DE2758053A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2758053A1
DE2758053A1 DE19772758053 DE2758053A DE2758053A1 DE 2758053 A1 DE2758053 A1 DE 2758053A1 DE 19772758053 DE19772758053 DE 19772758053 DE 2758053 A DE2758053 A DE 2758053A DE 2758053 A1 DE2758053 A1 DE 2758053A1
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soil cultivation
drive
box beam
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DE19772758053
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

■■ η ρ*
Λ Jj J /j
C. van der LeIy N.V. Weverskade 10 -£- Maasland/Holland Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bc'enbearbeitungsmaschine mit zwangläufig angetriebenen den Bodei bearbeitenden Werkzeugeinheiten.
Bei Maschinen dieser Art muss das Getriebe für den Werkzeugantrieb grosse Leistungen übertragen, insbesondere bei der Bodenbearbeitung in tiefen Erdschichten. Werden die Werkzeugeinheiten wie üblich gleichmässig umlaufend angetrieben, so wirken die Werkzeuge mit annähernd gleichförmigem Druck auf den Boden. Das kann zu unbefriedigenden Arbeitsergebnissen führen, wenn schwerer und nasser Boden gelockert werden soll, insbesondere bei Verwendung messerartiger Werkzeuge. Die Erde wird dann oft teigig und die zur Bodenbelüftung erforderlichen Poren und Kapillaren werden zugeschmiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rührwerkartige Arbeitsweise der angetriebenen Werkzeugeinheitsn weitgehend zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Werkzeugeinheiten über ein Getriebe intermittierend drehbar angetrieben sind. Die Werkzeuge arbeiten dadurch stossweise, so dass die Erde durch ständige Bodenerschütterungen an ihren natürlichen Bruchlinien aufgebrochen wird. Diese Bruchlinien sind durch die Bodenvegetation vorgegeben und beispielweise durch die Gänge von Wurzeln und Kleinlebewesen wie Wurmen und Insekten gebildet. Da die Werkzeuge nicht stetig umlaufen, wird auch nasser Lehmboden nicht teitig oder schlammig. Die Unterbrechungen des Werkzeugumlaufs wirken auch dem Verklemmen von Steinen entgegen, wie es bei stetig umlaufenden Werkzeugen zwischen benachbarten Werkzeugeinheiten gelegentlich auftritt, insbesondere beim Bearbeiten von sehr steinigen Äckern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1,
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Pig. 4 in vergrößertem Massstab eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Pig. 5 in vergrößertem Massstab eine Ansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6, in vergrößertem Massstab den Sperrklinkenradtrieb zum Antrieb der Achsen der äusseren Werkzeugeinheiten und Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII in Fig. 6.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist insbesondere als Kreiselegge und zur Bearbeitung tiefer Bodenschichten einsetzbar. Ihr Gestell besteht im wesentlichen aus einem quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Kastenbalken 1, ar dem in gleichen Abständen von vorzugsweise etwa 75 cm vier vertikale Wellen 2 und 3 gelagert sind, die zu je einer Werkzeugeinheit 4 gehö'ren. Die beiden mittleren Wellen 2 sind kürzer als die äusseren Wellen 3 (Figo 3). Jede Welle
2 bzw.3 hat einen etwas unterhalb ihrer Mitte liegenden Ringflansch 5, auf dem ein beispielsweise als Rollen- oder Kugellager ausgebildetes Wälzlager 6 aufsitzt. Die Wälzlager auf den Wellen 2 sind jeweils von einem Gehäuse 7 umgeben. Zu den Wälzlagern auf den Wellen
3 gehö'ren gehäuse 8 (Fig. 3, 5 und 6). Die Gehäuse 7 und 8 durchsetzen je eine öffnung im Boden des Kastenbalkens 1 und sind mit rechteckigen Stützflanschen 11 auf einer U-Schiene 9 abgestützt, die auf dem Boden des Kastenbalkens aufliegt und sich über dessen ganze Länge erstreckt. Die Stützflansche 11 und die U-Schiene 9 sind gemeinsam mit Bolzen 10 am Boden des Kastenbalkens befestigt. Die U-Schiene 9 liegt mit ihren stehend angeordneten Schenkeln in der Nähe zweier paralleler Ränder der Stützflansche 11. Die Lagergehäuse 7 und 8 erstrecken sich an der Schulter 5 vorbei nach unten. In den zwischen der Unterseite des Lagers 6 und der Unterseite der Lagergehäuse 7 bzw. 8 gebildeten Raum ragt der obere Teil einer zweiteiligen Nabe 12 eines Trägers 13 einer Werkzeugeinheit. Die Nabe 12 wird durch eine Mutter 14 am unteren Ende der Welle 2 bzw. 3 gehalten. Der Träger 13 einer Werkzeugeinheit 4 weist drei radial nach aussen verlaufende, durch Blattfedern gebildete Arme auf, die am Ende mit federnden Zinken 15 versehen sind. Die Zinken haben einen an einem Arm befestigten Befestigungsteil, der über eine Windung in eine nach unten verlaufenden Arbeitsteil übergeht, der zunächst in buzug auf die Drehrichtung einer Werkzeugeinheit rückwärts und dann gleichmässig gekrümmt nach
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vorne verläuft. An ihren unteren Enden tragen die Zinken Vi schauf ein 16. Die Nabe 12 eines Trägers 13 trägt einen Napf 17, der die Unterseite eines Lagergehäuses 7 bzw. 8 koaxial umgibt. Der Napf ragt bis unter einen abgebogenen Rand eines Rings 18, der das Lagergehäuse 7 bzw. 8 umgibt und durch die Bolzen 10 zur Befestigung des Lagergehäuses 7 bzw 8 am Boden des Kastenbalkens 1 befestigt ist. Der Napf 17 und der Ring 18 bilden eine Abschirmung für die untere Lagerung der Welle 2 und einen Teil der Trägerbefestigung. Die auf je einer Seite der Mitte des Kastenbalkens 1 vorgesehenen kurzen Wellen 2 sind am oberen Ende mit Keilnuten zur Aufnahme eines Sperrklinkenrades 19 versehen (Fig. 5). ffber eine Ringschulter und einen Zwischenring 20 ruht das Sperrklinkenrad 19 auf der Oberseite «ines Wälzlagers 21, das auf der Oberseite des Lagergehäuses 7 ruht und die Unterseite der Nabe des Sperrklinkenrades 19 umgibt. Auf der Nabe des Sparrades 19 sind zwei an dessen beiden Stirnflächen anliegende Arme 22 frei schwenkbar gelagert, die sich von der Welle 2 nach einer Seite erstrecken und sich in Richtung auf das von der Welle abgewandte Ende verjüngen. Nahe der von der Welle abgewandten Enden weisen die Arme 22 einen Gelenkstift 23 auf, um den zwischen den Armen eine Sperrklinke 24 schwenkbar gelagert ist. Auf beiden Seiten der Arme 22 sind mittels des Stiftes 23 zu den Armen parallele Schenkel eines Bügels 25 schwenkbar gelagert, der an einem Erde einer Stange 26 bzw. 27 befestigt ist. Auf der von der Achse abgewandten Seite weist jede Sperrklinke einen Haken 28 auf, an den das eine Ende einer Zugfeder 29 gehakt ist. Das andere Ende der Zugfedpr 29 ist. verhakt mit einem Ansatzstück 30, das zwischen den SchenkeLn des Bügels 25 nahe der Mitte Ihres Steges angeordnet ist. Der untere Schenkel jedes Bügels 25 ist über eine Sicheruigsplatte 31 und eine Schraube 32 an der Unterseite eines Gelenkstiftes 23 befestigt (Fig. 6). Zur Halterung des Sperrklinkenrades 19 auf der Welle 2 sind ein Sperring 33 und eine Mutter 34 vorgesehen. Die Stangen 26 und 27 sind mit einem Ring 35 verbunden, der durch Lager 36 frei drehbar um eine Exzenterscheibe 37 eines Exentertriebes 38 angeordret ist. Die Exzenterscheibe 37 des Exzentertriebes 38 ist auf einer mittig zwischen den Wellen 2 vorgesehenen, parallel tu diesen verlaufenden Welle 39 angeordnet. Die Achse der Welle 39liegt mit den Achsen der Wellen 2
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und 3 auf einer Linie, die der Lähgsmittellinie des Kastenbalkens 1 entspricht. Das untere Ende der welle 39 wird in einem am Kastenbalken 1 angebrachten, durch Schrauben befestigten Lagergehäuse 40 und in einem darin untergebrachten Lager abgestützt (Fig. 3).
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Stange 26 fest am Ring 35 des Exzentertriebes 38 angebracht und die Stange 27 durch einen Stift 41 an einer Lasche 42 des Ringes 35 angelenkt ist. Die Stange 26 und die Lasche 42 sind so angeordnet, dass ihre Längsmittellinien einen, in bezug auf die Arbeitsrichtung nach vorne geö'ffneten Umfangswinkel von etwa 15O°einschliessen. Über dem Exzentertrieb 38 ist auf der Welle 39 mit einem Riasenunterschied von etwa 180° ein zweiter, dem Exzentertrieb 38 ähhlicher Exzentertrieb 43 angeordnet. Der Ring 35 des Exzentertriebes 43 ist auf einander gegenüberliegenden Seiten mit Laschen 44 und 45 versehen. Die LShffsmittellinien der Laschen 44 und 45 schliessen einen nach hirten geöffneten Umfangswinkel von etwa 165° ein. Die Lasche 44 ist über einen Stift 46 an einer Gabel 47 einer Stange 48 angelenkt. Am Ring 35 ist Cfber die Lasche 45 eine Stange 49 befestigt» Die Starigen 48 und 49 erstrecken sich vor den Wellen 2 und 3 in der IÄingsrichtung des Kastenbalkens 1 und sind aTuilich wie die Stangen 26 und 27 mit Armen 22 verbunden, die in gleicher Weise wie bei den kurzen Wellen 2 auf den langen Wellen 3 angebracht sind. Fu'r jedes auf einer Welle 2 bzw. 3 vorgesehene Sperrklinkenrad 19 ist eine Spenk.inke 50 .vorgesehen, die um einen zwischen d^n horizontalen Schenkeln eines Bögeis 52 vorgesehenen Gelenkstift 51 schwenkbar angeordnet ist. Jeder Bu'gel 52 ist durch Schrauben 53 an der Vorder- bzw. Rückwand des Kastenbalkens 1 befestigt. Zwischen einem Haken 54 auf jeder Sperrklinke 50 und einem Stift 54 A zwischen den Schenkeln jedes Bu'gels 52 ist eine Zagfeder 55 angeordnet. Die Welle 39 wird ifber dem Exzentertrieb 43 in einem Lagergehause 56 abgestützt, das an einer auf der Oberseite des Kastenbalkens angebrachten Platte 57 befestigt ist. An die abnehm bare Platte 57 schliessen sich auf beiden Seiten ebenfalls abnehm bare Abdeckplatten 58 an (Fig. 1). Die Welle 39 ragt durch eine Öffnung in der Platte 57 und erstreckt sich bis in ein Getriebe gehäuse 59, das auf der Oberseite der Platte 57 befestigt ist. Bas obere Ende der Welle 39 ist mit einem abnehmbaren Zahnrad 60 versehen, das mit einem abnehmbaren Zahnrad 61 auf einer zur Welle 39 parallelen
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Welle 62 in Wirkverbindung steht, die im Getriebegehäuse 59 gelagert istt Die Zahnra'der 60 und 61 befinden sich im oberen Teil des Getriebegehfiuses 59» der durch eine mittels Flügelmuttern 63 verschraubte Platte 64 abgedeckt wird. Der Teil des Get.-iebegehfiuses 59 mit den abnehmbaren Zahnrädern 60 und 61 und mit der abnehmbaren Hatte 64 bildet ein Getriebe 65, durch das durch Austausch oder Umwechslungder Zahnra'der die Drehgeschwindigkeit der Welle 39 geändert werden kann. Die Welle 62 steht im Getriebegehäuse 59 tfber ein Kegelrad 66 mit einem Kegelrad 67 in Wirkverbindung, dass auf einer in der Arbeitsrichtung A verlaufenden Welle 68 angeordnet ist, die vorn aus dam Getriebegehäuse 59 herausragt. Das vorn aus dem Getriebegehäuse herausragende Ende der Welle 68 weist Keilnuten auf und kann über eine Gelenkwelle mit der Zaphwelle eines Schleppers verbunden werden. Der Kastenbalken 1 ist auf beiden Seiten mit Platten 69 versehen, die sich ffber die Vorder- und Rffckseite des Kastenbalkens hinaus erstrecken. Auf der Rückseite sind die Platten 69 nahe der Kastenbalken-Oberseite mit einem Zapfen 70 versehen, um den ein nach vorne verlaufender Arm 71 schwenkbargelagert ist. Jeder Arm71 weist vom einen nach aussein gerichteten Zapfen 72 auf, um den ein Laufrad 73 drehbar gelagert ist. über eine Schraube 74, die durch ein Loch in einem Arm 71 und durch eines einer Anzahl von Löchern 75 im vorderen Teil einer Platte 69 gesteckt werden kann, kann jedes Laufrad 73 durch Schwenkung eines A Arms 71 in mehreren Stellungen festgesetzt werden. Der Kastenbalken 1 ist in gleichen Abständen von der Mitte auf der Oberseite mit in Arbeiterichtung verlaufenden, durch von U—Schienen gebildeten Stutzen 76 versehen, die über die Kaetenbalken-Vorderseite hinausragen. An jeder der Stutzen 76 ist über einen quer zur Arbeiterichtung A verlaufenden Stift 77 eine aufwärts gerichtete Strebe 78 eines Anbaubocke s 79 zur Ankupplung der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angelenkt.
Aus Fig 1 ist ersichtlich, dass die Achsen der Stifte fluchtend verlaufen} sie bilden eine Gelenkachse fu'r den Anbaubock 79» die zwischen den Ankupplungspunkten der Dreipunkt-Habe-vorrichtung und in umittelbarer Nfihe der Oberseite des Kastenbalkens 1 liegt. Die sich bis in die Ntfhe dee Bodens des Kastenbalkens 1 erstreckenden Streben 78 sind unten durch einen Querbalken 80 mit-
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einander verbunden und mit Zapfen 81 zur Ankupplung der unteren Arme der Hebe-vorrichtung versehen. Nahe der Mitte ist der Balken 80 mit einer in der Richtung des Kastenbalkens verlaufenden Stutze 82 versehen, die durch einen Soll-Bruch-Stift 83 zwischen zwei übereinander liegenden, auf der Vorderseite des Kästenbalkens 1 angebrachten Zungen 84 angebracht ist.
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet 1nlgendermassen:
Tm Betrieb ist die Maschine über den Anbaubock 7'3 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden. Die m einer Reihe quer zur Arbeitsrichtung der Maschine angeordneten V/erkzeugeinheiten 4 werden dabei von der Welle 68 über die beschriebene,im Kastenbalken 1 untergebrachte, die Sperrklinken- und die Exzentertriebo intermittierend so gedreht, dass die auf beiden Reiter, der ritte der Reihe liegenden Werkzeugeinheiten paarweise gegenzinnig um ihre jeweiligen Achsen angetrieben werden, was in Fig. 1 dürr,}: Ereile angedeutet ist, so dass sie wenigstens aneinander benachbarte Bodenbereicte bearbeiten. Dieser intermittierende Antrieb bewirkt, dass
etwaige im Betrieb zwischen die V/erkzeugeinheiten geratene, harte
Gegenstände wie Steine, leicht gelöst werden. Ausserdem haben der intermittierende Antrieb wegen seiner Stosswirkung und die Verwendung der federnd angebrachten Zinken 15 besondets bei schweren Bo'den und bei tiefer Bodenbearbeitung, für die die Maschine insbesondere geschaffen wurde, zur Folge, dass der Boden intensiv aufgelockert
wird. Über das Getriebs 65 kann die Drehzahl der Welle 39, die die nahe de^ Mitte angeordneten Exzentertriebe 38 und 43 antreibt, nach Wunsch geändert werden. Die Sperrklinkenradtriebe bilden eine
1 : 10-unterSetzung, so dass die inter-mittierende Drehbewegung der Wellen der Werkzeugeinheiten mit einem Zehntel der Geschwindigkeit der Welle 39 erfolgt. Da die einzelnen Exzentertriebe einen Riasenunterschied von 18G° zueinander aufweisen, läuft die Maschine ruhig. Die Sperrklinken 50 erlauben eine Drehung der Werkzeugeinheiten in nur einer Richtung. Die Sperrklinkentriebe, Stangen und Exzentertriebe werden vom Kastenbalken 1 abgestützt. Dieser Kastenblaken dient
ausserdem als 01badwanne für diese Getriebe.
Über die vorn angeordneten Laufrfider 73 kann die Arbeitstiefe der Werkzeugeinheiten 4 eingestellt werden. Ba der Anbaubock
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BAD ORIGINAL
ΛΛ
79 in bezug auf den Kastenbalken 1 um eine nahe der Oberseite des Kastenbalkens und in ier unmittelbaren Nähe desselben liegende Gelenkaschse schwenkbar und auf der Unterseite durch einen Stift mit Soll-Bruch-Stelle in bezug auf die Unterseite des Gestellteils festgesetzt ist, kann der Kastenbalken beim Zusammenstossen mit einem Hindernis, das die Werkzeugeinheiten beschädigen könnte, nach dem Zerbrechen des Stiftes 83 um die durch die Langsmittellinien der Stifte 77 gebildete Achse rückwärts schwenken, wobei sich die Werkzeugeinheiten echräg nach oben und rückwärts bewegen, so dass sie ausserhalb des Einflussbereiches des Hindernisses geraten.
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CiAS
Leerse ite

Claims (1)

  1. PWenfanwalf 9758053
    IMpl.-lng.rMtarJackeTcft A Λ f „ " .
    Z Stuttgart h. .'üenztlsuiße 40 Λ U J H / I
    C. van der LeJy N.V.
    Weverskade 10 λ<2 n^ 4QT?
    Maasland/Holland. ^Ä ü***" w '
    Patentansprua ha
    \1y BodenbearbMtungsmaschine mit zwangläufig angetriebenen den Soden bearbeiUnden Werkzeugeinheiten, dadurch gekennzeichnet, dms die Werkzeugeinheiten (4) über ein Getriebe intermittierend drehbar angetrieben sind«.
    2ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Werkzeugeinheiten (4) eine Eingangswelle (68), ein mit hin- und herbewegbaren Antriebsorganen versehenes Getriebe und eine Antriebswelle (2) enthält. 3. Bodenbearbeitungsmaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Schrittschaltgetriebe enthält, das durch eine Sperrklinke (24) und ein Sperrklinkenrad (•19) gebildet ist.
    4O Bodenbearbeitungsmaschine ■ nr'ot^onaere nach Anspruch 1, rindurch gekennzeichnet, dass jede tfei'kzeugeinheit (4) in nur einer Drehrichtung angetrieben ist»
    u u Bodenbearbeitungsmaschine insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe mindestens einen Exzentertrieb (38 bzw. 43) aufweist, der etwa mittig zu der von den Werkzeugeinheiten (4) gebildeten Reihe angeordnet ist. 6ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass zwei Exζentertriebe (58, 43) vorgesehen sind. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentertriebe (38, 43) auf derselben Welle (39) angeordnet sind.
    3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (39) für die Exzentertriebe (38, 43) etwa parallel zu den aufwärts gerichteten Wellen (2) der Werk·' zeugeinheiten (4) verläuft.
    9* Bodenbearbeitungsmaschine nach einest der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzentertrieb (36-bzw. 43) über eine Sperrklinke (22) und' ein Sperrklinkenrad (19) mit der Welle einer Werkzeugeinheit (4) in Antriebsverbindung steht.
    10. Bodenbearbeitungsmaschine nach eines der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Exzentertrieb (38 bzw. 43) zwei, beiderseits mit auf jeder Seite der Plaschinenmitte angeordneten Werkzeugeinheiten (4) in Antriebsverbindung steht.
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    BAD ORIGINAL
    11o Bodenbearbei tungsmaschine η »ich einem der Ansprüche 7 bit. 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Exzentertrieb ('ib) mit den beiden inneren und ein oberer- Exzentertrieb (43) mit den beiden äusseren in einer Reihe angeordneten Werkzeugeinheiten (4) in Antriebsverbindung steht ο
    I^c Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 ■■'■■ n" v dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrk.1. inkenrad (19) nahe dem οι·-r ι. Ende der Welle (2) einer Werkzeugemhei', (4) angeordnet ist und Λΐ-zugehf/rige Sperrklinke (24) mit einem der Exzenter triebe (38 bzw. 43) in Verbindung steht»
    13° Bodenbearbei turbomaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Exzentertrieb( 38 bzwo 43) eine Exzenteracheibe (37) enthalt, um die ein Ring(3!>) frei drehbar ist, der starr mit einer Stange(26 bzw» 49) zum Antrieb einer auf einer Seite der Mitte angeordneten Werkzeugeinheit und gelenkig mit einer Stange (27 bzw 48) zum Antrieb einer auf der anderen Seite der Mitte angeordneten Werkzeugeinheit (4) verbunden ist. 14ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (26, 27) fSr den Antrieb der inneren beiderseits der Mitte angeordneten Werkzeugeinheiten (-4) niedriger liegen als die Stangen (48f 49) für den Antrieb der- äusseren Werkzeuge inhe it en (4)°
    15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (48, 49) des Antriebs der a'usseren Werkzeugeinheiten (4) in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine vor den Wellen (2) der Werkzeugeinheiten (4) angeordnet sind.
    16. Bodentearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü'sche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (2) der Werkzeugeinheiten (4) in dem kastenbalken(1) gelagert sind, in dem ausserdem das Getriebe zum Antrieb der Werkzeugwellen untergebracht ist.
    17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (2) ir. Lagergehäusen (7) abgestützt sind, die durch eine Profilschiene (9) auf dem Boden des Kastenbalkenfa (1) befestigt sind.
    18. Bodenbearbei tungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sperrklinkentrieb zwei Sperr-
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    4 ^BADCDRlGfNAL
    klinken (24 und 50) aufweist.
    19. Bodenbearbeitungamaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Sperrklinken (50) an einer Wand des Kastenbalkens (1) angelenkt ist.
    20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (39) mit den Exzentertrieben (38, 43) und einer Antriebswelle (68) ein Wechselgetriebe (65) vorgesehen ist.
    21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselgetriebe (65)auf einem Zentralgetriebegehäuse (59) angeordnet ist.
    22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselgetriebe (65) von oben zugänglich ist.
    23. Borienbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprache 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Anbaubock (79) zum AriBchliessen an die Breipunkt-Hebe vorrichtung eines Schleppers aufweist und dass der Anbaubock um eine quer sur Arbeitsrichtung verlaufende Achse schwenkbar mit dem die Werkzeugeinheiten abstürzenden Kastenbalken (1) verbunden und durch einen Soll-Bruch-Stifb (83) mit dem Kastenbalken (1) verbunden ist.
    24. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Genteil und zwanglauf ig angetriebenem Werkzeugeinheiten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit einem Anbaubock (79) versehen ist, der schwenkbar mit einem die Werkzeugeinheiten tragenden Kastenbalken (1) verbunden ist und dass zwischen dem Kastenbalken und dem Anbaubock ein Soll-Bruch-Stift (83) vorgesehen ist.
    25. Bodenbearbeitungsmaschint! mach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenbalken (1) in bezug auf den Anbaubock (79) um eine quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist.
    26. Bodenbearbeitungemaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse in der unmittelbaren nähe der Oberseite des Kastenbalkens (1) liegt.
    27. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse durch zwei fluchtende Stifte (77) gebildet ist.
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    28. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Bruch-Stift (83) nahe des Bodens des Kastenbalkens (1) zwischen dem Anbaubock (79) und dem Kastenbalken vorgesehen ist.
    29· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Bruch-Stift (83) aufwärts gerichtet ist und eine Verbindung zwischen einer Zunge (82) am Anbaubock (79) und Zungen (84) auf der Vorderseite des Kastenbalkens (1) bildet.
    30. Weise zur Bearbeitung des Bodens, dadurch gekennzeichnet, dass die Erde von Bearbeitungsorganen intep- mittierend entlang gebogenen Bahnen gelockerd wird.
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DE19772758053 1976-12-29 1977-12-24 Bodenbearbeitungsmaschine Withdrawn DE2758053A1 (de)

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DE2758053A1 true DE2758053A1 (de) 1978-07-06

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DE19772758053 Withdrawn DE2758053A1 (de) 1976-12-29 1977-12-24 Bodenbearbeitungsmaschine

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US (2) US4187915A (de)
AT (1) AT357354B (de)
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