DE215449C - - Google Patents

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DE215449C
DE215449C DENDAT215449D DE215449DA DE215449C DE 215449 C DE215449 C DE 215449C DE NDAT215449 D DENDAT215449 D DE NDAT215449D DE 215449D A DE215449D A DE 215449DA DE 215449 C DE215449 C DE 215449C
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Germany
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bearing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAiShKLlCHtS /
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für Hebezeuge, die eine vom Druck der Last selbst hervorgerufene und der Größe derselben entsprechende Bremsung erzeugt. Zum Unterschiede von den bekannten Konstruktionen dieser Art wird nicht der Zug eines freien Endes des Huborgans selbst oder das Gewicht der die Last tragenden Katze, sondern die in ihrer Größe mit der Last
ίο wechselnden Umfangskräfte von Getriebewellen zur Erzeugung und Regelung der auf eine bei Lastniedergang von selbst in Tätigkeit tretende Sperradbremse wirkenden Bremskraft benutzt. Eine Ausführungsform des Erfmdungsgegen-Standes zeigen Fig. 1 und 2. Die Zahnräder sind dort nur schematisch durch ihre Teilkreise angedeutet.
Die Last Q wirkt an der Trommel a. Der mit dieser verschraubte Zahnkranz b greift in das Rad c der Vorgelegewelle d ein. Die Lager e dieser Welle d sind als Bremsklötze ausgebildet und um die Welle/ drehbar angeordnet. Auf der Welle g sitzen lose drehbar das Sperrad h und die mit diesem verkeilten Zahnräder i und k. Auf ihr sind ferner die Bremsscheiben 0 und p verkeilt. An der letzteren ist eine Sperrklinke q angebracht, die bei Lastniedergang in das Sperrad h einfällt. Der Motor treibt das Rad i an und mit Hilfe der Räder k, I, m und η die Welle d. Beim Heben der Last erfolgt eine Drehung des Getriebes entgegen' den eingetragenen Pfeilen. Die Sperrklinke q schleift auf dem Sperrad h, und die Welle g samt den Scheiben 0 und φ steht still. Während des Senkens entspricht die Drehrichtung den eingeschriebenen Pfeilen. Jetzt fällt die Klinke q in das Sperrad h ein und nimmt die Welle g samt den Bremsscheiben 0 und p mit. Am Umfange derselben entsteht jetzt eine Reibung, deren Größe von dem Druck abhängig ist, den die Lager e ausüben. Dieser ist gleich der Summe der Zahndrücke P und Z; das sind in diesem Falle die Umfangskräfte der Welle d, welche der jeweiligen Last proportional sind. Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, auf welcher Welle die Bremse angebracht ist. Ferner könnte insbesondere die Seiltrommel beziehentlich die Trommelwelle selbst der den Bremsdruck ausübende Bestandteil des Getriebes sein. Unter Vermeidung beweglicher Lager wäre die Konstruktion auch so auszubilden, daß, wie Fig. 3 zeigt,. die eine Vorgelegewelle d durch eine Hohltrommel t ersetzt ist, welche die den Zahnrädern c und η entsprechenden Zahnkränze u und v. trägt, auf den konzentrisch angeordneten Bremsscheiben f und 0 ruht und so direkt, gleichsam als rotierender Bremsklotz wirkt. Beim Heben wird die Hohltrommel t die Bremsscheiben 0 und p samt der Vorgelegewelle g mitnehmen, während sich die miteinander verbundenen Räder h, i und k lose auf dieser Welle drehen. Analog wird dann beim Senken der Last die in das Sperrad h eingreifende Sperrklinke q die Welle g mitnehmen. Die Bremsscheiben 0 und j> bewegen sich nunmehr mit der Geschwindigkeit der Räder i und k und werden an ihrem Umfange nach Maßgabe der von der Hohltrommel ausgeübten Auf-
lagerdrücke abgebremst, da die Geschwindigkeit dieser Trommel hinter der. der Bremsschefben zurückbleibt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: :
    i. Lastdruckbremse für Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer beliebigen Welle des Windwerks angebrachte, bei Lastniedergang von selbst in
    ίο Tätigkeit tretende Sperradbremse von der Nutzlast in der Weise beeinflußt wird, daß der in den beweglich im Windengestell angeordneten Lagern (e) einer Welle (d) des Getriebes infolge der Umfangskräfte der auf dieser Welle sitzenden Zahnräder wirksame, der Größe der Nutzlast entsprechende Lagerdruck auf mit den Lagern entweder unmittelbar oder durch Zwischenglieder verbundene Bremsklötze o. dgl. wirkt, wodurch die Bremswirkung selbsttätig der jeweiligen Lastgröße angepaßt wird.
  2. 2. Lastdruckbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Umgehung beweglicher Lager die die Bremsscheiben belastenden Bremsklötze durch eine konzentrisch um die Bremsscheiben, angeordnete und auf diese sich stützende Hohltrommel ersetzt werden, und somit die Auflagerdrücke dieser Trommel direkt als Bremskraft auf die an einer Vorgelege-■ welle angebrachten Bremsscheiben wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045265B4 (de) * 2004-09-11 2006-08-31 Institut für Füge- und Oberflächentechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung mindestens zweier flächiger Werkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045265B4 (de) * 2004-09-11 2006-08-31 Institut für Füge- und Oberflächentechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung mindestens zweier flächiger Werkstücke

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