DE666432C - Vorrichtung zum Beschriften stabfoermiger Werkstuecke, beispielsweise Bleistifte - Google Patents

Vorrichtung zum Beschriften stabfoermiger Werkstuecke, beispielsweise Bleistifte

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DE666432C
DE666432C DES116023D DES0116023D DE666432C DE 666432 C DE666432 C DE 666432C DE S116023 D DES116023 D DE S116023D DE S0116023 D DES0116023 D DE S0116023D DE 666432 C DE666432 C DE 666432C
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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    • B41F17/20Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
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    • B41P2219/43Three-dimensional articles
    • B41P2219/432Pencils

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschriften stabförmiger Werkstücke, beispielsweise Bleistifte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschriften stabförmiger Werkstücke, beispielsweise Bleistifte, unter Verwendung eines zwischen einem Stempel und dem Werkstück absatzweise durchgeschalteten Blattmetall- oder Farbfolienstreifens, bei welcher die die Schrift tragende Druckfläche des Stempelkopfes dem Werkstück entsprechend ausgehöhlt ist.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen, wie sie beispielsweise zum Beschriften von runden oder prismatischen Schreibstiften gebräuchlich sind, besteht die vorliegende Erfindung in der besonderen Ausbildung des Prägestempels derart, daß die quer zur Laufrichtung des Fölienstreifens liegenden Seitenkanten des ausgehöhlten Stempelkopfes abgestumpft sind, beim Niedergang des Stempelkopfes als Gleit- und Druckführuügen auf den Folienstreifen wirken und diesen über das zylindrische oder eckige Werkstück einbiegen, bevor das Beschriften des Werkstückes durch die zylindrisch oder eckig ausgehöhlte Druckfläche des Stempelkopfes einsetzt.
  • Dadurch wird es ermöglicht, stabförmige Werkstücke, gleich welcher Profil- oder Ouerschnittsform, in einem Arbeitsgang und bei einem Stempel- oder Prägedruck mit einer sogenannten Großschrift versehen zu können, die sich in der Höhe beispielsweise über zwei Seitenflächen von sechseckigen Werkstücken erstreckt oder bei runden Werkstücken den dritten Teil bis zur Hälfte des Gesamtumfanges einnehmen kann.
  • Außerdem ist es möglich, die Werkstücke in einem Arbeitsgang auch mit zwei- oder mehrzeiliger Beschriftung zu versehen, die beispielsweise getrennt in Erscheinung treten kann, derart, daß jede Schriftzeile auf einer anderen Längszone des Werkstückmantels steht, und zwar innerhalb des Raumes von einem Sechstel bis einhalb des gesamten Werkstückumfanges.
  • Gesichert werden diese neuartigen Beschriftungsmöglichkeiten durch die der Erfindung zugrunde liegende Stempelausbildung, bei der die Seitenkanten des ausgehöhlten Stempelkopfes als abgerundete Wulstkanten ausgebildet sind, durch die der Folienstreifen zunächst über das Werkstück abgebogen wird, bevor der Stempel- bzw. Prägedruck einsetzt, wodurch eine Beschädigung oder ein Abreißen der Farbfolie mit Sicherheit vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Ausbildung und Anordnung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar stellen in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Fig. r einen Stempelkopf, der sechseckige Werkstücke über eine Kante beschriftet, Fig. a einen Stempelkopf, mit dem achtkantige Werkstücke auf drei Seiten beschriftet werden können, Fig. 3 einen Stempelkopf zum Beschriften von stabförmigen runden Werkstücken, Fig. q. einen Stempelkopf zum Beschriften von rechteckigen Werkstückstäben und Fig. 5 bis j stabförmige Werkstücke verschiedener Querschnittsformen, die mit der Großschrift versehen sind, die die erfindungsgemäße Prägestempelausbildung ermöglicht.
  • Der zum Beschriften der stabförmigen Werkstücke, beispielsweiseSchreibstifte o..dgl., dienende Prägestempel 2 ist mit einem Schriftkopf 3 besetzt, unter dein das zu stempelnde Werkstück -in bekannter Weise von Hand oder mechanisch eingeführt wird. Zwischen dem Schriftkopf 3 und dem Merkstück läuft ein Blattmetall- oder Farbfolienstreifen quer zur Werkstücklänge hindurch, der nach jedem Prägedruck um ein entsprechendes Stück mechanisch weitergeschaltet wird, so daß ein neuer unverbrauchter Streifenabschnitt unter die Schrift 5 des Stempelkopfes 3 zu stehen kommt.
  • Die quer zur Durehschaltrichtung des Folienstreifens 6 liegenden Seitenkanten des Schriftkopfes 3 sind als abgestumpfte, zweckmäßig ausgewulstete Leisten 4 ausgebildet, deren Wulstkanten tangential gegen die wirk-Same Fläche des Schriftkopfes 3 anlaufen, dessen Schriftsatz zwischen den beiderseitigen Wulstkanten 4 liegt und zweckmäßig vertieft eingearbeitet ist, so daß die Schrift 5 nicht über die prbfilausgeformte wirksame Stempelkopffläche vorsteht.
  • Nach der Ausführungsart gemäß der Fig. i ist der Schriftkopf 3 an der wirksamen Seite eingewickelt, so daß er zwei Flächen eines Kantstabes r überfaßt.
  • Nach der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der Schriftkopf 3 mit einer Einsenkung versehen, die den drei aneinanderstoßenden Seiten eines achtkantigen Werkstückes i entspricht, das durch den Schriftkopf 3 an drei Längsseiten mit einem Aufdruck versehen werden kann: Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 dient zum Beschriften von zylindrischen Werkstücken 7 ein entsprechend an seiner wirksamen Seite aasgerundeter Schriftkopf 3.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4. ermöglicht der Schriftkopf 3 das Beschriften von viereckigen Werkstücken 8, die an zwei aneinanderstoßenden Seiten mit Schrift versehen werden sollen. Der Schriftkopf 3 ist hier rechteckig eingewickelt, so daß bei dessen Aufsetzen der Schriftdruck auf beide Stift-`bzw. Stabseiten zu stehen kommt: Durch die Anwendung des aasprofilierten Schriftkopfes 3 mit den seitlich abgestumpften Druck- und lasen sich in einwandfreier Weise Großschriften verschiedener Art auf stabförmigen Werkstücken beliebigen Querschnittprofils erzeugen; die Schrift kann beispielsweise auf zwei Längsselten übergreifen, wie es auf der Fig. 5 veranschaulicht ist, oder sie kann bei runden Stiften, wie dies aus der Fig.6 hervorgeht, so hoch gehalten werden, daß sie wenigstens ein Drittel oder die Hälfte des Stiftumfanges einnimmt. Auch zweizeilige Stempelungen lassen sich durchführen, wie dies aus der Fig.7 hervorgeht, bei der zwei aneinanderstoßende Werkstückseiten gesondert beschriftet sind. In jedem Falle kann aber die Schrift in einem Arbeitsgang, d. h. bei einem Stempelhabe aufgebracht werden, ohne daß eine Beschädigung oder ein Durchreißen der Folienbahn 6 befürchtet werden maß. Die seitlichen Stumpfleisten bzw: Wulstkänten 4 des Stempelkopfes 3 biegen nämlich den Folienstreifen 6 zunächst über das Werkstück ein, so daß der Folienstreifen 6 das Werkstück bereits überdeckt, bevor die eigentliche Schriftprägung einsetzt, die auf heißem Wege durchgeführt wird und eine erhebliche Beanspruchung des Folienstreifens hervorruft. Durch die Wirkung der Wulstkanten ,4 wird somit jede Störung des Stempelvorganges, die beim Reißen der Farbfolienbahn 6 auftreten würde, hintangehalten; dabei wird es trotzdem ermöglicht, daß verhältnismäßig große Umfangsabschnitte der Werkstücke in einem Arbeitsgang durch Prägedruck beschriftet werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Beschriften stabförmiger Werkstücke, beispielsweise Bleistifte, unter Verwendung eines zwischen einem Stempel und dem Werkstück absatzweise dürcbgeschalteten Blattmetall-oder Farbfalienstreifens, bei welcher die die Schrift tragende Druckfläche des Stempelkopfes dem Werkstück entsprechend ausgehöhlt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Laufrichtung des Folienstreifens (6) liegenden Seitenkanten (4) des ausgehöhlten Stempelkopfes (3) abgestumpft sind, beim Niedergang des Stempelkopfes als Gleit- und Druckführungen auf den Folienstreifen (6) wirken und diesen über das zylindrische oder eckige Werkstück einbiegen, bevor das Beschriften des Werkstückes durch die zylindrisch oder eckig ausgehöhlte Druckfläche des Stempelkopfes einsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestumpften Seitenkanten (4) des Stempelkopfes (3) als abgerundete Wulstkanten ausgebildet sind, die sich tängential an die wirksame Fläche des Schriftsatzes (3) anschließen.
DES116023D 1934-11-10 1934-11-10 Vorrichtung zum Beschriften stabfoermiger Werkstuecke, beispielsweise Bleistifte Expired DE666432C (de)

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DE (1) DE666432C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755214C (de) * 1937-01-09 1953-01-05 Faber Castell A W Verfahren zur Beschriftung von stabfoermigen Werkstuecken, insbesondere von Bleistiften
FR2913914A1 (fr) * 2007-03-21 2008-09-26 Cer Soc Par Actions Simplifiee Machine de marquage a ruban
US10800159B2 (en) 2015-01-27 2020-10-13 Illinois Tool Works Inc. Marking machine and method for implementing such a machine

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US8074568B2 (en) 2007-03-21 2011-12-13 Cer Foil stamping machine
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