DE2332761A1 - Einrichtung zum antrieb mit veraenderlicher geschwindigkeit, insbesondere fuer stetigfoerderer - Google Patents

Einrichtung zum antrieb mit veraenderlicher geschwindigkeit, insbesondere fuer stetigfoerderer

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways
    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

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340-20.y8lP(2O.932H) 27. 6. 1973
Pierre PATIN, Paris (Frankreich)
Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit, insbesondere für Stetigförderer
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit für aufeinanderfolgende Bauteile, die z.B. einen Stetigförderer oder einen Teil eines solchen bilden können.
Unter den Einrichtungen, welche Stetigförderer mit veränderlicher Geschwindigkeit antreiben sollen, gibt es einige, bei denen die Änderung der Geschwindigkeit mittels aufeinanderfolgender drehbarer Organe erzielt wird, die mit einer von einem Organ zum anderen allmählich zunehmenden Geschwindigkeit angetrieben werden. Solche Ausführungen
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enthalten eine große Anzahl mechanischer Bauteile, welche Kraftübertragungen großer Genauigkeit und Anwendung großer Leistungen erfordern und daher sehr hohe Gestehungskosten verursachen.
Bei anderen Einrichtungen wird ein Bauteil benutzt, der in Längsrichtung verlängert oder verkürzt werden kann derart, daß er mit linearen Geschwindigkeiten bewegt wird, die seiner Verlängerung entsprechen. Diese Verlängerungen und Verkürzungen werden durch Verwendung von Einrichtungen erzielt, die aus paarweise aneinandergelenkten Stangen bestehen und deren eines Ende mit einem Bauteil des Förderers verbunden ist und deren anderes Ende entlang einer Nockenscheibe geführt wird, die sich mehr oder weniger von der Bahn der Bauteile entfernt. Solche Einrichtungen können doppelt sein und bilden dann Gelenk-Parallelogramme.
Diese Einrichtungen haben den Nachteil, die Kräfte sehr schlecht zu übertragen, da der Winkel zwischen jeder Stange und der Bahn der Bauteile des Förderers groß ist. Aber wie bei allen Einrichtungen dieser Art werden die Kräfte beim Durchlauf durch gewisse Bereiche größer, ihre Arbeitsfähigkeit wird von einer kleinen Anzahl von Bauteilen an, also bei geringer Geschwindigkeitsänderung, schnell unmöglich, denn es sind große Leistungen nötig, um die Reibungswider stände zu überwinden.
Ferner sind die Verlängerungen und Verkürzungen für die Lebensdauer des verformbaren Bauteils schädlich.
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Damit dieser Nachteil behoben vird, ist die erfindungsgemäße Einrichtung so gestaltet, daß die Bauteile, z. B. Bauteile eines Förderers, paarweise so verbunden werden können, daß eine veränderliche Antriebsgeschwindigkeit entsteht, ohne daß die aufzubringenden Kräfte selbst bei einer großen Anzahl der Bauteile allzugroß wären.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit für bewegliche Bauteile, die auf einer bestimmten Bahn geführt werden, mit Spanneinrichtungen, welche diese Bauteile zu zweit miteinander verbinden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Spanneinrichtungen vieleckige, verformbare Schleifen von einander gleichem und gleichbleibendem Umfang bilden, von denen mindestens zwei von zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen getragen werden und mindestens eine zwangsläufig durch eine Steuerrampe oder Steuerschiene geführt wird, die im wesentlichen der genannten Bahn folgt und die so geformt ist, daß die genannten beweglichen Bauteile in den Beschleunigungsbereichen und Verzögerungsbereichen einander sich nähern bzw. voneinander sich entfernen, wobei die genannten Verbindungspunkte außer vielleicht einem von ihnen durch Bauteile gebildet sind, die so schwingen oder gleiten, daß die genannten vieleckigen Schleifen sich frei verformen können.
Für die genannten vieleckigen verformbaren Schleifen sind verschiedenerlei Formen möglich, die dreieckigen und viereckigen Formen sind am einfachsten und ermöglichen interessante Ausführungen.
Bei einer besonderen Ausführungsform sind die verformbaren 3 Q ; ■; ? / 0 β 7 8
Schleifen im wesentlichen dreieckförmig und jede mit Zugspannung zwischen zwei freilaufenden Rollen, deren jede fest mit je einem beweglichen Bauteil verbunden ist, und einer dritten freilaufenden Rolle, die im Abstand an einem auf einer Schiene rollenden Spannwagen angeordnet ist, angebracht, wobei diese Schiene die Form einer schrägen Rampe hat, die durch Entfernung oder Annäherung des Spannwagens den Abstand zwischen den beiden aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen verkleinert bzw. vergrößert und so die Wandergeschwindigkeit dieser Bauteile verkleinert oder vergrößert. Eine Antriebseinrichtung für geradlinige Fortbewegung mit konstanter Geschwindigkeit treibt die genannten beweglichen Bauteile in mindestens einem ihrer Bereiche gleichbleibenden Abstandes, wo die Geschwindigkeit konstant ist, z. B. in einem Bereich größter Geschwindigkeit, an.
Die dreieckförmigen verformbaren Schleifen sind in senkrechter oder in waagerechter Ebene angeordnet.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform enthält die Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit zwei Bauteile-Gruppen, die der oben angegebenenähnlich und parallel zueinander und symmetrisch zur Mittellängsebene in der Bewegungsrichtung angeordnet sind. Wenn die dreieckförmigen Schleifen senkrecht sind, dann können die vier freilaufenden Rollen eines und desselben beweglichen Bauteils paarweise auf einer und derselben Achse angeordnet sein, an der die Antriebseinrichtung angreift, welche die beweglichen Bauteile fortbewegt.
Die Antriebseinrichtung für geradlinige Fortbewegung, welche die
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Fortbewegung der beweglichen Bauteile vorzugsweise in einem Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit bewirkt, besteht aus einer Schnecke mit Zahnstange oder aus einer endlosen Kette oder vorzugsweise aus einem endlosen Gurt, die bzw. der von einem sich drehenden Motor angetrieben wird und eine Reihe äußerer Anschläge trägt, die voneinander um denjenigen Abstand entfernt sind, der zwischen je zweien der beweglichen Bauteile im Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit herrscht. Die Antriebseinrichtung kann aber auch aus einem Linear-Indukt ions motor bestehen, wobei Anker dieses Motors an mindestens einer Anzahl von beweglichen Teilen befestigt sind. -
Vorteilhaft ist eine Dreieckform; diese entsteht durch drei Verbindungspunkte, von denen mindestens zwei durch freilaufende Rollen o.a. gebildet sind, die an zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen und an einem längs der Steuerschiene geführten Spannwagen angebracht sind. Eine noch bessere Wirksamkeit ist erreichbar, wenn für jede Spanneinrichtung zwei Schleifen symmetrisch angeordnet werden.
Die Schleifen können waagerecht oder senkrecht angeordnet sein.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die verformbaren Schleifen im wesentlichen viereckig sind und daß sie mit Zugspannung zwischen vier Verbindungspunkten gespannt sind, die durch vier freilaufende Rollen o. ä. gebildet sind, von denen ein Paar längs einer an einem beweglichen Bauteil festen Führung und das andere Paar längs einer zweiten, am nächstfolgenden beweglichen Bauteil festen Führung gleitet, welch beide Führungen quer zur Bewegungsrichtung dieser be-
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weglichen Bauteile angeordnet sind, und daß eine erste Rolle jedes Rollenpaares längs einer ersten Steuerschiene und die zweite Rolle jeden Paares längs einer zweiten Steuerschiene geführt wird und der Abstand zwischen den beiden Steuerschienen in den Bereichen abnehmender Geschwindigkeit zunimmt und in den Bereichen zunehmender Geschwindigkeit abnimmt.
Solche Bauform ist besonders interessant, wenn sie waagerecht unterhalb der beweglichen Bauteile angeordnet ist; dadurch wird der Raumbedarf in der Senkrechten kleiner.
Weitere Abwandlungen, die den oben angegebenen ähneln, sind möglich; sie fallen in den Rahmen der Erfindung. Im besonderen sind die Verbindungspunkte mit Vorteil durch freilaufende Rollen gebildet; aber auch jedes andere Organ, das dem Gleiten der verformbaren Schleife nur geringen Widerstand bietet wie z.B. eine glatte Gleitbahn, ist zur Verwendung geeignet. Ferner kann ein Verbindungspunkt in einer Verankerung bestehen, die die Schleife festhält; die Schleife kann sich dann um die anderen Verbindungspunkte verformen.
Die Erfindung betrifft außerdem die industrielle Verwendung der oben angegebenen Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit, insbesondere bei Stetigförderern, bei Hängebahnen und bei Handläufen veränderlicher Geschwindigkeit.
Insbesondere eine Fördereinrichtung für Güterbeförderung besteht aus einer Vielzahl von einander gleichen, senkrecht und parallel zuein-
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ander angeordneten Bauteile-Gruppen, deren freilaufende Rollen auf gemeinsamen Achsen sitzen, die dann die beweglichen Bauteile liefern.
Ein Personen-Förderer dagegen enthält eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit, bei der jede bewegliche Bauteile-Gruppe eine Gleitplatte beliebiger Art enthält.
Da in jedem Bereich größter Geschwindigkeit der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen sehr groß werden kann, insbesondere bei Förderern mit Hängekabinen, benutzt man, um Gerüste von sehr großen Spannweiten zu vermeiden, zwischen zwei Hauptgruppen beweglicher Bauteile, die von den die Kabinen tragenden Rollen gebildet sind, mindestens eine Sekundär-Gruppe beweglicher Bauteile, die ebenso wie die Hauptgruppen der beweglichen Bauteile geführt sind; dabei arbeiten die verformbaren Schleifen konstanten Umfangs zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sekundär-Gruppen beweglicher Bauteile oder zwischen Haupt- und Sekundär-Bauteilen. Bei Hängekabinen-Bahnen ist die Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit vorteilhafterweise oberhalb der Führungseinrichtung für diese Kabinen angeordnet $ dabei dient die Kabinen-Führungseinrichtung mit Vorteil auch zur Führung der beweglichen Bauteile der Antriebseinrichtung.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigen sich beim Studium der in der anliegenden Zeichnung als ein - keineswegs allein mögliches - Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellten Anwendung auf einen Stetigförderer. Die Zeichnung zeigt in
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Antriebseinrichtung mit dreieckförmigen Schleifen,
Fig. 2 in größerem Maßstab denjenigen Teil der Fig. 1, der dem Übergang vom Bereich veränderlicher Geschwindigkeit zum Bereich größter Geschwindigkeit entspricht,
Fig. 3 ein Schrägbild eines Teils eines Förderers veränderlicher Geschwindigkeit mit der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Antriebseinrichtung ,
Fig. 4 schematisch einen Teil einer waagerecht angeordneten Antriebseinrichtung von dreieckförmiger Anordnung,
Fig. 5 schematisch einen Teil einer Antriebseinrichtung, worin jedes Gespann aus zwei waagerechten dreieckförmigen Schleifen besteht,
Fig. 6 in schematischer Seitenansicht Hängekabinen, die von einer Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit ähnlich der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten angetrieben werden,
Fig. 7 in schematischem, teilweise weggeschnittenem Schrägbild einen Teil eines Förderers mit einer Antriebseinrichtung mit viereckförmigen Schleifen,
Fig. 8 in schematischer Ansicht von oben einen Teil der Antriebs-3CH: "/np78
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einrichtung der Fig. 7 im Bereich der Beschleunigung oder der Verzögerung,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der beweglichen Bestandteile eines Förderers, die durch die (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung der Fig. 8 angetrieben werden,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Handlaufs für einen Personen-Förderer veränderlicher Geschwindigkeit, der durch eine Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird,
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Handlauf der Fig. 10.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 schematisch dargestellten Ausführungsform enthält die Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit eine Aufeinanderfolge beweglicher Bauteile beliebiger Art (sie sind um der Klarheit in der Zeichnung willen nicht dargestellt), die miteinander durch verformbare Spanneinrichtungen verbunden sind, welche aus Bindegliedern 1 von einander gleicher Länge bestehen. Jedes dieser Bindeglieder ist mit Zugspannung um je zwei freilaufende Rollen 2, welche von zwei einander parallelen waagerechten Achsen 3 getragen werden, die durch beliebige bekannte Mittel auf einer Führungsschiene 4 geführt und an einem beweglichen Bauteil befestigt sind, und um je eine dritte freilaufende Rolle angeordnet, welche in Abstand von den beiden parallelen Achsen 3 in einem Spannwagen 6 gelagert ist, der auf einer Schiene 7 läuft. Jede dieser parallelen Achsen trägt auch
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die den Rollen 2 entsprechenden freilaufenden Rollen, die zu der nächstvorhergehenden und der nächstfolgenden dreieckförmigen Achsengruppe gehören. Die Schiene 7 ist zu einer aufsteigenden Steuerrampe 8 geformt ; diese bewirkt durch Entfernung oder Annäherung des Spannwagens 6 von der bzw. an die Führungsschiene 4, daß sich der Abstand zwischen den beiden einander parallelen Achsen 3 der entsprechenden dreieckförmigen Achsengruppe verkleinert bzw. vergrößert und somit die Wandergeschwindigkeit dieser Achsen vermindert oder vermehrt. Eine Antriebsvorrichtung, die eine lineare Wanderbewegung von gleichbleibender Geschwindigkeit bewirkt und die von beliebiger Art sein kann (sie ist in der Zeichnung um der Übersichtlichkeit willen nicht dargestellt), wirkt auf die parallelen Achsen 3 im Bereich ihres größten Abstandes voneinander, dem Bereich größter Geschwindigkeit V , ein
3.
und treibt das Ganze in die Richtung F. So erfahren die dreieckförmigen Achsengruppen jenseits des Bereiches kleinster Geschwindigkeit V , indem sie durch den Bereich veränderlicher Geschwindigkeit V hindurchwandern, eine Vergrößerung ihres oberen Achsabstandes.
Die anhand der Fig. 1 und Fig. 2 beschriebene Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit ist industriell insbesondere bei Stetigförderern, Hängebahnen und Handläufen für Förderanlagen veränderlicher Geschwindigkeit verwendbar.
So besteht z.B. bei Beförderung von Waren ein erfindungsgemäßer Förderer veränderlicher Geschwindigkeit aus einer Vielzahl einander ähnlicher senkrechter Gruppen von der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Art, wobei die einander parallelen Achsen 3 dieser Vielzahl von Gruppen
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gemeinsam sind und dann selbst die beweglichen Bauteile bilden.
Fig. 3 zeigt einen Förderer veränderlicher Geschwindigkeit, der zur Personenbeförderung geeignet ist. Er enthält eine Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit mit zwei einander parallelen senkrechten Bauteile-Gruppen ähnlich derjenigen der Fig. 1 und Fig. 2; dort wie hier sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern, hier aber mit Indizes a und b für diese beiden Bauteile-Gruppen, bezeichnet.
Auf jeder der einander parallelen Achsen 3 sind die freilaufenden Rollen 2a der beiden dreieckförmigen Achsengruppen, denen diese Achse gemeinsam ist, ferner zwei Führungsrollen 9a, 9b, die auf Führungsschienen 4a, 4b laufen, und die den freilaufenden Rollen 2a ähnlichen freilaufenden Rollen 2b nebeneinander angeordnet und durch elastische Befestigungsmittel wie z.B. Sprengringe in ihrer Lage gehalten .
Auf jeder Achse 3 ist ferner mittels Lager 10a, 10b ein Querträger 11 angebracht, auf dem fest oder gelenkig ein gleitendes Organ von beliebiger, bei Förderern veränderlicher Geschwindigkeit üblicher Art angeordnet ist. diese gleitenden Organe sind in der Zeichnung um der Übersicht willen riicht dargestellt.
Das Verbindungsglied 1, das über zwei freilaufende Rollen 2 geführt ist, läuft über eine dritte freilaufende Rolle 5, die in Abstand von den Rollen 2 in einem Spannwagen 6 gelagert ist, der auf einer Schiene 7 rollt. Diese Schiene hat I-förmigen Querschnitt, dessen obere Flansche
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je einen zu den unteren Flanschen hin gerichteten Randsteg 12 aufweisen. Der Spannwagen 6 ist mit kleinen Rollen 13 ausgestattet, die ander Unterseite des einen der oberen Flansche der Schiene 7 rollen und seitlich durch den Mittelsteg dieser Schiene und den entsprechenden Randsteg 12 geführt sind. Von einer zur nächsten dreieckförmigen verformbaren Achsengruppe rollen die entsprechenden Spannwagen unter dem einen oder dem entsprechend anderen der oberen Flansche der Schiene entlang. Diese Schiene bildet eine schräge Rampe 8 in dem Bereich, wo der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Achsen 3 sich ändert - dem Bereich veränderlicher Geschwindigkeit.
Der Antrieb des Förderers wird in dem Bereich größter Geschwindigkeit, wo die Achsen 3 ihren größten Abstand voneinander behalten, bewirkt, und zwar durch einen endlosen Gurt 14, der von einem (nicht gezeichneten) sich drehenden Motor angetrieben wird und der eine Reihe äußerer Anschläge 15 aufweist, die voneinander um diesen größten Abstand entfernt sind. Bei der Bewegung dieses endlosen Gurtes 14 im Sinne des Pfeiles f nehmen die Anschläge 15 die Achsen 3 durch Anliegen an ihren mittleren Bereichen zwischen den Führungsrollen 9a, 9b mit.
Die dreieckförmigen Bauteile-Gruppen, welche die Spanneinrichtungen bilden und die bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht angeordnet sind, können ebensogut waagerecht angeordnet werden, wie in Fig. 4 dargestellt. In solchem Falle sind die beiden beweglichen Bauteile 21 durch ein Bindeglied 28 oder 29 verbunden, das um drei Freilaufrollen gespannt ist, von denen zwei, nämlich 26a
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und 26b, auf den beweglichen Bauteilen angebracht sind, während die dritte, 26c, mittels einer Rolle 24 entlang einer Rampe 22 geführt wird.
Als Abwandlung, wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Spanneinrichtung durch zwei dreieckförmige Schleifen 38 und 39 gebildet; jeder bewegliche Bauteil 31 trägt zwei Paare von Rollen 36; zwei weitere Rollen 37 rollen an zwei Steuerrampen 32 und 33 mittels Rollen 34 und 35 entlang. Die beiden weichen Bindeglieder 38 und 39 sind zwischen zwei Rollen 36 und einer Rolle 37 gespannt und bilden zwei einander symmetrische, im wesentlichen dreieckförmige Schleifen *
Fig. 6 zeigt schematisch die Anwendung einer Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit ähnlich der in Fig. i und Fig. 2 gezeigten, zum Antrieb von Hängekabinen 16a, 16b, deren Rollen-Träger 17a, 17b an einer Schiene 18a abrollen. Die Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit ist dann oberhalb dieser Schiene 18a angeordnet. Sie könnte so ausgeführt werden, daß sie nur eine einzige dreieckförmige, verformbare Bauteile-Gruppe bildet, deren beide beweglichen Bauteile mit den Achsen 19a und 19b der Rollen 17a und 17b vereinigt sein würden. Da aber in jedem Bereich größter Geschwindigkeit der Abstand zwischen den Achsen 19a, 19b sehr groß werden, z. B. in praxi z. B. mehrere Dekameter (mehrmals je 10 m) betragen kann, so würde man zwischen Kabinen in jedem Bereich kleinster Geschwindigkeit eine dreieckförmige Bauteile-Gruppe von quer zu den Achsen 19a, 19b sehr großer Abmessung erhalten. Um diesem Nachteil zu begegnen, benutzt man, wie in Fig. 6 gezeigt, zwi-
sehen den Achsen 19a und 19b, den aufeinanderfolgenden beweglichen Haupt-Bauteilen, eine Vielzahl dreieckförmiger, verformbarer Bauteile-Gruppen, deren bewegliche Bauteile, die sogenannten Sekundär-Bauteile 3 ,3,3 , ebenso wie die beweglichen Haupt-Bauteile zwischen den Schienen 18a und 18b geführt sind. Die dritten freilaufenden Rollen 5c, 5d, 5e, 5f sind auf Spannwagen 6c, 6d, 6e, 6f, die an einer Schiene 7c rollen, gelagert.
Auf den Achsen 19a, 19b sind außer den Rollen 17a, 17b der Kabinen noch Rollen 2c, 2d der dreieckförmigen Bauteile-Gruppen sowie die Einrichtungen zur Führung an den Schienen 18a und 18b angebracht.
Nun sei ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung beschrieben. Es hat viereckige Achsengruppen.
Dieses Beispiel ist in Fig. 7 im Schrägbild dargestellt. Die beweglichen Bauteile sind dort Querträger 41, die mittels Laufrollen 42 auf Schienen 43 rollen. Führungsmittel (nicht gezeichnet) sichern richtige Stellung jedes Querträgers relativ zu den Schienen 43. Die eigentliche Antriebseinrichtung verbindet die Querträger paarweise miteinander. Sie enthält an jedem Querträger zwei Halter 44, die auf einer vom Querträger getragenen Achse 45 entlang gleiten, ohne sich zu drehen. Jeder dieser Halter trägt mittels einer an ihm angebrachten senkrechten Achse zwei freilaufende Rollen 46 und 47. Die beiden Rollen 46 bzw. 47 zweier aufeinanderfolgender beweglicher Bauteile sind miteinander durch biegsame Bindeglieder 48 und 49 von unveränderlicher Länge wie z.B. Seile oder Ketten verbunden. Auf der senkrechten
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Achse jedes Halters 44 sind zwei Laufrollen 50 und 51 gelagert, deren je eine an jeder der beiden Steuerschienen 52 und 53 anliegt.
Die Antriebseinrichtung bewirkt die Verbindung zwischen den beweglichen Bauteilen in den vorbestimmten, in Abhängigkeit von der Form der Steuerschienen veränderlichen Abständen, die Steuerschie-
nen bestimmen die Änderung der Wandergeschwindigkeit jedes der beweglichen Bauteile. Ein Antriebsmotor (er ist nicht gezeichnet, denn er kann von beliebiger Art sein) bewirkt den Antrieb des Ganzen in einem Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit; von diesem Bereich an nimmt jeder bewegliche Bauteil den ihm nachfolgenden vermittels dieser Antriebseinrichtung mit.
So sind die Bindeglieder 48 oder 49 stets unter Zugspannung; jeder Halter 44 gleitet längs seiner Achse 45 derart, daß jede Laufrolle 50 oder 51 gegen ihre Steuerschiene 52 oder 53 anliegt. Die Form der Steuerschienen ist so, daß die Halter 44, auf ihrer Achse entlanggleitend, einander sich nähern oder sich voneinander entfernen, was zur Folge hat, daß die beiden beweglichen Bauteile sich voneinander entfernen bzw. sich aneinander annähern, eben deshalb, weil der Umfang jedes Bindegliedes unveränderlich ist.
Diese Bewegung ist in Fig. 8 dargestellt. Dort sind die Steuerschienen 52 und 53, die Laufrollen 50 und 51 jedes beweglichen Bauteils, die Rollen 46 und 47 jedes Halters (die Halter sind dort nicht gezeichnet) und die sie verbindenden Bindeglieder 48 und 49 abgebildet.
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Um guter Lesbarkeit der Zeichnung willen sind die Bindeglieder (welche die Rollen 46 verbinden) mit vollen Linien und die Bindeglieder 49 (die die Rollen 47 verbinden) mit gestrichelten Linien dargestellt.
Im linken Teil der Fig. 8 sind die Steuerschienen weit voneinander entfernt; daher hat dort jedes dort befindliche Bindeglied 48 oder 49 die in Längsrichtung des Förderers schmale Rechteckform, und deshalb befinden sich dort die Querträger dicht nebeneinander. Aber im rechten Teil der Fig. 8 sind - im Gegensatz zu ihrem linken Teil die Steuerschienen 52 und 53 einander nahe? daher haben dort die Bindeglieder eine in Längsrichtung des Förderers breite Rechteckform; die Querträger sind dort weit voneinander entfernt.
Im dazwischen befindlichen Teil, der sich verengt oder erweitert (je nach der Wanderrichtung), ändert sich die Trapezform der Bindeglieder allmählich zwischen den oben beschriebenen beiden Rechteckformen ; daher wird der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querträgern allmählich verändert.
Es läßt sich ein genau bestimmtes Gesetz der Geschwindigkeitsänderung erreichen. Denn da die Frequenz, mit der die beweglichen Bauteile wandern, an allen Stellen des Förderers gleich ist, also die Geschwindigkeit in den angrenzenden Bereichen gleich bleibt und somit die vorbeiwandernde Menge beweglicher Bauteile gleich bleibt, so bestimmt dieses Gesetz dasjenige des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen. So ergibt, wenn man das Gesetz der gewünschten Bewegung kennt, eine geometrische Auflösung
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des von jedem Bindeglied gebildeten Trapezes den Abstand zwischen den beiden Führungsschienen. Die Form dieser Führungsschienen ist daraus vollkommen bekannt.
Eine solche Antriebseinrichtung wie auch jede ähnliche Einrichtung ermöglicht Übergang von einem Bereich V, von kleiner konstan-
ten Geschwindigkeit zu einem Bereich V von großer konstanten Geschwindigkeit oder umgekehrt durch einen Bereich V , in dem die Geschwindigkeit sich nach einem bestimmten Gesetz ändert. Die Wahl dieses Gesetzes ermöglicht es insbesondere, Zahlenwerte der Behaglichkeit festzusetzen; dies sind im allgemeinen die Höchstwerte der Beschleunigung und ihrer ersten Ableitung.
Da der Abstand zwischen den Querträgern 41 veränderlich ist, so müssen diese mit Platten o. ä. versehen werden, welche die durchgehende obere Fläche des Förderers bilden, auf der die Fußgänger, wenn es sich um einen Förderer für Fußgänger handelt, Platz nehmen und auch hin- und hergehen können. Diese Platten können von beliebiger bekannter Art sein, aber vorzugsweise sind sie mit Rillen versehen, so daß sie miteinander und mit den Zugangs- und Abgangsplatten an den Enden des Förderers kämmen. Ein Beispiel solcher Platten ist in der FR-PS 7 026 850 vom 21. 7. 1970, die einer Platte für einen Förderer mit Gleitplatten betrifft, beschrieben.
Fig. 9 - sie muß zusammen mit Fig. 8 betrachtet werden - zeigt schematisch die Stellung der beweglichen Bauteile, die mit der Antriebseinrichtung der Fig. 8 verbunden sind. Es sind nur die Quer-
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träger 41, ihre Laufrollen 42 und ihre Schienen 43 sowie die Platten 54 dargestellt; diese sind an einem ihrer Enden fest mit je einem Querträger 41 verbunden, während das andere Ende sich gleitend oder rollend auf der benachbarten Platte 54 verschiebt. Im Bereich V größten Abstandes zwischen den beweglichen Bauteilen (d. h. größerer Geschwindigkeit) sind die Platten fast Rand an Rand; im Bereich sich ändernder Geschwindigkeit liegen zwei und mehr Platten übereinander bis zu einem höchsten Stapel im Bereich V kleinster Geschwindigkeit.
Die Schräge der Steuer schienen 52 und 53 ist in Fig. 8 übertrieben groß gezeichnet, damit das Verständnis erleichtert wird; in praxi werden die zulässigen Beschleunigungen einen viel kleineren Winkel ergeben. Ferner werden die im wesentlichen gerade gezeichneten Steuerschienen im allgemeinen gekrümmt; diese Kurve ist, wie eingangs erwähnt, berechenbar, und zwar entweder in Form einer parametrischen Gleichung oder Punkt für Punkt berechenbar.
Ebenso wie die vorher beschriebene dreieckförmige Einrichtung kann die oben an einem Stetigförderer beschriebene Ausführungsform auf zahlreiche andere Anwendungen ausgedehnt werden unter dem Vorbehalt, daß einige Einzelheiten geändert werden. Zum Beispiel kann man so auch Kabinenbahnen antreiben.
Wenn der Abstand zwischen zwei beweglichen Bauteilen groß ist (was z.B. der Fall ist, wenn die beweglichen Bauteile Kabinen für z. B. sechs oder acht Personen sind), dann wird der seitliche Platzbedarf übergroß. Man kann dann zwei aufeinanderfolgende bewegliche
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Bauteile durch Zwischenbauteile voneinander trennen. So trägt z.B. jeder zehnte Querträger eine Kabine, während die neun anderen nur dazu dienen, Zwischenträger für die Bindeglieder zu sein, die daher kürzer sein können.
Eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit läßt sich auch mit Vorteil für Handläufe für Personen-Förderbänder veränderlicher Geschwindigkeit verwenden.
In diesem Fall ist der in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellte Handlauf mit einer Vielzahl von einander ähnlichen dreieckförmigen, senkrecht angeordneten Bauteile-Gruppen der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Art versehen. Mehrere parallele Bindeglieder Ig sind über freilaufende Rollen 2g, die von zwei parallelen Achsen 3g getragen werden, und über freilaufende Rollen 5g geführt, die von einem Spannwagen 6g geführt werden, der auf einer Schiene 7g rollt. Die Achsen 3g sind in einer bekannten Art auf einer Schiene 4g geführt. Auf den Achsen 3g sind - nicht drehbar - Brücken 20 befestigt, welche über alle Bindeglieder Ig und freilaufenden Rollen 2g hinübergreifen. Eine senkrechte Wand 30, z. B. aus Blech, schützt die Benutzer.
Die Brücken 20, welche als bewegliche Bauteile dienen, haben eine solche Quer-Abmessung, daß die Benutzer sie mit einer Hand ergreifen können. Der Handlauf wird normalerweise von diesen Bauteilen mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die vorteilhafterweise mit derjenigen des Förderers veränderlicher Geschwindigkeit abgestimmt ist. Wenn die Hand des Benutzers die Brücke 20, die sie sehen ergriffen
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hat, losläßt oder wenn sie solche Brücke zu Beginn nicht ergreifen kann, dann kommt sie zur Anlage auf der von den nebeneinanderliegenden Bindegliedern Ig gebildeten Fläche; dies ist keine Gefahr, denn die Fläche dieser Bindeglieder hat gegenüber dem Förderer die Relativgeschwindigkeit Null. Ferner kann mit Vorteil ein Verbindungspunkt fest sein, d.h. eine freilaufende Rolle durch eine Verankerung ersetzt sein; so bildet diese Fläche von Bindegliedern eine vollkommen sichere Stütze.
Bei einer Ausführungsform, die der in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigten ähnelt, enthält jeder Bauteil des Handlaufes nur ein einziges dreieckförmiges Bindeglied . In gleicher Weise wie dort greifen Brükken über die Verbindungspunkte zweier aufeinanderfolgender dreieckförmiger Bauteile-Gruppen. Vorteilhafterweise sind die Bindeglieder so gestaltet, daß sie der Hand des Benutzers eine feste Stütze bieten.
Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ist keine sehr große Genauigkeit bei der Ausführung der einzelnen Bauteile erforderlich; die Bindeglieder erleiden keine Verlängerung noch Verkürzung, die ihrer Wirkungsweise schaden könnte; es ist immer bei mindestens einem Trum jeden weichen Bindegliedes seine Neigung relativ zur Wanderrichtung Null oder so gering, daß die Kräfte von einem Gespann zum nächsten gut übertragen werden. Eine solche Einrichtung erfordert also weit weniger große Antriebsleistungen als die bekannten Einrichtungen.
Man kann die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsformen
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ORiGfNAL INSPECTED
abändern, ohne daß man dadurch den Rahmen der Erfindung verließe. Auch könnte man den Antrieb konstanter Geschwindigkeit mittels einer aus Schnecke und Zahnstange bestehenden Einrichtung oder mittels Ketten oder mittels Linear-Induktionsmotors, dessen Anker an den beweglichen Bauteilen des Förderers befestigt wären, bewirken.
Zum Beispiel brauchen die Rollen, welche die Schleifen vor und hinter einem Querträger tragen, nicht, wie oben beschrieben und gezeichnet, koaxial zu sein. Diese Anordnung hat freilich den Vorteil geringeren Raumbedarfs; aber es könnte vielleicht auch nützlich sein, diese Rollen in gemeinsamer Ebene anzuordnen, so daß die Zugkräfte in zwei aufeinanderfolgenden Schleifen kein Drehmoment auf die diese Rolle tragenden Bauteile ausüben.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (18)

Ansprüche
1. Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit für bewegliche Bauteile, die auf einer bestimmten Bahn geführt werden, mit Spanneinrichtungen, welche diese Bauteile zu zweit miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen vieleckige, verformbare Schleifen (28; 38, 39; 48, 49) von einander gleichem und gleichbleibendem Umfang bilden, von denen mindestens zwei von zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen (21; 31) getragen werden und mindestens eine zwangsläufig durch eine Steuerrampe oder Steuerschiene (8; 22; 32, 33; 52, 53) geführt wird, die irr wesentlichen der nenaunten Bahn folgt und die so geformt ist, daß die genannten beweglichen Bauteile in den Beschleunigungsbereichen und Verzögerungsbereichen einander sich nähern bzw. voneinander sich entfernen, wobei die genannten Verbindungspunkte außer vielleicht einem von ihnen durch Bauteile gebildet sind, die so schwingen oder gleiten, daß die genannten vieleckigen Schleifen sich frei verformen können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vieleckigen Schleifen im wesentlichen dreieckförmig (28; 38, 39) sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten verformbaren Schleifen (28; 38, 39) mit Zugspannung
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zwischen zwei Verbindungspunkten, die durch freilaufende Rollen (2; 26a, 26b; 38) o. ä. gebildet sind, deren jede fest mit je einem beweglichen Bauteil (21; 31) verbunden ist, und einem dritten Verbindungspunkt gespannt sind, der durch eine weitere freilaufende Rolle (5; 26c; 37) o. ä. gebildet ist, der an einem Spannwagen (6), welcher auf einer Schiene (7) rollt, angeordnet ist, und daß diese Schiene (7) die Form einer schrägen Rampe (8; 22; 32, 33) hat, die durch Entfernung oder Annäherung des Spannwagens (6) den Abstand zwischen den beiden aufeinanderfolgenden beweglichen Bauteilen (21; 31) verkleinert bzw. vergrößert (Fig. 1-5).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten verformbaren Schleifen senkrecht (Fig. 1-3; Fig. 6; Fig. 10 - 11) oder waagerecht (Fig. 7-9) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einander ähnliche Bauteile-Gruppen enthält, die symmetrisch zur Mittellängsebene und einander parallel angeordnet sind (Fig. 3; Fig. 7).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Spanneinrichtungen senkrecht angeordnet sind, die vier freilaufenden Rollen (2a, 2b) eines und desselben beweglichen Bauteils (11) paarweise auf einer und derselben Achse (3) angeordnet sind, ander eine Antriebseinrichtung (14, 15) angreift, welche die beweglichen Bauteile (11) fortbewegt (Fig. 3).
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7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Antriebseinrichtung für die geradlinige Fortbewegung aufweist, welche die Fortbewegung der beweglichen Bauteile (11) vorzugsweise in einem Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit bewirkt und aus einer endlosen Kette oder einem endlosen Gurt (14) besteht, die bzw. der durch einen sich drehenden Motor angetrieben wird und eine Reihe äußerer Anschläge (15) trägt, die voneinander um denjenigen Abstand entfernt sind, der zwischen je zweien der beweglichen Bauteile (11) im genannten Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit herrscht (Fig. 3).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Antriebseinrichtung für geradlinige Fortbewegung aufweist, welche die Fortbewegung der beweglichen Bauteile vorzugsweise in einem Bereich gleichbleibender Geschwindigkeit bewirkt und aus einem Linear-Indaktionsmotor besteht, dessen Anker an den beweglichen Bauteilen befestigt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vieleckigen Schleifen (48, 49) im wesentlichen viereckig sind (Fig. 7-9).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten verformbaren Schleifen (48, 49) mit Zugspannung zwischen vier Verbindungspunkten gespannt sind, die durch vier freilaufende Rollen (46, 47) o. ä. gebildet sind, von denen ein Paar (46)
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längs einer an einem beweglichen Bauteil (41) festen Führung (Achse 45) und das andere Paar (47) längs einer zweiten, am nächstfolgenden beweglichen Bauteil (41) festen Führung (Achse 45) gleitet, welch beide Führungen (Achsen 45) quer zur Bewegungsrichtung dieser beweglichen Bauteile (41) angeordnet sind, und daß eine erste Rolle jedes Rollenpaares längs einer ersten Steuerschiene (52) und die zweite Rolle jeden Paares längs einer zweiten Steuerschiene (53) geführt wird und der Abstand zwischen den beiden Steuerschienen (52, 53) in den Bereichen abnehmender Geschwindigkeit zunimmt und in den Bereichen zunehmender Geschwindigkeit abnimmt (Fig. 7-9).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie waagerecht unterhalb der genannten beweglichen Bauteile angeordnet ist (Fig. 7-9).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, gekennzeichnet durch Anwendung bei Plattenband-Stetigförderern oder Hängekabinen-Stetigförderern und bei Handläufen für Förderer veränderlicher Geschwindigkeit .
13. Güter-Förderer mit einer Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von einander gleichen, senkrecht und parallel zueinander angeordneten Bauteile-Gruppen besteht, deren freilaufende Rollen in jedem beweglichen Bauteil auf einer und derselben queren Achse angeordnet sind.
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14. Personen-Förderer veränderlicher Geschwindigkeit mit einer Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegliche Bauteile-Gruppe eine Gleitplatte (54) enthält (Fig. 9).
15. Hängekabinen-Stetigförderer mit Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Hauptgruppen beweglicher Bauteile, welche von den die Kabinen (16a, 16b) tragenden beweglichen Bauteilen gebildet sind, eine oder mehrere Sekundär-Gruppen beweglicher Bauteile, die ebenso wie die Hauptgruppen geführt sind, angeordnet sind und daß die verformbaren Schleifen konstanten Umfanges zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Sekundär-Gruppen oder zwischen einer Haupt- und einer Sekundärgruppe angreifen (Fig. 6).
16. Hängekabinen-Förderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit oberhalb der Führungseinrichtung für die Kabinen angeordnet ist und daß diese die Kabinen führende Einrichtung zugleich Führung für die beweglichen Bauteile-Gruppen der Antriebseinrichtung ist (Fig. 6).
17. Handlauf mit Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine bewegliche Bauteile-Gruppe in senkrechter Anordnung enthält und daß diese Bauteile als Stütze für den Benutzer dienen (Fig. 10, Fig. 11).
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18. Handlauf mit Antriebseinrichtung veränderlicher Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von einander gleichen, senkrecht und parallel zueinander angeordneten Bauteile-Gruppen besteht, deren freilaufende Rollen (2g) in jedem beweglichen Bauteil auf mindestens einer gemeinsamen Achse (3g) angeordnet sind, und daß auf diesen Achsen Brücken (20) angebracht sind, welche über die beweglichen Bauteile hinwegreichen (Fig. 10, Fig. 11).
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DE19732332761 1972-06-30 1973-06-27 Einrichtung zum Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit für bewegliche Bauteile von Stetigförderern, wie z.B. rollende Gehsteige Expired DE2332761C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7223811A FR2190690B1 (de) 1972-06-30 1972-06-30
FR7223811 1972-06-30
FR7236260 1972-10-13
FR7236260A FR2202828B1 (de) 1972-10-13 1972-10-13

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Publication Number Publication Date
DE2332761A1 true DE2332761A1 (de) 1974-01-10
DE2332761B2 DE2332761B2 (de) 1977-01-20
DE2332761C3 DE2332761C3 (de) 1977-09-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4508205A (en) * 1979-05-08 1985-04-02 Michel Aulagner Double cable funicular transport device, looped on itself and with speed variation

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Publication number Publication date
NL181864B (nl) 1987-06-16
JPS4943371A (de) 1974-04-24
SE399232B (sv) 1978-02-06
DE2332761B2 (de) 1977-01-20
JPS5437758B2 (de) 1979-11-16
GB1415369A (en) 1975-11-26
NL181864C (nl) 1987-11-16
NL7309133A (de) 1974-01-02
ES415246A1 (es) 1976-07-16
IT989079B (it) 1975-05-20
US3834520A (en) 1974-09-10

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