DE7132931U - Hausanschluß-, Verbindungs- oder Abzweigmuffe für elektrische Kabel - Google Patents

Hausanschluß-, Verbindungs- oder Abzweigmuffe für elektrische Kabel

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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Description

Anmelder: Feiten & Guilleaume Kabelwerke AG 5 Köln SO Schanz ens tra.3e
Fl J979 5 Köln-Mülheim, den 25. August 1971
Hausanschluß-, Verbindungs- oder Abzweigmuffe für elektrische Kabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hausanschluß-, Verbindungsoder Abzweigmuffe für elektrische Kabel mit einem die Mittelebene der Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnungen wenigstens um die halbe Kabelstärke überragenden, zumindest teilweise mit einer undurchlässigen Isoliermasse gefüllten Muffenkörper, dessen obere oder Montageöffnung mittels eines im wesentlichen flachen Deckels dicht verschließbar ist.
Muffen dieser Art sind bereits bekannt. Sie werden anstelle der bisher üblichen zv/eiteiligen Kabelmuffen verwendet, bei Vielehen die Teilungsebene in der Mitte des Muffenquerschnitts liegt und haben gegenüber diesen den Vorteil, daß die Muffenhälften
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nicht mehr, wie bisher, getrennt mit einer Isoliermasse ausgegossen werden müssen. Dadurch kann das Vergießen bei offenem Deckel unmittelbar nach der Montage so erfolgen, daß das Ent-
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gußmasoe wirksam verhindert werden kann. Auch sind die Spleißbzw. Montagearbeiten bei einer solchen Muffe wesentlich erleichtert, ebenso wie auch das Aufsetzen des flachen Deckels, da weder Kabel- noch Verbindungsteile aus dem Muffenkörper vorragen.
Bei den bekannten Muffen ist jedoch die Abdichtung der Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnungen umständlich, da diese durch in besondere Kammern des Muffenkörpers eingebrachte und unter Druck gesetzte Klebemassen erfolgt. Überdies ist die Baulänge dieser bekannten Muffen relativ groß, da über die Länge der Spleißstelle hinausgehend beiderends Raum sowohl für die Kabelbefestigungsschellen als auch für die Dichtkammern vorgesehen sein muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt in der Schaffung einer Kabelmuffe mit flachem Deckel, die in einfacher V/eise insbesondere auch im Bereich der Kabeleinführungs- bzw. Aus^rittsöffnungen abdichtbar ist, und die überdies eine geringere Baulänge als die bisher bekannten Muffen aufwe'sL.
Diese Aufgabe läßt sich mit einer Kabelmuffe der eingangs umrissenen Art lösen, bei welcher erfindungsgemäß innerhalb des Muffenkörpers im Bereich der Kab^einführungs- bzw. Austrittsöffnungen, diese bei eingelegtem Kabel dichtverschließende Kabelschellen vorgesehen sind, in der V/andung des Muffenkörpers bzw. in dem Oberteil jeder Schelle eine kontinuierliche, die Montageöffnung umgebende Nut ausgebildet oder ausgenommen ist, welcher ein umlaufendes Vorsprung des Deckels angepaßt ist, und die mit je einem Paar jeder Schelle zugeordneter, deren Oberteil und den flachen Deckel durchsetzender Schraubenbolzen ausgestattet ist. Dabei erfüllen die
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erfindungsgemäß ausgestalteten Kabelschellen die zweifache Aufgabe, die Kabelenden im Bereich der Einführungs- bzw. Austrittsöffnungen festzuhalten und die letzteren gleichzeitig abzudichten, während der in die kontinuierliche Nut· am oberen Rand des Muffenkörpers eingreifende, kontinuierliche Vorsprung des Deckels diesen gegenüber dem Muffenkörper ausreichend abdichtet. Zur Folge dieser sehr einfachen und v/irksamen Abdichtung läßt sich der Deckel ohne besonderen Aufwand wiederholte Male öffnen und wieder dicht verschließen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe besteht jede Schelle aus einem mit dem Muffenkörper einstückigen Schellenunterteil und einem diesem angepaßten, gesonderten Schellenoberteil, v/obei die Schelle mit Abdichtungseinrichtungen sowie mit Führungs- und Kalteeinrichtungen versehen ist. In zweckmäßiger Ausgestaltung ist jeder Schellenunterteii mit einer· etwa halbzylinur-ischen A/önehmung und mit in die Mittelebene der Kabel einführung s- bzw. ü. attrittsöffnungen verlegten Stoß- oder Trennflächen .usgebildet, und jeder Schellenoberteil etwa quaderförmig gestaltet und an seiner dem Unterteil zugekehrten Seite mit einer dessen Ausnehmung zu einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung ergänzenden Ausnehmung sowie an beiden Stirnseiten mit wenigstens je einem als Führungs- bzw. Abdichtungseinricntung heranziehbaren, langgestreckten Vorsprung versehen. In vorteilhafter Weise ist der Schellenoberteil von oben in eine seiner Form angepaßte Öffnung des Muffenkörpers einführbar, der in diesem Bereich die langgestreckten Vorsprünge des Schellenoberteiles aufnehmende Sicken oder Nuten aufv;eist.
Bei dieser Ausgestaltung der Muffe, die aus einem beliebigen, gießbaren Material ausreichender Festigkeit, z.B. Metall oder Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff, bestehen kann, ergibt sich eine besonders kurze Baulänge, da sich
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die Anordnung besonderer Haiteschellen in oder außerhalb des Muffenkörpers erübrigt. Da der Schellenunterteil in dieser bevorzugten Ausführungsform mit dem Muffengehäuse einstückig ausgebildet ist, bestehen in disssm Gereich überhaupt keine Abdichtungsprobleme. Auch der in den Muffenkörper einführbare Schellenoberteil, der mit dem Schellenunterteil z.B. mittels Schraubverbindungen zu einer dichten Einheit zusammenschlieSbar ist, welche da.3 eingeführte Kabelende mit Sicherheit festhält und abdichtet, xst seinerseits in der oben angezeigten V/eise formschlüssig im Muffenkörper festgehalten und zugleich im Bereich seiner Trennf.lachen hinreichend abgedichtet.
Sowohl im Bereich der Kabeleinführungs- bzw. Austrittscffnungen als auch im Bereich des Deckels lä.?.t sich die Abdichtung der Muffe dadurch verbessern, da.3 als zusätzliche Abdichtungseinrichtung Streifen eines nachgiebigen, dichtenden Materials, 2.B. einen Schaumstoffes wie Poiyurethanschaum, in die die MoiilcL^eüffnung umgebende, kontinuierliche Nut sowie auch in die die langgestreckten Vorsprünge des Schellenoberteiles aufnehmenden Kuten eingelegt sind, welche letzteren mit einem oberen Abschnitt vorzugsweise schräg ausgerichtet und mit einem abgewinkelten unteren Endcbschnitt bis a.n den inneren Rand der Sto."- oder Trennflächen des Scheller.unterteiles geführt sind.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind im Sr'-.ellenunterteil bzw. im Muffenkörper Schraubenbolzen festgelegt, z.B. eingeschraubt oder paarweise als U-fcrmige Einheiten in das Muffenmaterial mit eingegossen. Diese Schraubenbolzen diener· in Verbindung mit auf sie aufschraubbaren Muttern sowohl zum Zusammenpreßen der Schellenteile als auch zum Anpre3en des flachen Deckels auf den Muffenkcrüer.
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Ir.i folgenden Ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 teils In Ansicht vnd teils im Längsschnitt durch die Achse einer der Kabeleinführur^oöffnungen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemä_3en Kabelmuffe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kabelmuffe gemäß Fig. 1,
Fig. ;> eine Draufsicht auf die Kabelmuffe bei teilweise weggebrochenem Deckel,
die Fig. h-6 den Schellenoberteil der Muffe gemä3 Fig. 1 in Seiten- und Stirnansicht bzw. in Draufsicht und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnung der Muffe.
Die in den Zeichnungsfiguren als Ausführungsbeispiel dargestellte Abzweigmuffe v;eist einen Muffenkörper 1 auf, dessen Wandungen seitlich über die horizontale Mittclebene der Kabeleintrittsbzw. Austrittsöffnungen ^ahochgezogen sind. Der Muffenkörper 1 ist mit einem flachen Deckel 2 versehen, der mittels Bolzen S und auf diese aufschraubbarer Muttern iy am Muffenkörper 1 festgehalten bzw. an diesen angepreßt ist.
Wie besonders gut in den Figuren 2 und jj zu erkennen ist, weist der Muffenkcrper 1 an seinem oberen Rand eine rings umlaufende Nut 6 auf, in welche ein kontinuierlich umlaufender Vorsprung "( des Deckels 2 eingreift. Zur Gewährleistung einer guten Abdichtung des Deckels auch bei relativ großen Bearbeitungstoleranzen kann die Nut 6 eine zusätzliche Abdichtungseinrichtung 9& in Form eines Streifens eines sehr elastischen Dichtungsmaterials wie z.B. Polyurethanschaum enthalten.
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Im Eereich der Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnungen 3a ist einstückig mit dem Muffenkörper 1 je ein Unterteil 4 einer Kabelschelle 3 ausgebildet, die zum sicheren Festhalten des jeweiligen Kabelendes und gleichzeitig auch zum Abdichten der betreffenden Öffnung bei darin eingeführtem Kabelende eingerichtet ist. Es versteht sich, daß das Kabelende die hierfür entsprechende Querschnittsabmessung aufweist oder, z.B. durch VJiekel, auf das erforderliche Maß gebracht ist.
Jedem Schellenunterteil 4 ist ein Schellenoberteil 5 zugeordnet, dessen Gestalt am besten in den Figuren 4-5 zu erkennen ist. Der im wesentlichen quaderförmig gestaltete Schellenoberteil 5 ist in eine seiner Gestalt angepaßte und ihn formschlüssig aufnehmende öffnung 13 des Muffenkörpers 1 eingesetzt, deren seitliche Begrenzungsflächen - ähnlich wie der obere nand des Muffenkörpers mit Nuten oder Sicken l4 versehen sind. Der Schellenoberteil 5 weist als Abdichtungseinrichtung 9 beidseitig langgestreckte Vor-· sprünge 10 auf, die in die Sicken oder Nuten 14 des Kuffenkörperc 1 eingreifen, wobei auch in diesem Falle zweckmäßigerweise zusätzlich eine Abdichtungseinrichtung Qa. der oben beschriebenen Art vorgesehen sein kann.
Zum Einsetzen bzw. Einführen der Schellenoberteile 3 in die Öffnungen 13 des Muffenkörpers 1 sind diese gegen den oberen Rand des letzteren offen. Auch können die seitlichen Begronzungsflächen dieser öffnungen oder Teile derselben gegen unter schräg einwärts geneigt sein, um das Einführen des betreffenden Schellenoberteiles 5 zu erleichtern. Es empfiehlt sich auch zur sicheren Führung und festen Abstützung des Schellenoberteiles 5 im Muffenkörper 1 in der betreffenden öffnung 13 des letzteren beidseitig zusätzliche rinnenartige Ausnehmungen 13a vorzusehen, welche seitlich vorspringende, rippenförmig ausgebildete Führungs- und Halte-
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einrichtungen 19 des Schellenoberte1les 5 formschlüssig aufnehmen. In der vorgesehenen Lage ist die dem Rand des MuffenkÖrpers zugekehrte obere Flache jedes Schellenoberteiles 5 im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Muffenkörperrand, und die an diesem ausgebildete, die als Montageöffnung vorgesehene obere Öffnung des Muffenkörpers umgebende Nut 5 ist durch entsprechende Nutenabschnitte 6a der oberen Fläche jedes Schellenoberteiles 5 über den Bereich der Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnungen hinweg fortgesetzt. Dadurch ist diese Nut 6 zu einer tatsächlich kontinuierlich umlaufenden Nut ergänzt, in welche der kontinuierliche Vorsprung 7 des Deckels 2 ohne Unterbrechung eingreift, so daß die Abdichtung des Deckels rings um die Montage-Öffnung gewährleistet ist. Dabei auftretende Toleranzen, die sich z.B. aus geringfügigen Unterschieden des Außendurchmessers des jeweiligen eingeführten Kabelendes ergeben, können nötigenfalls durch Zwischenlage der oben erwähnten elastischen Abdichtungseinrichtung ausgeglichen werden. Diese Maßnahme erübrigt sich jedoch in vielen Fällen wegen der relativ distanzierten Lage dieses Dichtungsbereiches von der eigentlichen Kabelverbindungsstelle,
Alle Schellenober- und Unterteile besitzen je eine etwa halbzylindrische Ausnehmung .11 bzw. 11a, welche Ausnehmungen einander zu einer das einzuführende Kabel im Bereich jeder Kabeleinführungsbzw. Austrittsöffnung umschließenden Bohrung ergänzen. Zur Erhöhung der beim Zusammenschluß der Schellenteile auf die Umfangsfläche des darin eingeführten Kabelendes ausgeübten Flächenpressung können die Ausnehmungen 11 b7.w. 11a des Schellenober- bzw. Unterteiles mit kontinuierlichen, ringförmigen Vorsprüngen 11b versehen sein. Dabei ergibt sich überdies der Vorteil einer Materialersparnis, da die Schraubenbolzen 8 im Bereich dieser zugleich auch als Verstärkungsrippen dienenden Vorsprünge angeordnet und z.B., wie hier gezeigt, paarweise zu U-fÖrmigen Einheiten Ic vereinißt und in die derart verstärkte Wandung des Muffenkörpers ein-
gesetzt, insbesondere eingegossen sein können. Die Schraubenbolzen ;; b~v;. die Bolzenabschnitte der U-förmi^en Einheiten lS durchsetzen miteinander fluchtend angeordnete Bohrungen sowohl irr: betreffenden Schellenoberteil 5 als auch im Deckel 2. V/ie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, v/erden die Kabelscheller mit Hilfe von auf die Bolzen oder Bolzenabschnitte aufschraubbaren Muttern Ic zusammengeschlossen während die darüber angeordneten Muttern 17 zur Befestigung des Deckels dienen. Stoß- oder Trennflächen 12 des Schellenunterteils bzw. diesen zugeordnete Flächen des Sahellenoberteiles 5 sind etwa in die Längsmi^telebene der betreffenden Kabeleinführungs- bzw. Austrittsöffnungen der Kabelmuffe verlegt und im wesentlichen eben ausgebildet. Für eine gute Abdichtung der Muffe auch im Bereich der Schellenstoß- oder Trennflächen 12 sind auch diese in Fortsetzung der beidseitigen Nuten Ik im Bereich der Öffnungen 1J> des Muffenkörpers mit gegenüber den letzteren abgewinkelten Nutenendabschnitten 15 versehen, die sich beiderends bis zum Rande der betreffenden Trennfläche gegen die Ausnehmung 11 erstrecken und abgewinkelte Endabschnitte 20 der langgestreckten Vorsprünge 10 des Schellenoberteiles 5 aufnehmen. Auch sie können Abdichtungseinrichtungen Qaenthalten.
Es versteht sich, daß die Muffe in bekannter Weise mit im Material des Muffenkörpers festgelegten, z.B. eingegossenen Einrichtungen, wie einer Erdungskiemme 21 od. dgl. versehen sein können und da:; in ähnlicher Weise Verbindungs-, Hausanschluß- und andere Muffen ausgebildet sein können.
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Claims (1)

  1. Pl 3979 25. August 1971 - 1 -
    Ansprüche
    1. Hausanschluß-, Verbindungs- oder Abzweigmuffe für elektrische Kabel, mit einem die Mittelebeneoder Kabeleinführung- bzv.·. Austrittsöffnungen wenigstens um die halbe Kabelstärke überragenden, zumindest teilweise mit einer undurchlässige:. I.~oliermasse gefüllten Muffenkörper, dessen obere oder Montageöffnung mittels eines im wesentlichen flachen Deckels dicht verschließbar ist, gekennzeichnet durch innerhalb des Muffenkörpers (l) im Bereich der Kabeleinführungsbzv;. Austrittsöffnungen vorgesehene und diese bei eingelegtem Kabel dicht verschließende Kabelschellen (3), und eine in der Wandung des Muffenkörpers bzw. in dem Oberteil jeder Schelle ausgebildete oder ausgenommene, kontinuierliche, .3 ie Montageöffnung umgebende Nut (6), welcher ein umlaufender Vorsprung (7) des Deckels angepaßt ist, sowie durch je ein Paar jeder Schelle zugeordneter, deren Oberteil (5) und den flachen Deckel (2) durchsetzender Schraubenbolzen w) ·
    2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schelle (3) aus einem mit dem Muffenkörper einstückigen Schellenunterteil (4) und einem diesem angepaßten, gesonderten Schellenoberteil (5) besteht, und mit Abdichtungseinrichtungen (9) sowie mit Führungs- und Halteeinrichtungen (19) versehen ist.
    '■). Muffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schellenunterteil (4) mit einer etwa halbzylindrischen Ausnehmung (11) und mit in die Mittelebene der Kabeleinführung- bzw. Austrittsöffnungen verlegten
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    -;- oder Trennflachen (12) ausgebildet ist, jeder Schellenobert.il (5) etwa quaderförmig gestaltet, an seiner dem Unterteil zugekehrten Seite mit einer dessen Ausnehmung zu einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung ergänzenden Ausnehmung (lla; und an beiden Stirnseiten mit wenigstens je einem als Führung3- bzw. Abdichtungseinrichtung heranziehbaren, langgestreckten Vorsprung (10) versehen ist, und der Schellenoberteil von oben in eine seiner Form angepaßte Öffnung (13) des Muffenkörpers (l) einführbar ist, der in diesem Bereich die langgestreckten Vorsprünge (10* 20) des Sche^lenoberteiles (5) aufnehmende Sicken oder Nuten (lb) aufweist.
    4. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen eines nachgiebigen, dichtenden Materials, z.B. eines Schaumstoffes wie Polyurethanschan.m in die die Montageöffnung umgebende kontinuierliche Nut (6), sowie auch in die die langgestreckten Vorsprünge (10) des üchellenoberteiles (5) aufnehmenden Nuten (Ib) eingelegt sind, welche xetztere mit wenigstens einem oberen Abschnitt (21) vorzugsweise schräg ausgerichtet und mit einem abgewinkelten unteren Endabschnitt (15) bis an den inneren Rand der Stoß- oder Trennflächen des Schellenunterteiles geführt sind.
    5. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch im Schellenunterteil (4) bzw. im Muffenkörper (l) festgelegte, z.B. eingeschraubte oder paarweise als U-förmige Einheiten (18) in das Muffenmaterial eingegossene Schraubenbolzen (8).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406003A1 (de) * 1973-02-16 1974-08-29 Draka Kabel Bv Trogfoermige giessform
WO2010127376A3 (de) * 2009-05-06 2011-04-14 Feller Gmbh Vorrichtung mit einem isolierstoffgehäuse

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