DE542339C - Vorrichtung zum Praegen von Etiketten auf Schachteln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Praegen von Etiketten auf Schachteln u. dgl.

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DE542339C
DE542339C DED58537D DED0058537D DE542339C DE 542339 C DE542339 C DE 542339C DE D58537 D DED58537 D DE D58537D DE D0058537 D DED0058537 D DE D0058537D DE 542339 C DE542339 C DE 542339C
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DRESDNER TASCHEN U KARTONNAGEN
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DRESDNER TASCHEN U KARTONNAGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prägen von Etiketten auf Schachteln u. dgl. Bisher wurden Schachtelteile, die -neben dem Etikettenüberzug gleichzeitig auch eine Hochprägung erhielten, allgemein so hergestellt, daß für das genaue Anlegen der Etikette beim Druck jener Nadelpunkte mitgedruckt wurden, an denen man die Etikette auf am Werkzeug vorgesehene Nadeln aufsteckte. Auf diese Weise erhielt man die richtige Lage des Etiketts zum Prägestempel bzw. stellte man die genaue Übereinstimmung zwischen Druckbild und Prägung her. Solche am Werkzeug angebrachte Nadelvorrichtungen sind jedoch dort nicht anwendbar, wo das aufzuklebende und zu prägende Etikett nicht über den Schachtelteil vorsteht, wie es z. B. bei Vorstehrandschachteln der Fall ist. Hier hing das genaue Prägen der Etikette lediglich von der Geschicklichkeit der die Prägepresse bedienenden Arbeiterin ab. Die Folge war, daß sehr häufig der hochzuprägende Teil mit dem vorgedruckten Bild oder Schriftzeichen nicht genau übereinstimmte, was bei Gegenständen besserer Ausführung, insbesondere bei Vorstehrandschachteln, wie sie beispielsweise zum Verpacken von Pralinen u. dgl. verwendet werden, sehr störend wirkte und das gute Aussehen der Packung beeinträchtigte. Meistens wurden solche Verpackungen vom Verbraucher abgelehnt oder nur gegen einen ganz bedeutenden Preisnachlaß übernommen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufprägen von Etiketten auf Schachteln u. dgl., bei denen das aufzuprägende Etikett nicht über den Schachtelrand vorsteht. Das Aufprägen derartiger Etikette geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß zum genauen Anlegen (Einstellen) des Etiketts ein die Schachtel aufnehmender Rahmen o. dgl. vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Schachtelteil und Etikett dient. Dieser Rahmen ist verschiebbar, so daß die Schachtel auf dem Prägekern so verschoben werden kann, bis bestimmte Punkte der Schachtel und des Etiketts mit Nadelspitzen o. dgl., die wegschwenkbar oder verschiebbar auf Stangen befestigt sein können, in Übereinstimmung gebracht werden können. Durch diese Vorrichtung ist es nunmehr möglich, auch solche Schachteln, bei denen das Etikett nicht genau zentrisch aufgeklebt ist oder bei denen irgendwelche Nadelpunkte zum Aufstechen des Etiketts nicht angebracht werden können, einwandfrei zu prägen. Durch diese besondere Ausbildung unterscheidet sich die Erfindung von den bekannten Einrichtungen zum Ausstanzen von Etiketten in Stanzmaschinen, bei denen das Stanzen ebenfalls nach bestimmten Punkten des Druckbildes erfolgt, Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Ansicht und, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung, und zwar eingerichtet zum Prägen von Vorstehrandschachteln.
  • In den Abbildungen ist x eine Grundplatte, auf welcher der Prägekern 2 befestigt ist, der mit einer nicht besonders gezeichneten Prägeplatte (Matrize) zusammenarbeitet. Im Ausführungsbeispiel ist der Werkzeugkern kleiner gezeichnet als das Innenmaß der Schachtel, um, wie bereits in der Einleitung ausgeführt, auch solche Druckbilder genau hochprägen zu können, die seitlich verschoben ausgeführt wurden. Natürlich kann der Kern bei Verarbeitung von genau ausgestanzten und aufgeklebten Etiketten oder genau aufgedrucktem Bild dem Innenmaß der Schachtel entsprechen, also so ausgeführt sein, daß ein Verschieben der Schachtel nicht möglich ist. 3 ist der Rahmen zur Aufnahme des Schachtelteiles q. o. dgl. 5, 6 sind Stangen mit Nadelspitzen 5', 6', die im Ausführungsbeispiel doppelt vorgesehen sind, die aber auch in einer mehrfachen Anzahl angeordnet sein können. Diese Stangen 5, 6 sind in Haltern 7, 8 verschiebbar und werden in diesen Haltern durch Schrauben g, io in der eingestellten Stellung festgehalten. Die Halter 7, 8 wiederum sitzen verschiebbar auf einem Bolzen ii und werden auf diesem Bolzen ii durch Schrauben is, 13 festgestellt. Der Bolzen ii ist in zwei Lagerböcken 1q., 15 o. dgI. gelagert. Diese Böcke besitzen an ihren Lagerfüßen Langschlitze 14', 15', damit sie als Führung jeweils bis an die Halter 7, 8 herangestellt werden können. Es können aber auch die Lager 1q., 15 aus einem Stück bestehen, und die Stangen 5, 6 mit den Nadelspitzen 5', 6' können aus einem Material sein, das sich je nach dem Punkt, den man fixieren will, bequem biegen läßt. Auf dem Bolzen ix sitzt ein Griffrädchen 16, damit nach jedem Anlegen eines Schachtelteiles die Nadelvorrichtungen weggeschwenkt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prägen von Etiketten auf Schachteln u. dgl., bei welchen das aufzuprägende Etikett nicht über den Schachtelrand vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum genauen Einstellen des Etiketts ein die Schachtel aufnehmender Rahmen (3) o. dgl. vorgesehen ist, mit dem die Schachtel auf dem Prägekern (z) verschoben werden kann, bis bestimmte Punkte der Schachtel und des Etiketts mit den Nadelspitzen (5 ', 6') wegschwenkbarer oder verschiebbarer Stangen (5, 6) in Übereinstimmung sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelvorrichtungen und Anlegemarken o. dgl. aus einem Material bestehen, das leicht biegbar ist, so daß ohne Verstellung der Lagerung dieser Anlegevorrichtungen durch einfaches Biegen der Nadelstangen die Stellung der Nadeln, Anlegemarken o. dgl. festgelegt werden kann.
DED58537D 1929-06-04 1929-06-04 Vorrichtung zum Praegen von Etiketten auf Schachteln u. dgl. Expired DE542339C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745271C (de) * 1941-03-08 1953-10-19 Gustav Buzarovits Vorrichtung zum selbsttaetigen passergerechten Ausrichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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