DE2348233C2 - - Google Patents

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DE2348233C2
DE2348233C2 DE19732348233 DE2348233A DE2348233C2 DE 2348233 C2 DE2348233 C2 DE 2348233C2 DE 19732348233 DE19732348233 DE 19732348233 DE 2348233 A DE2348233 A DE 2348233A DE 2348233 C2 DE2348233 C2 DE 2348233C2
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DE19732348233
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DE2348233B1 (de
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Hans-Dieter 6000 Frankfurt Stapput
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Sprechstellen geschleift werden, da dann diese Stö- Entsprechend weiterer Ausgestaltung der Erfin-
rungsmeldungen auch zu dafür nicht zuständige dung enthält die Anrufsteuereinrichtung einen über-
Sprechstellen gelangen würden. In einem solchen geordneten Programmschalterkontakt, über den im
Falle ist es unbedingt erforderlich, bei der Konzep- Anrufzustand einer oder mehrerer Haupt- und/oder
tion einer solchen Anlage von vornherein sehr detail- 5 Nebenanschlußleitungen unter Umgehung des Ran-
fierte Angaben einerseits über die Anzahl und Art gierfeldes sämtliche sprecfcstellenindividueUen Schalt-
der anzuschließenden Leitunpen und andererseits mittel ansteuerbar sind. Dieser übergeordnete Pro-
auch über die Zuordnung dieser Leitungen zu den grammschalterkontakt kann, wie im übrigen auch die
abfragenden Sprechstellen zu haben. Spätere Ände- anderen Programmschalterkontakte, entweder ma-
rungen hinsichtlich der Zuordnung der Leitungen zu 10 nuell oder auch automatisch durch den jeweiligen
den Sprechstellen lassen sich dann nur noch mit gro- Betriebszustand der Anlage gesteuert werden. Wenn
ßem Aufwand realisieren. beispielsweise ein starker Fernsprechverkehr auf den
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- angeschalteten Leitungen vorliegt, d. h. die Zahl der
steht nun darin, im Hinblick auf die wechselnde per- Anrufe pro Zeiteinheit stark zunimmt, können mit
sonelle Besetzung der Sprechstellen — Urlaub, 15 Hilfe des übergeordneten Programmschalterkontaktes
Krankheit — solche Makleranlagen möglichst fle- sämtliche Sprechstellen zur Beantwortung der An-
xibel zu gestalten, damit sowohl die Sprechstellen rufe herangezogen werden.
untereinander austauschbar sind als auch die Zuord- Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehen, daß die
nung der Sprechstellen zu den einzelnen Leitungen Programmschalterkontakte in der Anrufsteuerein-
gewechselt werden kann. Diese Flexibilität soll dabei 20 richtung von einer die Zeitdauer des Anrufzustandes
mit nur geringem schaltungstechnischem und kon- der Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen über-
struktivem Aufwand erreicht werden. wachenden Schalteinrichtung im Sinne einer Rück-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- stellung der Progiammschalterkontakte und der Einlöst, daß über jeder einzelnen Haupt- und/oder stellung des übergeordneten Programmschalterkon-Nebenanschlußleitung individuell zugeordnete Signal- 25 taktes steuerbar sind. Mit dieser Zeitschaltereinrichleitungen im jeweiligen Anrufzustand Schaltpotential tung kann also die Makleranlage den jeweiligen Beeinerseits an jeweils einen Eingang einer Koordinate triebsbedingungen angepaßt werden und jeweils die eines Leitungskopplers und andererseits an eine An- notwendige Anzahl von Spulstellen angeschaltet rufsteuereinrichtung angelegt ist, und daß über Pro- werden.
grammschalterkontakte ein oder mehrere sprech- 30 Ordnet man jeder Leitung, die an die Maklerstellenindividuelle Schaltelemente ansteuerbar sind, anlage angeschlossen ist, eine separate Anrufzeitüberdie jeweils eine in der anderen Koordinate des Lei- wachungsschaltung zu, so ergibt sich ein weiterer tungskopplers verlaufende Steuerleitung mit Schalt- Vorteil für die Anrufsteuereinrichtung dadurch, daß potential versehen, so daß mittels der Signalleitungen im Zuge der Programmumwertung die anrufsignali- und der Steuerleitungen in den Kreuzungspunkten 35 sierenden Schaltmittel in den Sprechstellen mit einem des Leitungskopplers Schaltmittel betätigt sind, die erhöhte Dringlichkeit anzeigenden Sondersignal anin den Sprechstellen die anrufsignalisierenden Schalt- steuerbar sind. Als Folge dieser Programmumwermittel ansteuern. tung werden also die Anrufer auf den Leitungen, die
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß bereits eine durch die Zeitschaltung überwachte bevon jeder angeschalteten Leitung eine ihr individuell 40 stimmte Zeit nicht abgefragt wurden, an den Sprechzugeordnete Signalleitung sowohl an den einen Ein- stellen beispielsweise durch ein besonderes Lampengang des Leitungskopplers als auch in die Anruf- signal markiert, so daß das Bedienungspersonal der steuereinrichtung führt und von dort aus erst durch Sprechstellen die bereits im sogenannten Drängelentsprechende Schaltmaßnahmen der zweite Eingang zustand befindlichen Leitungen bevorzugt abfragen des Leitungskopplers angesteuert wird. Damit wird 45 kann.
erreicht, daß bei Vorliegen eines Ar ufes nicht ge- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-
nerell sämtliche Sprechstellen ein Anrufsignal erhal- beispieles näher erläutert; dabei zeigt die Fig. 1 den
ten, sondern daß nur die programmgemäß der ent- prinzipiellen Aufbau einer Makleranlage, während die
sprechenden Leitung zugeordneten Sprechstellen das F i g. 2 zusätzliche schaltungstechnische Einzelheiten
Anrufsignal erhalten. 50 — besonders der Anrufsteuereinrichtung — zeigt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er- In der in F i g. 1 dargestellten Makleranlage sind findung weist die Anrufsteuereinrichtung ein Ran- an den Leitungskoppler LK einerseits die Hauptgierfeld auf, dessen eine Koordinate den Signalleitun- und/oder Nebenanschlußleitungen LTGl bis LTGn gen der Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen und andererseits die Verbindungsleitungen von den und dessen andere Koordinate über die Programm- 55 einzelnen Sprechstellen STl bis ST9 angeschlossen. Schalterkontakte den Sprechstellenindividuellen Die Sprechstellen 57" 1 bis ST9 schalten sich über Schaltelementen zugeordnet sind. Dabei können nicht dargestellte Schaltelemente — Drucktasten bzw. mit Hilfe von Rangierdioden die an einen Eingang Kippschalter — an jeweils eine der gewünschten des Rangierfeldes angeschalteten Signalleitungen be- . Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen LTG1 bis liebig auf ein oder mehrere Ausgänge des Rangier- 60 LTGn an. Außerdem zeigt die Fig. 1 — schematisch feldes elektrisch durchverbunden werden, so daß angedeutet — die einzelnen Direktverbindungen über einen betätigten Programmsteuerkontakt die OVIl bis DV98 der SprechstellenSTl bis ST9 diesem Programm entsprechenden und den Sprech- untereinander. Von der Sprechstelle ST1 führen jestellen zugeordneten Schaltmittel ansteuerbar sind. weils zu den weiteren Sprechstellen STl bis ST9 die Damit wird also die Zuordnung der Signalleitungen 65 Verbindungsleitungen D V12 bis D V19. Über diese zu den sprechstellenindividuellen Schaltelementen Direktverbindungsleitungen DVU bis DV9S haben durch Rangierdioden festgelegt, die die Koordinaten die Sprechstellen STl bis ST9 direkten Zugriff zudes Rangierfeldes miteinander verbinden. einander und können sich so gegenseitig zur Ge-
sprächsübernahme bzw. zur Gesprächsübergabe veranlassen. .
Die Fig.2 zeigt.die wesentlichen Bestandteile, die für die. Anrufsteuerung im Rahmen der Erfindung notwendig sind. Sq.führen von den angeschaltetenLeitungenLTGl bis UTGn jeweils Signalleitungen auf die eine ,Koordinate des Leitungskopplers LK und werden über,die kontakte d 11 bis d9n der SchaltmittelDll bis D9n des LeitungskopplersLK. mit den jeweiligen anrufsignalisierenden Schaltmitteln ALI bis\ ALn der SprechstellenSri bis ST9 verbunden. Die Ansteuerung: der Schaltmittel D11 bis D 9 η des Leitungskopplers LK erfolgi einerseits über die Reihenschaltung der Leitungskontakte Ug 1 bis Itgn und einen allgemeinen Anrufkontakt ak sowie andererseits über die Kontakte 5/1 bis Ji 9 der sprechstellenindividuellen Schaltelemente Sri bis ST9. Befindet sich beispielsweise die Leitung LTGl im Anrufzustand, so sind sowohl der allgemeine Anrufkontakt ak sowie auch der spezielle Leitungskontakt Itgl betätigt und legen Schaltpotential einerseits an die Koordinate des Leitungskopplers LK und andererseits an den entsprechenden Eingang des Rangierfeldes RF, welches sich innerhalb der Anrufsteuereinrichtung A RS befindet In dem Rangierfeld RF werden über Rangierdioden eine oder mehrere elektrische Verbindungen wahlweise auf die Ausgänge des Rangierfeldes RF durchgeschaltet und je nach Stellung der Programmsteuerkontakte pr 2 bis prS die sprechstellenindividuellen Schaltmittel — die Relais STl bis ST9 — entweder in einer durch weitere Dioden bestimmbaren Kombination oder über eine nicht dargestellte Vervielfachung der Programmschalterkontakte eingeschaltet.
Bei manuell von einer Bedienungsperson eingestellten Programmsteuerkontakt pr 2 wird durch einen Anruf auf der Leitung LTGl lediglich das Stationsrelais 5Γ1 erregt und legt mit seinem Funktionskontakt si 1 an die Steuerleitung der anderen Koordinate des Leitungskopplers LK Schaltpotential, so daß das im entsprechenden Kreuzurigspunkt des Leitungskopplers LK befindliche Schaltrelais D11 erregt und über eine nicht dargestellte Haltewicklung bis zum Abfragen des Anrufes gehalten wird. Über den entsprechenden Schaltkontakt d 11 des Leitungskopplers S LK wird nun lediglich die Signalleitung der Leitung LTGl mit der Anruflampe>4Ll der Sprechstelle STl verbunden, so daß der Anrufzustand — wie durch {lie Anruf steuereinrichtung A RS vorbestimmt — nur auf der Sprechstelle ST1 angezeigt wird.
ίο Wie der Fig. 2 weiterhin zu entnehmen ist, ist in der Anrufsteuereinrichtung ARS zusätzlich noch ein übergeordneter Programmschalterkontakt prl vorgesehen, der unabhängig von dem jeweiligen Anrufzustand einer bestimmten Leitung direkte Verbindung zu dem allgemeinen Anrufkontakt ak hat. Bei Betätigung des übergeordneten Programmsteuerkontaktes prl werden — wie andeutungsweise dargestellt ist — sämtliche Stationsrelais STl bis ST 9 ohne Berücksichtigung des Anrufzustandes einer bestimmten Leitung LTGl bis LTGn eingeschaltet und damit ein oder mehrere Anrufe an sämtlichen Sprechstellen STl bis ST9 angezeigt.
Die Programmsteuerkontakte prl bis prS können auch von ebenfalls nicht dargestellten, jeweils den
as Leitungen LTGl bis LTGn zugeordneten und die Wartezeit bis zum Abfragen überwachenden Zeitschalteeinrichtungen gesteuert werden, um somit je nach Verkehrsaufkommen (Anrufe pro Zeiteinheit) durch eine Programmumwertung zusätzliche Sprech-
stellen Sri bis ST9 zum Abfragen zu- oder abzuschalten. Neben der individuellen Steuerung der Programmschalterkontakte prl bis pr5 werden von den Zeitschalteeinrichtungen der Leitungen LTGl bis LTGn an die jeweiligen den Leitungen LTGl bis LTGn zugeordneten Signalleitungen ein die erhöhte Dringlichkeit zum Abfragen des Anrufes anzeigendes Sondersignal geschaltet und somit dem Bedienungspersonal der Sprechstellen STl bis ST9 die bereits längere Zeit im Anrufzustand befindlichen Haupt-
und/oder Nebenanschlußleitungen angezeigt, damit diese bevorzugt abgefragt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

23 4IB233 ι dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Patentansprüche: Programmüniwertung die anrufsignalisierenden Schaltmittel (AJLl7ALt bis ALn) in denSprech-
1. Sehaltungsanordnung zur Anrufsteuerung in stellen 0571 bis 579) mit einem erhöhte DringiFernsprech-, insbesondere Linienwähleranlagen 5 lichkeit anzeigenden Sondersignal ansteuerbar (Makleranlagen), bei denen jede Sprechstelle sind.
durch Betätigen einer aus einer der Zahl der zugeordneten Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen entsprechenden Anzahl von Anschaltein-
richtungen gezielt mit den entsprechenden Haupt- io
und/oder Nebenansehlußleitongen verbindbar und
mit einer der Anzahl der Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen entsprechenden Zahl von an- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsrufsignalisierenden Schaltmitteln ausgerüstet ist, anordnung zur Anrufsteuerung in Fernsprech-, insdadurch gekennzeichnet, daß über jeder 15 besondere Linienwähleranlagen (Makleranlagen), bei einzelnen Haupt- und/oder Nebenanschlußleitung denen jede Sprechstelle durch Betätigen einer aus (L7G1 bis L7Gn) individuell zugeordnete Signal- einer der Zahl der zugeordneten Haupt- und/oder leitungen im jeweiligen Anrufzustand Schalt- Nebenanschlußleitungen entsprechenden Anzahl von potential einerseits an jeweils einen Eingang einer Anschalteeinrichtungen gezielt mit den entsprechen-Koordinate eines Leitungskopplers (LK) und an- 20 den Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen verdererseits an eine Anruf steuereinrichtung (ARS) bindbar und mit einer der Anzahl der Haupt- und/ angelegt ist und daß über Programmschalter- oder Nebenanschlußleitungen entsprechenden Zahl kontakte (prl bis pr5) ein oder mehrere sprech- von ^nrufsignalisierenden Schaltmitteln ausgeitellenindividuelle Schaltelemente (571 bis 579) rüstet ist.
ansteuerbar sind, die jeweils eine in der anderen 35 Linienwähleranlagen, die in der Fernsprechtechnik
Koordinate des Leitungskopplers (LK) verlau- auch als Makler- bzw. Auftragsanlagen bezeichnet
!ende Steuerleitung mit Schaltpotential versehen, und beispielsweise im Bankgewerbe für Makler oder
so daß mittels der Signalleitungen und der Steuer- als Buchungsplatzanlagen für Fluggesellschaften ein-
leitungen in den Kreuzungspunkten des Leitungs- gesetzt werden, stellen Nebenstellen- bzw. Zweit-
kopplers (LK) Schaltmittel (DIl bis D9n) be- 30 nebenstellenanlagen dar, bei denen entweder alle
tätigt sind, die in den Sprechstellen (571 bis 579) oder zumindest eine Gruppe von Sprechstellen un-
die anrufsignalisierenden Schaltmittel (ALI, mittelbar Zugang zu den angeschalteten Leitungen
AL2 bis ALn) ansteuern. dieser Anlage haben. In der Regel handelt es sich bei
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- diesen Leitungen um sogenannte Haupt- bzw. Nebendurch gekennzeichnet, daß die Anrufsteuerein- 35 anschlußleitungen oder auch um Leitungen mit fester richtung (ARS) ein Rangierfeld (RF) aufweist, Zuordnung zu bestimmten Teilnehmern einer Nebendessen eine Koordinate den Signalleitungen der Stellenanlage.
Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen (L7Gl Man geht bei solchen Anlagen prinzipiell davon
bis LTGn) und dessen andere Koordinate über aus, sämtliche ankommenden Gespräche möglichst
die Programmschalterkontakte (prl bis prS) den 40 umgehend abzufragen, und erreicht dies im wesent-
tprechstellenindividuellen Schaltelementen (571 liehen dadurch, daß die angeschalteten Leitungen
bis 579) zugeordnet sind. über mehrere Sprechstellen geschleift sind und da-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- mit eine gleichzeitige Anrufsignalisierung auf diesen durch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Plätzen erfolgt. Für den Anrufenden ergeben sich Signalleitungen zu den sprechstellenindividuellen 45 somi. bei starker Verkehrsbelastung kürzere Warte-Schaltelementen (571 bis 579) durch die Koor- zeiten, da nicht nur eine, sondern mehrere Sprechdinaten des Rangierfeldes (RF) verbindende Ran- stellen den Anruf abfragen können; wenn sich eine gierdioden festgelegt ist. Sprechstelle an die im Anruf befindliche Leitung an-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- geschaltet hat, kann durch schaltungstechnische Maßiprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß 50 nahmen verhindert werden, daß sich zusätzliche die Anruf steuereinrichtung (A RS) einen überge- Sprerhstellen auf diese Leitung aufschalten. Jede ordneten Programmschalterkontakt (prl) auf- Sprechstelle kann außerdem über interne Verbinweist, über den im Anrufzustand einer oder meh- dungsleitungen mit jeder beliebigen anderen Sprechrerer Haupt- und/oder Nebenanschlußleitungen stelle eine Verbindung herstellen und somit gegebe-(L7Gl bis L 7Gn) unter Umgehung des Rangier- 55 nenfalls die Übernahme bzw. Übergabe eines anleldes (RF) sämtliche sprechstellenindividuellen kommenden Gespräches von bzw. zu einer anderen Schaltmittel (571 bb 579) ansteuerbar sind. Sprechstelle veranlassen. Im Bedarfsfalle können
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- diese direkten Verbindungsleitungen auch als Mithördurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuer- leitungen für die Sprechstellen untereinander mitverkontakte (prl bis pr5) von einer die Zeitdauer 60 wendet werden.
des Anrufzustandes der Haupt- und/oder Neben- Weiterhin können solche Makleranlagen auch in
anschlußleitungen (L7G1 bis LTGn) überwa- größeren Industriebetrieben oder auch bei kommuna-
chenden Schalteinrichtung im Sinne einer Rück- len Behörden zum Zwecke der Wartungs- bzw.
stellung der Programmsteuerkontakte (pr2 bis Störungsannahme eingesetzt werden. Hierbei kann es prS) und der Einstellung des übergeordneten Pro- 65 teilweise — wenn beispielsweise bestimmte Sprech-
grammschalterkontaktes (prl) (Programmum- stellen für eine bestimmte Form von StörungsmeK
Wertung) steuerbar sind. düngen zuständig sind — unerwünscht sein, daß
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, sämtliche angeschalteten Leitungen generell über alle
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