DE2345657A1

DE2345657A1 - Vorrichtung zur exakten uebertragung von einriebzeichen

Info

Publication number: DE2345657A1
Application number: DE19732345657
Authority: DE
Inventors: Hans Firnges
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-09-11
Filing date: 1973-09-11
Publication date: 1975-03-20

Description

ClV.-ING. WILHELM HEBERER VDI RECHTSANWALT JÖRGEN M. HEBERER

6 Frankfurt am Main Auguit-Sleberi-Strafje 2 Tel. 55 94 79

Hans F i ^ r η g e s, Frankfurt a.M., Äffentorplatz 24, Vorrichtung zur exakten Übertragung von Einriebzeichen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zur exakten Übertragung von Einriebzeichen auf vorbestimmte Unterlagen.

Die von den Herstellerfirmen gelieferten, mit den einzureibenden Buchstaben, Zahlen oder anderen Zeichen versehenen dünnen Folien haben den Kachteil, daß zur exakten Übertragung dieser Zeichen auf einen unter zu legenden Papier- oder dergleichen Bogen Präzisionsarbeit aufgewendet werden muß, die viel Zeit und Geduld kostet. Besonders, wenn ältere Menschen nicht mehr die volle Sehkraft und keine ganz ruhige Hand mehr haben, wird diese Arbeit immer schwieriger und fehlerträchti-g. Auch das unvermeidliche Berühren der Schriftfolien mit der meist etwas feuchten Hand wirkt sich ungünstig sowohl auf die Folie als auch auf die Arbeit aus_o

Zur Behebung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die einzureibenden Zeichen tragende dünne, aus pausfähigem Papier oder dergleichen bestehende Schriftfolie einen ein- oder zweiteiligen, aus verstärktem Material bestehenden lösbaren Rahmen erhält, dessen

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einer Längsschenkel wahlweise Mittel zur lösbaren Verbindung mit dem horizontal verschiebbaren Lineal einer Zeichenmaschine aufweist.

Hierdurch wird der Schriftfolie ein fester Halt verliehen, sie wird geschont und die Übertragungsarbeit wesentlich erleichtert. Wenn weiterhin an dem Lineal eine mit feinsten Zahnungen versehene Zahnstange angeordnet ist, in welche die korrespondierenden kleinen Ritzel des Rahmenschenkels eingreifen, kann in Verbindung mit einem Drehgriff eine Peinsteinstellung erreicht werden, die auch auf die horizontale Führung des Lineals übertragen werden, wenn dessen Führung mit gleichen Einrastmitteln ausgerüstet ist. Der verbreiterte äußere Längsschenkel dient bei der Arbeit zur Auflage des Handballens sowie zur Führung der eingespannten Schriftfolie.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Bs zeigt

pig. I den unteren Rahmenteil, pig. 2 den oberen Rahmenteil, pig. 5 die einzuspannende Schriftfolie,

Pig. 4 den mit dem Lineal der Zeichenmaschine lösbar zu verbindenden Rahmen im Querschnitt,

pig. 5 eine teilweise Draufsicht der eingerahmten und eingespannten Schriftfolie und

pig. 6 eine Gesamtansicht der Zeichenmaschine mit der horizontal und vertikal beweglichen, eingespannten Schriftfolie.

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Nach der Zeichnung ist a der Rahmenunterteil mit dem Zapfen al, der Führungsrille a5, den Ritzeln a4 und dem Drehgriff a2. Id- ist die mit den Einriebzeichen versehene, einzurahmende Schriftfolie und c der Rahmenoberteil mit den Bohrungen und Schlitzlöchern d und dem breiten Außenschenkel c2. 1 ist eine Zeichenmaschine mit dem horizontal verschiebbaren Lineal 2, der federnden Einspannleiste 1a für den zu beschrif* tenden Bogen 4· An dem Lineal 2 ist eine mit feinsten Milimeterzahnungen versehene Zahnstange 2a angeordnet, in welche die korrespondierenden Ritzel a4 des Rahmenunterteiles a eingreifen, wobei die Feinstverstellung mittels des Drehgriffes a2 erfolgt. Der Längsschenkel des Rahmenunterteiles a mit den Ritzeln a4 weist eine Rillenführung a3 auf, die in eine entsprechende Führungsleiste des Lineals 2 einsetz- oder einschiebbar ist_o Auch die horizontale Verstellung des Lineals 2 ist mit einer Einrastvorrichtung 5 versehen, so daß die eingerahmte Schriftfolie b zwecks genauester übertragung der einzureibenden Zeichen sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung millimetergenau einstellbar ist«,

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Claims

patent- und Schutzansprüche :

Vorrichtung zur exakten Übertragung von Einriebzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzureibenden Zeichen tragende dünne, aus pausfähigem Papier oder dergleichen bestehende Schriftfolie einen ein- oder zweiteiligen, aus verstärktem Material bestehenden lösbaren Rahmen erhält, dessen einer Längsschenkel wahlweise Mittel zur lösbaren Verbindung mit dem horizontal verschiebbaren Lineal einer Zeichenmaschine aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen für den einzuspannenden Schriftträger (b) aus dem unteren Rahmenteil (a) mit Zapfen (a1)> einer Führungsrille (a5)> Ritzeln (a4) und einem Drehgriff (a2) sowie aus dem oberen Rahmenteil (c) mit einem verbreiterten Außenschenkel (c2), den Bohrungen und Schlitzlöchern (O) besteht.
5ο Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der eingespannten Schriftfolie (b) versehene Rahmen (ac) in das Lineal (2) der Zeichenmaschine (1) einsetz- oder einschiebbar ist, und daß die Ritzel (a4) mit der an dem Lineal (2) angeordneten Zahnstange (2a) zur vertikalen Verstellung der Schriftfolie (b) kämmen, wobei zur Feinsteinstellung der Drehgriff (a2) dient»
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontalen Verstellung der eingerahmten Schriftfolie (a,b,c) ein mit dem Lineal (2) verbundener, aus einer Zahnstange und einer gezahnten Walze (3) oder dergleichen bestehender Einrastmechanismus dient.

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