DE234934C - - Google Patents

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DE234934C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234934 KLASSE 35 c. GRUPPE
BERGMANN & WESTPHAL in BERLIN.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine Sperrbremse für Hebezeuge, die nach beiden Drehrichtungen selbsttätig wirkt. Auf beiliegender Zeichnung ist diese Sperrbremse in den Fig. ι bis 4 zur Darstellung gebracht.
Die das Lastdrehmoment ausübende Welle A
trägt eine mit ihr fest verbundene Kurbel B, deren Kurbelzapfen C in einen die Welle A mit Spielraum umfassenden Hebel D greift, dessen ringförmig aus verschiedenen Mittelpunkten ausgedrehtes Maulende über den festen Bremsring L faßt. Der Hebel D kann sich mit dem angedrehten Zapfen E in einem Auge des lose auf der Welle A sitzenden und mit einem Gegengewicht versehenen Körpers F drehen.
Damit die zueinander konzentrisch ausgedrehten Flächen η und n1 bzw. m und m1 des Maulendes des Hebels D zur Anlage an den Bremsring L gelangen, müssen diese Flächen nach den Radien des Bremsringes ausgedreht werden. Es bezeichnet r den Radius der Außenkante des Bremsringes und r1 den Radius der Innenkante des Bremsringes.
Auf der Lagerhülse von F sitzt lose der Mitnehmerkörper G mit den Anschlagkanten h, h1, i und i1, die auf den Hebel D einwirken können. Die Vorderseite der Nabe von G trägt Knaggen, die in entsprechende Vertiefungen der Kurbel K greifen.
Die Wirkung der Bremse ist die folgende: Wirkt, wie in Fig. 1 dargestellt, das Lastmoment in Richtung des Pfeiles, so wird der Hebel D durch Vermittlung des Zapfens C um den Zapfen E gedreht, und die beiden schraffiert gezeichneten Flächen η und n1 des Hebels D gelangen am Bremsring L mit einem gewissen Druck zur Anlage.
Dieser Druck ist infolge der Übersetzungsverhältnisse zwischen B und D so groß, daß durch die am Umfange des Bremsringes L erzielte Reibung Gleichgewicht mit dem Lastmoment eintritt.
Soll nun die Last gesenkt werden, so muß die Kurbel K in Richtung des Pfeiles gedreht werden, wodurch die Kante i1 des Mitnehmers G zur Anlage an den Hebel D kommt und letzteren bzw. das Maulende von D unter Überwindung der Bremsreibung um den Bremsring L herumdreht.
Beim Loslassen der Kurbel bleibt die Last frei hängen.
Soll die Last gehoben werden, so geschieht dies durch entgegengesetztes Drehen der Kurbel, wobei die Kante h1 zur Anlage an den Hebel D kommt und das Lastmoment aufgehoben wird. Dadurch verschwindet auch die Reibung am Umfange des Bremskörpers L, und das Maulende des Hebels D folgt unter der Einwirkung der Feder 0 der Umdrehung der Kurbel. Beim Loslassen der Kurbel tritt wieder Selbstsperrung ein, und die Last bleibt frei hängen.
Fig. 2 zeigt denselben Vorgang für die entgegengesetzte Lastdruckrichtung, wobei die Flächen m und m1 und die Anschlagkanten i und h in Wirkung treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nach beiden Drehrichtungen selbsttätig wirkende Sperrbremse für Hebezeuge, dadurch, gekennzeichnet, daß eine auf der
    Lastwelle (A) festsitzende Kurbel (B) mit ihrem Zapfen (C) in einen die Welle (A) mit Spielraum umfassenden Hebel (D) greift, dessen ringförmig ausgedrehtes Maulende über einen festen Bremsring (L) faßt und der mit einem Zapfen (E) in einen lose auf der Welle (A) sitzenden Körper
    (F) eingreift, auf dessen Lagerhülse lose ein mit der Antriebskurbel verbundener und mit seinen Kanten (h, h1 und i, i1) auf den Hebel (D) wirkender Mitnehmer
    (G) sitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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