DE2357715C3 - Scharnier für einliegende Türen von Möbeln - Google Patents

Scharnier für einliegende Türen von Möbeln

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DE2357715C3
DE2357715C3 DE19732357715 DE2357715A DE2357715C3 DE 2357715 C3 DE2357715 C3 DE 2357715C3 DE 19732357715 DE19732357715 DE 19732357715 DE 2357715 A DE2357715 A DE 2357715A DE 2357715 C3 DE2357715 C3 DE 2357715C3
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housing
hinge
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adjustment plate
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DE19732357715
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DE2357715B2 (de
DE2357715A1 (de
Inventor
Willi 4900 Herford Pittasch
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharr, sr für einliegende Türen von Möbeln mit einem mit einem Oberboden und/oder Unterboden des Möbelkorpus verbindbaren Gehäuse und einem fiber zwei als flache Laschen ausgebildete Lenker mit dem Gehäuse verbundenen Schamierarm, der an der Tür befestigt ist, wobei die »0 Breitseite der Laschen dem Gehäuse einerseits und dem Schamierarm andererseits zugewandt ist
Ein bekanntes Scharnier dieser Art (GB-PS 9 69 079) ist weder fertigungsgerecht noch einbaugerecht Sein oval ausgebildetes Gehäuse besteht aus einer mehrteiligen aufwendigen Stanz- und Tiefziehblechkonstruktion. Das bekannte Gehäuse ist nicht eingelassen. Hierdurch ergibt sich zwangsläufig ein Mindestabstand zwischen den Unter- bzw. Oberkanten der Tür und den benachbart liegenden Korpusböden, welche der Dicke so des Gehäuses entspricht Damit ist der Anwendungsbereich des bekannten Scharniers auf diejenigen seltenen Fälle eingeschränkt, bei denen ein fugendichtes Schließen nicht gefordert wird. Das bekannte Scharnier weis): keinerlei Verstellmöglichkeiten auf.
DtT Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der bekannten, eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß es aus möglichst wenigen, einfach und juiveriassig herstellbaren Einzelteilen besteht, leicht zusammenmontierbar ist einfach an dem Möbelstück eo befesitigbar ist und eine praktisch fugendichte Einpassung der Tür ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöjit, daß das Gehäuse als zylindrisches, aus Kunststoffnpritzguß bestehendes Einbohrgehäuse ausgebildet ist und einen die Einlaßbohrung übergreifenden Rand aufweist, wobei der Schamierarm im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine an der Innenseite der Tor befestigbare Verstellplatte umgreift und an der Verstellplatte festschraubbar ist
Das erfindungsgemäße Scharnier läßt sich einfach montieren und auch im montierten Zustand in äußerst einfacher Weise nachjustieren. Dabei ist ein fugendichtes Schließen der einliegenden Türen gewährleistet
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ;n der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Scharniers im eingebauten Zustand,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit Lenkern bei weggelassener Tür und strichpunktiert angedeutetem Scharnierarm,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf das Scharnier mit Darstellung der öffnungs- und Schließstellung der einliegenden Tür,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das zylindrische Einbohrgehäuse,
F i g. 5 einen Schnitt entlang V-V gemäß F i g. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht des zylindrischen Einbohrgehäuses,
F i g. 7 eine Vorderansicht des Scharnierarms, F i g. 8 eine Seitenansicht des Scharnierarms, F i g. 9 einen Schnfcentlang IX-IX gemäß F i g. 8,
F i g. 10 eine Draufsicht auf das in einen Unterboden eingelassene Scharnier, das an der Türunterseite befestigt ist
F i g. 11 eine Frontansicht des Möbelstücks mit geschlossener Tür und schematisch angedeutetem Scharnier.
In F i g. 1 sind eine Seitenwand 1 und ein Unterboden 2 des Möbelkorpus sichtbar, ferner die einliegende Tür 3. An der Tür 3 sitzt ein Halter, der im wesentlichen aus einer Verstellplatte 4 und einem Scharnierarm 5 besteht Die Verstellplatte 4 ist mit Hilfe nicht, dargestellter Schrauben an die Innenwand der T'ir 3 angeschraubt. Die Verstellplatte 4 besitzt ein Gewinde, in das die Befestigungsschraube 6 zur Befestigung, des Scharnierarms 5 an der Verstellplatte 4 eingeschraubt wird. Die Befestigungsschraube 6 durchsetzt eine Schlüssellochöffnung 7. Mit einer Verstellschraube 8 ist der Abstand des Scharnierarms 5 von der Verstellplatte 5 veränderbar. Auf diese Weise kann die Tür 3 ausgerichtet werden.
Das Gehäuse 9 ist ein zylindrisches, aus Kunststoffspritzguß ausgeführtes Einbohrgehäuse. Das Gehäuse 9 besitzt zwei Schraubendurchgangstöcher 10 und 11 für Befestigungsschrauben, mit denen das Gehäuse 9 unverdrehbar in der Einlaßbohrung 13 des Unterbodens 2 festgelegt ist
Mit seinem Rand 12 übergreift das Gehäuse 9 die Einlaßbohrung 13 im Unterboden 2. Im Zentrum besitzt das Gehäuse 9 eine Ausnehmung 14, in der zwei Lagerzapfen IS und 16 angeordnet sind. An den Lagerzapfen 15 und 16 sind zwei als flache Laschen ausgebildete Lenker 17 und 18 angelenkt In F i g. 2 sind diese Lenker 17 und 18 voll durchgezogen dargestellt Der daröberliegende Halter, bzw. der Schamierarm S, ist strichpunktiert angedeutet Der U-förmige Scharnierarm 5 ist in den Zeichnungsfiguren 7 bis 9 im einzelnen dargestellt Er besitzt an seiner Unterseite eine Verlängerung 19, in der zwei Durchgangsbohrungen 20 und 21 vorgesehen sind. Im zusammengebauten Zustand liegt der untere Schenkel des U-förmigen Scharnieranns 5 zusammen mit seiner Verlängerung 19
in Höhe der Oberseite des Randes 12 des zylindrischen Gehäuses 9, Beim Verschwenken der Tür 3 gleiten also der untere Schenkel des Scharnierarms 5 und die Verlängerung 19 auf der Oberseite des Gehäuses 9,
Die bereits erwähnten Lenker 17 und 18 sind mit Hilfe von Befestigungszapfen 22 und 23, welche sich durch die Durchgangsbohrungen 20 und 21 erstrecken, an der Verlängerung 19 des Scharniprarms bzw, am unteren Schenkel des Scharnierarms 5 angelenkt
Fig.3 zeigt in schematicher Darstellung die Lage der Lenker 17 und 18 in unterschiedlichen Öffnungsstellungen der Tür 3. Die Öffnungsstellung der Tür 3 ist gestrichelt gezeichnet, die Schließstellung durchgezogen. Die Mittelachsen 15a ur.d 16a der Zapfen 15 und 16 sind Festpunkte. Die Mittelachsen 20a und 21a der Durchgangsbehrungen 20 und 21 und der darin sitzenden Befestigungszapfen 22 und 23 wandern aus der Schließtage der Tür 3 beim öffnen in Richtung der Pfeile 24 und 25a in ihre der Offenstellung der Tür 3 entsprechende Position, welche gestrichelt dargestellt ist Die linke Vorderkante 3a der Tür 3 beschreibt bei dieser Bewegung die Kurve 25, die Innenkante. 3b der Tür beschreibt die Kurve 26.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist unter der Verstellplatte 4 noch eine Verstärkungsplatte 27 angeordnet Die Ausnehmung 14 im Gehäuse 9 ist so ausgebildet, daß der Lenker 18 sowohl in Schließstel-
lung als auch in Öffnungsstellung der Tür jeweils an einer als Anschlag dienenden Kante der Ausnehmung 14 anliegt
Die Wahl der Achsabstände der Lenker 17 und 18 richtet sich nach den Anforderungen an die praktische
to Ausführungsform des Scharniers. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verhält sich der Achsabstand des Lenkers 18 zum Achsabstand des Lenkers 17 etwa wie 1 :1,2. Es sind auch andere Achsabstandsverhältnisse und andere Anordnungen der Lagerstellen der Lenker denkbar.
Die Lenker 17 und 18 sind als flache Laschen ausgebildet Ihre Dicke ist geringer als die Tiefe der Ausnehmung 14, so daß sie unterhalb der durch den Rand 12 gebildeten Ebene des Gehäusetopfes 9 liegen.
Es ist selbstverständlich möglich, das Scharnier mit Verstellplatten unterschiedlicher Diciie-n und Abmessungen zu versehen und wahlweise eine \ erstärkungsplatte vorzusehen oder nicht
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Scharnier for einliegende Toren von Möbeln mit einem mit einem Oberboden und/oder Unterboden des Möbelkorpus verbindbaren Gehäuse und einem fiber zwei als flache Laschen ausgebildete Lenker mit dem Gehäuse verbundenen Scharnierarm, der an der Tür befestigt ist, wobei die Breitseite der Luschen dem Gehäuse einerseits und dem Scharnierarm andererseits zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) als zylindrisches, aus Kunststoffspritzguß bestehendes Einbohrgehäuse ausgebildet ist und einen die Einlaßbohrung (13) fibergreifenden Rand (12) aufweist, wobei der Scharnierarm (S) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine an der Innenseite der Tür (3) befestigbare Verstellplatte (4) umgreift mid an der Verstellplatte festschraubbar ist
    Z Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsi> der Schamierarm (5) eine Schlüssellcchöffnung (7) aufweist, die von einer Befestigungsschraube (6) durchsetzt wird, ferner eine Gewindebohrung (28), in die eine sich an der Verstellplatte (4) abstützende Tiefenverstellschraube (8) eindrehbar ist
    3. Scharnier nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (9) eine die Lenker (17, 18) aufnehmende Ausnehmung (14) besitzt, deren seitliche Ränder als Anschläge für die Bewegung des Lenkers (18) dienen.
DE19732357715 1973-11-19 1973-11-19 Scharnier für einliegende Türen von Möbeln Expired DE2357715C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2357715A1 DE2357715A1 (de) 1975-06-12
DE2357715B2 DE2357715B2 (de) 1978-10-19
DE2357715C3 true DE2357715C3 (de) 1979-06-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625181C2 (de) * 1976-06-04 1984-07-19 Richard Heinze Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Grund- oder Verstellplatte für ein Scharnier
DE2739417A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-08 Heinze Fa R Moebelscharnier

Also Published As

Publication number Publication date
DE2357715B2 (de) 1978-10-19
DE2357715A1 (de) 1975-06-12

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