DE2338288C2 - Aufzeichnungsbogen - Google Patents

Aufzeichnungsbogen

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DE2338288C2
DE2338288C2 DE2338288A DE2338288A DE2338288C2 DE 2338288 C2 DE2338288 C2 DE 2338288C2 DE 2338288 A DE2338288 A DE 2338288A DE 2338288 A DE2338288 A DE 2338288A DE 2338288 C2 DE2338288 C2 DE 2338288C2
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Sadao Ashigara Kanagawa Ishige
Hajime Fujinomiya Shizuoka Kato
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
    • B41M5/132Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
    • B41M5/155Colour-developing components, e.g. acidic compounds; Additives or binders therefor; Layers containing such colour-developing components, additives or binders

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Description

COOH
worin R gleich oder unterschiedlich ist und ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei die gesamte Kohlenstoffzahl in den Resten R weniger als 13 ist, eine Arylgruppe, eine Arylaminogruppe oder eine alicyclische Gruppe, m eine ganze Zahl von O bis 7 und η eine ganze Zahl von O bis 5 bedeuten, wobei die aromatische Carbonsäure auch über den Substituenten R als Methylengruppe dimerisiert sein kann.
4. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol aus einem Alkohol mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen besteht.
5. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwicklerschicht ein Gemisch mindestens eines Glykoläthers und mindestens eines Alkohols enthält.
6. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwicklerschicht 10 bis 250 Gew.-Teile an Glykoläther und/oder Alkohol auf 100 Gew.-Teile der aromatischen Carbonsäure enthält und daß die Farbentwicklerschicht auf dem Träger in einer Menge von mindestens 0,1 g/m2, angegeben als Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure, vorhanden ist.
7. Druckempfindliche Kopieranordnung, beste-
hend aus auf einem Träger befindlichen Farbbildnerschicht und Farbentwicklerschicht, weiche (1) eine Metall verbindung einer aromatischen Carbonsäure und (2) mindestens ein Material aus der Gruppe von Glykoläthern und Alkoholen enthält, wobei der Farbbildner zur Umsetzung mit dem Farbentwickler unter Bildung von Farbbildern geeignet ist.
8. Druckempfindliche Kopieranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbildnerschicht und die Farbentwicklerschicht sich auf dem gleichen Träger befinden.
9. Druckempfindliche Kopieranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbildnerschicht und die Farbentwicklerschicht sich auf unterschiedlichen Trägern befinden.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Aufzeichnungsbogen und betrifft insbesondere einen Aufzeichnungsbogen, der einen verbesserten Farbentwickler enthält. Gemäß der Erfindung wird ein Aufzeichnungsbogen angegeben, der aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Farbentwicklerschicht mit dem Gehalt eines Metallsalzes einer aromatischen Carbonsäure besteht, welche zur Reaktion mit dem Farbbildner unter Ausbildung von Farbbildern geeignet ist, wobei die Farbentwicklungsschicht (1) eine Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure und (2) mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe von Glykoläthern und Alkoholen enthält.
Aufzeichnungsbogen unter Ausnützung der Farbreaktion einer praktisch farblosen organischen Verbindung, die nachfolgend als »Farbbildner« bezeichnet wird, wie Malachitgrünlacton, Benzoylleucomethylenblau, Kristallviolettlacton, Rhodamin-B-Lactam, 3-Dialkylamino-7-dialkylaminofluoranen oder 3-Methyl-2,2'-spirobi-(benzo-[f]-chromen) und eines Adsorbiermittels oder reaktionsfähigen Materials, das nachfolgend als Farbentwickler bezeichnet wird, welches zur Bildung einer Farbe bei der Kontaktierung mit dem Farbbildner geeignet ist, sind gut bekannt.
Beispiele für in der Praxis diese Erscheinung ausnützende Aufzeichnungsbogen sind druckempfindliche Aufzeichnungsbogen, wozu z. B. auf die US-Patentschriften 25 05 470, 25 05 489, 25 50 471, 25 48 366, 27 30 456, 27 30 457, 34 18 250 und dgl. verwiesen wird, sowie wärmeempfindliche Aufzeichnungsbogen, wozu
so z. B. auf die japanische Patent-Veröffentlichung 4160/68, die US-Patentschrift 29 39 009 und dgl. verwiesen wird. Weiterhin ist ein Druckverfahren bekannt, wobei eine den Farbbildner enthaltende Druckfarbe auf den Farbentwicklerbogen durch ein Medium, beispielsweise eine Matrize, aufgetragen wird, wozu auf die deutsche Offenlegungsschrift 19 39 962 und dgl. verwiesen wird.
In zahlreichen Fällen erfordert die vorstehende Erscheinung der Farbreaktion zwischen dem Farbbildner und dem Farbentwickler physikalische Bedingungen, wie Druck mit einer Feder oder mit dem Kopf einer Schreibmaschine, Wärme und dgl.
Als am stärksten beispielhafte Ausführungsform der Aufzeichnungsbogen dienen druckempfindliche Kopierpapiere. Druckempfindliche Kopierpapiere können durch Auflösung eines Farbbildners in einem Lösungsmittel, wie chloriertem Paraffin, Alkylnaphthalinen, alkyliertem Diphenyläthan, alkyliertem Diphenylme-
than oder dgl.. Dispersion der erhaltenen Lösung in einem Binder oder Mikroeinkapselung der Lösung und anschließendes Aufziehen auf einen Träger, wie Papier, Kunststoff-Folien und dgl., erhalten werden.
Wärmeempfindliche Aufzeichnungsbögen können durch Aufziehen eines Farbbildners auf einen Träger zusammen mit einem thermisch-schmelzbaren Material, beispielsweise Acetanilid, erhalten werden. Der hier angewandte Ausdruck »thermisch-schmelzbares Material« bezeichnet ein Material, welches beim Erhitzen unter Auflösung des Farbbildners geschmolzen wird.
Im allgemeinen können Farbbildner und Farbentwickler auf die gleiche Oberfläche oder gegenüberstehende Oberflächen eines Trägers oder auf unterschiedliche Träger aufgezogen werden. Auch kann der Farbentwickler auf einen Träger aufgezogen oder in einem Träger als Druckfarbe imprägniert werden.
Als vorstehend geschilderte Farbentwickler sind Tone, wie saure Tone, aktive Tone, Attapulgit, Zeolith, Bentonit und dgl., organische Säuren, wie Bernsteinsäure, Tanninsäure, Gallensäure oder Phenolverbindungen und saure Polymere, wie Phenolharze, bekannt. Weiterhin sind Gemische von aromatischen Carbonsäuren und Metallverbindungen, Metallverbindungen eines Polymeren einer aromatischen Carbonsäure mit mindestens einer Hydroxygruppe und einem Aldehyd, Metallverbindungen einer aromatischen Carbonsäure, Metallverbindungen einer Phenolverbindung mit einem pKa von nicht mehr als 8 und ähnliche Materialien wirksam als Farbentwickler.
Von diesen sind Metallverbindungen aromatischer Carbonsäuren besonders wirksam als Farbentwickler. Das heißt, ein Farbentwicklerbogen, der als Farbentwickler eine Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure enthält, hat die folgenden ausgezeichneten Eigenschaften im Vergleich zu den üblichen Farbentwicklerbogen:
(1) Selbst wenn er in Luft stehengelassen wird, ist die Verringerung der Farbentwicklungseigenschaft im Verlauf der Zeit gering.
(2) Bei Anwendung einer schwierig in Wasser zu lösenden aromatischen Carbonsäure kann ein Verschwinden oder eine Verringerung der Dichte vermieden werden, selbst wenn der Farbbildner auf dem Farbentwicklerbogen mit Wasser befeuchtet wird.
(3) Die Lichtechtheit des gefärbten Bildes auf dem Farbentwicklerbogen ist ausgezeichnet.
(4) Da eine ausreichende Farbentwicklungseignung unter Anwendung einer geringen Überzugsmenge erhalten werden kann, ist die Verarbeitbarkeit beim Überziehen sehr gut.
Die in der DE-OS 21 34 114 aufgeführten Ätherverbindungen sind Ätherderivate einer aromatischen Hydroxylverbindung, die dort zur Verbesserung der Lichtechtheit der auf den druckempfindlichen Kopierpapieren ausgebildeten gefärbten Materialien verwendet werden. Jedoch können damit die Farbentwicklungseigenschaften einer Farbentwicklungsschichi in druckempfindlichen Kopierpapieren nicht verbessert werden.
Wie vorstehend geschildert, wurden die Eigenschaften der Aufzeichnungsbögen und die verschiedenen bei b5 der Herstellung derselben auftretenden Probleme beträchtlich durch Anwendung einer Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure als Farbentwickler anstelle der üblichen Farbentwickler verbessert
Es verblieben jedoch die Nachteile, daß bei der Herstellung einer Metall verbindung der aromatischen Carbonsäure die Viskosität der hergestellten Überzugslösung zunimmt und die Teilchengröße der Metallverbindung infolgedessen gröber wird. Deshalb ist es schwierig, eine stabile Überzugslösung herzustellen und, falls die Teilchengröße der Metallverbindung nicht mittels einer Kugelmühle oder einer Sandmühle feingerr.acht wird, besteht ein Bedarf für die Verbesserung der Farbentwicklungseigenschaft und der Filmoberflächenfestigkeit der aufgezogenen Schicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der verbesserten Farbentwicklungseigenschaft eines Farbentwicklerbogens, welcher eine Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure enthält, unter Vereinfachung der Stufen zur Herstellung der Überzugslösung.
Im Rahmen ausgedehnter Untersuchungen wurde festgestellt, daß der Zusatz mindestens eines Bestandteils aus der Gruppe von Glykoläthern und Alkoholen zu einer Farbentwicklerschicht, welche eine Metalfverbindung einer aromatischen Carbonsäure enthält, die vorstehend geschilderten Aufgaben erfüllt.
Die zur Anwendung im Rahmen der Erfindung geeigneten Glykoläther, die nachfolgend einfach nur mit »Äther« bezeichnet werden, lassen sich durch die folgende Formel wiedergeben:
ROX,
worin X die Gruppen
-(CH2)pOR\ -(CH2)pOH,
-[(CH2JnO]9H, -[(CH2)„O]2R';,
eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkenylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkenylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, R' und R" jeweils eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit bis zi> 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, vorzugsweise bis zu 18 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkenylgruppe, vorzugsweise mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 oder 3, und q eine ganze Zahl von 2 bis 30 bedeuten.
Als spezifische Beispiele für die Äther seien
Äthylenglykol-monomethyläther,
Diäthylenglykol-monomethyläther,
Diäthylenglykol-mono-n-butyläther,
Äthylenglykol-monophenyläther,
Diäthylenglykol-dimethy lather,
3-Methoxybutylacetat,
Äthylenglykol-monoäthyläther,
Äthylenglykol-diäthyläther,
Diäthylenglykol-acetat-monoäthyläther,
Äthylenglykol-diphenyläther,
Äthylenglykol-dimethyläther,
Äthylenglykol-monobutyläther,
Äthylenglykol-monopropyläther,
Äthylenglykol-monobenzyläther,
Äthylenglykol-monooctyläther,
Äthylenglykol-monododecyläther,
Diäthylenglykol-monoäthyläther,
Dipropylenglykol-monomethyläther,
Polyoxyäthylencetyl-alkoholäther,
Polyoxyäthylenoleyl-alkoholäther,
Polyoxyäthylenstearyl-alkoholäther,
Polyoxyäthyienlauryl-alkoholäther,
Polyoxyäthylenoctyl-alkoholäther,
Polyoxyäthylenbutyl-alkoholäther, Polyoxyäthylen-nonylphenoläther und dgl.
als geeignet aufgeführt.
Die Alkohole sind vorzugsweise aliphatische Alkohole mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, obwohl auch andere Alkohole angewandt werden können. Spezifische Beispiele sind Alkohole, wie
Calciumsalz, einer aromatischen Carbonsäure dar, und diese Salze können ieicht durch Rühren einer aromatischen Carbonsäure oder eines Alkalisalzes derselben mit einem Metallhydroxid, -sulfat oder -nitrat in Gegenwart eines Alkalis hergestellt werden. Bei diesem Verfahren sind pH-Wert, Temperatur und Druck nicht kritisch.
Die aromatischen Carbonsäuren werden vorzugsweise durch die folgenden Formeln wiedergegeben:
COOH
n-Butylalkohol, n-Amylalkohol,
n-Hexylalkohol, n-Heptylalkohol, n-OctylalkohoI, n-Nonylalkohol,
n-Decylalkohol, Laurylalkohol,
Myristy.'alkohol, Cetylalkohol, oder
Stearylalkohol, Isobutylalkohol,
sek.-Butylalkohol, Isoamylalkohol, tert.-Butylalkohol.sek.-Butylcarbinol,
Diäthylcarbinol, 1-Hexanol, 2-Hexanoi,
3-Hexanol, Cyclohexanol, 3-Methyl-1-pentanol,
4-Methyl-2-hexanol, Allylalkohol,
trans-Crotylalkohol, cis-Crotylalkohol, 2-Methyl-3-buten-1 -öl, o-Tolylcarbinol,
m-Tolylcarbinol, p-Tolylcarbinol,
Benzylalkohol
(R)n
COOH
und dgl. Gemische von Äthern und Alkoholen können gleichfalls gewünschtenfalls verwendet werden.
Von den erfindungsgemäß einsetzbaren Äthern sind Glykoläther besonders günstig, und von den Alkoholen werden Alkohole mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt. Das heißt, wenn ein Glykoläther oder ein Alkohol mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen verwendet wird, wird die Farbentwicklungseigenschaft besonders markant verbessert, und wenn sie in Kombination verwendet werden, wird die Farbentwicklungseignung zu einem noch größeren Ausmaß verbessert. Weiterhin wird, falls ein Alkohol mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen eingesetzt wird, die Wassereintauchverfärbung der Farbentwicklungsschicht unterdrückt. Der hier angewandte Ausdruck »Wassereintauchverfärbung« bezeichnet die Erscheinung der Färbung des Farbbildners bei der Eintauchung in Wasser, wenn die Farbentwicklerschicht in Kontakt Fläche an Fläche mit der Farbbildnerschicht steht und anschließend getrocknet wird.
Die geeignete Menge der Äther und Alkohole, die verwendet werden können, beträgt 10 bis 250 Gew.-Teile, vorzugsweise 50 bis 150 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile der aromatischen Carbonsäure.
Die im Farbentwicklerbogen gemäß der Erfindung zu verwendende Metallverbindung der aromatischen Sauren besteht aus einer Verbindung, die durch Umsetzung eines Alkalisalzes, beispielsweise des Natrium- oder Kaliumsalzes, einer aromatischen Carbonsäure mit einem wasserlöslichen Metallsalz in einem Lösungsmittel, worin beide löslich sind, hergestellt wurde. Im allgemeinen kann das Alkalisalz der aromatischen Carbonsäure und das wasserlösliche Metallsalz miteinander in beliebigen Verhältnissen umgesetzt werden, während sie jedoch vorzugsweise in g-Äquivalentmengen umgesetzt werden.
Die Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure stellt ein Salz einer derartigen Säure, beispielsweise ein Zink-, Zinn-, Aluminium-, Nickel-, Magnesium- oder worin R gleich oder unterschiedlich sein kann und ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, beispielsweise ein Chloratom, eine Nitrogruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die gesamten Kohlenstoffatome weniger als 13 sind, eine Arylgruppe, beispielsweise eine Phenylgruppe, eine Arylaminogruppe, beispielsweise eine Anilinogruppe, oder eine alicyclische Gruppe, beispielsweise eine Hexylgruppe, m eine ganze Zahl von 0 bis 7 und η eine ganze Zahl von 0 bis 5 bedeuten, wobei die aromatische Carbonsäure auch über den Substituenten R als Methylengruppe dimerisiert sein kann.
Stärker bevorzugte Verbindungen sind solche entsprechend den folgenden Formeln:
COOH
COOH
OH
worin R, m und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die am stärksten bevorzugten Verbindungen sind solche entsprechend der Formel
worin R die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzt, η den Wert I oder 2 hat und R in der m-Stellung bezüglich zur Hydroxylgruppe gebunden ist.
Insbesondere sind jedoch aromatische Carbonsäuren mit mindestens einer Hydroxylgruppe besonders wirksam und solche mit einer Hydroxylgruppe in der
o-Stellung, d. h. aromatische Carbonsäuren entsprechend den folgenden Formeln:
sind besonders wirksam, worin R, m und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren aromatischen Carbonsäuren umfassen beispielsweise Benzoesäure, Nitrobenzoesäure, wobei sämtliche o-, m- und p-Derivate verwendet werden können, Chlorbenzoesäure, wobei sämtliche o-, m- und p-Derivate verwendet werden können, Toluylsäure, wobei sämtliche o-, m- und p-Derivate verwendet werden können,
4-Methyl-3-nitrobenzoesäure,
2-Chlor-4-nitrobenzoesäure,
2,3-Dichlorbenzoesäure,
4-Methyl-3-nitrobenzoesäure,
4-Acetylbenzoesäure,
2.4- Dihydroxy-benzoesäure,
2.5- Dihydroxybenzoesäure,
1-Naphthoesäure,
2-Naphthoesäure,
1 -Hydroxy-2-naphthoesäure,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure,
2-Hydroxy-1 -naphthoesäure,
Thiosalicylsäure,
Salicylsäure,
3,5-Dinitrosalicylsäure,
3-Methylsalicylsäure,
2,4-Cresotinsäure,
2,5-Cresotinsäure,
3-Methylsalicylsäure,
2,4-Cresotinsäure,
2,5-Cresotinsäure,
5-lert.-Bu ty !salicylsäure,
3-Phenylsalicylsäure,
S-Methyl-S-tert.-butyisalicylsäure,
3,5-Di-tert.-butylsalicylsäure,
3,5-Di-terL-amylsalicylsäure,
3-Cyclohexylsalicylsäure,
5-Cyclohexylsalicylsäure,
3-Methyl-5-isoamylsalicylsäure und dgl.
Als Metalle, die die Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure gemäß der Erfindung bilden, können MetaÜe der Gruppe IB des Periodensystems, beispielsweise Kupfer und Silber, Metalle der Gruppe HA, beispielsweise Magnesium und Calcium, Metalle der Gruppe IIB, beispielsweise Zink, Cadmium und Quecksilber, Metalle der Gruppe 1MB, beispielsweise Aluminium und Gallium, Metalle der Gruppe IVA, beispielsweise Zinn und Blei, Metalle der Gruppe VIA, beispielsweise Chrom und Molybdän, Metalle der Gruppe VIIB, beispielsweise Mangan, und Metalle der Gruppe VIII, wie Kobalt und Nickel, aufgeführt werden.
Als zur Herstellung der vorstehend geschilderten Metallverbindungen der aromatischen Carbonsäuren einzusetzende Metallsalze sind Chloride, Sulfate, Nitrate oder Acetate von Kupfer, Zink, Aluminium, Zinn, Nickel und dgl. besonders brauchbar.
Der Farbentwickler gemäß der Erfindung kann auf dem Träger in verschiedener Weise vorliegen. Da die Effekte der Erfindung selbstverständlich ausgebildet werden, wenn mindestens einer oder mehrere Äther oder Alkohole in der Farbentwicklerschicht vorhanden sind, ist das Verfahren zur Herstellung nicht besonders begrenzt. Jedoch ist es zum Zweck der Vereinfachung der Stufe der Herstellung einer Überzugslösung, die die aromatische Carbonsäure enthält, was eine der Aufgaben der Erfindung darstellt, günstig, mindestens einen ίο Äther oder Alkohol vor der Umsetzung des Alkalisalzes der aromatischen Carbonsäure mit dem wasserlöslichen Metallsalz zuzusetzen. Falls weiterhin ein wasserunlöslicher Äther oder Alkohol eingesetzt wird, ist es notwendig, ihn zuzusetzen, bevor die Reaktion zwischen dem Alkalisalz der aromatischen Carbonsäure und dem wasserlöslichen Metallsalz erfolgt. Falls weiterhin ein wasserlösliches Material von hohem Molekulargewicht, beispielsweise wasserlöslicher Polyvinylalkohol, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose und dgl., als Viskositätsverringerungsmittel verwendet werden, wird es zugesetzt, bevor die Reaktion zwischen dem Alkalisalz der aromatischen Carbonsäure und dem wasserlöslichen Metallsalz stattfindet, so daß eine Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure von niedriger Viskosität und kleiner Teilchengröße gebildet werden kann. Von diesen wasserlöslichen Materialien von hohem Molekulargewicht ist besonders verseifter Polyvinylalkohol mi*, einem Polymerisationsgrad von nicht mehr als 1000 besonders wirksam.
Auch nehmen die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht ab, selbst wenn saure Harze, wie Phenolformaldehydharze, Metalloxide, Metallhydroxide, Tone oder chemisch oder physikalisch behandelte Ausführungsformen derselben in die Farbentwicklerschicht gemäß der Erfindung einverleibt werden.
Zu der Überzugslösung können saure Harze, wie Phenolformaldehydharze, beispielsweise ein p-Phenylphenol-Formaldehydharz, ein p-tert.-Butylphenol-Formaldehydharz, p-Chlorphenol-Formaldehydharz, weitere Farbentwickler, wie japanischer saurer Ton und Aktivton, Attapulgit, anorganische Pigmente, wie Metalloxide und Metallhydroxide oder chemisch oder physikalisch behandelte Produkte hiervon zugesetzt werden. Beispiele für Metalle sind Zn, Mg und Al.
Der japanische saure Ton, Aktivton oder Attapulgit wird im allgemeinen in einer Menge von nicht weniger als 1 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 2000 Gew.-%, stärker bevorzugt 500 bis 1000 Gew.-%, bezogen auf die Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure, eingesetzt, und das Metalloxid oder -hydroxid wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 20 bis 400 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 200 Gew.-°/o, bezogen auf die Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure, eingesetzt.
Bei der Auftragung der Überzugslösung gemäß der Erfindung auf einen Träger, wie Papier, synthetisches Papier, synthetische Harzfolien und dgl., können erforderlichenfalls Bindermaterialien, wie Latexe, Stärken. Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose oder Casein, verwendet werden.
Die Überzugslösung, die in der vorstehend geschilderten Weise hergestellt wurde, kann einen Binder, beispielsweise ein Latex, Polyvinylalkohol, ein Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymeres, Stärke oder Gummi arabicum, enthalten. Selbstverständlich sind sämtliche Binder als filmbildende Materialien bekannt und können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Die Binder lassen sich in drei Gruppen einteilen, d.h. (1)
wasserlösliche oder hydrophile Binder, beispielsweise natürliche Verbindungen, wie Proteine, z. B. Gelatine, Gummi arabicum, kolloides Albumin, Casein, Cellulosen, beispielsweise Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Saccharosen, beispielsweise Agar, Natriumalginat, Stärke, Caiboxymethylstärke, und synthetische Verbindungen, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylate, Polyacrylamid; (2) wasserdispergierbare Binder, beispielsweise Latexe, wie Styrol-Butadien-Copolymerlatexe, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerlatexe; und (3) in organischen Lösungsmitteln lösliche Binder, wie Nitrocellulose, Äthylcellulose oder Polyester. Diese Binder können in Form einer Lösung oder Dispersion in einem Lösungsmittel gemäß der Erfindung verwendet werden, und die Binder können in Abhängigkeit von der Art des Lösungsmittels variiert werden. Vorzugsweise kann der in Wasser lösliche oder dispergierbare Binder in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion eingesetzt werden. Selbstverständlich kann die Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure auch ohne Anwendung eines Binders aufgezogen werden. Es ist deshalb darauf hinzuweisen, daß der Binder nur gegebenenfalls verwendet werden muß, da er in Fällen nicht notwendig sein kann, wo das Lösungsmittel von organischer Art ist.
Die Menge des einzusetzenden Binders variiert in Abhängigkeit von der Art desselben und der Art der angewandten Zusätze, jedoch ist eine Menge von 5 bis 30 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile der festen Bestandteile, die in der Überziigslösung enthalten sind, im allgemeinen günstig.
Die Überzugslösung wird auf den Träger im allgemeinen zu einer Minimalmenge von 0,1 g/m2 der Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure aufgezogen. Im allgemeinen sind etwa 0,1 bis 10 g/m2, vorzugsweise 0,2 bis 5 g/m2, geeignet. Die obere Grenze des Überzugsbetrages wird lediglich von wirtschaftlichen Gründen bestimmt, und die Effekte der vorliegenden Erfindung gehen sogar nicht verloren, wenn eine Überzugsmenge oberhalb des vorstehend angegebenen Bereiches eingesetzt wird. Außerdem kann der Aufzeichnungsbogen gemäß der Erfindung jede auf dem Fachgebiet übliche Form besitzen. Beispielsweise können Farbentwickler und Farbbildner auf der gleichen Oberfläche oder gegenüberstehenden Oberflächen eines Trägers oder auf unterschiedlichen Trägern angebracht sein.
Da der Aufzeichnungsbogen gemäß der Erfindung durch den Farbentwickler gekennzeichnet ist, können die verschiedenen anderen Bedingungen außer den vorstehenden Bedingungen, d. h., die verschiedenen möglichen Zusätze zu der Farbentwicklerschicht, das Verfahren der Zugabe, die Art und Form des Farbbildners, der mit dem Entwickler kuppelt, und die Art des eingesetzten Lösungsmittels leicht auf Grund der allgemeinen Fachkenntnisse gewählt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Farbentwicklungseigenschaft markant verbessert, die Stufe der Herstellung der Überzugslösung wird vereinfacht, und eine Überzugslösung von niedriger Viskosität und ausgezeichneten Überzugseigenschaften wird erhalten. Die hier in Betracht kommende niedrige Viskosität ist die Viskosität der Überzugslösung, so daß die Überzugsmenge nicht mehr als 5 g/m2 beträgt, wenn die Überzugslösung auf einen Träger unter Anwendung eines Luftaufstreichsüberzugsverfahrens aufgezogen wird, wobei der Luftaufstreichdruck 0,1962 bar (2000 mm H2O) und die Überzugsgeschwindigkeit 400 m/min beträgt.
Die Aufzeichnungsbogen gemäß der Erfindung werden nachfolgend im einzelnen anhand der Beispiele erläutert. Diese Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung, ohne die Erfindung zu begrenzen.
Zusätzlich wurden die Effekte in den Beispielen unter Anwendung der Kombination eines Oberbogens und eines Unterbogens bestätigt, wobei der Oberbogen durch Herstellung von den Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln in der folgenden Weise und Auftragung derselben auf einen Träger hergestellt wurde und der Unterbogen durch Auftragung des Farbentwicklers gemäß der Erfindung auf einen Träger hergestellt wurde.
Die den Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln können nach verschiedenen bekannten Vei fahren hergestellt werden. Typische Beispiele für die Kapselbildungsverfahren bestehen in der Anwendung der Koazervierung eines hydrophilen Kollöidsols, wie in den US-Patentschriften 28 00 457, 28 00 458 beschrieben, und typische Beispiele für solche unter Anwendung der Grenzflächen-Polymerisation sind in den britischen Patentschriften 8 67 797, 9 50 443, 9 89 264 und 10 91 076 beschrieben. Der Farbbildner wird in einem Lösungsmittel gelöst und dann in den Mikrokapseln eingekapselt.
Erläuternde Beispiele für die zahlreichen Lösungsmittel, die verwendet werden können, bestehen in einem oder mehreren der natürlichen oder synthetischen öle, beispielsweise chlorierten Biphenylen, chlorierten Terphenylen, alkylierten Biphenylen, alkylierten Terphenylen, chlorierten Paraffinen, chlorierten Naphthalinen, alkylierten Naphthalinen, Kerosin, Paraffin, Naphthenölen und Baumwollsamenöl.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung ist der Farbbildner, welcher aus einer Elektronen liefernden farblosen organischen Verbindung, die zur Ausbildung einer ausgeprägten Farbe bei der Kontaktierung mit einer Elektronen annehmenden sauren Verbindung geeignet ist, besteht, nicht besonders begrenzt, jedoch sind Beispiele hierfür die folgenden Verbindungen vom Triarylmethantyp, beispielsweise
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethyl-
aminophthalid, d. h. Kristallviolettlacton,
welches nachfolgend als CVL abgekürzt wird,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-phthalid,
3-(p-DimethyIaminophenyl)-3-(l,2-dimethyl-
indol-3-yl)-phthaIid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-
3-yl)-phthaIid,
33-Bis-(i,2-dimcthy!ir,do!-3-y!)-5-dimcthy!-
aminophthalid,
3,3-Bis-(l,2-dimethylindoI-3-yl)-6-dimethyl-
aminophthalid.
aminophthalid,
3,3-Bis-(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethyl-
aminophthalid und
3-p-Dimethylaminopheny]-3-(l-methyIpyrrol-
2-yl)-6-dimethylaminophthalid,
Verbindungen vom Diphenylmethantyp, beispielsweise
4,4'-Bis-dimethylaminobenzhydrinbenzyläther,
N-Halogenphenylleucoauramin und
N-2,4,5-TrichIorphenylleucoauramin,
Verbindungen vom Xanthentyp, wie
Rhodamin-B-anilinolactam,
Rhodamin-B-p-nitroanilinolactam,
Rhodamin-B-p-chloranilinolactam,
Z-Dimethylamino^-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran,
Z-Diäthylamino-S-methoxyfluoran,
J-Diäthylamino-S-chlorfluoran,
/-Diäthyiamino-S-chlor^-methylfluoran,
Z-Diäthyiamino^.S-dimethylfluoran,
y-Diäthylamino-S-acetylmethylaminofluoran,
Z-Diäthylamino-S'-methylaminofluoran,
3,7-DiäthyIaminofluoran,
7-Diäthylamino-3-dibenzylaminofluoran,
/-Diäthylamino-S-methylbenzylaminofluoran,
/-Diäthylamino-S-chloräthylmethylaminofluoran
und
Z-Diäthylamino-S-diäthylaminofluoran,
Verbindungen vom Thiazintyp, wie
Benzoylleucomethylenblau und
p-Nitrobenzylleucomethylenblau,
Spiroverbindungen, wie
3-Methyl-spiro-dinaphthopyran,
3-Äthyl-spiro-dinaphthopyran,
S^'-Dichlor-spiro-dinaphthopyran,
3-Benzyl-spiro-dinaphthopyran,
3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)-spiro-pyran
und
3-Propyl-spiro-dibenzopyran
sind geeignet.
Das Überziehen kann mittels jedes Überzugssystems ausgeführt werden, beispielsweise nach dem Luftaufstreichverfahren, Blattaufstreichverfahren, Walzenaufstreichverfahren, oder nach jedem bekannten Drucksystem. In den Beispielen wurden die Mikrokapseln in der folgenden Weise entsprechend der US-Patentschrift 28 00 457 hergestellt.
Sämtliche Werte der Prozentsätze und Teile sind auf das Gewicht bezogen.
10 Teile einer säurebehandelten Schweinehaut-Gelatine und 10 Teile Gummi arabicum wurden in 400 Teilen Wasser von 400C gelöst und 0,2 Teile Türkischrotöl hierzu als Emulgator zugegeben. Dann wurden 50 Teile eines Farbbildneröls hierin emulgiert und dispergiert. Das Farbbildneröl wurde durch Auflösung von 2% Kristallviolettlacton oder 3-N,N-Diäthylamino-7-N,N-dibenzylaminofluoran in einem öl, das aus 4 Teilen chloriertem Dephenyl und 1 Teil Kerosin bestand, hergestellt. Die Emulgierung wurde abgebrochen, wenn die durchschnittliche Größe der öltröpfchen 5 μπι betrug. Hierzu wurde Wasser von 400C zu einer Gesamtmenge von 900 Teilen zugesetzt, während das Rühren fortgesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde darauf geachtet, daß die Flüssigkeitstemperatur nicht niedriger als 400C wurde. Anschließend wurde 10%ige Essigsäure hierzu zugegeben und der pH-Wert der
Ergebnisse des Vergleichsversuches 1
Lösung auf 4,0 bis 4,2 zur Koazervierung eingestellt. Das Rühren wurde weiterhin fortgesetzt, und nach 20 Minuten wurde der um die Öltröpfchen abgeschiedene Koazervatfilm durch Abkühlung mit Eiswasser geliert.
Wenn die Flüssigkeitstemperatur 2O0C erreichte, wurden 7 Teile von 37%igem Formalin zugesetzt. Nachdem die Temperatur 10°C erreicht hatte, wurde eine 15%ige, wäßrige Natriumhydroxidlösung zur Einstellung des pH-Wertes auf 9 zugegeben. Anschließend wurde das System während 20 Minuten unter Rühren zur Erhöhung der Flüssigkeitstemperatur auf 50°C erhitzt.
Die auf diese Weise erhaltene Mikrokapseldispersion wurde auf 300C eingeregelt und auf ein Papier von 40 g/m2 in einer Menge von 6 g/m2, bezogen auf die Menge der festen Bestandteile, aufgetragen und anschließend getrocknet.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden unter Anwendung eines mit Mikrokapseln überzogenen Bogens durchgeführt, welcher Kristallviolettlacton oder S-N.N-Diäthylamino-Z-N.N-dibenzylaminofluoran enthielt.
Beispiel 1
0,1 Mol S-tert.-Butylsalicylsäure wurden in einem Gemisch aus 0,1 Mol Natriumhydroxid und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 30 g einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung (Polymerisationsgrad etwa 500, Verseifungsgrad etwa 87%) und der in der folgenden Tabelle aufgeführte Äther oder Alkohol zugesetzt. Dann wurde eine durch Auflösung von 0,1 Mol Zinkchlorid in 100 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich hierzu unter Rühren zugefügt. Die erhaltene Überzugslösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 2 g/m2, bezogen auf die festen Bestandteile, aufgezogen und anschließend getrocknet. Die Viskosität der Überzugslösung war niedrig und die Überzugseigenschaften der Lösung waren gut.
Vergleichsbeispiel 1
0,1 Mol S-tert.-Butyisalicylsäure wurden in einem Gemisch aus 0,1 Mol Natriumhydroxid und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 30 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie vorstehend angegeben) zugesetzt. Dann wurde eine durch Auflösung von 0,1 Mol Zinkchlorid in 100 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich zugesetzt. Da die erhaltene Überzugslösung koaguliertes Material enthielt, wurden Ultraschallwellen angewandt, um das koagulierte Material fein zu zerteilen. Anschließend wurde die Überzugslcsursg auf ein Papier von 50 g/rn2 in einer Menge von 2 g/m2, bezogen auf Feststoff, aufgezogen und anschließend getrocknet.
Nr. Art Äther oder Alkohol Zugesetzte
Menge
Farbentwick-
lungseigenschaft
gegenüber
Kristallviolett
lacton*
Farbentwick-
lungseigenschaft
gegenüber
3-N,N-Diäthyl-
amino-6,8-
diäthylfluoran*
1 Ver
gleichs-
beispiel 1
0,731 0,602
2 Beispiel 1 Butanol 15 g 0,873 0,710
13
Fortsetzung
Art 23 Äther oder Alkohol 38 288 Farbentwick-
lungseigenschafl
gegenüber
Kristallviolett-
lacton*
14 Farbentwick-
lungseigenschafl
gegenüber
3-N,N-Diäthyl-
amino-6,8-
diäthylfluoran*
Nr. Beispiel 1
Beispiel 1
Beispiel 1
Beispiel 1
Diäthylenglykolmono-
butyläther
Äthylenglykolmono-
butyläther
3-Methoxybutylacetat
Diäthylenglykolmono-
methyläther
Zugesetzte
Menge
0,935
0,952
0,894
0,855
0,757
0,783
0,720
0,698
3
4
5
6
20 g
30 g
20 g
20 g
*In den Beispielen wurde die Farbentwicklungseigenschaft durch ein optisches Densitometer bestimmt (Reflektanz bei 400 bis 700 nm). Der Zahlenwert zeigt die Farbdichte beim Maximum.
Beispiel 2
0,1 Mol S-tert.-Butylsalicylsäure wurden in einem Gemisch aus 0,1 Mol Natriumhydroxid und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 30 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie in Beispiel 1), 10 g Diäthylenglykol-monobutyläther und 10 g Talkum zugesetzt. Dann wurde eine durch Auflösung von 0,7 Mol Zinkchlorid in 100 cm3 Wasser hergestellte Lösung und eine durch Auflösung von 0,3 Mol Nickelsulfat in 300 cm3 Wasser hergestellte Lösung alimählich hierzu unter Rühren zugesetzt. Zu dieser Lösung wurden 20 g eines Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerlatex (Molarverhältnis 1:1) zur Herstellung einer Überzugslösung zugefügt. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 zu einer Menge von 3 g/m2, bezogen auf die festen Bestandteile, aufgetragen und anschließend getrocknet. Die Viskosität der Lösung war niedrig, und die Überzugseigenschaften der Lösung waren gut.
Vergleichsbeispiel 2
0,1 Mol 5-tert.-Butylsalicylsäure wurden in 0,1 Mol Ätznatron und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 30 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung zugefügt. Dann wurde eine durch Auflösung von 0,7 Mol Zinkchlorid in 700 cm3 Wasser hergestellte Lösung und eine durch Auflösung von 0,3 Mol Nickelsulfat in 300 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich hierzu unter Rühren zugesetzt. Zu dieser Lösung wurden 20 g eines Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerlatex zur Herstellung der Überzugslösung zugefügt.
Da die Viskosität der Überzugslösung sich erhöhte, waren darin zahlreiche Blasen enthalten, und da die Größe der Teilchen groß wurde, wurden Ultraschallwellen an die Lösung angewandt. Die Lösung wurde dann auf ein Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 3 g/m2 auf Feststoffbasis aufgetragen und anschließend getrocknet.
Ergebnisse des Vergleichsversuches 2
Ver- Art
suchs-
Nr.
Äther
Zugesetzte Farbentwick- Farbentwick-
Menge lungseignung lungseignung
gegenüber gegenüber
Kristallviolett- 3-N,N-Diäthyl-
lacton amino-7-Ν,Ν-
dibenzylamino-
fiuoran
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 2 Diäthylenglykolmonobutyläther
0,753
0,895
0,611
0,713
Beispiel 3
0,1 Mol 3,5-Di-tert.-butylsaIicylsäure wurden in einem Gemisch aus 0,1 Mol Natriumhydroxid und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 50 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie in Beispiel 1), 20 g Agalmatolite und der in der folgenden Tabelle angegebene Äther oder Alkohol zugesetzt. Dann wurde eine durch Auflösung von 0,15 Mol Zinkchlorid in 1000 ml Wasser hergestellte Lösung allmählich unter Rühren zugefügt Weiterhin wurden 50 g eines Styrol-Butadien-Copolyrnerlatex hierzu zugefügt. Die erhaltene Überzugslösung wurde auf ein
Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 3 g/m2 auf Feststoffbasis aufgetragen. Die Viskosität der Lösung war niedrig, und die Überzugseigenschaft der Lösung ■var gut.
Vergleichsbeispiel 3
0.1 Mol 3,5-Di-tert.-butylsalicylsäure wurden in einem Gemisch aus 0.1 Mol Natriumhydroxid und 300 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 50 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie in Beispiel 1) und 20 g Agalmatolite zugesetzt. Dann
Ergebnisse des Vergleichsversuches 3
wurde eine durch Auflosung von 0,15 Mol Zinkchlorid in 1000 ml Wasser hergestellte Lösung allmählich unter Rühren zugefügt. Weiterhin wurden 50 g eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex zugefügt. Die erhaltene Überzugslösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 zu einer Menge von 3 g/m2 auf Feststoffbasis aufgetragen. Die Überzugsiösung hatte eine hohe Viskosität und enthielt zahlreiche Blasen, und die Teilchengröße der Metallverbindung war groß. Deshalb konnte die Lösung auf den Träger erst nach Anwendung von Ultraschallwellen aufgezogen werden.
Ver-
suchs-
Nr.
An Äther oder
Alkohol
Zugesetzte
Menge
Farbentwick-
lungseignung
gegenüber
Kristall violett-
lacton
Farbentwick-
lungseignung
gegenüber
3-N,N-Diäthyl-
amino-7-Ν,Ν-
diber.zylamino-
fluoran
9 Ver
gleichs-
beispiel 1
- - 0,761 0,655
10 Beispiel 3 sele-Butyl-alkohol 10 g 0,867 0,713
11 Beispiel 3 n-Nonylalkohol 10 g 0,798 0,677
12 Beispiel 3 Äthylenglykoldimethyl-
äther
10 g 0,896 0,720
13 Beispiel 3 Polyoxyäthylenoleyl-
alkoholäther
(22 Äthenoxyeinheiten)
10 g 0,790 0,684
Beispiel 4 Vergleichsbeispiel 4
5 g Aktivton wurden in 50 cm3 Wasser dispergiert. Hierzu wurden 0,6 cm3 einer 2O°/oigen Natriumhydroxidlösung zugefügt. Dann wurde eine durch Auflösung von 10 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie in Beispiel 1) und 0,012 Mol Zinksulfat in 10 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich unter Rühren zugesetzt. Nachdem weiterhin einer der in der folgenden Tabelle aufgeführten Alkohole zugesetzt worden war, wurde eine durch Auflösung von 0,01 Mol 3,5-Di-tert.-butylsalicylsäure und 0,01 MoI Natriumhydroxid in 30 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich zugefügt. Nach beendeter Zugabe wurden 4 g eines Styrol-Butadien-Latex hierzu zur Herstellung der Überzugslösung zugefügt. Die erhaltene Überzugblösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 3 g/m2 auf Feststoffbasis aufgezogen und anschließend getrocknet.
Ergebnisse des Vergleichsversuches 4
5 g Aktivton wurden in 50 cm3 Wasser dispergiert Hierzu wurden 0,6 cm3 20%iges Natriumhydroxic zugesetzt. Dann wurde eine durch Auflösung von 10 g einer wäßrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung (wie ir Beispiel 1) hergestellte Lösung und 0,012 Mol Zinksulfa in 10 cm3 Wasser allmählich hierzu unter Rührer zugefügt. Weiterhin wurde eine durch Auflösung vor 0,01 Mol S.S-Di-tert.-butylsalicylsäure und 0,01 Mo Natriumhydroxid in 30 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich unter Rühren zugefügt. Nach beendete Zugabe wurden 4 g eines Styrol-Butadien-Latex zu Herstellung der Überzugslösung zugefügt. Die erhalte ne Überzugslösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 ir einer Menge von 3 g/m2 auf Feststoffbasis aufgezoger und anschließend getrocknet.
Ver- Art
suchs-
Nr.
Alkohol
Zugesetzte Farbentwick- Farbentwick-
Menge lungseignung lungseignung
gegenüber gegenüber
Kristallviolett- 3-N,N-Diäthyl-
lacton amino-7-Ν,Ν-
dibenzylamino-
fluoran
14
Vergleichsbeispiel 4
0,745
0,615
230 249/10:
Fortsetzung Art Alkohol 23 38 288 Farbentwick-
lungseignung
gegenüber
Kristaliviolett-
lacton
18
17 Ver
suchs
Nr.
Beispiel 4 -n-Buty !alkohol 0,852
15 Beispiel 4 -n-Butylalkohol Zugesetzte
Menge
0,898 Farbentwick-
lungseignung
gegenüber
3-N,N-Diäthyl-
amino-7-Ν,Ν-
dibenzylamino-
fluoran
16 Beispiel 4 n-Hexylalkohol 0,5 g 0,753 0,701
17 Beispiel 4 Diacetonalkohol 2,0 g 0,887 0,718
18 Beispiel 4 n-Octylalkohol 0,5 g 0,766 0,656
19 Beispiel 4 n-Octylalkohol 1,0 g 0,895 0,711
20 0,5 g 0,662
3,0 g 0,720
Die Überzugslösung gemäß der Erfindung hatte eine niedrige Viskosität und die Teilchengröße des Metallsalzes der aromatischen Carbonsäure, die durch die Reaktion gebildet worden war, war gering. Weiterhin war die Wassereintauchungsverfärbung besonders gering, wenn n-Octylalkohol oder n-Hexylalk.ohol verwendet wurden. Jedoch ergaben auch n-Butylalkohol und Diacetonalkoliul zufriedenstellende Effekte.
Beispiel 5
5 g Kaolin wurden in 50 cm3 Wasser dispergiert. Hierzu wurden unter Rühren eine durch Auflösung von 10 g einer 5°/oigen Hydroxymethylcellulose und 0,01 Mol Zinnsulfat in 10 cm3 Wasser hergestellte Lösung zugesetzt. Weiterhin wurde nach Zugabe von 3 g Diäthylenglykol-monobutyläther eine durch Auflösung von 0,01 Mol 3,5-Di-tert.-amyIsalicylsäure und 0,01 Mol Kaliumhydroxid in 30 cm3 Wasser hergestellte Lösung allmählich hierzu unter Rühren zugefügt. Nach beendeter Zugabe wurden 3 g eines Vinylacetat-Acrylat-Co-
Ergebnisse des Vergleichsversuches 5
polymeren hierzu zur Herstellung der Überzugslösung zugesetzt. Die erhaltene Überzugslösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 4 g/m2 als Feststoff aufgezogen und anschließend getrocknet.
Vergleichsbeispiel 5
5 g Kaolin wurden in 50 cm3 Wasser dispergiert. Hierzu wurden unter Rühren eine durch Auflösung von 10 g einer 5%igen Hydroxymethylcellulose und 0,01 Mol Zinnsulfat in 10 cm3 Wasser hergestellte Lösung zugesetzt. Weiterhin wurden 0,01 Mol 3,5-Di-tert.-amylsalicylsäure und 0,0t Mol Kaliumhydroxid in 30 cm3 Wasser gelöst und allmählich hierzu zugegeben. Nach beendeter Zugabe wurden 4,3 g eines Vinylacetat-Acrylat-Copolymeren (Molarverhältnis 1:1) hierzu zur Herstellung einer Überzugslösung zugesetzt. Die erhaltene Überzugslösung wurde auf ein Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 4 g/m2 als Feststoff aufgetragen und anschließend getrocknet.
Ver-
suchs-
Nr.
Art
Farbentwicklungseignung gegenüber Kristallviolettlacton Farbentwicklungseignung
gegenüber 3-N,N-Diäthylamino-N,N-dibenzylaminofluoran
21 Vergleichs- 0,750
beispiel 5
22 Beispiel 5 0,902
0,618
0,727
Beispiel 6
Die in Beispiel 1 angegebenen Verfahrensstufen wurden wiederholt, jedoch 2 g Diäthylenglykol-monobutyläther und 0,5 g n-Octylalkohol anstelle von 3 g Diäthylenglykol-monobutyläther zugesetzt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Farbentwicklungseignung
gegenüber Kristallviolettlacton
Farbentwicklungseignung
gegenüber 3-N,N-Diäthylamino-7-N,N-
dibenzylaminofluoran
0,900
Auch die Wassereintauchverfärbung war ausreichend niedrig. Der erhaltene Aufzeichnungsbogen erwies sich als ein für die Praxis geeigneter Aufzeichnungsbogen.
Aus den Ergebnissen des vorstehend geschilderten Versuches zeigt es sich, daß die Farbentwicklungseignung gegenüber den Farbbildnern, insbesondere Kri-
19 20
stallviolettlacton und J-N.N-Diäthylamino-y-N.N-di- besitzt.
benzylaminofluoran, markant durch Zusatz mindestens Die Wassereintauchverfärbung wurde gleichfalls
eines Äthers oder Alkohols zu der Farbentwickler- bemerkenswert unterdrückt und der technische Wert
schicht, die eine Metallverbindung einer aromatischen der erhaltenen Bögen markant verbessert. Weiterhin
Carbonsäure enthält, verbessert wird. Gleiche Effekte -. wurden Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit des
wurden auch hinsichtlich weiterer Farbbildner beobach- Farbbildes, die Aktivität des Farbentwicklerbogens im
tet Verlauf der Zeit und dergleichen überhaupt nicht
Darüber hinaus wird die Stufe der Herstellung der beeinflußt.
Überzugslösung vereinfacht, und weiterhin wird die Die Erfindung wurde im vorstehenden anhand
Viskosität der Überzugslösung so niedrig, daß die m bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
Überzugslösung ausgezeichnete Aufzugseigenschaften

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsbogen, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Farbentwicklerschicht mit dem Genalt eines Metallsalzes einer aromatischen Carbonsäure, die zur Umsetzung mit einem Farbbildner unter Bildung von Farbbildern geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwicklerschicht in Kombination (1) eine Metallverbindung einer aromatischen Carbonsäure und (2) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von Glykoläthern und Alkoholen enthält.
2. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Metallverbindung der aromatischen Carbonsäure aus einem Metall der Gruppe IB, Gruppe HA, Gruppe HB, Gruppe IHB, Gruppe IVA, Gruppe VIA, Gruppe VlIB oder Gruppe VIII des Periodensystems besteht.
3. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Carbonsäure aus einer Verbindung der folgenden Formeln besteht
COOH
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