DE2332392A1 - Andrueckwalze zur bodenbearbeitung, insbesondere nachlaufwalze fuer eggen - Google Patents
Andrueckwalze zur bodenbearbeitung, insbesondere nachlaufwalze fuer eggenInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/048—Bar cage rollers
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Description
"Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere Nachlaufwalze
Die Erfindung betrifft eine Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere eine Nachlaufwalze für Eggen, mit
mehreren Stäben, die auf einem zur Drehachse der Walze konzentrisch
gedachten Zylindermantel liegen und die in mit Abstand voneinander angeordneten Stützen gelagert sind. Durch die Erfindung soll eine
Andrückwalze geschaffen werden, bei der die Stäbe auf einfache Weise in den Stützen gelagert sind. Erfindungsgemäss wird dies
dadurch erreicht, dass die Stützen mindestens eine profilierte Schale aufweisen, wobei die Profilierung am Umfang der Schale
eine Stützfläche für die Stäbe bildet.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Andrückwalze nach der Erfindung,
Pig. 2 ein Ende der Andrückwalze nach Fig. 1 in
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vergrösserter Darstellung, . .
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in Mg. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3»
Fig. 5 in vergrösserter Darstellung ein Ende einer zweiten Ausführungsform einer Andrückwalze nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der LinieVT-VI in l?ig- 5»
Die Kreiselegge hat ein quer zur Fahrtrichtung A verlaufendes, als Hohl träger aus gebildetes Gestell 1, in dem mehrere
um aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Achsen drehbare Werkzeuge gelagert sind. Die Wellen 2 haben vorzugsweise einen
Abstand von etwa 25 cm voneinander. Auf den Wellen 2 sitzen im Gestell 1 Zahnräder S4. lait Geradverzahnung, die miteinander im
Eingriff stehen. Die Antriebswelle eines etwa in der Mitte der Bodenbearbeitungsmaschine befindlichen Bearbeitungswerkzeuge ist
nach oben bis in ein Gehäuse eines Zahnradgetriebes 4 verlängert.
Diese Antriebswelle steht über ein Übersetzungsgetriebe mit einer in Fahrtrichtung liegenden eine Hilfsantriebswelle 5 i» Eingriff,
die durch eine Gelenkwelle 6 mit der Zapfwelle eines Schleppers kuppelbar ist. Die Bodenbearbeitungsmaschine kann durch einen in
der Mitte des Gestellteiles 1 angebrachten Anbaubock 7 eit der
Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden werden. An den Enden des Gestelles 1 sind Schirme 8 höhenver schwenkbar angeordnet,
die im Betrieb senkrecht stehen.
An den Enden des Gestelles 1 sind ferner nach hinten gerichtete
Träger 9 vorgesehen, die durch Zapfen 10, die vome am Gestell 1 angebracht sind, höhenver schwenkbar gelagert sind. Die
Träger 9 können mit Hilfe eines Eiegelbolzens 11, der durch eine Bohrung im Träger 9 und durch eine der Bohrungen, die in einer am
Gestell 1 befestigten Segmentplatte 12 angeordnet sind, gesteckt wird, in mehreren Lagen festgesetzt werden. Die hinteren Enden
der Träger 9 tragen eine Walze 13, mit der die Maschine im Betrieb abgestützt wird. Die Walze 13 dient zum Andrücken des frisch bearbeiteten
Bodens. Sie erstreckt sich über die ganze Arbeitsbreite der Maschine quer zur Fahrtrichtung A. Die Achse eines Tragronres
14 bildet die Drehachse a der Walze 13- Das Tragrohr 14 ist durch
Zapfen 15 frei drehbar in Lagern 16 abgestützt, die an den Trägern 9 angebracht sind. Längs des Tragrohres 14 und auf den Zapfen 15
sind in gleichen Abständen voneinander Stützen 17 rechtwinklig zur
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rc $v
Drehachse a. der Walze 13 angeordnet. Jede Stilt ζ 17 wird durch
zwei aneinandergeschweisste profilierte Schalen 18 gebildet. Die Profilierüngen der Schalen 18, die symmetrisch zur Schweissebene
liegen, werden durch Profilteile gebildet, die in Richtung der Drehachse a der Walze 13 gesellen dreieckig ausgebildet sind
(Fig. 3) und deren Kanten sich in bezug auf die Drehachse a der Walze 13 radial nach aussen erstrecken. Die Spitze dieses Dreiecks
fällt auf die Drehachse & der Walze 13» während die Grundseite
am Umfang der Schale 18 liegt. Wenn die Schalen 18 aneinander geschweisst sind, bilden zwei einander gegenüberliegende
Profilteile einen gedachten Kegel. Zwischen den Profilteilen sind
ösen 19 am Umfang der Schalen 18 angeordnet. Die Profilteile
bilden am Umfang der Schalen 18 Stützflächen 20 für Stäbe 21, die wendelförmig um die Drehachse & der Walze 13 angeordnet sind.
Die Stäbe 21 werden durch Rohre mit rundem Querschnitt gebildet. Die Stäbe 21 sind an den Stützflächen 20 festgesc.bweisst. Durch
die ösen 19 sind Stäbe 22 geführt, die im Betrieb bewegbar sind. Die durch Rohre mit rundem Querschnitt gebildeten Stäbe 22 werden
durch nicht dargestellte Splinte gesichert.
Durch diese Ausbildung der Stützen 17 ier Andrückwalze
13 können die Stäbe 21 auf einfache Weise am Umfang der Andrückwalze
13 befestigt werden. Die durch die Profilteile gebildeten Stützflächen 20, die in Eichtung auf die Drehachse a. der Walze
gesehen die Unterseite von gedachten Kegeln bilden, dienen als Auflage f#r die Stäbe 21, die an der Stützfläche festgeschweisst
werden können. Die zwischen den Stäben 21 in ösen 19 gelagerten Stäbe 22 können, wenn es notwendig ist, abgenommen werden. Insbesondere
auf schweren Boden wird dadurch vermieden, dass sich die Walze 13 mit Erde füllt.
Bei einer zweiten Ausführungsform, die in den Hg. 5
und 6 dargestellt ist, werden die Stützen 23 durch zwei profilierte Schalen 24· gebildet, deren Profilierungen symmetrisch zur Schweissebene
liegen. Zwischen den durch die Profilteile gebildeten Stützflächen 25, die Stäbe 26 aufnehmen, sind ösen 27 angeordnet, in
denen durch Splinte gesicherte Stäbe 28 abnehmbar angebracht sind. Bei dieser Ausfüliiningsfarm ü^aben die am Umfang der Walze 13 angeordneten
Stäbe 26 und 28 Verschiedene Querschnittsformen. Die in
den ösen 27 liegenden Stäbe 28 hätren Runden, die zwischen ihnen
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liegenden Stäbe 26 rechteckigen Querschnitt (Fig. 6). Die rechteckigen
Stäbe 26 sind an den Stützflächen 25 festgeschweisst, die
ein entsprechendes Profil wie die Stäbe 26 haben. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Profilierungen durch in Richtung der
Drehachse _a der Walze 13 gesehen dreieckige Profilteile gebildet,
wobei die Spitze des Dreiecks etwa auf der Drehachse a. der Walze 13 und die Grundseite am Umfang der Schalen 24 liegt. Die ösen 27
sind an diesen Profilteilen vorgesehen.
Auch bei dieser Ausführungsform können Stäbe von der
Walze 13 abgenommen werden, wenn es die Bodenverhältnisse erfordern. Die Andrückwalze erhält durch die Stützen und durch das Tragrohr
eine grosse Festigkeit. Sie eignet sich daher besonders für Maschinen mit grosser Arbeitsbreite.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch
alle in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (16)
- Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere Nachlaufwalze für Eggen, mit mehreren Stäben, die auf einem zur Drehachse der Walze konzentrisch gedachten Zylindermantel liegen und die in mit Abstand voneinander angeordneten Stützen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (17 bzw. 23) mindestens eine profilierte Schale (18 bzw. 24-) aufweisen, wobei die Profilierung am Umfang der Schale (18 bzw. 24-) eine Stützfläche (20, 25) für die Stäbe (21, 26) bildet.
- 2. Andrückwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung durch Profilteile gebildet ist, deren Kanten sich von der Mitte der Schalen (18, 24) aus in bezug auf die Drehachse (a)der Andrückwalze (13) etwa radial nach aussen erstrecken.
- 3. Andrückwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile in Richtung der Drehachse (a.) der Andrückwalze (13) gesehen dreieckig ausgebildet sind, wobei die Grundseite des Dreiecks am Umfang der Schale (18) liegt.
- 4-, Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1?> 23) entlang der Drehachse (g) der Andrückwalze (13) einen Abstand voneinander haben, der mindestens 1/8-tel der Länge der Andrückwalze (13) entspricht.
- 5. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Stützen (17) Stäbe (21, 22) angeordnet sind, wobei die Stäbe (21) fest und die Stäbe (22) bewegbar in den Stützen (17) angebracht sind.
- 6. Andrückwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbar angeordneten Stäbe (22) in ösen (19) gelagert sind, die am Umfang der Schalen (18) liegen.
- 7- Andrückwalze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (21) an der Stützfläche (20), die durch die Profilteile am Umfang der Schalen (18) gebildet sind, festgeschweisst sind.
- 8. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang einer Schale (18) abwechselnd. Stäbe (26) und Stäbe (28) angeordnet sind, die jeweils verschiedene309883/05??ORIGINAL INSPECTEDQuerschnittsformen hat)en.
- 9. Andrückwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (26 bzw. 28) abwechselnd eckigen und runden Querschnitt haben.
- 10. Andrückwalze nach Anspruch 9 "und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet * dass die Stäbe (28) mit rundem Querschnitt in den am Umfang der Schalen (24) vorgesehenen ösen (27) abnehmbar gelagert sind.
- 11. Andrückwalze nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (26) mit eckigem Querschnitt in der Stütze (23) fest angeordnet sind.
- 12. Andrückwalze nach.einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (18 bzw. 24-) mit der gleichen Profilierung spiegelbildlich zueinander liegen.
- 13. Andrückwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (20, 25) durch die Profilierungen der aneinander liegenden Schalen (18 bzw. 24) gebildet sind und in Richtung auf die Drehachse (a.) der Andrückwalze (13) gesehen die Unterseite von gedächten Kegeln bilden.
- 14. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (21) durch Rohre gebildet sind.
- 15. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Walze (13) durch ein Tragrohr (14) gebildet ist, auf dem die Stützen (17 bzw. 23) angebracht sind.
- 16. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Egge rotierende Bearbeitungswerkzeuge hat.17· Andrückwalze nach Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (13) in bezug auf das Gestell (1) höhenverschwenkbar ist.309883/0527Leerseite
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