DE315572C - - Google Patents

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DE315572C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Kopieren photographischer Bilder, bei welcher die lichtempfindliche Papierbahn durch ein auf die Transporttrommel für dasselbe wirkendes ·
'5 Triebwerk schrittweise um Bildformatshöhe fortbewegt wird. .
Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß das Triebwerk durch eine in eine elektrische Leitung eingeschlossene, von einem Uhrwerk gesteuerte Kontaktvorrichtung periodisch ausgelöst wird, und daß· das Uhrwerk durch eine in den Stromkreis eingeschaltete, mit der Papierbahn und einer Sperrvorrichtung in Verbindung stehende Kontaktvorrichtung zu gewisser Zeit angehalten wird.
In der Zeichnung ist der Apparat im Längsr schnitt dargestellt.
Das zum Kopieren der Bilder dienende lichtempfindliche Papier 4 ist auf eine in dem vorderen Teile des Gehäuses 1 drehbar gelagerte Trommel 5 aufgerollt, die leicht ausgewechselt werden kann. Das Papier geht von der Trom- · mel 5 aus zwischen Bremsfedern 6 hindurch, nimmt dann seinen Lauf über Führungsrollen 7 . 25 und steht mit einer zweiten Trommel 8 in solcher Verbindung, daß bei stattfindender Umdrehung derselben das Papier von der Trommel 5 abgezogen und auf die Trommel 8 aufgerollt wird. Letztere steht durch Zahnräder 9, 10 mit einem Federtriebwerk 11 in Verbindung, an dessen von der Triebfeder beeinflußtem Teile ein Zahnrad 12 angebracht ist, in das ein an dem Anker 13 eines Elektromagneten 14 befindlicher Sperrzahn 15 eingreift, welcher das Triebwerk für. gewöhnlich anhält.
Außer dem Triebwerk 11 ist in dem Gehäuse 1 noch ein zweites Triebwerk 16 untergebracht, an welchen durch ein Beisetzrad 17 eine Scheibe
18 angetrieben wird, die in ähnlicher Weise wie ein Zifferblatt eingeteilt und am inneren Rande ihres Umfanges mit einer großen Anzahl Löcher
19 versehen ist. Diese Löcher entsprechen einzelnen Zeiteinheiten und dienen zum Einstecken auswechselbarer Stifte 20.
Auf der Zeigerwelle 21 ist eine schloßradartig ausgebildete Scheibe 22 befestigt, die mit vier Zahnlücken versehen ist, welche einen gleichmäßigen Abstand voneinander haben und deren Zähne kurvenartig ausgebildet sind. Auf der vorderen Platine 23 des Triebwerkes 16 sind rechtwinklig zueinander zwei Stromschlußhebel 24 und 25 drehbar gelagert, an die je ein.Leitungsdraht 26, 27 angeschlossen ist, die durch den Elektromagnet 14 gehen und mit einer gemeinsamen elektrischen Stromquelle in Verbindung stehen. Die Hebel 24 und 25 sind an ihren freien Enden auf den einander zugekehrten Seiten mit schrägen Kontaktflächen' versehen und werden durch sie beeinflussende Federn 28, 29 mit an ihnen vorgesehene Nasen 30, 31 gegen den Umfang der Scheibe 22 gedrückt, bzw. bei Drehung der Scheibe zum Einfallen in die Zahnlücken derselben veranlaßt.
Mit dem Moment des Einfallens der Nase des Hebels 25 kommt die Kontaktfläche desselben mit jener des Hebels 24 in Berührung.
Während dieser Kontaktverbindung der beiden Hebel 24, 25 wird in der Leitung 26, 27 der Stromkreis geschlossen, dabei der darin enthaltene Elektromagnet 14 erregt, infolgedessen der Anker 13 desselben angezogen und dadurch der Sperrzahn 15 aus dem Zahnrad 12 des
Triebwerkes ΐί ausgelöst. Das nunmehr in Gang kommende Triebwerk ii versetzt die Trommel 8 in Umdrehung, wodurch das Papier 4 von der Trommel 5 abgezogen und auf die Trommel 8 aufgerollt wird, wobei die Bremsfedern 6 dafür sorgen, daß das Papier straff erhalten bleibt.
Diese Fortbewegung des Papiers dauert so
lange, bis die Nase 30 des Hebels 24 in eine Zahnlücke des Schloßrades 22 einfällt, in welchem Falle die Kontakt verbindung zwischen den beiden Hebeln 24, 25 aufgehoben, der Anker 13 losgelassen, infolgedessen der Sperrzahn 15 desselben zum Eingreifen in das Sperrad 12 veranlaßt und das Triebwerk 11 angehalten wird.
Während der vor sich gegangenen Bewegungsphase rückt das Papier um Bildlänge fort, und es kommt infolgedessen an Stelle des kopierten Bildes ein unbelichteter Teil des Papiers unter das Negativ 3 zu stehen, auf dem durch die Einwirkung des Lichtes sich ein neues Bild entwickelt.
Der Hebel 25 wird für gewöhnlich durch einen federnd beweglichen Sperrhebel 32 abgefangen, indem ein an ihm befindlicher Stift 33 auf einen Ansatz 34 des Hebels 32 sich aufsetzt und dadurch der Hebel 25 bzw. dessen Nase 31 am Einfallen in die Zahnlücken des Schloßrades 22 verhindert wird. Der Sperrhebel 32 ist mit einem rechtwinklig an ihm angebrachten Arme 35 versehen, dessen abgeschrägtes Ende in die Bewegungsbahn der in die Löcher 19 der Scheibe 18 eingesteckten Stifte 20 hineinragt. Diese Stifte 20 drängen bei der Umdrehung der Scheibe 18 den Sperrhebel 32 beiseite, wodurch der Hebel 25 zwecks Kontaktverbindung mit dem Hebel 24 freigegeben wird.
Die Entfernungen der Stifte 20 voneinander entsprechen gewissen Zeiteinheiten, die so eingeteilt sind, daß alle von dem Negativ 3 zu kopierenden Bilder unter gleicher Zeitdauer belichtet werden und infolgedessen sämtliche Bilder einen völlig gleichmäßigen Grundton erhalten.
Der Hebel 24 ist auf einem von der Platine 23 drehbar angebrachten Arme 36 gelagert, der seinerseits mit einer Stellschraube 37 in Verbindung steht, mittels welcher der den Kontakthebel 24 tragende Arm 36 sich so einstellen läßt, daß die Nase 30 des Hebels 24 früher oder später zum Einfallen in die Zahnlücken des Schloßrades 22 gebracht und dadurch die Laufzeitdauer des Triebwerkes 11 nach Maßgabe der Bilderlänge reguliert werden kann.
Dies ermöglicht, daß unter Benutzung entsprechend eingerichteter Rahmen für das Negativ mittels des Apparates serienweise verschieden große Bildformate hergestellt werden können.
An dem vorderen Teile des Gehäuses 1 sind zwei einander gegenüberliegende Kontakte 38,39 angebracht, die in die Stromleitung 26, 27 eingeschaltet sind und für gewöhnlich durch- die zwischen ihnen hindurchgeführte Papierbahn 4 isoliert voneinander gehalten werden. An die Kontakte 38, 39 ist je ein Leitungsdraht 40, 41-angeschlossen, die mit einem Elektromagnet 42 in Verbindung stehen, dessen auf einem Zapfen 43 der Platine 23 drehbar gelagerter Anker 44 als zweiarmiger Hebel ausgebildet und an seinem Ende mit einem Haken 45 versehen ist, welcher durch eine auf den Anker wirkende Feder 46 für gewöhnlich so weit von einem auf der Zeigerwelle 21 befestigten Zahnrade 47 abgehalten wird, daß er in dieses nicht eingreifen kann. Sobald von der Trommel 5 das Papier verbraucht ist, wird die Isolierung zwischen den Kontakten 38, 39 aufgehoben, d. h. sie kommen in Berührung miteinander, und es findet dann in der Leitung 26, 27 Stromschluß statt, der in den Leitungen 40,41 sich fortpflanzt, durch den Elektromagnet 42 fließt und diesen zum An-' ziehen des Ankers 44 veranlaßt. Durch die dem Anker 44 erteilte Bewegung wird der Haken 45 desselben mit dem Zahnrad 47 in Eingriff gebracht und infolgedessen das Triebwerk 16 an- gehalten, und zwar so lange, bis die beiden Kontakte 38, 39 wieder außer Verbindung miteinander gebracht werden.
Von den Kontakten 38,39 ist eine zweite Stromleitung 48,49 abgezweigt, in der eine Alarmvorrichtung enthalten ist, welche beim beiderseitigen Berühren der Kontakte in bekannter Weise betätigt wird und dadurch zur Meldung bringt, daß die Papierbahn aufgebraucht ist, wobei auch gleichzeitig die Schließklappe 50 automatisch geschlossen werden kann.

Claims (3)

P ATENT--Ansprüche:
1. Maschine zum Kopieren photographischer Bilder, bei welcher die lichtempfindliche Papierbahn durch ein auf die Transporttrommel für dasselbe wirkendes Triebwerk schrittweise um Bildformathöhe fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unter Triebkraft stehenden Teile des Triebwerkes (11) ein Zahnrad (12) angebracht ist, in das ein an dem Anker (13) eines in einem Stromkreis (26,27) enthaltenen Elektromagnet (14) befindlicher Sperrzahn (15) eingreift, welcher das Triebwerk (11) für ge-. wohnlich anhält, zu gegebener Zeit aber • ausgelöst wird, indem durch zwei mit einem von einem Uhrwerke (16) angetriebenen Zahnrad (22) in Verbindung stehende, in den Stromkreis (26, 27) eingeschlossene Kontakthebel (24, 25) Stromschluß hergestellt, dadurch der Elektromagnet (14) bewegt, infolgedessen der Anker (13) desselben angezogen und der an ihm befindliche Zahn (15) von dem Zahnrade (12) abgehoben wird.
2. Maschine zum Kopieren photogra-
phischer Bilder nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (25) nach jedesmaligem Anhübe durch das Zahnrad (22) durch einen Sperrhebel (32) abgefangen wird, welcher letztere mit einem Arm (35) versehen ist, dessen abgeschrägtes Ende in die Bewegungsbahn einer von dem Uhrwerk (16) angetriebenen Scheibe (18) hineinragt, in der sich Steckstifte (20). befinden, die nach Art der Zeiteinteilung eines Zifferblattes angeordnet sind und den Sperrhebel (32) so beeinflussen, daß die Kontakthebel (24, 25) zu im voraus bestimmter Zeit zur Wirkung kommen und infolgedessen alle von dem Negativ zu kopierenden Bilder unter gleicher Zeitdauer belichtet werden.
3. Maschine zum Kopieren photographischer Bilder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (4) zwischen zwei einander gegenüberliegende, in dem Stromkreis (26, 27) liegende Kontakte (38, 39) hindurchgeführt ist und von diesen zwei Stromleitungen (40, 41 und 48, 49) abgezweigt sind, die je ein Relais, enthalten, von denen das eine mit einer auf das Uhrwerk (16) wirkenden Sperrvorrichtung, das andere mit einer Alarmvorrichtung in solcher Verbindung steht, daß nach Aufarbeitung der Papierbahn und der dadurch veranlaßten Berührung der Kontakte (38, 39) das Uhrwerk (16) angehalten und die Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wobei auch gleichzeitig die Schließklappe (50) automatisch geschlossen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2600470A (en) * 1947-10-06 1952-06-17 Grinten Chem L V D Automatic exposure apparatus for making photographic prints

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2600470A (en) * 1947-10-06 1952-06-17 Grinten Chem L V D Automatic exposure apparatus for making photographic prints

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