DE2343764A1 - Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse - Google Patents

Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse

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DE2343764A1
DE2343764A1 DE19732343764 DE2343764A DE2343764A1 DE 2343764 A1 DE2343764 A1 DE 2343764A1 DE 19732343764 DE19732343764 DE 19732343764 DE 2343764 A DE2343764 A DE 2343764A DE 2343764 A1 DE2343764 A1 DE 2343764A1
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molded parts
cable
sealing
cable fitting
housing
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Hans-Peter Budich
Peter Ritter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Kabelgarnitur, insbesondere Muffenfür Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse
Zusatz zum Zusatzpatent (Patentanm. P 23 38 362.2)
Kabelgarnituren für die Montage elektrischer Kabel werden häufig mit einem in Längsrichtung des Kabels geteilten Gehäuse aus Kunststoff versehen, dessen einzelne Teile beispielsweise mit Hilfe von Schrauben gegeneinandergepreßt werden, wobei die Fugen zwischen den Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind. Diese Dichtungsmasse wird beispielsweise in Form einer Dichtungsschnur in Nuten längs der abzudichtenden Flächen eingelegt.
Das Hauptpatent (Patentanm. P 21 58 993.5) ist Ge-
gegenstand einer solchen Kabelgarnitur. Gemäß dem Hauptpatent ist eine beim Schließen des Gehäuses wirksamwerdende Verriegelung der gegeneinander gepreßten Teile vorgesehen. Durch eine derartige Ausbildung der Kabelgarnitur, die insbesondere für Kabelgarnituren mit einem Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff geeignet ist, wird eine Vereinfachung der Montage der Kabelgarnitur erreicht, wobei insbesondere die Größe der aufzubringenden Schließkraft herabgesetzt wird. Dabei werden die abzudichtenden Teile des längsgeteilten Gehäuses der Kabelgarnitur beim Gegeneinanderpressen automatisch verriegelt, so daß hierdurch eine dauerhafte Verbindung zwischen den Teilen des Gehäuses erreicht und damit die Funktion der Dichtung sichergestellt wird. Zur Ausgestaltung der beim Schließen des Gehäuses wirksamwerdenden Verriegelung ist im Hauptpatent beispielsweise vorgesehen, daß die gegeneinander gepreßten Teile des längsgeteilten Gehäuses mit die zähplastische Dichtungsmasse zwischen sich einschließenden Flanschen versehen
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sind, die nach dem Zusammenpressen mit Hilfe von sperrklinkenartig ausgebildeten Nasen zusammengehalten werden.
Um auch bei größeren Muffen mit einem Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff, also bei Muffen, die für hochpaarige Kabel vorgesehen sind oder die mehrere Kabeleinführungen an einer Stirnseite aufweisen, die Dichtigkeit der Kabelgarnitur im stirnseitigen Bereich sicherzustellen, ist
gemäß dem Zusatzpatent (Patentanmeldung P 23 38 362.2)
vorgesehen, daß an den Stirnseiten der Kabelgarnitur zur Abdichtung der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabelenden getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe sperrklinkenartig ineinandergreifender Elemente dichtend mit den gegeneinander gepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind. Hierbei erfolgt also die eigentliche Abdichtung der Kabeleinführungen mit Hilfe besonderer, vom Garniturengehäuse getrennter Dichtungskörper und kann damit vor dem Schließen des Garniturengehäuses unabhängig von der dabei vorzusehenden Abdichtung der Halbschalen gegeneinander vorgenommen werden.
Um bei Kabelgarnituren mit einem längsgeteilten Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff die mechanische Stabilität des Garniturengehäuses sicherzustellen, ist es bereits bekannt, die Gehäuseteile im Bereich der Flansche mit Verstärkungen zu versehen, die eine ausreichende Steifigkeit der Flansche gewährleisten. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen den Flanschen und gegebenenfalls auch den Einführungsstutzen angepaßten Stützrahmen aus einem Metall großer Festigkeit, z.B. Leichtmetall, handeln (DT-GM 7-111 934). Weiterhin ist es bekannt, bei einer Kabelgarnitur mit einem längsgeteilten, aus zwei Halbschalen bestehenden Gehäuse aus thermoplastischem Kunststoff im Bereich der Trennfuge eine Verstärkung in Form eines im Inneren des Gehäuses liegenden Stützrahmens vorzusehen, der aus einem Material höherer mechanischer Festigkeit als der des thermoplastischen Kunststoffes des Gehäuses besteht.
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Dabei kann der Stützrahmen Lappen tragen, die in das Innere des Gehäuses ragen und zur Verbindung von Kabelbefestigungselementen dienen. (DT-GM 7 134 035). In diesem Fall werden die eigentlichen mechanischen Beanspruchungen, die über die in die Kabelgarnitur eingeführten Kabel auf die Kabelgarnitur ausgeübt werden, von dem Stützrahmen aufgenommen, so daß das eigentliche Gehäuse aus dem thermoplastischen Kunststoff von diesen Spannungen entlastet ist und allein die Funktion einer dichtenden Schutzhülle um die im Inneren des Gehäuses angeordneten Garniturenteile bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß
dem Patent (Patentanm. P 23 38 362) ausgebildeten
Kabelgarnitur - bei der also die Fugen zwischen den beim Schließen des Gehäuses durch Wirksamwerden einer Verriegelung gegeneinander gepreßten Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind und bei der an den Stirnseiten der Kabelgarnitur zur Abdichtung der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabeln getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe sperrklinkenartig ineinandergreifender Elemente dichtend mit den gegeneinander gepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind - derart weiter auszugestalten, daß die Dichtungssysteme der Kabelgarnitur, insbesondere die Dichtungssysteme der Kabeleinführungen, von über die Kabel einwirkenden mechanischen Beanspruchungen entlastet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Dichtungskörper an jeder Stirnseite der Kabelgarnitur zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes von mechanisch stabilen, auf die Dichtungskammern der Dichtungskörper aufgesetzten, miteinander verspannten Formteilen umfaßt sind und daß die an beiden Stirnseiten der Kabelgarnitur angeordneten Formteile über Stangen und/oder schienenartigen Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
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Bei einer derartig ausgebildeten Kabelgarnitur bilden die Formteile und die schienen- oder stangenartigen Verbindungselemente einen mechanisch stabilen Stützrahmen, der die vom Kabel zu übertragenden Kräfte aufnehmen kann. Es empfiehlt sich, die Funktion dieses Stützrahmens dadurch zu vervollkommnen, daß die Formteile Nuten zur formschlüssigen Verankerung einer Kabelabfangung aufweisen, wie sie üblicherweise bei derartigen Garnituren verwendet wird. Die formschlüssige Verankerung der Kabelabfangung in anderen Teilen der Kabelgarnitur ist an sich bekannt (DT-GM 7 042 100).
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Formkörper, die Teile des Stützrahmens bilden, umfassen die zur Abdichtung der Kabeleinführungen vorgesehenen getrennten Dichtungskörper. Um die Montage möglichst einfach zu gestalten, empfiehlt es sich, daß die Dichtungskörper Jeweils von zwei Formteilen umfaßt sind, deren Teilungsebene in der Teilungsebene der Kabelgarnitur liegt. In diesem Fall empfiehlt es sich weiterhin, die Formteile mittels Schellen miteinander zu verbinden.
Insbesondere bei Kabelgarnituren, bei denen wenigstens an einer Stirnseite zwei Kabel einführbar und mit Hilfe von getrennten Dichtungskörpern abdichtbar sind, ist es zweckmäßig, daß die Dichtungskörper jeweils von vier Formteilen umfaßt sind, deren Teilungsebenen senkrecht zur Teilungsebene der Kabelgarnitur und jeweils durch den Mittelpunkt der von den Formteilen zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper gebildeten Bohrungen verlaufen. Eine derartige Ausgestaltung der Formteile ermöglicht eine baukastenartige Konstruktion der Formteile zur Anpassung der Formteile an unterschiedliche Muffentypen, d.h. an unterschiedliche Muffengrößen, und zur Verwendung der baukastenartigen Formteile bei Kabelgarnituren, bei denen im stirnseitigen Bereich Kabel unterschiedlichen Aarchmessers eingeführt werden und dementsprechend getrennte Dichtungskörper mit Dichtungskammern unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
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Bei Verwendung von Jeweils vier Formteilen zum Umfassen der Dichtungskörper empfiehlt es sich, daß die Formteile miteinander verschraubt sind. Im übrigen bestehen die Formteile zweckmäßig aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, während für die schienenartigen oder stangenartigen Verbindungselemente der Formteile an gegenüberliegenden Stirnseiten der Kabelgarnitur ebenfalls metallene Stangen oder Schienen in Betracht kommen. Für diese Verbindungselemente kann beispielsweise auch eine Blechkonstruktion eingesetzt werden, die zusätzlich dazu geeignet ist, in der Kabelgarnitur anzuordnende Verstärker oder Pupinspuleneinheiten aufzunehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgebildeten Kabelgarnituren sind in den Figuren 1 bis 4 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 in Seitenansicht den stirnseitigen Bereich einer Kabelgarnitur, Fig. 2 eine Seitenansicht der hierbei verwendeten Formteile, während in Fig. 3 der stirnseitige Bereich eines weiteren aus Stützkörpern und und stangenartigen Verbindungselementen aufgebauten Stützrahmens und Fig, 4 die zugehörige Frontansicht wiedergegeben ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kabelgarnitur, in die an der im Ausschnitt wiedergegebenen Stirnseite zwei Kabel eingeführt sind, von denen zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nur das Kabel 20 wiedergegeben ist, bilden die obere Halbschale 1, die untere Halbschale 2 und die beiden getrennten Dichtungskörper 26 und 27 das Gehäuse bzw. die äußere Hülle der Kabelgaanitur. Diese Teile bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff und sind über eine sperrklinkenartige Verriegelung miteinander verbunden. Hierzu sind an jeweils miteinander zu verbindenden Teilen Vorsprünge 13 und Lappen 11 vorgesehen, wie es für die Verbindung der getrennten Dichtungskörper 26 und 27 mit den Halbschalen 1 und 2 dargestellt ist. fi
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Um den für die Abdichtung der Kabeleinführungen erforderlichen Dichtungsdruck erzeugen und aufrechterhalten zu können, sind die beiden Formteile 30 und 31 vorgesehen, die auf die Dichtungskammern der getrennten Dichtungskörper 26 und 27 aufgesetzt sind. Die Formteile 30 und 31 weisen an der Oberseite bzw. an der Unterseite die geraden Kanten bzw. Flächen 32 und 33 auf. An diese Flächen kann ein geeignetes Werkzeug angesetzt werden, mit dem die Formteile und damit die Dichtungskammern und damit die in den Dichtungskammern vorgesehene zähplastische bzw. zähflüssige Dichtungsmasse zusammengepreßt werden. Kenn hierbei die Formteile im Bereich ihrer Teilungsebene, die mit der Teilungsebene der Kabelgarnitur identisch ist, aneinanderstoßen, werden die Formteile mit Hilfe der beiden Schellen 34- und 35 miteinander verspannt. Dadurch wird der Dichtungsdruck der Kabeleinführung aufrechterhalten.
In den Formteilen 30 und 31 sind die stangenartigen Verbindungselemente 36 verankert, die am anderen stirnseitigen Bereich der Kabelgarnitur mit den dort vorgesehenen Formteilen ebenfalls verankert sind. Diese Verbindungselemente 36 bilden zusammen mit den Formteilen 30 und 31 einen mechanisch stabilen Stützrahmen, der die vom ^abel zu übertragenden Kräfte aufnehmen kann. Hierzu ist weiterhin eine an sich bekannte 4Kabelabfangung 37 vorgesehen, in der der zu Lappen aufgeschnittene Mantel des Kabels 20 mit Hilfe der Schellen verspannt ist. Die Kabelabfangung 37 weist einen ringartigen Ansatz 38 auf, der in entsprechende, nicht näher bezeichnete Nuten auf der Innenseite der Formteile 30 und 31 formschlüssig verankert ist.
Bei der Darstellung in Fig. 2 handelt es sich um eine Draufsicht auf den stirnseitigen Bereich der in Fig. 1 dargestellten Kabelgarnitur vom Innern der Muffe her, wobei die Teile des Muffengehäuses, d.h. die Halbschalen 1 und 2 sowie die getrennten Dichtungskörper 26 und 27, nicht dargestellt sind. 509810/0 56 4 -7-
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Auch bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halbschalen des Garniturengehäuses nicht dargestellt. In Fig. 3 sind dagegen die getrennten Dichtungskörper 28 und 29 wiedergegeben, während in Fig. 4 von diesen Dichtungskörpern lediglich die Lappen 11 zur sperrklinkenartigen Verriegelung der Dichtungskörper mit den Halbschalen des Gehäuses dargestellt sind. Bei diesem Ausführungsbeiepiel handelt es sich um eine Kabelgarnitur, bei der an wenigstens einer Stirnseite zwei Kabel unterschiedlichen Durchmessers eingeführt und abgedichtet werden können. Hierfür sind getrennte Dichtungsstücke vorgesehen, deren Dichtungskammern entsprechend den unterschiedlichen Kabeldurchmessern einen unterschiedlichen Außendurchmesser aufweisen. Dementsprechend weisen auch die zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper in den Formteilen 40, 41, 42 und 43 vorgesehenen Bohrungen eine unterschiedlichen Durchmesser auf. Um die hierzu erforderlichen Formteile zumindestens teilweise auch für Kabeleinführungen in Kabelgarnituren anderer Größe verwenden zu können, ist ein baukastenartiger Aufbau der Formteile 40, 41, 42 und 43 vorgesehen. Die Teilungsebene der Formteile verläuft hierzu senkrecht zur Teilungsebene der Kabelgarnitur und jeweils durch den Mittelpunkt der von den Formteilcn zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper gebildeten Bohrungen. Dadurch werden die beiden äußeren Formteile 40 und 42 gebildet, die sich mit einem jeweils gleichartigen Formteil auch zur Abdichtung einer einzigen Kabeleinführung verwenden lassen, während die Formteile 41 und 43 Übergangsstücke vom Formteil 40 auf das Formteil 42 darstellen. Die Verbindung der Formteile untereinander nach ihrem Aufpressen auf die Dichtungskammera der Dichtungskörper erfolgt mit Hilfe der Schrauben 44, die von den äußeren Formteilen 40 und 42 in die mittleren Formteile 41 und 43 eingeschraubt werden.
Zur Verbindung der Formteile 40 bis 43 mit den an der gegenüberliegenden Stirnseite der Kabelgarnitur vorgesehenen
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Formteilen sind wiederum die Verbindimgsstangen 36 vorgesehen, die zusammen mit den Formteilen einen mechanisch stabilen, innerhalb der Kabelgarnitur liegenden Stützrahmen bilden.
7 Ansprüche
4 Figuren
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Claims (7)

  1. VPA 73/0515
    Patentansprüche
    y'K/Kabelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, bei dem die Fuge zwischen den beim Schließen des Gehäuses durch Wirksamwerden einer Verriegelung gegeneinander gepreßten Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind und bei der an den Stirnseiten der Kabelgarnitur zur Abdichtung der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabeln getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe sperrklinkenartig ineinandergreifender Elemente dichtend mit den gegeneinandergepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind,
    nach Patent (Patentanmeldung P 23 38 362.2),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtungskörper (2β,27,*28,29) an jeder Stirnseite der Kabelgarnitur zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes von mechanisch stabilen, auf die Dichtungskammern der Dichtungskörper aufgesetzten, miteinander verspannten Formteilen (30,31;40,41,42,43) umfaßt sind,
    und daß die an beiden Stirnseiten der Kabelgarnitur angeordneten Formteile über stangen- oder schienenartige Verbindungselemente (36) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (26,27) jeweils von zwei Formteilen (30,31) umfaßt sind, deren Teilungsebene in der Teilungsebene der Kabelgarnitur liegt.
  3. 3. Kabelgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (30,31) mittels Schellen (34,35) miteinander verbunden sind.
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  4. 4. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, bei der wenigstens an einer Stirnseite zwei Kabel einführbar und mit Hilfe von getrennten Dichtungskorpern abdichtbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtungskörper (28,29) jeweils von vier Formteilen (40,41,42,43) umfaßt sind, derer Teilungsebenen senkrecht zur Teilungsebene der Kabelgarnitur und durch den Mittelpunkt der jeweils von den Formteilen zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper gebildeten Bohrungen verlaufen.
  5. 5. Kabelgarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (40,41,42,43) miteinander verschraubt (44) sind.
  6. 6. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
  7. 7. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile Nuten zur formschlüssigen Verankerung einer Kabelabfangung (37) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025842A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stuetzvorrichtung fuer kabelenden an einem kabelspleiss
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US5331114A (en) * 1991-10-17 1994-07-19 Howard W. Rudolph Method and apparatus to pressure seal cable splices

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