DE235403C - - Google Patents

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DE235403C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier
    • G03B23/105Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier disc carriers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine automatische
Vorrichtung zum ruckweisen Hervorbringen von nach Serien geordneten Projektionsbildern, wobei jede Serie eine sehr große Anzahl von Bildern enthält.
Das Wesen der Erfindung besteht in einem Mechanismus, demzufolge die Projektion der Bilder in größeren oder kleineren Zwischenräumen erfolgt, und zwar in der Weise, daß
ίο die Bilder, sobald eines nach dem anderen vom ersten bis zum letzten sichtbar war, wieder in derselben Reihenfolge erscheinen, und zwar kann dies beliebig lange fortgesetzt werden, ohne daß irgend ein Eingriff von außen nötig wäre.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Apparates.
Die Antriebsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht in einem Elektromotor i, dessen Geschwindigkeit durch ein System von Scheiben 2, 3, 4, 5, die mit Nuten versehen sind, oder durch irgend eine andere, die Geschwindigkeit des Motors vermindernde Vorrichtung reduziert wird. Die Bewegung wird schließlich auf eine Achse 6 übertragen, welche einen Hebedaumen 7 trägt. Dieser wirkt auf einen Hebel 8 ein, der um einen Zapfen 9 schwingt, welch letzterer eine konzentrische Verlängerung der Achse 10 bildet. Auf dieser Achse sitzt ein Sperrad 11 sowie eine Scheibe 12, welche die Bilder trägt. Am Hebel 8 ist an seinem Ende 13 eine Schaltklinke 14 angebracht, welche im Eingriff mit dem vorher erwähnten Sperrad 11 steht. Eine Verriegelungsklinke 15 hält das Sperrad zeitweilig fest. Eine Rolle 16 vermindert die Reibung des Hebedaumens 7 am Hebelende 8.
Die Scheibe 18, welche die Bilder trägt, besteht aus einer einfachen Metallplatte, die, nahe ihrer Peripherie, mit einer Anzahl von sektorförmigen und in gleichen Abständen angeordneten Öffnungen 17 versehen ist, deren Anzahl mit der Zähnezahl des Sperrades 11 übereinstimmt. Diese Öffnungen 17 sind von Nuten umgeben, welche zur Führung und zum Festhalten der Platte dienen.
Die Lage der Achse 9 in bezug auf den Projektionsapparat 19 ist so gewählt, daß die Mittellinie der Bilder der Mittellinie des Projektionsapparates entspricht, während die Antriebsvorrichtung so reguliert ist, daß bei jedesmaligem Stillstehen des Sperrades ein Bild projiziert wird.
Der Bewegungsvorgang ist folgender:
Der in beständiger Drehung sich befindende Hebedaumen 7 wirkt in Zwischenräumen auf den Hebel 8 ein, dessen Sperrklinke dann, jedesmal die Drehung des Sperrades 11 um einen Zahn und infolgedessen die Drehung
der mit den Platten versehenen Scheibe 12 um eine Bildbreite bewirkt, wodurch dann das nächstfolgende Bild zur Projektion gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zum ruckweisen Hervorbringen von nach Serien auf einer Scheibe angeordneten Projektionsbildern, bei der die ruckweise Bewegung der Scheibe durch ein Sperrad erfolgt, dessen Zähnezahl der Anzahl der von der Scheibe getragenen Platten entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (11) seine Bewegung von einer Schaltklinke (13) erhält, welche auf dem kürzeren Arm eines Hebels (8) sitzt, der eine schwingende Bewegung von einem in fortwährender Drehung befindlichen Hebedaumen (7) erhält und durch Eigengewicht seines längeren, an dem Hebedaumen anliegenden Armes die Schaltklinke (13) stets wieder hochhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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