DE2341658A1

DE2341658A1 - Skischuh

Info

Publication number: DE2341658A1
Application number: DE19732341658
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dipl-Ing Bauer; Adolf Holubowsky
Original assignee: Polyair Maschinenbau GmbH
Current assignee: Polyair Maschinenbau GmbH
Priority date: 1972-08-23
Filing date: 1973-08-17
Publication date: 1974-03-07

Description

Anmelder; b^r/ Lu.U»it;sbafcr;/Hh«,, 16.o.

POLYAIR hAßCHINMBAU ? 5062 ll/wüs GESELLSCHAFT M.B.H. _ ~

T Kitt see / Österreich /oh I D

Fcldgasse 2

Vertreter;

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22

Skischuh

Die Erfindung bezieht sich auF einen Skischuh mit mindestens einem Schaft, der Bine durch einen zungenartigen Mittenschaft verschließbare Einstaigöffnung aufweist, wobei zur Verbindung von Schaft und Mittsnschaft ein VerschluO mit beidssitig der Einsteigöffnung angeordneten Haken vorgesehen ist.

Bai derartigen Skischuhen wird beim Vorfclappen des■Mittenschaftes eine'verhältnismäßig große Einsteigäffnung freigegeben, sodaB das Einsteigen in den Schuh erleichtert wird. Nachteilig bsi den bekannten Schuhen dieser Art ist allerdings, dafl zur Halterung'das Mittenschaftes in der Schließstellung übliche Schnallen od.dgl. verwendet werden, die in die HTcun eingehakt werden und verhältnismäßig umständlich zu handhaban sind, soda.l.das Anziah-n das Schuhes wieder eri;crv.',art wird.

40 9 810/0A26

2341R58

Oi:! Erfindung hat na sich 2ur Au; ;i'jj bracht, das ν/-τΓ5'^'η"ϋ2.:τη d ?r tinatrsigof fnuny bzw. riaa VcrbLnrjn eins Wttnnsc'vjf tos mit dsm Schaft zu verninf'uchfjn und orr'.u^ht dias im wis^ncj icijn dadurch, aai) am f.iittsriochar't rnin3*25t:-!n3 üin oail o'i.djl. qsführt ist, das übar die Haken lcgbar und von einer nm i.iittrjnschaft. angaordnaten Spanneinrichtung spannbar ist. Durch die nrfindungsgemä.le f.teiflnahme ist es mö-jlich, mit nur wenigen, unter Umstanden nur ainar Spannvorrichtung die über alle Haken gelegtan Seile zu spannen und so d9n Verschiu.l auf einfache und rriihslass Art herbe izuf iihrsn.

Dia Erfindung ist in besonders vorteilhafter ..eiss bei aus Kunststoff gefertigten Schuhen anwendbar, weil dort, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Seilführungen und/oder die Haken im Material das Schuhes ausgebildet warden können. Bei Schuhen mit einsm aus Ober- und UntarT^il bestehenden Mittenschaft ist es zweckmäßig, wann sowohl im Oberteil als auch im Unterteil js eina Spanneinrichtung vorgesehen ist.

Um ein einfaches Losen des VarschiuG.sss zu erreichen, kann die Spanneinrichtc.ng mit einsm lösbaren Klinkenmechanismus od. dgl. verseNjn ssin.

Nachstehand ist die Erfindung anhand nines in dsn Zeicht.jngen dargestellten Ausführungsbeispioleö näher beschrieben, ohng jedoch auf dieses Baispial beschränkt zu sein. Dabei zaigt die Fig. 1 einen erfindungsgemäHen Skischuh in schaubildlichgr Darstellung und dii? Fig. 2 zeigt einen TeilGchnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.

Der in der Zeichnung dargestellte Skischuh besitzt zwei äußere Schaftβ 1 und 2, die mittels im Bereich der Knüchel auan

4098 1 0/0A26

23A1658

^=JVi"? π . i'-tvi;" t' ti :■' . ~> i.i ι ~ί . ·ι ^ ^r: · ■ ■ "■ ·ι -. . '.; ι. ; .¹T '^Λ' v.'t*:, .'.■)-·

bJ.ld?t. wird.

Im Bor-iich dsr o^hunzoitze ist im ochai'r.teil 1 ein 'Jdltjnk i> •yorgosahen, um ri.io ein Mittsnschaft ö schwenkbar ist. Ü3r Mittsnschaft 6 baa.teht dabei aus ζλώι narten Tullon, nlimlich dem Qbsrteil 7 und dem Oberteil 0 '.ind einem diese beiden Tailu verbindanden weichen Tail S.

Beidseitig einer ur, Schaft 1 ausgebildeten Einstiegöffnung 20 sind aus dem Schaftmaterial geformte Hjksn 11 vorgesehen.

Am Schaft 2 sind Einkerbungen 12 im ochuhnuteriral angeordnat. Im Unterteil 8 des Mittenschnf tes fi sind !-'ihrungsn für ?wei Ssilö 13 und 14 ausgebildet. iF.b^nfalls im t VjLnr'ial o-jS Guhtiftea selbst ist v/eiters eine jp.ilrolln 13 eiri ;·:?1-, ^Lt^u, απ dar je nin Ende der Ssilo 13 und 14 bnr'Dstigt iüt. 0: ^,.-.i ^o LIr? besitzt, wie: in Fig. 1 angedeu'cst und -was Fig. ^ er.ui'.¹!*. Ii zn Lrt, radial verlaufende * Klinkenzühne Ί7, i.n. die nin im Üch.w't ;J tjnthplLener Zahn 13 eingreift. Die Rolls 15 ist an einsr mii. -jinen Handgriff 19 -.⁽ersehanen Ac.h.33 Ό befestigt und '.Tire! von ninnr Blattfeder 21 gaggn dsn Zahn 13 gedrückt. Im Oberteil ? i'3t iiuf ähnliche Waisa eine ^rnit einem ,Handgriff 22 ausgeütattats, nicht dargestellte Mollo gelagert. Auch sind i.n riand-srn 1:3 endende Seile od.dgl. Zugargar.3 im Obterteil gsfüi-irt. An aen Bändern .23 sind Schlaufen 2& befestigt.

Düirn 3chlie32n ci-j:.j ochuriss '.verdan Hi"' 3-.:il-? 13 und 1=1 üb.?.r :.iie ίΙ:·!;ηπ 11, α ie 3^hIi¹U.'!?;! cA in :·;.·:^Ί -.! i.rY<Tbun:jtin "\Λ giilagt. !Durch V.irln'i"¹". ■■'. ir ;i;;n:!jrirf ; ι;) ■. r .; ; im 3i.ii": t'.sx· eing^ —

au ι ·.,.·: rril i¹. , '::':..■ r.\.:i i>-,:-i 11 iuvi .:^:-: .:■,;··.·.;- .i'...? "I; ;ι.·;;::"::ι ir-jTn 1.?

Α09810/0426

<Γ 9 341658

abbilde'.en -h-cnn ''er,t umschlossen sin;;!. Eine RÜcknrehu· α-ir Hollen wird durch den i\lir-K:Vnm<-!L',^:viriL;rnjü 17 und Ul van dert. Das Lüssn ds 3 Versch l.uäüe.'s erfn.l.i'c auf einfache .','eise ' jrch, da.'), z.U. nit oar ukistnrxspitze, nuf ύνη Handgriff V-? '■.-.*.''22 jndrücku wird. Dadurch wird die Hülle 16 samt ihren Zühr.^n 17 entgegen dar Kraft d?r Feder 21 bewegt und die Zähne 17 kommen außer Fingriff mit dem Zahn 13, soda3 durch dis fec^rr.da Eigenspannung dar Srjile die Holle ent -egen der Pfeilrichtun-; gedreht wird.

Urn die Seiilänge verstellen zu können, sind auf die vorstehenden, mit einem Gewinde versehenen Enden ner Seile Muttern 25 aufgeschraubt, die sich gegen im Material des Schaftes auscabildete An:3-"itze '^:'ü abstützen.

ItTi nahmen der Erfindung sinti nnc; ι ' z. lh] miche Aband^ni^^n mürlic.h. Sei k'i'in ;".:¹. '.!i:^;v r.ri~ \ ndun· :3']rvnä V? '/nr^chluH nur Γ'ύν d-.vi Unter—

Obertr? i.l, i'Hi dem nur /wtü Ma'-; :n .i. sch] 1.·μϊγ.π slnti, c ; · r 'ihi : c:hnr /erschiu i ■,■a;"¹.:-"!"Of"¹n wird. Au'.'.h '·.·,;· ι der Kl Lnke-irini.:¹·!- nisnnj': in irgend einp.i' c.i';im f-ncVirnrnn di«rc¹ ·.;:;]'.; h<;k.;.i:in'.r»n .'Jnir.'i rjii. t.i.ili !:t wei-dsn, 2.B. mit einr;m seitlich rin-jrnifrinden bnweglic»v.-;n Klinken-Haken können auch in üblicher Weise au·" gen in tat wardan und auch für die Seilführungen sind andere Ausbildungen

Λ O 3 8 1 O / O A 2 6

Claims

7341658

Patentansprüche

(O Skischuh mit mindestens einem Schaft, der eine durch einen zungenartigen Mittenschaft verschließbare Einsteigöffnung aufweist, wobei zur Verbindung von Schaft und Mittenschaft ein Verschluß mit bsidseitig dar Einsteigöffnung angeordneten Haken od.dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittenschaft mindestens ain Seil od.dgl. geführt ist, das übsr die Haken legbar und von einer am Mittenschaft angeordneten Spanneinrichtung spannbar ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen und/oder die Haken im Material des Schuhes ausgebildet sind.
3. Skischuh nach Anspruch 1 odar 2, mit einem aus Ooer- und Unterteil bestehenden Mittenschaft, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Oberteil als auch im Unterteil js eine Spanneinrichtung vorgesshan ist,
4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daB die Spanrainrichtung mit einem lösbaren Klinkenmechanismus od.dgl. versehen ist.

4098 1 0/0426

ü«·

Leerseite