblende bei offenem Filmfenster in folgender Weise:
Sobald die Objekthelligkeit den erwähnten Grenzwert unterschreitet, ist die Bedingung r4r8 = A^, die das Brückengleichgewicht kennzeichnet, nicht mehr erfüllt. Sobald die Brücke verstimmt wird, fließt ein Strom in Pfeilrichtung (Fig. 7) du. „h den Servomotor und erzeugt eine Potcntialdifferenz zwischen dessen Anschlußklemmen. Diese Potentialdifferenz, die zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 27 wirksam ist, steuert diesen um, so daß das Relais 29 err->t wird und den Schalter 5Vi betätigt. Dadurch wird die Kontaktseite c geöffnet und die Kontaktseite d geschlossen, so daß das Zeitintervall nunmehr durch die durch das photoelektronische Bauelement 18 und den Kondensator 15 gegebene Zeitkonstante bestimmt wird. Der Widerstand des photoelektronischen Bauelementes 18 ändert sich mit der Objekthelligkeit, damit ist auch das genannte Zeitintervall von der Objekthelligkeit abhängig. Dies wiederum ermöglicht eine Langzeitbelichtung und damit Aufnahmen bei geringer Helligkeit. Wenn der veränderbare Widerstand 15 so eingestellt ist, daß sein Widerstandswert dem des photoelektronischen Bauelementes 18 bei niedriger Beleuchtungsstärke entspricht, bei der das Kameraobjektiv ganz aufgeblendet ist, können Aufnahmen innerhalb eines weiteren Belichtungsbereiches durchgeführt werden. Dieser reicht von normalen Außenaufnahmen und erstreckt sich bis zu Aufnahmen bei sehr niedriger Beleuchtungsstärke.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verschlußvo'. tung für eine Laufbildkamera, insbesondere eine Schmalfilmkamera, mit einer rotierbaren Verschlußblende, ferner mit Mitteln zur ί Arretierung der Verschlußblende nach dem Aufnahmevorgang in einer Position, in der das Filmfenster abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Umschaltemittel (6) vorgesehen sind, durch die die genannten Mittel (5) zur Arretierung der Verschlußblende (2) in eine Stellung (Fig.2) umschaltbar sind, bei der die Verschlußblende (2) in einer Position arretiert wird, in der das Filmfenster (1) freigegeben ist, daß die Mittel (5) zur Arretierung der Verschlußblende in dieser Stellung mit einer elektrischen Zeitgeberschaltung (F i g. 3) verbunden sind, durch die sie periodisch zwischen der die Arretierung bewirkenden Lage und der die Rotation der Verschlußblende (2) ermöglichenden Lage umsteuerbar sind, derart, daß die durch die Rotation der Verschlußblende (2) bewirkte Fiimbdichtungszeit jeweils um die Zeit verlängert ist, während der die Verschlußblende (2) in der arreiierten Position (Fig. 2) verweilt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, da- 2> durch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung einen Impulsgenerator (ζ. Β. einen astabilen Multivibrator) enthält, der in seiner Impulsfrequenz und/oder seinem Impuls-Pausen-Verhältnis durch ein zur Messung der Objekthelligkeit dienendes jo photoelektPHiisches Bauelement (18) sowie durch die übrigen Belichtungsparameter (z. B. die Filmempfindlichkeit) darstellende Schaltelemente steuerbar ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, da- J5 durch gekennzeichnet, daß die Zeitgebcrschaltung einen Impulsgenerator enthält und daß ein Wählschalter (SWs) vorgesehen ist, durch dessen wahlweise Betätigung die Impulsfrequenz und/oder das Impuls-Pausen-Verhältnis des Impulsgenerators ent- to weder automatisch in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit (Stellung d) oder manuell (über X1S) steuerbar sind (Stellung c).
4. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer von der Objekthelligkeit abhängigen Servosteuerung für die Objektivblende, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (SW*) bei einem Grenzwert der Objekthelligkeit, der niedriger ist als die bei gegebener Bildfrequenz und größter Öffnung der vi Objektivblende (F) zur Filmbelichtung erforderliche Objekthelligkeit, mittels eines aus der Servosteuerung abgeleiteten Signals (Spannung an 26) automatisch betätigbar ist (über 29).
5. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehre- v> ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch mit den Umschaltmitteln (4) gekuppelter Schalter (SW2, SWb) vorgesehen ist, durch den einerseits die periodische Betätigung der Mittel (5) zur Arretierung der >" Vcrschlußblende in einer das Filmfenster (1) freigebenden Position bewirkt und andererseits die genannte Servosteuerung derart umgeschaltet wird, daß der Servosteuerung der Objektivblende die der periodischen Unterbrechung des Ablaufs der Verschlußblende (2) entsprechende verlängerte Belichtungszeit zugrunde gelegt ist.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, da-
durch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) zur manuellen Einstellung der Impulsfrequenz des Impulsgenerators mit Mitteln (25) zur Berücksichtigung der Belichtungszeit in der Servosteuerung mechanisch gekuppelt sind.
7. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) zur ArrePerung der Verschlußblende (2) als ein durch die Anzugskraft eines Elektromagneten (8) verdrehbarer Arretierhebel (5) ausgebildet sind, der in seiner Ruhelage mit einem Hebelende in die Bewegungsbahn eines an der rotierbaren Verschlußblende (2) angebrachten Vorsprungs (4) hineinragt.
8. Versenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmittel (6) als ein von der Außenseite des Kamerakörpers bedienbarer Wählhebel (6) ausgebildet sind, durch den der Drehpunkt (B)des Arretierhebels (5) derart verschiebbar ist, daß in der entsprechenden Arretierungsposition (F i g. 2 und 9) der Verschiußbiende (2) das Filmfenster(l) freigegeben ist.
9. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (SWt) zur Einschaltung des Antriebsmotors (11) für die Verschlußblende (2) und den Filmtransport vorgesehen ist, der durch die unter dem Einfluß des Elektromagneten (8) erfolgende Verdrehung des Arretierhebels (5) betätigbar ist
10. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (SW2) vorgesehen ist, der derart mechanisch mit dem Arretierhebel (5) gekuppelt ist, daß er bei der durch die Betätigung des Wählhebels (6) verursachten Verschiebung des Arretierhebels (5) betätigt wird und daß dieser Umschalter (SW2) bei seiner Betätigung den Elektromagneten (8) n;it dei /eitgeberschaltung verbindet.
11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaller einen weiteren Kontakt (SWb) aufweist, mittels dessen die Servosteuerung für die Objektivblende (F) derart umschaltbar ist (auf 25), daß die von der Servosteuerung berücksichtigte Belichtungszeit der durch die periodische Arretierung der Verschlußblende ent sprechenden Öffnungszeit des Filmfensters entspricht.
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