DE233694C - - Google Patents

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DE233694C
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stick
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wedge
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DENDAT233694D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C5/00Fertilisers containing other nitrates
    • C05C5/005Post-treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Sitzstöcke bekannt, bei denen ein abnehmbarer Sitz auf drei zu einem Stock zusammenklappbaren Teilen aufgespannt werden kann. Hierbei waren die Stocks teile nicht unabhängig voneinander und meistens mittels Gelenke und Hülsen miteinander verbunden. Störungen konnten daher bei Beschädigungen der Gelenke und Hülsen leicht vorkommen. Es sind weiter auch Sitzstöcke
ίο bekannt, bei denen jeder Teil ein selbständides Stück bildet. Nachteilig ist aber dabei, daß sämtliche Teile in den gefährlichen Querschnitten durch diametrale Bohrungen geschwächt sind, das Verbindungsstück einen starren, sperrigen Körper bildet und der Stock im zusammengestellten Zustand verschiedene Stärken aufweist.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Sitzstock, welcher ebenfalls drei selbständige, durch ein Verbindungsstück zusammengehaltene und mit einem Sitz überspannte Teile aufweist, sind nun diese Mißstände dadurch beseitigt, daß nur einer der drei Teile diametral durchbrochen ist und das Verbindungsstück aus biegsamem Stoff besteht, während der Stockschaft durchweg gleiche Stärke aufweist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Hierbei zeigt Fig. 1 den zusammengestellten Stock, Fig. 2 den Stocksitz, Fig. 3 den Sitz von unten und Fig. 4 das die Gestellteile zusammenhaltende, biegsame Stück. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 3 in größerem Maßstabe.
Der Stock besteht aus zwei rohrförmigen Teilen 1 und 2, deren anstoßende Enden abgeschrägt und je mit einem Schlitz 3 bzw. 4 versehen sind. Jeder Teil besitzt einen kleinen Vorsprung 5 bzw. 6. In die beiden Stockteile ι und 2 ist ein Rohrstück 7 geschoben, welches einen quer zur Achse des Stückes 7 verschiebbaren Kupplungskeil 8 trägt. Die Enden dieses Keiles treten aus Schlitzen 9, 10 des Rohrstückes 7 heraus und. durchziehen ebenfalls die Schlitze 3 und 4 der Stockteile 1 und 2, wodurch eine feste Verbindung der Stockteile untereinander sowie der letzteren mit dem Rohrstück 7 hergestellt wird. Eine Blattfeder 11 verbindet den Kupplungskeil 8 mit einem mit dem Rohrstück verbolzten Zapfen 12, und ist bestrebt, den Keil nach einer Verschiebung nach rechts oder links wieder in die Mittelstellung zu bringen.
Das Verbindungsstück 13 (Fig. 2 und 4) besteht aus biegsamem Stoff, z. B. Leder, und besitzt drei mit Metallösen 14 eingefaßte, dem Durchmesser des aufzunehmenden Stockteiles I, 2 bzw. Rohrstückes 7 entsprechende Löcher 15, 16 und 17.
Der eigentliche Sitz 18 (Fig. 3 und 5) besteht aus starkem Gewebe und ist an den drei stumpfen Ecken je durch ein Lederstück 19 verstärkt. Auf der Unterseite des Sitzes ist an jeder Ecke eine Metallplatte 20 mit außen abwärts gebogenem Rand 21, Vertiefung 22 und schräg einwärts gerichteter Zunge 23 befestigt. \
Wenn nun der Stock als Sitz benutzt werden soll, wird der Kupplungskeil 8 so weit nach links geschoben, bis der obere Stockteil 1 frei wird, so daß er vom unteren abgehoben werden kann. Alsdann wird der Keil 8 so viel
nach rechts geschoben, daß der untere Stockteil 2 vom Rohrstück 7 frei wird und von letzterem angezogen werden kann. Nunmehr wird das Verbindungsstück 13 so vom abgeschrägten Ende her über den Stockteil 1 geschoben, daß die kleine Erweiterung 24 des Loches 15 über den Vorsprung 5 dieses Stockteiles gleitet, worauf das Verbindungsstück 13 um i8o° gedreht wird. Hierauf schiebt man den Stockteil 2 und das Rohrstück 7 so weit in die Löcher 16 und 17 des Verbindungsstückes 13 hinein, bis der Vorsprung 6 des Stockteiles 2 und der Keil 8 des Rohrstückes 7 auf dem Stück 13 aufliegen. AIsdann werden die Stockteile 1 und 2 und das Rohrstück 7 in Pyramidenform (Fig. 2) gestellt, und schließlich wird der eigentliche Sitz 18 durch Einhängen der Zungen 23 in die abgeschrägten Enden der Stockteile 1, 2 und des Rohrstückes 7 auf das durch diese Teile gebildete Gestell aufgespannt, worauf der Stocksitz zur Benutzung bereit ist.
Das Zusammenstellen der Teile zum Stock ist aus obiger Darlegung ohne weiteres verständlich.
Das Verbindungsstück 13 und der Sitz 18 können leicht in einer Tasche mitgetragen werden.
Gegebenenfalls kann derjenige Teil des Stockgriffes 25, welcher durch Berührung mit dem Boden der Abnutzung unterworfen ist, mit einer Schutzvorrichtung, z. B. einem Gummi- oder Lederring, versehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    In drei selbständige, durch ein Verbindungsstück zusammengehaltene und mit einem Sitz überspannte Teile zerlegbarer Sitzstock, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (13) der drei Teile (1,2, 7), von denen nur einer diametral durchbrochen ist, aus biegsamem Stoff besteht, während der Stockschaft durchweg gleiche Stärke aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT233694D Active DE233694C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021224644A1 (en) * 2020-05-06 2021-11-11 Angelakopoulos Georgios Foldable walking stick chair that is convertible between a walking stick and a chair

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021224644A1 (en) * 2020-05-06 2021-11-11 Angelakopoulos Georgios Foldable walking stick chair that is convertible between a walking stick and a chair

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