DE2335318A1 - Verfahren zur herstellung von uebergangsmetallkomplexen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von uebergangsmetallkomplexen

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DE2335318A1
DE2335318A1 DE19732335318 DE2335318A DE2335318A1 DE 2335318 A1 DE2335318 A1 DE 2335318A1 DE 19732335318 DE19732335318 DE 19732335318 DE 2335318 A DE2335318 A DE 2335318A DE 2335318 A1 DE2335318 A1 DE 2335318A1
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Alexander Joseph Peter Pioli
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

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IEDTKE
BüHLING
Kinne
TEL. (0811) 539653-58 TELEX: 524845 tlpat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavarlarlng4 u. jun !973
Postfach 202403
Imperial Chemical Industries Limited London (Großbritannien)
Verfahren zur Herstellung von Übergangsmetallkomplexen
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Übergangsmetallkomplexen und insbesondere auf die Herstellung von Übergangsmetallbenzylen.
In der britischen Patentschrift 1 265 7^7 sind Ubergangsmetallbenzylkomplexe der allgemeinen Formel:
LnL'm
- η
beschrieben« worin 31 ein Übergangsmetall der Gruppe IV ist, R1-^ Substituenten sind, welche gleich oder verschieden sein
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können, η eine ganze Zahl von O bis 3 bedeutet, mit der
1-5
Maßgabe, daß, wenn M « Titan, R ' nicht alle Wasserstoff darstellen, L ein anionischer Ligand ist, L' ein neutraler Ligand ist und m eine ganze Zahl von O bis 2 bedeutet.
1-5
R J sind vorzugsweise Wasserstoff, Alkylgruppen mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl, Halogen oder Oxyalkyl, dessen Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wobei jedoch andere organische Gruppen ebenfalls geeignet sind, einschließlich langkettiger Alkyl- und Oxyalkyl-, Alkaryl-, Aryl-, Aralkyl- und Aryloxygruppen. Ferner können ein oder
1-5
mehrere Paare von Gruppen R ^ unter Bildung cyclischer Strukturen verbunden sein, insbesondere, wenn zwei benachbarte Gruppen einen zweiten aromatischen Ring bilden, welcher mit dem bereits vorhandenen Ring coplanar ist.
Diese Komplexe können zusammen mit Tetrakis(benzyl)-titan und deren Derivaten mit neutralen und anionischen Liganden hergestellt werden, indem eine flüssige Lösung oder Suspension einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa, insbesondere ein Salz, mit einer Benylverbindung eines Metalls der Gruppen I bis IV des Periodensystems umgesetzt werden. Beηzyl-Grignard-Reagentien (Benzylmagnesiumhalogenide) sind besonders geeignet.
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Die Benzylverbindung kann vorgebildet sein oder in situ erzeugt werden. Besonders wenn die Benzylverbindung ein Grignard-Reaßens ißt, wird die Reaktion normalerweise in Lösung oder Suspension in einem flüssigen Medium ausgeführt werden, wobei das flüssige Medium aus einem aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Äther, beispielsweise Diethyläther, besteht oder einen beträchtlichen Anteil davon enthält. Das Benzylkomplex-Frodukt wird durch Verdampfung der Flüssigkeit, wenn erforderlich nach Filtration zur Entfernung unlöslicher Nebenprodukte, beispielsweise Magnesiumhalogenide, gewonnen.
Es wurde nun eine Modifizierung dieses Verfahrens gefunden, welches zu erhöhten Ausbeuten an dem Übergangsmetallkomplex führt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Benzylkomplexen eines Metalls der Gruppe IVa dee Periodensystems durch Umsetzung einer Verbindung des Metalls der Gruppe IVa mit einer ätherischen Lösung einer Benzylverbindung eines Metalls der Gruppen I und II des Periodensystems, wobei nach Beendigung der Reaktion die ätherische Lösung mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff behandelt wird, welcher ein Lösungsmittel für das Benzylkomplex-Produkt und ein NichtLösungsmittel für im Reaktionssystem vorhandende Verbindungen der Metalle der Gruppen I und II ist.
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Alle Bezugnahmen auf das Periodensystem beziehen sich auf die Fassung des Periodensystems der Elemente, welche im Innendeckel des Buches "Advanced Inorganic Chemistry" von F.A. Cotton and G. Wilkinson, 2. Auflage (1966), Interscience Publishers, New York, London und Sydney abgedruckt ist.
Die Reaktion zwischen der Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa und einer Benzylverbindung eines Metalls der Gruppen I oder II wird auf übliche Weise durchgeführt, wobei Benzylliganden in das Metall der Gruppe IVa durch Substitution eingeführt werden. Die Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa ist vorzugsweise ein Salz, beispielsweise das Halogenid, und die Benzylverbindung ist vorzugsweise ein Grignard-Reagens.
Das Kohlenwasserstofflösungsmittel kann mit dem Äther mischbar oder unmischbar sein, ist jedoch vorzugsweise mit dem Äther mischbar.
Das Lösungsmittel ist leicht auf Basis der relativen Löslichkeiten des Benzylkomplex-Produktes und der Verbindungen der Metalle der Gruppen I oder II auszuwählen. Der Siedepunkt soll vorzugsweise beträchtlich höher sein als derjenige des Äthers,vorzugsweise, mindestens 5o°C höher,insbesondere,wenn das Lösungsmittel Äther-mischbar ist,um die Trennung von Äther und Kohlenwasserstofflösungsmittel zu unterstützen. Das KohlenwasserstofflÖsur.gsmittel kann aliphatisch sein, beispielsweise
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Heptan, Iso-octan oder Pentamethylheptan, oder kann aromatisch oder quasi-aromatisch sein, beispielsweise Tetrahydronaphthalin (Tetralin) oder Decahydronaphthalin (Decalin).
Nach Behandlung der ätherischen Lösung mit dem Kohlenwasserstofflösungsmittel wird das resultierende Gemisch filtriert, um unlösliche Stoffe, beispielsweise Magnesiumhalogenide, zu entfernen, worauf dann die Komponenten durch übliche Maßnahmen getrennt werden können. Wenn beispielsweise Decalin als Kohlenwasserstofflösungsmittel eingesetzt wurde, kann der Äther durch Verdampfung (Abstreifen oder Destillation) entfernt werden, wobei eine Lösung des erwünschten übergangsmetallbenzylkomplexes im Decalin zurückbleibt.
Der tibergangsmetallbenzylkomplex kann durch Verdampfung des Kohlenwasserstoff^sungsisitTiels isoliert werden, jedoch ist es häufig zweckmäßig, den Komplex, beispielsweise als Polymerisierungskatalysator, in Form seiner Lösung in dem Kohlenwasserstoff^ sungsmitt;el zu verwenden. Ätherische Lösungen können andererseits die Polymerisationsreaktion stören.
Es ist zu beachten, daß viele Ubergangsmetallkomplexe oder die Benzy!verbindungen, welche als Ausgangsmaterialie? verwendet werden, empfindlich gegenüber Luft und Wasser sind, so daß die vorstehend erläuterten Arbeitsweisen unter im wesentlichen trockenen und säuerstoffreien Bedingungen durchge-
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fry ·*
führt werden sollten. Iu ähnlicher Weise kann die thermische Stabilität der als Produkt gewonnenen Komplexe die obere Grenze der Temperatur der Reaktion oder der nachfolgenden Bearbeitungsstufen bestimmen. Bei einigen Komplexen können Temperaturen unter O0C erforderlich sein.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert, in denen Ausbeuten als Mol-% der theoretischen Ausbeute angegeben sind.
Beispiel 1
Es wurde eine ätherische Lösung von Zirkontetrabenzyl hergestellt, indem zu einer Lösung von Benzy!magnesiumchlorid in Diethylether bei O0C ein geringer Überschuß von Zirkontetrachlorid im Verlaufe einer Zeit von einer Stunde unter Rühren des Gemisches zugegeben wurde. Das Rühren wurde während weiterer zwei Stunden fortgesetzt, während dessen die Temperatur auf Umgebungstemperatur ansteigen gelassen wurde. Eine in der verstehend beschriebenen Weise hergestellte ätherische Lösung wurde dann als Ausgangsmeterial bei den folgenden Verfahren verwendet.
Alle Verfahren wurden unter einer Stickstoffdecke durchgeführt.
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A. Behandlung der ätherischen Lösung mit Decalin
Decalin wurde zu einer ätherischen Lösung gegeben, welche Zirkontetrabenzyl enthielt, und das Gemisch wurde sorgfältig gerührt und filtriert. Der Äther wurde entfernt, indem das Gemisch bei einer Geschwindigkeit von 15 1 h über Wärmeaustauschschlangen bei einer Temperatur von etwa 500C geleitet wurde, während Stickstoff (40 - 90 1 min"'1) durch die Flüssigkeit im Gegenstromverfehren geführt wurde. Vorzugsweise wurden zwei Wärmeaustauscher in Serie angewendet.
Ausbeute an Zirkontetrabenzyl,
bezogen auf Griscnard-Reagens 85 %
Analyse der anfänglichen Ätherlösung Zr 3*68 g/l
Cl 0,55 g/l Mg 0,04 g/l
Volumen der Ätherlösung 1 1
Decalinvolumen 3 1
Analyse der schließlichen Decalinlösunp; Zr 4,72 g/l
Cl 0,33 g/1 Mg 0,03 g/l
Extraktionseffizienz 90 %
Gesamtausbeute 63 %
B. Verdampfung und Extraktion des Rückstandes mit Decalin
Es wurde eine ätherische Lösung, enthaltend Zirkontetrabenzyl, filtriert, und der Äther wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit Decalin extrahiert, und das Gemisch wurde zwei Stunden lang gerührt und filtriert.
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? 3 3 ^ 31 8
Ausbeute an Zirkontetrabenzyl,
bezogen auf Grignard-Reagens 89 %
Analyse der Ätherlösung zu Beginn Zr 6,2 g/l
Cl 4,6 g/l Mg 1,8 g/l
Volumen der Ätherlösung 1,5 1
Decalinvolumen 2 1
Analyse der schließlichen Decalinlösung Zr 1,9 g/l
Cl 0,28 g/l Mg 0,07 g/l
Extraktionseffizienz 40,5 %
Gesamtausbeute 56 %
C. Umkristallisation aus Äther
Eine ätherische Lösung, enthaltend Zirkontetrabenzyl, wurde dekantiert, um sie aus ausgefälltem Magnesiumchlorid abzutrennen, wobei der Niederschlag dreimal mit Diäthyläther gewaschen wurde und alle Waschflüssigkeiten vereinigt wurden. Das Gemisch wurde dann filtriert. Das Filtrat wurde durch Verdampfung bei reduziertem Druck konzentriert und bei -25°C stehen gelassen.
Nach 48 Stunden trennten sich orange-gelbe Kristalle von Zirkontetrabenzyl ab. Eine Probe der Kristalle wurde in Toluol gelöst, und die Analyse der Lösung zBigte folgende Ergebnisse:
Zr 12,48 g/l
Cl 0,21 g/l
Mg 0,045 g/l
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ORtGlNAL INSPECTED
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Nach wiederholten Kristallisationen aus Xther betrug die Ge samt ausbeute an Zirköntetrabenzyl etwa 4-5 % (berechnet auf Basis des zu Beginn eingesetzten Grignard-Reagens).
Beispiel 2
(Alle nachstehenden Ausbeuten basieren auf zugegebenem Benzyl-Chlorid).
Ein Gemisch von 530 g Magnesium-Drehspänen und 27 1 Diäthyläther wurde gerührt, und eine Lösung von 2,3 1 Benzylchlorid in 2 1 Diäthyläther wurde im Verlaufe von 1 1/2 Stunden unter Wasserkühlung zugegeben. Es wurde Benzylmagnesiumchlorid in 98%-iger Ausbeute nach Dekantation aus rückständigen Feststoffen erhalten.
1,25 kg Zirkontetraehlorid wurden zu dem gerührten Grignard-Reagens bei O0C im Verlaufe einer Stunde zugegeben* Nachdem die Zugabe vollständig war, wurden 65 1 Decalin zugegeben und die Lösung filtriert. Dann wurde der Äther durch Abstreifen entfernt, wobei sich eine Lösung von Zirkontetrabenzyl in Decalin ergab.
Analyse Konzentration
Zr Mr
0,09 (s/i)
Cl
Vol. (1) Zr (Bz)4
Ausbeute
Anfängliche
Decalin/Äther-
Lo sung
4,09 0,01 0,55 80 72 %
Decalinlö sung
am Schluß
4,99 0,17 60 66 %
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ORtGlWAL WSPHCTED Beispiel 3
Durch die Methode vom Beispiel 2 wurde eine Lösung von Benzylmagnesiumchlorid in Diethylether in 95%-iger Ausbeute hergestellt. Nachstehend wird unter A. die Herstellung von Titantetrabenzyl nach dem Verfahren der Erfindung und unter B. die Herstellung durch Umkristallisation zu Vergleichszwecken erläutert.
A. Herstellung von Ti(Bz)4 nach dem Verfahren der Erfindung
Zu der Ätherlösung (500 ml), enthaltend 0,5 Mol Grignard-Reagens, wurden 13 ml TiCl4 (0,125 Mol), gelöst in 100 ml Decalin, bei -200C ia Verlaufe einer Stunde zugegeben. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur anwärmen gelasaen, und 900 ml Decalin wurden hinzugegeben. Die Lösung wurde zwei Stunden lang gerührt und dann filtriert.
Stickstoff wurde dann durch di· Lösung eingeperlt, bis der gesarate Äther lurch Verdampfung entfernt war (getestet durch Infrarotspektroskopie).
Die Analyse der Lösung (720 ml) zeigte eine 39%-ige Ausbeute an Ti(Bz)4.
B. Herstellung von Ti(Bz)^. durch ein anderes Verfahren
Zu der Ätherlösung (500 ml), enthaltend 0,5 Mol Grignard-Reagens, wurden 13 ml TiCl4 (0,125 Mol), gelöst in 100 ml Hexan, im Verlaufe einer Stunde bei -78°C zugegeben. Das
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OFHGiNAL
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Gemisch wurde auf Raumtemperatur anwärmen gelassen, weiterer Äther (125 ml) wuide hinzugegeben, und die Lösung wurde filtriert.
Verdampfung des Filtrate ergab ein tiefrotes Öl,
welches in Hexan aufgenommen wurde, und die Lösung wurde filtriert. Umkri8tallisation aus Hexan ergab Kristalle, welche in Toluol (1 1) gelöst wurden.
Die Analyse er^ab eine Ausbeute von 27 % Ti(Bz)^, bezogen auf Benzylchlorid.
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OFHGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patent anspräche.
    Η] Verfahren zur Herstellung von Benzylkomplexen von Metallen der Gruppe IVa des Periodensystems durch Umsetzung einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa mit einer ätherischen Lösung einer Benzylverbindung eines Metalls der Gruppe I oder der Gruppe II des Periodensystems, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Reaktion die ätherische Lösung mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff behandelt wird, der ein Lösungsmittel für den hergestellten Benzylkomplex und ein Nicht-Lösungsmittel für in dem Reaktionssystera vorhandene Verbindungen der Metalle der Gruppen I und II ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzylverbindung eines Metalls der Gruppe I oder der Gruppe II des Periodensystems ein Benzyl-Grignard-Reagens ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa eine Zirkonverbindung ist.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoff mit dem Äther mischbar ist und einen Siedepunkt hat, der mindestens 500C höher als derjenige von Äther ist, und daß nach Behand-
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    ORIGINAL H4SPECTED
    . 15 . ?335318
    lung der ätherischen Lösung mit dem flüssigen Kohlenwasserstoff der Äther durch Verdampfung entfernt wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Gewinnung von Zircontetrabenzyl in Decalinlösung, die gewonnen wurde, indem
    (a) eine Lösung von Benzylmagnesiumchlorid in Diäthyläther bereitet wurde und
    (b) die Lösung mit einem Zirkontetrahalogenid umgesetzt wurde,
    die folgenden Schritte (c) bis (e) vornimmt:
    (c) Zugabe von Decalin zu der Lösung,
    (d) Filtration von unlöslichem Material, und
    (e) Entfernung des Äthers durch Verdampfung.
    6. Benzylkomplex eines Metalls der Gruppe IVa des Periodensystems, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde·
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    ORtQiNAL INSPECTED
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NL7309335A (de) 1974-01-15
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