DE2353703B2 - Fotografische oder kinematograf ische Kamera - Google Patents

Fotografische oder kinematograf ische Kamera

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DE2353703B2
DE2353703B2 DE19732353703 DE2353703A DE2353703B2 DE 2353703 B2 DE2353703 B2 DE 2353703B2 DE 19732353703 DE19732353703 DE 19732353703 DE 2353703 A DE2353703 A DE 2353703A DE 2353703 B2 DE2353703 B2 DE 2353703B2
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photographic
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

io cmc» vorteilhaften Ausgestaltung ist zwiis und Emitter des Schalttransisiors ein Kondensator'vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß wahrend des Vorhandenseins einer steuernden Impulsfolge der Schalttransistors durchgehend durchgesteuert ist Der Kondensator bewirkt also e.ne Glattung der .< nulsierenden Gleichspannung. ,, .
im folgenden wird die Erfindung an Hand e.nes ,η der Figur dargestellten Ausführungsbe.sp.eles beschnebCDie Figur zeigt eine erfindungsgemäße Schaliungs-
Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einem Schrittmotor zur schrittweisen Einstellung von Belichtungsfaktoren, wobei der Schrittmotor eine vorgegebene Anzahl von Erregerwicklungen aufweist, die durch eine Schrittmotor-Steuerschaltung nacheinander einzeln und/oder kombiniert erregt werden, und mit einer durch eine durch den Schrittmotor abgleichbaren Belichtungsmeßschaltung steuerbaren Impulsgeneratorschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische oder kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, deren an der schrittweisen Einstellung der Belichtungsfaktoren beteiligten Schaltungsanordnungen energiearm im Verbrauch sein sollen. Insbesondere soll dies für die am meisten Strom verbrauchenden Schaltungsteile gelten. Die Aufgabe soll mit einfachen Mitteln gelöst werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mittels der Steuerimpulse für die Schrittmotor-Steuerschaltung eine Halbleiter-Schaltstufe beeinflußbar ist, die ein im Stromkreis der Erregerwicklungen des Schrittmotors befindliches, bei vorhandenen Steuerimpulsen durchgesteuertes Schaltelement aufweist. In vorteilhafter Weise ist also der Stromkreis für die Erregerwicklungen des Schrittmotors dann unterbrochen, wenn keine Steuerimpulse an der Schrittmotor-Steuerschaltung anliegen. Es wird somit verhindert, daß der Schrittmotor im Ruhezustand Strom verbraucht. Ein solcher Ruhestrom wird nicht benötigt, da der Schrittmotor sich im Ruhezustand durch die magnetischen Eigenrastmomente selbst hält. In vorteilhafter Weise werden also die Steuersignale dazu benützt, den Eruemau uer Figur ist mit 1 eine Bel.chtungsmeßvorrichtung, mit 2 ein Impulsgenerator, mit 3 eine Torschaltung und mit 4 eine Schrittmotor-Steuerschaltung bezeichnet. Von einem Schrittmotor 5 fuhrt eine direk- » te oder getriebhche Verbindung 6 zu eine- Btende 7. Diese kann einmal die Aperturblende selbst oder eine Elende sein, wobei dann eine weitere Verbindung vom Schrittmotor 5 zur Aperturblende vorgesehen sein
jo """Die Belichtungsmeßeinrichtung enthält einen Fotowiderstand 8, der in Reihe mit einem Widerstand 9 gefaltet ist. Von dem Abgriff zwischen dem Fotow.deriand 8 und dem Festwiderstand 9 fuhrt e.ne Verbindung zum invertierenden Eingang eines Operat.onsver-
« stärkers 10 Der nichtinvertierende E.ngang des Opcra-
ionsversärkers 10 ist mit einem Widerstand 11 verbunden. Eir. Widerstand 12 dient zur Rückkopplung Der Fotowiderstand 8 ist hinter der Aperturblende 7 angeordnet. Die Versorgungsansch>üsse des Opera-
Serstärkers führen zu zwei in Reihe geschalteten
*Ä!e Sen Batterien 13 und 14 wird außerdem ein astabiler Multivibrator versorgt. Dieser weist zwei Transistoren 15 und 16 auf. Im Kollektorkre.s des Transistors 15 ist ein Widerstand 17 und irr. Kollektorkre.s des Transistors 16 ein Widerstand 18 angeordnet. Der Kollektor des Transistors 15 ist mit einem Kondensator 19 verbunden, dessen anderer Anschluß zur Bas1S des Transistors 16 führt. Der Kollektor des Trans.stors ist mit einem Kondensator 20 verbunden, dessen anderer Anschluß zur Basis des Trans.stors 15 fuhrt Der Kondensator 19 bildet mit einem Widerstand 21 und der Kondensator 20 mit einem Widerstand 22 jeweils ein Zeitglied. Der astabile Multivibrator schwingt mit einer Frequenz, die bestimmt ist durch die Werte der beiden Zeitglieder 19.21 und 20,22. Vom Kollektor des Transistors 16 führt über einen Widerstand 23 eine Verbindung zu einem Ausgangstransistor 24, in dessen Emitterkreis ein Widerstand 25 vorgesehen ist. Die Torschaltung 3 weist zwei Emitterfolger auf. Der eine Emitterfolger besteht aus einem Transistor 26 und einem im Emitterzweig vorgesehenen Widerstand Das dem Transistor 26 abgewandte Ende des Widerstandes 27 ist mit dem Abgriff zwischen den beiden 65 Batterien 13 und 14 verbunden. Im Kollektorzweig des Transistors 16 ist eine Diode 28 angeordnet, deren dem Transistor 26 abgewandte Seite mit dem Emitter des Transistors 24 verbunden ist. Von der Basis des Transi-
Störs 26 führt über einen Widerstand 29 eine Verbindung zum Ausgang des Operationsverstärkers 10.
Der zweite Emitterfolger weis; einen Transistor 30 auf, der einen gegenüber dem Transistor 26 entgegengesetzten Leitungstyp aufweist. Sein Emitterwidersland 31 ist ebenfalls mit dem Abgriff zwischen den beiden Spannungsquellen 13 und 14 verbunden. Eine im Kollektorzweig des Transistors 30 vorgesehene Diode ist nvt 32 bezeichnet Von der Basis des Transistors 30 führt über einen Widerstand 33 eine Verbindung zum Ausgang des Operationsverstärkers 10.
Der Emitter des Transistors 26 ist über eine Diode 34 mit einem ersten Eingang E1 der Schrittmotor-Steuerschaltung 4 verbunden. Vom Emitter des Transistors 30 führt über eine Diode 35 eine Verbindung zur Basis eines Transistors 36. Im Kollektorzweig des Transistors 36 ist ein Widerstand 37 angeordnet. Vom Kollektor des Transistors 36 führe eine Verbindung zu einem zweiten Eingang £2 der Schrittmotor-Steuerschaltung 4. Die vom astabilen Multivibrator 2 erzeugte Spannung schwankt zwischen dem positiven Potential der Batterie 13 und dem negativen Potential der Batterie 14. Das Bezugspotential der Torschaltung 3 liegt jedoch auf dem Wert Null. Somit werden bei durchgesteuertem Transistor 26 gegenüber dem Bezugspotential Null nur positive Impulse dem Eingang Ei der Schrittmotor-Steuerschaltung 4 zugeleitet. Bei durchgesteuertem Transistor 30 treten am Emitter desselben nur negative Impulse auf, die durch den Transistor 36 in positive Impulse umgewandelt werden, die dann am Eingang E2 der Schrittmotor-Steuerschaltung 4 auftreten. Da jedoch bei am Ausgang des Operationsverstärkers 10 vorhandener Spannung immer nur einer der beiden Transistoren 26 und 30 durchgesteuert ist, treten Impulse entweder am Eingang Ei oder am Eingang E2 auf.
Die Schrittmotor-Steuerschaltung 4 ist blockschaltbildartig aufgebaut und arbeitet nach Art eines Ringzählers (vgl. deutsche Patentanmeldung P 22 14 725.7).
Der Schrittmotor 5 weist vier Erregerwicklungen 38, 39,40 und 41 und einen permanentmagnetischen Anker 42 auf.
Vom Eingang El führt über eine Diode 43 eine Verbindung zur Basis eines Transistors 44. Vom Eingang £2 führt über eine Diode 46 ebenfalls eine Verbindung zur Basis des Transistors 44. Sein Kollektorwiderstand ist mit 45 bezeichnet. Der Emitter des Transistors 44 ist mit dem Abgriff zwischen den beiden Batterien 13 und 14 verbunden. Vom Kollektor des Transislors 44 führt über eine Diode 47 eine Verbindung zur Basis eines Transistors 48. Zwischen Basis und Emitter des Transistors 48 ist ein Kondensator 49 angeordnet. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 48 befindet sich im Versorgungsstromkreis der Erregerwicklungen 38 bis 41 des Schrittmotors 5.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Es wird angenommen, daß bei Inbetriebnahme der Kamera die den Helligkeitsverhältnissen entsprechende Sollblende abweicht von der tatsächlich eingestellten Blendenöffnung. Demzufolge ist zwischen den beiden Eingängen des Operationsverstärkers 10 eine
Spannung vorhanden. Je nach der Polariiät der Spannung tritt am Ausgang des Operationsverstärkers eine positive oder negative Spannung auf. Die Polarität der Spannung ist ein Maß dafür, ob die tatsächlich eingestellte Blende größer oder kleiner als die Sollblende ist.
ίο Durch den astabilen Multivibrator 2 werden Impulse mit einer durch die Größe der Zeitglieder 19,21 und 20, 22 gegebenen Frequenz erzeugt Bezüglich des Abgriffs zwischen den beiden Batterien 13 und 14 treten am Emitter des Ausgangstransistors 24 des astabilen Multivibrators abwechselnd positive oder negative Impulse auf. Liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 10 eine positive Spannung an, ist der Transistor 26 der Torschaltung 3 durchgesteuert, während der Transistor 30 gesperrt ist. Die positiven Impulse des astabilen
Multivibrators 2 verursachen am Emitterwiderstand 27 des Transistors 26 positive Spannungsimpulse, die über den Eingang Ei der Schrittmotor-Steuerschaiiung 4 zugeführt werden. Im Takt der Steuerimpulse werden nacheinander die Erregerwicklungen 38 bis 41 erregt und der permanentmagnetische Anker 42 schrittweise gedreht.
ist nun am Ausgang des Operationsverstärkers 10 eine negative Spannung vorhanden, so ist der Transistor 26 gesperrt, während der Transistor 30 durchgesteuert ist. Demzufolge gelangen die negativen Impulse über die Diode 32 zum Emitter des Transistors 30. Diese negativen Impulse treten am Kollektor des Transistors 36 als positive Impulse auf, so daß auch am Eingang E2 der Schrittmotor-Steuerschaltung vier positive Impulse auftreten. Die fortlaufende Erregung der Erregerwicklungen 38 bis 41 erfolgt nun in umgekehrter Richtung. Die positiven Impulse am Eingang Ei bzw. am Eingang E2 werden über die Diode 43 bzw. 46 der Basis des Transistors 44 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 44 durchgesteuert wird. Demzufolge fällt am Widerstand 45 eine Spannung ab. Die Impulsspitzen der Impulsfolge werden über die Diode 47 dem Kondensator 49 zugeführt und dort gespeichert. Demzufolge tritt an der Basis des Transistors 48 gegenüber seinem Emitter ein negatives Potential auf. Folglich ist der Transistor 48 durchgesteuert. Die Erregerwicklungen 38 bis 41 des Schrittmotors 5 können demzufolge nacheinander vom Strom durchflossen werden. Ist nun die Impulsfolge beendet, so tritt weder am Eingang El noch am Eingang E2 eine positive Spannung auf. Die Folge ist, daß der Transistor 44 gesperrt wird, was wiederum zur Folge hat, daß der Transistor 48 gesperrt wird. Somit ist der Versorgungsstromkreis für die Erregerwicklungen 38 bis 41 des Schrittmotors 5 während der Pausen zwischen den Impulsfolgen unterbrochen.
Hierzu 1 BMt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem Schrittmotor zur schrittweisen Einstellung von Belichtungsfaktoren, wobei der S hrittmotor eine vorgegebene Anzahl von Erregerwicklungen aufweist, die durch eine Schrittmotor-Steuerschaltung nacheinander einzeln und/oder kombiniert erregt werden, und mit einer durch eine durch den Schrittmotor abgleichbaren BeUchtungimeB-schaltung steuerbaren Impulsgeneratorschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuerimpulse für die Schrittmotor-Steuerschaltung (4) eine Halbleiter-Schaltstufe (44, 48) beeinflußbar ist, die ein im Stromkreis der Erregerwicklungen (38.39.40,41} des Schrittmotors (5) befindliches, bei vorhandenen Steuerimpulsen durchgesteuertes Schaltelement (48) aufweist.
2. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Eingang (Ei, E2^der Schrittmotor-Steuerschaltung
(4) eine Verbindung zur Basis eines Transistors (44) vorgesehen ist, von dessen im Kollektor-Emitterkreis befindlichen Widerstand (45) eine Steuerspannung zur Beeinflussung eines im Stromkreis der Erregerwicklungen (38, 39, 40, 41) des Schrittmotors
(5) befindlichen Schalttransistors (48) abgreifbar ist.
3. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis und Emitter des Schalttransistors (48) ein Kondensator (49) angeordnet ist.
stromkreis entsprechend zu beeinflussen. ΤΓηΓβ weiterer Ausbildung .st vom E.ngang der Schriümotor-Steuerschaltung eine Verbindung zur Bais vorgesehen, von dessen im Kollek-S2 befindhchen Widerstand
rS^ttersSreis be
^ue«Dann..ng zur Beeinflussung e.nes im Stromkreis S Erregerwicklungen befindlichen Schalttrans.stors
DE19732353703 1973-10-26 1973-10-26 Fotografische oder kinematografische Kamera Expired DE2353703C3 (de)

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IT (1) IT1023085B (de)

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JPS5075034A (de) 1975-06-20
FR2249358A1 (de) 1975-05-23
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CH569300A5 (de) 1975-11-14
HK42778A (en) 1978-08-11
IT1023085B (it) 1978-05-10
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