DE2358490B2 - Webstrickmaschine - Google Patents

Webstrickmaschine

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DE2358490B2
DE2358490B2 DE19732358490 DE2358490A DE2358490B2 DE 2358490 B2 DE2358490 B2 DE 2358490B2 DE 19732358490 DE19732358490 DE 19732358490 DE 2358490 A DE2358490 A DE 2358490A DE 2358490 B2 DE2358490 B2 DE 2358490B2
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Hans Georg Dipl.-Masch.-Ing. Winterthur Braunschweiler (Schweiz)
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Uniroyal, Inc., Middlebury, Conn. (V.St.A.)
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
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    • D04B9/16Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating internal threads in laid-in fabrics

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Description

radial beweglich geführt und durch die in der Pchloßkappe 12 befindlichen, nicht näher dargestellten Schlösser entsprechend steuerbar sind. Die Teile 11,12 und 15 sind miteinander in an sich bekannte ■ Weise mit dem in einer Nabe 28 geführten Achszapfen 13, durch Drehen eines Handrades 50, in Pieilrichtung 22 verstellbar. Damit der Zahnkranz 6' in der vorbestimmten, dem Zahnrad 2' angepaßten Lage verbleibt, sind an den Tragstützen 9 zum Ausgleichen der Höhendifferenzen Stellringe 10 vorgesehen.
Um einen feststehenden Nadelzylinder 16, in welchem die in F i g. 2 dargestellten Zylindernadeln 23 axial beweglich geführt sind, ist ein die Zylindernadeln 23 steuernder, ebenfalls nicht näher dargestellter Schloßmantel 17 vorgesehen. Der Zylinder 16 ist mit käfigförmig angeordneten Tragstützen 21 umgeben, welche auf der einen Seite mit dem Schloßmantel 17 und auf der anderen Seite mit einem in einer Ringnut 27 des Gestellringes 26 umlaufenden Gleitring 25 verbunden sind, wobei die Teile 17,21,25 mittels des Zahnkranzes 6 w> angetrieben sind.
Der ebenfalls gemäß der CH-PS 5 22 058 bekannte Webteil besitzt zusätzlich die von den Zahnrädern 3, 3' umlaufend angetriebenen Zahnkränze 7 und 8, welche in «Is Segmenten ausgebildeten, mit Streben 19 an den Stützen 20 befestigten Halterungen 18 geführt sind. Auf den umlaufenden Zahnkränzen 7 und 8 sind entsprechend obere und untere Schußfadenvorratsspulen 30,31 mit nicht dargestellten Mitteln befestigt, von dc^en jeweils mit Führungsringen 34, 35 in ihrer Lage gehaltene, mit Ausgängen 56 versehene Einlegebügel 32, 33 zu dem in F1 g. 2 näher dargestellten, au1-Kettfäden 41, 43 gebildeten Webfach tühren und somit wechselweise den oberen und unteren Schußfaden 49. 49' in das Webfach einlegen. Die Fühlungsringe 34, 35 sind mn Streben 47, 48 in der vorgegebenen Lage gehalten.
Im Bereich zwischen den Zahnkränzen 7, 8 und den Führungsringen 34,35 ist ein Satz 40 von Keitfadenspulen 40' in einer in sich geschlossenen Kurve angeordnet, von denen jede einen inneren Kettfaden 41 abgibt. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der ein/einen Kettfadenspulen 40' so getroffen, daß zwischen jeweils einem Paar angrenzender Kettfadenspuien 40' einer der äußeren Kettfäden 43 hindurchführl. Die Halterung der Ketlfadenspulen 40' kann auf eine der verschiedenen Arten erfolgen, wie sie in der genannten CH-PS 5 22 058 beschrieben sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch sind die Keltfadenspulen 40' durch ihnen zugeordnete, an Ringen 37, 38 befestigte Halterungen 44, 44' in ihrer Lage gehalten. Der Ring 37 ist mn Stützen 36 an der Ringplatte 26 und der Ring 38 ist mit Stützen 39 an Streben 29 befestigt, wobei beide Ringe 37, 38 vorzugsweise aus Rohren bestehen. An jedem Ende der Halterungen 44, 44' ist ein Flügelrad 5i drehbar gelagert, auf und zwischen dessen Flügeln die Kettfadenspulen 40' ruhen. Beim Umlauf der Einlegebügel 32, 33 treten diese jeweils durch die Lücken zwischen den etwas abgebogenen Flügeln (nicht näher dargestellt) der Flügelräder 51 hindurch. (>o
An den Stützen 20 ist eine nicht näher dargestellte Halterung 45 angeordnet, welche zur Aufnahme für einen Satz 42 von Kettfadenspulen 42' vorgesehen iss, von denen jede einzelne den äußeren Kettfaden 4i abgibt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Der Strickteil sowie der Wcbtcil wird, mit aufeinander abgestimmter Tourenzahl, von der gemeinsamen mittlicht dargestellten Mitteln angetriebenen Antriebswelle 1 über die jeweils zugeordneten Zahnräder 2,2', 3, 3' angetrieben, d. h„ daß die Rippschloßkappe 12 mittels des Zahnkranzes 6', über die Tragstützen 9 und den Ringflansch 11 und der Schloßmantel 17 mittels des Zahnkranzes 6 über die in dem Gleitring 25 angeordneten Tragstützen 21 angetrieben wird, wodurch gleichzeitig die in der feststehenden Rippscheibe 15 befindlichen Rippnadeln 24 und die in dem ebenfalls feststehenden Nadelzylinder 16 befindlichen Zylindernadeln 23 mittels der nicht dargestellten entsprechend zugeordneten Schlösser gesteuert werden.
Von den Schußfadenspulen 30, 31, welche auf den umlaufend angetriebenen Zahnkränzen 7, 8 befestigt sind, werden die durch die Einlegebügel 32, 33 hindurchgeführten und von den Spulen abgezogenen Schußfäden 49, 49' der Webstricklinie zugeführt (F ig-2).
Die strahlenförmig von den Spulen wegführenden Einlegebügel umgreifen dabei hintereinanderfolgend und in bezug auf die Umlaufrichtung nachlaufend, von oben und unten den ringförmig angeordneten, die einzelnen Kettfäden 41 als innere Kettfadenschar nach dem Zentrum des Ringes hin gerichtet abgebenden Satz 40 der Kettfadenspulen 40'.
Außen um die ringförmige Anordnung der Kettfadenspuien 40' sowie der Zahnkränze 7 und 8 herum ist der die äußeren Kettfäden 43 abgebende Satz 42 der Kettfadenspulen 42' angeordnet. Die Kettläden 43 werden durch die in den Halterungen 18 zum Beispiel als Löcher 46 ausgebildeten Öffnungen hindurchgeführt und anschließend als äußere Ketifadenschar zentripetal, d.h. strahlenförmig gegen die Mitte des Ringes der Kettfadenspulen 40' geführt. Bei der Drehung der Zahnkrän/e 7 und 8 sowie der mitdrehenden Einlegcbügel 32,33 werden nacheinander die einzelnen Kettfaden 43 in bezug auf den Ring der inneren Kettfadenspulen 40 nach unten verdrängt, wobei in Richtung des Zentrums gesehen unmittelbar hinter dem Satz 40 der Kettfadenspulen 40' ein mit dem klassischen Webfach vergleichbarer Zwischenraum 53 entsteht, in den der Einlegebüge! 32 seinen Faden (ab Spule 30) als Schußfaden 49 ablegt, weicher anschließend entsprechend der jeweiligen Steuerung der Nadeln 23, 24 vermascht wird.
Der Einlegebügel 33 bewirkt, wie in Fig 8 bis H) dargestellt, das Gegengleiche, d. h. er verdrängt die einzelnen Kettfäden 43 nach oben, worauf nun auf der anderen Seite der Kettfäden 43 ein Zwischenraum 53 entsteht, in welchen nun der Faden ab der Spule 31 als Schußfaden 49 abgelegt (F i g. 8 bis 10) und anschließend ebenfalls entsprechend der jeweiligen Steuerung der Nadeln 23, 24 vermascht wird, wodurch die in den Fig. 3 bis 10 schematisch dargestellte Ware 52 entsteht.
Diese genannten Arbeitsgänge spielen sich nacheinander ab, d. h.. daß die durch die Führungsringe 34,35 in ihrer Lage gehaltenen Einlegcbügel 32, 33 mit den auf den Zahnkränzen 7, 8 angeordneten zugehörigen Spulen 30, 31 in Umlaufrichtung versetzt angeordnet sind, was bedingt, daß, zum Beispiel in Richtung des Zentrums gesehen, neben der Kettfadenspule 40', neben weicher gerade das Ende des einen Einlegebügels 32 bzw. 33 vorbeistreicht, schon der Anfang des anderen Linlegebügels 33 bzw. 32 vorbeistreicht, was wiederum' bedeutet, daß an jedem Punkt der Umlaufbahn, wo jeweils das Wechseln der oberen und unteren Einiegebügel 32 bzw. 33 geschieht auch gleichzeitig der Fach wechsel der Kettfäden 41,43 erfolgt.
In F i g. 2 bis 10 sind die Ripp- und Zylindernadeln 23, 24 zum Beispiel als Zungennadeln ausgebildet, wofür die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Verlängerung 54, 55 der zugehörigen Einlegebügel 32, 33 einer Ausbildung gemäß der F i g. 3 bis 6 und F i g. 8 bis 10 bedarf, um das gebildete Fach so lange geöffnet zu halten, bis die einzelne Masche gebildet ist. Die Verlängerung 54, 55 hat außerdem die Aufgabe, wie auch bei den herkömmlichen Rundstrickmaschinen, ein zu frühes Schließen der Zungennadeln zu verhindern.
Bei einer Variante mit modifizierten Compound-Nadeln (nicht dargestellt) hat die Verlängerung der Einlegebügel nur die Aufgabe, das Fach bis zur gebildeten Masche geöffnet zu halten, weil diese Art Nadeln keine Zungen aufweisen.
In der produzierten, in bekannter Weise nach unten abgezogenen Ware 52 sind die durchlaufenden Kettfaden 41, 43 enthalten sowie die eingelegten Schußfäden 49, 49', welche entsprechend der jeweiligen Steuerung der Nadeln entweder durchgehend oder nur stellenweise miteinander vermascht sind. Die erwähnten Schußfäden 49, 49' treten gewissermaßen an die Stelle der Kulierfäden bei gewöhnlichen Gestricken; sie weisen jedoch — ob vermascht oder nicht — infolge des Fachwechsels der Kettfaden eine echte Gewebebindung mit den letzteren auf.
Der Vorteil der im Ausführungsbeispie! gemäß F i g. 1 bis 10 als »zweifonturig« — mit zwei Nadelbetten — dargestellten kombinierten Rundwebstrickmaschine, wobei die Maschine auch als »einfonturig« — mit einem Nadelbett — ausgeführt werden kann, besteht darin, daß bei entsprechender Anzahl von Einlegebügeln — entspricht der Systemzahl beim Stricken — ein mehrphasiges »Weben« möglich ist.
Ferner besteht wegen der relativ geringen Beanspruchung der einzelnen Kett- bzw. Schußfäden fast keine Beschränkung der Material- und Garnnummernwahl,
d. h., daß das Gebiet der verwendbaren Garnsorten verhältnismäßig groß ist.
Außerdem kann bei dieser Maschine die Reihenfolge
ίο von Maschenreihe, Schußfaden und Fachwechsel beliebig variieren. Ferner können jeweils mehrere Fäden gleichzeitig von einem einzigen Einlegebügel der Webstricklinie zugeführt werden, wobei die Fäden aus voneinander getrennten, versetzt angeordneten (nicht dargestellt) Ausgängen austreten und je nach Steuerung der Ripp- bzw. Zylindernadeln wahlweise vermascht oder aber gestreckt eingelegt werden, wodurch sich die verschiedensten Bindungen ergeben. Zusätzlich können die Musterungsmöglichkeiten beliebig kombiniert werden, was eine noch nicht erreichte Vielfalt verschiedenster Flächengebilde mit entsprechend variablen Eigenschaften wie Elastizität, Dichte bzw. Porösität und Formbeständigkeit etc. ergibt. Zum Beispiel besteht durch entsprechende Steuerung der Ripp- bzw.
Zylindernadeln (nicht oder nur teilweise im Eingriff) auch die Möglichkeit, daß die eingetragenen Schußfäden nicht oder nur teilweise vermascht werden, d. h., daß innerhalb des vermaschten Flächengebildes wenigstens einzelne Abschnitte am Umfang über beliebige Waren-
längen als Gewebe ausgebildet werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Webstrickmaschine, bei welcher ein Webteil und ein Strickteil miteinander kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Rundwebstrickmaschine ausgebildet ist, bei welcher der zwei in einer in sich geschlossenen Kurve angeordnete, je eine Kettfadenschar (41, 43) abgebende Sätze (40, 42) von voneinander getrennten Kettfadenspulen (40', 42') sowie parallel zu der in sich geschlossenen Kurve auf umlaufend angetriebenen Tragorganen (7, 8) angeordnete obere und untere Schußfadenspulen (30, 31) mit zugeordneten Sch/ißfaden-Einlegebügeln (32, 33) aufweisende Webteil mit dem einen feststehenden Nadelzylinder
(16) mit umlaufend angetriebenem Schloßmantel
(17) und/oder eine feststehende Rippscheibe (15) mit einer umlaufend angetriebenen Schloßkappe (12) aufweisenden Strickteil kombiniert ist, derart, daß die von den umlaufenden Einlegebügeln (32,33) mit ihren Mündungen beschriebene Weblinie des Webteiles mit der von dem mittels der entsprechenden Schloßteile (12, 17) gesteuerten Zylinder- und/oder Rippnadeln (23, 24) gebildeten Stricklinie des Stricktcües zusammenfällt und eine gemeinsame Webstricklinie bildet und daß die wechselweise von den oberen und unteren Einlegebügeln (32,33) in ein durch die Kettfäden (41, 43) gebildetes Fach eingelegten Schußfäden (49, 49') durch wahlweise steuerbaren Eingriff der Zylinder- und/oder Rippnadeln (23, 24) zu Maschen verformbar sind, wobei die umlaufenden Teile des Webteiles und des Strickteiles antriebsmäßig gekoppelt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegebügel (32, 33) jeweils mit einer Verlängerung (54, 55) versehen sind, welche annähernd die Form eines /wischen einer Anzahl Kettfäden (41, 43) zu bildenden Raumes (53) aufweisen (F i g. 3 bis 6 und F i g. 8 bis 10).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (54, 55) auf den den Nadeln (23, 24) zugewandten Seiten als Anlagcflächen für die Zungen der Nadeln (23, 24) ausgebildet sind (F ί g. 3 bis 6 und F i g. 8 bis 10).
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die den Schußfaden (49, 49') entlang der Webstricklinie freigebenden, umlaufenden Enden dei F.inlcgebügel (32, 33) durch Führungsringe (34, 35) gehalten und umlaufend geführt sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (7, 8) für die Schußfadensp'ilen (30, 31) als getrennte, geschlossene Ringe ausgebildet sind, welche in Führungen (18) im Abstand zueinander drehbar gelagert sind, wobei die eine Kettfad''nschar (43) durch den Zwischenraum /wischen den Ringen (7,8) hindurchgeführi ist.
Ο. Maschine nach einem Jer Ansprüche i bis 5. dadurch gekennzeichnci, daß die I ink-gebügel (.32, 33) mi; versetzt angeordneten, mehrere laden entlang der Webstricklinie »lcichzciiu! .'ufiihr· nden Ausgängen (56) verseil·.-u sinn
Die Erfindung betrifft eine Webstrickmaschine, be welcher ein Webteil und ein Strickteil miteinandei kombiniert sind.
Aus der DT-OS 20 27 102 ist eine Webstrickmaschine bekannt, die ermöglicht, eine Kombination von Ma schenware und Gewebe herzustellen. Es handelt sich dabei um eine modifizierte Flachstrickmaschine, die zusätzlich mit einer Fachbildevorrichtung und einerr Greifer versehen ist, welcher in das gerade Fach wahlweise Schußfäden eintragen kann.
In der gleichen Veröffentlichung ist ferner eine Rundstrickmaschine beschrieben, welche in die Ma schenware ebenfalls gerade Längs- und Querfäder einzubringen vermag, die jedoch kein echtes Gewebe (Schuß- und Kettfaden mit Gewebebindung) bilden Letzteres ist deshalb nicht möglich, weil das für die Flachwebstrickmaschine angewendete Prinzip siel· nicht auf eine Rundmaschine übertragen läßt, da bei der Rundmaschine das Fach einen in sich geschlossener Hohlraum bildet, in welchen der Schußfaden nicht mehl eintrpgbarist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rundwebstrickmaschine zu schaffen, welche im Vergleich zur bekannter Flachmaschine eine erhöhte Produktivität und vielfältige Möglichkeiten der Musterung — sowohl hinsichtlich Gewebebindung als auch bezüglich der Kombinatior Maschenware/Gewebe — aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnender Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Lehre gelöst Der dort angegebene Rundwebteil ist an sich aus dci CH-PS 5 22 058 bekannt. Erst dieses Rundwebprinzir mit getrenntem Fach ermöglicht die Schaffung einei echten Rundwebstrickmaschine, indem der Webteil der Strickvorgang nicht behindert und dem großen Bedar! an Kulier- bzw. Schußfäden gerecht wird.
Die Patentansprüche 2 bis 6 betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltr· *en der erfindungsgemäßer Lösung. Die Merkmale 1. Ansprüche i und 1S sind füi sieh bereits bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßer Webstrickmaschine wird nachstehend anhand dei Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine weitgehend schematisch im Schnit dargestellte Rundwebstrickmaschine, mit einem Web und einem Strickteil.
F i g. 2 einen perspektivisch dargestellten Ausschnif der in F i g. 1 durch einen Kreis »A« bezeichneten Stelle in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 bis 10 eine schematische Darstellung aufcinan derfolgender verschiedener Nadel- und Schußfadenein legebügelstellungen der Rundwebstrickmaschine.
Aus dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Schnit durch das Oberteil einer auf Stützen 20 stehenden kombinierten Rundwebsfrickmaschine ist eine nut nich dargestellten Mitteln angetriebene Hauptantriebswelli 1 ersichtlich, welche einerseits übe:r Zahnräder 2, 2' Zahnriemen 4, 4' und Zahnkränze fe, 6' einen Stricktei und andererseits über Zahnräder 3.3', Zahnriemen 5, 5 und Zahnkränze 7,8 einen Webteil antreibt.
Der allgemein bekannte Rundstrickteil besieht au einem mil dem Zahnkranz 6' über käfigfönnij angeordnete Tragstützen 9 in Wirkverbindung stehen den und mit einer Schloükappe 12 fest verbündend Kintrflansch II. welche miteinander auf einer Achse 1.' umlaufend, drehbar gelagert sind. Ferner ist die Achsi 13 mit einem Bund 14 versehen, geg'sn welchen eine mi der Achse 13 starr verbundene Rippscheibe 15 anlieg in welcher die in Fig. 2 dargestellten Rippnadcln 2
DE19732358490 1973-01-05 1973-11-23 Webstrickmaschine Expired DE2358490C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH9173 1973-01-05
CH9173A CH559268A5 (de) 1973-01-05 1973-01-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358490A1 DE2358490A1 (de) 1974-07-18
DE2358490B2 true DE2358490B2 (de) 1976-09-30
DE2358490C3 DE2358490C3 (de) 1977-05-26

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GB1448061A (en) 1976-09-02
CS165308B2 (de) 1975-12-22
DE2358490A1 (de) 1974-07-18
CH559268A5 (de) 1975-02-28
JPS5082355A (de) 1975-07-03

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