DE2358117A1 - Skilaufsimulator - Google Patents

Skilaufsimulator

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DE2358117A1
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DE19732358117
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Walton M Rice
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/18Training appliances or apparatus for special sports for skiing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE .
DR. ING. VAN DERWERTH . . DR. Ϊ· RAN Z L£ DE RE R
21 HAMBURG 90 8 MÖNCHEN 8O
WILSTORFER STH. 32 · TEL. (0.4 ID 77 08 61 LUCILE-GRAHN-STR. 22 ■ TEL. (03 III 4739*7
19. November 1973 : . ■ M/jb
Anmelder: Walton M. Rice,
608 Godshall Road, Franconia, Pennsylvania /USA
Skilaufsimulator
Die Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung für den alpinen oder Abfahrtsskilauf und ist dazu verwendbar, das Vergnügen und die Erregung des Skilaufs genießen, die korrekten Körperbewegungen für Skilaufmanöver trainieren und das Skilaufen und seine verschiedenen Manöver praktizieren zu können.
In den letzten Jahren hat die Popularität des Skilaufs stark zugenommen, und sind viele "Menschen zu dieser Sportart übergegangen. Jedoch sind die meisten dieser Menschen nur gelegentliche Skiläufer und unterziehen sich nicht den rechten Maßnahmen vor dem Skilauf, die zu ihrem Training und zur Gewährleistung ihrer zweckmäßigen physischen Kondition notwendig sind. Zwar sind in der Vergangenheit bereits Skitraihings- und Übungsvorrichtungen geschaffen worden; diese Vorrichtungen simulieren jedoch weder die tatsächlichen Skilaufbew'egungen noch die während derselben zu erwartenden Kräfte in zufriedenstellender Weise. ' -
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P E UTSC HE SANK AO.. HARBUIlO 93/30 813 FOSTSCHECKt HAMBUIlC 1173 2.O
T.L.CRAMM,. W
Die vorliegende Vorrichtung simuliert den Effekt des Hochschleppens ' eines Skiläufers mittels eines Lifts an einem Hang. Bei einem üblichen Lift wird der Skiläufer einen Hang hinauf ge schleppt, den er anschließend auf seinen Skiern hinunterfährt, was gegebenenfalls wiederholt wird.
Die-vorliegende Erfindung simuliert dies dadurch, daß sie den Skiläufer um eine. Entfernung, die eine Strecke am Hang darstellt, automatisch hochschleppt und ihn dann diese Strecke auf seinen Skiern abfahren läßt. Diese streckenweise Verfahrensweise wird so lange wiederholt, bis der Skil'äufer eine die Hanglänge darstellende Streckenlänge überwunden hat.
Verschiedene vorbekannte Skilauf-Simulationsvorrichturigen verlangen vom Skiläufer die Betätigung der Vorrichtungen, d.h. die Aufbringung der für die Arbeit der Vorrichtungen notwendigen Energie durch den Skiläufer. Im Gegensatz hierzu liefert die erfindungsgemäße Vorrichtung die Energie zum Hochschleppen und zum Drehen des Skiläufers, der beim "Abfahren" des Hangs verschiedene Skilaufmanöver ausführen kann, aber nicht muß. Zur Ausführung dieser Manöver hat der Skiläufer Energie an die Vorrichtung zu liefern, d.h. er muß Energie an die Vorrichtung liefern bzw. auf diese zur Einwirkung bringen, um die Manöver auszuführen.
Somit verlangt die erfindungsgemäße Vorrichtung vom Skiläufer die Fähigkeit au manövrieren, auf den Beinen zu bleiben oder sogar zufallen, dies alles wie bei"echten Skiabfahrten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Simulators für den alpinen oder Abfahrtsskilauf (im Gegensatz zum nordischen oder Querfeldein-Skilauf bzw. Skilanglauf), auf dem Skilauftnanöver praktizierbar sind und der zum Genuß des Vergnügens und der Erregung des Skilaufs, zu Trainingszwecken, und für physische Konditionszwecke verwendbar ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung simuliert das Hochschleppen eines Skiläufers an einem Hang'und hiernach, dessen Abfahren. Während der Abfahrt wird der Skiläufer gedreht oder geschwenkt, so daß er die. von einem Skiläufer während eines Bogens bzw.. einer Wende geforderten Körperbewegungen simulieren muß. r
Der erfindungsgemäße Simulator verfügt über eine Skiträgereinrichtung und eine Skistock-Simulationseinrichtung, die vorzugsweise beide ah einem Rahmen befestigt sind.
Die Skiträgereinrichtung verfügt über einen Drehtisch, der in einer Horizontalebene hydraulisch vor- und zurückschwenkbar ist, und über eine Schwenkschaukel, die in einer Vertikalebene bewegbar und ebenfalls hydraulisch, betätigbar ist. Die Schwenkschaukel trägt einen Schlitten, an dem Skianbaumittel schwenkbeweglich befestigt, sind. Der Schlitten gleitet unter dem Einfluß der Schwerkraft von einem Ende der Schaukel zum anderen, wenn sich die Schaukel verschwenkt und dreht, und der Skiläufer ergreift Handgriffe der Skistock-Simulations einrichtung zur Einhaltung seines Gleichgewichts. Wenn sich der Schlitten dem Ende jedes Durchlaufs nähert, verschwenken sich die Skianbaumittel zur Simulierung eines Bogens bzw. einer Wende. ' . ■
Die hydraulisch betätigte Schaukel sorgt für eine sequenz- und streckenweise Schlepptätigkeit in Verbindung mit Zentrifugalkräften, die von dem zur Simulierung eines Bogens bzw. einer Wende hydraulisch betätigten Drehtisch erzeugt werden, was vom Skiläufer in Hinblick auf die Verfolgung des simulierten Abfährtskurses eine Manövrierung einer imaginären "Faliinie" und die Ausführung wiederholter Bögen bzw. Wenden während des Abfahrens bzw. Kreuzens der simulierten "Faliinie!' erfordert. Während der Skiläufer Manöver durchführt, gibt er zusätzliche Energie an die Maschine ab, und bewegt er die notwendigen Teile in der Weise der gewünschten Skimanöver.
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Die von der Vorrichtung gelieferte Stromenergie ist äquivalent derjenigen von an Hängen verwendeten Erholungslifteinrichtungen, wie Sesselliften und dergl. , die üblicherweise zum Zwecke der Hinaufbeförderung eines Passagiers vor se.iner Abfahrt unter Einwirkung der Schwerkraft Verwendung finden, während welcher Abfahrt der Skiläufer Bögen bzw. Wenden fährt und entsprechend der Terraingestalt hinuntergleitet. Der persönliche Fahrstil oder die Erfahrung erlauben es dem Skiläufer, verschiedene mögliche Haltungsstile zu wählen, mittels der er auf den Beinen bleibt (wenn er den simulierten Hang abfährt), wie beispielsweise den "Schneepflug", "Stemmbögen" oder "Parallelskihaltung" oder eine "Brems"- oder "Hindernis"- bzw. "Kontroll"-Haltung, oder der Skiläufer kann sogar "stürzen", wenn er die Kontrolle verliert. Jedoch ist ein Sicherheitsgeschirr für den Passagier für den Augenblick vorgesehen, in dem er zu stürzen beginnt, und schaltet ein Sicherheitsschalter die Vorrichtungsversorgung zu diesem Zeitpunkt ab. Somit bringt die Vorrichtung den Passagier "nach oben", und erlaubt sie ihm, den simulierten Hang unter Einsatz des jeweils gewünschten Haltungsstils abzufahren.
Ein Unterschied zwischen den im Gebirge vorgesehenen Liften, die den Passagier ohne Unterbrechung auf einem Einbahnweg nach oben bringen, und der vorliegenden Vorrichtung besteht darin, daß der Passagier in letzterem Fall wiederholt um eine kleine Strecke oder einen Teil der Höhe eines "Hangs" weiter befördert wird. Ferner liefert die vorliegende Vorrichtung eine Schwenkbewegung während des Abfahrens, die die Zentrifugalkräfte simuliert, die ein Skiläufer während der Ausführung eines scharfen Bogens gegen die Trägheitskraft erfährt, was den Skiläufer zur Einnahme einer"Bogen- bzw. Wendehaltung zu diesem Zeitpunkt zwingt.
Somit bildet die erfindungs gemäße Vorrichtung eine Kombination einer Antischwerkraft, d.h. der Schaukellift, und einer Antiträgheitskraft, d.h. der schwenkende Drehtisch., um eine in Aufwärtsrichtung des Hangs ver-
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laufende Bewegung und dann eine das Terrain des Skihangs abwärts laufende Bewegung zu simulieren. Mit der erfindungs gemäßen Vorrichtung kann eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Schaukellift- und Drehtisch-Kombinationen geschaffen werden, nnd zwar entweder durch manuelle Steuerung des Hydrauliksystems oder durch elektronische Programmierung desselben zur Anpassung an die Erfahrung des Skiläufers.
Die vorstehend genannte und weitere Aufgaben der Erfindung, die erfindungsgemäßen Prinzipien und die beste Ausführungsform zur Anwendung dies,er Prinzipien ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zur Illustration dienenden Zeichnungen; in diesen zeigt:'
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von schräg vorne und oben des erfindungs gemäßen Simulators mit einem (strichpunktiert dargestellten) Skiläufer, der an den Skiern angeschnallt ist und die Handgriffe erfaßt hat, wobei diese Ansicht die Skiunterbaumittel die Ski stock-Simula ti ons mittel und das Gestell zeigt, während weitere Teile aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggelassen sind,
Fig. 2 eine Teilansicht von oben und vorn des Drehtische, der Schaukel, des* Schlittens und der Skianbaumittel der Darstellung in Fig. 1, diesmal jedoch bezüglich Fig. 1 von links und in vergrößertem Maßstab gesehen, wobei die Skier und ein Teil der Skianbaumittel aus Gründen der Klarheit in auseinandergezogener Stellung gezeigt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schlitten nach der Linie .3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht gemäß Fig. 2 von links, wobei der Drehtisch teilweise weggeschnitten und die Schaukel teilweise im Schnitt und der Schlitten und die Skianbaumittel in Seitenansicht dargestellt sind,
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OfIIGfNAL INSPECTED
Fig. 5 eine teilweise Ansicht von oben auf die Skier, die Skianbaumittel, den Schlitten und die Schaukel,
Fig. 6 Teilschnitte nach den Linien 6-6 und 7—7 der Fig. 4, und 7
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6,
Fig. 9, Teilschnitte nach den Linien 9-9, 10-lOundll-H der
Fig. 4,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Skiunterbaumittel, die zugleich die Stellung zeigt, in der das gemäß dieser Figur linke Ende der Schaukel angehoben und der Schlitten im Begriff steht, sich unter dem Einfluß der Schwerkraft in Richtung auf das gegenüber liegende Ende der Schaukel, d.h. in Richtung des Pfeils, abwärts zu bewegen,
Fig. 13 eine Ansicht von oben auf die Skiunterbaumittel, die zugleich die Stellung zeigt, in der der Schlitten sich um den Mittelpunkt der Schaukel herum bewegt hat,
Fig. 14 eine Ansicht von oben auf die Skiunterbaumittel, die zugleich die Stellung zeigt, in der der Schlitten sich zum rechten Ende der Schaukel bewegt hat,
Fig. 15 eine Ansicht auf die Skiunterbaumittel, die zugleich die Stellung der. Skier zeigt, nachdem der Skiläufer die Wende vollständig ausgeführt hat, wobei das rechte Ende der Schaukel sich angehoben hat und der Drehtisch in die gegenüber liegende Stellung geschwenkt worden ist,
Fig. 16 schematisch die Fahrspur eines Skiläufers beim. Abfahren eines Hangs unter gleichzeitiger Angabe derjenigen Stellungen auf dieser Fahrspur, denen die Figuren 12 bis 15 entsprechen,
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 17, 18 schematische Teilansichten von oben auf die Skier und die Drehplatte, an der die Skier mittels (nicht dargestellter) Verbindungsmittel angeschlossen sind, zur Darstellung der Schwenkbewegung der Drehplatte infolge des Gewichts des Skiläufers im Fall der Fig. 3.7 auf dem rechten Ski, im ■Fall der Fig. 18 auf beiden Skiern und im Fall der Fig. 19 auf dem linken Ski und
Fig. 20, 21 den Fig. 17, 18 und 19 entsprechende schematische Vorder-
und 22 ' -
ansichten zur Darstellung der relativen Anhebung eines Skis gegenüber dem anderen in den Fig. 20 und 21 bei Verschwenkung der Drehplatte.
Insbesondere gemäß Fig/ 1 verfügt der erfindungs gemäße Skisimulator 10 über Skiunterbaumittel 12 und eine Skistock-Simulationseinrichtung 14, die vorzugsweise an einem Traggestell 16 angeschlossen und befestigt sind.
Die. Skiunterbaumittel 12 verfügen, über eine Grundplatte 18, auf der ein Drehtisch 20 schwenkbeweglich angebaut ist. Der Schwenktisch 20 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete und vertikal hochstehende Arme 22, zwischen denen eine Schaukel 24 s chwenkbeweglieh befestigt ist.
Die Schaukel 24 trägt einen Schlitten 26, der bei einer Schwenkbewegung der Schaukel 24 in Längsrichtung derselben bewegbar, ist (vgl. Fig. 1 und 2). Gemäß Darstellung in Fig. 2 und 4 sind Skianbaumittel 28 am Schlitten 26 befestigt und von diesem getragen. ■
Die Skianbaumittel 28 besitzen einen Arm 30, der seinerseits eine Dreh verbindungseinrichtung 32 (Fig. 2 und 4) trägt und der sich seitwärts und nach hinten vom Schlitten 26 erstreckt. An der Drehverbindungseinrichtung sind mittels zweier unabhängig bewegbarer Verbindungsmittel 34 und 36 zwei Skier 38 und 40 (Fig. 1) befestigt. '
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Die Grundplatte 18 ruht auf Grundträgern 41 und 42 (Fig. 1 und E), und Längsträger 43 und 44 sind an seitliche Grundträger 45 und 46 (Fig. 1) angeschlossen, die ihrerseits an schräg nach oben gerichtete Streben 47 und 48 angeschlossen sind, die an ihrem oberen Ende zur Bildung einer kopfstehenden V-förmigen Gestalt zusammenlaufen.
Die Träger 44 und 46 können zur Verstärkung gemäß Darstellung mittels einer Platte 50 miteinander verbunden sein. In gleicher Weise können die Platte 50 und die Strebe 48 gemäß Darstellung mittels einer Platte 51 miteinander verbunden sein.
In entsprechender Weise sind die Träger 43 und 45 zur Verstärkung gemäß Darstellung mittels einer Platte 54 verbunden. In gleicher Weise können die Platte 54 und die Strebe 47 mittels einer Platte 55 miteinander verbunden sein.
Am Scheitelpunkt der beiden Streben 47 und 48 ist zwischen diesen gemäß Fig.. 1 eine vertikale Platte 60 angeschlossen. Von der Platte 60 aus erstreckt sich in Richtung auf den Skiläufer ein Tragarm 61. Am Arm 61 ist ein U-Profil 52 angeschlossen, an dessen unterem Teil eine kreisförmige Platte 67 befestigt ist. An diese ist eine (im wesentlichen vertikal) nach unten geführte drehbare Welle 62 angeschlossen, von der (geringfügig nach unten geneigt) eine Welle 63 mit einem rückwärtigen verstärkten Block 68 ausgeht. Ein Rohr 65 mit (nicht dargestellten) inneren Lagern ist von der Welle 63 getragen und entlang derselben verschiebbar, wobei die Bewegung am vorderen Ende über einen an der Welle 63 festgelegten Anschlag 66 und am rückwärtigen Ende von dem Block 68 begrenzt ist, der gemäß Darstellung dicker als die Welle 63 ist. Der Anschlag 66 kann entlang der Länge der Welle 63, sofern dies gewünscht wird, einstellbar sein.
Vom Rohr 65 und an diesem befestigt erstreckt sich eine hülsenförmige Verlängerung 69 nach unten, die eine (nicht dargestellte) Kugel aufnimmt,
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von der eine Welle 70 ausgeht, an der ein L-förmiges Profil 72 schwenkbeweglich angeschlossen ist. Eine Stange 74 ist mit ihrem. Mittelpunkt gemäß Darstellung mittels eines Zapfens 71 am vertikalen Arm des Profils 72 schwenkbeweglich festgelegt, wobei die einander gegenüber liegenden Enden der sich quer zur Welle 63 erstreckenden Stange 74 nach unten abgebogen sind.
Hebel 76 und 78 (mit U-förmig gestalteten gegenüber liegenden Enden) gehen von den einander gegenüber liegenden Enden der Stange -74 aus und sind an ihren U-förmigen oberen Enden schwenkbeweglich an die Enden der ,Stange 74 (die in den U-förmigen Enden aufgenommen ist) mittels Zapfen angeschlossen, die sich quer zu den Enden der Stange. 74 und der Hebel und 78-erstrecken. Die unteren U-förmigen Enden der Hebel 76 und 78 . sind ihrerseits schwenkbeweglich an den Armen 80 und 82 einer U-förmigen Stange 83 angeschlossen, deren Basisabschnitt 84 hinter dem. Skiläufer liegt. Diese schwenkbeweglichen Verbindungen sorgen für eine Bewegung der Stange 74 und der Hebel 76 und 78 in Ebenen quer zur Längsachse der Welle 63. · .
Die vorderen Abschnitte der Arme 80 und 82 besitzen an ihnen befestigte vorstehende Handgriffe bzw. simulierte Skistockgriffe 86 und 88, die vom Skiläufer zu erfassen sind. Die U-förmige Stange 83 ist groß genug, den Skiläufer an drei Seiten, d.h. der Rückseite und zwei seitlich liegenden Seiten, gemäß Darstellung zu umschließen, wobei die schwenkbeweglichen Verbindungen mit den Hebeln 76 und 78 gemäß Darstellung zwischen den Handgriffen 86 und 88 einerseits und dem Basisteil 84 andererseits, d.h. hinter dem Skiläufer, liegen.
Der Scheitel der Streben 47 und 48 liegt ausreichend hoch oberhalb der Schaukel 48, und die anderen Teile sind derart proportioniert, daß der Kopf einer auf den Skiern stehenden Person weder die Stange 74 noch die Hebel 76 und 78 an den beiden Seiten beeinträchtigt.
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a: - * OfllGiNAL INSPECTED
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß sich die Skistock-Simulationseinrichtung 14 dann, wenn der Skiläufer sich in Längsrichtung der Schaukel bewegt, verschwenkt oder dem Skiläufer "folgt", da die Welle 63 (in einer nahezu horizontalen Ebene) um den Arm 61 frei drehbar ist. Des weiteren
kann die Skistock-Simulations einrichtung 14 bei einer Auf- ader Abbewegung des Skiläufers bzw. bei einer aufwärts oder abwärts gerichteten Verschwenkung der Schaukel 24 flexibel nach oben oder unten um den Zapfen 71 verschwenkt werden, und zwar infolge der schwenkbeweglichen Verbindungen zwischen der Stange 74 und den Hebeln 76 und 78 und des weiteren infolge der schwenkbeweglichen Verbindungen zwischen den Hebeln 76 und 78 und den Armen 80 und 82. Auch das Rohr 65 ist frei in Längsrichtung der Welle 63 auf dieser bewegbar. Somit erlauben die verschiedenen Schwenk- bzw. Gleit verbindungen es, daß die verschiedenen Teile der Ski stock-Simulations einrichtung komplexe Stellungen einnehmen, wie dies durch die Bewegungen des Skiläufers erforderlich wird, und kann die Einrichtung 14 als ein vielfach angeschlossener Mechanismus verstanden werden, der am einen Ende oberhalb des Kopfs des Skiläufers festgelegt ist, der ansonsten aber in allen Richtungen innerhalb vorbestimmter Grenzen frei bewegbar ist.
Gemäß Fig. 1, 2 und 5 ist der Drehtisch 20 in einer Horizontalebene auf der Grundplatte 18 vor- und zurückschwenkbar, und zwar zwischen zwei in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Endstellungen G und H um einen Zapfen 90 (Fig. 1, 4 und 6), der sich durch eine geeignete Zentralbohrung in der Grundplatte 18 hindurch und in ein Seitenteil 92 hinein erstreckt. Gemäß Fig. 2 verfügt der Drehtisch 20 des weiteren über zwei L-förmige Teile 94 und zwei kürzere L-förmige Teile 95, die nach Art eines Bilderrahmens in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. An der Unterseite des Drehtische 20 ist an jeder seiner vier Ecken eines von vier Laufrädern 97 gemäß Darstellung befestigt, die auf der Oberfläche der Grundplatte 18 aufliegende Kugeln besitzen.
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ORiGlNAL INSPECTED
Die Arme 22 erstrecken sich etwa vom Mittelbereich der L-förmigen Teile 94 nach oben, um die Schaukel 24 zwischen sich aufzunehmen. Die Schaukel 24 besteht aus zwei langen L-förmigen Teilen 101 und zwei kürzeren L-förmigen Teilen 3.02, die nach Art eines Bilderrahmens in geeigneter Weise miteinander befestigt.sind. An den einander gegenüber liegenden L-förmigen Teilen 101 sind gemäß Darstellung Wellen 105 (Fig. 2) und 106 (Fig. 7) in geeigneter Weise befestigt, wobei diese Wellen von den oberen Enden der Arme 22 getragen und an diesen mit Hilfe von Lagerblöcken 107 befestigt sind. Die Lagerblöcke 107 sind an der Oberseite der Arme 22 gemäß Darstellung mit Hilfe von in Fig. 7 strichliert dargestellten Zapfen bzw. Schrauben befestigt.
Mittig längs der Länge der Schaukel 24 und zwischen den einander gegenüber liegenden L-förmigen Teilen 102 ist eine Stange 110 angeordnet, deren Endabschnitte in geeigneter Weise an den Teilen 102 befestigt sind.
Der Schlitten 26 ist auf den einander gegenüber liegenden L-förmigen Teilen 101 und auf der zentralen Stange 110 gemäß Darstellung in Fig. 2, 6 und 8 gelagert. Der Schlitten 26 besteht aμs einem längs der Stange zwischen1 Endanschlägen 113 (Fig, 6) und 114 (Fig. 2) verschiebbaren Rohr 112 (Fig. 6), wobei die Anschläge 113 und 114 von Federn und Kragen, die gemäß Darstellung die Stange 110 umgeben, gebildet und einstellbar und längs der Stange 110, sofern dies gewünscht wird, bewegbar sind. Gemäß Fig. 2, 3 und 6 ist'quer zum Rohr 112 (oberhalb der Stange 110) eine Platte 116 befestigt, deren zentraler Unterteil am Rohr 112 mittels U-förmiger Klammerbolzen 127 befestigt ist, die das Rohr 112 umgeben und obere Gewindeenden besitzen, die sich durch entsprechende Bohrungen in der Platte 116 hindurch erstrecken und mittels passender Muttern gemäß Darstellung in Fig. 2, 3 und 6 befestigt sind. Die einander gegenüber liegenden Endabschnitte der Platte 116 sind gemäß Fig. 4 gabelförmig gestaltet und tragen Wellen, an denen Räder 117 befestigt sind, die auf
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den L-förmigen Teilen 101 aufliegen.
Wenn sich die Schaukel 24 zwischen ihren schematisch in Fig. 7 mittels strichpunktierter Linien CC und DD dargestellten Endstellungen beispielsweise in die Stellung DD gemäß Fig. 1 bewegt, gleitet der Schlitten 26 unter Einwirkung der Schwerkraft längs der Stange 110 nach unten (nach rechts). Zur Dämpfung und Anhaltung der Bewegung des Schlittens 26 bei seiner Annäherung an das Ende seiner Bewegung an das jeweilige Ende der Stange 110 ist eine am besten aus Fig." 6 und 8 zu ersehende Dämpfungseinrichtung 118 vorgesehen, die aus einer Klammer 121 besteht, deren gabelförmiges unteres Ende 111 mittels eines Zapfens 119 an einen hochstehenden Flansch 125 eines längs einer Welle 96a beweglichen Rohrs 124 angeschlossen ist.
Die Klammer 121 verfügt auch über 2iwei Zapfen 123, die verschiebbar in Muffen 120 aufgenommen sinds die in einem an gegenüber liegenden Seiten des Rohrs 112 angeordneten Kragen 128 eingeformt sind, der am Rohr mit Hilfe von zwei. U-förmigen Bolzen 122 befestigt ist, die das Rohr 112 gemäß Fig. 6 und 8 umgeben und deren mit Gewinde ausgestattete Enden durch Bohrungen im Kragen 128 hindurch geführt und an diesem mittels geeigneter Muttern befestigt sind. Druckfedern 126 umgeben gemäß Darstellung die unteren Enden der Zapfen 123 und berühren die Unterseite der Klammer 121 nur dann, wenn der Schlitten 26 sich dem einen oder dem anderen Ende'der Stange 110 nähert, um den Schlitten 26 allmählich anzuhalten. Zu einem solchen Zeitpunkt, hat sich die Schaukel 24 in eine Endstellung, beispielsweise die Stellung DD der Fig. 1, verschwenkt und beginnt hieran anschließend ihre Rückbewegung in ihre andere Endstellung, Beispielsweise die Stellung CC der Fig. 7.
Der Schlitten 26 verfügt über einen Arm 30, der am Rohr 112 und am Oberteil der Platte 116 befestigt ist und sich gemäß Fig. 2 nach hinten
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erstreckt. Am rückwärtigen Teil des Arms 30 ist die D rehver bindung seinrichtung 32 (Fig. 4) angebaut.
Die Drehverbindungseinrichtung 32 verfügt über eine Basis 130 und über eine schiefe oder schräge Welle 132. die unter einem Winkel zum Arm nach oben vorsteht, -wie in" Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Welle 132 zur Vorderseite des Simulators gerichtet ist, d.h. daß ein Winkel von weniger als 90 zwischen der Längsachse der Welle 132 und dem Arm 30 vorgesehen ist. Die Basis 130 bildet eine Fläche etwa unter einem rechten Winkel zur ,Längsachse der schräg verlaufenden Welle 132, wobei auf dieser Basis ein Drucklager 134 aufgesetzt ist, durch das sich die Welle 132 hindurch erstreckt. Das Drucklager 134 besitzt gemäß Darstellung einander gegenüber liegende Parallelflächen. Von der Welle 132 wird ein auf dem Drucklager abgesetzter geneigter Kragen 136 getragen, der Bestandteil der ersten Verbindungsplatte 138 ist und unter einem Winkel von-90 zur Längsachse der Welle 132 verläuft.
Die Verbindungsplatte 138 besitzt im wesentlichen horizontale Fußabschnitte 140 und 142 (Fig. 2 und 5), wobei der Fußäbschnitt 140 das Auflager für die (in diesen Figuren linken) Skiverbindungsmittel 34 und der Fußabschnitt 142 das Auflager für die (rechten) Skiverbindungsmittel 36 bildet. Die Drehung der Platte 138 um die Welle 132 ist durch Zapfen 143 und 144 (Fig. *5) begrenzt, die an Verlängerungen der Platte 138 an gegenüber liegenden Seiten des Arms 30 vorgesehen sind und mit seitlich vom Arm vorstehenden Seitenteilen 145 und 146 in Berührung bringbar sind.
Insbesondere gemäß Fig. 2,4 und 5 verfügen die Skianbaumittel 28 über eine vertikal nach oben gerichtete Welle 150, die am Fußabschnitt 142 befestigt ist. Um diese Welle 150 ist ein zweites Verbindungsglied 154 drehbar, das auf einem Drucklager 153 aufliegt, Welches seinerseits auf dem Fußabschnitt 142 aufliegt. Das zweite Verbindungsglied 154 besitzt Ansätze 160, die Zapfen 162 tragen, die mit einem hochstehenden Anschlag 16.4 in Verbindung bringbar sind, der von der ersten Verbindungs-
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platte 138 vorsteht und von dieser getragen ist. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich das zweite Verbindungsglied 154 in Richtung auf die Vorderseite des Simulators 10 und ist dabei geringfügig nach unten geneigt. Der äußerste rechte Endabschnitt des zweiten Verbindungsglieds 154 verfügt über eine vertikal nach oben gerichtete Welle 156. Um diese herum und auf einem Drucklager 3.58 aufliegend (das von einem vergrößerten Abschnitt des zweiten Verbindungsglieds 154 getragen ist) ist ein drittes Verbindungsglied 170 schwenkbar gelagert. Dieses Verbindungsglied 170 verfügt über Ansätze 172, die einstellbare Zapfen 174 tragen, die mit einem an dem zweiten Verbindungsglied 154 befestigten Anschlag 176 zur Drehbegrenzung des dritten Verbindungsglieds 170 um die Welle 156 gegenüber dem zweiten Verbindungsglied 154 in Berührung bringbar sind.
Das dritte Verbindungsglied 170 erstreckt sich gemäß Fig. 2 und 4 nach vorn (nach rechts) unter Neigung nach unten und besitzt einen rechts liegenden Abschnitt 180 mit einer Zentralbohrung. Der Abschnitt 180 erstreckt sich nach oben und hinten, und zwar unter einem Winkel zum. Hauptabschnitt des dritten Verbindungsglieds 170, zur Bildung einer V-förmigen Gestalt mit diesem Glied gemäß Fig. 4.
In die Bohrung im Abschnitt 180 des dritten Verbindungsglieds 170 ist ein viertes Verbindungsglied 184 eingesetzt, dessen unterer Abschnitt gemäß Darstellung gegenüber dem oberen etwa horizontalen Abschnitt 190 geneigt ist. Am unteren Abschnitt 183 des vierten Verbindungsglieds 184 ist (mittels einer Stellschraube 185) ein Kragen 186 festgelegt, dessen Arme 187 zueinander entgegengesetzten Seiten zeigen und einstellbare Zapfen 189 tragen, die mit einander entgegengesetzten Seiten des dritten Verbindungsglieds 170 zur Begrenzung der Drehung des vierten Verbindungsglieds 184 relativ zum dritten Verbindungsglied 170 in Berührung bringbar sind. Auch der Kragen 186 ruht auf einem Drucklager 188, das seinerseits auf dem rechts gelegenen Abschnitt 180 des dritten Verbindungsglieds 170
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aufliegt, um so eine abwärts gerichtete Bewegung des vierten Verbindungsglieds 184 zu begrenzen. Der Winkel zwischen dem. unteren Abschnitt, und dem Horizontalabschnitt 190 des vierten Verbindungsglieds 184 ist gemäß Darstellung vorzugsweise größer als 90 . .
Gemäß Fig. 4 und 11 wird vom oberen Horizontalabschnitt 190 (des vierten Verbindungsglieds 184) ein U-förmiger Sattel 192 schwenkbeweglich getragen, der an der Unterseite des Skis 40 befestigt ist. Die Axialbewegung des Sattels entlang des oberen Abschnitts 190 ist am einen Ende mittels eines am Abschnitt Ί90 festgelegten Kragens 194 und am anderen Ende mittels einer Feder 196 und eines Kragens 205 begrenzt, der mittels einer Schraube 198 (Fig. 11) am Abschnitt 190 befestigt ist. Die Enden 200 und der Feder. 196 berühren gemäß Fig« 11 die Unterseite des Skis und bewegen diesen in eine horizontale oder neutrale Stellung, die in Fig. 11 dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 und 10 ist die Drehung des Skis 40 um den Abschnitt 190 durch Berührung der Unterseite des Skis 40 mit dem einen oder dem anderen von zwei Zapfen 204 begrenzt, die als einstellbare Anschläge wirken, da sie in einen gemäß Darstellung fest mit dem Abschnitt 190 verbundenen Kragen 205 eingeschraubt und an entgegengesetzten Seiten dieses Abschnitts 190 vom Kragen getragen sind, "".-"'.
Es wurde lediglich das Verbindungsmittel 36 für den Ski 40 ins einzelne gehend beschrieben; jedoch ist es selbstverständlich, daß das Verbindung-smittel 34 für den Ski 38 im wesentlichen in derselben Weise gestaltet ist und auf die zugehörige Beschreibung zwecks Kürzung derselben verzichtet •worden ist. ·
Zur Betätigung des Drehtischs 20 und der Schaukel 24 sind geeignete Bewegungsmittel vorgesehen. v ·
Der Drehtisch 20 ist zwischen zwei in Fig. 5 strichpunktiert dargestellten Linien GG und HH mittels hydraulischer-elektrisqher Mittel, bestehend
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aus einem Zylinder 300 und Verbindungshebeln 302, 304 und 306, vor- und zurückschwenkbar. Der Hebel 302 ist an seinem rechten Ende gemäß Fig. 1 und 5 an der Platte 50 und an seinem linken Ende am hinteren Ende des Hebels 304 schwenkbeweglich befestigt, während das vordereEnde des Hebels 304 am Hebel 306 schwenkbeweglich befestigt ist. Der Hebel ist gemäß Fig. 4 seinerseits am rückwärtigen (linken) Arm 22 starr befestigt, beispielsweise durch Anschweißen.
Im Zylinder 300 befindet sich ein (nicht dargestellter) Kolben, und an dies-en ist eine Stange 31Ö angeschlossen, die vom einen Ende des Zylinders 300 ausgeht und an den Hebel 304 gemäß Darstellung schwenkbeweglich angeschlossen ist, während das andere Ende des Zylinders schwenkbar an den Hebel 302 angeschlossen ist. Der Zylinder verfügt über ein (nicht dargestelltes) elektrisches Solenoid zur Steuerung eines (nicht dargestellten) Ventils zur Zuführung von Öl zur einen oder anderen Seite des Kolbens in Hinblick auf eine Aus Schiebung oder Zurückschiebung der Stange 310 bezüglich des Zylinders 300, um so die Hebel 302 und 304 aufeinander zu- bzw. voneinander wegzubewegen, zu welcher Zeit die Hebel 304 und die in Fig. 5 mit den strichpunktierten Linien GG und HH dargestellten Stellungen einnehmen, wobei sich der Drehtisch 20 zwischen diesen Linien GG iind HH verschwenkt.
Die Verschwenkung der Schaukel 24 um die Wellen 30a und 306 in die Stellungen gemäß den strichpunktierten Linien CG und DD der Fig. 7 wird durch hydraulische-elektrische Mittel bewerkstelligt, die gemäß Fig. 7 einen Zylinder 320 besitzen. Das untere Ende des Zylinders 320 ist an einen innen mit Gewinde versehenen jBlock 322 schwenkbewegbar angeschlossen, der seinerseits von einer Gewindestange 324 getragen ist. Die gegenüber liegenden Enden der Gewindestange 324 sind an Abstandshaltern 326 festgelegt, die ihrerseits am rückwärtigen L-förmigen, Teil befestigt sind. '
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In gleicher Weise geht eine Stange 340 vom oberen Ende des Zylinders aus, die an einen innen mit Gewinde ausgestatteten Block 342 schwenkbeweglich angeschlossen ist, der seinerseits von einer Gewinde stange getragen ist. Die einander gegenüber liegenden Enden der Gewindestange sind an Abstandshaltern 346 befestigt, die ihrerseits am rückwärtigen L-förmigen Teil 101 befestigt sind.
Die beiden Gewindestangen 324 und 344 besitzen je ein links gelegenes kopfförmiges Ende, so daß sie zur Einstellung der Stellung der Blöcke 322 und 342 in Längsrichtung der Stangen 324 und 344 leicht verdreht werden können.
Im Zylinder 320 ist ein (nicht dargestellter) Kolben vorgesehen, an den die Stange 340 angeschlossen ist. Der Zylinder 320 verfügt über ein (nicht dargestelltes) elektrisches Solenoid zur Steuerung eines (nicht dargestellten) Ventils zur Zuführung von Öl zur einen oder anderen Seite des Kolbens in Hinblick auf eine Aus Schiebung oder Zurückziehung der Stange 340 gegenüber dem Zylinder 320, um hierdurch die Schaukel 24 um die Wellen 304 und 306 nach oben oder unten zu verschwenken.
Gemäß Fig. 1 ein Schaltbrett 350 zur Steuerung der Zylinder 300 und 320 mit einem Ein-Aus-Schalter 352 für das hydraulische-elektrische System vorgesehen. Zusätzlich ist ein Hebel 354 zur Steuerung des Zylinders 300 und ein Hebel.356 zur Steuerung des Zylinders 320 vorgesehen. Eine Bewegung des Hebels 354 in Richtung auf den Skiläufer (Fig. 1) bewirkt, daß sich die Stange 310 aus dem Zylinder 300 heraus bewegt," während eine · Bewegung des Hebels 354 vom Skiläufer weg eine Zurückziehung der Stange 310 in den Zylinder 300 bewirkt. In gleicher Weise bewirkt die Bewegung des Hebels 356 in Richtung auf den Skiläufer (Fig. 1) ein Ausschieben der Stange 340 aus dem Zylinder 320, -während die Wegbewegung des Hebels 356 vom Skiläufer eine Einziehung der Stange 340 in den Zylinder 320 bewirkt.
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Ein dritter Steuerungshebel 358 ist zur Steuerung (nicht dargestellter) Mittel zur Betätigung der Zylinder 300 und 320 in Verbindung mit einem vorbestimmten Muster oder Programm vorgesehen.
Des weiteren ist ein Sicherheitsschalter 370 (Fig. 1) am Handgriff 86 vorgesehen, damit der Skiläufer das System als weitere Sicherheitsmaßnahme abschalten kann.
Es ist zwar vorstehend ein hydraulisches elektrisches System zur Betätigung der vorgesehenen Mechanismen beschrieben worden, jedoch kann selbstverständlich ein vollständig elektrisch ausgebildetes System hierzu verwendet werden.
Des weiteren können, obwohl ein Schaltbrett 350 beschrieben worden ist, das zur Steuerung der verschiedenen Hebel einer Bedienungsperson bedarf, selbstverständlich geeignete Programmittel vorgesehen werden, um so die ansonsten gegebene Notwendigkeit einer Bedienungsperson umgehen zu können.
In vorzugsweiser Ausführungsform ist ein Sicherheitsgeschirr 360 vorgesehen, das um den Skiläufer herumgelegt und mit Hilfe von Riemen 362 und 364 an die Arme 80 und 82 der Ski stock-Simulations einrichtung 14 angeschlossen ist, um so einen Sturz des Skiläufers zu verhindern, sofern er aus irgendeinem Grunde seinen Griff an den Handgriffen 86 und 88 lösen bzw. verlieren sollte.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß eine Ausbildung bzw. Anordnung vorgesehen ist, mittels der durch Steuerung des Hebels 354 der Drehtisch mit der gewünschten Geschwindigkeit vor- und zurückgeschwenkt werden kann. In gleicher Weise kann die Schaukel 24 durch Steuerung des Hebels wunschgemäß auf- und abgeschwenkt werden. Wunschgemäß kann also der eine oder der andere der beiden Hebel 354 und 356 betätigt werden, es
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ist allerdings wunschgemäß auch möglich-, beide Hebel gleichzeitig zu betätigen:
Es besteht somit-die Möglichkeit einer Bewegung des Skiläufers mittels einer einfachen S'chwenkbewegting des Drehtische 2Ö oder mittels' einer einfachen Schaukelbewegung der Schaukel 24 oder rtiittels einer Kombination derselben;
TÄPenn die Schaukel 24 beispielsweise in die in Fig. 1 dargestellte Stellung ver schwenkt wird, gleitet der Schlitten 2:6 unter der Schwerkraft nach unten und rechts. Da sich der Schlitten 26 nach unten und rechts bewegt, verschwenken sich die Skiäribäümittel, d.h. .verschwenkt sich die Drehverbindüngseinrichtung 32 relativ zum Schlitten 26 und verschwenken sich die Verbindungsmittel 34 und 36 relativ zur Drehverbindungseinrichtung und kann der Skiläufer, sofern er dies wünscht, die Verbindungsmittel 34 Und 36 relativ zueinander bewegen, um einen Ski gegenüber dem anderen vorzuschieben oder zurückzuziehen (vgl. Fig. 12 bis 15).
Somit wird der Skiläufer mittels der Schaukel angehoben; wenn diese sich riäch öbeii ver schwenkt, und anschließend sein Abfahren unter dem Einfluß der Schwerkraft ermöglicht, wenn sich der Drehtisch vorwärts öder rückwärts verschwenkt j wodurch der Skiläufer Zentrifugalkräften ausgesetzt wird, wie sie auf einen -'Skiläufe; während des Fahrens von Bögen und Wenden zur Einwirkung kommen, was vom Skiläufer ein Manövrieren in Hinblick auf eine Verfolgung des simulierten Abfahrtskurses auf einer imaginären "Fällinie" erfördert. Dem Skiläufer steht es dabei frei, verschiedene mögliche Haltungsstile wie beispielsweise den"Schneepflug", "Stemmbögen" oder l'Pärallelskihaltung", zu wählen. .
Zum besseren Verständnis der erfindungsgernäßen Vorrichtung zeigen die Fig. 12 bis 14 verschiedene Momentanpositionen der Schaukel 24, der Skier 38 und 40 und der Verbindungsmittel 34 und 36. . '
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Bei der Darstellung der Fig. 12 befindet sich das linke Ende der Schaukel in der höchsten Position, und bewegt sich der Schlitten 26 zusammen mit den Verbindungsmitteln 34 und 36 und den Skiern 38 und 40 in Richtung des Pfeils nach rechts. Es ist zu beachten, daß die Spitze des Talskis 38 vor derjenigen des Skis 40 liegt. In der Stellung der Fig. 12 ist das linke Ende des Drehtischs 20 zurückgeschwenkt und das rechte Ende vorgeschwenkt, welche Stellung in Fig. 5 mittels der Linie HH schematisch angedeutet ist. Des weiteren ist zu beachten, wie der Skiläufer die Verbindungsmittel betätigt hat, so daß verschiedene Anschläge mit verschiedenen Hebeln bzw.- Verbindungsteilen gemäß Darstellung in Berührung stehen. Der Skiläufer hat sein Gewicht auf den Ski 38 verlegt, wodurch die erste Verbindungsplatte 138 den tiefer gelegenen Ski 38 und den höher gelegenen Ski 40 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Verbindung mit Fig. 17 bis-22 noch weiter beschrieben wird. Zusammenfassend zeigt die Stellung der Skier gemäß Fig. 12 einen Skiläufer, der im Begriff steht, einen zu seiner Linken gelegenen Hang zu durchqueren.
Fig. 13zeigt die Momentanstellung, wenn sich der Schlitten 26 unter Einwirkung der Schwerkraft um die halbe Länge der Stange 110 abwärts bewegt hat und der Skiläufer während dieser Bewegung die Ski derart geführt hat, daß die Verbindungsmittel 34 und 36 die dargestellten Stellungen einnehmen. Das heißt, der"Skiläufer hat durch Verschwenkung der Skier die Verbindungsmittel 34 und 36 zu einer Verschwenkung im allgemeinen entgegen dem Uhrzeigersinn aus den in Fig. 12 dargestellten Stellungen in die in Fig. 13 dargestellten Stellungen gezwungen, wodurch die gegenüber liegenden Anschläge zur Anlage an den gegenüber liegenden Seiten der Verbindungsglieder veranlaßt werden(vgl. Fig. 12 und 13), Zusammenfassend zeigt die Stellung der Skier gemäß Fig. 13 einen Skiläufer, der einen Hang nach links abfährt.
Fig. 14 zeigt die Momentanstellung, wenn sich der Schlitten 26 vollständig nach rechts (an der Stange 110 hinunter) bewegt hat und der Skiläufer
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während dieser Bewegung in diese* Stellung die Skier derart geführt hat, daß die Verbindungsmittel 34 und 36-sich in die dargestellte Stellung bewegen. Das heißt, der Skiläufer hat durch Verschwenkung der Ski die Verbindungsmittel 34 und 36 zu einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn aus den in Fig. 13 dargestellten Stellungen veranlaßt, wodurch die gegenüber liegenden Anschläge zur Berührung der gegenüber liegenden Seiten der Verbindungsglieder genötigt werden (vgl. Fig. 13 und 14). Zusammenfassend zeigt die Stellung der Skier gemäß Fig. 14 einen Skiläufer, nachdem dieser seine Abfahrt nach links abgeschlossen hat und im Begriff steht, eine Wende nach rechts auszuführen.
Fig. 15 zeigt die Momentanstellung, bei der sich der Schlitten 26 am äußersten rechten Ende der Schaukel 24 (wie in Fig. 14) befindet, bei der sich aber das rechte Ende des Drehtische 20 zurück verschwenkt hat', so daß der Drehtisch sich jetzt in der in Fig. 5 mittels der strichpunktierten Linie GG angedeuteten Stellung befindet. Auch die Schaukel 24 hat sich in ihre entgegengesetzte Position bewegt, d.h. das rechte Ende hat sich nach oben in die in Figr. 7 mittels der Linie CC angedeutete Position bewegt. Es ist zu beachten, daß der Skiläufer bei seiner Bewegung aus der Stellung der Fig. 14 in diejenige der Fig. 15 etwas zurückbewegt worden ist (infolge der rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Drehtische 20), daß er aber während dieser Bewegung seine Skier stark ver-. kantet und eine Wendung ausgeführt hat, so daß er jetzt mit dem Gesichtsfeld in entgegengesetzter Richtung steht (vgl. Pfeile in Fig. 14 und 15), Weiter hat der Skiläufer sein Gewicht vom rechten auf den linken Ski verlegt, wodurch die Ve rbindungs platte 138 zur Drehung im Uhrzeigersinn, veranlaßt worden ist, wie in Fig. 15 gezeigt ist, und wobei der rechte Ski gegenüber dem linken Ski angehoben worden ist. Nach der Bewegung des Drehtische in die in Fig» 15 gezeigte Stellung (aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung) wird das rechte Ende der Schaukel 24 schnell in die in Fig. 7 schematisch und strichpunktiert dargestellte Stellung CC angehoben. ,*
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Zusammenfassend zeigt die Stellung der Skier gemäß Fig. 15 einen Skiläufer, nachdem er eine Wendung (aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung) vollständig ausgeführt hat und im Begriff steht, eine Abfahrt nach rechts zu beginnen.
Fig. 16 zeigt die simulierte Abfahrtsbahn eines Skiläufers an einem Hang. Entlang dieser Bahn sind diejenigen Stellen gekennzeichnet, die den in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Stellungen der Vorrichtung entsprechen.
Die Fig. 17 bis 22 dienen der besseren schematischen Darstellung der Ausrichtung der Verbindungsplatte 138 und der Skier 38 und 40, mittels der ein Ski gegenüber dem anderen Ski abgehoben ist. Bei der Darstellung der Fig. 17 bis 22 befindet sich die Welle 132 stets in einer Vertikalebene, und sollen die (hier jedoch nicht dargestellten) Skiverbindungsmittel 34 und 36 entlang einer geraden Linie von der Verbindungsplatte 138 ausgehen und sich nach vorne erstrecken. Im Fall der Fig. 17 hat der Skiläufer sein Gewicht auf den linken Fuß verlegt. Dies bewirkt, daß die Verbindungsmittel 36 die Verbindungsplatte 138 im Uhrzeigersinn um die Welle 132 herumziehen. Da der Kragen 136 (der Verbindungsplatte 138) schräg verläuft und auf einem schräg verlaufenden Drucklager 134 aufsitzt, dreht sich die Verbindungsplatte 138 in die in Fig. 20 dargestellte Stellung, wodurch die Verbindungsmittel 34 zum "Aufsteigen" oder Anheben und die Verbindungsmittel 36 zum Absenken gezwungen werden, was zu einer Anne burig des Skis 38 und zu einer Absenkung des Skis 40 führt.
Die Fig. 18 und 21 zeigen schematisch die Relativstellungen der dargestellten Teile, wenn der Skiläufer sein Gewicht gleichmäßig auf die Skier verteilt hat.
Die Fig. 19 und 22 zeigen schematisch die Relativstellungen der dargestellten Teile, wenn der Skiläufer sein Gewicht auf den rechten Ski verlegt hat. Dies bewirkt, daß sich die Verbindungsplatte 138 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wodurch die Verbindungsmittel 36 zum Anheben
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und die Verbindungsmittel 34 zum Absenken gezwungen werden, was zur Anhebung des Skis 40 und zur Absenkung des Skis 38 führt, was seinerseits schematisch in Fig. 22 dargestellt ist.
In bevorzugter Weise sollte sich die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Aufsteigen des Skiläufers auf die Vorrichtung in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellung befinden^ d.h. die Verbindungsmittel 34 und 36 sind .vollständig gemäß Darstellung nach vorne ausgezogen, die Schaukel 24 befindet sich in der Horizontal stellung und der Drehtisch 20 befindet sich in seiner neutralen Stellung, d.h. die Längsachse des Drehtische 20 fluchtet mit der Längsachse der Grundplatte 18. Anschließend werden die elektrischen und hydraulischen Mittel eingeschaltet, und wird die Schaukel in die Stellung DD (Fig.7) verschwenkt, d.h. das linke Ende der Schaukel wird gemäß Fig. 2 angehoben. In bevorzugter Weise wird vor der vollständigen Anhebung der Schaukel 24 der Drehtisch 20 entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 5) in die Stellung gedreht, bei der die Hebel 304 und 306 die mittels-der strichpunktierten Linie AA.angedeutete Stellung einnehmen.
Während dieser Bewegung der Schaukel 24 und des Drehtische 20 gleitet der Schlitten 26 unter dem Einfluß der Schwerkraft an der Stange 110 entlang nach unten, wobei der Skiläufer zum unteren Ende der Schaukel geführt wird (.vgl. Fig. 1).
In der Stellung der Fig. 1 hat der Skiläufer das untere Ende der Schaukel erreicht und steht im Begriff,' eine "Wende" nach rechts auszuführen, um sich so für die Fahrt nach rechts (nachdem die Schaukel 24 sich in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt hat) vorzubereiten, wobei sich das rechte Ende des Drehtische 20 zurückbewegt und die Schaukel 24 im Begriff steht, eine schnelle Anhebung in die der dargestellten Stellung entsprechende Gegenstellung auszuführen.
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Es ist selbstverständlich, daß verschiedene Effekte durch Veränderung der Zeitregelung und Geschwindigkeit bewirkt werden können, mit denen die Verschwenkung des Drehtischs 20 und der Schaukel 24 relativ zur Stellung des Skiläufers auf der Schaukel 24 stattfindet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform beginnt die Bewegung des Drehtischs in die entgegengesetzte Stellung,, sobald der Schlitten 26 die Dämpfungseinrichtung 118 berührt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Bewegung des Drehtischs 20 in die entgegengesetzte Stellung. Die Bewegung des Schlittens 26 ist zu demjenigen Zeitpunkt, an dem der Drehtisch 20. die in Fig. 5 dargestellte Zentralstellung erreicht, vollständig abgeschlossen, Ungefähr zu dieser Zeit beginnt die Schaukel 24 ihre Verschwenkung in die entgegengesetzte Stellung.
Wenn sich der Drehtisch 20 in die entgegengesetzt e Stellung verschwenkt, wendet sich, der Skiläufer um und verkantet er seine Skier, Tim sie in die entgegengesetzte Richtung zu bringen, um sich so für eine Abfahrt in der entgegengesetzten Richtung vorzubereiten.
Die Geschwindigkeit und die Zeitregelung der Bewegung des Drehtische und der Schaukel 24 kann in geeigneter Weise eingestellt werden. Beispielsweise kann ein geeignetes Nadelventil an jeden der hydraulischen Zylinder 300 und 320 zur Einstellung des hydraulischen Durchflusses angeschlossen werden. Durch richtige "schnell" oder "langsam" Einstellungen kann ein Skilauf simuliert werden.
Aus dem Vorstehenden ist also zu ersehen, daß ein Skilaufsimulator mit einem Gestell geschaffen worden ist, -das die Skiunterbaumittel mit einer Ski stock-Simulations einrichtung verbindet, wobei dieser Simulator gestattet eine Skilift simulation, Verkanten der Skier, Schneepflugfahren, Schneepflugwenden, Kristianiabögen, Treppensteigen mit den Skiern, Gleiten mit den Skiern, dreschflegelartiges Bewegen der Skistock-
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Simulationsmittel, Stürzen während des Skilaufs, Parallelskiführung, Parallelskiwendungen, Wedeln, Anhalten bis zum Stillstand, Vorlehnen während des Skilaufs mit dem Gewicht auf dem Vorderteil eines Skis, Zurücklehnen während des Skilaufs mit dem Gewicht auf dem Absatz, "Auslehnen" in Hinblick auf eine Zusammenbiegung des Körpers des Skiläufers zu einem C, dessen äußere Teile von den Schultern und den Schenkeln geformt werden, wobei die Hüften den inneren Teil bilden, während die Skier mit dem Gewicht des Skiläufers auf dem Talski zur Verkantung gezwungen werden, Verlagerung des Gewichts des Skiläufers von-einem Ski auf den anderen, seitliches Gleiten, Auf- und Abwärtsbewegen des Skiläufers und der Skistock-Simulationseinrichtung und Skistockeinsatz bei Wenden. "
Aus dem Vorstehenden ist auch zu ersehen, daß die Verbindungsplatte als pendelartig betrachtet werden kann, da sie von der schräg verlaufenden Welle 132 mit zwei "Gewichten1' nach unten hängt, nämlich dem Gewicht des Skiläufers, der an ihr an den beiden Wellen 150 zieht. Wenn dieses Gewicht nicht gleichmäßig ausbalanciert ist, verschwenkt sich die Platte um das schräg verlaufende Lager 134.
Des weiteren gehen die Verbindungsplatte 138, das zweite Verbindungsglied 154, das dritte. Verbindungsglied 170 und das vierte Verbindungsglied 184 freitragend von der Welle 132 und dem Lager 134 aus und überragen dabei die Schaukel 24 und den Drehtisch 20. Da sich der obere Teil 190 des Verbindungsglieds 184 rückwärts in Richtung auf die Welle 132 erstreckt, ist zu ersehen, daß das Gewicht des Skiläufers hinter der schwenkbewegbaren Verbindung zwischen den Verbindungsgliedern 184 und 170 liegt. Somit ergibt sich'durch Verkanten der Skier, d.h. durch Verschwenken derselben um den oberen Abschnitt 190 und durch versuchtes Verschwenken des Verbindungsglieds 184 in dessen Verbindung mit dem Verbindungsglied 170, eine kombinierte Wirkung der Skiverkantung und der Skiwendung. Der Skiläufer bewegt die Verbindungsplatte 138 durch
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Verlagerung seines Gewichts vom einen Fuß auf den anderen. .Des weiteren kann der Skiläufer die Verbindungsglieder 154 und 170 gemäß Darstellung ausschieben oder zurückziehen.
Des weiteren ist auch zu ersehen, daß dann, wenn sich die Skier entlang der Schaukel bewegen, der Skiläufer bei der Durchführung seiner "Wende" tatsächlich eine im wesentlichen achterförmige Bahn durchläuft. Der Skiläufer wendet tatsächlich nie im Sinne einer vollständigen Wende, da er stets mit dem Gesicht im wesentlichen nach vorn ausgerichtet ist. Jedoch simuliert die Kombination der Verschwenkung des Drehtische 20 und der Verbindungsplatte 138 zusammen mit den relativ flexiblen. Verbindungsgliedern 154, 170 und 184 eine "Wende".
Des weiteren ist noch zu beachten, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann, wenn der Schlitten 26 das Ende seiner Bewegungsbahn erreicht, die Trägheitskraft des Skiläufers diesen über den Schlitten hinausträgt.
Jn ersichtlicher Weise verschwenkt sich die Drehverbindungseinrichtung um die schräg gestellte Welle 132, und sind die beiden Verbindungsmittel . 34 und 36, die die beiden Skier 38 und 40 tragen, schwenkbewegbar an zwei Wellen 150 angebaut, die an entgegengesetzten Seiten der Welle 132 und vor derselben gemäß Fig. 4 und 5 angeordnet sind.
In den Fig. 20, 21 und 22 ist die Welle 132 als in einer Vertikalstellung befindlich dargestellt, da die Schaukel 24 als in einer Horizontalstellung befindlich angenommen ist. Wenn sich die Schaukel 24 auf und ab bewegt, und zwar in die Stellungen CC und DD in Fig. 7, bleibt die schräg gestellte Welle 132 nicht vertikal, sondern ändert sie stattdessen ihren Winkel zur Horizontalen, da sich die Schaukel 24 verschwenkt. Wegen dieser Winkeländerung schwingen die Verbindungsmittel 34 und 36 aus der Stellung der Fig. 17 in die Stellung der Fig. 19 infolge der Beeinflussung durch die
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Schwerkraft-, weshalb von einem. "Pendeleffekt" gesprochen wird*
Des weiteren ist auch zu beachten, daß der schwenkbewegliche Anbau, für die Skier und die abgewinkelten vierten Verbindungsglieder 184 zu einer zusammengesetzten Kraft führt, die vom Skiläufer auf die Verbindungsmittel 34 und 36 zur Einwirkung gebracht wird. Das heißt, das vierte Verbindungsglied 184 besitzt einen oberen Abschnitt 190 und einen unteren Abschnitt 183> die zueinander einen Winkel von mehr als 90 ,' jedoch .weniger als 180 einschließeii, so daß bei Verkantung des Skis der Anschlag 204 (Fig. 10) berührt wird, wodurch die Kraft vom Ski auf das Verbindungsglied 184 übertragen wird, was zu einer Verschwenkung des Verbindungsglieds 170 führt. (Der Skiläufer ist derart auf den Skiern angeschnallt, daß seine Füße sich oberhalb der und in einer Linie mit den oberen Abschnitten 190 der vierten Glieder 184 befinden, wobei der Fußballen etwa oberhalb der Verbindung zwischen den oberen und den unteren Abschnitten liegt.) Wie ersichtlich ist, übt die Berührung der Anschläge 204 eine zusarnmengesetzte Kraft auf die gesamte Verbindungseinrichtung aus. Ein Teil dieser Kraft bewirkt die Drehung des Verbindungsglieds in seinem Lager, und ein Teil der Kraft bewirkt eine Tordierung des dritten Verbindungsglieds 170, "die durch die Ansätze 172 und 162 übertragen wird, um einen Teil des. Schwerkraftzugs an der Verbindungsplatte um die Welle 132 herum auszugleichen. Die Stellung des Mechanismusses ändert sich in Abhängigkeit vom Ausgleich unausgeglichener Kräfte des Torsionsdrucks ausgeglichen durch Gravitations- und Zentrifugaldrücke sowie-Trägheitskräfte. Es ist wünschenswert, daß die Größe der zum Ausgleich anderer Kräfte benötigten Torsionskraft teilweise von der "Hebelwirkung11 des vierten Verbindungsglieds 184 erzeugt wird.
Im folgenden wird noch kurz eine andere in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen SkisimulatorB beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform entfällt das bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform genannte Gestell, das aus den Längsträgern 43, 44, den Grundträgern 45, 46 und den Streben 47, 48 besteht. Des weiteren entfällt bei dieser zweiten Ausführungsform die Skistock-Simulationseinrichtung 14 in ihrer beschriebenen Gestaltung. Anstelle der eben genannten und entfallenen Baugruppen ist bei dieser zweiten Ausführungsform ein vorzugsweise rohrförmiger Träger vorgesehen, der am rückwärtigen Ende des Schlittens 26 festgelegt ist und sich hinter dem Standplatz für den Skiläufer nach oben erstreckt. Dieser Träger führt also alle vom Schlitten ausgeführten Bewegungen gleichzeitig mit diesem aus. Etwa in Taillen- oder Hüfthöhe des Skiläufers ist an dem genannten Träger ein Ring befestigt, der einen Durchmesser von etwa 1,5 m aufweist und dazu dient, den Skiläufer außen vollständig zu umgeben. Aus diesem Grunde ist der Ring derart an dem am rückwärtigen Ende des Schlittens 26 befestigten Träger angesetzt, daß das Ringzentrum etwa mittig über dem Standplatz des Skiläufers auf den Skiern 38, 40 liegt. An diesem den Skiläufer umgebenden Ring sind wiederum Handgriffe für den Skiläufer vorgesehen, mittels deren der Skiläufer den Ring erfassen kann, um so die notwendigen Gleichgewichtsmanöver ausführen zu können. Infolge der Befestigung des Rings an dem beschriebenen Träger, der seinerseits am rückwärtigen Ende des Schlittens 26 befestigt ist, führt also auch, der Ring eine der Schlittenbewegung entsprechende Bewegung aus. Da der genannte Ring den Skiläufer rundum vollständig umgibt, bedarf es also auch keines Sicherheitsgeschirrs 360, wie dies bei der oben ausführlich beschriebenen ersten Ausführungsform des erfindungs gemäßen Skisimulators vorgesehen ist. Ergänzend zu dieser zweiten Ausführungsform ist noch anzugeben, daß an den dort am Ring vorgesehenen Handgriffen wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform Schalter angebracht sind, mittels deren der Skiläufer den Skilaufsimulator steuern kann.
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Diese zweite beschriebene Ausführungsform ist also in konstruktiver Hinsicht erheblich einfacher gestaltet; dennoch gewährleistet sie die Durchführbarkeit aller im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform angegebenen Manöver des Skiläufers.
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Claims (1)

  1. ί 1 .JSkilaufsimulator, gekennzeichnet durch ein Skipaar (38, 40) und Skiunterbaumittel (12) zur Auf- und Abbewegung des Skipaars (38, 40) längs einer ersten Achse (110), deren Neigung um eine zweite Achse (105, 106) aus einer Stellung in eine andere Stellung veränderbar ist und die gleichzeitig um eine dritte Achse (90) aus einer Stellung in eine andere Stellung vor- und zurückschwenkbar ist.
    2. Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Skipaar (38, 40) des weiteren um eine vierte Achse (132) verschwenkbar ist, die ihrerseits entlang der ersten Achse (110) bewegbar und um die zweite Achse (105, 106) vor- und zurückbewegbar ist.
    3. Simulator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Skistocksimulationseinrichtung (14).
    4. Simulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gestell (16), einen in einer Horizontalebene um die dritte Achse (90) verschwenkbaren und in geeigneter Weise am Gestell (16) befestigten Drehtisch (20), eine um die zweite Achse (105, 106) verschwenkbare, von dem Drehtisch (20) getragene und zusammen mit diesem verschwenkbare Schaukel (24), einen längs der Schaukel (24) bewegbaren, von dieser
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    getragenen und zusammeh mit dieser verschwenkbaren Schlitten (26) und vom Schlitten (26) getragene Skianbaumittel (28),
    5. Simulator nach einem der Ansprüche ί bis 4, gekennzeichnet durch
    Bewegüngsmittel (300, 320) zur Betätigung der Skiunterbäumittel (12).
    6. Simulator nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine zum Gestell (16) gehörige Grundplatte (18), den Drehtisch (20) an der Grundplatte (18) festlegende Schwenkmittel (90), Rollen (97) zwischen dem Drehtisch (20) und der Grundplatte (18), vom Drehtisch (20) nach oben yörstehende Arme .(22), eine von diesen Armen (22) getragene und die Schaukel (24) mit dem Drehtisch.(2O) verbindende Welle (105, 106), eine sich in Längsrichtung der Schaukel (24) erstreckende und zur Schaukel (24) gehörige Stange (110) und eine Befestigung des Schlittens (26) an dieser Stange (110), die eine Bewegung des Schlittens (26) längs der Stange (UO) zuläßt.
    7. Simulator nach Anspruch 6, gekennzeichnet, durch zwischen den Schlitten (26) und den Drehtisch (20) zur Dämpfung der Bewegung des Schlittens (26) in der Nähe des Endes dessen Bewegungsbahn vom einen Ende der Schaukel (24) zu deren anderen Ende schwenkbeweglich, eingeschaltete Dämpfungsmittel (118).
    8. Simulator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ■ Skianbaumittel (28) eine auf dem Schlitten (26) angebaute und in einer -schrägen Ebene schwenkbewegliche Drehverbindungseinrichtung (32) aufweisen, : " '
    9. Simulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Skianbaumittel (28) des weiteren linke und rechte Verbindungsmittel (34, 36) für den linken und den rechten Ski (38, 40) aufweisen, die schwenkbeweglich an die Skier angeschlossen sind.
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    nach Anspruch, % dadurch, gekennzeichnet, daß j.e.dies. Ye.r:.-. bjndungs glied: (34, 3,6). ein. erste,s. v.on_ der pr.ehveibiiid.ungsei^ichtTigkg,. |32); s,chwenkb,ewegli|chL· getxagexije s. un,d sich von dieser* na ph vorn; e.r.:,-, Sri^ieckendeS: erstes. V-erbi;ndΌn.gs..g^e4 ('1;38);, ein von. cLessen, v.o.rdßi'f.EP·: Igeil (14Θ;, ]>42)v Sschwenkbeweglich getragenes und sich von diesem, aus nach vorn erstreckendes, zweites, Verbindiungsglied ^1S4^ ur^di ei^ γόη dessen, vorderem Abschnitt schwenkbeweglich getragene;? dritte.!·* Verbindungsglied (170): aufweist, an dem ein Ski (38, 40) schwenkge,lagert ist.
    11. SiinU;lator nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch erste Anschlagmittel zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Drehverbindungseinrichtung (32) gegenüber der Scha.ukel (24), durch an jedem Verbindungsmittel (34, 36) vorgesehene zweite Anschlagmittel (143, 144) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des ersten Verbindungsglieds (138) gegenüber der Drehverbindungseinrichtung (32), durch dritte Anschlagmittel (160, 162) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des zweiten Verbindungsglieds (154) gegenüber dem ersten Verbindungsglied (138), durch vierte Anschlagmittel (172, 174) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des dritten Verbindungsglieds (170) gegenüber dem zweiten Verbindungsglied (154) und durch fünfte Anschlagmittel (187, 189) zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Skis (38, 40).
    12. Simulator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistpcksimulationseinrichtung (14) hinter dem Skiläufer am Gestell (16) festgelegte Schwenkmittel (62), eine im wesentlichen horizontale und an ihrem rückwärtigen Ende (68) an den Schwenkmitteln (62) angeschlossene Welle (63), ein von dieser getragenes und entlang derselben vorwärts und rückwärts bewegbares Rohr (65) und eine an diesem befestigte und von diesem aus nach unten verlaufende Verbindungseinheit (70 bis 84) aufweist, die über eine IJ-förmige und sich hinter dein Skiläufer erstreckende Stange, (83) und Handgriffe (86, 88) für den Skiläufer aufweist.
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    13. Simulator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» daß ein Kugel-gelenk die Verbindungs einheit (70 bis 84) mit dem Rohr (65) verbindet, daß die Verbindungseinheit (70 bis 84) eine an das Kugelgelenk angeschlossene Stange (70) aufweist und daß nach unten gerichtete Verbindungsglieder (76; 7.8) die einander gegenüber liegenden Enden der Stange (74) schwenkbeweglich an die einander gegenüber liegenden Seiten der hinter dem Skiläufer verlaufenden U-förmigen Stange (83) anschließen.
    14. Simulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs· mittel zur Betätigung der Skiunterbaumittel (12) eine hydraulischelektrische Einrichtung enthalten, die über einen ersten Hydraulik -
    zylinder'(300) zur Verschwenkung des Drehtischs (20) und einen zweiten Hydraulikzylinder (320) zur Verschwenkung der Schaukel (24) verfügt, daß erste Anschlußmittel (304, 310) zwischen dem ersten Hydraulikzylinder (300) und dem Drehtisch (20), zweite Anschlußmittel·(340, 342) zwischen dem zweiten Hydraulikzylinder (320) und der Schaukel (26) und elektrische Steuerungsmittel (350, 354, 356) für den Durchfluß des Hydraulikmediums zu den Zylindern (300, 320) vorgesehen sind.
    15. Simulator nach Anspruch 5 oder 14, gekennzeichnet durch zur einzelnen oder gemeinöSr&en Betätigung des Drehtischs (20) und der Schaukel (24) dienende Steuerungsmittel (350, 354, 356).
    16. Simulator nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zur zyklischen Betätigung des Drehtischs (20) und der Schaukel (24) während eines vorbestimmten Zyklusses dienende Programmgebermittel*
    17. Simulator nach Anspruch 5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die - Skianbaumittel (28) zwei Sätze komplexer Verbindungs einrichtungen (184 bis 205) aufweisen, die je einen Ski (38, 40) schwenkbeweglich gegenüber dem Schlitten (26) und gegeneinander tragen.
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    18. Simulator nach Anspruch 5 oder 14, gekennzeichnet durch an den Schlitten (26) zur Dämpfung der Bewegung des Schlittens (26) in der Nähe des Endes seiner Bewegungsbahn angeschlossene Dämpfungsmittel (113, 114).
    19. Simulator nach Anspruch 5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel eine hydraulisch-elektrische Einrichtung enthalten.
    20. Skilaufsimulator, gekennzeichnet durch ein Skipaar (38, 40), Skiunterbaumittel (12) zur Aufnahme der Ski (38, 40), «ine Skistocksimulations einrichtung (14), ein. die Skiunterbaumittel (12) und die Skistock-Simulationseinrichtung (14) verbindendes Gestell (16) und Bewegungsmittel (300, 320) zur Betätigung der Skiunterbaumittel (12), die Skianbaumittel (28) für die Ski (38, 40) aufweisen, die ihrerseits durch den Skiläufer auf- und abbewegbar sind, wozu die Skianbaumittel ,(28) um eine vertikale und eine horizontale Achse mit Hilfe der Bewegungsmittel (300, 320) vor- und zurückbewegbar sind.
    21. Skilauf simulator, gekennzeichnet durch ein Paar Ski (38, 40), ein Gestell (16) zur gegenseitigen Verbindung von die Ski (38, 40) tragenden Skiunterbaumitteln (12) einerseits und Skistock-Simulationsmitteln (14) andererseits, die die Betätigung der Skiunterbaumittel (12) und der Skistock-Simulationseinrichtung (14) durch eine Person ermöglichen, wodurch-sich diese unterzieht einer Skiliftsimulation, einer Verkantung der Ski, einem Schneepflugfahren, einem Schneepflugwenden bzw. -schwingen, einem Kristiania-Stemmbogenfahren, einer Skiprüfung, einem Gleiten, einer w'indmühlenflügelartigen Bewegung der Skistock-Simulationsmittel, einem Stürzen während des Fahrens, einer Parallelskiführung, einem Parallelskischwingen, einem Wedeln, einem Anhalten bis zum Stillstand und Wiederanfahren, einem Vorlehnen während des Fahrens mit Gewichts Verlagerung auf den Vorderteil eines Skis,
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    •22. Skilaufsimulator, gekennzeicnnet du:reh eine Tina ein^ karizontale Achse (ΙΟ?» 106) schwenkbewegliche un:d; in einer harizontalen Ebene vor-, und zurüekbewegbaren Schaukeil (24), einen entlang dieser bewegbaren, von dieser getragenen und mit dieser verschwenkbaren Schlitten (26), von diesem getragene Skianbaumittel (28), die linke und rechte Verbindungsmittel (34, 36) und einen linken und rechten Ski (38, 40) aufweisen, die an den linken und rechten Verbindungsmitteln (34, 36) angeschlossen sind, und durch eine schräg gestellte Drehverbindungs^ einrichtung (32) , die die linken und rechten Verbindungsmittel (34, 36) .schwenkbeweglich trägt und mit dem Schlitten (26) verbindet, wobei
    die linken und rechten Verbindungsmittel (34, 36) pendelartig voirbeiden Seiten derDrehverbindungseinrichtung (32) ausgehen, Wobei sich die linken und rechten Verbindungsmittel (34, 36) um einen veränderlichen Winkel zur Ebene der Schaukel (24) verschwenken können; wenn sich der Schlitten (26) entlang der Schaukel (24) bewegt.
    23. Simulator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (26) eben, gestaltet bzw. angeordnet ist, daß die Drehverbindung sein ^ richtung (32) zürn. Schlitten (26) unter einem Winkel von weniger als 90 schräg gestellt ist und daß jedes Verbindungsmittel (34, 36) ein erstes-
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    Verbindungsglied (154), das schwenkbeweglich auf einer von der Drehverbindungseinrichtung (32) getragenen Vertikalachse (150) aufgenommen ist und sich nach vorn und unten erstreckt, ein zweites Verbindungsglied (170), das schwenkbeweglich auf einer von dem Vorderteil des ersten Verbindungsglieds (154) getragenen Vertikalachse (156) aufgenommen ist und sich nach vorn und.unten erstreckt, und ein drittes Verbindungsglied (184) aufweist, dessen unterer Ab- ■ schnitt (183) auf einer vom vorderen Teil des Verbindungsglieds (184) getragenen Vertikalachse schwenkbeweglich aufgenommen ist und an 'dessen oberen Abschnitt.(190) ein Ski (38, 40) schwenkbeweglicli aufgenommen ist, wo bei der obere Abschnitt (190) des dritten Verbindungsglieds (184) im wesentlichen horizontal verläuft und der untere Abschnitt (183) nach hinten geneigt ist, um dort einen Winkel im wesentlichen zwischen 90 und 180 zu bilden, wodurch das Gewicht des Skiläufers hinter der Schwenkverbindung zwischen den zweiten und dritten Verbindungsgliedern (170, 184), aber in der Nähe des Vorderteils jedes Verbindungsmittels (34, 36) liegt.
    24. Simulator nach Anspruch. 23, gekennzeichnet durch erste Anschlagmittel zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Drehverbindungseinrichtung (32) gegenüber dem Schlitten (26) und an jedem der Verbindungsmittel (34, 36) vorgesehene erste Anschlagmittel (160, 162) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des ersten Verbindungsglieds (154) gegenüber der Drehverbindungseinrichtung (32), dritte Anschlagmittel (170, 172) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des zweiten Verbindungsglieds (170) gegenüber dem ersten Verbindungsglied (154), vierte Anschlagmittel (187, 188) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des dritten Verbindungsglieds (184) gegenüber dem zweiten Verbindungsglied (170) und fünfte Anschlagmittel (204) zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Skis (38, 40).
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    25. Insbesondere als Trainingsgerät oder dergl. dienender Simulator, gekennzeichnet durch einen in einer Horizontalebene zwischen zwei Stellungen vor- und zurückverschwenkbaren Drehtisch (20), eine um eine Horizontalachse zwischen zwei Stellungen vor- und zurückver schwenkbare Schaukel (24), die an dem Drehtisch (20) befestigt ist, sich quer zur Schaukel (24) erstreckende und längs der Schaukel (24) von deren einem Ende zu deren anderem Ende und zurück bewegbare Aufnahmemittel für eine Person, die eine schräg geneigte Drehverbindvings einrichtung zur ve r schwenkbar en Befestigung der die Person
    'aufnehmenden Mittel an der Schaukel (24) aufweisevv.und Bewegungsmittel (300, 320) zur Betätigung des Drehtische (20) und der Schaukel (24), mittels der bei Betätigung des Drehtische (20) und der Schaukel (24) die Personenaufnahmemittel wiederholt angehoben werden und anschließend unter Einwirkung der Schwerkraft entlang der Schaukel (24) sich absenken können, während sie sich gleichzeitig gegenüber der Schaukel (24) auf der schräg geneigten Drehverbindungseinrichtung verschwenken und anschließend wieder angehoben werden und hieran anschließend sich absenken können, während welcher Zeit der Vorderteil der Personenaufnahmemittel wiederholt eine im wesentlichen achterförmige Bahn beschreibt.
    26. Simulator, gekennzeichnet durch ein Paar von Trägern für eine Person, erste an den Trägern befestigte und um eine Vertikalachse vor und zurück und um eine Horizontalachse auf und nieder verschwenkbare Mittel, Bewegungsmittel zur Betätigung der ersten Mittel, pendelartige Verbindungsmittel, an denen die Träger befestigt sind und die durch eine auf· die Träger aufgestiegene Person betätigbar sind, von den ersten Mitteln getragene und entlang der ersten Mittel vor und zurück bewegbare schräg geneigte Drehverbindungsmittel, von diesen schwenkbeweglich getragene Verbindungsmittel, wobei die Träger
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    gegeneinander anhebbar und absenkbar sind, wenn sie um die schräg geneigtaiDrehverbindungsmittel verschwenkt werden.
    27. Simulator, gekennzeichnet durch ein Paar Fußaufnahmeträger, eine um eine vorwärts geneigte "Welle ver schwenkbare pendelartige Schwenk verbindungseinrichtung und eine Schaukel zur Verschwenkung derselben um eine Horizontalachse, wobei sich, bei Verschwenkung der Schaukel die Stellung der Achse der Welle in Hinblick auf eine Horizontalebene durch die Horizontalachse verändert.
    28. Simulator nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel, die von den Fußaufnahmeträgern getragen sind und von der Welle an entgegengesetzten Seiten derselben ausgehend zur Vorderseite des Simulators gerichtet sind, durch einen Schlitten zur Bewegung der pendelartigen Drehverbindungseinrichtung und durch Bewegungsmittel zur Auf- und Ab- und Vor- und ZurückverSchwenkung der Schaukel.
    29. Simulator nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Seite des auf der Schaukel (24) längs beweglichen Schlittens (26), gegebenenfalls anstelle des Gestells (l6), eine Stange starr angebaut ist, die bis etwa in Hüfthöhe des Skiläufers nach oben hochragt und an deren oberes Ende ein oberhalb des Schlittens (26) gelegener, im wesentlichen horizontaler Ring, gegebenenfalls anstelle der Skistock-Simulationseinrichtung (14), zur freien Umschließung des Skiläufers starr angeschlossen ist, an welchen Ring Handgriffe (86, 88) für den Skiläufer zur Steuerung des Simulators vorgesehen sind.
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