DE3121552A1 - Germaniumverbindungen, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltende arzneimittel zur krebsbehandlung - Google Patents

Germaniumverbindungen, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltende arzneimittel zur krebsbehandlung

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DE3121552A1
DE3121552A1 DE19813121552 DE3121552A DE3121552A1 DE 3121552 A1 DE3121552 A1 DE 3121552A1 DE 19813121552 DE19813121552 DE 19813121552 DE 3121552 A DE3121552 A DE 3121552A DE 3121552 A1 DE3121552 A1 DE 3121552A1
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germanium compound
hept
germanium
radical
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Withdrawn
Application number
DE19813121552
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English (en)
Inventor
Eric Jan 1261 HX Blaricum Bulten
Antonius Maria Johannes 3435 EA Nieuwegen Liebregts
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Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek TNO
Original Assignee
Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek TNO
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/30Germanium compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen Gegenstand.
Die Herstellung und Anwendung von Ubergangsmetallkomplexen wird in der NL-Patentanmeldung 7 904 740 beschrieben, in der Platindiaminkomplexe abgehandelt werden. Es wird ausgeführt und gezeigt, daß diese Platindiaminkomplexe zu Behandlung von Krebs gut geeignet sind, da sie im Gegensatz zu anderen bekannten Platinverbindungen nur eine geringe oder überhaupt keine Nierentoxizität aufweisen.
Sehr wenig ist aber über Verbindungen der Hauptgruppenmetalle auf dem Gebiete des vorliegenden Erfindungsgegenstandes bekannt .
In der NL-Patentanmeldung 7 212 274 und von CF. Geschickter und L.M. Rice, wird eine Verbindung der im beigefügten Formelschema mit 8 bezeichneten Struktur beschrieben, die z. Zt. klinisch untersucht wird.
In der JA-Patentveröffentlichung 71/02964 wird eine im beigefügten Formelschema mit 9 bezeichnete Verbindung beschrieben, die Antitumoraktivität besitzt.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel.1 besonders geeignet sind zur Behandlung von Krebs und praktisch nur eine sehr geringe oder überhaupt keine Nierentoxizität aufweisen.
1 4 In der allgemeinen Formel 1 stehen die Reste R bis R z.B. für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Ary!gruppe oder eine
gegebenenfalls substituierte Aralkylgruppe.
Der Rest Y bedeutet z.B., wenn es sich um eine anorganische Gruppe handelt, ein Wasserstoffatom oder einen Säurerest, wie z.B. ein Halogenatom oder'eine Sulfat-, Nitrat- oder Phosphatgruppe, oder eine Hydroxyl- oder Carbonatgruppe, und, wenn es sich um eine organische Gruppe handelt, eine Alkoxy-, Thioalkyl-, Ester-, Carboxylat- oder Imidogruppe wie phthalimidogruppe oder eine Aminogruppe der Formel -NRR1, worin R und R1, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe bedeuten.
Die Herstellung von unter die allgemeine Formel 1 fallenden Germaniumverbindungen ist an sich bekannt aus der Dissertationsarbeit von E.J. Bulten "Chemistry of Alkyl Polygermanes", State University Utrecht, Niederlande 1969. Es findet sich jedoch kein Hinweis über Anwendungsmöglichkeiten dieser Verbindungen und schon gar nicht über deren mögliche Verwendung als Arzneimittel zur Behandlung von Krebs.
Von den unter die allgemeine Formel 1 fallenden Verbindungen werden diejenigen der Formeln 2 bis 7 und 11 bis 23 bevorzugt und bei den Verbindungen der Formeln 11 bis 20 und 22 handelt es sich um neue Verbindungen.
Ausgedehnte Untersuchungen, die von National Cancer Institute, Bethesda, USA, und von European Organization for Research on the Treatment of Cancer, Brüssel, Belgien, durchgeführt wurden, haben ergeben, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine hohe therapeutische Aktivität gegen Krebs entfalten.
Es ist möglich, ein Ge-Atom durch ein Sn-Atom zu ersetzen. Ein Beispiel für eine derartige Verbindung ist die Verbindung der Formel 10 (vgl. beiliegendes Formelschema), die in der folgenden Tabelle mitaufgeführt ist, in welcher die Antitumorakti-
vität von Germaniumverbindungen gegen P 388 lymphocytische Leukämie in Mäusen gemäß "Screening data summary interpretation", US National Cancer Institute, Instruction 14 (1978) wiedergegeben ist.
Die Ergebnisse zeigen, daß diese Verbindungen eine wertvolle Äntitumoraktivität gegen z.B. P 388 Lymphocytenleukämie entfalten .
Tabelle
Verbindungen der Formel
2 3 4 5 6
7 10
23
T/C(%)/bosis( mg/kg) 11^
I4I/2OO - I35/IOO 118/100 - I35/5O I35/5O 127/12.5 - I2O/6.25 I38/5O - 125/25 137/25 133/6.25 - 138/3.12
122/16
(1) T/C ist das Verhältnis der Überlebenszeit (in Tagen) von behandelten und unbehandelten Mäusen; gemäß der angegebenen "Screening data summary interpretation" wird ein Verbindung als aktiv eingestuft bei T/C-Werten ^120 %.
-::- -:312Ί552
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können zusätzlich zu den aktiven Germaniumverbindungen noch bekannte Wirkstoffe enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die Herstellung der Germaniumverbindungen erfolgt in analoger Weise, wie sie in der angegebenen Dissertation von E.J. Bulten, beschrieben ist.
Beispiel 1
Oxy-bis(pentaäthyldigerman) der Formel 2.
Ein Gemisch aus 6 g (18,4 mMol) Chloropentaäthyldigerman, 1,6 g (40 mMol) Natriumhydroxid und 3,5 ml Wasser wurde 2,5 h lang unter Rückfluß erhitzt. Nach Extraktion mit Petroläther (40 bis 600C) und nachfolgender Destillation wurden 3,8 g Oxy-bis(pentaäthyldigerman) erhalten; Siedepunkt Kp = 162 bis 165°C/0,3 mm Hg, n2° = 1,5185.
C H
Analyse: berechnet (Gew.-%)ι 40,23 8,44
gefunden (Gew.-%): 40,4 8,3
Beispiel 2
(Diäthylamino)pa-fcaäthyldigerman der Formel 3.
Eine Suspension von Diäthylaminolithium in Hexan (24 ml, 24,0 mMol), hergestellt aus einer Lösung von Butyllithium in Hexan und Diäthylamin, wurde unter einer Stickstoffatmosphäre langsam zu einer Lösung von 6,5 g (20,0 mMol) Chloropentaäthyldigerman in 10 ml Hexan zugegeben. Nach 8 h langem Rühren bei Raumtemperatur wurde das Gemisch unter Stickstoff filtriert. Das Filtrat
wurde durch Destillation unter Atmosphärendruck vom Lösungsmittel befreit. Der erhaltene Rückstand wurde unter vermindertem Druck fraktioniert, wobei 3,6 g(Diäthylaminc^pentaäthyldigerman erhalten wurden; Kp = 85 bis 86°C/0,1 mm Hg; n2° = 1,5022.
Analyse:
(Gew.-%) :■ 46 C 9 H 3 N
berechnet (Gew.-%) : 46 ,37 9 ,73 4 ,86
gefunden ,6 ,8 ,0
Beispiel 3
Chloropentabutyldigerman der Formel 4.
Ein Gemisch aus 5,8 g (27,0 mMOl) Germaniumtetrachlorid und 12,2 g (27,0 mMol) Hexabutyldigerman wurde 6,5 h lang bei 2000C in einem Carius-Rohr erhitzt! Durch fraktionierte Destillation wurden 6,0 g Butyltrichlorogerman erhalten sowie 11,2 g Chloropentabutyldigerman; Kp = 130 bis 1310C/0,06 mm Hg; n2° = 1,4932.
Analyse:
(Gew.-%) : 51 C 9 H 7 Cl
berechnet (Gew.-%) ι 51 ,52 9 ,73 7 ,61
gefunden ,5 ,6 ,8
Beispiel 4
1,2-Dichlorotetraäthyldigerman der Formel 5.
Ein Gemisch aus 5,7 g (17,9 mMol) Hexaäthyldigerman und 9,9 g (38,0 mMol) Zinntetrachlorid wurde 6 h bei 18O0C in einem Carius-Rohr erhitzt. Durch fraktionierte Destillation wurden 5,1 g reines 1.,2-Dichlorotetraäthyldigerman erhalten; Kp = 130 bis 132°C/16 mm Hg; η JJ = 1,5197.
Analyse:
(Gew.-%) : 28 C 6 H Cl 34
berechnet (Gew.-%) : 29 ,91 6 /07 21, 2
gefunden /O /1 21,
Beispiel 5
1,2-Bis(diäthylamino)tetraäthyldigerman der Formel 6.
Bei -100C wurden 41 ml 1,7 N-Butyllithiumlösung in Hexan (70 mMol) zu einer Lösung vom 5,5 g (75 mMol) Diäthylamin in 25 ml Diäthyläther zugegeben. Nachdem das Gemisch eine weitere halbe Stunde lang gerührt worden war, wurde die gebildete Lösung von Lithiumdiäthylamin unter Stickstoff bei -200C langsam zu einer Lösung von 9,9 g (30 mMol) 1,2-Dichlorotetraäthyldigerman zugegeben. Nach weiterem 3 h langem Rühren bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch unter Stickstoff filtriert und durch Destillation konzentriert. Die fraktionierte Destillation ergab 8 g 1,2-Bis-(diäthylamino)tetraäthyldigerman; Kp = 92 bis 940C/ 0,04 mm Hg; η D = 1,5045.
CHN
Analyse: berechnet (Gew.-%): 48,37 9,94 6,90
gefunden (Gew.-%): 48,4 10,0 7,2
Beispiel 6
p-Bis (dimethylchlorogerm anium) benzol der Formel 7.
Innerhalb einer halben Stunde wurden 15,8 g (0,067 Mol) p-Dibrombenzol tropfenweise zu einer Suspension von 4,86 g Magnesium in 80 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Nach Erhitzen auf Rückflußtemperatur während weiterer 6 h wurde das Gemisch filtriert. Das Filtrat wurde tropfenweise innerhalb von 2 h
21 55.2.
zu einer Lösung von 34,7 g Dimethylgermaniumdichlorid in 90 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach Erhitzen auf Siedetemperatur während weiterer 2 h wurde das Reaktionsgemisch zur Trockene eingedampft, wobei 7,3 g Rückstand erhalten wurden. Der Rückstand wurde dreimal mit 50 ml siedendem Benzol extrahiert. Nach Verdampfen des Benzols wurden 30 g Rohprodukt erhalten. Das Rohprodukt wurde dreimal mit 50 ml siedendem Petroläther (60 bis 800C) extrahiert. Nach Verdampfen des Lösungsmittels wurde 9,8 g Rohprodukt mit einem Schmelzpunkt von etwa 1220C erhalten. Die Umkristallisation aus Petroläther (60 bis 800C) ergab 5 g p-Bis-(dimethylchlorogerman ium) benzol; F = '94 bis 980C.
C H Cl
Analyse: berechnet (Gew.~%): 34,09 4,58 20,13
gefunden (Gew.-%): 34,2 4,3 20,2
Beispiel 7
Chloropentapentyldigerman der Formel 11.
Ein Gemisch aus 6,0 g Hexapentyldigerman, 2,97 g Zinntetrachlorid und 25 ml Nitromethan wurde unter Ausschluß von Feuch tigkeit 16 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt.
Das erhaltene System mit zwei Flüssigkeitsschichten wurde abgetrennt. Die untere Schicht wurde dreimal mit jeweils 75 ml Pentan extrahiert. Das kombinierte Gemisch aus oberer Schicht und Pentanextrakten wurde einmal mit 50 ml 4N-SaIzsäure und anschließend einmal mit 50 ml Wasser extrahiert. Nach Trocknen über Magnesiumsulfat wurde das Lösungsmittel Pentan unter vermindertem Druck entfernt, wobei 5,1 g (90 %) klares farbloses Chloropentapentyldigerman erhalten wurden; n2° = 1,4875.
Mit Hilfe von Gaschromatographie wurde festgestellt, daß die Verbindung eine Reinheit von über 96 % aufwies.
CH Cl
Analyse: berechnet (Gew.-%): 55,99 10,34 6,61
gefunden (Gew.-%): 55,7 10,3 6,9
Beispiel 8
Oxy-bis-(pentapentyldigerman) der Formel 12.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 2,0 g Chloropentapentyldigerman, 0,3 g Natriumhydroxid und 2 ml Wasser ausgegangen wurde.
Nach Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurden 1,3 g (51 % Ausbeute) reines Oxy-bis-(pentapentyldi-
20
german) erhalten; η D = 1,4860.
Analyse:
(Gew.-%): C 10 H
berechnet (Gew.-%): ,00 10 ,89
gefunden ,8 ,7
: 59
: 58
Beispiel 9
Chloropentahexyldxgerman der Formel 13.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 3,28 g HexahexyIdigerman, 1,31 g Zinntetrachlorid und 7 ml Nitromethan ausgegangen wurde.
Es wurden 1,6 g (53 % Ausbeute) farbloses flüssiges Chloropentahexyldigerman erhalten; η = 1,4843.
Analyse:
(Gew.-%): C 10 H
berechnet (Gew.-%): ,41 10 ,80
gefunden ,0 ,8
! 59
: 59
Beispiel 10
Oxy-bis-(pentahexyldigerman) der Formel 14.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 1,0 g Chloropentahexldigerman, 0,6 g Natriumhydroxid und 5 ml Wasser ausgegangen wurde.
Nach Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurden 0,86 g (92 % Ausbeute) Oxy-bis-(pentahexyldigerman) erhalten; n2° - 1,4840.
Analyse:
(Gew.-%): C 1 1 H
berechnet (Gew.-%); ,23 1 0 ,32
gefunden ,0 ,6
: 62
; 62
Beispiel 11
Chloropentaheptyldigerman der Formel 15.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 3,7 g Hexaheptyldigerman, 1,31 g Zinntetrachlorid und 7 ml Nitromethan ausgegangen wurde.
Es wurden 1,7 g (50 % Ausbeute) farbloses flüssiges Chloro-
20
pentaheptyldigerman erhalten; η = 1,4792.
Analyse:
(Gew.-%): C .1 1 H
berechnet (Gew.-%): ,13 1 1 ,17
gefunden ,9 ,2
: 62
i 61
Beispiel 12
Oxy-bis-(pentaheptyldigerman) der Formel 16.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 1,0 g Chloropentaheptyldigerman, 0,6 g Natriumhydroxid und 5 ml Wasser ausgegangen wurde.
Nach Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde 0,80 g (84 %) Oxy-bis-(pentaheptyldigerman) erhalten;
20 Λ
η D = 1,
4787. berechnet - C 11 H
gefunden (Gew.-%): ,76 11 ,64
Analyse: (Gew.-%): ,0 ,5
: 64
: 64
Beispiel 13
1-Chloro-i,1-diphenyltributyldigerman der Formel 17.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 0,7 g Tributyltriphenyldigerman, 0,3 g Zinntetrachlorid und 3 ml Nitromethan ausgegangen wurde.
Es wurden 0,4 g (62 %) farbloses flüssiges 1-Chloro-1,1-diphenyltributyldigerman erhalten.
H-NMR in CCl. (Varian-T 60); gemessen gegen TMS.
C6H5-Ge: 7,2 - 7,4 ppm (Multiplett) Bu-Ge: 0,5 bis 1,6 ppm (Multiplett) Integralverhältnis Hphenvl^But 1: berechnet: 10/27
gefunden : 10/29
Beispiel 14
i-Chloro-2-phenyl-tetraäthyldigerman der Formel 18.
Zu einer Lösung von 9,0 g 1,2-Dichlorotetraäthyldigerman in 100 ml trockenem Diäthyläther wurde 19,2 ml einer 1,4N-Phenylmagnesiumbromidlösung in Diäthyläther unter Ausschluß von Feuchtigkeit zugegeben. Nach 1 h langem Erhitzen unter Rückfluß wurde das Reaktionsgemisch hydrolysiert durch Zugabe eines Gemisches aus 25 ml H2O und 25 ml gesättigter Ammoniumchloridlösung.
Nach Extraktion mit Diäthyläther und Trocknen über Magnesiumsulfat wurde die Lösung filtriert. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei eine hellgelbe klare Flüssigkeit in einer Menge von 8g (80 % Aus-
beute) erhalten wurde; η D = 1,5534.
1
H-NMR in CCl4 (Varian-T 60); gemessen gegen TMS.
aromatisch: 7,3 ppm (Multiplett)
Aliphatisch: 1,2 ppm (Multiplett) «*
Integralverhältnis: berechnet: 5/20
gefunden : 5/20
Analyse:
berechnet (Gew.-%) 44 ,96 6 ,74 9 ,48
gefunden (Gew.-%) : 44 ,8 6 ,6 9 ,8
Beispiel 15
Pentaäthyldigerman-N-phthalimid der Formel 19.
Unter Ausschluß von Feuchtigkeit wurde ein Gemisch aus 3,26 g Chloropentaäthyldigerman, 2,40 g Kaliumphthalimid und 25 ml trockenem Toluol 6 h unter Rückfluß erhitzt. Das erhaltene Gemisch wurde unter Ausschluß von Feuchtigkeit mit Hilfe eines Glasfilters filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Die Destillation des Rückstands unter vermindertem Druck ergab 3,35 g (77 %) reines Pentaäthyldigerman-N-phthalimid in Form einer
70
farblosen Flüssigkeit; η JJ = 1,5632; Kp = 218 bis 22O0C/ 0,35 mm Hg.
Analyse:
(Gew.-%) : 49 C 6 H 3 N
berechnet (Gew.-%) : 49 ,52 6 ,69 3 ,21
gefunden /2 ,8 ,2
Beispiel 16
Ν,Ν-Bis-phthalimidotetraäthyldigerman der Formel 20.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 15 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 6,0 g 1,2-Dichiorotetraäthyldigerman, 7,3 g Kaliumphthalimid und 50 ml trockenem Toluol ausgegangen wurde.
Es wurden.9 g (91 %) reines weißes kristallines N,N-Bisphthalimidotetraäthyldigerman erhalten; F =170 bis 1710C.
H-NMR-Spektrum in CCl. (Varian-T 60) gemessen gegen TMS.
H
aromatisch: 7,73 ppm (symmetrisches Multiplett)
aliphatisch: 1,1 bis 1,8 ppm (Multiplett)
H /Η
aromatisch' aliphatisch: berechnet: 8/20
gefunden : 8/21
CHN
Analyse: berechnet (Gew.-%): 52,06 5,10 5,06
gefunden (Gew.-%): 51,8 5,1 5,0
Beispiel 17
2-Chloro-2-methylhexaäthyltrigerin an der Formel 21.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei die Reaktion bei Raumtemperatur durchgeführt und von 6,0 g 2,2-Dimethylhexaäthyltrigerman, 3,53 g Zinntetrachlorid und 35 ml Nitromethan ausgegangen wurde.
Es wurden 5,15 g (86 %) reines 2-Chloro-2-methylhexaäthyl-
20
trigerman erhalten; η _ = 1,5340.
H-NMR in CCl. (Varian-T 60); gemessen gegen TMS. CH3-Ge: 0,9 ppm (Singlett)
C2H5-Ge: 1,2 ppm (Multiplett)
Analyse:
(Gew.-%) : 35 C 7 H 8 Cl
berechnet (Gew.-%) : 35 ,3 7 ,52 7 ,01
gefunden ,3 ,6 ,7
Beispiel 18
Oxy-bis(1,1,1,3,3,3-hexaäthylmethyltrigerman) der Formel
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 3,0 g 2-Chloro-2-methylhexaäthyl-
trigerman, 0,6 g Natriumhydroxid und 3 ml Wasser ausgegangen wurde.
Es wurden 3,1 g (55 %) farbloses flüssiges Oxy-bis(1,1,1,3,3,3-
20 hexaäthylmethyltrigerman) erhalten; η D =1,5410.
H-MNR in CCl. (Varian-T 60); gemessen gegen TMS. Me-Ge: 0,67 ppm (Singlett)
Et-Ge: 1,1 ppm (Multiplett)
CH
Analyse: berebhnet (Gew.-%): 37,51 8,01
gefunden (Gew.-%): 37,3 8,1
Beispiel 19
Chloropentamethyldigerman der Formel 23.
Die Verbindung wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei von 5,9 g Hexamethyldigerman, 6,7 g Zinntetrachlorid und 30 ml Nitromethan ausgegangen wurde. Die Ausbeute an Verfahrensprodukt betrug 2,8 g ( 44 % Ausbeute); Kp = 64 bis 660C; η JJ = 1,4919.
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:121552
Et
-Ge
Et
19.
Et
-Ge—N
Et
20.
Et-
Et-
Et
Et -Ge
Et
Et
Ge
Et
Et Ge-
Et
Me
21.
Me
-gI-
Cl 22
Me
-Ge-
•Ge
I Me
23
Me
I
-Ge-
I Me
Et -Ge-
Et
Et
Et
Ge Et
Et
Me •Ge-
Me -Cl
Bu Cl Z
2
Nummer:
Int. Cl.3:
Anmeldetag:
Offenlegungsta$
5 Et
j
Et 3121552
C07F7/30
29. Mai 1981
j: 27. Mai 1982
1_
Et
R1
X-Ge-
R2' ''
-Ge-Cl
Bu
Et Et Et Et
Et-Ge-Ge-O-Ge-Ge-Et Et-
I J Il
Et Et Et Et
Et2N-Ge
Et
Et Et
Ge-Ge-NEt2
I I
Et Et
Ge-NEt2
Et
7 -Ge 8 6
Bu
ι
-o- Et -Ge-Cl
Et
l3NMe2-2HCL
Bu-Ge
Bu
-Ge-
Et
ClMe2Ge Me2CL
1 Et2
R3
Z-Ge-Y
• / " """
U
JL ' JO.
(GeCH2CH2COOH)2O3 CLMe2Sn(CH2I3GeCl3
Pent Pent
Pent—Ge Ge — Cl
I I
Pent Pent
rz_ j3_
Pent Pent Pent Pent Hex Hex
Pent—Ge — Ge—O—Ge—Ge—Pent Hex—Ge—Ge-CL
Pent Pent Pent Pent Hex Hex
U_ J5_
Hex Hex Hex Hex Hept Hept
Il Il Il
Hex—-Ge—Ge—0—Ge Ge—Hex Hept — Ge —Ge—Cl
i I I I Il
Hex Hex Hex Hex Hept Hept
16 ι / ίο
Hept Hept Hept Hept Ph Bu Et Et
Hept — Ge — Ge-O—Ge — Ge—Hept Cl-Ge-Ge-Bu Cl-Ge-Ge-Ph
Il I I I I M
Hept Hept Hept Hept Ph Bu Et Et

Claims (1)

  1. MÜLLEH-BOBE \I}ETJ>E£. · 8£ΐί<5ίί;· R"KKTJBL
    BtTBOPEAN ΓΑΤΒΝΤ ATTOHNBYS
    OR. WOLFCANC MÜLLER-BORS (PATENTANWALT VON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHON, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    2 6, Mai J98L
    N 1436
    Nederlandse Centrale Organisatie voor
    Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek
    Juliana van Stolberglaan 148,
    Den Haag, Niederlande
    Germaniumverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und dieselben enthaltende Arzneimittel zur Krebsbehandlung
    Patentansprüche
    Germaniumverbindungen der allgemeinen Formel 1
    R1 R3
    X-Ge-Z-Ge-Y " m
    Γ ■
    R2 R4
    β MÜNCHEN 86, SIEBERTSTR. 4 ■ POB 860 720 · KABEL! MUEBOPAT · TEL. (0 89) 47 4005 ■ TELECOPIER XEROX 400 ■ TELEX 5-24285
    worin bedeuten
    4
    R bis R , die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls substituierte organische Gruppen, die über ein Kohlenstoffatom an das Germanium gebunden ^ind,
    Y eine anionische anorganische oder organische Gruppe, die über ein elektronegatives oder Heteroatom an das Germanium gebunden ist,
    X eine Gruppe, die gleich Y oder gleich einer der Grup-
    1 4
    pen R bis R ist, und
    Z eine Gruppe der Formel -(CH2) - mit η = 0 bis 6, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine Organogerman iumgruppe der Formel
    worin R dieselbe Bedeutung wie R bis R hat, P die gleiche Bedeutung wie Y besitzt und η = 0 bis 6 ist.
    2. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 11 entspricht
    Pent Pent
    Pent — Ge Ge — Cl (11)
    Il
    Rent Pent
    worin Pent einen Pentylrest bedeutet.
    3. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 12 entspricht
    Pent Pent Pent Pent Pent—Ge — Ge—0—Ge—Ge—Pent Pent Pent Pent Pent
    worin Pent eine Pentylrest bedeutet.
    4. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 13 entspricht
    Hex Hex I I Hex—Ge—Ge-CL (13)
    I I Hex Hex
    worin Hex einen Hexylrest bedeutet.
    5. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 14 entspricht
    Hex Hex Hex Hex
    Hex—Ge—Ge—0—Ge Ge—Hex (14)
    Hex Hex Hex Hex
    worin Hex einen Hexylrest bedeutet.
    6. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 15 entspricht
    Hept Hept
    Hept—Ge—Ge-Cl (15)
    Hept Hept
    worin Hept einen Heptylrest bedeutet.
    7. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der-Formel 16 entspricht
    Hept Hept Hept Hept
    Hept — Ge Ge-O —Ge—Ge-Hept M βι
    Il Il i16)
    Hept Hept Hept Hept
    worin Hept einen Heptylrest bedeutet.
    8. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß sie der Formel 17 entspricht
    FJh 1
    Cl-Ge-Ge-Bu
    I I <17>
    Ph Bu
    worin Ph einen Phenylrest und Bu einen Butylrest bedeuten,
    9. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 18 entspricht
    Et Et
    Cl-Ge-Ge-Ph
    Il (18)
    Et Et
    worin Et einen Äthylrest und Ph einen Phenylrest bedeuten.
    10. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 19 entspricht
    a Et V Et_G l e_6 l e-ii'' > τ ι«)
    i i
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    11. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 20 entspricht
    (20)
    N) Et
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    12. Germaniumverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel 22 entspricht
    Et Me Et
    Et Ge- -Ge Ge Et
    I I I
    Et I Et (22)
    Et ? Et I
    Et Ge -Ge Ge Et ί
    I I |i
    Et Me Et
    worin Et einen Äthylrest und Me einen MeLhylrest bedeuten.
    13. Verfahren zur Herstellung von Germaniumverbindungen nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Germaniumverbindungen nach an sich bekannten Methoden der präparativen organischen Chemie synthetisiert.
    14. Arzneimittel zur Behandlung von Krebs, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Germaniumverbindung der allgemeinen Formel 1
    X-Ge—Z-Ge-Y d)
    worin bedeuten
    1 4
    R bis R , die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls substituierte organische Gruppen, die über ein Kohlenstoffatom an das Germanium gebunden sind,
    Y eine anionische anorganische oder organische Gruppe, die über ein elektronegatives oder Heteroatom an das Germanium gebunden ist,
    X eine Gruppe, die gleich Y oder gleich einer der Gruppen
    1 4
    R bis R ist, und
    Z eine Gruppe der Formel -(CH2) - mit η = 0 bis 6, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine Organogerman iumgruppe der Formel
    5 14
    worin R dieselbe Bedeutung wie R und R hat, P die gleiche Bedeutung wie Y besitzt und n= 0 bis 6 ist.
    15. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 2 enthält
    Et Et Et Et Et-Ge-Ge-O-Ge-Ge-Et
    Il I "I ■ (2)
    Et Et Et Et
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    16, Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 3 enthält
    • Et Et
    Et-Ge-Ge-NEt2 (3)
    SI2 .
    Et Et
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    17. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 4 enthält
    Btj " Bu-"
    I I Bu-Ge — Ge-CL ·
    I I (4)
    Bu Bu
    worin Bu einen Butylrest bedeutet.
    18. Arzneimittel nach Anspruch. 14, dadurch gekennzeici.net, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 5 enthält
    . Et Et
    I- I Cl—Ge — Ge-Cl (5)
    Et Et
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    19. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 6 enthält
    " Et Et
    Et2N-Ge-Ge-NEt2 (6)
    Et Et
    worin Et einen Äthylrest bedeutet.
    20. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 7 enthält
    ClMe2Ge —(V-Ge Me2CL
    worin Me einen Methylrest bedeutet.
    21. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumveirbindung der Formel 10 enthält,
    CL Me2Sn (CH2J3GeCl3 -' (1Q)
    worin Me einen.Methylrest bedeutet.
    22. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    11 enthält.
    23. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    12 enthält.
    24. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    13 enthält.
    25. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    14 enthält.
    26. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    15 enthält.
    27. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    16 enthält.
    28. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    17 enthält.
    29. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    18 enthält.
    30. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    19 enthlt.
    1. Arzneimittel nach Anspruch 14/ dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    20 enthält.
    2. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    21 enthält.
    3. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der angegebenen Formel
    22 enthält.
    34. Arzneimittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Germaniumverbindung der Formel 23
    Me Me
    I I
    .Me—Ge Ge-^-Cl (23)
    Me Me
    worin Me einen Methylrest bedeutet.
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