DE2338300C3 - Rektal-Spfilgerät zur Reinigung des Rektums mit einer Spülflüssigkeit - Google Patents

Rektal-Spfilgerät zur Reinigung des Rektums mit einer Spülflüssigkeit

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DE2338300C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0275Pulsating jets; Vibrating nozzles

Description

Ein Rektal-Spiilgerät zur Reinigung des Rektums mit einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, gebildet aus einem auf einem Auffangbecken angeordneten Sit/ mit einer zentralen öffnung und einer darin nach oben gerichteten Klistierspritze, die in das Rektum einführbar ist. und einer zweiten Spüldüse, die in die zentrale Öffnung hineinragt, ist aus der FRPS 6 92 355 bekannt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird ein nicht-oszillierender Spülstrahl über eine in das Rektum des Patienten eingeführte Klistierspritze in das Rektum eingespritzt. Der Patient sitzt dabei auf einem Behandlungsstuhl, wobei unterhalb des Behandlungsstuhls ein Auffangbecken zum Auffangen des Mastdarminhaltes angeordnet ist und in das Auffangbecken eine Spüldüse mündet, die allerdings nur zur Reinhaltung und Spülung des Auffangbeckens, nicht aber zur Reinigung der Gesäßoberfläche des Patienten geeignet ist.
Nachdem die Klistierspritze während der Behandlung dauernd in das Rektum des Patienten eingeführt bleibt, besieht der Nachteil, daß der Schließmuskel die Klistierspritze relativ fest umschließt, so daß der zu entleerende Darminhalt an der Klistierspritze vorbei in das Auffangbecken gedrückt werden muß. Dies wird als unangenehm und störend empfunden, Wobei auch der Entleerungseffekt nicht optimal ist, Ferner wird als unangenehm empfunden, daß während der Behandlung keine Reinigung der Gesäßoberfläche des Patienten, stattfindet,
Mit der US-PS 18 46 596 ist eine weitere Rektal-SpüN vorrichtung bekannt geworden, mit der ein oszillierender Spülstrahl erzeugt wird, der über eine gleichfalls dauernd in das Rektum eingeführte Klistierspritze in das Rektum eingespritzt wird. Diese Klistierspritze ist allerdings nur handbetätigt, d.h. sie ist an keinem Behandlungsstuhl angebaut. Es besieht daher die Gefahr von Verletzungen, wenn die Klistierspritze unsachgemäß in das Rektum eingesetzt wird. Auch bei dieser Anordnung ist es nicht möglich, die üespßoberfläche des Patienten zu reinigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rektal-Spülvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Ausstoßen des Darminhaltes während der Behandlung, d. h. währenddessen die Klistierspritze in das Rektum eingeführt ist, erleichtert ■wird, wobei gleichzeitig die im Sitzbecken außen angeordnete Spüldüse noch eine gefäßauflockernde und muskelentspannende Wirkung auf die Gesäßoberfläche ausüben soll und im übrigen die äußere Gesäßoberfläehe durch die im Sitzbecken angeordnete Spüldüse während der Behandlung gereinigt werden soll.
Die Losung der Aufgabe nach der vorliegenden Erfindung erfolgt durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Wesentlich nach der Erfindung ist, daß die Klistierspritze nun im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende oszillierende Bewegungen ausführt. Diese Bewegungen führen dazu, daß zum einen der in das Rektum eingespritzte Flüssigkeitsstrahl oszilliert und
JO zum zweiten, daß das Ausschütten des Darminhaltes an der oszillierenden Klistierspritze vorbei erleichtert wird. Die Schwenkbewegungen der Klistierspritze werden vorteilhaft so eingestellt, daß die Klistierspritze mit einem derartigen Hub bewegt, daß sie nur
}5 beispielsweise im Bereich des maximalen Hubes in das Reklum eingeführt ist und im Bereich des minimalen Hubes aus dem Rektum entfernt wird. Nachdem die Klistierspni/e konisch ausgebildet ist, kann sie auch dauernd im Rektum verbleiben, wobei während eines Rückhubes die relativ dünn ausgebildete Spitze nur noch im Rektum verbleibt, so daß der Strömungswidersland für den auszustoßenden Mastdarminhalt wesentlich vermindert ist.
Mit der anderen Betriebsweise, d. h. Entfernen der
4! Klistierspritze aus dem Rektum während des Rückhubes, wird der wesintliche Vorteil erzielt, daß im Bereich des maximalen Hubes der Klistierspritze die Flüssigkeit in das Rektum eingebracht wird, während, wenn die Klistierspritze aus dem Reklum entfernt wird, der
■so Mastdarminhalt aus dem Rektum herausgedrückt werden kann, ohne daß die Klistierspritze dem herausdrängenden Mastdarminhalt einen Widerstand eriigegenset/t.
Wesentlich hierbei ist auch, daß die neben der Klistierspritze vorhandene Spüldüse gegen die Gesäßoberfläche gerichtet ist und dadurch der äußere Bereich des Rektums und des Anus gereinigt wird, wobei gleichzeitig aufgrund der warmen Spülflüssigkeit eine gefäßerweiternde, muskelentspannende Wirkung erzielt wird, die das Einführen der Klistierspritze in das Rektum erleichtert. Zusätzlich wird mit der Spüldüse eine Reinigung des Auffangbeckens erreicht.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß die Klistierspritze ihre Schwingungsbewegüng in annähemd axialer Richtung ausführt, so daß die Gefahr von Verletzungen irri Rektalbereich vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine unvollständige Perspektiv-Ansicht des Sitzes und der sich vertikal hin- und herbewegenden Klistierspritze, sowie der oszillierenden Spüldüse;
Fig.2 eine unvollständige Perspektiv-Ansicht der zusammenhängenden Befestigung der Klistierspritze für die rektale Injektion und die Spüldüse für die Anal-Reinigung, zusammen mit den Spritzschutzblechen;
Fig.3 eine unvollständige Perspektivansicht des Nocken- und Gelenk-Mechanismus zur vertikalen Hin- und Herbewegung der Klistierspritze und zum Schwingungsantrieb der Anal-Spüldüse;
F i g. 4 eine Draufsicht de? Mechanismus nach F i g. 3;
Fig.5 eine Vorderansicht des Mechanismus nach Fig.3;
F i g. 6 eine unvollständige Draufsicht des durch eine Schnecke beaufschlagten Nocken-Antriebes.
Das Gerät besteht aus einem Grundrahmen 10. der ein Chassis 11 aufweist, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, und eine Anzahl von Standbeinen !2, wobei eine Sitzplatte 14 auf dem Grundrahmen 10 befestigt ist. Eine zentrale öffnung 18 ist in und an der Rückseite der Sitzplatte 14 angeordnet. Ein Rektal-Spülgerät 20 steht durch die öffnung 18 nach oben vor für die therapeutische Injektion von warmem Wasser in den Mastdarm und den Analbereich eines Patienten, der auf der Sitzplatte 14 sitzt. Metall-Auffangblech 24 für den Mastdarminhalt steht in Fließverbindung mit und unter dem Rektal-Spülgerät 20, um den Mastdarminhalt und die zurücklaufende Spülflüssigkeit aufzufangen, wobei das Auffangblech 24 in die Auslaß-Öffnung 26 im Chassis 11 endet und in Fließverbindung mit einer nicht zeichnerisch dargestellten Abflußöffnung steht.
In Fig. 2 ist das Rektal-Spülgerät 20 mit einem ji Betätigungs-Mechanismus 30 gekoppelt, der an der Rückwand 16 des Grundrahmens 10 befestigt ist und durch das Auffangblech 24 abgeschirmt ist. Eine sich vertikal hin- und herbewegende Klistierspritze 28 ist mit dem Mechanismus 30 gekoppelt; sie greift durch die öffnung 18 hindurch und steht über der oberen Begrenzung der Sitzplatte 14 vor, damit eine Injektion eines Düsenstrahls von warmem Wasser nach oben in den Mastdarm des Patienten erfolgen kann. Eine oszillierende Spüldüse 32, die neben und unter der Klistierspritze 28 angebracht ist. ist a ich betriebsfähig mit dem Mechanismus 30 gekoppelt, damit der Anal-Bereich des Patienten mit warmem Wasser mit einem oszillierenden Sprühstrahl gereinigt wird.
Wie aus F i g. 3 hervorg?ht. enthält der Mechanismus 30 einen vertikal hin- und herschwingenden Mechanismus 34. der die Klistierspri'ze 28 und die Spüldüse 32 antreibt. Der vertikal schingende Mechanismus 34 enthält einen Antriebsmotor 36, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, der an viner Seite des Grundrahmens 10 befestigt ist. Eine Führungsbuchse ist mittels einer Stützhalterung 38 auf dem Grundrahmen 10 befestigt und erstreckt sich abwärts und diagonal einwärts. Eine Buchse 40 für die Schneckenwelle, wie in F i g. 3,4 und 5 dargestellt, ist an einem Ende neben dem oberen Ende der Halterung 38 befestigt und an dem anderen Ende an dem Grundrahmen 10.
Wie aus F i g. 2,3,4 und 5 hervorgeht, ist ein Sockel 44 auf dem Chassis 11 befestigt und sowohl durch ein Becken 22, das nur teilweise in Fig, 2 sichtbar ist, als auch das Auffangblecli 24 abgedeckt. Eine Halterung 46 ist auf der Oberseite des Sockels 44 befestigt. Eine Schneckenwelle 42 ist drehbar in der Buchse 40 gelagert und ist an einem Ende mit der Antriebswelle des Motors 36 gekoppelt, während das andere Ende von einem Lager in dem oberen Ende der Halterung 4f. aufgenommen wird. In die Schneckenwelle 42 ist ein Schneckengewinde 48 geschnitten, wie in Fig.3. 4, 5 und 6 dargestellt. Auf der Oberseite des Sockels 44 sind im Abstand zueinander angeordnete Zapfenbefestigangen 50 angebracht, wobei deren Zapfenachse versetzt von und senkrecht zu der Antriebswelle 42 angebracht ist. Eine Stützwelle 53 des Schneckenrades ist in der Zapfenbefestigung 50 befestigt. Ein Schneckenrad 54 ist drehbar mit der Welle 53 zwischen den Zapfenbefestigungen 50 befestigt und greift in das Schneckengewinde 48 auf der Welle 42 ein. Eine kreisförmige Nockenscheibe 56 (siehe Fig.5) ist mit einer Anzahl von Nasen 58 versehen und drehbar mit der Welle 52 befestigt und durch das Becken 22 abgedeckt (siehe gestrichelte Linien in Fig. 5). Die Nockenscheibe 56 enthält vorzugsweise acht Nasen 58, wobei jede eine ansteigende Zahnflanke 57 und eine radial abfallende Zahnflanke 57a auf der anderen Seite aufweist.
Wie aus den Fig.3 bis 6 hervorgeht, t,t ein vertikal sich hin- und herbewegender Steuerhebel 62 in an der Rückwand 16 des Grundrahmens 10 befestigten Führungsbahnen 60 geführt. Am unteren Ende des Steuerhebels 62 ist ein Nockenstößel 64 etwa in der Mitte der inneren Fläche befestigt. Gemäß der Fig. 5 und 6 gleitet dieser Nockenstößel 64 an den Zahnflanken 57, 57a entlang, so daß sich beim Drehen der Nockenscheibe in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles der Nockenstößel in vertikaler Richtung auf- und abwärts bewegt. Mit dem Steuerhebel 62 ist ein weiterer Hebel 66 verbunden, der etwa parallel zur Rückwand 16 angeordnet ist. Gemäß F i g. 3 und 5 ist an einem Ende des Hebels 66 ein Gegengewicht 67 angeordnet, um eine Rückbewegung des Steuerhebels 62 zu ermöglichen, wenn der Nocken 64 die radial abfallende Zahnflanke 57a der Nockenscheibe 56 entlang gleitet.
Die Klistierspritze 28 ist mit ihrem Stützrohr in einer Halterung 68 am freien Ende des Hebels 66 befestigt. Die Spitze der Klistierspritze 28 ist von der Halterung 68 umfaßt und steht leicht durch die Öffnung 18 über die Sitzplatte 14 hinaus, so daß sich eine in vertikaler Ebene hin- und hergehende Bewegung beim Zusammenwirken des Nockens 64 mit der Nockenscheibe 56 ergibt.
Gemäß der Fig. 1 bis 5 ist ein flexibler Schlauch 70 am unteren Ende der Klistierspritze 28 angeschlossen, und ist mittels eines Rohres 25 durch das Auffangblech 24 nach außen durch eine Öffnung 72 im dem Chassis 11 geführt. Das entgegengesetzte Ende des Schlauches 70 ist an eine Warmwasserversorgung (nicht dargestell1) angeschlossen und ist mit entsprechenden Absperrventilen \,.rsihen.
Gemäß den Fig 3 bis 5 ist eine gekrümmte, hin imd hergehende Halterung 73 an auseinanderlegenden Enden am Becken 22 gegen die Rückwand 16 mittels durchgehender Schrauben 74 befestigt. An der Halterung 72 setzt eine Schwenkwelle 76 an. die — wie in Fig.4 dargestellt — schwenkbar an der Halterung 73 neben und unter der Klistierspritze 28 befestigt ist. An der Schwenkwelle 76 setzt das eine Ende eines Hebels 80 an, der sich in Richtung zum Hebel 66 parallel zur Rückwand 16 erstreckt. Mit dem anderen Ende des Hebels 80 ist ein weiterer Hebel 82 schwenkbar verbunden, der mit seinem anderen Ende am Hebel 66 zum Schwingungsantrieb der Klistierspritze 28 ansetzt. Somit wird die Schwenkwelle 76 in einer Ebene parallel
zur Rückwand 16 bewegt, wenn der Hebel 66 durch Eingreifen der Nocken 64 an den Zahnflanken 57, 57a der Nockenscheibe 56 zusammenwirkt.
Gemäß den Fig.3 bis 5 ist eine Klemme 78 zur Halterung der Spüldüse 32 am freien Ende der Welle 76 befestigt. Die Spüldüse 32 weist einzelne Düsensprührohre 86 auf, die sich etwa in vertikaler Richtung nach oben erstrecken. Mit der Spüldüse 32 ist ein flexibler Schlauch 88 verbunden, der durch eine öffnung 90 in der Rückwand 16 des Grundrahmen geführt ist. Am Schlauch 88 ist ein nicht näher dargestellter Druckregler angeschlossen, um den Fließdruck im Schlauch zu steuern. Auf der oberen Fläche der unteren Wand der Klemme 78 ist ein verschiebbarer Träger verstellbar befestigt und mit einer bogenförmigen oberen Fläche 96 versehen, um dadurch den Schlauch 88 durch Bewegung von der in Fig.4 dargestellten Stellung in die Stellung von F i g. 5 festzuklemmen.
Bei der Anwendung der Rekiaispüivomchiung sitzt der Patient auf der Sitzplatte 14 in der öffnung 18, wobei der über die Öffnung 18 hinausstehende Teil der Klistierspritze 28 in das Rektum eingeführt wird. Der Klistierspritze 28 wird sodann warmes Wasser für die Spülung des Dick- und Mastdarms zugeführt, wobei ein Flüssigkeitsstrom niedriger Geschwindigkeit sowohl der Klistierspritze als auch der Spüldüse 32 zugeführt wird. Nach Erreichen eines konstanten Flüssigkeitsstromes und konstanter Temperatur wird der Antriebsmotor 36 durch Schließen des Kippschalters 37, der am Grundrahmen 1Ö innerhalb der Reichweite des Patienten befestigt ist, eingeschaltet, Mit Einschalten des Antriebsmotofs 36 wird der Betätigungsmechanismus 30 der Klistierspritze 28 und der Spüldüse 32 in Gang gesetzt, so daß die Klistierspritze 28 hin- und herschwingl und rhythmisch aus dem Rektum austritt und dadurch ein gleichzeitiges schubweises Ausstoßen des Mastdarminhaltes ermöglicht Gleichzeitig spült die Spüldüse 32 mit einem hin^ und hergehenden Strahl die
Ϊ5 Gesäßoberfläche des Patienten mit warmem Wasser in einem weichen Strahl, so daß hierdurch neben der Reinigungswirkung noch eine muskelauflockernde entspannende Wirkung erzielt wird.
Wach Beendigung der Behandlung wird der Schauer 37 betätigt, wonach der Antriebsmotor 36 stehenbleibt, gleichfalls auch die oszillierende Bewegung der Klistierspritze 28 und der Spüldüse 32. Gleichzeitig wird die Warmwasserzufuhr abgeschaltet, so daß sich der Patient wieder von der Sitzplatte 14 erheben kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rektal-SpDlgerat zur Reinigung des Rektums mit einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, gebildet aus einem auf einem Auffangbecken angeordneten Sitz mit einer zentralen öffnung und einer darin nach oben gerichteten Klistierspritze, die in das Rektum einführbar ist, und einer zweiten Spüldüse, die in die zentrale öffnung hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daßdie Klistierspritze (28) in annähernd axialer Richtung oszillierende Bewegungen ausführt und die Spüldüse (32) gegen die Gesäßoberfläche gerichtet ist
2. Rektal-Spülgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüldüse (32) oszillierende Schwenkbewegungen ausführt.
3. Rektal-Spülgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klistierspritze (28) an einem Hebel (66) befestigt ist, der an einem vertikal an der Wandung des Sitzbeckens (10) gerade geführten Steuerhebel (62) befestigt ist und am Steuerhebel (62) ein Nocken (64) angreift, der auf Zahnfianken (57a, 57) einer Nockenscheibe (56) aufsitzt, wobei die Nockenscheibe (56) von einem elektrischen Antriebsmotor (36) angetrieben ist.
4. Rektal-Spülgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüldüse (32) schwenkbar in einer öffnung (72) einer Halterung (73) gelagert ist und mit einem ersten Hebel (80) verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende über ein Gelenk mit einem zweiten Hebel (82) verbunden isi und der Hebel (82) an Jem vertikal oszillierenden Hebel (66) angreift, der gleichzeitig dem Antrieb der Klistierspritze (28) dient.
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