DE2311944A1 - Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse - Google Patents

Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse

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Publication number
DE2311944A1
DE2311944A1 DE19732311944 DE2311944A DE2311944A1 DE 2311944 A1 DE2311944 A1 DE 2311944A1 DE 19732311944 DE19732311944 DE 19732311944 DE 2311944 A DE2311944 A DE 2311944A DE 2311944 A1 DE2311944 A1 DE 2311944A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable fitting
elements
web
sealing
sealing grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732311944
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Budich
Dieter Dipl Ing Kunze
Peter Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2311944A1 publication Critical patent/DE2311944A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 22 03 064.4) Kabelgarnituren für die Montage elektrischer Kabel werden häufig mit einem in Längsrichtung des Kabels geteilten Gehäuse aus Kunststoff versehen, dessen einzelne Teile gegeneinandergepreßt werden, wobei die Fugen zwischen den Teilen mit Hilfe einer zähflüssigen Dichtungsmasse abgedichtet sind. Diese Dichtungsmasse wird beispielsweise in Form einer Dichtungsschnur in Nuten längs der abzudichtenden Flächen eingelegt.
  • Gegenstand des Hauptpatents . ... ... (Patentanmeldung P 22 03 064.4) ist eine Kabelgarnitur, insbesondere eine Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, dessen Teile über Flansche gegeneinandergepreßt sind, die mit Hilfe von einander gegenüberliegenden, mit einer zähflüssigen Dichtungsmasse gefüllten Dichtungsnuten abgedichtet sind. Gemäß der Erfindung des Hauptpatentes sind in den Raum der Dichtungsnuten eingreifende Rippenvorgesehen, welche die Dichtungsmasse einkerben. Auf diese Weise brauchen die einander gegenüberliegenden Dichtungsnuten nicht mehr mit Dichtungsmasse gefüllt zu werden, so daß ein Uberquellen der Dichtungsmasse vermieden wird. Infolgedessen ergibt sich eine kleine Schließkraft; dennoch ist die Dichtung zwischen den gegeneinandergepreßten Teilen außerordentlich druckfest gestaltet. Die Dichtung muß nämlich in der Lage sein, während des Betriebes der Kabelanlage den Innenraum der Garnitur gegen Feuchtigkeit zu schützen; bei druckgasiib erwachten Nachrichtenkabelanlagen muß die Dichtung imstande sein, den Innendruck aufrechtzuerhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Kabelgarnitur mit längsgeteiltem Gehäuse die Abdichtung zwischen den gegeneinandergepreßten Teilen raumgünstiger auszugestalten. Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung als äußere und/oder innere Flanken der Dichtungsnuten in Abständen angeordnete stegartige Elemente vorgesehen.
  • Bei einer solchen Kabelgarnitur sind also die Flanken der Dichtungsnuten nicht mehr durchgehend ausgebildet, sondern in Abständen durchbrochen. Dies führt zu keiner Beeinträchtigung der Funktion der Dichtung, weil die Flanken der Dichtungsnuten infolge der in den Dichtungsraum eingreifenden und in die Dichtungsmasse einkerbenden Rippen lediglich zur Führung der Dichtungsschnur beim Montagevorgang, jedoch nicht mehr zur Erzeugung eines Dichtungsdruckes dienen. Die die Flanken der Dichtungsnuten bildenden stegartigen Elemente können daher mit großem Abstand zueinander angeordnet sein. Gegebenenfalls genügt es, daß die stegartigen Elemente nur einseitig eine Flanke bilden, insbesondere auf der dem Innenraum der Kabelgarnitur zugekehrten Seite der Dichtungsnuten.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden die die äußeren Flanken bildenden stegartigen Elemente als Laschen ausgebildet, die zum Verschluß der Kabelgarnitur dienen. Dadurch, daß den stegartigen Elementen diese zusätzliche Funktion gegeben wird, wird die Flanschbreite einer gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Kabelgarnitur wesentlich verringert. In ähnlicher Weise empfiehlt es sich, die die inneren Flanken bildenden stegartigen Elemente als zapfenartige Stege auszubilden, die zur Zentrierung der Gehäuseteile dienen.
  • Die Laschen und die zapfenartigen Stege können in den einzelnen Gehäuseteilen kammartig angeordnet werden. Hierdurch ist es möglich, die beiden Halbschalen eines längsgeteilten Garniturengehäuses gleichartig auszubilden, so daß für die Herstellung der Oberschalen und der Unterschalen die gleichen Formen verwendet werden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Muffe, also beispielsweise eine Verbindungsmuffe oder eine Abzweigmuffe, für ein Nachrichtenkabel als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen die Muffe schematisch in verschiedenen Ansichten, während die Fig. 3 die Dichtung in vergrößertem Maßstab wiedergibt.
  • Das längsgeteilte Gehäuse der dargestellten muffe wird aus der oberen Halbschale 1 und aus der unteren Halbschale 2 gebildet.
  • An den Seiten sind die beiden Halbschalen 1 und 2 jeweils mit den Flanschen 3 und 4 versehen, mit denen die Halbschalen in geschlossenem Zustand der Muffe aufeinanderliegen und durch Sperrklinken 28, 29 zusammengehalten werden. Zur Abdichtung der Trennfuge 23 dienen die Dichtungsnuten 24. Diese Dichtungsnuten 24 werden auf ihrer Innenseite durch entsprechende Aussparungen in den Flanschen 3 und 4 gebildet, während sie nach außen entweder durch die Verschlußlaschen 28 oder gar nicht begrenzt werden.
  • In die aus einer Dichtungsmasse bestehende Dichtungsschnur 7 werden beim Schließen des Gehäuses die Spitzen der Rippen 25 und 26 hineingedrückt. Dabei bilden die einkerbenden Rippen 25 und 26 funktionell die Mitte der Dichtung. Die Rippen 25 und 26 sind derart geformt, daß sie, wie die Fig. 3 erkennen läßt, bei geschlossenem Gehäuse zwischen sich den Spalt a bilden, der mit Dichtungsmasse gefüllt ist. Diese Anordnung des Spaltes a bringt den Vorteil mit sich, daß hierdurch Fertigungstoleranzen der Halbschalen ausgeglichen werden können.
  • Außerdem können sich die gegeneinandergekehrten Rippen beim Schließen der Muffe nicht beschädigen. Dadurch werden Schwachstellen im Dichtungssystem beim Öffnen und erneuten Schließen im Reparaturfall vermieden.
  • Die Dichtungsnuten 24 werden auf der Außenseite in Abständen durch die Laschen 28 begrenzt, die zusammen mit den Nasen 29 sperrklinkenartige Verschlüsse bilden. Diese Laschen und Nasen sind abwechselnd an der oberen Halbschale 1 und an der unteren Halbschale 2 angeordnet.
  • Die innere Begrenzung der Dichtungsnuten 24 erfolgt durch die zapfenartigen Stege 27, die an einer entsprechenden Führung in der jeweils anderen Halbschale der Muffe anliegen. Diese Stege 27 sind ebenfalls abwechselnd an der oberen und an der unteren Halbschale angeordnet, so daß sich ein kammartiger Eingriff ergibt. Die Stege dienen zur Zentrierung der beiden Halbschalen 1 und 2 sowie zur Führung beim Einlegen der Dichtungsschnur 7 und greifen beim Schließen der Muffe teils von oben teils von unten in die entsprechend geformten Ausnehmungen der anderen Halbschale ein. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß beide Halbschalen gleichartig ausgebildet sein können, so daß für ihre Herstellung gleiche Formen verwendet werden können.
  • 5 Ansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kabelgarnitur, insbesondere Muffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse, dessen Teile über Flansche gegeneinandergepreßt sind, die mit Hilfe von einander gegen-Uberliegenden, mit einer zähflüssigen Dichtungsmasse gefüllten Dichtungsnuten abgedichtet sind, wobei in den Raum der Dichtungsnuten eingreifende Rippen vorgesehen sind, welche die Dichtungsmasse einkerben, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 22 03 064.4), dadurch gekennzeichnet, daß als äußere und/oder innere Flanken der Dichtungsnuten (24) in Abständen angeordnete stegartige Elemente (27, 28) vorgesehen sind.
  2. 2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Elemente der äußeren Flanken aus zum Verschluß der Kabelgarnitur dienenden Laschen (28) bestehen.
  3. 7. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Elemente der inneren Flanken aus zapfenartigen Stegen (27) bestehen, die zur Zentrierung der Gehäuseteile (1, 2) dienen.
  4. 4. Kabelgarnitur nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Elemente (27, 28) in den einzelnen Gehäuseteilen (1, 2) kammartig angeordnet sind.
  5. 5. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten stegartigen Elementen der äußeren Flanken etwa der Länge der in Längsrichtung der Kabelgarnitur verlaufenden Dichtungsnut entspricht.
    L e e r s e i t e
DE19732311944 1973-03-07 1973-03-07 Kabelgarnitur, insbesondere muffe fuer nachrichtenkabel, mit einem laengsgeteilten gehaeuse Pending DE2311944A1 (de)

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DE (1) DE2311944A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1058364A1 (de) * 1999-06-01 2000-12-06 Andrew A.G. Witterungsfeste Vorrichtung für einen Steckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1058364A1 (de) * 1999-06-01 2000-12-06 Andrew A.G. Witterungsfeste Vorrichtung für einen Steckverbinder

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