DE1652472C - Einrichtung zum Beflocken einer kleb stoffuberzogenen Unterlage - Google Patents
Einrichtung zum Beflocken einer kleb stoffuberzogenen UnterlageInfo
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Description
g, j
nlel D befestigt ist. Diese Trommeln tragen ein end-Ioses
Band B mit einem waagrechten oberen Verlauf, welches einen Kontakt mit einem Tisch T aus elek-
Die Erfindung betrifft eire Einrichtung zur Aufbringung
von Flockfasem aus einem eine Abgabeöffnung aufweisenden Behälter auf eine mit
Klebstoff überzogene Unterlage, bei welcher die Flockfasem bei Annäherung an die Unterlagt: ein
elektrostatisches Feld frei durchfallen, so daß sich die Fasern von allein parallel zueinander anordnen.
Gemäß den bisher üblichen Met· jden wurden die
Flockfasem aus einem eine Abgabevorrichtung auf- 30 Lager für parallel und waagrecht verlaufende Dreh
weisenden Behälter abgegeben, und s ; durchquerten wellen 10 und 10« trägt, auf deren jeder eine Trombeim
Herunterfallen ein elektrostatisches Feld, welches die fallenden Fasern so ausrichtet, daß sie sich
im Weiterfallen etwa parallel stellen und dann in
Kontakt mit der klebstoffüberzogenen Oberfläche der 35 trisch-leitendem Material hat una Jas Unterlags-Unterlage gelangen, welche mittels unter ihr ange- gewebe K (F i g. 2) trägt, welches in üblicher Weise ordneter Schlagvorrichtungen rasch auf und ab- eine mit Klebstoff überzogene Oberfläche aufweist, vibriert wird. Das elektrostatische Feld wird z. B. a"f welche Flockfasem S nach Durchfallen des elekdurch ein unter dem Abgabebehälter angeordnetes, trostatischen Feldes auftreffen. Die Welle 10 besitzt gegenüber der Unterlage Hochspannung führendes, 40 ein Zahnrad, das eine Kette C aufnimmt, welche aus parallelen Stäben bestehendes Gitter erzeugt. Die kontinuierlich durch einen Elektromotor M über ein
im Weiterfallen etwa parallel stellen und dann in
Kontakt mit der klebstoffüberzogenen Oberfläche der 35 trisch-leitendem Material hat una Jas Unterlags-Unterlage gelangen, welche mittels unter ihr ange- gewebe K (F i g. 2) trägt, welches in üblicher Weise ordneter Schlagvorrichtungen rasch auf und ab- eine mit Klebstoff überzogene Oberfläche aufweist, vibriert wird. Das elektrostatische Feld wird z. B. a"f welche Flockfasem S nach Durchfallen des elekdurch ein unter dem Abgabebehälter angeordnetes, trostatischen Feldes auftreffen. Die Welle 10 besitzt gegenüber der Unterlage Hochspannung führendes, 40 ein Zahnrad, das eine Kette C aufnimmt, welche aus parallelen Stäben bestehendes Gitter erzeugt. Die kontinuierlich durch einen Elektromotor M über ein
regelbares Untersetzungsgetriebe R angetrieben wird. Oberhalb de- endlosen Bandes sind geeignet befestigte
Trichter H und Ha zur Abgabe von Flocken
45 so ingeordnet, daß diese durch das elektrostatische
Feld auf die Oberfläche des Unterlag^gewebes K auftreffen.
Diese Flockfasem verteilenden Trichter können von üblicher Bauart sein, wobei jeder eine
Welle 12 bzw. 12a besitzt, die beliebige (nicht dargefunden,
daß bei der Aufbringung von Flockfasem 50 gestellte) Antriebsmittel trägt, welche durch den
mit niedrigem Denier, z. B. nicht über etwa 8, und Motor M über geeignete Verbindungen A angetrieben
mit einer Länge von 2 mm oder mehr, diese langen
und feinen Flockfasem sich allmählich auf den Gitterstäben, insbesondere auf dem oberen Teil des Gitters, ansammeln und dann nach einiger Zeit in Form 55
von Faserzusammenballungen von den Gitterstäben
abfallen und die Gleichmäßigkeit der Beflockung
stören. Wenn sich nämlich eine bestimmte Fasermasse auf den Gitterstäben aufgebaut hat, fällt
und feinen Flockfasem sich allmählich auf den Gitterstäben, insbesondere auf dem oberen Teil des Gitters, ansammeln und dann nach einiger Zeit in Form 55
von Faserzusammenballungen von den Gitterstäben
abfallen und die Gleichmäßigkeit der Beflockung
stören. Wenn sich nämlich eine bestimmte Fasermasse auf den Gitterstäben aufgebaut hat, fällt
diese ab, wobei sie in der Regel zu kleinen Bällchen 60 einander gegenüberliegenden Enden rohrförmiger
auseinanderfäilt, die bei Berührung mit der auf- und Stabelektroden E befestigt sind. Natürlich kam geabvibrierenden
Unterlage wiederholt auf- und abgeworfen werden; diese kleinen Bällchen aus dichten
Flockfasem bilden· beim Zurückfallen auf die aufrechtstehenden, kurz zuvor an der Unterlage ange- 65
klebten Flnckfasern verklebte Stellen oder Vertiefungen in der Flockschicht, welche das gewünschte glatte
Aussehen verderben. Die Maschine muß daher häufig
Flockfasem bilden· beim Zurückfallen auf die aufrechtstehenden, kurz zuvor an der Unterlage ange- 65
klebten Flnckfasern verklebte Stellen oder Vertiefungen in der Flockschicht, welche das gewünschte glatte
Aussehen verderben. Die Maschine muß daher häufig
Kraftlinien verlaufen zunächst von diesen Stäben oder Rohren in etwa radialer Richtung nach außen,
werden dann jedoch nach unten auf den Boden zu abgebogen (USA.-Patentschrift 2 742 018).
Obwohl die vorstehend kurz skizzierte BeHokkungseinrichtung
im allgemeinen zufriedenstellend für die Aufbringung der kurzen Flockfasem, insbesondere
solcher mit hohem Denier, arbeitet, wurde
werden; die Trichter besitzen in ihren unteren Teilen Schlitze, durch welche die Flockfasem austreten
können.
Ein Hilfsrahmen 13 unterhalb der Trichter trägt Abfhängungen 14 und 15 aus isolierendem Material
mit Lagern 16 (Fig. 2) aus Nylon zur Aufnahme von Drehzapfen 15 a, die ebenfalls aus Nylon bestehen
können und in Stopfen P sitzen, die in den jeweils
gebenenfalls auch jeder Gitterstab auf eines- von einem bis zum anderen Ende durch ihn hindurchgeführten
Welle anstatt auf Drehzapfen sitzen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Drehzapfen 15«, welcher nach außen aus dem rückwärtigen Ende der
Elektrode E herausragt, mit einem Kettenrad versehen, welches eine Kette 17 umgibt, die außerdem
ein Kettenrad 18 auf dem rückwärtigen Ende der Welle 10 α umläuft, welche die Trommel D trägt.
Auf diese Weise wird die Elektrode E in konstanter Rotation gehalten. Ein ebenfalls an dem Drehzapfen
15 a befestigtes Zahnrad 20 wird von einer Kette 21 umlaufen, die auch ein Zahnrad auf dem Drehzapfen
am vorderen Ende der nächsten Elektrode E1 (Fig. I) umläuft. In ähnlicher Weise werden die
Elektroden Ei und E* angetrieben. Da die Vorrichtung
im übrigen den derzeit verwendeten gleichen kann, mit der Ausnahme, daß dort die Elektroden
stationär sind, dürfte sich eine Beschreibung weiterer Einzelheiten des Mechanismus und der elektrischen
Anschlüsse erübrigen, wobei natürlich die Elektroden oder Gitterstäbe mit Strom einer Polarität, z. B. positiv,
aufgeladen werden, während der Träger für das Material, auf welches die Fasern aufgebracht werden
sollen, mit Strom der entgegengesetzten Polarität, z. B. negativ, aufgeladen wird; die Ladungen werden
auf beliebige, übliche Weise, z. B. mittels der in Fig. Γ schematisch mit T1 bezeichneten Vorrichtung,
erzeugt und aufrechterhalten.
Zur Vermeidung von Schwierigkeiten, die bei der beschriebenen Lagerung eines drehbaren Gitterstabs
in bezug auf Kriechsircime auftreten könnten, ist in as
der in F i g. 3 dargestellten, abgeänderten Ausführungsform der Citterstab E- stationär; er wird an
seinen gegenüberliegenden Enden in Rahmenteilen 14 α aus isolierendem Material getragen, und ein geeigneter
Leiter W ist an das eine Ende angeschlossen, durch welches dem Stab die Ladung zugeführt wird.
In diesem Falle befindet sich der Stab E2 oder mindestens der Teil, der in erfindungsgemäßer Weise
wirkt, innerhalb eines nicht-leitenden, drehbaren, hohlen Schutzzylinders G mit hohlen Drehzapfen T1
an seinen gegenüberliegenden Enden; durch die Drehzapfen verlaufen die Enden der Gitterstäbe, und die
Drehzapfen werden von Lagern in stationären Rahmenteilen Z aufgenommen, weiche auch aus isolierendem
Material sind; einer der Drehzapfen T., trägt ein Kettenrad W, um welches eine Kette 17 a, gleich
der Kette 17 von Fig. 2 läuft, so daß der Schutzzylinder langsam gedreht wird. Bei dieser Anordnung
eines Zylinders aus nicht-leitendev Material gelangen
die von dem Stab E1 ausgehenden Kraftlinien nach außen durch die Wände des Schutzzylinders G, und
üben so die Wirkung der üblichen stationären Gitterstäbe aus. Da sich der Zylinder G langsam dreht,
wird jtJe Neigung der Flockfasern, sich beim Herabfallen zwischen den Gitterstäben auf dem oberen
Teil des Zylinders G anzusammeln, durch die Drehung des Zylinders vereitelt, und man erzielt so den
gleichen günstigen Effekt wie bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Anordnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:angehalten werden, und die Gitterstäbe "müssen von Hand von den Flocken befreit werden.Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses den beschriebenen bekannten Vorrich-Einrichtung zum Beflocken einer klebstoff- 5 tungen anhaftenden Nachteils, wie er insbesondere - - .... bei der Verwendung von Flockfasern mit niedrigemüberzogenen Unterlage mit einem eine Abgabeöffnung aufweisenden Flockenbehälter und einem darunter angeordneten gegenüber der Unterlage Hochspannung führenden aus parallelen Stäben bestehenden Gitter, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe von glatten zylindrischen Walzen gebildet sind, die einzeln drehbar gelagert und mit gleicher, jedoch einstellbarer Umlaufgeschwindigkeit antreibbar sind.Denier von z. B. 3 bis 6 und mit einer Länge von beispielsweise 2 mm oder mehr bei der Herstellung eines Flor- oder Noppenstoffes auftritt.ίο Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Gitterstäbe von glatten zylindrischen Walzen gebildet sind, die einzeln drehbar gelagert und mit gleicher, jedoch einstellbarer Umlaufgeschwindigkeit antreibbar sind. Wenn die Gitterstäbe mit einer GeschwindigkeitiS von 5 bis 30 UpM in Drehung versetzt werden, tritt der geschilderte Nachteil nicht mehr auf. In der Zeichnung zeigtF i g. I eine Teilvorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Einrichtung, Fig. 2 -ine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. I, welche eine der rotierenden Elektroden gemäß der Erfindung zeigt, wodurch die Anhäufung von Fasern auf der Elektrode verhindert wird, undFig. 3 eine schematische, senkrechte Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsfonn der Giu^ stäbe.In der Zeicinung bezeichnet der Buchstabe / einen Teil des Rahmens der Vorrichtung, welcher
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54132166 | 1966-04-08 | ||
US541321A US3379175A (en) | 1966-04-08 | 1966-04-08 | Flock-applying apparatus |
DEW0043168 | 1967-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652472A1 DE1652472A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1652472B2 DE1652472B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1652472C true DE1652472C (de) | 1973-02-22 |
Family
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