DE2332406A1 - Einrichtung zum zupfen von faserbuescheln - Google Patents

Einrichtung zum zupfen von faserbuescheln

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Hidejiro Araki
Takashi Katoh
Susumu Otani
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/04Breaking or opening fibre bales by means of toothed members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Qi?e
ferxSQörner<L Qi?ey
MÜNCHEN 20 . WIDENMAYERSTRASSE 1 BERLIN-DAHLEM 33· PODBIELSKIALLEE68
BERLIN: DIPL.-ING. R.MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
24 892/3
KABUSHIKI KAISHA TOYOEiA JIDOSHOKKI SEISAKUSHO AicM-ken / Japan
Einrichtung zum Zupfen von Faserbüscheln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zupfen von Faserbüscheln während des Prozesses des Auflösens und betrifft insbesondere eine Ausreiß- bzw. Auszupfeinrichtung, die als eine Einrichtung zum Ausreißen von Faserbüschel
aus einem gepreßten Faserballen oder eine Einrichtung zum Offnen und Reinigen von Faserbüscheln bei dem Prozeß des
Auflösens verwendbar ist.
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Bei bekannten Einrichtungen, die im Prozeß des Auflösens benutzt werden, beispielsweise sogenannten "ballen—Auf reiii- bzw. -üffnereinrichtungen oder Öffnungs- und Reinigungseinrichtungen wird eine Zupf- bzw. Reißwalze oder Offnungswalze zum Auszupfen bzw. Ausreißen von Faserbüscheln aus einem Faserballen oder zum Öffnen bzw. Auflösen von größeren Faserbüscheln in kleinere Faserbüschel benutzt. Diese Walzen umfassen hauptsächlich eine drehbare Welle oder Trommel und eine Vielzahl von auf der Umfangsoberfläche von dieser befestigten Zahngliedern, so daß diese Zahnglieder sich zusammen mit der Welle oder Trommel in einer Drehrichtung drehen. Die bekannten Reißwalzen oder Öffnungs- und Reinigungswalzen weisen die folgenden Nachteile auf. In dem Fall einer Ballen-Öffnereinrichtung, bei der eine Reißwalze unter einer Vielzahl von Tragstäben angeordnet ist, die einen gepreßten Faserballen tragen, kann das ZuOfen bzw. Reißen durch die Reißwalze aufgrund der Ungleichmäßigkeit der Faserndichte in dem gepreßten Faserballen, insbesondere den Bauinwollballen, in welchen die Faserndichte merklich variiert, nur wirksam an Abschnitten erfolgen, in denen die Faserndichte vergleichsweise gering ist. Es ist .jedoch schwierig, an Abschnitten, wo die Faserndichte vergleichsweise hoch ist, effektiv zu reißen bzw. zu zupfen, da die Zähne der Reißwalze dazu neigen, über die untere Oberfläche dieser Abschnitte zu gleiten bzw. abzugleiten. Selbst wenn die Zähne der Reißwalze an diesen Abschnitten wirksam arbeiten, werden nur vergleichsweise große Fasernblöcke von dem Faserballen getrennt. Als eine Folge dessen wird das gleichmäßige Zupfen bzw. Reißen &&3 Faserballens gestört; mit anderen Worten die Dicke des Faserballens auf den Tragstäben wird zunehmend weniger gleichförmig, wenn der Ballen-Zuüf-Arbeitsgang fortdauert. Aufgrund der oben erwähnten unregelmäßigen Änderung der Dicke des Faserballens ist es schwierig, den nächsten frischen Faserballen auf den Faserballen gerade vor der Beendigung des Reißarbeitsganges an diesem auf diesem anzuordnen und so den Reißarbeitsgang kontinuierlich auszu-
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führen. Infolgedessen muß der Bedienungsmann der Einrichtung den Faserballen in einem nicht einfach auszuführenden manuellen arbeitsgang wieder ausrichten, um so das gewünschte gleichför:."ii'-e Reißen zu erreichen. Weiterhin ist es bei der bekannten iallenöffnereinricntung unmöglich, ein Verstopfen der zwischen den Drags t:lbeii gebildeten .Zwischenräume mit großen Paserblöcken su verhindern. Bas Verstopfen führt manchmal zum brechen der Saline der Reibwalze.
In dem Fall der bekannten üffnungs- und Reinigungseinrichtungen wird eine so ;enannte Schlagwalze oder Stiftwalze benutzt, bei der eine Vielzahl von Schlagstäben oder Stiften an einer drehbaren V/elle oder Trommel befestigt ist, die in einer Richtung gedreht wird. >ei diesen Einrichtungen werden, Faserbüschel durch eine Greifeinrichtung: wie ein Paar von Greifwalzen ergriffen und die ergriffenen Faserbüschel werden durch die Sc^lagstanken oder Stifte geöffnet bzw. aufgelöst, so daß kleinere Faserbüschel von den ergriffenen Fase;ebüscheln ge-■;reunt v/erden. Es wurde jedoch gefunden, daß die ergriffenen Faserbüschel dazu neigen, von der Greifeinrichtung herabzu-_ hau ;on. In diesem Fall arbeiten die Schlagstangen oder Stifte üblicherweise nur an einer Seite des hängenden Materials, während die andere Seite des hängenden Materials durch die Schlagota^ijen oder Stifte nicht wirksam bearbeitet wird. Es wurde weiterhin oftmals beobachtet, daß aufgrund dieser einseitigen effektiven Einwirkung durch die Schlagstangen oder Stifte die Länge des hängenden Materials zunimmt und schließlich ein vergleichsweise großer "Block von Faserbüscheln von den ergriffenen Faserbüscheln getrennt wird.
Ziel der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile bei einer bekannten Ballenöffnereinrichtung oder Öffnungs- und Reinigungseinrichtung im Prozeß des Auflösens zu verhindern.
Für ein leichteres Verständnis der Erfindung wird nachfolgend das durch die Reißwalze oder Üffnungs- und Reinigungswalze ausgeführte Reißen oder Öffnen als "Ausreißen bzw. Auszupfen" be-
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zeichnet, während die Einrichtung zum Ausführen des Ausreißens bzw. Auszupfens als eine Ausreiß- bzw. Auszupfwalze bezeichnet wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausreiß- bzw. Auszupfwalze ist eine Vielzahl von Ausreiß- bzw. Auszuofgliedern koaxial drehbar auf einer Welle in einer solchen Weise angebracht, daß eine bestimmte Anzahl von AusreiB- bzw. Auszupfgliedern in einer Drehrichtung drehbar ist, während die verbleibende ."aiii von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern in der entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist. Die sich entgegengesetzt drehenden Ausrei3- bzw. auszupfglieder können abwechselnd eines neben dem anderen oder abwechselnd eine Gruppe neben der anderen angeordnet sein. Jedes Ausreiß- bzw. Auszupfglied umfaßt eine Vielzahl von Reiß- bzw. Zupf-Messern bzw. -Kanten oder -Stangen, die an einer kreisförmigen Umfangsoberflache eines auf der Welle drehbar angebrachten Basiskörpers befeügt sind. Ein Ausreiß- bzw. Auszupfglied mit einer Vielzahl von Reißbzw. Zupfstiften, die auf einer Umfangsoberflache einer Scheibe angebracht sind, kann mit der Scheibe auf der Welle drehbar angebracht sein. Vorteilhafterweise kann hierbei ein feines Reissen bzw. Zupfen in zufriedenstellender V/eise ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß ist also eine Einrichtung vorgesehen zum Reißen bzw. Zupfen von Faserbüscheln, die zum Ausreißen von Faserbüscheln aus einem gepreßten Faserballen oder zum Öffnen bzw. Auflösen von Faserbüscheln in kleinere Faserbüschel im Prozeß des Auflösens benutzbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausreißbzw. Auszupfeinrichtung ist eine Vielzahl von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern drehbar um eine gemeinsame Welle angeordnet, wobei die Ausreiß- bzw. Auszupfglieder mit einer Vielzahl von Stiften oder Sägezähnen vorgesehen sind, die auf einer Arbeitsoberfläche von diesen befestigt sind. Die Ausreiß- bzw. Auszupfglieder sind in entgegengesetzten Richtungen drehbar, wobei die sich entgegengesetzt drehenden Glieder abwechselnd entweder ei-
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nes neben dem anderen oder eine Gruppe neben einer anderen Gruppe entlang der gemeinsamen Welle angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Baumwo11ballenöffnereinrichtung mit einer Ausreiß- bzw. Auszupfeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausreiß- bzw. Auszut>feinrichtung, wobei ein in Fig. 1 gezeigter Seitenrahmen weggelassen ist,
Fig. 3A, 3B und $C schematische Querschnittsansichten entlang Linie IIIA-IIIA, Linie IIIB-IIIB bzw. Linie IIIC-IIIO in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Antriebseinrichtung der in Fig. 1 dargestellten Ausreiß- bzw. Auszupfeinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht von modifizierten Trennplatten für die erfindungsgemäße Ausreiß- bzw. Auszupfeinrichtung ,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene schematische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausreiß- bzw. Auszupfeinrichtung für eine Baumwollballen-Öffnereinrichtung ,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Öffnungsund Reinigungseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Zupfeinrichtung und
Fig. ο eine Ouerschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 7.
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In den Fig. 1 bis H- ist detailliert die Mechanik einer Baumwollballen-Zupfeinrichtung bzw« eines Baumwollballen-Üffners dargestellt, dem eine erfindungsgemäße Auseinanderzieh- bzw. Auslöse- bzw. Ausreißeinrichtung zugeordnet ist. In dem Ballenöffner wird eine Welle -j von einem Paar von Halterungen 2 starr getragen, die an einem Paar von Seitenrahmen 1 des Ballenöffners angebracht sind. Eine Vielzahl von Irennplatten H ist an der Welle ? in einer solchen Weise befestigt, daß die Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Trennolatten H- identisch bzw. gleich sind. Eine dreiarmige Halterung 5 ist ebenfalls an der Welle j> in jedem Zwischenraum zwischen zweibenachbarten Trennplatten H- starr angebracht. ITach den Fig. 2, iA pB und 3d sind die Trennplatten 4- und die dreiarmigen Halterungen 5 an der Welle ~j mittels eines Keiles 5 befestigt. Die drei armige Halterung 5 ist mit drei Armen vorgesehen, die sich von deren Mittelachse aus radial erstrecken, wobei ein Zwischenwinkel von 120 zwischen awei benachbarten Armen vorgesehen ist. An jeder Endstellung jedes Armes, die eine symmetrische Position in bezug auf die Mittelachse der dreiarmigen "Valterun'cer* 5 einnimmt, ist eine horizontale Welle 7 an den Arm der Halterung 5 befestigt. Eine Führungsrolle 8 ist auf ,jeder horizontalen Welle 7 drehbar angebracht. Ein ringförmiges Glied 9 wird durch die drei Rollen L in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Trennplatten .H- gleitfähig getragen. D.h. jedes Ringglied 9 steht mit den drei Rollen 8 an der inneren zylindri schen Oberfläche des Ringgliedes 9 gleitfähig in Eingriff. Ein inneres Zahnrad bzw. ein Innenzahnkranz 10 ist auf der inneren zylindrischen Oberfläche des Ringgliedes 9 an einem äußeren Bereich neben dessen Berührungsfläche mit den drei Rollen :> vorgesehen. Ein Paar von Sägezahnplatten 11, die nit einer Vielzahl von .Sägezähnen 1Ί1 vorgesehen sind, ist an dem Ringglied 9 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zwischen den Platten durch eine Vielzahl von Stiften 2H koaxial befestigt. Jede oägezahnplatte 11 weist eine Vielzahl von Zähnen auf, die von der Drehachse des Ringgliedes 9 nach avüen vorspringen. Die
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Kombination aus jeden Ringglied 9 mit der Sägeζahnplatte 11 wird nachfolgend als ein Auseinanderziehglied bzw. Ausreißglied 12 bezeichnet.
Ein Paar von horizontalen drehbaren Wellen 13, 14 verläuft durch öffnungen 15 jeder Trennplatte 4, Öffnungen 35 der Seitenrahmen 1 und den Innenraum der Ringglieder 9; die horizontalen Wellen 13, 14 werden durch kleine Halterungen 15 drehbar getragen, die an den Halterungen 2 befestigt sind. Eine Riemenscheibe 17 und ein ebenes Zahnrad 18 sind an der Welle 1^ an einem Ende von dieser starr befestigt, während ein weiteres ebenes Zahiiad 19 an der Welle 14 an einer bestimmten Stelle starr befestigt ist, wo das Zahnrad 18 mit dem Zahnrad 19 kämmt. Infolgedessen können die Wellen 13 und 14- simultan bzw. gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen zueinander angetrieben werden, wenn die Riemenscheibe 20 durch einen V-Riemen 21 angetrieben wird. Eine Vielzahl von Ritzeln 22, 23 ist an den Wellen 13 bzw. 14- starr befestigt. Diese Ritzel sind so angeordnet, daß sie mit dem Innenzahnkranz 10 der zugeordneten Ringglieder 9 in Eingriff stehen. Infolgedessen wird jedes Ringglied 9» dessen Innenzahnkranz 10 mit einem Ritzel 22 kämmt, simultan bzw. gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung zu jedem Ringglied 9 gedreht, dessen Innenzähnkranz 10 mit einem Ritzel 23 kämmt. Somit hängen die Arbeitsrxchtungen der Sägezähne des Ausreißgliedes 12 davon ab, ob der Innenzahnkranz 10 mit einem Ritzel 22 oder einem Ritzel 23 kämmt. Bei der dargestellten Ausführungsform kämmen die Innenzahnkränze 10 der entlang der Welle 3 angeordneten Ringglieder alternierend bzw. abwechselnd mit Ritzeln 22 und 23. Infolgedessen sind die Arbeitsrxchtungen der Sägezähne des Ausreiß- ~liedes 12 in bezug auf die Querrichtung des Ballenöffners entlang der Welle 3 alternierend bzw. abwechselnd umgekehrt.
Da die Trennplatten 4 mit einem festen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Platten 4 angeordnet sind, dienen die Ober-
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kanten der Platten 4 als Träger für einen zugeführten Baumwollballen 25· Der Baumwollballenöffner ist so ausgelegt, daß das äußere Profil der Sägezähne des Ausreißgliedes 12 über eine horizontale -gekrümmte Ebene vorspringt, die durch die Oberkanten dieser Platten 4 definiert ist·
Der Arbeitswirkungsgrad des Ausreißgliedes hängt hauptsächlich von dessen Drehzahl und der Relativstellung des Außenprofils der Sägezähne des Ausreißgliedes Λ 2 In bezug auf die durch die Oberkanten der Platten 4 definierte horizontale gekrümmte Ebene 'ab.
Infolgedessen ist es erforderlich, die Relativstellung zwischen dem Außenprofil des Ausreißgliedes 12 und der durch die Oberkanten der Trennplatten definierten horizontalen gekrümmten Ebene so zu wählen, daß der optimale Wirkungsgrad bei der Auszupfwirkung bzw. dem Öffnen erreicht wird. Für eine leichte Einstellung der oben erwähnten Relativstellung ist bevorzugt eine versetzbare Gruppe von Trennplatten 4 vorgesehen, bei der jede Trennplatte 4 einen senkrechten Schlitz 26 anstatt einer kreisförmigen Öffnung für ein Ineinandergreifen mit der Welle 3 aufweist, so daß eine Verschiebung in der senkrechten Richtung möglich ist. Zum Tragen der Platten 4 sind diese durch horizontale Stangen 27 starr befestigt, die sich entlang der Welle 3 parallel zu dieser erstrecken. Die Trennplatten 4, die an beiden Seiten der Einrichtung angeordnet sind, sind an horizontalen Stäben 28, die sich in Querrichtung zu den Außenseiten der Seitenrahmen 1 erstrecken, mittels Befestigungsbolzen 29 befestigt. An beiden Endabschnitten jedes horizontalen Stabes 28 sind vertikale Stangen 30 starr befestigt, wie es in Fig.5 dargestellt ist. Der Bodenabschnitt jeder vertikalen Stange 30 ist mit einem Schraubengewinde zur Befestigung an einer Halterung 31 vorgesehen, die an dem Maschinenrahmen 1 starr befestigt ist.
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Die Position jeder vertikalen Stange 30 wird durch ein Paar
von Befestigungsamttern 32 in bezug auf die Halterung 31
fixiert. Infolgedessen kann die oben erwähnte relative Stellung der Trennplatten 4 zu dem Ausreißglied 12 leicht eingestellt werden, indem die fixierte Stellung der vertikalen
Stangen 30 zu den Halterungen 31 geändert wird.
Nach der Zeichnung ist ein Paar von Förderbändern 33, 34
so angeordnet, daß der obere Abschnitt bzw. Obertrum dieser Sander 33. 34 in im wesentlichen dergleichen Position wie die durch die Oberkanten der Trennplatten 4 definierte gekrümmte Ebene angeordnet ist. Die Förderbänder 53 und 34 sind mit einem hin- und hergehenden Antrieb vorgesehen, für den ein Hub der hin- und hergehenden Bewegung gewählt wird, so daß der
zugeführte Baumwollballen über die Arbeitsstelle der aus den Ausreißgliedern 12 aufgebauten Ausreißrolle hin- und herverschoben wird.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung 36 zur Zuführung eines
frischen Baumwollballens über dem Förderband 33 angebracht.
Ein frischer Baumwollballen wird zu der Ausreißeinrichtung geführt, wenn ein bearbeiteter Baumwollballen, der dünn wird, in eine Stellung unter die Einrichtung 36 verschoben wird. Da sich die Erfindung nicht mit dem Baumwollballen-Öffner befaßt, ist auf eine detaillierte Darstellung der Zuführungseinrichtung verzichtet worden. Da jedes Ausreißglied 12 durch die Trennplatten 4 auf beiden Seiten getrennt ist, behindert ein über jedem Ausreißglied 12 erzeugter Luftstrom, selbst wenn zwei
benachbarte Ausreißglieder 12 sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, nicht den um bzw. über das benachbarte Ausreißglied 12 erzeugten Luftstrom. Infolgedessen werden die von dem Baumwollballen 25 getrennten bzw. ausgerissenen Faserbüschel glatt zu einem Bodenabschnitt der Einrichtung gefördert, wo
ein nicht gezeigtes Förderband angeordnet ist, das die Baumwollbüschel zu einer nachfolgenden Vorrichtung trägt.
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Bei der Ausreißeinrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform arbeiten die Ausreiß-Sägezähne 11' des Ausreißgliedes 12 alternierend in entgegengesetzten Richtungen, beispielsweise arbeiten, wenn die Sägezähne 11' der Ausreißglieder 12a, 12c, 12e, 12g im Uhrzeigersinn um die Welle 3 arbeiten, die Sägezähne 11' der Ausreißglieder 12b, 12d, 12f und 12h entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen kann, selbst wenn ein gewisser Abschnitt des Baumwollballens sehr schwierig zu zupfen bzw. zu öffnen ist, das Abgleiten der Zähne 11' des Ausreißgliedes 12 in zufriedenstellender Weise verhindert und eine gleichförmige Auszupfwirkung bzw. Ausreißwirkung an dem Baumwollballen 25 erreicht werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Ausreißglieder 12 abwechselnd in der einen oder der anderen von zwei Drehrichtungen um die Welle 5 gedreht. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Vielzahl von benachbarten Ausreißgliedern 12 als eine Gruppe zu drehen, so daß die Antriebseinrichtung für die Ausreißglieder 12 einfacher wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Auaführungsform einer erfindungsgemäßen Ausreißeinrichtung ist eine horizontale Welle 3 auf einem Paar von Halterungen stationär angebracht, die an dem nicht gezeigten Maschinenrahmen an einer bestimmten Position zwischen den zwei Förderbändern 53» 34- befestigt sind. Eine Vielzahl von Trennplatten 40 ist an der Welle 3 niit einem gleichen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Trennplatten 40 starr angebracht. Eine Trommel 41 ist in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Trennplatten 40 drehbar angebracht.
Ein Paar von horizontalen Wellen 42 und 43 verläuft durch entsprechende öffnungen, die an symmetrischen Bodenstellen jeder Trennplatte 40 ausgebildet sind, parallel zu der Welle 5; die Wellen werden durch nicht gezeigte Lager drehbar getragen, die an dem nicht gezeigten Maschinenrahmen starr befestigt sind. Eine Vielzahl von Trommeln 44 ist auf der Welle 42 in einer solchen Weise drehbar angebracht, daß in jedem Zwischenraum
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zwischen zwei benachbarten Trennplatten 40 eine Trommel 44 angeordnet ist. Eine Vielzahl von Trommeln 46 ist auf der Welle 43 in der· gleichen Weise wie die Trommeln 44 auf der Welle 4-2 angebracht. Ein endloser Riemen 4-7» der mit einer Vielzahl von Sägezähnen 4-7' bestückt ist, ist um jedes Paar von Trommeln 4-1 und 4-4- gezogen, während ein weiterer endloser Riemen 4-8, der mit einer Vielzahl von Sägezähnen 4-8' vorgesehen ist, um jedes Paar von Trommeln 4-1 und 4-6 gezogen ist. Eine Riemenscheibe 4-9 ist an einem äußeren Endabschnitt der Welle 4-2 starr befestigt und wird durch einen nicht gezeigte Antriebseinrichtung mittels eines endlosen Riemens zwangsläufig angetrieben. Eine Riemenscheibe 51 ist an einem äußeren Endabschnitt der Welle 4-3 starr befestigt und wird durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung mittels eines Endlosriemens 52 zwangsläufig angetrieben. Nach Fig. 6 wird die Riemenscheibe 4-9 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, während die Riemenscheibe 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolgedessen wird jeder Endlosriemen 4-7 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 3 gedreht, während jeder Endlosriemen 4-8 im Uhrzeigersinn um die Welle 3 gedreht wird.
Die Spitze jedes Sägezahnes der Endlosriemen 4-7, 4-8 ist in die Drehrichtung des zugeordneten Riemens gerichtet. Bei dieser Ausführungsform ist die Relativstellung des Außenprofils der Sägezähne der Endlosriemen 4-7» 4-8 an deren Kopf abschnitt en in bezug auf die durch die Oberkanten der Trennplatten 40 definierte horizontale Ebene in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform gewählt. Bei dieser Ausführungsform einer Ausreißeinrichtung werden die von dem Faserballen 25 genommenen bzw. ausgerissenen Faserbüschel zu beiden Seiten der Endlosriemen 4-7 und 4-8 geworfen. Folglich sind beide Seiten der Endlosriemen 4-7 und 4-8 mit geneigten Abdeckplatten 53» 54- abgedeckt. An dem Bodenende der Endlosriemen 47 und 48 ist ein Paar von Reinigungsrollen 55» 56 an zugeordneten Wellen 55'ι 56' starr angebracht, um Faserbüschel von diesen Endlosriemen 47 bzw. 48 abzustreifen. Diese Rollen 55» 56 werden in entgegen-
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gesetzten Richtungen zu diesen Endlosriemen 47, 48 gedreht. Eine dazwischenliegende Trennplatte 57 ist zwischen den unteren Enden der Endlosriemen 47 und 43 angeordnet und die Abdeckungen 5^, 54 sind nach unten verlängert, so daß sie die Reinigungsrollen 55 und 56 abdecken, und dann weiter zu einer Position in dei* liähe eines und über einem Förderband 50 verlängert, das die geöffneten Faserbüschel zu der nachfolgenden Vorrichtung trägt. Bei dieser Ausführungsform wird jeder Endlosriemen 47 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle j gedreht, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung der benachbarten Endlosriemen 4; ist. Infolgedessen kann eine sehr v/irksame -Ballen-Zuof- bzw. -Aüsreißwirkung ähnlich der bei der ersten Ausführungsform erreicht v/erden.
•3ei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform v/erden mehrere Gruppen von Ausreißriemen benutzt und die zugeführten Faserballen 25 v/erden über der Ausreißeinrichtung mittels eines Paares von Endlosbändern j>j, J4 hin- und herverschoben, wie es bereits in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden ist. Es kann jedoch von Vorteil sein, mehrere Gruppen von Ausreiß-Endlosriemen 47, 48 auf einem nicht gezeigten Träger anzubringen, der entlang dem zwischen zwei benachbarten Trennplatten 40 gebildeten Raum unter einem zugeführten Faserballen, der an einer vorbestimmten Stelle stationär positioniert ist, hin- und herbewegt wird.
Wie es bereits in der Beschreibungseinleitung kurz erwähnt worden ist, kann die erfindungsgemäße Ausreißeinrichtung bzw. Auszupfeinrichtung in zufriedenstellender Weise bei einer öffnungs- und Reinigungseinrichtung im Auflöseprozeß (pbking process) benutzt werden. Eine für diesen Zweck geeignete Ausführungsform einer Auszupfeinrichtung ist in den Fig. 7 und 3 dargestellt. Die zum Öffnen und Reinigen von Baumwollbüscheln benutzte Aufzupfeinrichtung weist eine sehr ähnliche Konstruktion wie die in den Fig. Λ bis 4 dargestellte Ausreißeinrichtung auf. D.h. die bei dieser Einrichtung benutzte AufzuOf-
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rolle weist im wesentlichen die gleiche Konstruktion, wie sie für den Ballenöffner der ersten lusführungsform benutzt wird, mit Ausnahme der S "Ige zähne auf.
i;ach den Fig. 7 und ö ist eine Vielzahl von dicken Stiften 50 in mehreren Gruppen auf die Umfangsoberflache des Ringgliedes 9 aufgebracht bzw. genadelt, um ein AufzuOfglied 12 zu bilden. Die Stifte 60 können ,jedoch auch so auf genadelt sein, daß sie d.ie Umfangs'oberfläche des Ringgliefes 9 gleichmäßig bedecken. Ein Paar von Vorschubrollen c>1 wird über dem Auf zupf glied 12 durch entsprechende nicht gezeigte Lager drehbar getragen, die an dem Maschinenrahmen an einer Zwischenstelle zwischen einem Vorratskasten S2 und eiiaer Hauotabdeckung 63 der Aufzupfeinrichtung befestigt sind. Eine Vielzahl von Roststangen 64· ist an der Hauotabdeckung S3 an Öffnungen einstellbar angebracht, die auf beiden Seiten von dieser vorgesehen sind, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Ein Paar von äußeren Abdeckungen S;) sind auf der Außenseite der Roststangen 64 und von diesen auf Abstand vorgesehen, so daß ein Paar von abgedichteten Räumen 66 außerhalb des Zuführabschnittes der Aufzupfrolle gebildet ist.
Wenn die Antriebseinrichtung der Vorrichtung gestartet wird, wird die Riemenscheibe 20 durch einen V-förmigen Riemen 21 angetrieben und die Antriebswelle 13 entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung P in Fig. 7) gedreht. Infolgedessen werden die Aufzupfglieder 12a, 12c in der Richtung P durch das zugeordnete auf der Welle 13 angebrachte Ritzel 22 gedreht. Das auf der Antriebswelle 13 befestigte ebene Zahnrad 18 kämmt mit dem an der Antriebswelle 14 befestigten nicht gezeigten Zahnrad, so daß die Welle 14 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 gedreht wird. Infolgedessen werden die Aufzupfglieder 12b, 12d in der Richtung Q durch das auf der Welle 14 angebrachte zugeordnete Ritzel 23 gedreht. Infolge der oben erwähnten Drehweise dieser Aufzupfglieder 12a, 12b, 12c, 12d ..., bei der
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zwei benachbarte Aufzuofglieder in entgegengesetzten Richtungen zueinander gedreht v/erden, erfahren die von dem Klemmspalt der Vorschubrollen 61 zugeführten Faserbüschel von beiden Seiten eine Aufzuof wirkung- durch die Aufzupfglieder, wie es oben erwähnt ist, und es kann eine sehr gleichförmige Offnungswirkung ausgeführt werden bzw. sehr gleichförmig geöffnet werden. Aufgrund der Auf zur) f wirkung durch die Stifte von beiden Seiten der Faserbüschel, die von dem Klemmspalt der Vorschubrollen 61 geliefert werden, kann das Zunehmen der Länge der von dem KlemmsOalt der Vorschubrollen 61 hängenden Faserbüschel vollständig verhindert werden. Da die Aufzupfeinwirkung in entgegengesetzten Richtungen von zwei benachbarten Aufzupfgliedern ausgeführt wird, kann die relative Aufzupfgeschwindigkeit der Aufzupfglieder als doppelt so hoch wie die Aufzupfgeschwindigkeit einer bekannten Einrichtung angesehen v/erden, bei der die Auf zupf-Einwirkung nur von einer Richtung su den von Klenimspalt der Vorschubrollen gelieferten Faserbüs'cheln erfolgt. Infolgedessen kann die Aufzupfgeschwindigkeit baw. Drehzahl .jedes Aufzupfgliedes sehr stark abgesenkt werden, so da3 die durch den Ausreiß- bzw. Aufzupfarbeitsgang erteilten Faserschäden merklich reduziert werden. Wenn die veη den Vorschubrollen 61 gelieferten Faserbüschel in kleinere Faserbüschel getrennt v/erden, werden die in den Faserbüschel enthaltenen Verunreinigungen durch die zwischen zwei benachbarten Roststäben 64- gebildeten Zwischenräume abgezogen und in die zwischen der Abdeckung 63 und der Außenabdeckung 65 gebildeten Zwischenräume 66 geworfen.
Bei der zweiten Ausführungsform sind dicke Stifte 60 beschrieben worden, die auf die Umfangsoberflache des Ringgliedes 9 genabelt sind, jedoch kann ein Sägezahnmaterial oder ein ähnliches Material anstelle der Stifte 60 benutzt v/erden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Ausreißen bzw. Auszupfen von Faserbüscheln aus einer Masse von Fasern während des Auflb'sens, gekennzeichnet durch eine Anordnung von mehreren Ausreiß- bzw. Äuszupfgliedern (12), die um eine gemeinsame V/elle O) drehbar angebracht sind, durch eine Vielzahl von ■■frennplatten (4-), von denen jede zwischen zwei benachbarten Ausreiß- bzw. Auszupf:gliedern (12) angeordnet ist, durch erste Einrichtungen du, 22), die eine Hälfte der Ausreiß- bzw. Auszupfglieder (12) im Uhrzeigersinn um die gemeinsame V/elle O) drehen, durch zweite Einrichtungen (^ 2i), die dio andere Hälfte der -lusreiß- bzw. Auszupfglieder (12) entgegen dem Uhrzeigersinn um die gemeinsame Welle O) drehen, durch eine Vielzahl von Sägezähnen (11) oder Stiften (60), die auf der Arbeitsoberfläche jedes der Ausreiß- bzw. Auszuoiglieder (12) befestigt sind, durch Einrichtungen 0:3,54-; 31), die die Faaa?masse (25) zu einer Arbeitsstelle der Anordnung von Ausreiß- bzw. Auszuofgliedern (12) liefern und die in der Nähe und über der Anordnung angeordnet sind, und durch eine Einrichtung, die die gezupften Fasern zu einer nachfolgenden Vorrichtung liefert und die unter den Ausreißbzw. Auszupfgliedern angeordnet ist, wobei jede Kombination von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander dreht und dadurch die Masse von Fasern an der Arbeitsstelle in entgegengesetzten Richtungen reißt bzw. zupft.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern (12) eine Vielzahl von Paaren von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern umfaßt, die entlang der gemeinsamen Welle O) angeordnet sind, und daß die Ausreiß- bzw. Auszupfglieder jedes Paares in entgegengesetzter Richtung zueinander um die gemeinsame Welle O) drehbar sind.
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    - Λβ -
    j. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η c t, daß die Anordnung von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern (12) als eine Ausreißrolle einer Ballenöffmmgsvorrichtung benutzbar ist und daß die Oberkanten der 'Orennolatten (4-) die Position der unteren Oberfläche eines Faserballens (25) definieren.
    4J-. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Ausreiß- bzw. Auszupf gliedern (12) als eine Öffnerrolle in einer üffnungs- und Reinigungsvorrichtung beim Auflösen benutzbar ist, daß die Öffnerrolle an einer Stelle stromabwärts unter einem Reservekasten (62) zur Aufnahme eines Vorrats von Faserbüscheln in dessen ITfilie angeordnet ist und daß der Reservekasten eine Einrichtung (61) zum Zuführen von Faserbüscheln aufweist, so daß die Anordnung von Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern die von der Zuführeinrichtung gelieferte Hasse von Jo.sevbüscheln von beiden Seiten der Fasermasse aus öffnet.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle ('}) durch einen Maschinenrahmen (1) in horizontaler Ausrichtung stationär gelagert ist, daß an der gemeinsamen Welle O) eine Vielzahl von Führur.gsgliedern (5} 3) an entsprechenden Stellen zwischen zwei benachbarten Ausreiß- bzw. Auszupfgliedern (12) befestigt ist, daß jedes Ausreiß- bzw. Auszupfglied (12) ein Ringglied (9) aufweist mit einer glatten zylindrischen inneren Oberfläche und einem Innenzahnkranz (10), der neben der glatten zylindrischen inneren Oberfläche ausgebildet ist, die mit den Führungsgliedern (8) gleitfähig in Eingriff steht, daß die erste und zweite Dreheinrichtung eine erste (1J) und eine zweite (14) horizontale Welle umfassen, die sich durch einen in der Anordnung von Ringgliedern gebildeten Raum Oarallel zu der gemeinsamen Welle (3) erstrecken, daß eine Vielzahl von kleinen Ritzeln (22, 2^) an den horizontalen Wellen an denRinggliedern (9) zugeordneten Stellen befestigt ist, daß die horizontalen
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    Wellen (13» 14) im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeiger sinn antreibbar sind, daß eine Hälfte der Ringglieder (9) durch Eingriff mit den an der ersten horizontalen Welle (U) befestigten inneren Ritzeln (22) antreibbar ist, während die andere Hälfte der Ringglieder durch Eingriff mit den an der zweiten horizontalen Welle (14) befestigten inneren Ritzeln (23) antreibbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte der Ausreißglieder von Endlosriemen (4-7) gebildet ist, die auf zugeordneten Trommeln (41) drehbar angebracht sind, welche auf der gemeinsamen Welle O) drehbar gelagert sind, daß die andere Hälfte der Ausreißglieder von Endlosriemen (48) gebildet ist, die auf zugeordneten Trommeln (41) entgegengesetzt zu der ersten Hälfte von Auareißgliedern drehbar ist und daß die Endlosriemen mit einer Vielzahl von Sägezähnen oder Stiften vorgesehen sind, die auf der Arbeitsoberfläche der Endlosriemen angeordnet sind.
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DE2332406A 1972-06-27 1973-06-26 Vorrichtung zum Auszupfen von Fasern aus Faserpackungen Expired DE2332406C3 (de)

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GB1406768A (en) 1975-09-17
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US3846870A (en) 1974-11-12
CH564103A5 (de) 1975-07-15
IT989483B (it) 1975-05-20
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DE2332406B2 (de) 1977-09-08
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