DE2339334A1 - Mobile, zweischalige trennwand - Google Patents
Mobile, zweischalige trennwandInfo
- Publication number
- DE2339334A1 DE2339334A1 DE2339334A DE2339334A DE2339334A1 DE 2339334 A1 DE2339334 A1 DE 2339334A1 DE 2339334 A DE2339334 A DE 2339334A DE 2339334 A DE2339334 A DE 2339334A DE 2339334 A1 DE2339334 A1 DE 2339334A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- partition
- wall elements
- partition according
- recesses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 title claims description 89
- VJYFKVYYMZPMAB-UHFFFAOYSA-N ethoprophos Chemical compound CCCSP(=O)(OCC)SCCC VJYFKVYYMZPMAB-UHFFFAOYSA-N 0.000 title 1
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 claims description 17
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 13
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 8
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 7
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 10
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 description 1
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 239000003000 extruded plastic Substances 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 230000008407 joint function Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
Description
Troiädorf, den 31. Juli 1973
73 069 (2206) MG/Ni
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Mobile, zweischalige Trennwand
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine zweischalige aus Einzelelementen aufgebaute Trennwand, insbesondere für
den Innenraumausbau mit am Raumboden, an den seitlichen Raumwänden und an der Raumecke angeordneten Halterungselementen.
Bekannte versetzbare Trennwandsysteme arbeiten mit einem Ständerwerk,
bei dem in Abständen Pfosten oder Stützpfeiler im Bodenund Deckenbereich befestigt werden und die Wandelemente
anschließend eingestellt und befestigt werden, wobei die Pfosten als Verbindungsglieder der beiden Schalen bei zweischaligen
Trennwänden- dienen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine zweischalige Trennwand nach dem Baukastenprinzip mit möglichst wenig Elementen mobil
zu gestalten, d.h. leicht auf- und abbaubar zu machen. Dabei soll die Trennwand möglichst vielseitig einsetzbar sein und
eine gute Schalldämmung aufweisen.
509808/0089
Die erfindungsgemäße zweischalige Trennwand löst die gestellte Aufgabe in der Weise, daß die mit längs der vertikalen Stoßfugen
mit durchgehenden Ausnehmungen ausgebildeten stirnseitigen Kanten.der Wandelemente mittels eines rohrförmigen Verbindungsgliedes
mobil verbunden sind. Durch Anwendung der Erfindung wird eine Schalenbauweise ohne ein die Schalen untereinander
verbindendes Ständerwerk für zweischalige Trennwände verwirklicht, bei welcher die Verbindungsglieder im Stoßfugenbereich
einerseits Gelenkfunktion übernehmen und andererseits der statischen
Aussteifung der beiden Schalen der Trennwände dienen. Durch diese Ausgestaltung wird ein einfacher Auf- und Abbau
der Trennwand ermöglicht, bei dem lediglich die Wandelemente nach dem Aufstellen im Boden- und Deckenbereich befestigt werden
müssen. Vorzugsweise ist das rohrförmige Verbindungsgieid mit zumindest in Richtung der Wanddicke der Wandelemente kleineren
Querschnittsabmessungen als die Wanddicke der Wandelemente ausgebildet.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, am Raumboden und an der Raumdecke vorzugsweise einander gleiche Anschlußliesten
vorzusehen, an welchen die Wandelemente anliegen und befestigt sind. Diese Anschlußleisten bilden also einen Anschlag
für die aufzustellenden Wandelemente. Vorzugsweise sind die Wandelemente etwas niedriger als die Raumhöhe ausgebildet,
wobei ggf. zwischen Raumdecke und oberer Wandelementkante noch eine Deckenleiste eingesetzt werden kann. Diese
Deckenleiste kann zugleich als Zierleiste und als Abdichtungsleiste und als schalldämmendes Element ausgebildet sein.
509808/0089
Die Anschlußleisten sind vorteilhaft an ihren an dem Raum- und an den Wandelementen anliegenden Seiten mit Ausnehmungen zur
Aufnahme von elastischen Dichtungen ausgebildet, wodurch einerseits ein gewisser Ausgleich von Maßungenauigkeit ermöglicht |
ist und andererseits die Schalldämmung durch Unterbrechen von ι
Schallbrücken verbessert wird. Die Anschlußleisten können
massiv beispielsweise aus Holz ausgebildet werden oder aber beispielsweise als etwa U-förmiges Hohlprofil beispielsweise
aus Metall hergestellt sein, wobei die Ausnehmungen für die Aufnahme von Dichtungen bereits einprofiliert sind.
Pur den Anschluß der Wandelemente der Trennwand an die seitlichen
Raumwände kann entweder die gleiche Anschlußleiste wie für den Decken- oder Bodenanschluß verwendet werden oder aber
eine besonders vorteilhaft ausgebildete Wandanschlußleiste, deren Breite der Stärke der zweischaligen Trennwand entspricht
und die im Bereich der Stoßfuge zu den Wandelementen mit Ausnehmungen
zur Aufnahme des rohrförmigen Verbindungsgliedes ausgebildet ist. Eine derart ausgebildete Wandanschlußleiste
ermöglicht einen besonders leichten Weiterbau und Aufbau der Trennwand im Seitenbereich, wobei sie gleichzeitig einen dichten
Wandabschluß gewährleistet. Auch eine derart ausgebildete Wandanschlußleiste ist vorteilhaft mit weiteren Ausnehmungen
zur Aufnahme von elastischen Dichtungen im Bereich der an der Raumwand und der an den Stirnseiten der Wandelemente· anliegenden
Seiten ausgebildet, um so einen dichten Anschluß und eine gute Schalldämmung zu gewährleisten.
509808/0089
Ζην Verbesserung der Schalldämmung im Bereich des rohrförmigen
Verbindungsgliedes ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Ausnehmungen in den Längskanten der Wandelemente
mit einer weiteren zurückspringenden Hohlkehle auszurüsten, in welche eine elastische Dichtung eingelegt werden kann. Das
rohrförmige Verbindungsglied selbst kann ovalen oder abgerun- \
deten oder runden Querschnitt aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dieses rohrförmige Verbindungsglied
mit einem durchgehenden Längsschlitz auszubilden, wodurch einer1-
i seits eine gewisse federnde Elastizität erreicht wird, anderer-1
seits eine Unterbrechung der durch das geschlossene Rohr vorhandenen Schallbrücke erzielt wird und darüber hinaus auch die
Möglichkeit besteht, in den Längsschlitz Dichtungen, Zierleisten, Abdeckleisten, Haken oder dgl. einzuführen.
In Verbindung mit dem Einsatz des rohrförmigen Verbindungsgliedes wird weiter vorgeschlagen, die neben den Ausnehmungen in
den Wandelementen verbleibenden stirnseitigen Kanten der Wandelemente ein- oder beidseitig zurückzunehmen, so daß ein- oder
beidseitig beim Zusammenbau der Wandelemente eine vergrößerte Stoßfuge entstehen kann. Eine solche vergrößerte Stoßfuge kann
den Einbau der Wandelemente erleichtern und bietet andererseits die Möglichkeit eine zusätzlich Schallisolierung, Dichtung,
Zierleiste oder dgl. anzubringen.
509808/0089
Zur Verbesserung der Schallisolierung können auch in den zwischen den beiden Schalen der Trennwand verbleibenden Innenraum
Schallschluckmatten montiert werden. Dieser Innenraum dient | auch der Aufnahme von Installationen, Kabeln, Rohren usw. Die ,'
erfindungsgemäße, zweischädige Trennwand kann durch weitere j
Elemente, wie beispielsweise transparente Kunststoffprofilplatten für Lichtbänder, H-förmige Zwischenglieder zur Aufnahme
von schmaleren Wandelementen als die normalerweise eingesetzten Wandelemente, Sockelleisten usw. ergänzt werden,
so daß zweischalige scha11isolierende Trennwände entsprechend
den gestellten Anforderungen aufgebaut werden können. Darüber hinaus ist die Möglichkeit des Wiederabbaus ebenso gegeben.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäß gestalteten zweischaligen
Trennwand werden an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, wobei diese nur einen kleinen
Ausschnitt aus dem vielseitigen Anwendungsbereich der Erfindung und deren Abwandlungsmöglichkeiten darstellen.
In der Zeichnung zeigen
Figur 1a - i verschiedene Ausbildungen des rohrförmigen
Verbindungsgliedes,
Figur 2a - c Variationen des Einsatzes von Zusatzteilen
in das rohrförmige Verbindungsglied,
Figur 3 einen Querschnitt durch den Bodenanschluß der Trennwand,
" 509808/0083
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8
einen Querschnitt durch einen Deckenanschluß der Trennwand,
einen Querschnitt durch einen seitlichen Wandanachluß der Trennwand,
einen Montagevorgang zum Aufbau der Trennwand,
eine Trennwand mit seitlichem Abgang,
eine räumliche Darstellung mit Anschnitt einer zweischaligen Trennwand mit Ein- i
bauten,
Figur 9 und 10 Querschnitte durch eine zweischalige
Trennwand mit schallisolierenden Einbauten, .
Figur 11a - c
Figur 12a - c
Figur 13 und H
Figur 12a - c
Figur 13 und H
in Ansicht und Querschnitten den Anschloß
eines Fensters,
eine Variation des Anschlusses für ein ' Fenster bzw. Tür,
einen vertikalen und horizontalen Schnitt durch den Anschluß eines Lichtbandes in
der Trennwand,
Figur 15 und 16 Querschnitte durch die Raumanschlüsse der
Trennwand mit einer abgewandelten Anschlußleiste,
den modifizierten Aufbau einer zweischaligen Trennwand mit rohrförmigen Verbindungsgliedern,
.
Figur 17 - 19
Figur 20
Figur 21
Figur 21
eine perspektifische Darstellung eines profilierten Wandelementes und
einen Querschnitt durch den Anschluß einer transparenten Kunststoffhohlprofilplatte
als Lichtband in der Trennwand,
509808/0089
In der Figur 8 ist die als Raumteiler eingesetzte zweischa- !
lige mobile und schallhemmende Trennwand nach der Erfindung, :
die aus vorzugsweise genormten Wandelementen 5» z.B. Span- !
platten mit beliebigem Oberbelag oder Kunststoffplatten oder '
dgl. aufgebaut ist, dargestellt. Der Oberbelag ist auf der j
Außenseite der Elemente 5 vorgesehen, als Anstrich, Beschich-i
tung, Furnier, Tapete oder dgl., wobei die aufgetragene Be- j lagstärke keine Rolle für den Zusammenbau der Trennwand spielt.
Die aufgebaute Trennwand weist die Anschlußleisten 1 am Boden i und an der Decke auf, an denen die beiden Schalen der Trenn- j
wand anliegen und befestigt sind, die aus den Wandelementen 5 \
mit den Verbindungsgliedern 7 zusammengefügt sind. Im Bodenbereich
sind die Sockelleisten 10 noch vorgesehen, während i im Deckenbereich die Deckenleiste 11 den Abschluß bilden. An \
den Raumwänden sind die Trennwandelemente 5 in der Wandan- ,
schlußleiste 4 geführt. Die Trennwand kann je nach Bedarf mit ;
Lichtbändern 6, Türen usw. zusätzlich ausgestattet sein. Der
Aufbau der Trennwand ist nach dem Baukastenprinzip konzipiert, wobei Materialkombinationen wie Holz, Metall und Kunststoff
oder dgl. möglich sind.
Aufbau der Trennwand ist nach dem Baukastenprinzip konzipiert, wobei Materialkombinationen wie Holz, Metall und Kunststoff
oder dgl. möglich sind.
Das Schließen der Außenschale, die aus den Wandelementen 5
aufgebaut ist, zur Trennwand erfolgt über das rohrförmige Verbindungglied 7, wovon mögliche Ausführungsbeispiele in der
Figur 1 und 2 dargestellt sind. IHoIi figur 1a besteht das
rohrförmig( Verbindungsglied 7 bub einem glatten Rohr, beispielsweise aus Metal], das in längs der stirnseitigen Kanten
aufgebaut ist, zur Trennwand erfolgt über das rohrförmige Verbindungglied 7, wovon mögliche Ausführungsbeispiele in der
Figur 1 und 2 dargestellt sind. IHoIi figur 1a besteht das
rohrförmig( Verbindungsglied 7 bub einem glatten Rohr, beispielsweise aus Metal], das in längs der stirnseitigen Kanten
5 0 9 8 0T7 Ö 0 8 9 Γ
der Platten 5 vorhandenen Ausnehmungen 5b geführt ist. Es verbleibt
die Stoßfuge 23 als relativ schmale Haarfuge. Bei der Variation nach Figur 1b ist das rohrförmige Verbindungsglied 7
mit dem durchgehenden Längsschlitz 7a ausgestattet, womit eine gewisse federnde Nachgiebigkeit erzielt wird, die u.U. den
' ι
Einbau erleichtern kann. Darüber hinaus ist die eine der stirn-
seitige Längskanten 5a des Wandelementes 5 gegenüber der anderen stirnseitigen Längskante 5b zurückgenommen, so daß beim
Zusammenbau der Wandelemente auf der einen Seite eine Haarfuge 23 und auf der anderen Seite eine breite Stoßfuge 24 ge- \
bildet wird. Je nach Wendung der Wandelemente 5 ist die breite
Fuge 24 dem Raum zugewandt oder aber dem Inneren der Trennwand
Das in der Figur 1c dargestellt rohrförmige Verbindungsglied weist gegenüber dem Verbindungsglied nach Figur 1b im Bereich
des Längsschlitzes 7a die nach innen abgebogenen Stege 7b auf. Ein solches Rohr hat den Vorteil der höheren Steifigkeit, darüber
hinaus vibriert es nicht so sehr, was im Hinblick auf die erwünschte Schalldämmung von Vorteil ist. Zur Verbesserung
der Schalldämmung kann übrigens auch die Kunststoffdichtung 22
in dem Längsschlitz 7a untergebracht werden, was auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1b möglich ist. Als weitere
Variation sind in Figur 1c bei beiden an das rohrförmige Verbindungsglied 7 anstoßenden Wandelementen 5 die stirnseitigen
Kanten zurückgenommen,- so daß auf beiden Seiten die breite Stoßfuge 24 entsteht.
509808/0089
In den Figuren 1d bis 1g sind rohrförmige Verbindungsglieder 7
mit ovalem Querschnitt gezeigt, wobei das einfache Oval nach ;
Figur 1d, ein profiliertes Oval nach Figur 1f und auch ge- j schlitzte Ovale nach Figur 1g möglich sind. Bei den Formen !
nach Figur 1f und 1g lassen sich besonders vorteilhaft Dich- ! tungen, Zierleisten, Haken usw. in den Stoßfugen 24 unterbringen.
In Figur 1h ist das rohrförmige Verbindungsglied 7 mit stark verrundetem quadratischem Querschnitt ausgebildet. Bei Einsatz
eines derartig ausgebildeten Verbindungsgliedes ist es vorteilhaft, die stirnseitigen Kanten der Trennwandelemente neben
den Ausnehmungen 5b stark zurückzunehmen, so daß breite Stoßfugen 24 entstehen. Diese Stoßfugen 24 können dann mit Zierleisten usw. abgedeckt werden oder aber gleich als Trennwandkreuzungen
ausgebaut werden. In Figur 1i ist eine Trennwandkreuzung mit dem rohrförmigen Verbindungsglied 7 nach Figur 1
dargestellt, wobei die Trennwandelemente 5 im Bereich der stirnseitigen Kanten beiderseits der vorhandenen Ausnehmungen
zur Aufnahme des rohrförmigen Verbindungsgliedes 7 stark zurückgenommen
worden sind.
In den Figuren 2a und 2b sind in Abständen geschlitzte rohrförmige
Verbindungsglieder dargestellt, wobei in die Schlitze 7c Scharnierblätter 25, Haken 26 usw. eingehängt werden können, !
wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 2c zeigt. ί
TÖ1TBO8/UO89
In der Figur 3 ist der Anschluß der Trennwand an den Raumboden 15 gezeigt. Die Anschlußleiste 1, die beispielsweise
massiv aus Holz hergestellt sein kann, ist auf der auf dem Boden anliegenden Seite mit den Ausnehmungen 1b und an den
an den Trennwandelementen 5 anliegenden Seiten mit den Ausnehmungen 1a, wobei auch gleiche Ausbildung der Ausnehmungen j
1a und-1b möglich ist, ausgestattet. Diese Ausnehmungen, die-,
nen der Einlage von dauerelastischen Dichtungen 3 bzw. Kunst-' stoffdichtungen 8, wodurch ein dichter und schallisolierender
i Anschluß der Trennwand erzielt wird. Auch Maßungenauigkeiten
werden durch, die zwischengelegten elastischen Dichtungen ausgeglichen. Die Anschlußleiste 1 ist beispielsweise der Schrauben
2 am Boden 15 befestigt. Nach dem Einstellen der Wandelemente
5, die an der Anschlußleiste 1 mittels der Schrauben H befestigt werden, kann als Bodenabschluß die Sockelleiste
10 vorgesehen werden. Vorteilhaft ist es hierbei, gleichzeitig mit der Schraube 14· den federnden Klips 9 anzubringen,
über welchen die entsprechend mit Stegen 10a ausgerüstete Sockelleiste 10 geklipst werden kann. Die Sockelleiste 10
kann auch im Bereich des Bodens 15 mit dem biegsamen Auslauf
10b ausgebildet sein, wodurch ein dichter Anschluß zum Boden gegeben ist.
Der Anschluß der Trennwand an die Decke 16 nach Figur 4 verwendet die gleiche Anschlußleiste 1 für den Bodenanschluß.
Nach dem Einstellen der Wandelemente 5 werden auch diese mittels der Schrauben 18 an der Anschlußleiste 1 befestigt.
509808/0089
Durch Herausdrehen der Schrauben 18 ist jederzeit eine Demontage möglich. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die
Wandelemente bis direkt unter die Decke 16 reichen, da mittels der Deckenleiste 11 der verbleibende mehr oder weniger große i
Spalt überbrückt, werden kann. Die Deckenleiste 11 ist so ausgebildet,
daß sie lediglich eingedrückt zu werden braucht, wobei sie vorteilhaft, etwa rechtwinklig ausgebildet ist, und
der zwischen oberer Kante des Wandelementes 5 und Decke sich befindende Schenkel zur Decke 16 hin mit weichen Dichtungslippen 11b, die als Höhenausgleich dienen, ausgebildet ist und
zum Wandelement 5 mit steifen Rippen 11c, die zum Festhalten
dienen. Der andere Schenkel der Deckenleiste 11 ist an seinem Ende mit der vorstehenden Kante 11a ausgebildet, die dazu
dient, die Schrauben 18 übergreifend abzudecken. Eine solche Dekcnleiste 11 wird vorteilhaft als extrudiertes Kunststoffprofil
hergestellt.
Der in Figur 5 gezeigte Anschluß der Trennwand an die
Raumwand 19 ist durch die Wandanschlußleiste 4 gekennzeichnet, deren Breite der Stärke der zweischaligen Trennwand entspricht.
Diese Wandanschlußleiste 4 ist mittels der Schrauben 20 in der Wand 19 lösbar befestigt. An der an der Wand anliegenden Seite
ist die Wandanschlußleiste 4 ebenfalls mit Ausnehmungen 4c zur Einlage dauerelastischer Dichtungen 3zum dichten und schalldämmenden
Anschluß ausgestattet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Wandanschlußleiste 4 entsprechend den Wandelementen
5 mit den Ausnehmungen 4a zum Einführen der rohrförmigen
509808/0089
Verbindungsglieder 7 ausgebildet. Diese Ausnehmung 4a, die an der Längskante durchgehend ausgebildet ist, springt mittig
noch einmal als weiterer Hohlkehle 4b zurück. Diese kleine i Hohlkehle 4b dient ebenfalls der Aufnahme einer dauerelastischen
Dichtung 21, die eine dichtende Funktion durch Verformung
; erzeugt. Die Wandelemente 5, die die Flächen schließenden Außen
I
schalen der Trennwand bilden, sind längs ihrer stirnseitigen
ι vertikalen Kanten mit den durchgehenden Ausnehmungen 5b ausge-
bildet. Diese Ausnehmung 5 b dient der Aufnahme und Führung des rohrförmigen Verbindungsgliedes 7. Vorteilhaft ist dieser
Ausnehmung 5b noch mit einer zusätzlichen Hohlkehle 5c ausgebildet, in welche eine dauerelastische Dichtung 21 zum Dichten
und zur zusätzlichen Schallisolierung eingebracht werden kann. Wie bereits bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 erläutert
kann das rohrförmige Verbindungsglied 7 beispielsweise geschlitzt sein und in dem durchgehenden Längsschlitz ebenfalls
eine Dichtung 22 zum Schließen der Stoßfuge und zur Schallisolierung angeordnet sein. In dem verbleibenden Freiraum zwischen
den beiden Trennwand bildenden Schalen können beispielsweise Schallschluckmatten 13, Installationen usw. untergebracht sein.
Das Montieren der zweischaligen Trennwand ist in Figur 6 dargestellt.
Der erste Schritt ist das Anbringen der Anschlußleisten 1 am Boden, an der Decke und der Wandanschlußleiste 4.
Diese Anschlußleisten werden bevorzugt beispielsweise mittels Schrauben befestigt, so daß sie jederzeit wieder demontierbar
sind. Danach erfolgt-das Einstellen der Wandelemente 5» die
509808/0089
beispielsweise paarweise in der frei gebliebenen Fläche mit | schräg eingestelltem Verbindungsrohr 7 drehend, flächenbün- i
dig eingedrückt werden, danach erfolgt das Anschrauben der i
Wandelemente 5 an der Boden- und Deckenanschlußleiste 1. Ba i
kann auch ein Montageansphlag als Hilfsinstrument an der Boden
und Deckenanschlußleiste montiert werden, so daß die Wandele-!· j
mente 5 paarweise unter Spannung eingestellt werden können.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Trennwand zeichnet sich dadurch aus, daß sie kein eigentliches die beiden Schalen der
Trennwand mehr verbindendes Ständerwerk aufweisen, sondern
nur noch einen gemeinsamen Rahmen, gebildet aus dem Boden-,
Decken- und Wandanschlußleisten aufweisen. Die beiden Außenschalen der Trennwand werden jeweils in sich mittels der
rohrförmigen Verbindungsglieder verbunden, die im vertikalen
Die erfindungsgemäß aufgebaute Trennwand zeichnet sich dadurch aus, daß sie kein eigentliches die beiden Schalen der
Trennwand mehr verbindendes Ständerwerk aufweisen, sondern
nur noch einen gemeinsamen Rahmen, gebildet aus dem Boden-,
Decken- und Wandanschlußleisten aufweisen. Die beiden Außenschalen der Trennwand werden jeweils in sich mittels der
rohrförmigen Verbindungsglieder verbunden, die im vertikalen
Stoß- und Pugenbereich als Rohrgelenk wirken und gleichzeitig ;
ι J
! eine statische Aussteifung bewirken. Die erfindungsgemäße j
zweischalige Trennwand kann praktisch jederzeit auch einschai
lig aufgebaut werden. Bei der erfindungsgemäß aufgebauten
ι
Trennwand ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Eindrehen : !
ι
Trennwand ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Eindrehen : !
; der Wandelemente 5 beim Aufbau einen sehr geringen Kraftaufwand,
erfordert und eine hohe Paßgenauigkeit garantiert, da es bis- ;
ι . J
her nicht möglich war bei den bekannten Systemen die Trennwand1
unter Spannung zu schließen. Abschließend werden die Sockel- |
j
' leisten auf die bereits mit der Befestigung der Wandelemente
an der Bodenanschlußleiste angebrachten Klipse aufgeklipst. \
an der Bodenanschlußleiste angebrachten Klipse aufgeklipst. \
509808/0089
Dann wird auch die Deckenleiste 11 eingedrückt, womit der Aufbau
der Trennwand beendet ist. Es entfallen also Unterkonstruktionen für die Sockelleiste und die Deckenleiste, da diese bereits
in vorteilhafter Weise durch den Aufbau der Wandelemente mit eingeschlossen sind·
In der Figur 7 ist ein seitlicher Wandanschluß an eine Trennwand
gezeigt, der ebenfalls mittels der Wandanschlußleiste 4 erfolgt.
In den Figuren 9 und 10 sind Ausschnitte aus Querschnitten durch Trennwände mit in dem freien Raum zwischen den Schalen
eingebauten schalldämmenden Materialien 13 gezeigt, je nach
Bedarf können, stärkere oder schwächere Schallschluckmatten verwendet werden, die durch Falze oder Schrauben miteinander
verbunden werden können. Die Wandelemente 5 sind an ihren vertikalen stirnseitigen Kanten unterschiedlich zurückgenommen,
so daß auf der einen Seite eine schmale Stoßfuge auf der anderen Seite eine breitere Stoßfuge entsteht, je nach Wendung
der Wandelemente, so daß je nach Anforderung die schmale
oder breite Stoßfuge an der Sichtfläche der Trennwand erscheint und beispielsweise durch eine Kunststoffichtung 22
verschlossen werden kann.
Der Einbau von Fenstern in die Trennwand kann beispielsweise wie in den Figuren 11a bis 11c gezeigt mittels die Wandelemente
5 mit dem Fenster verbindender Rahmenteile 28 erfolgen. Auch hier bilden die rohrförmigen Verbindungsglieder 7 die die ein-
509808/0089
zelnen Schalen und die Fensterrahmen 28 miteinander verbindenden
Teile da, wobei die gestrichelte Ausführung nach Figur 11c den Montage Vorgang zeigt. In den Figuren 12a "bis c ist ebenfalls
der Einbau von Fenstern oder Türen in die Trennwand gezeigt, wobei lediglich das Flächenschließen der Außenschale ι
' ■ i
im Bereich des Rahmens. 28 durch paarweises Eindrücken von Wandelementen
5 in Pfeilrichtung 30 erfolgt.
In den Figuren 13 und 14 ist der Einbau von Lichtbändern in
die zweischalige Trennwand gezeigt, wobei das die unterschiedliehen
Bauelemente verbindende Element als H-Element 31 ausgebildet ist. Die Figur 13 zeigt dabei einen vertikalen Schnitt
durch eine zweischalige Trennwand mit eingebautem Lichtband 33,! das schmaler als das Wandelement ist. Bas H-förmige Element 31 i
umgreift einerseits das Wandelement 5 und bildet auf der anderen Seite mit vorstehenden Stegen einen Einsatz für Dichtungen 32, :
in denen das Lichtband 33 gehalten ist. Der Horizontalschnitt ; nach Figur 14 für das Lichtband 33 zeigt ebenfalls den Einsatz
des H-Elementee 31, das hier an seiner zu dem rohrförmigen Verbindungsglied
7 offenen Seite mit elastischem Material 34 aua- '. gepolstert ist und so das Flächenschließen beim Aufbau der :
Trennwand in gleichartiger Weise wie für die übrigen Wandelemente 5 ermöglicht.
Anstelle von Lichtband 33 und H-Element 31 ist es jedoch auch \
möglich, eine komplette transparente Kunststoffprofilplatte 6, \
wie in Figur 21 gezeigt, einzusetzen. Anstelle des Wändelemen-
509808/0089
. : -16- · · · ' 2ä39'334 '
tes 5 wird dann in dem gewünschten Bereich die transparente Kunststoffprofilplatte 6 eingesetzt, die längs der Stirnseiten
an den vertikalen Stoßfugen ebenfalls mit der Ausnehmung 6b , für das rohrförmige Verbindungsglied 7 ausgebildet ist. Auch ·
die zusätzlichen Hohlkehlen 6c für die Aufnahme elastischer Dichtungen sind vorgesehen. Die Zwischenstege 6e und 6f dienen
der Versteifung der Profilplatte. Auch hierbei ist es möglich, die stirnseitigen Kanten 6a, 6d gegeneinander versetzt
auszubilden, um eine breite Fuge zum Einführen der Kunststoffdichtung 8 zu erhalten. Mit einer derart ausgebildeten
transparenten Kunststoffprofilplatte sind also keine Fensterelemente mehr erforderlich, die mittels Zusatzprofils |
montiert werden müssen. j
. ι
In den Figuren 15 und 16 sind in Querschnitten Anschlußleisten: für Decke, Boden und Wand eines Raumes für die Trennwand dargestellt,
die aus einem U-förmigen Hohlprofil, beispielsweise aus Leichtmetall hergestellt sind. Auch diese Anschlußleiste
ist mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Dichtungen an an dem Rau« und an den Wandelementen 5 anliegenden Seiten
ausgebildet. Die hier gezeigte Anschlußleiste ist für den Anschluß von Decke, Boden und Seitenwand gleich ausgebildet,
wobei die Fixierung der Wandelemente 5 an der Seitenwand nach Figur 6 von innen her mittels der Profilbleche 37 und Schrauben
36 erfolgen kann. Der übrige Aufbau entspricht dem in den anderen Beispielen beschriebenen Aufbau, der Trennwand
*
509808/0089
Der erfindungsgemäße Aufbau der Trennwand in einzelner Schalenbauweise
läßt sich vielfach variieren, wie beispielsweise in den Figuren 17 bis 19 gezeigt ist, bei dem die rohrförmigen
Verbindungsglieder 7 paarweise abwechselnd mittels Verbin— dungsstege 7b verbunden werden, wodurch insbesondere bei sehr
hohen Wänden eine höhere Stabilität erreicht wird.
In der Figur 20 ist eine Wandelement 5 dargestellt, das als
Hohlprofilplatte mit durchgehenden Bohrungen 5e ausgebildet ist, die beim Auftrennen die Ausnehmungen 5b für die Aufnahme
des rohrförmigen Verbindungsgliedes 7 ergeben.
609808/0089
Claims (16)
- Patentansprücheί 1./Zweischallge aus Einzelelementen aufgebaute Trennwand, insbesondere für den Innenraumausbau, mit am Raumboden, an den seitlichen Raumwänden und an der Raumdecke angeordneten Halterungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit längs der vertikalen Stoßfugen mit durchgehenden Ausnehmungen (5b) ausgebildeten stirnseitigen Kanten der Wandelemente (5) mittels eines rohrförmigen Verbindungsgliedes (7) mobil verbunden sind.
- 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Verbindungsgieid (7) mit zumindest in Richtung der Wanddicke der Wandelemente (5) kleineren Querschnittsabmessungen als die Wanddicke der Wandelemente (5) ausgebildet ist.
- 3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5b) mit einer zurückspringenden Hohlkehle (5c) zur Einlage einer elastischen Dichtung ausgebildet sind.
- 4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Verbindungsglied (7) mit einem durchgehenden Längsschlitz (7a) ggf. auch zur Aufnahme einer Dichtung, Abdeckleiste Haken oder dgl. ausgebildet ist.50 980 "ff/008 9
- 5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Ausnehmungen (5h) verbleibenden stirnseitigen Kanten (5a), (5d) der Wandelemente (5) ein- oder beidseitig zurückgenommen sind, so daß ein- oder beidseitig eine vergrößerte Stoßfuge (24) zwischen den Wandelementen gebildet ist.
- 6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) am Raumboden and an der Raumdecke an vorzugsweise einander gleiche Anschlußleiste (1) anliegen und befestigt sind.
- 7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) etwas niedriger als die Baumhöhe ist und ggf. zwischen Raumdecke und obe.rer Wände lernen tkant e eine Deckenleiste eingesetzt ist.
- 8. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (1) an ihren an dem Raum und an den Wandelementeh anliegenden Seiten mit Ausnehmungen (1a), (1b) zur Aufnahme von elastischen Dichtungen (3), (3) ausgebildet sind.
- 9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (1) massiv, beispielsweise aus Holz, ausgebildet sind.509808/0089
- 10« Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (1) als etwa U-förmiges mit den Ausnehmungen (1a), (1b) profiliertes Hohlprofil ausgebildet ist.ι '
- 11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10» dadurch ge- !kennzeichnet, daß die Wandelemente (5) an den Raumwänden an einer Anschlußleiste nach Anspruch 9 anliegen und be-:ι ifestigt sind. JI j I
- 12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge- j■ " ikennzeichnet, daß die Wandelemente (5) im Bereich der Raumwände in einer Wandanschlußleiste (4) gehalten sind, deren Breite der Stärke der zweischaligen Trennwand entspricht und die Ausnehmungen (4a) zur Aufnahme des rohrförmigen Verbindungsgliedes (7) aufweist.
- 13· Trennwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanschlußleiste (4) mit weiteren Ausnehmungen (4c), (4b) zur Aufnahme von elastischen Sichtungen im Bereich der an der Raumwand und der an den Stirnseiten der Wandelemente anliegenden Seiten aufweist.
- 14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (t), (4) am Boden, an der Decke und an den Wänden des auszustattenden Raumes lösbar befestigtbar, beispielsweise mittels Schrauben,509808/0089sind.
- 15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet} daß in dem Innenraum (17) der zweisoha-r ligen Trennwand Schallschluckmatten (13) oder dgl.
montiert sind. - 16. Trennwand nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckenleiste (11) vorzugsweise rechtwinklig undan dem die stirnseitige Oberkante des Wandelementes
(5) übergreifenden Schenkel mit an dem Wandelement und
an der Raumdecke anliegenden Rippen (11c) bzw. Sichtungslippen (11b) ausgebildet ist.17· Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch j gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) mit durchge- \ henden Hohlräumen (5e) ausgebildet sind, die beim Auf- I trennen die Ausnehmungen (5b) für die rohrförmigen Verbindungsglieder (7) bilden. \18· Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16» dadurch ; gekennzeichnet, daß das Wandelement als transparente j Kunststoffprofilplatte (6) ausgebildet ist.19· Trennwand nach"einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ! gekennzeichnet, daß zum Verbinden von Wandelementen geringerer Stärke, z.B. Glaseinsätzen, mit den übrigen \509808/0089Wandelementen ein H-förmiges Zwischenglied (31) eingesetzt ist, das ggf. in einem U-Winkel eine elastische Polsterung (34) mit Ausnehmung für den Biüaatz des Verbindungsgliedes (7) und in dem zweiten U-Winkel hakenförmige Stege mit Dichtungslippen (32)
aufweist.Troisdorf, den 31. Juli 1973
DI.MG/Ni 73 069 (2206)509808/0089
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2339334A DE2339334C3 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Zweischalige, versetzbare Trennwand |
DK381974A DK139984C (da) | 1973-08-03 | 1974-07-16 | Dobbeltbeklaedt skillevaeg |
GB3324474A GB1477053A (en) | 1973-08-03 | 1974-07-26 | Partitioning wall constructions |
JP49086868A JPS5044617A (de) | 1973-08-03 | 1974-07-29 | |
BE147116A BE818296A (fr) | 1973-08-03 | 1974-07-31 | Cloison mobile a double paroi |
IT52401/74A IT1018800B (it) | 1973-08-03 | 1974-08-01 | Tramezzo mobile a doppia parete |
AT632974A AT341159B (de) | 1973-08-03 | 1974-08-01 | Zweischalige trennwand |
SE7409935A SE414060B (sv) | 1973-08-03 | 1974-08-01 | Flyttbar dubbelskiljevegg. |
NL7410427A NL7410427A (nl) | 1973-08-03 | 1974-08-02 | Verplaatsbare, uit twee schalen gevormde scheidingswandconstructie. |
FR7427029A FR2239567B1 (de) | 1973-08-03 | 1974-08-02 | |
US05/495,055 US4087944A (en) | 1973-08-03 | 1974-08-05 | Movable partition arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2339334A DE2339334C3 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Zweischalige, versetzbare Trennwand |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339334A1 true DE2339334A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2339334B2 DE2339334B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2339334C3 DE2339334C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=5888783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2339334A Expired DE2339334C3 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Zweischalige, versetzbare Trennwand |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4087944A (de) |
JP (1) | JPS5044617A (de) |
AT (1) | AT341159B (de) |
BE (1) | BE818296A (de) |
DE (1) | DE2339334C3 (de) |
DK (1) | DK139984C (de) |
FR (1) | FR2239567B1 (de) |
GB (1) | GB1477053A (de) |
IT (1) | IT1018800B (de) |
NL (1) | NL7410427A (de) |
SE (1) | SE414060B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731484C2 (de) * | 1977-07-12 | 1983-01-05 | Horst 8225 Traunreut Babinsky | Squash-Spielfeld |
US4567699A (en) * | 1982-01-20 | 1986-02-04 | Mcclellan Thomas A | Prefabricated panel and building system |
JPS59102711U (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-11 | 日本住宅パネル工業協同組合 | 間仕切壁 |
JPS59138609U (ja) * | 1983-03-08 | 1984-09-17 | 株式会社鈴木やすゆき建築設計事務所 | 遮音壁構造 |
JPS6117665A (ja) * | 1984-07-04 | 1986-01-25 | 積水ハウス株式会社 | 廻縁の取付け構造 |
US4982540A (en) * | 1989-08-25 | 1991-01-08 | Thompson Roger L | Trim piece for suspended ceilings |
US5511348A (en) | 1990-02-14 | 1996-04-30 | Steelcase Inc. | Furniture system |
US6170200B1 (en) | 1990-02-14 | 2001-01-09 | Steelcase Development Inc. | Furniture system |
US6003275A (en) | 1990-02-14 | 1999-12-21 | Steelcase Development Inc. | Furniture system |
US6134844A (en) | 1990-02-14 | 2000-10-24 | Steelcase Inc. | Method and apparatus for displaying information |
FR2668792B1 (fr) * | 1990-11-07 | 1993-03-12 | Mangialomini Antoine | Chassis vitre prefabrique en usine et integrable dans des cloisons amovibles pleines. |
US5274973A (en) * | 1991-11-27 | 1994-01-04 | Liang Steve S T | Stud spacer and mounting system |
US6805185B2 (en) | 2001-04-06 | 2004-10-19 | Steelcase Development Corporation | Cover panel attachment system for partitions |
FI109719B (fi) * | 2001-10-19 | 2002-09-30 | Paroc Group Oy Ab | Menetelmä rakennuselementin vaihtamiseksi |
US8082710B2 (en) * | 2009-08-21 | 2011-12-27 | Ballistics Technology International Ltd. | Removable attachment system for buildings |
US8495844B1 (en) * | 2012-09-20 | 2013-07-30 | Thomas W Johnson, Sr. | Self-adjusting trim assembly at flexible ceiling and stationary wall junction |
CN112726886A (zh) * | 2020-12-31 | 2021-04-30 | 北新集团建材股份有限公司 | 一种带有伸缩结构的卡卧式装配墙体体系 |
CN117803108B (zh) * | 2024-03-01 | 2024-05-03 | 易贴(广东)材料技术有限公司 | 一种装配式隔墙系统及其安装方法 |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA690475A (en) * | 1964-07-14 | L. Hook Clarence | Pre-cut solid walled house | |
US1890954A (en) * | 1930-07-16 | 1932-12-13 | Evans Auto Loading Co Inc | Filler strip for floors and other constructions |
US2000243A (en) * | 1932-06-20 | 1935-05-07 | United States Gypsum Co | Wall construction |
US2100238A (en) * | 1936-04-08 | 1937-11-23 | John I Burgess | Metallic expansion joint |
US2225612A (en) * | 1936-07-22 | 1940-12-24 | Charles W Allen | Structural unit |
GB499693A (en) * | 1937-03-17 | 1939-01-27 | Ernest Thomas Fisk | Improvements relating to the construction of walls and partitions in building structures |
US2325694A (en) * | 1941-09-25 | 1943-08-03 | Allen F Marshall | Wall and partition construction |
GB577543A (en) * | 1943-11-26 | 1946-05-22 | Arthur Kremer | Improvements in or relating to wall ties or like means for connecting prefabricated or other building elements |
US2667241A (en) * | 1945-11-16 | 1954-01-26 | Nat Steel Corp | Prefabricated building structure |
US2627949A (en) * | 1946-09-16 | 1953-02-10 | Corwin D Willson | Demountable shelter |
US2846167A (en) * | 1956-05-31 | 1958-08-05 | Robert L Walsh | Aircraft panel construction |
US3027605A (en) * | 1958-04-29 | 1962-04-03 | United States Gypsum Co | Hollow wall construction |
FR1227791A (fr) * | 1958-12-10 | 1960-08-24 | Structure à panneau, et éléments, tels que portes et parois comportant cette structure | |
US3160249A (en) * | 1960-04-22 | 1964-12-08 | Pavlecka John | Linear interlocking key or spline |
US3217452A (en) * | 1961-06-28 | 1965-11-16 | Melvin A Steele | Wall and partition construction |
US3174592A (en) * | 1962-04-16 | 1965-03-23 | Capitol Hardware Mfg Co Inc | Panelling support structure |
US3258890A (en) * | 1962-05-28 | 1966-07-05 | Dow Chemical Co | Framed wall construction with blowout panel |
NL299609A (de) * | 1962-10-25 | |||
FR1345731A (fr) * | 1962-10-31 | 1963-12-13 | Revêtement de murs | |
US3206805A (en) * | 1963-03-12 | 1965-09-21 | Elmwood Liquid Products Inc | Insulated wall structure |
US3332190A (en) * | 1965-04-09 | 1967-07-25 | Ekstrom Robert | Removable wall construction |
US3368312A (en) * | 1965-10-24 | 1968-02-13 | Polybar Corp | Wallboard retainer |
US3572224A (en) * | 1968-10-14 | 1971-03-23 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Load supporting plank system |
US3605363A (en) * | 1969-03-14 | 1971-09-20 | Martin Bard | Assembly of structure elements |
US3611653A (en) * | 1970-04-13 | 1971-10-12 | Daniel L Zinn | Sound attenuation wall partition |
BE766106A (fr) * | 1970-04-27 | 1971-09-16 | Callegari Christian | Cloisons constituees de panneaux assujettis au batiment a l'aide de profiles et dispositif de fixation de cloisons |
US3729889A (en) * | 1970-09-14 | 1973-05-01 | Pet Inc | Modular insulated panel system |
US3861103A (en) * | 1973-03-02 | 1975-01-21 | Robert R Rasmussen | Partitioning arrangement for high rise buildings |
-
1973
- 1973-08-03 DE DE2339334A patent/DE2339334C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-07-16 DK DK381974A patent/DK139984C/da active
- 1974-07-26 GB GB3324474A patent/GB1477053A/en not_active Expired
- 1974-07-29 JP JP49086868A patent/JPS5044617A/ja active Pending
- 1974-07-31 BE BE147116A patent/BE818296A/xx unknown
- 1974-08-01 AT AT632974A patent/AT341159B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-08-01 SE SE7409935A patent/SE414060B/xx unknown
- 1974-08-01 IT IT52401/74A patent/IT1018800B/it active
- 1974-08-02 FR FR7427029A patent/FR2239567B1/fr not_active Expired
- 1974-08-02 NL NL7410427A patent/NL7410427A/xx unknown
- 1974-08-05 US US05/495,055 patent/US4087944A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4087944A (en) | 1978-05-09 |
NL7410427A (nl) | 1975-02-05 |
GB1477053A (en) | 1977-06-22 |
SE7409935L (de) | 1975-02-04 |
DK139984C (da) | 1979-10-29 |
DK381974A (de) | 1975-03-24 |
SE414060B (sv) | 1980-07-07 |
ATA632974A (de) | 1977-05-15 |
JPS5044617A (de) | 1975-04-22 |
DE2339334B2 (de) | 1978-04-20 |
FR2239567B1 (de) | 1981-04-17 |
FR2239567A1 (de) | 1975-02-28 |
DK139984B (da) | 1979-05-28 |
BE818296A (fr) | 1974-11-18 |
DE2339334C3 (de) | 1978-12-07 |
IT1018800B (it) | 1977-10-20 |
AT341159B (de) | 1978-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2339334A1 (de) | Mobile, zweischalige trennwand | |
DE2908153C2 (de) | ||
DE2401307A1 (de) | Fensterkonstruktion | |
DE3726255C2 (de) | Trennwand | |
DE1956170A1 (de) | Verbindungen fuer Platten | |
DE2405055A1 (de) | Schall, temperatur und feuer daemmendes wandelement und verwendung desselben als schiebewand | |
DE2427997C2 (de) | Versetzbare Trennwand | |
DE2445443C2 (de) | Wandteile für den Bau von Wänden, Kammern, Luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen Anlagen | |
WO2008092699A1 (de) | Revisionsvorrichtung, insbesondere revisionsabdeckung | |
DE2601850C3 (de) | Bausatz für eine ein Raumgerust aufweisende Gebäudeeinheit | |
DE2606645A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer verkleidungspaneele oder trennwandelemente | |
DE2814089A1 (de) | Kuehlcontainer | |
DE2935551A1 (de) | Doppelfenster | |
DE2535913C3 (de) | Zweischalige, versetzbare Trennwand mit Tragpfosten, an denen Wandplatten befestigt sind | |
EP0792975B1 (de) | Hohlkastenprofil | |
DE2343049C3 (de) | Versetzbare Trennwand aus raumhohen Wandelementen | |
DE2404901A1 (de) | Aussenwandelement | |
DE19620296C1 (de) | Verbundsystem für Bauzwecke mit selbsttragenden Tafelelementen | |
DE202004010160U1 (de) | Universalprofil | |
AT256414B (de) | Rahmenkonstruktion für Schiebefenster, Schiebetüren u. dgl. | |
DE1434010C (de) | Versetzbare Trennwand für Gebäude und Deckleiste hierzu | |
DE2058828C (de) | Türblatt aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech | |
DE1434010A1 (de) | Zerlegbare Wand fuer Gebaeude | |
DE2523851A1 (de) | Trennwandsystem, insbesondere wandfeldkonstruktion o.dgl. | |
DE2523827A1 (de) | Kabelschacht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |