DE2355184A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial

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DE2355184A1
DE2355184A1 DE19732355184 DE2355184A DE2355184A1 DE 2355184 A1 DE2355184 A1 DE 2355184A1 DE 19732355184 DE19732355184 DE 19732355184 DE 2355184 A DE2355184 A DE 2355184A DE 2355184 A1 DE2355184 A1 DE 2355184A1
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Kohzo Haino
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/30Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
    • B41M5/305Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers with reversible electron-donor electron-acceptor compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/26Thermosensitive paints

Description

KIT3ÜBISHI FaPSRMILLS1 LTD.<
/ Japan
Täirmeempfindliches Aufaeichnungsmäteriäl
Die 33-rfindüiig betrifft ein v/armeämpfindlielies Aufzeiclinüngsmaterial mit mindestens einer wäririeempfiiidliöhen Schicht auf einem. Träger, wobei .mindestens eine der Schichten, einen färblosen oder nur schwach gefärbten chromogenen Stoff und ein Phenol■enthält, das bei Erwärmung den chromogenen Stoff färbt. ' · " .
Wärmeempfindliche Schichten dieser Art, die eine Kombination einer chromogenen Verbindung, wie beispielsweise Kristallviolettiäcton und ein Phenol, wie beispielsweise" 4,4'-Isöpropylidendipheriol, enthalten, sind beispielsweise in der japanischen Äuslegeschrift 14039/70 beschrieben.,
4 09020/107 7
: ORIGINAL INSPECTED
Wärraeempfindliche i-aaf seichnungsraäterialien der genannten Art v/erden, derzeit in Verbindung; ;ait thermischen Druckern, bei-.spielsv/eise in elektronischen Tischrechaoxaaschinen odar Fernkopiergeräten, oder in Verbindung r^it thermischen '.3.G-gistrierfedern in verschiedenen industriell eingesetzten Schreibern, beispielsweise zur I-;esswertaufzeichnui:_-, verwendet. Kit den bekannten thermischen Aufzeichnungsträgern ist es jedoch bis heute nicht *aöglich, Aufzeichnungen in zv/ei oder drei scharf voneinander getrennten :?ar :,en vorsunetsaen. '
Bei Verwendung thermischer Auf seichnun-gsträger ivdt sv;ei oder drei vTärraeerapfindlichen Aufzeichnungsschicht en, die auf unterschiedliche Temperaturen ansprechen, tritt der ITachteil auf, dass av/ar bei äer tiefshen Arisrrechteiaperatur eine einfarbige Aufzeichnung erfolgt t bei einer liÖheren Äufzeichnungstemperatur dagegen aufgrund der Schichtenüberlagerung eine Kisehfarfoe auftritt. Die äurch die Tieftet.:-- peraturaufzeichnung erzeugte ?arbe und die I^ischfarbe der Aufzeichnung bei höherer Temperatur lassen sich bei den bekannten Aufzeichnungsträgern kauia voneinander unterscheiden, so dass diese Träger~ für eine .farti-iontrastreiche mehrfarbige Aufzeichnung ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die 1-s.ufgabe zugrunde ein rjiehr— schichtiges wärmeenipfindliclies AufzeichnungsiSEfcerial zu schaffen, dessen wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten unterschiedliche Änsprechteraperätureri liäioen und nach Kassgabe der Äufzeichnungstemperatur kontrastreich und ;ilar voneinander unterscheidbare Farben auf ein. und. deraselben Träger liefern.* Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die unterscheidbaren Aufzeichmmgsfarben -jeweils iait einereinzigen Farbe und nicht durch Bildung von I-lisanfärben zu erhalten.
Cür Lösung dieser Aufgäbe wird erfinaungSgeriiilss ein Auf-
40 9820/1077
BAD OWGSNAL
^eiclr.iungsraaterial der: eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass r:;indestens ein orjanisches Am!:-; derivat in der wärmeempfindlichon Schicht oder in. einer an diese angrenzenden 3chicat als Entfärber vorhanden ist. ".-."*
Durch die Verwendung eines solchen Entfärbers v/ird erreicht., dass in der".-jeweiligen wärmeexapfindlichen Schicht die Aufseichhurigsfarbe nur int Ansprechtemperaturbereich, nicht jedoch auch bei höheren Temperaturen, gebildet wird.
.his Beispiel sei ein v/ärraeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit zwei wäntieempfindlichen Schichten betrachtet. Die Schicht xit der tieferen 'Ansprechtemperatur enthalte den Entfärber rfeijuiss der Erfindung, die darüber liegende Schicht, die keinen Entfärber enthält, habe die höhere Ansprechtemperatur. Hei tieferer AufZeichnungstemperatur wird lediglich die Schicht in.it der tieferen Ansprechtenperatur die Färbung entwickeln, so dass eine klare monochromatische Äufzeichnun-r erhalten wird. Bei höherer Aufzeichnungstemperatür' wird in der l^egel zunächst auch die Schicht.mit der tieferen Ansprechtempera-tür ihre Äufseichnungsfarbe ent-wiekeln, jedoch värd diese ?arbe durch den dann bei höherer Temperatur aktivierten Entfärber sofort wieder entfärbt, so dass als Aufzeichnungsfarbe nach Beendigung der Aufzeichnung nur die rLonochroiaatische Aufzeichnung der Schicht mit der entsprechend höheren Äufneichnungstemperatur stehen bleibt. Auf diese ;veise kann eine nach Massgabe, der Auf zeichnuagsteiiiperatur mehrfarbige therraische Aufzeichnung mit Hilfe scharf voneinander getrennter einfarbiger, temperaturspezifischer nonochroiuatischer Darstellungen erreicht vierden.
In dem vorstehend genannten Beispiel ist.der Entfärber, das Aminderivat, in einer von zwei wänueempfindlichen Schichten enthalten. In gleicher Weise kann mit gleichem Erfolg
409820/1077
jedoch ein thermischer Auf zeichnuncisträger mit einer einzigen •wärmeempfindlichen Schicht hergestellt werden, wobei in dieser wärmeempfindlichen Schicht zwei chromogene Stoffe, das Phe- · nol und der Entfärber, enthalten sind.
V;eiterhin kann es durchaus zweckmässig sein, einen mehrschichtigen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger., beispielsweise in der Weise herzustellen, dass die untere, auf dem Substrat liegende wärmeempfindliclie Äufzeichnungs-. schicht die höhere Ansprechteraperatür hat und den Entfärber enthält, während die auf dieser wärmeempfindlichen Schicht liegende obere Schicht die niedrigere Ansprechtemperatur aufweist. Beim Aufzeichnen mit höherer Temperatur auf diesem Aufzeichnungsträger wird dann die obere wärmeempfindliche Schicht mit der niedrigeren Ansprechtemperatür durch die Einwirkung des in der unteren Schicht enthaltenen Entfärbers entfärbt, so dass auch mit in dieser I.'eise aufgebauten Aufzeichnungsträgern klare und mischfarbenfreie mehrfarbige Aufzeichnungen erhalten werden können.
Bei Einarbeitung des Entfärbers in die zu entfärbende wärmeempfindliche Schicht muss die Aktivierungstemperatur des Entfärbers selbstverständlich über der Äktivierungstemperatur der Farbbildungsreaktion liegen. Diese Aktivierungstemperaturen werden in aller Regel die Schmelzpunkte des Entfärbers bzw. des Phenols sein, d.h. also,dass der Schmelzpunkt des äminderivats über dem Schmelzpunkt des Phenols liegen muss. Vorzugsweise liegt daher der Schmelzpunkt des organischen Amins, das als Entfärber verwendet wird, 10 - 50 0C höher als der Schmelzpunkt des Phenols.
Weiterhin ist es erforderlich, dass der Entfärber in dem
Lösungsmittel unlöslich ist, in dem der chromogene Stoff
0 9820/10 77
und das Phenol diapergiert sind* vienn der. Bntfärber jedodli als separate Schicht, vorzugsweise als Unterschicht unter : die viirmeerapfindliclie Schicht' oder als Zwischensdiiicht' zwischen zwei wärmeaTipfindliche Schichten, aufgebracht wird, braucht die: Aktivierungs temperatur des 'Entfärbers nicht notwendigerweise über der ÄlttivierüiigsteLAperätur der Färb-· bildungsreäktion zu liegen;.
Bei der Verwendung aightsalTmeizender Äjiiinderivate als Snt'-färber, beispielsweise bei der Verwendung 4uaternärer
die sisli. ohne' zu setaieiaen bei Temperaturen
oberhalb etwa 200 C zersetzen^ oder bei Verwehdung von Aminen, die unter den üblicherweise bei thermisehen Auf-_ zeichnu:agen auf gebrachben, lcaloKisGhen Bedingungen nicht schmelzen, Icann der Siät'färbereffekt gemass der Erfinduiig erreicht werden^ und zv/ar vorzugsweise in Verbindung rait einem als Flussmittel wirkenden Stoff. "Elrfördenichenfaiis können als Entfärber auch bei "gsimmer tempera tür flüssige " Amine verwendet werden, und av/ar unter Sinschaltung von als Separatoren wirkenden Stoffen, diö in dem betreffenden. Amin urilgslich sind. und bei Srwärmung schmerzen, ura so den Sntfarber zu aktivieren, d.h» freizugeberi* Die Verwendung solcher P^nirie wi'rd sich in der Regel jedoch auf
'ppezialfällebeschrariken* Bevorzugt "V;erden als Sntfarl>er organische Aittinderiväte, die bei zinimertemperätur fest sind und einen Schmelzpunkt im Bereich von 200 G öder darunter' haben-. ' ■ . . '.'
Der Mechanismus der Färbung und Entfärbung in der wärme- : empfindlichen Schicht kann wie. folgt beschrieben werden: Bei Wärmeeinwirkung schmilzt zunächst das Phenol, und reagiert, unter Färbbiidung.. mit dem atiromogenen Stoff. Die Temperatur, bei der diese Reaktion eintritt, ist die Ansprechtemperatur der wärmeempfindlichen Schicht* Bei weiterer Temperaturerhöhung und "überschreiten der Äktivierungs-
409820/1077
temperatur des Entfärbers tritt die Entfärbu.igsreaktion ein. Bei Verwendung eines Lactons als chrorriogene Verbindung sieht der Mechanismus der Entfärbung beispielsweise so aus« dass das Ärain schmilzt, so dass das liilieu in der Schicht von sauer nach basisch umschlägt, wobei der Lactonrin"; des L'arbträgers geof£net und dieser damit entfärbt wird.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, braucht der Stibfärber jedoch nicht in die zugeordnet© wärmeempfindliche S chic rib eingearbeibet zu sein, sondern kann in einer angrenzenden darüber oder darunter liegenden Schicht eingearbeitet sein. Das zuvor erwähnte Erfordernis der Unloslichkeit des Entfärbers im für die Herstellung der wärmeempfindlichen Schicht benutzten Lösungsinittel kann dann entfallen.
Die Menge, in der der Sntfärber einzusetzen ist, hängt stark von den im Einzelfall gex/ählten Parametern ab, liegt vorzugsweise jedoch im Bereich von IO — 5ÖO -,$>, bezogen auf das Phenol. Bei Mengen unterhalb IO £> reicht der Bntfärbungseffekt nicht aus, während bei i-iengen von über 500 ;·ί< keine Wirkungssteigerung mehr erzielt wird.
Beim Aufbau des Aufzeichnungsträgers werden die einzelnen Schichten unter Verwendung eines Bindemittels au£ den !'rager aufgebracht* Die relativen Mengen des chroraogenen Stoffes, des Phenols und des Bindemittels können in v/eiten Bereichen verändert werden, v/obei ist allgemeinen das Fhenol in Mengen von 1 - 1OO Gew.-teilen, vorzugsweise 3 - 3O öew.-Teilen, je 1 öetir.--1feil dJbromogenen Stoffes vorliegt. Das Bindeaiittel vdrd vorzugsweise in Mengen von S - 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 15 - 4O Qew.-Teilen, .bezogen auf das Gesamtgewicht der Feststoffe in der BeschichtuatgsKiasss, verwendet* -
Als Entfärber werden orgariisölie üminderivate verv;endet, die
40982Ö/1077 RAn
- T-
sich den folgenden vier Gruppen zuordnen lassen. '(1.) Verbindungen, der allgemeinen Formel .
. Ä2 iJ R4 .-■""-
■■"... V ' ■' · -■.'■.
in der R, , i\.„, R^* ^ und A1. "asserstofr, niederes Alkyl, cyclisches Alkyl, Aryl, Äralkyl, Amino, Alkylamino, Acylamino, Carbaraoylamino oder Benzimidazol sind, wobei, wenn einer der Reste ein Aryl ist, dieses lait niederem Alkyl, Alkoiiy, vTitro und hzvi. oder Halogen substituiert sein kann.
(2) Verbindungen der allgemeinen Formel
IT - "C - 21^
Il
R2 IT R4
"R- (II)
R6 .
ι..
ET - C-
R2 R4
in der R1 , R„, R„, R, und R1. die vorstehend genannte Bedeutung haben, und R,- niederes Alkylen, Phenyl en oder
-( ^i-X-"- ^- ist, wobei X niederes Älkylen, S, O, S?#. S0_
Λ09820/1077
BAD
-B-
oder lediglich, eine Elinf achbindung ist,
(3) Verbindungen der allgemeinen Formel
- N
(III)
in der R, , R„ und R0 Wasserstoff, Alkyl mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen, aminosubstituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Äralkyl,· Aryl oder ein heterocyclisches Ringsystem sind
und mindestens zwei der Reste R-.
so miteinander ver—
bunden sein können, dass s5_e unter Einschluss des Stickstoffatome in der allgemeinen Formel (III) einen Ring oder ein Ringsystem bilden können.
(4) Quaternäre Ammoniumsalze, wobei zur besseren Übersicht 'diese Gruppe der quaternären Ammoniumsalze in die nachstehend aufgeführten fünf Gruppen gegliedert werden können, wobei diese Gliederung jedoch als Aufstellung bevorzugter Beispiele, nicht als Beschränkung auf die genannten Verbindungen, zu verstehen ist:
Re -
(IV)
wobei R4, R-f Rg und R7 Wasserstoff, Alkyl mit 1-20 Kohlenstoffatomen, aminosubstituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Äralkyl, Aryl oder ein heterocyclisches Ringsystem sein können und
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BAD
swei der Jleste JL, bis E7 so miteinander sein ivönnejij dass sie wnter Mns.sniuss des Sti in der .allgemeinen .Formel ixv) einen l\ing bilden,, ηηά Κ ain ii
"5
ι ι
*■ A--
1Kf __ ό ι
■st
2%
(V)
Sg, S Y1 -E,.g\M»d S1}- Wasserstoff, ^
^ Er "a.nd --
oder
=ns^zwei der zwei der Beste S1«, Sj
des jeweiligen stielestPffa-toBis der allgemeinen Formel
verkünden isein- üsönnen, dass sit «nter ISinsdnlöss 4^ stoffatome in der aligejaeinen Formel |¥) ein Hings^stem bilden wnd wobgi ssSilie.ssliöJi -iijrO &i& ÄlliYlen mit !: -■ 2£ Kolilenstof f atomen / #in 5SyIyIeJi/ ÄHyleiiv eine öder *^Ly"'Ä"-^3- sein l£o"nn@.n# ^Ofeei Ä eine -S; liiliylen, Sauerstoff oder icäiwefel sein Mnnf und vmb&i % in
der allgemeinen formel (Wl das Änion
OWGINAL
- ίο -
niit 3. - 20 Kohlensto
ßen oder Ärai'
S0 Wasserstoff, Äll;vl# J*raII;yl oder Phenyl, Y yncl :.' sind, die unter Einschluss äes JciGicstpffgitQius In O allgemeinen Formel (VI) mi Bildung eines Ringes öjrforderJ-idh sinelf T icolilentst.©¥f, J Sauerstoff, Schv/efel und bc^» ©der stielistoff und ye Anion sind.
.1SK
"11
2X"
in der R9 ^sserstpff,
tyl ©d#r tj
Jk eine
Sauerstoff oder geliwefel· ist, T wnöt 13 Elemente bedeuteiij die unter Sinsdhluigs des jev/eiligen stieisstoffatonjg ia der sllgesaeirxen Formel (VII) sur Bilduag eines n$t:pr©ey Ringes erforderlich sind, Y Kohlenstoff, 2 K©hlgrijt©-f£, sauerstoff, 3clnwefel imd bzw, oder 3tie3xgfc©£f unü ;i ein Jpedeut@n-
wobei E
Ec
f"
τ-
mit 1-20
^ ©in©
+2
oder
408820/1077
- II -
oder Schwefel bedeutet, und vrobei Y und S Elemente bedeuten, die in Verbindung ir.it dem jeweiligen Sticlcstoffatoia in der c.ll-.eraeinen Jori:.cl (VIII) sur Dildung eines heterocyclischen ringes erforderlich sind, Y Kohlenstoff, Z Kohlenstoff, Sauerstoff, Schwefel und bzw. oder Stickstoff und Y. ein Anion :Dedeuteri.
Die J^nionen in den vorstellend genannten Formeln können Halogenionen, ITapli thalin tr isulf ο ns äur ereste, Aljcylioensolsulfonsaure, reste, Bensolsulf orisäurereste, 3ensolsulf insäur ereste, Alkyldipiienylätherdisulfonsäurereste, Sulfaminsäurereste oder Anionen der Art Β?Δ, GlO^1, 3(C^E5) oder 1-Fr sein.
Typische Beispiele für die gerr.äss der Erfindung als Entfärber zu verwendende Aiainderivate sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Die in der Tabelle ohne Doppelbindungen darrjestellten Rinc;e bedeuten in üblicher Weise gesättigte Ringe, beispielsv»Teise also Gyclohexylringe in den Guanidinderivaten der Formeln (1) bis (3) in Tabelle I.
Tabelle I (D
_ HN
- C - UH -Γ)
ο-
NH-C-NH -/_) N
/ N-NH-C-NH-/ \
o-
ith - - c -
NH
O-
NH,- C - NHCH,
NH
-NH-C-NH
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-NH-C- HH,
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8 20/1077
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ORIGINAL INSPECTED
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409S20/1
ORIGINAL INSPECTED
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409820/1077
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#im§ öht Mates -seil» tifie da?
{I) 4Ni4If*-
-2O-
(11) 2-Äminobenzoimidazol
(12) Guanin
(13) Cyclohexyldibenzylamin
(14) Octädecylbenzyianin
(15) Octadecylaniin.
(16) Octamethylendi'amin
(17) N-Octadecylbenzylamin
(13) N-Octadecylphenyläthylarain
(19) Dodecyltriraetnylamraoniunclilorid
(20) Hexadecyltriniethylammoniiamchlorid
(21) Octadecyltrimethylarrmoniumchlorid
(22) 3oja-triraethylaxnmoniurnchlorid
(23) BenzyltriHiethylammoniumclilorid
(24) Benzyltriäthylammoniiomchlorid
(25) Di-kokosnussöl-dimethylammoniuiachlorid
(26) Di-tallölhydrid-djjuethylaimoniumchlorid
(27) Di-lauryldimethylammoniumchlorid
(28) Methyldodecylbenzylamraoniumjodid
4 0 98 20/1077
"C Wi-} niW
Jl*
Ti :Λ*ς
ORIGINAL INSPECTEP
(37)
(3a)
(39)
(40)
- 23
Cl
!0H17
CH^
Cl
Cl
C12H25
(41)
(42) (43) (44)
+2
+2(H3COSO3)2 2
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BAD 0?^<alNAL
(45) f(CH3 )3N-(CH2 J3N(CH3 J3J
+2
(46) [(CH3 )3N- (CH2 J2N(GH3 J3J
-2
"V/
2Br
CH,
CH,
CH3 -
+ N - CH,
2CH3 -
(49) CH3 -
O+ - «4
2C10,
CH0 -
2Br
2Br
A 0-9 820/1077
(52)
2Br'
(53)
(54)
/Λ-3
so.
(55)
(56)
(57)
- CH2 -
/2G104
(53)
4:09810/107
(59)
(H5C2
I3 2O3SOCH3
,) oi? -CH^^-CH^sT (C2H5 ) 3 2Br
Ch.
- CH,
/7
-6
2Cl
CH,
CH
^J 2 Br
CH
2Br
409820/1077
CII, - N N - CH- 3 l_l 2
- if
N- GH3 2Br
N+ - CH
- if
2Br
GH.
' CH-
3BF
CH- CH^
N1
409820/1077
Die in der vorstehenden Tabelle II gezeigten organischen Aminderivate können leicht nach an sich bekannten Verfahren bzw. in Analogie zu bekannten Verfahren hergestellt werden.
Zur Verringerung der Äktivierungsteinperatur des Entfärbers, d.h. in der Regel zur Herabsetzung des Schmelzpunktes des Amins, können auch Kombinationen von zwei oder mehreren Aminen als Entfärber benutzt werden,- Auf diese Weise kann die Aktivierungstemperatur des Entfärbers den jeweiligen Bedingungen angepasst werden.
Typische Beispiele für die farblose oder nur schwach gefärbte chromogene Verbindung sind nachstehend zusammengestellt, wobei diese Aufzählung die Erfindung jedoch nicht auf die genannten Beispiele beschränken soll:
Kristallviolettlacton
Malachitgrünlacton
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6—aminophthalid 3, 3-Bis- (p-dimethylaminophenyl) -6- (p-toJ.uolsulf oamid) -phthalid 3-Diäthylamino-7-(N-methylanilino)-fluoran 3-Diäthylamino-7-(N-methyl-p-toluidino)-fluoran 3-Diäthylamino-6-methoxyfluoran
3-Diäthylamino-7-chlorfluoran
3-Diäthylamino-6-methyl-7-chlorfluoran 3-Diäthylamino-7-phenylfluoran
3-Morp!iolino-5,6-benzylf luoran
S-Diäthylamino-S-methyl^-dibenzylaminofluoran 3-Diäthylamino-7-dibenzylaminofluoran 3-Diäthylamino-7,8-benzofluoran
820/10
Die im Rahmen der Srfind'jing verwendeten Phenole sind vorzugsweise solene» die bei niöht allzm hohen Tempera tür en» .bei 70 DC öder höher schmelzen oder verdampft
werden und mit dem chromögenen Stoff- unter Färbung dieses Stoffes reagieren* 2m diesem Zweck kennen auch Carbonsäuren·-■■ mit phenolisöhen.Hydroxylgruppen verwendet werden» Typische Beispiele für Phenole,. die im aalicaen der Erfindung verwendet werden können^ sind die folgenden!
4»4'-Isöpropylidendiphenol
4,4 * -Isopropyliden-M s-^ C 2-chlorphenol!
4 :t 4 * -sec-BTitylidendiphenol
4,4'-{1-Methyl-n-hexyliden)-diphenol
4-Phenylphenol
4—Hydroxydiphenosid
Methyl-4-hydroxyb.enzöat
Phenylgallat
SaÜcylsanreanilid
4« 4s-Cyclöhexyliden-bis-C 2H
- 3O -
4,4* -Thio-bis- (6-tert-butyl-3-methyl-phenol)
Hovolack *
halogenierte Movolacke.
Unter den genannten Phenolen v/erden jene bevorzugt, die mindestens zwei Hydroxylgruppen je Molekül enthalten.
Das v/ärraeempfindliciie Aufzeichnungsmaterial cjeuiäss der Erfindung kann beispielsv/eise in der folgenden Ueise hergestellt werden: Das Phenol, der chromogene Stoff und der Entfärber werden getrennt voneinander auf eine Korngrösse von weniger als einige Mikrometer zerkleinert und getrennt voneinander in entsprechenden Konzentrationen in einem Bindemittel dispergiert. Diese Zerkleinerung und Dispersion kann beispielsweise in einer Kugelmühle durchgeführt v;erden. Die- so erhaltenen drei Dispersionen werden miteinander vermischt und gegebenenfalls mit Zusätzen versetzt, beispielsweise mit einem Kittel zur 77eisshölrang, einem Benetzungsmittel oder mit verschiedenen Füllstoffen- Die so erhaltene flüssige Beschichtungsmasse v/ird auf einen geeigneten Träger aufgebracht und getrocknet. .
Als Bindemittel kommen an sich bekannte, vorzugsweise vas serlösliche Bindemittel in Frage, und zwar beispielsweise Polyvinylalkohol, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Gummiarabikum, Gasein, Gelatine, Styrol— Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate, Stärke, Polyacrylate, Styrol-Butadien-Latexemulsionen soväe petrochonische Harze, wie beispielsweise Terpenharze oder.cyclischer Kautschuk.
Alternativ zu daa beschriebenen Verfahren kann der Entfärber mit gleichem Srfolg aber auch ±n einer auf der wärmeempfindlichen Schicht aufgebrachten Oberschicht oder in einer unter der wärmeempfindXichen Schicht aufgebrachten Unterschicht eingearbeitet sein.
- 31 - :■-■■■;.
Als Träger dient insbesondere Papier, jedoch können auch synthetisehe Polymerisatfilme, aminierte Papiere oder Gewebe dienen.
Die als Entfärber verwendeten organischen Aminderivate können, wie bereits erwähnt, sowohl in der zu entfärbenden wärmeempfindlichen Schicht als auch in angrenzenden Schichten verwendet werden-. Dabei ist zu beachten, dass stärker entfärbende Amine verwendet werden sollten, wenn der Entfärber in einer der angrenzenden Schichten eingearbeitet ist. Bei Verwendung schwächer entfärbender Amine "in einer Schicht, die über oder unter der zu entfärbenden wärmeempfindlichen Schicht liegt, wird häufig keine vollständige Entfärbung erreicht... . ■
Bei Herstellung eines zv/ei farbigen Auf ζ eiclmungsma terials unter. Verwendung von zwei .wärmeempf indlichen Schichten in Verbindung mit einem relativ schwach entfärbenden Entfärber ist dieser in der wärmeempfindlichen Schicht mit der niedrigeren Ansprechtemperatur enthalten. Bei "Überschreiten der Aktivierungstemperatur des Entfärbers wird die Schicht, in der der relativ schwache Entfärber enthalten ist,. entfärbt, ohne dass die Farbe in der darüber oder darunter liegenden wärmeempfindlichen Schicht ebenfalls angegriffen wird. Auf diese Weise sind Aufzeichnungen in zv/ei klar voneinander getrennten Farben, die keine Mischfarben sind, möglich.
T7ürde man in dem zuvor beschriebenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium mit zwei wärmeempfindlichen Schichten ein. stark entfärbendes Äminderivät verwenden, so muss damit gerechnet werden, dass bei überschreiten der Aktivierungs-' temperatur des Entfärbers nicht nur die Schicht mit der niedrigeren Ansprechtemperatur entfärbt wird, sondern dass eine merkliche Diffusion aucli in die angrenzende wärmeempfindliche Schicht mit der höheren Ansprechtemperatur stattfindet und der starke Entfärber auch diese Schicht
. 4098^0/1077
■■;■-- BAO OftKafNAU
entfärbt. Zur Unterbindung einer solchen unerwünschten Entfärbung auch der Schicht mit der höheren Ansprechternperatur kann zwischen den beiden wärmeerapfindlichen Schichten eine zusätzliche Trennschicht vorgesehen sein, die eine Diffusion des Entfärbers auch im geschmolzenen Zustand aus der einen in die andere wärraeempfindliche Schicht beim thermischen Aufzeichnen verhindert. Alternativ dazu kann aber auch die Konzentration des chromog"enen Stoffes in der angrenzenden wärmeerapf indlichen Schicht einfach in der ?7e±se erhöht werden, dass die in Abwesenheit einer- Zwischenschicht aufgrund der Diffusion des starken Entfärbers aus der angrenzenden wärrneernpfindlichen Schicht mit der tieferen Änsprechtemperatur eintretende Entfärbung über kompensiert v/ird.
Herstellung der wärmeempf indlichen Beschichtuncfsf lüssigkeit Flüssigkeit A.:
LTlüssigkeit (a) ■ ·
Krzstallviolettlacton 1 g
20 „oige wässrige Lösung von
Polyvinylalkohol 5 "g
Wasser 15 g
Flüssigkeit (b)
4,4·- (1-ilethyl-n-hexyliden) -diphenol - 5 g 2O %±ge wässrige Lösung von
Polyvinylalkohol 25 g
Wasser 75 er
Flüs s igkei t (c)
Verbindung (1) in Tabelle I 8 g
2O 5'oige wässrige Lösung von
409820/1077
. 40 g
Fässer "."""'"" ' * 12Q g
Jede der Flüssigkeiten ta), (b) und (c) wurden getrennt voneinander zwei riäge läng in einer Kugelmühle gemahlen und änschliessend miteinander veriivisGiit..· DaS Gemisch wurde dann rait ZQ g einer SO folgen Weiizensiiärkedispersiöni 5 g einer 2O /Sigen WaöhseHiüisiGn '("Üepäl No» SD" der Dailtyo Gherniöäi KiK*) und 1 teil oberfläclienaktivem Mittel '("DöW-fax 22^-1 * der Sow GheiiiiGäl Gp* ) versetzt* Hacia gründiiöläem Misaiien V/üirde "so die wärmeerpipf indüche Sesähiehtüägsmasse Ά. erkälten*
lh der -gleiölaen Meisen" wie vorsteihend feesöhrleben, wurde '. eine BesbkiGht'uiigsflüssigilceit S Hergestellt, ^obei 3^Oiätk^äiniM>-7^GfelorfitJioran statt des Kristallvioietts in der Flussig3ceit .(a), 4,,4*-Xsöp2röp^lideadipiienol statt des 4*4'-^^©^^^^-^®^!^ iii ^er Flussigiceit
(h) und die VerMSidüng (2) iii xäer iaibelle Ϊ statt der ' Verbindung <JL^ M der TafeeLle 1 iii faüssigkeit ic) wendet Wurden-,
Die in <äer vorstellenden We|.se i3esGli!riel>ene Äussiglceit A wüaide äüE eiii iiöiöwaies Paiaier aufgetragen, sääs ^iLn Fla gewiGht von 5Q g/fti hätte» ifeclt dem Srocicnen m'es
2 "
BeseMeMfeüng ein ^laGhengewisiit von 8 g/iti
wickelte !sei 90 ·*· -120 § eine· klare !bläue Starke* Bei
Das so erhaltene watlieeitipEii
wickelte läei 90 ·*· Ϊ2Ό °& :eti
peräturen üläer -1"2Ϊ> '"& 'wur^e ke-ine #
wiai^en 'im. äeir -Ατίνοτ t^s^jra
empfindliche Auf Zeichnungspapiere mit der Abänderung hergestellt, dass in der flüssigkeit (c) der Beschichtungsflüssigkeit A die Verbindung (1) aus der Tabelle I durch. die "Guanidinderivate aus der Tabelle III ersetzt v;orde:i v.*ar. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III susara.iengestellt. Den gezeigten Daten kann entnommen v/erden, dass alle hergestellten wanne empfindlichen Aufzeichnungspapiere lediglich in einem bestimmten Temperaturbereich die Au:?- zeichnungsfarbe entwickelten, vjährend sie bei Temperaturen oberhalb dieses AufZeichnungsbereiches farblos blieben.
Tabelle III
Guanidin- Farbbildungsbereich Säntfärbungsbereich 3eraerkungeri derivate
ohne
ü£>er 9 O
Tabelle I 90 (1)
Tabelle I
(2) 9O
Tabelle I (U) 9O
Tabelle I (14) - 9O
Tabelle I
(29) 90
Tabelle I
(30) 9O
Tabelle I
(31) 9O
Tabelle I ,(32) 90
120 °G
130 °C
120 0C
130 °G
120 °G
110 °C
12O °G
-* 120
ohne
über 120 °C
über 13O °C über 12O °G über 13O °G über 120 0C über HO °G ■äberM2O °C über 12G 0G
nicht nach der Erfindung
geiaäss" vorliegender Srf indunc
bad
Beispiel 2 ■■
Nur die Flüssigkeit (c) der Beschichtungsflüssigkeit Ä wurde
auf ein normales papier mit dem Flächengewicht 5O g/m aufgetragen und getrocknet. Das Flächengewicht der getroclmeten
Beschichtung betrug 2 g/m . Anschliessend wurde eine aus den Flüssigkeiten .(a) und (b) bestehende, gemischte Flüssigkeit, die mit .0,5 ml des vorgenannten oberflächenaktiven Mittels versetzt war, auf die ersten 3chicht aufgetragen und getrocknet. Das Trockengewicht der zweiten Schicht betrug 3 g/m « Das auf diese Weise erhaltene wänaeempfindliche Äufzexcll·- hungspapier entwickelte eine klare blaue Farbe im Temperaturbereich von 9O - 12O C und entwickelte keine Farbe im Temperaturbereich über 12Ό C.
Beispiel 3 ""·.,"" ' ■
Die Flüssigkeit (a) der Beschichtungsflüssigkeit At in der das Kristallviolettlacton durch S'-Diäthylamino-G-iaethyl— 7-chlorfluoran,und die Flüssigkeit (Io) der Beschichtungs— flüssigkeit A, in der 4,4i-(l-I-lethyl-n-hexyliden)-diphenyl durch 4,4·-ΐ5ορΓορν1χα6ηαχρ1ΐ6ηο1 ersetzt war, wurden getrennt voneinander zwei Tage lang in der Kugelmühle gemahlen und anschliessend miteinander vermischt. ZQ diesem—
Gemisch wurden 0,5 g eines Härters ("Epiol E-IOO" der Uihon Yushi K.K..) gegeben und gut vermischt. Die so erhaltene wärmeesapfindliche Beschichtungsf lüssigkeit wurde
auf ein normales rapier mit eineni Flächengewicht vo?. i?O g/ia aufgetrajen und anschliessend getrocknet. Das Flächenge-
2 ·
wicht der trocxnen Bescnichtung betrug 3 g/m . Auf diese erste Schicht wurde dann die Beschichtungsflüssigkeit Ä so aufgetragen, dass das Flächengewicht dieser zweiten
' 2 Schicht XKi getrockneten Zustand 3 g/m betrug. Das so erhaltene wärmeerrifjpindliche Äufzeichnungspapier entwickelte im Temperaturbereich von 9O - 12O °C eine blaue Farbe und entwickelte bei Temperaturen über 13Ο °C eine rote Farbe.
BAD OftKSSNAL
Die rote iarbe enthielt praktisch keine I-Blaukoni^onente. Die Aufzeichnungen konnten in klar voneinander getrennten blauen und roten Tönen hergestellt werden.
Beispiel 4
In der im. Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde ein wärr.ieempfindliches Aufseichmmgspapier mit der Abänderung wiederholt, dass anstelle der Beschichtungsflüssigkeit A die Beschichtungsflüssigkeit 3 verwendet v/urde. Das auf diese Ueise hergestellte wärineempfindliche Äufzeichnungspapier entwickelte im Temperaturbereich von 140 - 170 C eine rote Farbe. Oberhalb 17O G v/urde Iceine Farbe entwickelt.
Beispiel 5
Die Flüssigkeiten (a) und (b) der Beschichtungsflüssigkeit 3 wurden miteinander vermischt und auf ein normales Papier mit einem Flächengewicht von 50 g/m gestrichen. Die
trockene Beschichtung hatte ein Flächengewicht von 3OO g/m Änschliessend v/urde die Plüssig]:eit (c) der Beschichtungsflüssigkeit B, der 0,5 ml des vorstehend genannten oberflächenaktiven Mittels ("Dowfax 2A-1") zugesetzt waren, auf diese erste Schicht als Oberschicht aufgetragen. Das' Flächengewicht dieser Schicht betrug im getrockneten Sustand 2 g/m . Das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wies praktisch die gleichen Eigenschaften wie für das nach Beispiel 4 erhaltene Material beschrieben auf.
Beispiel .6 . . ■ .
Die Flüssigkeit (a) der Beschichtungsflüssigkeit A und die Flüssigkeit (b) der Beschichtungsflüssigkeit A wurden, wobei das 4,4'-(l-Methyl-n-hexyliden)-diphenol durch 4,4*- .-. Cyclohexyliden-bis-(2-methylphenol) ersetzt war, miteinander
40 9820/107 7.
BAD OmölNAL
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11(3 3r
BAD
(S) naeh Tabelle IQ ,iige vfaßs,T±get Lösung von
'raiser
2311114
0,5 ^"
Flüsgiglzeifc (e)
5 '^ige wässrig fe Ig
(e) und (1
p§p^ aufg
O g/m1 Jiaii-t©«, ■ pi@ Beg a siigpiel'- 1 feeg
§uf e3.i1 Fläejnengewialit;
Fläejnengewialit; vq
Das aiif" 4i©se ".'eine,
praktisch die gleiarieEi Sigensaiiafteii v/ie die papieire <g.er voriiergenenden Beispiele aiaf»
Beispiel 9.
■ ■ % tr
- '3 f
Fitj§fi^feii| ff
1 '
·"« f ■
BAD
- 33-
..•'lüssij-'-iei-t (h)
4,4' —(l-Metliyl—n-Iiei;yliden)-dipliGaYl 3 g
V7asscr 17,6 g 5 ,oige wässrige Lösung· von
tolyvinylallcoiiol 8 g.
Die Jlüssicfeeiten (f), Cg) und (hJ wurden getrennt voneinander
2 Ta~e lang in der Kugelmühle vermählen. .gAnschliessend wurde/ die jflüscicJieit (f) auf ein normales. Papier mit einem Flächen gewicht von 5Ό g/ra aufgetragen und getrocTociet, wobei
2 das :?lächengewicht der getroclcneten Schicht 3 g/m betrug.
IxVL'E diese Schicht wurde eine wär,raeerapfindliche Beschichtungsflüssiglceit aufgetragen, die durch Kischen der Flüssi^ceitöii (c) und (h), 1-3 g.einer 10 iöigen wässrigen Lolyvinylal'koliollösurig und 1 al einer- lO :.äigen Lösung des ; ·.-oberfl ächenalitiven Mittels ("Dov/f ax 2Λ-1") erhalten worden \ar. Das Troclcengewicht dieser zweiten Beschichtung betrug
3 cr/n . Das so erhaltene wärmeempfindliche 2\uf.zeichnungs-
papier entwickelte im Bereich von 90 - 110 C eine blaue Farbe und bei' Temperaturen oberhalb 110 C Iceine v/eitere xPürbuna. - -
Beispiel 10
xn der im. Beispiel 9 beschriebenen V;eise wurde ein wärme— empfindliches Aufzeiclinungspapier hergestellt, wobei die in der Tabelle IV zusaianiengestelltdii Verbindungen anstelle der Verbindung (2) aus der Tabelle II verwendet wurden. In diesem ]?all brauchten die in der Tabelle IV genannten Verbindungen nicht in der Kugelmühle vermählen zu werden, solange sie wass erlös Hch waren. Die für die so erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeiehnungspapiere ermittelten Ergebnisse sind in der Tabelle IV zusammengestellt. Den gezeigten Daten l=iann entnommen v/erden, dass die Aufzeichnungspapiere, die den Sntfärber gemass der Erfindung enthielten.
deutlich bessere qualitative Ergebnisse lieferten als Aufzeichnung spapiere, die rait alkoholischen ",^nträrbern hergestellt v.orden waren.
Tabelle IV ' · '
Entfärber Farbbildungs- Entfärbungs- Grad der Ent- Bemerkung temperatur bereich ( C) färbung "(0)
ohne
über
Polyäthylenoxid 90 -
2,4,6-Octatrien-1-ol "
Verbindung 4 in Tabelle II - "
Verbindung 9 in Tabelle II "
Verbindung -23 in Tabelle II "
Verbindung 33 in Tabelle II "
Verbindung 44 in Tabelle II "
Verbindung 56 in Tabelle II
1 Verbindung in Tabelle I 90 U.Verbindung in Tabelle II in Kombination
keiner
über
über HO
Stand d. Technik
gem. Er- £ induncf
409820/10 7
BAD QftKsiNAL
" "."■ 2355 Ί
In der vorstehenden 'Tabelle IV bedeutet in der vierten Spalte das Symbol des "o", dass das Aufzeichnungspapier einwandfrei entfärbt war. Das 3yrabql "4 "bedeutet, dass das Papier zwar eine Entfärbung geigte, der Grad der Entfärbung jedoqh nicht den Anforderungen, der Praxis entsprach. Schliesslich bedeutet das Symbol.Mx", dass das Papier nicht entfärbt war.
Beispiel IiL
Flüssigkeit (i)
Verbindung (57) in Tabelle II 2g
Methylen~bis-stearylamid ("Armomax") Ig
10 /bige wässrige Lösung von Casein 6 g
Wasser 30g
Die Flüssigkeit v(i). wurde zwei Tage, lang in der Kugelmühle gemahlen und dann auf ein normales Papier mit einem Flä-
2
Ghengewicht von 50 g/m aufgetragen und getrocknet. Das
2 '
Troekengevjficht der Beschichtung betrug 5 g/m , Eine Flüs·- sigkeit aus 18 g einer 10 %igen vrässrigen Lösung von Polyvinylalkohol, 10>'% oberflächeiiaktivem Mittel ("Dowfax 2A-?1M) und den Flüssigkeiten (g) und (h)t v^foei statt des 4,41^ (l-Methyl-n-hexyliden)-diphenqlsin Beispiel 9 das 4,4'-Isopropylidendipheno1 verwendet wurde, wurde auf die erste Schicht aufgetragen und getrocknet. Das Trockengewicht dieser zweiten Beschichtung betrug ca, 3. g/m-. Die in der Flüssigkeit (i) verwendete Verbindung (5.7) nach. Tabelle Il ist dabei eine Substanz, die sich bei Temperaturen oberhalb von. 25O °C zersetzt. Da diese Verbindung jedoch vorher schmilzt, ■ ■war sie in der Lage, im Temperaturbereich γοη etwa 180 C entfärbend zu wirken. Das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier bildete daher im Temperaturbereich zwischen 50 und 171O ^C eine blaue Farbe und würde bei Temperaturen von etwa 18.0 C entfärbt.
Beispiel 12
igücei t (j )
3— Diäthylaraino-V-chlorfluoran 1 g 5 /oige wässrige Lösung von
Hydroxyathylcellulose 5 g
V7asser 44 j
Flüssigkeit (Ic)
4,4' - (1-Kethyl-n-hexyliden) -diphenol δ g 5 %ige wässrige Lösung von
Hydroxyathylcellulose 3O g
Wasser 26,4 g
Flüssiglceit (1)
Verbindung (10) in Tabelle II 10 g 5 %±ge wässrige Lösung von
Hydroxyäthylcellulose 5O g
Wasser 44 g
Die Flüssigkeiten (j), (k) und (1) wurden getrennt voneinander je zwei Tage lang· in der Kugelmühle vermählen und anschliessend. roiteinander verniischt. Die so erhaltene
wärmeempfindliche Beschichtungsflüssiglceit v/urde auf ein
normales Papier mit dem Flächengewicht von 50 g/in auf gestrichen. Das Flächentroclcengewicht dieser Beschichtung betrug ca. 5 g/m . Das so erhaltene wänneerapfindliche Aufzeichnungspapier bildete im Temperaturbereich von 9O - 110 0C eine rote Farbe und wurde bei Temperaturen oberhalb von 120 0C entfärbt. .
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3eisr>iel 13
Flüssigkeit (m)
Verbindung {21) nach Tabelle II '- IfOg Terpenharz ("Piccolite") 3,0 g
Fetroleura 50 g
Flüssigkeit (η)
S-Diäthylaraino-ö-methyl-T-chlorfluoran 1 g
20 /oige wässrige Lösung eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisats
("Maron 1IS") 1,3 g
Wasser 2,2 g
Flüssigkeit (o)
4,4-sec-Butylidendiphenol Sg
20 %ige wässrige Lösung des auch in
der Flüssigkeit (n) verwendeten Styrol—
Maleinsäureanhydrid-Copolymerisats 10 g Wasser ■ 17,6 g
Eisen(III)-stearat, Gallussäure und Titanoxid wurden unter Zusatz eines geeigneten Bindemittels, wie. beispielsweise
des in der Flüssigkeit (m) verwendeten Terpenharzes in
Petroleum dispergiert. Die so erhaltene Dispersion wurde
auf ein normales Eapier mit einem Flächengewicht von 5O g/m aufgetragen. &af diese Grundschicht wurde die in der Kugelmühle zermahlene Flüssigkeit (m) in einer Menge aufgetragen, so dass das Oberflächentrockengewicht dieser Beschichtung 3 g/in betrug. Ein Gemisch der in einer Kugelmühle vermahlenen Flüssigkeiten (n) und (o) wurde auf diese Beschichtung auf der Basis der Flüssigkeit (in)" aufgebracht und getrocknet.
409820/107?"
Das Oberflächentrockengewicht dieser Beschichtung betrug
3 g/m.. Das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier entwickelte im Temperatürbereich von 110 - 130 C
eine rote Farbe„ Diese rote Farbe schwand bei Temperaturen oberhalb 130 °C vollständig. Stattdessen wurde in der unteren Schicht eine kräftige schwarze Farbe entwickelt.
Beispiel 14
Flüssigkeit (p)
Verbindung (8) nach Tabelle II Ig 10 .öige wässrige Lösung von
Casein 2,5 g
Wasser 5 g
Flüssigkeit (q)
2·,4',5·,7'-Tetrabromfluorescein 1 g
Wasser 3,2 g
Flüssigkeit (r)
Kristallviolettlacton 1 g
?7asser 3,2 g
Flüssigkeit (s)
4,4' - (1-Methyl-n-hexyliden)-diphenol 3 g 5 %ige vrä.ssrige Lösung von Carboxymethylcellulose ("Gelogen 7-A") 3 g Wasser 17,6 g
Die Flüssigkeiten (p), (q), (r) und (s) wurden getrennt
voneinander je ein bis zwei Tage in der Kugelmühle zermahlen.
4098 20/1077
Angchliessend wurde die Flüssigkeit (ρ) auf ein normales Papier rait eineca Flächengewicht von 50 -.g/m aufgetragen und getrocknet. Das Oberflachentrockengewicht der Beschichtung betrug 3 g/m . Weiterhin wurden die Flüssigkeiten (q), (r) und (s) miteinander vermischt und mit 30 g einer 10 ?oigen Lösung der in der Flüssigkeit (s) verwendeten Carboxymethyl- ■ cellulose, mit 2 ml eines 10 %igen oberflächenaktiven Mittels ("Dowfax") und 1,5 g der auch für die Beschichtungsflüssigkeit A verwendeten Wachseinulsion- versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde auf die erste Schicht aufgetragen. Das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier entwickelte im Temperaturbereich von· 90 - 120 C eine blaue Farbe und bei Temperaturen oberhalb von 130 0C eine rote Farbe.
Beispiel 15 - " . . - '
Das Beispiel 3 wurde in der Abänderung wiederholt, dass_ sämtliche Beschichtungsflüssigkeiten in einer Schicht auf ein normales Papier aufgetragen wurden. Die erhaltenen Ergebnisse entsprachen den für die' Papiere nach dem Beispielerhaltenen Ergebnissen«, Im einzelnen .wurden die nachstehend zusammengestellten Flüssigkeiten.getrennt voneinander zwei Tage in der Kugelmühle vermählen und dispergiert. Anschliessend wurden diese Dispersionen miteinander vermischt. Das so erhaltene Gemisch wurde mit 0,5 ml eines oberflächenaktiven Mittels ("Dowfax 2Ä-1") versetzt. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde auf ein normales Papier aufgebracht und getrocknet, und zwar in der Menge, dass das Oberflächen-
trockengewicht der Beschichtung 3 -g/m betrug. .
1) Kristallviolettlacton Ig 20 %±ge wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5 g Wasser . . . 15 g
2) 4,4'-(l-Methyl-n^hexyliden)-diphenol 5 g 20 %ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 25 g Wasser ■■-.". 15 g
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3) S-Diäthylamino-S-methyl-T-chlorfluoran 1 g 20 ViLge wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5 g
Wasser ' ' 15 -j
4) 4,4'-Isopropylidendiphenol 5 g 20 %ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 25 g Wasser '75 g
5) Verbindung (1) nach Tabelle I Sg 20 /bige wässrige Lösung von Polyvinylallcohol 40 g Wasser · 120 g
Beispiel 16
Das im Beispiel 6 beschriebene Verfahren wurde xcixt der Abänderung v/iederholt# dass die ITlüssigkeit (c) der Beschichtungsflüssigkeit B als Zväschenschicht aufgetragen wurde, d.h. dass die untere und die obere wänneempfindliclie Schicht kein organisches Äminderivat als Entfärber enthielten. Die so erhaltenen wärraeerapfindliclaeri Aufzeichnungspapiere wiesen praktisch die gleichen Eigenschaften auf, wie sie für die im Beispiel 6 beschriebenen' Pariere erhalten wurden.
409820/1077
ßAD OBiGlNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ι» Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer v,rärmee:r.pfindliGlien Schicht auf einem Träger, wobei :nindestens eine der Schichten einen farblosen■'. oder nur schwach gefärbten chromogenen Stoff und ein Phenol enthält 4 das bei ICrv/ärmung deri chromogenen Stoff färbt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein organisches Äirtinderivat in der wärmeempfindlichen-Schicht oder in einer an diese angrenzenden Schicht als Entfärber vorhanden ist, " '
    ο Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass das Äminderivat ein sekundäres oder tertiäres Amin der allcremeinen Formel
    R3
    ■ ist, wobei R1, R0 und R-, Wasserstoff, Alkyl rait I - 20 Kohlenstoffatomen, aminosubstituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, iVryl oder ein heterocyclesches Ringsysteru sind und mindestens zwei der Reste R, , R ^ un<ä R3 unter Einschluss der Stickstoffatoms der allgemeinen Formel einen Ring bilden»
    3ο Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Äminderivat ein -Guanidinderivät einer der allcreraeiiien Formeln
    „ \R-. , oder τ
    R5
    5 409820/107 7.
    BAß
    R1 R-
    N-C-
    N R4
    ι
    R N
    Rl\
    N-C-
    Ri^
    ist, wobei R1, R2; R3, R4 und R5 Wasserstoff, niederes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Aralkyl, Amino, Alkylamino, Acylamino, Carbamoylamino oder Benzimidazol und R-niederes Alleylen, Phenylen oder -\_ y~^·"\_/~ ist, wobei X niederes Alkylen, SO3, S3, S, O oder lediglich eine Einfachbindung ist, und das Aryl mit niederem Älkyl, Alkoxy, Nitro oder Halogen substituiert sein kann.
    4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Entfärber ein quaternäres Ammoniumsalz ist.
    5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Guanidinderivat mindestens zwei Cyclohexylgruppen enthält.
    6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Entfärber in einer Menge von 10 - 500 Gew.-%, bezogen auf das Phenol, enthalten ist.
    7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, dass der Entfärber in einer an die zu entfärbende, selbst jedoch keinen Entfärber enthaltende wärmeempfindliche Schicht angrenzenden Schicht
    409820/1077
    eingearbeitet ist*
    8. Auf ζ eichnungsinat er ial nach^ einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeempfindliche Schicht mindestens zwei verschiedene chromogene Stoffe und mindestens ein Phenol enthält.
    9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entfärber in einer an eine oder zwei wärmeempfindlichen Schichten angrenzenden Zwischenschicht enthalten ist.
    4Q9820/1Ö77
DE19732355184 1972-11-08 1973-11-05 Mehrschichtiges wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Expired DE2355184C3 (de)

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JP11120672 1972-11-08
JP47111206A JPS5129024B2 (de) 1972-11-08 1972-11-08
JP6880573 1973-06-20
JP6880573A JPS5436864B2 (de) 1973-06-20 1973-06-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2355184A1 true DE2355184A1 (de) 1974-05-16
DE2355184B2 DE2355184B2 (de) 1976-05-26
DE2355184C3 DE2355184C3 (de) 1977-01-13

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DE2355184B2 (de) 1976-05-26
US3916068A (en) 1975-10-28

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