DE2753033A1

DE2753033A1 - Spannvorrichtung fuer ketten o.dgl.

Info

Publication number: DE2753033A1
Application number: DE19772753033
Authority: DE
Inventors: Christer Carlstroem
Original assignee: SEASAFE TRANSPORT AB
Current assignee: SEASAFE TRANSPORT AB
Priority date: 1977-08-03
Filing date: 1977-11-28
Publication date: 1979-02-15
Also published as: SU695580A3; BR7802582A; NO774053L; ES472307A1; FR2399584A2; JPS5427657A; ZA784320B; SE7708859L; IT1097688B; PL203776A1; IT7826413A0; FI773778A; GB1594708A

Description

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Tolcton 083/229441

SEASAFE AB
Stockholm / Schweden

Spannvorrichtung für Ketten ο.dgl.

Die deutsche Offenlegungsschrift 26 49 880 bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Ketten o.dgl. Dieselbe umfaßt teils ein längliches, hohles Gleitstück mit einer am einen Ende desselben angebrachten Befestigungsvorrichtung für ein Kettenglied, eine Drahtseilschleife o.dgl. und einer am anderen Ende desselben angebrachten Gewindemutter, die mit einer im Inneren des GleitStückes vorgesehenen,in dessen Längsrichtung eingeführten Gewindespindel in Eingriff steht, teils ein auf dem Gleitstück längsverschiebbar angeordnetes Gehäuse, das an seinem der ösenbefestigungsvorrichtung des Gleitstückes abgewandten Ende eine Lagervorrichtung für die Gewindespindel hat, wodurch beim Drehen der Gewindespindel an ihrem der ösenbefestigungsvorrichtung des Gleitstückes abgewandten Ende mit einem zweckmäßigerweise prismatischen Kraftübertragungsorgan zum Ansetzen einer motorisch angetriebenen Einheit versehen ist. Das Gehäuse oder das Gleitstück ist mit einer in der Ebene der Gewindespindel liegenden Befestigungsvorrichtung für ein Kettenglied o.dgl. versehen. Diese Spannvorrichtung hat wenigstens eine Befestigungsvorrichtung am Gehäuse, die exzentrisch zur Gewindespindel liegt, so daß das Kraftübertragungsorgan unbehindert durch die sich an derselben vorbei erstreckende, zu spannende Kette o.dgl. mit der motorisch angetriebenen Einheit gekuppelt werden kann.

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Bei der in der genannten Offenlegungsschrift beschriebenen Ausführungsform ist das Gleitstück mit einem Längsschlitz versehen, in dem ein an der Gewindemutter vorgesehener am Gehäuse befestigter und dessen Befestigungsvorrichtung bildender Führungsnocken undrehbar in Längsrichtung des Gehäuses verschiebbar ist. Dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung in Form eines vom Führungsnocken gebildeten Hakens etwas größer ist als die hakenförmige Befestigungsvorrichtung am vom Kraftübertragungsorgan abgewandten Ende, erreicht man auch, daß die Verbindungslinie zwischen dem Angriffspunkt des Kettengliedes an der Befestigungsvorrichtung des ΰβί^μεεβ und dem Angriffspunkt zwischen einem Kettenglied und der Befestigungsvorrichtung des Gleitstücks einen gewissen Winkel mit der Mittellinie der Gewindespindel bildet.

Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben beschriebene Spannvorrichtung zu verbessern und besteht hauptsächlich darin, daß das Gehäuse hauptsächlich als eine über das Gleitstück "geschobene geschlossene Haube mit zylindrischer oder prismatischer Form mit vieleckigem Querschnitt ausgeführt ist, daß das Gleitstück einen entsprechenden Querschnitt hat, daß dessen Befestigungsvorrichtung für ein Kettenglied, eine DrahtseiIschlaufe o.dgl. in einer durch die Längsachse des Gewindespindel verlaufenden Ebene liegt, sowie daß die Befestigungevorrichtung des Gehäuses für ein Kettenglied, eine Drahtseilschlaufe o.dgl. in der Nähe des Gehäusebodens und in einer durch 4ie Längsachse der Gewindespindel verlaufenden Ebene liegt, wobei diese Befestigungsvorrichtung mindestens an einer Stelle am Geh&use exeentrisch gegenüber der Gewindespindel angebracht ist.

Nftch einer Weiterentwicklung der Erfindung sind dabei die beiden Befestigungsvorrichtungen so ausgestattet, daß eine Ver bindungslinie zwischen den Angriffspunkten der beiden ösenglieder an den jeweiligen Befestigungsvorrichtungen einen mög lichst großen Winkel mit der Spindellängsachse bildet, um möglichst große Freiheit Eum Ansetzen der Motoreinheit auf dem Kraftübertragungsorgan des haubenförmigen Gehäuse zu erreichn.

Nach einer alternativen Ausführungsform ist außer der Befestigungsvorrichtung für ein ösenglied am Gehäuse eine zweite

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Befestigung am Gehäuse vorgesehen, die symmetrisch zur erstgenannten in Bezug auf die Längsachse der Gewindespindel liegt. Die beiden Befestigungen sind danach unter Bildung eines zweiten, hauptsächlich U-förmigen, die Kraftübertragungseinrichtung überspannenden Bogens so verbunden, daß das ösenglied am Scheitel desselben oberhalb der Kraftübertragungseinrichtung festgehakt werden kann, wobei der U-förmige Bogen so weit und so hoch ist, daß die Motorantriebseinheit in demselben Platz findet.

Die Erfindung sei nun näher anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Spannvorrichtung mit Gehäuse und einem Gleitstück

zylindrischer Form, -

Fig. 2 eine Spannvorrichtung mit Gehäuse und Gleitstück quadratischen Querschnitts und

Fig. 3 eine Spannvorrichtung mit Gehäuse und Gleitstück quadratischen Querschnitts und einer U-bogenförmigeri Befestigungsvorrichtung am Gehäuse.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat die darin dargestellte Spannvorrichtungn zylindrischen Querschnitt. Links in dieser Figur ist dabei ein Längsschnitt und rechts ein Querschnitt entlang der Linie A-A senkrecht zur Längsachse der Spannvorrichtung wiedergegeben. Ganz< oben inder Figur ist eine Motorantriebseinheti 17 angedeutet, die pneumatisch oder elektrisch über eine Speiseleitung 18 angetrieben sein kann. Die Spannvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Gleitstück 1 mit einer ösenbefestigungsvorrichtung 3 mit einem nicht nähere beschriebenen Haken zum Einhaken beispielsweise einer Kette 14. An der dem Haken abgewandten Stirnseite des Gleitstückes 1 ist ein Gewindestück 10 festgeschweißt. Ueber das Gleitstück 1 ist ein glockenförmiges Gehäuse 8 geschoben. Im geschlossenen oberen Ende desselben ist eine Gewindespindel 5 gelagert, die in das Gewindestück 10 des Gleitstückes 1 eingeschraubt ist. Die Gewjnderspindel 5 ragt aus dem glockenförmigen Gehäuse 8 mit einem prismatischen Kopf heraus, der als Kraftübertragungseinrichtung dient und mit der Antriebskupplung 19 der Motorantriebseinheit 17 gekuppelt werden kann.

Im Gehäuse 8 ist oben seitlich eine ösenbefestigungsanordnung 7 in Form eines Hakens befestigt. Derselbe ist so aus-

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geführt, daß der Angriffspunkt des Kettenglieds 14 zusammen mit dem Angriffspunkt des unteren Kettengliedes 14 an der unteren Befestigungsanordnung 3 eine Verbindungslinie ergibt, die einen verhältnismäßig großen Winkel zur Längsachse der Gewindespindel 5 bildet. Dadurch steht genügend Platz zur Verfügung, um die Antriebskupplung 19 der Motorantriebseinheit mit der Kraftübertragungsvorrichtung 11 der Spannvorrichtung zu kuppeln. Die unten hauptsächlich halbkreisförmige Form der Befestigungsöse 4 trägt zur Schrägstellung der Spannvorrichtung gegenüber der allgemeinen Zugrichtung der Ketten 14 bei.

Die Spannvorrichtung nach Fig. 2 stimmt im wesentlichen mit der in Fig. 1 dargestellten überein. Der Unterschied be--: steht nur darin, daß der Querschnitt längs der Linie B-B rektangulär ist. Dadurch wird besser sichergestellt, daß die beiden Befestigungsvorrichtungen 3 und 7 in einer gemeinsamen Ebene durch die Längsachse der Gewindespindel 5 zu liegen kommen. Außerdem wird die Herstellung dieser Ausführungsform etwas einfacher und dadurch preisgünstiger als die in Fig. 1 dargestellte Aus¹ ihrungsform.

Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform entspricht genau der nach Fig. 2 mit dem einzigen Unterschied, daß das Gehäuse mit einer oben auf dem Gehäusedeckel symmetrisch angebrachten ösenbefestigungsvorrichtung 7 versehen ist, die die Form eines U-förmigen Bogens hat, der so hoch und so breit ist, daß die Ilotorantriebseinheit 17 darin Platz findet, wenn die Antriebskupplung 19 derselben mit der Kraftübertragungseinrichtung 11 der Spannvorrichtung gekuppelt werden soll.

Diese Ausführungsform, die für sehr große Spannvorrichtungen verwendbar ist, gestattet, die Spannvorrichtung genau in Zugrichtung der Ketten 14 anzubringen.

Obgleich die Erfindung im Anschluß an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann sie beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.

Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Spannvorrichtung für Ketten, Drahtseile o.dgl., die teils längliches, hohles Gleitstück mit einer an den einen Stirnseite desselben angebrachten Befestigungsvorrichtung für ein Kettenglied, eine Drahtseilschleife o.dgl. und einer am anderen Ende angebrachten Spindelmutter, die mit einer im Inneren des Gleitstückes in Längsrichtung eingeführten Gewindespindel in Eingriff steht, teils ein auf dem Gleitstück längsverschiebbar vorgesehenes Gehäuse umfaßt, das an seinem der Befestigungsvorrichtung abgewandten Ende eine Lagervorrichtung für die Gewindespindel aufweist, wodurch beim Drehen der Gewindespindel das Gleitstück im Gehäuse verschoben werden.kann, wobei die Gewindespindel an ihrem der Befestigungsvorrichtung des Gleitistückes abgewandten Ende mit einem zweckmäßigerweise prismatischen Kraftübertragungsorgan versehen ist, das mit einer Motorantriebseinheit in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Gleitstück oder das Gehäuse mit einer in der Ebene der Gewindespindel liegenden Befestigungsvorrichtung für ein ösenglied, eine Kette o.dgl. versehen ist, und wobei diese Befestigungsvorrichtung wenigstens an einer Stelle, mit dem Gehäuse verbunden ist, die exzentrisch im Verhältnis zur Gewindespindel liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse hauptsächlich als eine über das Gleitstück geschobene, geschlossene Haube zylindrischer oder prismatischer Form mit vieleckigem Querschnitt ausgeführt ist, daß das Gleitstück einen entsprechenden Querschnitt hat, daß dessen Befestigungsvorrichtung für ein ösenglied o.dgl. in einer durch die Längsachse der Gewindespindel verlaufenden Ebene liegt, und daß die Befestigungsvorrichtung des Gehäuses für ein Kettenglied, eine DrahtseiIschlaufe o.dgl. in der Nähe des geschlossenen Endes des Gehäuses und in einer durch die Längsachse der Gewindespindel verlaufenden Ebene liegt, wobei diese Befestigungsvorrichtung wenigstens an einer Stelle exzentrisch gegenüger der Gewindespindel am Gehäuse befestigt ist.

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ORIGINAL INSPECTED
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ke. nnzeichnet , daß die beiden Befestigungsvorrichtungen so ausgestaltet sind, daß eine Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten der beiden ösenglieder an der jeweiligen Befestigungsvorrichtung einen möglichst großen Winkel zur Längsachse der Gewindespindel bildet.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für ein ösenglied am Gehäuse eine zweite Befestigung aufweist, die symmetrisch zur erstgenannten in Bezug auf die Längsachse der Gewindespindel liegt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Befestigungen am Gehäuse unter Bildung eines weiten, hauptsächlich U-förmigen Bogens oberhalb der Kraftübertragungseinrichtung dergestalt zusammengeführt sind, daß das ösenglied am Scheitel des Bogens oberhalb der Kraftübertragungseinrichtung der Gewindespindel' festgehakt werden kann, v/obei der U-fÖrmige Bogen so weit und so hoch ist, daß die Motorantriebseinheit in demselben Platz findet, wenn sie an der Ki'aftübertragungseixirichtung angesetzt wird.

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