DE2343764A1 - Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse - Google Patents
Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuseInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/113—Boxes split longitudinally in main cable direction
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Description
Kabelgarnitur, insbesondere Muffenfür Nachrichtenkabel, mit
einem längsgeteilten Gehäuse
Zusatz zum Zusatzpatent (Patentanm. P 23 38 362.2)
Kabelgarnituren für die Montage elektrischer Kabel werden häufig mit einem in Längsrichtung des Kabels geteilten Gehäuse
aus Kunststoff versehen, dessen einzelne Teile beispielsweise mit Hilfe von Schrauben gegeneinandergepreßt
werden, wobei die Fugen zwischen den Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind. Diese Dichtungsmasse
wird beispielsweise in Form einer Dichtungsschnur in Nuten längs der abzudichtenden Flächen eingelegt.
Das Hauptpatent (Patentanm. P 21 58 993.5) ist Ge-
gegenstand einer solchen Kabelgarnitur. Gemäß dem Hauptpatent
ist eine beim Schließen des Gehäuses wirksamwerdende Verriegelung der gegeneinander gepreßten Teile vorgesehen. Durch eine
derartige Ausbildung der Kabelgarnitur, die insbesondere für Kabelgarnituren mit einem Gehäuse aus einem thermoplastischen
Kunststoff geeignet ist, wird eine Vereinfachung der Montage der Kabelgarnitur erreicht, wobei insbesondere die Größe der
aufzubringenden Schließkraft herabgesetzt wird. Dabei werden die abzudichtenden Teile des längsgeteilten Gehäuses der Kabelgarnitur
beim Gegeneinanderpressen automatisch verriegelt, so daß hierdurch eine dauerhafte Verbindung zwischen den Teilen
des Gehäuses erreicht und damit die Funktion der Dichtung sichergestellt wird. Zur Ausgestaltung der beim Schließen
des Gehäuses wirksamwerdenden Verriegelung ist im Hauptpatent beispielsweise vorgesehen, daß die gegeneinander gepreßten
Teile des längsgeteilten Gehäuses mit die zähplastische Dichtungsmasse zwischen sich einschließenden Flanschen versehen
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sind, die nach dem Zusammenpressen mit Hilfe von sperrklinkenartig
ausgebildeten Nasen zusammengehalten werden.
Um auch bei größeren Muffen mit einem Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff, also bei Muffen, die für hochpaarige Kabel vorgesehen sind oder die mehrere Kabeleinführungen
an einer Stirnseite aufweisen, die Dichtigkeit der Kabelgarnitur im stirnseitigen Bereich sicherzustellen, ist
gemäß dem Zusatzpatent (Patentanmeldung P 23 38 362.2)
vorgesehen, daß an den Stirnseiten der Kabelgarnitur zur Abdichtung
der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabelenden getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe
sperrklinkenartig ineinandergreifender Elemente dichtend mit
den gegeneinander gepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind. Hierbei erfolgt also die eigentliche Abdichtung
der Kabeleinführungen mit Hilfe besonderer, vom Garniturengehäuse getrennter Dichtungskörper und kann damit vor dem
Schließen des Garniturengehäuses unabhängig von der dabei vorzusehenden Abdichtung der Halbschalen gegeneinander vorgenommen
werden.
Um bei Kabelgarnituren mit einem längsgeteilten Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff die mechanische Stabilität
des Garniturengehäuses sicherzustellen, ist es bereits bekannt, die Gehäuseteile im Bereich der Flansche mit Verstärkungen zu
versehen, die eine ausreichende Steifigkeit der Flansche gewährleisten. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen den
Flanschen und gegebenenfalls auch den Einführungsstutzen angepaßten Stützrahmen aus einem Metall großer Festigkeit, z.B.
Leichtmetall, handeln (DT-GM 7-111 934). Weiterhin ist es bekannt,
bei einer Kabelgarnitur mit einem längsgeteilten, aus zwei Halbschalen bestehenden Gehäuse aus thermoplastischem
Kunststoff im Bereich der Trennfuge eine Verstärkung in Form eines im Inneren des Gehäuses liegenden Stützrahmens vorzusehen,
der aus einem Material höherer mechanischer Festigkeit als der des thermoplastischen Kunststoffes des Gehäuses besteht.
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Dabei kann der Stützrahmen Lappen tragen, die in das Innere des Gehäuses ragen und zur Verbindung von Kabelbefestigungselementen
dienen. (DT-GM 7 134 035). In diesem Fall werden die eigentlichen mechanischen Beanspruchungen, die über die
in die Kabelgarnitur eingeführten Kabel auf die Kabelgarnitur ausgeübt werden, von dem Stützrahmen aufgenommen, so daß das
eigentliche Gehäuse aus dem thermoplastischen Kunststoff von diesen Spannungen entlastet ist und allein die Funktion einer
dichtenden Schutzhülle um die im Inneren des Gehäuses angeordneten Garniturenteile bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß
dem Patent (Patentanm. P 23 38 362) ausgebildeten
Kabelgarnitur - bei der also die Fugen zwischen den beim Schließen des Gehäuses durch Wirksamwerden einer Verriegelung
gegeneinander gepreßten Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind und bei der an den Stirnseiten
der Kabelgarnitur zur Abdichtung der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabeln getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe sperrklinkenartig ineinandergreifender
Elemente dichtend mit den gegeneinander gepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind
- derart weiter auszugestalten, daß die Dichtungssysteme der Kabelgarnitur, insbesondere die Dichtungssysteme der
Kabeleinführungen, von über die Kabel einwirkenden mechanischen Beanspruchungen entlastet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Dichtungskörper an jeder Stirnseite der Kabelgarnitur
zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes
von mechanisch stabilen, auf die Dichtungskammern der Dichtungskörper aufgesetzten, miteinander verspannten Formteilen
umfaßt sind und daß die an beiden Stirnseiten der Kabelgarnitur angeordneten Formteile über Stangen und/oder
schienenartigen Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
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Bei einer derartig ausgebildeten Kabelgarnitur bilden die Formteile und die schienen- oder stangenartigen Verbindungselemente
einen mechanisch stabilen Stützrahmen, der die vom Kabel zu übertragenden Kräfte aufnehmen kann. Es empfiehlt
sich, die Funktion dieses Stützrahmens dadurch zu vervollkommnen, daß die Formteile Nuten zur formschlüssigen Verankerung
einer Kabelabfangung aufweisen, wie sie üblicherweise bei derartigen Garnituren verwendet wird. Die formschlüssige
Verankerung der Kabelabfangung in anderen Teilen der Kabelgarnitur ist an sich bekannt (DT-GM 7 042 100).
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Formkörper, die Teile des Stützrahmens bilden, umfassen die zur Abdichtung
der Kabeleinführungen vorgesehenen getrennten Dichtungskörper. Um die Montage möglichst einfach zu gestalten, empfiehlt
es sich, daß die Dichtungskörper Jeweils von zwei Formteilen umfaßt sind, deren Teilungsebene in der Teilungsebene der
Kabelgarnitur liegt. In diesem Fall empfiehlt es sich weiterhin, die Formteile mittels Schellen miteinander zu verbinden.
Insbesondere bei Kabelgarnituren, bei denen wenigstens an einer Stirnseite zwei Kabel einführbar und mit Hilfe von getrennten
Dichtungskörpern abdichtbar sind, ist es zweckmäßig, daß die Dichtungskörper jeweils von vier Formteilen umfaßt
sind, deren Teilungsebenen senkrecht zur Teilungsebene der Kabelgarnitur und jeweils durch den Mittelpunkt der von den
Formteilen zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper gebildeten Bohrungen verlaufen. Eine derartige Ausgestaltung
der Formteile ermöglicht eine baukastenartige Konstruktion der Formteile zur Anpassung der Formteile an
unterschiedliche Muffentypen, d.h. an unterschiedliche Muffengrößen, und zur Verwendung der baukastenartigen Formteile bei
Kabelgarnituren, bei denen im stirnseitigen Bereich Kabel unterschiedlichen Aarchmessers eingeführt werden und dementsprechend
getrennte Dichtungskörper mit Dichtungskammern unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
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Bei Verwendung von Jeweils vier Formteilen zum Umfassen der Dichtungskörper empfiehlt es sich, daß die Formteile
miteinander verschraubt sind. Im übrigen bestehen die Formteile zweckmäßig aus Metall, beispielsweise aus Aluminium,
während für die schienenartigen oder stangenartigen Verbindungselemente der Formteile an gegenüberliegenden Stirnseiten
der Kabelgarnitur ebenfalls metallene Stangen oder Schienen in Betracht kommen. Für diese Verbindungselemente
kann beispielsweise auch eine Blechkonstruktion eingesetzt werden, die zusätzlich dazu geeignet ist, in der Kabelgarnitur
anzuordnende Verstärker oder Pupinspuleneinheiten aufzunehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgebildeten Kabelgarnituren sind in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
Dabei zeigt Fig. 1 in Seitenansicht den stirnseitigen Bereich einer Kabelgarnitur, Fig. 2 eine Seitenansicht
der hierbei verwendeten Formteile, während in Fig. 3 der stirnseitige Bereich eines weiteren aus Stützkörpern und
und stangenartigen Verbindungselementen aufgebauten Stützrahmens
und Fig, 4 die zugehörige Frontansicht wiedergegeben ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kabelgarnitur, in die an der im Ausschnitt wiedergegebenen Stirnseite zwei Kabel eingeführt
sind, von denen zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nur das Kabel 20 wiedergegeben ist, bilden die
obere Halbschale 1, die untere Halbschale 2 und die beiden getrennten Dichtungskörper 26 und 27 das Gehäuse bzw. die
äußere Hülle der Kabelgaanitur. Diese Teile bestehen aus
einem thermoplastischen Kunststoff und sind über eine sperrklinkenartige Verriegelung miteinander verbunden. Hierzu
sind an jeweils miteinander zu verbindenden Teilen Vorsprünge 13 und Lappen 11 vorgesehen, wie es für die Verbindung
der getrennten Dichtungskörper 26 und 27 mit den Halbschalen 1 und 2 dargestellt ist. fi
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Um den für die Abdichtung der Kabeleinführungen erforderlichen Dichtungsdruck erzeugen und aufrechterhalten zu
können, sind die beiden Formteile 30 und 31 vorgesehen, die auf die Dichtungskammern der getrennten Dichtungskörper 26
und 27 aufgesetzt sind. Die Formteile 30 und 31 weisen an
der Oberseite bzw. an der Unterseite die geraden Kanten bzw. Flächen 32 und 33 auf. An diese Flächen kann ein geeignetes
Werkzeug angesetzt werden, mit dem die Formteile und damit die Dichtungskammern und damit die in den Dichtungskammern
vorgesehene zähplastische bzw. zähflüssige Dichtungsmasse zusammengepreßt werden. Kenn hierbei die Formteile im Bereich
ihrer Teilungsebene, die mit der Teilungsebene der Kabelgarnitur identisch ist, aneinanderstoßen, werden die
Formteile mit Hilfe der beiden Schellen 34- und 35 miteinander
verspannt. Dadurch wird der Dichtungsdruck der Kabeleinführung aufrechterhalten.
In den Formteilen 30 und 31 sind die stangenartigen Verbindungselemente
36 verankert, die am anderen stirnseitigen Bereich der Kabelgarnitur mit den dort vorgesehenen Formteilen
ebenfalls verankert sind. Diese Verbindungselemente 36 bilden zusammen mit den Formteilen 30 und 31 einen mechanisch
stabilen Stützrahmen, der die vom ^abel zu übertragenden
Kräfte aufnehmen kann. Hierzu ist weiterhin eine an sich bekannte 4Kabelabfangung 37 vorgesehen, in der der zu Lappen
aufgeschnittene Mantel des Kabels 20 mit Hilfe der Schellen verspannt ist. Die Kabelabfangung 37 weist einen ringartigen
Ansatz 38 auf, der in entsprechende, nicht näher bezeichnete Nuten auf der Innenseite der Formteile 30 und 31 formschlüssig
verankert ist.
Bei der Darstellung in Fig. 2 handelt es sich um eine Draufsicht auf den stirnseitigen Bereich der in Fig. 1 dargestellten
Kabelgarnitur vom Innern der Muffe her, wobei die Teile des Muffengehäuses, d.h. die Halbschalen 1 und 2 sowie
die getrennten Dichtungskörper 26 und 27, nicht dargestellt sind. 509810/0 56 4 -7-
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Auch bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halbschalen des Garniturengehäuses nicht
dargestellt. In Fig. 3 sind dagegen die getrennten Dichtungskörper 28 und 29 wiedergegeben, während in Fig. 4 von diesen
Dichtungskörpern lediglich die Lappen 11 zur sperrklinkenartigen Verriegelung der Dichtungskörper mit den Halbschalen
des Gehäuses dargestellt sind. Bei diesem Ausführungsbeiepiel
handelt es sich um eine Kabelgarnitur, bei der an wenigstens einer Stirnseite zwei Kabel unterschiedlichen
Durchmessers eingeführt und abgedichtet werden können. Hierfür sind getrennte Dichtungsstücke vorgesehen, deren Dichtungskammern
entsprechend den unterschiedlichen Kabeldurchmessern einen unterschiedlichen Außendurchmesser aufweisen.
Dementsprechend weisen auch die zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper in den Formteilen 40, 41, 42 und
43 vorgesehenen Bohrungen eine unterschiedlichen Durchmesser auf. Um die hierzu erforderlichen Formteile zumindestens teilweise
auch für Kabeleinführungen in Kabelgarnituren anderer Größe verwenden zu können, ist ein baukastenartiger Aufbau
der Formteile 40, 41, 42 und 43 vorgesehen. Die Teilungsebene der Formteile verläuft hierzu senkrecht zur Teilungsebene
der Kabelgarnitur und jeweils durch den Mittelpunkt der von den Formteilcn zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper
gebildeten Bohrungen. Dadurch werden die beiden äußeren Formteile 40 und 42 gebildet, die sich mit einem
jeweils gleichartigen Formteil auch zur Abdichtung einer
einzigen Kabeleinführung verwenden lassen, während die Formteile 41 und 43 Übergangsstücke vom Formteil 40 auf das Formteil
42 darstellen. Die Verbindung der Formteile untereinander nach ihrem Aufpressen auf die Dichtungskammera der Dichtungskörper erfolgt mit Hilfe der Schrauben 44, die von den äußeren
Formteilen 40 und 42 in die mittleren Formteile 41 und 43 eingeschraubt werden.
Zur Verbindung der Formteile 40 bis 43 mit den an der gegenüberliegenden
Stirnseite der Kabelgarnitur vorgesehenen
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Formteilen sind wiederum die Verbindimgsstangen 36 vorgesehen,
die zusammen mit den Formteilen einen mechanisch stabilen, innerhalb der Kabelgarnitur liegenden Stützrahmen
bilden.
7 Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (7)
- VPA 73/0515Patentansprüchey'K/Kabelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, bei dem die Fuge zwischen den beim Schließen des Gehäuses durch Wirksamwerden einer Verriegelung gegeneinander gepreßten Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind und bei der an den Stirnseiten der Kabelgarnitur zur Abdichtung der Kabelgarnitur gegenüber den einzuführenden Kabeln getrennte Dichtungskörper vorgesehen sind, die mit Hilfe sperrklinkenartig ineinandergreifender Elemente dichtend mit den gegeneinandergepreßten Teilen des längsgeteilten Gehäuses verbunden sind,nach Patent (Patentanmeldung P 23 38 362.2),dadurch gekennzeichnet,daß die Dichtungskörper (2β,27,*28,29) an jeder Stirnseite der Kabelgarnitur zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes von mechanisch stabilen, auf die Dichtungskammern der Dichtungskörper aufgesetzten, miteinander verspannten Formteilen (30,31;40,41,42,43) umfaßt sind,und daß die an beiden Stirnseiten der Kabelgarnitur angeordneten Formteile über stangen- oder schienenartige Verbindungselemente (36) miteinander verbunden sind.
- 2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (26,27) jeweils von zwei Formteilen (30,31) umfaßt sind, deren Teilungsebene in der Teilungsebene der Kabelgarnitur liegt.
- 3. Kabelgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (30,31) mittels Schellen (34,35) miteinander verbunden sind.- 10 509810/0564YPA 73/0515- 10 -
- 4. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, bei der wenigstens an einer Stirnseite zwei Kabel einführbar und mit Hilfe von getrennten Dichtungskorpern abdichtbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Dichtungskörper (28,29) jeweils von vier Formteilen (40,41,42,43) umfaßt sind, derer Teilungsebenen senkrecht zur Teilungsebene der Kabelgarnitur und durch den Mittelpunkt der jeweils von den Formteilen zum Umfassen der Dichtungskammern der Dichtungskörper gebildeten Bohrungen verlaufen.
- 5. Kabelgarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (40,41,42,43) miteinander verschraubt (44) sind.
- 6. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
- 7. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile Nuten zur formschlüssigen Verankerung einer Kabelabfangung (37) aufweisen.5 09 810/0564Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343764 DE2343764A1 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343764 DE2343764A1 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343764A1 true DE2343764A1 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=5891146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732343764 Pending DE2343764A1 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Kabelgarnitur, insbesondere muffen fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343764A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025842A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-01-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Stuetzvorrichtung fuer kabelenden an einem kabelspleiss |
EP0490133A2 (de) * | 1990-12-08 | 1992-06-17 | kabelmetal electro GmbH | Muffe für eine Abzweig- oder Verbindungsstelle von Kabeln |
US5331114A (en) * | 1991-10-17 | 1994-07-19 | Howard W. Rudolph | Method and apparatus to pressure seal cable splices |
-
1973
- 1973-08-28 DE DE19732343764 patent/DE2343764A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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