DE463300C - Maschine zum Aufloesen von Webstoffen - Google Patents

Maschine zum Aufloesen von Webstoffen

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DE463300C
DE463300C DEST41572D DEST041572D DE463300C DE 463300 C DE463300 C DE 463300C DE ST41572 D DEST41572 D DE ST41572D DE ST041572 D DEST041572 D DE ST041572D DE 463300 C DE463300 C DE 463300C
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Germany
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roller
machine
woven fabrics
troughs
piano
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DEST41572D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Auflösen von Webstoffen Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Maschine zum Auflösen von Webstoffen mittels umlaufender Nadelreihen nach Patent 4.oo 96o. Bei diesem sind die Auflagemulden, die mit ihren Enden durch Gewichte gegen die geriffelte Zubringewalze angedrückt werden. um eine Achse schwingbar. Diese Einrichtung hat zur Folge, daß sich bei der Drehung um die Achse das Verhältnis der Weite der Eintrittsstelle der Stoffe in den Schlitz zwischen Riffelwalze und Mulde zur Austrittsstelle am fingerartig verjüngten Ende der Mulde, wo die Nadelkämme die Stoffe fassen sollen, ändert, so daß daher die Gleichmäßigkeit der Arbeitsweise gestört wird, wenn mehr oder weniger aufzulösende Webstoffe durch die Maschine geschickt werden.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die unter der Riffelwalze angeordnete Klaviermulde nicht schwingbar, sondern senkrecht verschiebbar ist. Hierdurch bleibt das Verhältnis zwischen der genannten Eintrittsstelle zur Austrittsstelle immer dasselbe, so daß daher keine Stockungen oder Störungen in der Zuführung der Stoffe zu den Nadelkämmen eintreten. Die senkrechte Verschiebung der Klaviermuldenteile erfolgt dabei mittels Führung der Muldenträger auf senkrechten Flächeisenschienen, wobei Gewichtshebel gegen die Muldenträger anliegen und ihren Andruck gegen die Riffelwalze bewirken. Um weiterhin die gleichmäßige Zuführung der Stoffe zu der Klaviermulde zu sichern, soll gemäß der Erfindung zwischen den Teilmulden und dem Zuführungswalzenpaar eine ortsfeste Zuführungsschiene geschaltet sein.
  • Eine solche Zuführungsschiene ist zwar an sich bei derartigen Maschinen bekannt geworden, jedoch in anderer Ausführung und in anderer Anordnung. Bei der bekannten Maschine ist nämlich die Schiene zwischen der umlaufenden Nadelwalze und dem Zuführungswalzenpaar angeordnet und beläßt durch ihre rechtwinklig abschließende Ausbildung gegenüber dem Zuführungswalzenpaar einen Zwischenraum bzw. eine Rille oder Vertiefung zwischen ihrer Vorderkante und der unteren Zuführungswalze, so daß hier eine Hemmung in der Weiterbeförderung des Gutes eintreten kann. Dies wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die zwischen den Teilmulden und dem Zuführungswalzenpaar angeordnete Schiene mit ihrer Vorderkante möglichst nahe an die untere Voreinführungswalze herangeführt ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Maschine, Abb.2 ein Grundriß, Abb. 3 eine Vorderansicht; die Abb. q. und 5 stellen im Aufriß und Grundriß in vergrößertem Maßstabe einen Teil der genannten. Teile der Erfindung dar.
  • Der Zylinder i ist gleichmäßig mit schrägen Nadelreihen 2 oder geraden bzw. radialen Nadelreihen 3 versehen, von denen einige gezeichnet sind, und läuft in Richtung des Pfeiles q. um. Der zu zerfasernde Stoff wird durch ein endloses Band 5 zwischen seitlichen Führungen 6 zugeführt. Das Band läuft über die Rollen 7, 8 und kann mit Rauhungen, kleinen Zähnen o. dgl. versehen sein. Hinter der Rolle 8 befindet sich die Voreinführungswalze 9 und über dieser die Voreinführungswalze 1o, die sich in der Richtung des Pfeiles i i bzw. 12 drehen. Diese beiden Walzen 9 und io sind mit Riffelungen versehen, derart, daß sich oben abgestumpfte Zahnrippen 14 bilden. Diese Zahnrippen 1q. der Walze 9 und io fassen jedoch nicht ineinander ein, sondern gehen in einem gewissen Abstande aneinander vorbei. Um das Einfassen zu verhindern, sind daher die Walzen an ihren Enden, wo -sie aufeinanderliegen, ohne Riffelung. Während die untere Walze 9 in ihrer Höhenlage unveränderlich liegt, sitzt die obere, io, in Lagern, welche senkrecht verschiebbar sind und unter Wirkung von Druckfedern 15 stehen, so daß, daher die obere Walze io ständig in Richtung auf die untere Walze 9 niedergedrückt wird. Hinter der Walze io liegt die Riffelwalze 16, welche der Walze 6 nach dem Hauptpatent ¢00 96o entspricht. Unter dieser Walze 16 liegen die einzelnen Klaviermuldenteile 17, welche mit Schlitzen 18 auf einer senkrechten Schiene i9 geführt sind. Gegen die unteren Enden 2o der Träger der Klaviermulden 17 liegt je ein Kopf 21 (Abb. q.) :eines Hebels 22 an, der auf der Achse 23 schwingbar gelagert ist und an seinem Ende eine Gewichtsbelastung 24 trägt. Der Schlitz 25 zwischen der Walze 16 und der sich dieser möglichst anschmiegenden, mit einem aufwärts gerichteten Fingerteile 26 endigenden Mulde 17 liegt mit seiner Eintrittsstelle in gleicher Höhe mit dem Zwischenraum zwischen den Walzen 9 und i o.
  • An der Einführungsstelle der Mulde 17 ist eine Leiste 27 vorgesehen, welche das Abwärtsgleiten des Arbeitsmaterials verhüten soll.
  • Der Antrieb erfolgt von der Transmission aus auf die Los- und Festscheiben 28, welche auf der Achse 39 der Trommel i sitzen. Von hieraus erfolgt durch die Scheiben 42 und den Riemen q.2a die Übertragung auf die Welle 41 und das Vorgelege 40; von hieraus durch Riemen 29 auf die Stufenscheibe 3o und auf deren Achse 31 und Vorgelege 33, von wo aus durch den Riemen 3¢ die Stufenscheiben 35 angetrieben werden, welche auf der Achse der Riffelwalze 16 sitzen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Material wird durch das Band 5 den beiden Voreinführungswalzen 9 und io zugeführt und von diesen mittels der Zahnrippen z o gefaßt und weiterbefördert, so daß es zunächst auf die Leiste 27 gelangt, welche mit ihrer oberen Innenkante ¢3 möglichst nahe an den Umfang der Walze 9 herangeführt ist. Auf dieser Leiste 27 wandert dann der Stoff auf die verschiebbaren, nebeneinanderliegenden, eine gemeinsame Mulde bildenden Löffel oder Klaviermulden 17 und wird in dieser durch die Rifteiwalze 16 weiterbefördert, um von den Nadelkämmen 2 bzw. 3 gefaßt zu werden, weiche den Stoff in die einzelnen Fasern auflösen, ohne diese Fasern zu zerreißen.
  • Dabei regelt sich der Druck, welcher auf den zu befördernden Stoff je nach seiner Dicke und Menge ausgeübt wird, von selbst, einmal durch die Federn 15, welche die Voreinführungswalze io auf die in Höhenrichtung nicht veränderliche Voreinführungswalze drükken, und ferner regelt sich der Druck zwischen der Riffelwalze 16 und den Löffeln 17 durch die Bemessung der Gewichte 2q..
  • Wie .schon bemerkt, machen die Löffel oder Klaviermulden 17 während des Arbeitsganges je nach dem zugeführten Stoff eine Auf- und Abwärtsbewegung ; sie heben und senken sich und werden durch den Druck der Hebel. 22 ständig nach oben an die Riffelwalze 16 gedrückt. Ist keine Ware da, so bleibt der Löffel an seiner Stelle, wobei die Bewegung nach oben hin einmal durch Anstoßen des Endes des Schlitzes 18 gegen die Schiene i g begrenzt wird und andererseits durch die Gegenlage gegen die Schiene 27, welche in einer abdichtenden Aussparung des Schaftes eines jeden Löffels 17 liegt. Kommt dann der zugeführte Stoff in den Schlitz 25, so wird der einzelne Löffel nach abwärts gedrückt, und der Stoff gelangt bis an die Kämme-- bzw. 3.
  • Statt der Feder 15 kann natürlich auch ein Gewichtshebel oder direkte Gewichtsbelastung verwendet werden.
  • Durch die Verwendung der Stufenscheiben kann man alle Geschwindigkeiten erzielen, um die Maschine allen Geweben und auch Fasern anzupassen. Infolgedessen eignet sich die Maschine für das Auflösen von aller Art Geweben, wie Seide, Kunstseide, Wolle, Baumwolle, jedoch auch für das Auflösen von aller Art Fasern, wie Ramiefasern nach der Ernte. Jutefasern, Sisalfasern usw.

Claims (1)

  1. PATF_NTANSPRÜcHR: i. Maschine zum Auflösen von Webstoffen mittels umlaufender Nadelreihen nach Patent 400 96o, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaviermulden bildenden, unter Gewichtswirkung stehenden Teilmulden (17-! senkrecht verschiebbar geführt sind und auf den Enden von Gewichtshebeln (2i bis 24i frei aufliegen. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilmulden(17) und dem Zuführungswalzenpaar (9, io) eine ortsfeste Zuführungsschiene(27) geschaltet ist, die mit ihrer Vorderkante (43) an die untere Zuführungswalze (9) herangeführt ist.
DEST41572D 1926-09-19 1926-09-19 Maschine zum Aufloesen von Webstoffen Expired DE463300C (de)

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