DE142684C - - Google Patents

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DE142684C
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door
rod
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sliding doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/655Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings specially adapted for vehicle wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Schiebetüren an Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeugen, Gebäuden usw.
Durch dieselbe wird bezweckt, den Handgriff beim Schließen bezw. Öffnen der Tür einen kürzeren Weg machen zu lassen als die Tür selbst, so daß er also gegenüber der Bewegung der Tür relativ rückläufig ist. Hierdurch entsteht der Vorteil, daß die Tür in ihrer ganzen Breite in die Wand hineingeschoben werden kann und die ganze Türöffnung freiläßt, der Türgriff jedoch immer innerhalb der Türöffnung bleibt, während bei der bisher gewöhnlich gebräuchlichen Anordnung von Schiebetüren sich diese nur zum Teil in die Wand schieben ließen, da derjenige Teil der Tür, an welchem sich der Griff befand, nicht in die umrahmende Wand eingeführt werden konnte, falls nicht etwa den Griff aufnehmende Einschnitte in dieser Wand vorhanden waren. Die relativ rückläufige Bewegung des Handgriffes gegenüber der Bewegung der Tür wird erreicht, durch Rücküber-Setzung, z. B. vermittels Hebel, Kettenzahnräder oder dergl. Als Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung eine einfache Hebelübersetzung dargestellt, ähnlich wie solche für Schiebetüren Verwendung gefunden haben.
Fig. ι stellt die Tür in geöffneter und Fig. 2 in geschlossener Stellung dar, während Fig. 3 bis 6 eine durch den Handgriff beeinflußte Feststellvorrichtung für die Tür in verschiedenen Stellungen zeigt. Der Hebel h ist mit seinem oberen Ende bei d drehbar an der Tür befestigt, während er mit seinem anderen Ende α vermittels der Verbindungsstange 0 an der Wand angelenkt ist, so daß der Punkt d die geradlinige Bewegung der Tür mitmachen kann, während sich der Punkt α auf- und abbewegen läßt. Unterhalb des Drehpunktes d, und zwar bei b, greift eine bei f geführte Stange g an, die an ihrem freien Ende mit dem Handgriff i verbunden ist. Da der Angriffspunkt b der Stange g einen kürzeren Weg bei der Schwingung des Hebels h als der Punkt d hat, so bleibt der innen und außen befindliche Griff i an der entsprechend langen Stange g immer innerhalb der Türöffnung und derselbe kann bequem gehandhabt werden, ohne daß die Umrahmung der Türöffnung hinderlich ist.
Die Bewegung der Stange g gegen die Tür kann gleichzeitig zum Auslösen der Verschlußvorrichtung in beiden Endstellungen der Tür benutzt werden. Die Zeichnung stellt ein Schnepperschloß dar, dessen in t geführter Riegel r an einer unteren Ecke der Tür angebracht ist. Derselbe schnappt vermöge seines Eigengewichts oder des Druckes der Feder k in die Rasten hinter die am Fußboden angebrachten Nasen I und sichert die Feststellung der Tür sowohl in geöffnetem als auch in geschlossenem Zustande. Die Auslösung des Riegels r erfolgt dadurch, daß bei Bewegung der Stange g durch einen Vorsprung ν die Winkelhebel w und wl mittels der Verbindungsstange χ den Riegel r aus der Rast heben.
Damit das Ausheben erfolgt, ehe sich die Tür zu bewegen anfängt, ist in der Stange g bei b ein langes Loch g1 (Fig. 6) angeordnet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bewegungsvorrichtung für Schiebetüren, besonders an Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine vermittels
ίο mechanischer Übersetzung erzeugte, gegenüber der Bewegung der Tür rückläufige Bewegung hat, so daß die Tür vollständig in die Wand geschoben werden kann und trotzdem der Handgriff in ganz geschlossenem als auch in ganz geöffnetem Zustande der Tür innerhalb der Türöffnung bleibt.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Bewegungsvorrichtung für Schiebetüren, bei welcher die rückläufige
Bewegung des Griffes durch Übersetzung vermittels eines Hebels (h) erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dessen eines Ende an der Tür selbst, das andere vermittels der Stange (0) an der Wand drehbar befestigt ist, während an einem zwisehen diesen Enden liegenden Punkt (b) die den Griff ft) tragende Stange (g) angreift.
3. Bewegungsvorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (g) infolge Anordnung eines Schlitzloches fg1) zum Teil unabhängig von der Tür verschiebbar angeordnet ist und daß der Schnepperriegel fr) vermittels einer Nase (ν) oder dergl. jedesmal zu Anfang der in der einen oder anderen Richtung erfolgenden Verschiebung der Stange gehoben wird, zum Zweck, das selbsttätige Ausrücken des Schnepperriegels aus den Rasten herbeizuführen, bevor die Stange fg) die Tür mitnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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