DE235020C - - Google Patents

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DE235020C
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Germany
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roller shutter
roller
shutter
box
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DENDAT235020D
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Publication of DE235020C publication Critical patent/DE235020C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 235020 — KLASSE 37d. GRUPPE
RUDOLF SCHROFF in ESZLINGEN a. N.
Von unten hochschiebbarer Rolladen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1910 ab.
In den Fällen, wo zur Anordnung eines Rollkastens über dem durch einen Rolladen zu schützenden Fenster kein genügender Raum geschaffen werden kann, pflegt man den RoIlkasten unter dem Fenster oder der Fensterbank anzubringen. Derartige Rolladen müssen von unten nach oben gezogen werden, wenn sie geschlossen werden sollen, und machen ein Zugseil erforderlich, welches von der Schlußleiste des Rolladens aus nach oben über Leitrolleri geführt und wieder nach unten geleitet auf einer im Rollkasten sitzenden Seilscheibe befestigt ist. Die Seilscheibe wird in bekannter Weise bewegt und veranlaßt das-Schließen oder öffnen des Rolladens.
Bei der vorliegenden Neuerung werden Seile und Leitrollen überflüssig, und außerdem wird noch der Vorteil erzielt, daß der neue Rollladen unbefugterweise von außen nicht ge-Öffnet werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Querschnitt durch den neuen Rolladen samt zugehörigem Rollkasten. Fig. 2' zeigt" eine Vorderansicht des Rolladens, während Fig. 3 die Stirnansicht und Fig. 4 die Seitenansicht eines Stabes mit angefrästem Zapfen und aufgesetzter* Metallhülse in größerem Maßstabe darstellt. Fig. 5 veranschaulicht die Stirnansicht und Fig. 6 die Seitenansicht von einem Stück Wellblechladen mit angebrachten Zapfen.
In dem unter der Fensterbank angeordneten Rollkasten ist die Achse a an ihren beiden Enden in Lageraugen b b1 in der üblichen Weise gelagert. Auf der Achse α sind die bei derartigen Rolladen gebräuchlichen Federkästen c C1, deren Federn einerseits mit der Achse α und andererseits mit den Federkästen c C1 verbunden sind, in bekannter Art befestigt. Der Rolladen ist mit seinem unteren Ende mit den Federn der Federkästen c C1 verbunden. In der Ausführung als Holzrollladen können zur Vereinigung der einzelnen Rolladenstäbe d miteinander statt der sonst erforderlichen starken Durchzugsgurte dünne Drähte verwendet werden, welche durch Löcher der Stäbe gezogen sind. An die Enden der einzelnen Rolladenstäbe d sind Zapfen β ex angefräst, welche beim Bewegen des Rolladens in den in bekannter- Weise angeordneten, zur Führung des Rolladens dienenden Laufnuten f fx gleiten. Zum Auf- und Abbewegen des Rolladens dienen zu beiden Seiten desselben im Rollkasten vor den Laufnuten angeordnete gezahnte Räder g gt, die auf einer Welle k befestigt sind. Diese Welle wird zum Schließen oder Öffnen des Rolladens.., in der einen .,oder anderen Richtung gedreht, beispielsweise (Weh Kegelräder, von welchen *(|is eine Rad i auf der Zahnradwelle h, 'das^'kndere Rad k auf der Kurbelwelle / befestigt ist. Die Zapfen e ex legen sich in die Zahnlücken der gezahnten Räder g g1 und sind zur Vermeidung der Abnutzung mit besonderen Schutzkapseln m. (Fig. 3 und 4) versehen. Die Kurbelwelle I kann aus der Rollkastenwand η ■■ hervorragen oder auch verdeckt darin liegen ,'und durch Aufstecken einer abnehmbaren Kurbel ο betätigt werden.
Um den hochgeschobenen (geschlossenen) Rolladen am Abwärtsgehen zu verhindern, wird eine geeignete Sicherungsvorrichtung vor-
gesehen. In den meisten Fällen kommt ein mit der Kurbelwelle I fest verbundenes Sperrrad in Anwendung, in welches eine Sperrklinke r eingreift. Diese kann zum Herablassen (öffnen des Rolladens) bequem ausgelöst werden. Bei geschlossenem Rolladen (also eingelegter Sperrklinke r) ist ein Öffnen von außen her nicht möglich.
Bei Wellblechrolladen wird durch eine geeignete Vorrichtung an den Rändern des Ladens q auf den Wellenhöhen ein 'Längsschnitt s und darauf ein Quereinschnitt s t gemacht. Die je gebildeten Lappen s t werden dann paarweise nach innen gebogen und dadurch zapfenartige Vorsprünge erzeugt, die beim betriebsfertigen Rolladen in die Lücken der gezahnten Räder g ^1 eingreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Von unten hochschiebbarer Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rolladenstäbe angeordnete Zapfen in gezahnte Förderräder greifen, die auf einer unter dem Fenster untergebrachten Welle sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT235020D Active DE235020C (de)

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DENDAT235020D Active DE235020C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE235020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3490514A (en) * 1966-11-29 1970-01-20 J G Wilson Corp The Side-coiling articulated curtain and drive mechanism therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3490514A (en) * 1966-11-29 1970-01-20 J G Wilson Corp The Side-coiling articulated curtain and drive mechanism therefor

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