DE2311942A1 - Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse - Google Patents
Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuseInfo
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- DE2311942A1 DE2311942A1 DE19732311942 DE2311942A DE2311942A1 DE 2311942 A1 DE2311942 A1 DE 2311942A1 DE 19732311942 DE19732311942 DE 19732311942 DE 2311942 A DE2311942 A DE 2311942A DE 2311942 A1 DE2311942 A1 DE 2311942A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/113—Boxes split longitudinally in main cable direction
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Description
- Kabelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse Zusatz zu Patent .... ... (Patentanmeldung P 22 03 064.4) Kabelgarnituren für die Montage elektrischer Kabel werden häufig mit einem in Längsrichtung des Kabels geteilten Gehäuse aus Kunststoff versehen, dessen einzelne Teile gegeneinandergepreßt werden, wobei die Fugen zwischen den Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind.
- Diese Dichtungsmasse wird beispielsweise in Form einer Dichtungsschnur in Nuten längs der abgedichteten Flächen eingelegt.
- Gegenstand des Hauptpatents .... ... (Patentanmeldung P 22 03 064.4) ist eine Kabelgarnitur, insbesondere eine Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, dessen Teile über Flansche gegeneinandergepreßt sind, die mit Hilfe von einander gegenüberliegenden, mit einer zähflüssigen Dichtungsmasse gefüllten Dichtungsnuten abgedichtet sind. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents sind in den Raum der Dichtungsnuten eingreifende Rippen vorgesehen, welche die Dichtungsmasse einkerben. Auf diese Weise brauchen die einander gegenüberliegenden Dichtungsnuten nicht mehr im Überschuß mit Dichtungsmasse gefüllt zu werden, so daß ein Uberquellen vermieden wird. Infolgedessen ergibt sich eine kleine Schließkraft; dennoch ist die Dichtung zwischen den gegeneinandergepreßten Teilen außerordentlich druckfest gestaltet. Die Dichtung muß nämlich in der Lage sein, während des Betriebes der Kabelanlage den Innenraum der Garnitur gegen Feuchtigkeit zu schützen; bei druckgasüberwachten Nachrichtenkabelanlagen muß die Dichtung imstande sein, den Innendruck aufrechtzuerhalten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Kabelgarnitur mit längsgeteiltem Gehäuse die Abdichtung zwischen den gegeneinandergepreßten Teilen zu verbessern und insbesondere Paßungenauigkeiten dieser Teile auszugleichen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe bilden gemäß der Erfindung bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten Kabelgarnitur die Schneiden der einander zugekehrten, dieDichtungsmasse einkerbenden Rippen bei geschlossenem Gehäuse zwischen sich einenPaßungenauigkeiten der gegeneinandergepreßten Gehäuseteile ausgleichenden Spalt. Durch diesen Spalt ergibt sich im Dichtungssystem ein gewisses Spiel, wodurch Paßungenauigkeiten innerhalb der Trennebene der aufeinandergelegten Gehäuseteile ausgeglichen werden können. Weiterhin besteht noch der Vorteil, daß sich die Schneiden der einander zugekehrten Rippen gegenseitig beim Schließen nicht beschädigen können, vielmehr laufen sie beim Schließen der Kabelgarnitur aneinander vorbei. Auf diese Weise werden Schwachstellen im Dichtungssystem vermieden, die gegebenenfalls bei einem Öffnen und erneuten Schließen im Reparaturfall entstehen könnten.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile kommen besonders dann zum Ausdruck, wenn der Spalt zwischen den Schneiden der einander zugekehrten Rippen gegenüber der Lotrechten zur Trennebene der aufeinandergepreßten Gehäuseteile um einen spitzen Winkel geneigt ist.
- Ein weiterer Ausgleich von Paßungenauigkeiten wird dadurch erreicht, wenn in Weiterbildung des Erfindungsgedankens einer in üblicher Weise mit einer einzigen Schneide versehenen Rippe des einen Gehäuseteiles mehrere Schneiden der zugehörigen Rippe des anderen Gehäuseteiles gegenüberstehen.
- Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Muffe, also beispielsweise eine Verbindungsmuffe oder eine Abzweigmuffe für ein Nachrichteniabel als Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen die Muffe schematisch in verschiedenen Ansichten, während die Fig. 3 und 4 verschiedene Ausfffhrungsbeispiele von Dichtungen in vergrößertem Maßstab wiedergeben.
- Das längsgeteilte Gehäuse der dargestellten Muffe wird aus der oberen Halbschale 1 und aus der unteren Halbschale 2 gebildet. An den Seiten sind die beiden Halbschalen 1 und 2 Jeweils mit den Flanschen 3 und 4 versehen, mit denen die Halbschalen in geschlossenem Zustand der Muffe aufeinanderliegen und durch Sperrklinken zusammengehalten werden. Zur Abdichtung der Fugen zwischen den Flanschen 3 und 4 sind als Dichtungsnuten die einander zugekehrten Längsnuten 5 und 6 vorgesehen, in welche die Dichtungsschnur 7 eingelegt ist.
- Das plastische Material der Dichtungsschnur ist beispielsweise eine Masse aus Bitumen, Polyisobutylen, Ölen und/oder unvernetztem Butylkautschuk, eventuell vermischt mit Füllstoffen wie Ruß, Kreide oder Schiefermehl.
- Beim Ausfilhrungsbeispiel der Fig. 3 kerben die einander zugekehrten Rippen 19 und 20, die sich jeweils in der Längsnut 5 bzw. 6 befinden, die Dichtungsschnur 7 in geschlossenem Zustand der Muffe ein. Diese beiden Rippen 19 und 20 sind dabei derart angeordnet, daß ihre einander zugekehrten Schneide den zwischen sich den Spalt a bilden.
- Je nach der Größe der Trennfuge zwischen den beiden Halbschalen 1 und 2, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch den Spalt b gekennzeichnethst, nimmt der Spalt a einen kleineren oder größeren Wert an. Ist der Spalt b (Trennfuge) gleich Null, so ist auch derSpalt a sehr klein.
- Da der Spalt a, wie die Fig. 3 erkennen läßt, gegenüber der Lotrechten zur Trennfuge um den spitzen WiSiel 6 geneigt ist, nimmt die Größe des Spaltes a nur um einen Bruchteil des Wertes zu, um den sich der Spalt b (Trennfuge) Snfolge PaQungenauigkeiten vergrößert. Dennoch ist die Funktion.des Dichtungssystems stets gewährleistet.
- Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, wie insbesondere Längentoleranzen ausgeglichen werden können. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dadurch, daß statt der gleichmäßig geformten Rippen 19 und 20 in der oberen Halbschale 1 die mit einer verhältnismäßig großen Schneide versehene- Rippe 21 angeordnet ist, die in den Raum der unteren Längsnut 6 eingreift. Der einzigen Schneide der Rippe 21 sind vier kleine Schneiden der Rippe 22 der unteren Halbschale 2 zugeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Halbschalen 1 und 2 mit ihren Flanschen 3 und 4 nicht genau übereinanderliegen müssen. Dennoch ist stets eine sichere Abdichtung gewährleistet.
- Die letztbeschriebene Form des Dichtungssystems eignet sich vor allem zum Ausgleich von Längentoleranzen und kann beispielsweise bei der stirnseitigen Ausbildung der Kabelgarnituren eingesetzt werden.
- 3 Ansprüche 4 Figuren
Claims (3)
- Patentansprüche 9 abelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, dessen Teile über Flansche gegeneinandergepreßt sind, die mit Hilfe von einander gegenUberliegenden, mit einer zähflüssigen Dichtungsmasse gefüllten Dichtungsnuten abgedichtet sind, wobei in den Raum der Dichtungsnuten eingreifende Rippen vorgesehen sind, welche die Dichtungsmasse einkerben, nach Patent .... . (Patentanmeldung P 22 03 064.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der einander zugekehrten, die Dichtungsmasse einkerbenden Rippen bei geschlossenem Gehäuse zwischen sich einen Paßungenauigkeiten der gegeneinandergepreßten Gehäuseteile ausgleichenden Spalt (a) bilden.
- 2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den einander zugekehrten Rippen gegenüber der Lotrechten zur Trennebene der aufeinandergepreßten Gehäuseteile um einen spitzen Winkel zu () geneigt ist.
- 3. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer mit einer einzigen Schneide versehenen Rippe (21) des einen Gehäuseteiles eine mit mehreren Schneiden versehene Rippe (22) des anderen Gehäuseteiles zugeordnet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311942 DE2311942A1 (de) | 1973-03-07 | 1973-03-07 | Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311942 DE2311942A1 (de) | 1973-03-07 | 1973-03-07 | Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311942A1 true DE2311942A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5874374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732311942 Pending DE2311942A1 (de) | 1973-03-07 | 1973-03-07 | Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2311942A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098765A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-18 | ETABLISSEMENTS MOREL - ATELIERS ELECTROMECANIQUES DE FAVIERES (Société Anonyme) | Muffe zum Schutz eines Spleisses von elektrischen oder Nachrichtenkabeln |
FR2541528A2 (fr) * | 1983-02-18 | 1984-08-24 | Morel Atel Electromec | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
-
1973
- 1973-03-07 DE DE19732311942 patent/DE2311942A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098765A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-18 | ETABLISSEMENTS MOREL - ATELIERS ELECTROMECANIQUES DE FAVIERES (Société Anonyme) | Muffe zum Schutz eines Spleisses von elektrischen oder Nachrichtenkabeln |
FR2541528A2 (fr) * | 1983-02-18 | 1984-08-24 | Morel Atel Electromec | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
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