DE2343032A1 - Verfahren zur steuerung von fischertropsch-synthesen - Google Patents
Verfahren zur steuerung von fischertropsch-synthesenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung
der relativen Ausbeute von niedermolekularen, insbesondere gasförmigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen einerseits,
und höhermolekularen Kohlenwasserstoffen andererseits in der katalytischen Kohlenwasserstoffsynthese vom Fischer-Tropschtyp
aus Wasserstoff«, Kohlenmonoxyd- und COp-haltigen Gasen
in Gegenwart eines Katalysators vom Eisentyp, wobei die Basizitat des Katalysators dem erwünschten Ausbeuteverhältnis
angepasst wird·
Aus der verhältnismässigen Billigkeit von Eisen ergibt sich
ein erheblicher Vorteil bei der Verwendung von Eisen an stelle von Nickel als Katalysatormaterial.
In solchen Synthesen ist man bestrebt, die Selektivität der Synthese, was die relative Ausbeute an niedermolekularen
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(in erster Linie gasförmigen) und hochmolekularen (in erster Linie flüssigen) Kohlenwasserstoffen betrifft, je
nach dem geplanten Verwendungszweck der Syntheseprodukte zu
steuern.
Nach bisherigen Kenntnissen hängt diese Selektivität in erster Linie von zwei Faktoren, der Basizität des Katalysators
und der Gaszusammensetzung ab. Die Basizität hängt ihrerseits vom Promotorgehalt des Katalysators und zwar in erster Linie
dem Gehalt an basischen Alkalimetallverbindungen der Gruppe 1, z.B. KpO, Na^O und dergleichen pro Oberflächeneinheit der
wirksamen Katalysatoroberfläche ab. Die wirksame Basizität wird aber auch von anderen Promotoren z.B. SiO2 beeinflusst.
Je geringer die Basizität ist, desto höher ist im allgemeinen die Selektivität für hohe Ausbeuten an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen,
insbesondere Methan. Was die Ausgangszusammensetzung betrifft, so hat man bisher geglaubt, dass
das Verhältnis H2 : CO" die Selektivität des Eisenkatalysators
hinsichtlichüer relativen Ausbeuten an nieder- und hochmolekularen
Kohlenwasserstoffen bestimmt. Bei verbal tnismässig geringen Temperaturen ist das tatsächlich der Fall·
Insbesondere bei Temperaturen bis zu 25O0G, was in etwa der
oberen bisher gültigen herkömmlichen Temperaturgrenze entspricht·
Zur Steigerung des Umwandlungsfaktors (einer Vorbedingung,
z.B. zur Herstellung von Gasprodukten mit hohem Heizwert),
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3 I343032
hielt die Anmelderin es für zweckmässig die Beaktortemperatur zu
erhöhen. Dabei hat sich überraschenderweise herausgestellt,
dass bei höheren Temperaturen, das Verhältnis H zu CO nicht mehr (neben der Katalysatorbasizität) die Selektivität
bestimmt, sondern dass von einer gewissen Temperatur an aufwärts, (die sich für einen gegebenen Katalysator leicht
bestimmen lässt) der überwiegende die Selektivität bestimmende Faktor für Katalysatoren vom Eisentyp, hinsichtlich der
relativen Ausbeuten an höher- und niedermolekularen Kohlenwasserstoff im GOp Partialdruck zu suchen ist, (und nicht
im relativen Verhältnis von GO2 zu den übrigen Gasbestandteileni)
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, sich diese wichtige neue Erkenntnis nutzbar zu machen, damit der Fachmann die
Selektivität in einem gewünschten Sinne durch Einstellung
des CO2 Partialdruckes steuern kann.
ErfindungsgemSss wird dies in einem Verfahren der eingangserwähnten
Art dadurch zustande gebracht, dass in einem Temperaturbereich gearbeitet wird", in welchem für den verwendeten Katalysator der Partialdruck des Kohlendioxyds einen
grosseren Einfluss auf die genannten relativen Ausbeuten hat,
als das H2:CO Verhältnis und dass der CO2 Partialdruck auf
einen vorausbestimsrten Bereich eingestellt wird, der dem verlangten Ausbeuteverhältnis entspricht»
Oberhalb 250 C macht sich der Einfluss des C0p Partialdruckes
sehr stark bemerkbar» In der Begel überwiegt er eindeutig
von etwa 2800C an.
40 98 H/1 190 - 3 -
In der Durchführung des Verfahrens zur l&iterdrückung der
Methanbildung und anderer gasförmiger Kohlenwasserstoffe zu Gunsten von höheren Kohlenwasserstoffen, wird ein Katalysator
mit verhältnismässig hoher Basizität verwendet, der Gesamtdruck des Heaktors wird vorzugsweise auf zwischen $5 und
70 kg/cm , die Beaktortemperatür auf zwischen 28O0C und ^500C
und der Partialdruck des CO« au*" mehr als h kg/cm2 eingestellt*
Eine verhältnismässig hohe Basizität im obengenannten Sinne würde etwa der eines reinen Eisenkatalysators entsprechen,
der ausschliesslich mit K2O in einer gleichmässig
durch den Katalysator verteilten Menge von 0,0005g Kp0/m
wirksamer Katalysatoroberfläche verteilt ist. Eine bevorzugte
obere Grenze ware 0,0001 g K-O/m · Als praktische obere
Grenze für den CO2 Partialdruck wird 7 kg/cm2, vorzugsweise
6 kg/cm -«rgeschlagen.
Neuerdings besteht jedoch eine erhebliche Nachfrage für Gas mit hohem Heizwert, also Gas mit einem hohen Gehalt an
niedermolekularen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Methan» Zur selektiven Herstellung dieses Produktes wird im erfindungsgemässen
Verfahren ein Katalysator vom Eisentyp verwendet, der entweder Alkali-frei ist, oder eine verhältnismässig
geringe Basizität besitzt, und wird der COp Partialdruck
auf einen niederen Wert eingestellt (dabei ist zu berücksichtigen, dass in der Praxis, der CO2 Partialdruck nie 0
sein kann wegen der Bildung von CO2 durch Beaktion zwischen
Kohlenmonoxyd und Wasser).
4 0 9 8 1 4/1190
Es kommen in der Praxis aber auch Fälle vor, für die man diese Synthese so zu steuern wünscht, dass ausserdem eine
verholtnismässig hohe Ausbeute an flüssigen Kohlenwasserstoffen,
insbesondere Naphta anfällt, die man durch Praktionierunj der Reaktionsprodukte als weiteres wirtschaftlich erwünschtes
Produkt gewinnen kann. Die vorliegende Erfindung ermöglicht
dem Fachmann die bessere Steuerung solcher Produktausbeuten.
Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung der selektiven Herstellung von Gasen mit hohem Heizwert, soll in der nachfolgenden
Beschreibung dieser Gesichtspunkt der Erfindung besonders betont werden.
Für diesen Zweck sieht die Erfindung vor, dass in der Synthese der eingangserwähnten Art zur Erzielung einer hohen Ausbeute
an aliphatischen Kohlenwasserstoffen zwischen 1 und h Kohlenstoffatomen
so vorgegangen wird;
a) dass als Katalysator ein Eisentypkatalysator verwendet
wird, dessen Basizität nicht die Basizität eines Fischer-Tropsch Katalysators überschreitet, der ausschliesslich aus
Eisen und 0,0005g Κ,,Ο/m der wirksamen Katalysatoroberfläche
besteht, wobei das K2O gleichia'ässig durch den
Katalysator verteilt ist;
b) dass am Gaseingangsende des Reaktors ein CO2-Partialdruck
von weniger als 3 kg/cm , vorzugsweise höchstens 2 kg/cm2 eingestellt wird;
4098U/ 1 1 90 - 5 -
c) dass die Synthese bei einer Temperatur durchgeführt wird,
bei welcher für den verwendeten Katalysator der CO2 Partialdruck
einen grösseren Einfluss auf die Selektivität hat, als das Verhältnis von H2 zu GO, und dass die Temperatur ferner
so hoch gewählt wird, dass eine hohe Selektivität im genannten Sinne erreicht wird, wobei diese Temperatur
mindestens 250°C, vorzugsweise mindestens 2800G beträgt.
In diesem Zusaßmenhang entspricht eine hohe Selektivität einer
relativen Mindestausbeute von über 2.5% an Kohlenwasserstoffen
von Cl bis Qh einschliesslich, insbesondere mindestens 3°$>
wobei die relative Ausbeute an Methan mindestens 15$>
insbesondere mindestens 2C;'e beträgt.
In der Praxis würde man z.B. so vorgehen, dass man zunächst eine ,günstige Temperatur und Katalysatorbasizita't festlegt,
und den CO2 Partialdruck bestimmt, der nieder genug zur
Erzielung einer festgelegten Methanselektivität ist. Die endgültige
Partialdruckeinstellung lässt sich ohne weiteres versuchsweise regulieren.
Eine andere Möglichkeit ist, zunächst sich für eine günstige Temperatur zu entscheiden, bei welcher der CO2 Partialdruck
die Selektivität stSrker beeinflusst als das EL/CO Verhältnis, und dann den CO2 Partialdruck am Gas eingangs ende des Beaktors
auf einen Wert von höchstens 3 kg/cm , vorzugsweise nicht mehr als 2kg/cm , am zweckmässigsten zwischen O,1* und 1 kg/cm2
einzustellen, und dann durch einfachen Versuch im Sinne der
409814/1190
- 6 -
Erfindungslehre die Zusammensetzung des Eisenkatalysators zu bestimmen, dessen Basizität g"ering genug zur Erreichung der
vorgeschriebenen Selektivität ist,
Unter Zugrundelegung der obengenannten Definition einer "hohen Selektivität", würde ein Katalysator der obengenannten
Art, der aus Eisen und ansonsten ausschliesslich 0,0007g K3O/cm2
wirksamer Katalysatoroberfläche besteht, nicht nur das praktisch erzielbare Minimum des GOp Partialdruckes, sondern
auch die Durchführung der Synthese bei einer Temperatur von etwa 5°0°C bedingen, was normalerweise für Verfahren dieser
Art zu hoch ist. Um bei niedereren leichter beherrschbaren
Temperaturen arbeiten zu können, wird eine entsprechend geringere Basizität des Katalysators benötigt (die in der Praxis höchstens
der eines Katalysators mit 0,0005g K2O/m^ entspricht), damit
die gleiche Selektivität in der weiter unten im einzelnen beschriebenen Weise erzielt wird. Die erfindungsgemässen
Temperaturgrenzen für das Verfahren liegen im allgemeinen zwischen 2800G und Μ·5θ°Ο, insbesondere zwischen 2800G und
1^OO0C, wobei der Bereich zwischen'3000G und 3600C bevorzugt
wird. Aus den verschiedensten praktischen Erwägungen, hat
sich der Temperaturbereich zwischen 305 und 33O°C, durchschnittlich
um 3200G, als besonders vorteilhaft erwiesen.
Aus den obengenannten und weiter unten offenbarten Daten korinte abgeleitet werden, dass das Verfahren vorzugsweise
so durchgeführt wird, dass die Mindestreaktortemperatür t .
4098H/-1190
im wesentlichen der Gleichung:
tmin = 2^0 + 35 * 10^a
entspricht, worin a die Basizität des Katalysators darstellt, ausgedrückt als g K2O/m wirksamer Katalysatoroberfläche, entsprechend der KJ) Menge, die in gleichmässiger Verteilung als einziger Promotor in einem reinen Eisenkatalysator gerade dieser Basizitgt entspricht.
entspricht, worin a die Basizität des Katalysators darstellt, ausgedrückt als g K2O/m wirksamer Katalysatoroberfläche, entsprechend der KJ) Menge, die in gleichmässiger Verteilung als einziger Promotor in einem reinen Eisenkatalysator gerade dieser Basizitgt entspricht.
I5n im besonders bevorzugten Temperaturbereich ( um noch mindestens 20$ Methan im Syntheseprodukt mit praktisch
erzielbaren Minimum GO2 Partialdrucken zu erzielen, wird ein
Katalysator bevorzugt, dessen Basizitä't höchstens der eines
wie oben definierten Eisenkatalysators mit 0,0001g KJD/m2
wirksamer Katalysatoroberfläche entspricht· Im bevorzugten
Temperaturbereich, hat diese verhältnismässig geringe Basizitat den weiteren Vorteil, dass dabei die Kohlenstoffabsonderung
auf dem katalysator verhältnismässig gering bleibt (vorausgesetzt, dass auch die anderen Verfahrensbedingungen
günstig sind).
Bei der optimalen Temperatur von 320°C betragt der maximale COp Partialdruck für welchen eine hohe Selektivität für
niedermolekulare Kohlenwasserstoffe, insbesondere Methan durch entsprechend niedere Wahl der Katalysatorbasizität
erzielbar ist, etwa 2 kg/cm2. Bei höheren Temperaturen steigt dieses Maximum etwas, obwohl die Temperaturabhängigkeit
dieses Maximums verhältnismässig gering ist.
4098U/1190
Für die obengenannte Definition der Basizität wurde ein
reiner Bisenkatalysator als Vergleichsstandard zugrunde gelegt, der ausschliesslich mit der entsprechenden Menge Κ,,Ο durch
Schmelzung und Vermahlung in der üblichen Weise promoviert worden ist. Wie der Fachmann weiss, lässt sich die Katalysatorbasizita't
auf verschiedenste Weisen auf Werte einstellen, die empirisch mit einer gegebenen K2O Konzentration im reinen
Bisenkatalysator (normalerweise aus Hammerschlag hergestellt), vergleichbar sind. Man benötigt z.B. mehr Na2Q als KpO zur
Erzielung der gleichen Basizität· Lithiumoxyd beeinflusst die Basizität im erfindungsgemässen Sinne noch viel weniger.
Andererseits haben verhältnismässig kleine Mengen Cäsiumoxyd
oder ftubidiumoxyd eine viel grössere wirkung als die gleiche
Menge KpO. Saure Bestandteile wie SiOp, TiOp, etc. verringern
dte Basizität.
Strukturelle Promotoren wie Magnesiumoxyd, Aluminiumoxyd,
Kalziumoxyd, Titanoxyd, Chromoxyd (Cr2O-), MnO etc., erhöhen
die wirksame Katalysatoroberfläche, und verringern somit die Basizität pro Flächeneinheit wirksamer Katalysatoroberfläche.
Ferner kann die Gesamtaktivität des Katalysators in an sich bekannter v/eise durch die zweckmässige Anwendung von Elementen
der Gruppe 8 (z.B. Kobalt, Wickel, Platin) und der Gruppe Ib (z.B. Kupfer) beeinflusst werden.
Im Prinzip ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht
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auf einen bestimmten Stynthesereaktortyp beschränkt. Da das
Verfahren jedoch bei verhältnismässig hohen Temperaturen
durchgeführt ist, werden solche Reaktoren bevorzugt, die die Temperaturbeherrschung erleichtern· Insbesondere wird
bevorzugt, das Verfahren mit dem Katalysator in einem durch den Gasstrom aufgelockerten Zustand anzuwenden, also entweder
in der verdünnten Phase (Staubwolke, bzw. Wirbelstrom) oder
in dichter Phase, also entweder als fliessende oder stationäre
Wirbelschicht. Will man unter Festbettkatalysatorbedingungen arbeiten, wird vorzugsweise ein sogenanntes verdünntes Festbett
verwendet.
Herkömmliche Festhett-Fischer-Tropsch-Reaktoren werden im
allgemeinen bei Drucken bis zu 27 kg/cm betrieben, während
Reaktoren mit bewegendem aufgewirbeltem Katalysator bei
ο
Drucken bis zu etwa 20 kg/cm betrieben werden. Das vorliegende Verfahren wird dagegen vorzugweise bei Drucken von etwa 32
Drucken bis zu etwa 20 kg/cm betrieben werden. Das vorliegende Verfahren wird dagegen vorzugweise bei Drucken von etwa 32
kg/cra aufwärts, auch im Falle von Reaktoren mit fliessenden,
aufgewirbelten Katalysatoren, insbesondere bei bis zu 7C kg/cni ,
vorzugsweise im Bereich von 35 - 70 kg/cm2 betrieben.
Überraschenderweise wird durch solche honen Drucke die Geschwindigkeit der Kohlenstoffabsonderung auf dem Katalysator
verringert.
Im Gegensatz zu dem, was man von der Literatur erwartet hätte, zeigt sich, dassi innerhalb der erf Ladungsgeinässen Temperaturgrenzen
die Geschwindigkeit, mit der sich Kohlenstoff auf dein Eisenkatalysator bildet, nicht in einer einfachen Beziehung
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zum Verhältnis H2*co oder zum Partialdruek dee Wasserstoffes
alleine steht· Stattdessen wurde festgestellt, dass die Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit sowohl vom Kohlenmonoxyd
als auch vom Wasserstoffpartialdruck abhängt, wobei der Wasserstoff den stärkeren Einfluss hat, und zwar ist diese
Geschwindigkeit proportional zum Verhältnis Pqq/Ph *
Die praktische Nutzbarmachung dieser Entdeckung im weiteren Sinne bildet den Gegenstand unserer Patentanmeldung Nr..«...-...
vom gleichen Datum mit dem Titel "Verbessertes Fiseher-Tropsch
Syntheseverfahren", auf deren Inhalt hier besonders hingewiesen wird.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll dieses Prinzip nun insofern angewandt werden, dass im Zusammenhang
mit der Wahl des Gesamtreaktordruckes, der Basizität des Katalysators und des CO2 Partialdruckes die Gesamtzusammensetzung
des Beaktorgases im Gaseingangsgebiet so eingestellt wird, dass (^ΟΟ/^Έ«) ICr numerisch nicht grosser ist als
-£- ( 13 - a χ lO*1"), ·
worin pC0 und 5H2 jeweils die Partialdrucke von Kohlenmonoxyd
und Wasserstoff in kg/cnr sind, a die Basizität des Katalysators,
ausgedruckt als g K20/m der wirksamen Katalysatoroberfläche
gemäss obengenannter Definition darstellt und b die tolerierbare Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit in g
KohlenstoffAOO g Katalysator pro Tag darstellt, wobei die
Reaktor temp era tür zwischen 300 und 3*+0°C gewählt wird, bzw,
eine entsprechende Berichtigung in der obengenannten
A098U/1190
Beziehung angebracht wird, für Temperaturen ausserhalb dieses Bereiches.
Vorzugsweise, insbesondere im Falle strömender aufgewirbelter Eisenkatalysatoren, wird für b der Wert h eingesetzt.
Es hat sich nämlich Überraschenderweise herausgestellt, dass unter diesen Bedingungen eine Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit
von ^g Kohlenstoff pro 100g Katalysator pro Tag ohne weiteres toleriert wird.
Aus dieser Beziehung lässt sich ableiten, dass die Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit,
abgesehen von der Temperatur auch von der Basizität des Katalysators abhängt, die im
vorliegenden Verfahren vorzugsweise weniger als 0,0005g K20/m der wirksamen Oberfläche (im Sinne der obengenannten
Definition) insbesondere weniger als 0,0002 beträgt. Es hat sich aber auch gezeigt, dass bei extrem geringen
Katalysatorbasizitäten wieder eine Zunahme der Kohlenstoffbildungsgeschwindigkeit
feststellbar ist. Um deshalb sowohl eine geringe Kohlenstoffbildungsgeschwindigkeit als auch eine
hohe Selektivität für niedere Kohlenwasserstoffe, insbesondere
Methan zu erzielen, wird eine Basizität zwischen 0,00005 und 0,0002, insbesondere 0,0001g KpO/m2 wirksamer Katalysatoroberfläche
bevorzugt. Auf grund der obenbeschriebenen Beziehung, ist es ferner möglich, die Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit
bei einem gegebenen Kohlenmonoxydpartialdruck lediglich durch Erhöhung des Wasserstoffpartialdruckes zu
verringern, überraschenderweise hat der Kohlendioxydpartialdruck,
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der einen so wesentlichen Einfluss auf die Zusammensetzung der Syntheseprodukte hat, praktisch keinen Einfluss auf die
Ko hlens toffbildung·
FUr den Fachmann sollte es leicht verständlich sein, dass die erfindungsgemäss erzielbaren Ergebnisse nicht
ausschliesslich von der Gaszusammensetzung am Gaseingangsende
des Heaktors, sondern von der Gaszusammensetzung während
des gesamten Durchganges durch den Eeaktor abhängen. Wahrend
sich dabei der Kohlenmonoxydpartialdruck sehr erheblich ändert, findet eine wesentlich geringere Änderung der Partialdrucke
des Wasserstoffs und des Kohlendioxyds statt. Das Gesamtbild dieser Änderung gilt aber mit unwesentlichen Abweichungen
für sämtliche Arten bekannter Reaktoren, Daraus ergibt sich in der Praxis die Möglichkeit, die Parameter des erfindungsgemäss
en Verfahrens lediglich unter Bezugnahme auf die Partialdruc^Verhältnisse im Eingangsgebiet des Synthesegases
festzulegen.
Wenn auch (was die Gaszusammensetzung betrifft) der Kohlendioxydpartialdruck
sich dominierend auswirkt, beherrscht er. trotzdem nicht völlig unabhängig die Selektivität. Diese
ist vielmehr in geringerem i'jasse auch vom Partialdruck der
übrigen Gase (z.B. Wasser, Kohlenmonoxyd, Wasserstoff) abhängig. Da die Wassergasverschiebungsreaktion bei hohen
Temperaturen Über dem Eisenkatalysator im Gleichgewicht ist, sind diese Partialdrucke keine unabhängigen Parameter. Eine
Erhöhung des Kohlendioxydpartialdruckes ergibt automatisch
eine Abnahme des Wasserstoffpartialdruckes und eine Zunahme
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- 13 -
der Kohlenmonoxyd- und Wasserdampfpartialdrucke· Trotz dieser
gegenseitigen Abhängigkeit, ist es für praktische Zwecke möglich, die Selektivität für niedere Kohlenwasserstoffe,
durch Einstellung des Kohlendioxydpartialdruckes im Syntheseausgangsgas
zu beherrschen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen, teilweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
werden, wobei die Beispiele im Zusammenhang mit der vorangegangenen Beschreibung zu lesen sind·
Die Zeichnung illustriert graphischen Zusammenhang zwischen Methanselektivität und Kohlendioxydpartialdruck bei
verschiedenen Katalysatorbasizitaten.
mit ^isenicateaXSAtOX^ak^l^^
Aus der zeichnung ist die Wirkung des GO2 Partialdrucks
am Eingangsende auf die Methanselektivität an drei Eisenkatalysatoren
verschiedener Basizität ersichtlich» Während die Heaktortemperatur konstant auf etwa 32O0G eingestellt
wurde, wurden die übrigen Bedingungen insbesondere die Synthesegaszusammens teil long, Beaktordruck und Verhältnis
von frischem Synthesegas zu kreislaufgeführtem Gas in weiten
Grenzen geändert. Der Zeichnung ist zu entnehmen, dass der Einfluss des Kohlendioxydpartialdruckes mit abnehmender
Basizität des Katalysators zunimmt. Bei Katalysatoren hoher
Basizität ist die CH^ Selektivität grundsätzlich geringer
4 U/ 1190
- Ik -
und wird die Wirkung des CO2 Partialdruckes ebenfalls
weniger. Zur Erzielung einer hohen Methan- (und geringen 01-) Selektivität, verwendet man also einen Katalysator
geringer Basizitäjs bei einem geringen CO2 Partialdruck.
Im vorliegenden Beispiel waren sämtliche verwendeten Eisenkatalysatoren
aus dem gleichen Hammerschlag hergestellt worden. Im Falle des Kurvenzuges a, wurde ein reiner Eisenkatalysator
ohne jegliche basische Promotoren verwendet·
Kurvenzug b bezieht sich auf den gleichen Katalysator mit genug KpO für eine Basizität von 0,0005g K^O/m2
wirksamer Oberfläche (Katalysator mittlerer Basizität)* Für Kurvenzug c enthielt der gleiche Katalysator genug
um die Basizität auf 0,0010g
Katalysator hoher Basizität).
Katalysator hoher Basizität).
um die Basizität auf 0,0010g K 0/m2 zu erhöhen (also ein
Wenn die CH> Selektivitäten der obenbeschriebenen Versuchsreihe
gegen das Verhältais EU/CO im Reaktor aufgetragen
werden, so ergibt sich Überhaupt kein sichtbarer Zusamnenhang, woraus ersichtlich ist, dass dieses Verhältnis die
Selektivität unbedeutend beeinflusst»
Aus dieser Versuchsreihe "liess sich auch ableiten, dass die
Methanselektivität in einem bestimmten Zusammenhang zur
Selektivität für andere Kohlenwasserstoffgase steht. Bei
zunehmender CE^ Selektivität, nimmt die Selektivität für
JLthan und Propan ebenfalls zunächst zu, erreicht dann ein
Maximum, und nimmt wieder ab, während die Selektivität für ■
4098U/1 190 - 15 -
flüssige Bestandteile ständig abnimmt. Auf Kohlenatomgrundlage
umgerechnet, ergibt sichzum Beispiel für eine Gl Selektivität von 50% eine G2 Selektivität von 12fr',
eine C3 Selektivität von ll£, während die flüssigen
Bestandteile nur 2£* ausmachen«
Beispiel 2 ..
Es wurden der Katalysator b und der Reaktor gemäss Beispiel
1 verwendet. Die Temperatur war wieder 320°C und es wurden jeweils konstante Syntheseausgangsgaszusammensetzungen
und Kreislaufführungsverhältnisse eingestellt» Die Synthesen
wurden bei verschiedenen Gesamtdrucken durchgeführt, wodurch
die Partialdrucke der Ausgangsgaskomponenten mit folgendem Ergebnis verändert wurdenj
TiBELLEl
Gesamt | BEJ | UiTORSINGA | kg cm |
NG | χ 103 | Kohlen- bildungs- geschwind- igkeit * |
/ΎΤΤ ^Π ι Selekti vität % |
druck kg/cm2 |
H2/C0 | kg cm |
0,91 1,19 1,62 1,97 |
pco2 cm |
15 7,5 3,9 2,1 |
17 9 1+ 2,6 |
26 19 15 11 |
9,62 13» I^ 18,)+ 21,9 |
5,o | 3,9*+ 5,27 9,85 |
1,12 1,55 1,90 2,11 |
3E g KohlenstoffAOOg Katalysator pro 100 stunden.
4098J lc* L190
Die Versuche wurden mit einem kreis!aufgeführten aufgewirbelten
Katalysator durchgeführt.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass trotz einer steigenden Tendenz des Hp/CO Verhältnisses im Reaktor, die CH^ Selektivität
tatsächlich abnahm und zwar als direkte Funktion des zunehmenden GO2 Partialdruckes·
Ausserdem sieht man, dass trotz zunehmendem CO Partialdruck
die Kohlenstoff bildung abnimmt, und dass somit p™ alleine
die Kohlenstoffabsonderungsgeschwindigkeit nicht beherrscht. In diesem Zusamaenhang ist der Einfluss des steigenden
Wasserstoff partialdruckes deutlich höher als der des
zunehmenden CO Druckes. Die Kohlenstoffbildungsgesehwindigkeit
steht also in keiner direkten Beziehung zum H2/C0. Verhältnis.
Die günstige Wirkung des hohen Gesamtdruckes (d.h. geringe
Werte für Pco/Ph ^ auf die KohlenstoffDüdung, ist deutlich
feststellbar. Je geringer der Wert dieses Parameters ist, desto geringer wird auch die Kohlenstoffbildung· Im Gegensatz
zur bisher herrschenden Ansicht, kann man also im vorliegenden Verfahren bei hohen Gesamtdrucken auch ein geringes
K^ zu CO Verhältnis verwenden, ohne dass dadurch die Kohlenstoffbildung
untragbar wird. Ein weiterer Vorteil des höheren Druckes ist die bekannte Tatsache, dass dadurch die
Hydrierung des Kohlenmonoxyds in Kohlenwasserstoffe beschleunigt wird.
40 98*7 iff 190
Tabelle 2 zeigt, dass nicht nur der Kohlenmonoxyddruck, sondern besonders auch der Wasserstoffpartialdruck wichtig
zur Beherrschung der Kohlenstoffbildung ist.
REAKTOREINGAIiG | pC0 kg/cm2 |
pco2 kg/cm |
Lt Ver- rg häit- CO nis |
pG0 χ 103 3 % |
Kohlen- bildungs- geschwind- igkeit χ |
CH1+ Selekti vität % |
Ph2 2 kg/cm ... |
1,83 1,76 1,69 |
1,27 0,91 0,70 |
I ' 3,3 -,1 6,0 |
8,3 1,6 |
7,5 5,6 2,0 |
18 19 22 |
6,12 7,25 10,1 |
χ g Kohlenstoff/100g Katalysator pro 100 Stunden,
In dieser Versuchsreihe wurde der CO Partialdruck fast nicht, sondern in erster Linie die Wasserstoff- und CO2
Partialdrucke verändert. Mit zunehmendem Wasserstoffdruck
nahm die Kohlenstoff bildung ab. Die Abnahme des CO Partialdrucke
s ergab eine verbesserte Methanselektivität, trotz der verhältnisßiässig ungünstig hohen Basizitä't des Katalysators»
Andererseits hat der CO2 Druck keinen Einfluss auf die Kohlenstoffbildung,
was besonders deutlich aus Tabelle 3 hervorgeht, wo die CO und H2 Partialdrucke praktisch konstant gehalten
wurden und in erster Linie der CO2 Partialdruck verändert
wurde,
.409814/1190
- 18 -
Der.CO2 Partialdruck hatte eine deutliehe Auswirkung auf die
hethanselektivität, und zwar ergab der geringste COp Partialdruck
den höchsten Prozentanteil Methan im Produktgas.
TABLE 3
ρ kg/cm |
kg/cm2 | kg/cm* | 5a CO |
Pco 3 |
χ 103 | Kohlen- bildungs~ geschwind- igkeit χ |
CHj+ Selekti vität %■ |
7,25 | 1,67 | 0,91 | Λ M "1 | ^■j | 6 | 5,6 | 19 |
7^5 | 1,62 | 1,90 | ^ M P | 3, | 9 ■ | Jl O | 15 |
7,53 | 1,62 | 2,i*6 | 0,**6 | 3, | 8 | 10 | |
7,66 | 1,76 | ^,36 | 3, | 9 | 5,1 | 8 |
χ g Kohlenstoff AOOg Katalysator pro 100 Stunden.
Diese Daten zeigen ganz deutlich wie die CHj+ Selektivität
vom CO« Druck abhängt und nicht vom Verhältnis Hp/CO,
Tabelle k- zeigt schliesslich, dass weder die Kohlenstoffbildung
noch die CH1+ Selektivität in einer Beziehung zum
Hp/CO Verhältnis stehen. .In diesem Versuch wurde das H2 ;
Verhältnis praktisch konstant gehalten. Trotzdem wurden grosse Uhtersehiede in' der Kohlenstoffbildung und Methanselektivitat
festgestellt.
- 19 4098U/1 190
H2ZOO | 2 kg/cm |
»co kg/cnr |
pG0p 2 kg/cm |
pGO χ 1O3 | Kohlen- bildungs- geschwind- igkeit χ |
Selekti vität ef |
7,^+6 | 1,62 | 1,90 | 3,9 | ^2 | 15 | |
^2 | 7,10 | 1,69 | 2,81 | ^,2 | 9 | |
k,6 | 5,56- | 1,27 ' | 1,M | 6,7 | 10 | 23 |
^,3 | 3,91^ | 0,91 | 1,13 | 15 | 17 | 26 |
je g KohlenstoffAOOg Katalysator pro 100 Stunden.
Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen auch, dass die hier verwendete Basizität des Katalysators von 0,0005g K2
etwa die obere Grenze zur Erzielung verhältnismässig hoher Methanselektivitaten darstellt. Bine so hohe Basizltät wird
deshalb -nur dann empföhlen, wenn ausser Methan auch eine verhältnismässig hohe Ausbeute an höheren Kohlenwasserstoffen
gewünscht wird·
Die Erkenntnisse, die sich aus Beispiel 1 und 2 ergeben,
lassen sich im breitesten Umfange zur Steuerung der erwünschten Syntheseprodukte bei gleichzeitiger Unterdrückung der
Kohlenstoffbildung auswerten. Zur Förderung der Bildung
höherer Kohlenwasserstoffe verwendet man also einen Katalysator verhältnismässig hoher BasizitSt, und verwendet man einen
hohen Gesamtgasdruck zur Erhöhung des CO2 Partialdruckes
und zur Verringerung des Parameters Pco/Pu um dadurch die
Kohlenstoffbildung zu unterdrücken. Zur Erzielung erhöhter
Hethanausbeuten verwendet man andererseits Katalysatoren
409814/1190
- 20 -
möglichst geringer Basizität, hohe Gasdrucke zur Verringerung des Verhältnisses Pqq/Ph unä stellt
gleichzeitig den CO2 Partialdruck so nieder wie möglich
ein. Da die gleichzeitige Verringerung des Verhältnisses
Peer %2 und des Kohlendioxydpartialdruckes in der Praxis
nur beschränkt möglich ist, muss man hier einen Kompromiss machen»
Zwei hintereinander geschaltete Wirbelstromeisenreaktoren» Der erste Heaktor arbeitet bei 320°C und einem Druck
von 21)5 kg/cm . Das Austragsgas dieses Reaktors, zusammen
mit der erforderlichen Menge CO2 (welches einem stromaufwärts
gelegenen Verschiebungsreaktor entnommen wird)
wird dem zweiten Heaktor bei höherem Druck zur Erzielung der gewünschten umwandlung zugeführt.
Die Zusammensetzung des Ausgangsgases für den ersten Heaktor hängt von der erwünschten Selektivität für höhere
Kohlenwasserstoffe ab.
In Tabelle 5 werden drei Fälle gezeigt.
- 21 -
409814/1190
ft | I | O | I |
I
cn |
O | UN | CM* | |
O rf | CQ | VO | T- | UN | ||||
^ | ν-' | O cd | O | IQ CO | rf «3 | CvT | CM | |
I | + 3* | H MrH | cd cd | |||||
1 | O 0 | Pie»-HO | WbD | |||||
3 | O i=> | O | ||||||
■q | CM O |
CO «k |
||||||
I* | O I | O | O | OO | ||||
O H | O | τ | KN | -^- | ||||
CM Φ | KN | ο' | O- | O | ||||
Ii | W > | O | KN | O | UN | |||
ciJ | IA | cn | K"\ | |||||
OQ | CM | |||||||
cij | O | |||||||
J. | ||||||||
I | W | O | UN | |||||
O | CM | |||||||
cij | ||||||||
CQ | Ol CM | [N. | KN | |||||
H ί-ί | cij | VO | CM | |||||
pi, I ^4 | ||||||||
Hg | CM | oo | KN | |||||
»S | a | O | τ- | |||||
H ! | O | T- | ||||||
HO | CM "N. | if | IS | |||||
W te | T- | vO | ^- | |||||
E | ft M | T" | CM | |||||
CM | IS | UN | Jt | |||||
o g | UN | |||||||
ft Λί | -J. | CM | ||||||
CM | KN | r. | ||||||
a | O | CM | ||||||
CM O | ||||||||
ο ω | ||||||||
CLj Iy) | ||||||||
IA | ω | |||||||
CJN | ||||||||
U) | CM | r· | d" | |||||
d | Τ" | CJN | τ- | |||||
H° | a | S | ||||||
t |
(S
CM |
cm" | ||||||
-P I | V | |||||||
HW CQ | UN | T" | ||||||
!Cd ·γ( 0 £3 | O | CJN | cn | |||||
fl Η·Η<Ι | O | ο" | ||||||
H | Ό | |||||||
(0 | ||||||||
OO | ^* | |||||||
CtN | CM | OO | ||||||
cn | ||||||||
CO | co | |||||||
KN | ||||||||
ft | ||||||||
KN | ||||||||
CO | O | |||||||
,α | ||||||||
409814/1190
Ss sei angenommen, dass das vom Kohlengasgenerator anfallende fiohgas ein H^: CO Verhältnis von etwa 2,0 besitzt«
Je höher dieses Verhältnis im Synthesegas für den ersten Reaktor ist, desto grössere Gasmengen müssen verschoben
werden. Wegen des höheren H„ Gehaltes im Ausgangsgas des
ersten Reaktors muss,auch mehr Arbeit im zweiten Reaktor geleistet werden. Je hoher dieses Verhältnis im Ausgangsgas
ist, desto höher ist die Methanselektivität (da dadurch der COp Partialdruck verringert wird), und desto geringer
ist auch die Kohlenstoffbildungsgeschwindigkeit (wegen des verringerten Wertes von Pqq/p^ )·
Die erforderliche CO2 Menge wird dem Ausgangsgas des ersten
Reaktors zugegeben. Dieses Gemisch wird dann unter erhöhtem Druck in den zweiten Reaktor gefördert« Für den Fall wo das
frische Gas für den ersten Reaktor ein H2 ί CO Verhältnis
von 3,3 (Fall b in Tabelle 5) aufweist, sind die Ergebnisse aus Tabelle 6 ersichtlich. Der zweite Reaktor wurde mit 38
kg/cm2 und einem Frischgas- zu kreislaufgasverhältnis von
2,0 betrieben.
- 23 -
■4 0 9 8 U / 1 1 9 0
TABELLB 6
GESÄMTZÜFÜHR | Pco kg/cm |
kg/cm2 | £co χ ίο3 U2 |
C0+G02 Umwand lung |
C^ GEWASCEEIiBS PHODUKT | H2 | CO | GO2 | 69,5 | C2 | °3 | N + 2 A |
Joule/Nirr | |
pco2 - kg/cm2 > |
0,1+2 | 7,87 | 0,9 | 93 | Anal· /£ | 17,1 | 0,1 | 0,7 | 6,6 | 2,5 | 3,91 χ 106 | |||
C
U O |
: o,56 | |||||||||||||
Jr |
CO O OJ N)
Einzelner Hochdruckreaktor.
Aus den Erfahrungen gemäss Tabelle 5» lässt sieb ableiten,
dass sich aus einem Synthesegas mit einem E2:QO Verhältnis
von etwa 2,9 ein gewaschenes Produktgas mit einem Heizwert von Über 3 »6 χ 10 Joule / Nur5 bei hohen Umwandlung s wer ten
erzielen lässt. Aus der erhöhten Umwandlung ergibt sich jedoch im iieaktor ein niederer Wasserstoffpartialdruck ,
(d.h. ein hoher Wert des Verhältnisses Pqq/Ph ^ ^01*1 somit
erhöhte Kohlenstoffbildung, wenn nun der Gesamtdruck des
Reaktors erhöht wird, lässt sich der Parameter auf einen günstigen Wert senken.
Tabelle 7 zeigt zwei Fälle, wobei im ersten Falle ein Synthesegas mit einem H2:CO Verhältnis von 2,9 und im
zweiten Falle mit einem Verhältnis von 3,06 verwendet wurde·
4092 "
Verhält
nis
im
nis
im
frisahen Synthese
gas
gas
C0+G02
Umwandlung
%
%
96
97,5
97,5
7er-
lältlis
Kreislauf gas
|U
Frischgas
2,0 2,0
Be ak-
fcor-
Iruck
58,6 38,6 BEAKTOREINGANGSENDE
PGO
O O O
kg/cm kg/cm kg/cm
PGO
0,77 0,42
2,82 2,67 12,5
12,7
12,7
1,9 1,3
Verhält
nis'
im
frischen Synthese
gas
nis'
im
frischen Synthese
gas
Gewaschenes Produktgas Analyse {Yo±.°/o)
47 24 |18,8 57 18 |17,4
GO,
2,5 1,3
GH;
58,1 72,0
5,3
2,3 1,7 N,
2,0
2,9
2,9
Joule/ Nm5
3,80x10" 3,84x10(
Durch Auswaschen der Kohlensäure aus dem Heakborkreislaufgas
sollte es möglich sein, selbst geringere E^iQO Verhältnisse
zu verwenden. Dadurch verwertet man den Eeaktor gleichzeitig als Verschiebungsreaktor und kann unter !Anstanden auf einen
Verschiebungsreaktor vor Anfang der eigentlichen Synthese verzichten,
Aus den Ergebnissen gemäss Tabelle 5 ist ersichtlich,
dass ein Produktgas mit hohem Heizwert durch selektive Entfernung des überschüssigen Wasserstoffes aus dem Austrittsgas
erzielbar ist. Die verwendbaren Trennungsverfahren gehören zum Stand der Technik, z.B. würde die Wäscheanlage mit der CO2 Entfernung
anfangen, und mit der Tieftemperaturzerlegung in wasserstoffreiche und wasserstoffarme Gasströme enden.
Der wasserstoffreiche Strom wird als Teil des Frischgases
zum iteaktor zurückgeführt.
Je höher das H2 * GO Verhältnis im kombinierten Frischgas
des Reaktors, desto geringer wird die C1++ Ausbeute, aber desto
höher wird die Generatorgasmenge, die nach oben verschoben werden muss, und die Wasserstoffmenge, die aus dem Tieftemperaturzerleger
zurückgeführt werden muss, (desto grtfaser wird also
diese Zerlegungsaniage)·
Die aus Beispiel 3 bis 5 entnehmbaren Erkenntnisse lassen
4098U/1190
sich in mannigfacher Weise zur Erzeugung von Gasen mit hohem Eeigwert verwerten. Die genauen Verfahrensbedingungen müssen
jeweils den Erfordernissen angepasst werden. In den Beispiel
werden im Produktgas nur die Inertgase (z.B. Stickstoff und Argon) Methan, Wasserstoff, GO, GOp und die C„ bis C-, Kohlenwasserstoffe
berücksichtigt. Höhere Kohlenwasserstoffe werden ausgewaschen und als "höhere Kohlenwasserstoffe" bezeichnet.
Diese können fraktioniert und als Petrochemikalien oder
petrochemische Ausgangsstoffe verkauft werden; sie können als Heizöl (z.B. zur Dampferzeuger für den Gasgenerator)
verwendet werden; sie können in den Generator zur Umwandlung in Synthesegas zurückgeführt werden; sie können entweder
mit dem Produktgas vermischt oder in den Reaktor rückgeführt werden; sie können katalytisch auf Methan hydrogespalten
und danach ζ·Β* im Kreislauf geführt werden. Das im Reaktor
gebildete Wasser kann dem Abwasser oder Synthesegasstrom zugeführt werden, es kann katalytisch zur Hydrospaltung etwa
gelöster sauerstoffhaitiger Produkte auf Methan etc. verarbeitet
werden. Die gelösten sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffverbindungen
können auch extrahiert und als solche verkauft werden·
- 28 -
409814/1190
Claims (2)
- Patentanwalt * -1 b. 73 Hans-Joachim E%antner2343032 ^A DlFI OM-INGENIEURPatentansprüche öO7J SP^NDL.iiGEM/HEHEGELSfRASSE 49/51 TELEFhOlNl: (Q6103)-62283IJ Verfahren zur steuerung der relativen Ausheute von niedermolekularen, insbesondere gasförmigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen einerseits, und höhermolekularen Kohlenwasserstoffen andererseits in der katalytischen Kohlenwasserstoff synthese vom Fischer-Tropsch-Typ aus Wasserstoff-, Kohlenmonoxyd- und C02-haltigen Gasen in Gegenwart eines Katalysators vom Eisentyp, wobei die Basizität des Katalysators dem erwttnchsten Aus be Uteverhältnis angepasst wirdt dadurch gekennzeichnet, dass in einem Temperaturbereich gearbeitet wiI'd, in welchem für den verwendeten Katalysator der Partialdruck des Kohlendioxyds einen gro'sseren Einfluss auf die genannten relativen Ausbeuten hat, als da« H2:CO Verhältnis und dass der COp Partialdruck auf einen vo.rausbestimmten Bereich eingestellt wird, der dem verlangten Ausbeuteverhältnis entspricht.
- 2. Syntheseverfahren getnäss Anspruch 1 zur Unterdrückung der Kethanbildung und anderer gasförmiger Kohlenwasserstoffe zu Gunsten von höheren Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Katalysator mit verhältnismässig hoher Basizität verwendet, der Gesamtdruck des Reaktore auf zwischen 35 und 70 kg/cm , die Reaktor temp era tür auf zwischen 2800C und !+500C und der Partialdruck des CO2 auf mehr als h kg/cm eingestellt wird.- 29 409814/11903. Syntheseverfahren gemäss Anspruch 1 zur selektiven Herstellung von Gas mit hohem Heizwert, also Gas mit einem hohen Gehalt an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Methan, gekennzeichnet durch die Kombination;a) dass als Katalysator ein Eisentypkatalysator verwendet wird, dessen Basizität nicht die Basizität eines Fischer« Tropsch Katalysators überschreitet, der ausschliesslichaus Bisen und 0,0005g KpO/m der wirksamen Katalysatoroberfläche besteht, wobei das K?0 gleichmässig durch den Katalysator verteilt ist;b) dass am Gas eingangs ende des Heaktors ein GO2 Partialdruck von weniger als 3
eingestellt wird;2 2von weniger als 3 kg/cm , vorzugsweise höchstens 2 kg/cmc) dass die Synthese bei einer Temperatur durchgeführt wird, bei welcher für den verwendeten Katalysator der GOp Partialdruck einen grösseren Einfluss auf die Selektivität hat als das Verhältnis von Hp;CO, und dass die Temperatur ferner so hoch gewählt wird, dass eine hohe Selektivität im genannten Sinne erreicht wird, wobei diese Temperatur mindestens 2500C, vorzugsweise mindestens 2800G beträgt,U-. Syntheseverfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,14/1190dass die Mindestreaktortemperatür t* n im wesentlichen der Gleichung:entspricht, worin a die Basizität des Katalysators darstellt, ausgedrückt als g KpO/m wirksamer Katalysatoroberfläche, entsprechend der K2O menge, die in gleichmässiger Verteilung als einziger Promotor in einem reinen Eisenkatalysayor gerade dieser Basizität entspricht.5· Syntheseverfahren gemäss .Anspruch 3 zur Erzielung einer Methanausbeute von mindestens 20$ iiii Syntheseprodukt, dadurch gekennzeichnet, dass die Synthese zwischen 280 und 1J-OO0C und mit einem Katalysator, dessen Basizität höchstens der eines reinen Eisenkatalysators mit bis zu 0,0001g K„0 alseinziger P] entspricht,ο
einziger Promo tor pro m wirksamer Katalysatoroberfl'äche6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 3 *>is 51 dadurch gekennzeichnet, dass der GOp Partialdr.uck am Gas eingangs ende des Heaktors auf maximal 2 kg/cm eingestellt wird*7· Verfahren gemäss einem, der Ansprüche 3 bis 6e, dadurch gekennzeichnet, dass der CO2 Partialdruck am Gaseingangsende des Heaktors auf zwischen O1 1+ und 1 kg/cm eingestellt wird·8» Verfahren gemäss einem der Ansprüche 3 bis 7% dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen 300 und 36O0C, vorzugsweise zwischen 305 und 3300C durchgeführt wird,409814/1190 -. 31 -9» Verfahren gemäss einem der Ansprüche 3 bis'8, dadurch gekennzeichnet, dass der Heaktordruck auf mindestens 32 kg/cm ,insbesondere zwischen 35 und 70 kg/cm eingestellt wird»IC. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise mit einem durch den Synthesegasstrom aufgelockerten Katalysator, insbesondere im Wirbelstrom- oder Wirbelschichtzustand gearbeitet wird·11· Verfahren gemäss einem der Ansprüche 3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass in zwei hintereinander geschalteten Synthesestufen gearbeitet wird, und dass, in Strömungsrichtung gesehen, die zweite Stufe bei höherem Gesamtdruck als die erste betrieben wird, und mit dem Produktgas der ersten Stufe zusätzliches GO2 in die zweite Stufe geschickt wird.12· Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Einstellung bzw. Wahl des Gesamtreaktordruckes, der Basizität des Katalysators und des GOp Partialdruckes die Gesamtzusammensetzung des Heaktorgases im Gaseingangsgebiet so eingestellt wird, dass (Ρηη/ντβ) 102 numerisch nicht grosser ist alsit (13- a χ 10 ), bworin pGß und pH jeweils die Partialdrucke von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff in kg/cm*1 sind, a die Basizitä't des Katalysators, ausgedrückt als g K20/m der wirksamen Katalysatoroberfläche4098U/1190 - 32 -(eines reinen Eisen/Kp^ Katalysators der gleichen Basizität) darstellt und b die tolerierbare Fohlenstoffabsondorungsgeschwindigkeit in g Kohlenstoff/100 g Katalysator pro Tag darstellt, wobei die lieaktor temp era tür zwischen 300 und 3*+0°C gewählt wird, bzw· eine entsprechende Berichtigung in der obengenannten Beziehung angebracht wird, für Temperaturen ausserhalb dieses Bereiches»13· Syntheseverfahren ^emäss .jispruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle strömender aufgewirbelter iSisenkatalysatoren b = k- gewählt wird«I1+. Syntheseverfahren gemäss .Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Synthese zwischen 30C und 3*fO°C eingestellt wird.PATENTANWALTHans-Joachim kantner Diplom-IngenieurTEUtFHON: (0β103)-62283- 33 -'-η 9 8 1 U I 1 1 9 QLeerseite
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