DE234420C - - Google Patents

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DE234420C
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Germany
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rods
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 234420 KLASSE 81 e. GRUPPE
Förderkette. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Förderkette, bei der die aus zwei Stangen bestehenden Kettenglieder durch eine mit Bezug auf die nach innen gelegenen Stangen feststehende Hülse und einen mit Bezug auf die äußeren Stangen feststehenden Gelenkbolzen miteinander verbunden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hülse in ihrer Längsrichtung verschiebbar, jedoch ίο nicht drehbar mit den Gelenkstangen verbunden ist, wodurch ein leichtes Auswechseln der Hülsen ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι zwei miteinander verbundene Kettenglieder in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Gelenk der neuen Kette in größerem Maßstabe und
Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, bestehen die Gelenkglieder A und B aus je zwei Stangen a1, a2 und δ1, δ2.
Die Stangen a1, a2 und δ1, δ2, welche die Gelenkglieder A und B bilden, sind durch geeignete Mittel, z. B. Bolzen c, untereinander fest verbunden. Diese halten die Stangen α1, α2 und δ1, δ2 in einer geeigneten Entfernung voneinander. Die Enden der Stange a1 des Gelenkgliedes A haben eine Bohrung d zur Aufnahme einer Hülse e. Das entgegengesetzte, mit der Stange dl verbundene Ende h der Hülse e ist mit Ausschnitten f versehen. Die Stange a2 des Gelenkgliedes A ist mit einem Schlitz g versehen, in welchen der Teil h der Hülse β hineinpaßt, so daß diese von der Stange a2 festgehalten wird. Die Hülse e dient als Lager für die Rolle k, die zum Tragen der Kette bestimmt ist.
Die Enden der Stange δ2 des Gelenkgliedes B sind mit einer Bohrung m versehen zur Aufnahme des Gelenkbolzens n. Der Bolzen η durchdringt die beiden Stangen δ1, δ2 des Gelenkgliedes B, ebenso wie die in den Stangen a1 des Gelenkgliedes A festsitzende Hülse e. Das dem Kopf p entgegengesetzte Ende des Bolzens η ist mit einer Abflachung q versehen, die in einen Schlitz r der Stange δ1 hineinpaßt, so daß der Bolzen η von der Stange δ1 des Gelenkgliedes B an einer Drehung verhindert wird. Bei der Bewegung der Gelenkglieder gegeneinander wird demnach die Hülse e in dem einen Gelenkglied A, nämlich in der Stange a2, und der Gelenkbolzen η in dem anderen Gelenkglied B, nämlich in der Stange δ1, festgehalten, so daß diese beiden Teile e und η in den Löchern, in denen sie sitzen, keine Drehung ausführen können. Eine Reibung findet daher zwischen den Gelenkteilen und den Kettengliedern nicht statt. Vielmehr verteilt sich die bei der Bewegung der Kette auftretende Reibung auf die große Fläche zwischen der Hülse e und dem Bolzen n.
Zur Verhinderung des Herausfallens des Bolzens η aus der Hülse e dient in bekannter Weise die Scheibe s und der Stift t.

Claims (1)

  1. ,,Patent-Anspruch:
    Förderkette, bei der die aus zwei Stangen bestehenden Kettenglieder durch eine mit Bezug auf die nach innen gelegenen Stangen feststehende Hülse und einen mit Bezug auf die äußeren Stangen feststehenden Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (e) in ihrer Längsrichtung verschieb- ic bar, jedoch nicht drehbar mit den Gelenkstangen (a1, cfi) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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