DE2330388A1 - Federball - Google Patents

Federball

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DE2330388A1
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Spaeter Genannt Werden Wird
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COXON PHILIP SUTTON COLDFIELD
ROBINSON MAURICE SOLIHULL
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COXON PHILIP SUTTON COLDFIELD
ROBINSON MAURICE SOLIHULL
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Description

DR. MOLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. VANITZ DiPL.CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. PINSTERWALD DIPL.-ING. GRAMKOW PATENTANWÄLTE
R 1119 H JUHJ 1973
Maurice Robinson "Wynyard" Forshaw Heath Road, Solihull Warwickshire / England
und
Philip Coxon
7, Berkswell Close, S utton Coldfield Warwickshire / England
Federball
Die Erfindung bezieht sich auf Federbälle für das Badmintonspiel, insbesondere auf Federbälle mit einem Mantelteil aus Kunststoff.
Es sind bereits zahlreiche Federbälle mit einem Mantelteil aus Kunststoff hergestellt und vorgeschlagen worden,
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aber bei allen bisherigen Konstruktionen unterschieden sich die Flugeigenschaf ten \::\d das "Gefühl" während des Spiels sehr wesentlich von den Eigenschaften und dem Gefühl der üblichen mit Federn versehenen Federbälle. Infolgedessen wurden Federbälle mit Kunststoffmantel als minderwertiger Ersatz für Federbälle mit Federn behandelt und sind für anspruchsvollere Badmintonspiele nicht akzeptiert worden.
De·· Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Federball mit Kunststoffmantel zu entwickeln, wobei aber Flugeigenschaften und Gefühl r,H.her an die Eigenschaften und das Gefühl von Federbällen mir federn herankommen und nicht den handelsüblichen }'«dernbäIlen mit Kunststoffmantel ghneln sollen.
Gemäß einer hcrk:nal eier Erf i nüu:.« beisteht ein Federballmantel aus einem nahe; iem ;l.;-j tt:cj; refindlichervünteren Mantelteil und ein err, dem FußstUek ab ge wandten oberen Mantelteil, von denen mindestens der obere Mantelteil elastisch ist und eine Anzahl von mit radialem Abstand angeordneten, liingsverlaufenäcn Stielen mit einem Ausschnitt über mindestens einen Teil der Längserstreckung der Stiele aufweist, TMe Stiele des oberen Mantelteils können sich als Stiele im unteren Mantelteil fortsetzen und nötigenfalls können auch die Stielabschnitte des unteren Mantelteils einen Ausschnitt aufweisen.
Die Zahl der radial voneinander entfernten Stiele im oberen Mantelteil liegt vorzugsweise zwischen acht und einschließlich achtzehn, jedoch werden sechzehn Stiele besonders bevorzugt.
Die Stiele im oberen Mantelteil haben einen Ausschnitt 30 9 861/0 518
über· vorzugsweise 50 % ihrer Länge, noch besser 75 % ihrer Länge; vorteilhafterweise reicht der Ausschnitt über praktisch die gesamte Länge.
Der Ausschnitt der Stiele kann C-, U- oder V-Form haben, und die Ausschnittform kann sich längs des Stielteils, der den Ausschnitt aufweist, ändern. Es ist zweckmässig, eine verstärkte Zone zentrisch, über zumindest einen Teil der Länge des Ausschnitts in jedem Stiel laufen zu lassen.
Die Stiele im oberen Mantelteil können über ihre gesamte Länge praktisch gleich breit sein, sie können aber auch über zumindest einen Teil ihrer Länge schmäler werden, so daß der Stiel in einem von dem Fußstück entfernteren Bereich schmäler ist als im fußnahen Bereich.
Die Breite der Stiele, gemessen an ihrem Aussenrande, kann beispielsweise zwischen H und 10 mm liegen, zu bevorzugen sind 4 bis 8 mm. Als geeignetste Breite hat sich eine Breite von 6 nun erwiesen, die entweder über praktisch die gesamte Länge des Stiels gleich bleibt oder auf eine Breite von etwa 4 mm an dem dem Fußstück abgewandten Ende des Stiels abnimmt.
Die Stiele im oberen Mantelteil sind im Mittenbereich gitterartig ausgebildet. Die Gitterstruktur kann einfach oder mehrteilig sein, jedoch werden einfache Gitterstreifen bevorzugt, die von einem Stiel zu dem nächstbenachbarten Stiel reichen. Diese Gitterstreifen können durch mindestens einen Haltestreifen miteinander verbunden sein, der insgesamt parallel zu den Stielen verläuft.
Um das Falten des Federballs beim Aufprall zu erleichtern,
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was zum Erreichen des erwünschten Gefühls und Tons erforderlich ist, kann die Gitterstruktur zwischen den Stielen geriffelt sein. Die Gitterstruktur kann aber auch am Rande diskontinuierlich verlaufen, z.B. ist der von dem einen Stiel ausgehende Gitterstrukturabschnitt nicht mit dem Gitterstrukturabschnitt des nächstbenachbarten Stiels verbunden. Auf diese Weise kann der Federball beim Aufprall sich in einer Art zusammenlegen, die der eines üblichen Federballs mit Federn gleichkommt.
Zweckmässigerweise bildet die Gitterstruktur, unabhängig davon, ob sie zusammenhängend oder unzusammenhängend ist, eine Vielzahl von Schlitzen, die im spitzen Winkel zu der Längsachse des Federballs verlaufen. Vorteilhafterweise nehmen diese schrägstehenden Schlitze mindestens 50 % der offenen Fläche der Gitterstruktur ein.
Die Anwendung derartiger schrägstehender Schlitze stellt einen sehr günstigen Weg dar, um dem Federball die Drehung zu verleihen, die für das Aufrechterhalten einer gleichmassigen und richtigen Flugbahn nach dem Abschlagen des Federballs mit einem Schläger wichtig ist.
Bei bestimmten Konstruktionen kann es möglich sein, das Gitter so aufzubauen, daß die Gitterstreifen der Luft während des Fluges einen Tragflügelquerschnitt darbieten, so daß der Druck auf die Gitterstreifen den Mantel zu öffnen sucht. Mit einer solchen Anordnung kann der Federball seine normale Form schnell erreichen und es wird ein zusätzlicher Luftwiderstand geboten, der die Flugeigenschaften des Federballs zu verbessern vermag.
Vorzugsweise erhält der Mantel an dem dem Fußteil abgewandten Ende ein wellenförmiges Profil in der Mantelebene
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unmittelbar unterhalb des Profils. Es ist erwünscht, das wellenförmige Profil so auszubklden, daß es das Profil eines üblichen Federballs mit spitzen oder abgerundeten Federenden nachahmt; zu bevorzugen sind jedoch spitze Federenden ·
Der Bereich des Teils mit wellenförmigem Profil, d.h. der Bereich, der weiter von dem Fußstück entfernt liegt als eine parallel zu dem Fußstück herumführende Linie, die durch die unteren Enden der Wellen verläuft, ist zumindestens 50 % unperforiert. Vorzugsweise zeigen 75 % des Bereichs keine Durchbrüche,
Das Vorsehen eines Wellenprofils an dem dem Fußstück abgewandten Ende hat sich aLs geeignet für die Verbesserung der Leistung der Federbälle gegenüber anderen Federbällen mit geradlinigen Enden erwiesen, vor allem beim sogenannten "Netz-Spiel", das bei anspruchsvollerem Badminton entscheidend ist.
Die Mantelteile können nach jedem beider Kunststoffverarbeitung üblichen Verfahren hergestellt werden, die Gießverfahren eingeschlossen. Als bevorzugtes Verfahren ist die Spritzgußtechnik anzusehen, weil nach diesem Verfahren eine Massenherstellung möglich ist.
Die Mantelteile können aus einer Vielzahl von Werkstoffen gefertigt werden. Bei der industriellen Herstellung können Kunststoffstiele beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden und eine Gitterstruktur aus Kunststoff, Naturfasern, gewobenen oder nicht gewobenen Textilwaren, Papier oder ähnlichen Materialien kann daran entweder mit Klebstoff befestigt werden oder indem an den Stielen geeignete Einrichtungen vorgesehen werden, an denen die Gitterstruktur anzubringen ist.
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Bei einstückig hergestellten Mänteln wird vorzugsweise ein Kunststoff mit verhältnismässig niedrigem spezifischen Gewicht verwendet, damit das Mantelgewicht möglichst gering bleibt. Zu den für Federbälle verwendeten Werkstoffen gehören Polyäthylen, Polypropylen, Gemische von Polyäthylen und Polypropylen, Gemische dieser Polymere mit EVA, Nylonarten, insbesondere Nylon 11 und ABS. Natürlich kann man auch andere Polymerisationsprodukte verwenden, vorausgesetzt, sie sind ausreichend fest und erfüllen die an den fertigen Federball zu stellenden gewichtsmässigen Bedingungen.
Wenn ein geriffelter Mantel gebildet werden soll, kann zunächst ein konischer Mantel hergestellt werden, der in einem späteren Vorgang verformt werden kann. Eine solche Methode ist in der Britischen Patentschrift 751 577 beschrieben worden. Nötigenfalls können nach dieser Technik auch die Stiele mit den Ausschnitten hergestellt werden.
Vorzugsweise wird der Mantel jedoch in einem einzigen Formvorgang hergestellt. Auf diese Weise kann man den Stielen mit Ausschnitt eine viel genauere Form geben als man sie durch einen zweiten Formvorgang erreichen kann und darüber hinaus erfordert das Einformen des Ausschnitteiis einen starreren Aufbau, was vom Standpunkt der schnelleren Wiedererlangung der Form nach dem Abschicen des Federballs mit dem Schläger erwünscht wäre.
Die Stärke und Breite der Stiele, die angewandt werden kann, hängt von dem erreichbaren Materialgewicht ab, wenn man die Zahl der verwendeten Stiele, das Materialgewicht in der Gitterstruktur und das Gesamtgewicht berücksichtigt, das zu einer befriedigenden Umschwenkbeweguug und guter Flugbahn des Federballs führt.
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Das Gesamtgewicht des im Mantel verfügbaren Materials liegt im allgemeinen zwischen 2,00 und 3,00 g, vorzugsweise zwischen 2,00 und 2,70 g und am besten zwischen 2,30 und 2,50 g. Das genaue gewählte Gewicht hängt von dem Verhältnis des Gewichts zu dem des Fußstücks ab.
Der Stiel mit Ausschnitt kann vom Zentrum zu den Seiten in jeder senkrecht zur Längsachse des Federballmantels verlaufenden Ebene verjüngt werden. Die Stärke an der Mittellinie der Stiele mit Ausschnitt im oberen Mantelteil beträgt im allgemeinen maximal 0,25 bis 0,7 6 mm (o,ol bis 0,03 inches), vorzugsweise 0,25 bis 0,51 mm (0,01 bis 0,02 inches), und minimal 0,13 bis 0,25 mm (0,005 bis 0,01 inches), vorzugsweise 0,13 bis 0,20 mm (0,005 bis 0,008 inches). Die Stärke an einem beliebigen, von der Mittellinie entfernten Punkt beträgt im allgemeinen maximal 0,38 mm (0,015 inches), vorzugsweise 0,25 mm (0,01 inches), und minimal 0,13 bis 0,25 mm (0,005 bis 0,01 inches), vorzugsweise 0,20 mm (0,008 inches).
An den Längskanten der Stiele mit Ausschnitt, insbesondere in dem oberen Mantelteii, kann eine Rippe vorgesehen werden, die das Reißen des Stielmaterials verhindern soll und damit die Nutzungsdauer des Federballs verlängert. Diese Rippe erhält im allgemeinen Krexsquerschnitt mit einem. Durchmesser von "0,01 bis 0,20 inches mm".
Der Mantel ist mit einem unteren Mantelteil versehen, der lediglich als Verlängerung des oberen Mantelteils aasgeführt, der aber auch in anderer Weise aufgebaut sein kann. Bei einer Ausführungsform besteht der untere Mantelteil aus einer Anzahl Stiele mit Drexecksquerschnitt, die an einem Ende zu einem Basisring und am anderen Ende zu einem Haltering zusammengeführt sind, der den oberen Mantelteil trägt.
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Der untere Mantelteil ist mit einem Bauteil derart verbunden, daß er an einem besonderen Fußstück angebracht werden kann; das Fußstück kann aber auch mit dem Mantelteil einstückig verbunden sein. Wird ein getrenntes Fußstück verwendet, so kann das Bauteil als Zapfen ausgebildet sein, der in eine Hülse in dem getrennten Fußstück einsetzbar ist. Die Teile können nötigenfalls mit einem geeigneten Kleber aneinander befestigt werden.
Der Zapfen erhält am besten mindestens zwei Füße, die jeweils einen radial nach aus sen weisenden Ansatz besitzen. Vorteilhafterweise wird ein Einsatz so geformt, daß er zwischen die Füße paßt und sie gegen Verformung schützt und zu diesem Zweck können die Füße ein abgesetztes Schulterstück aufweisen, das den Einsatz aufnimmt,
Die Anbringung eines Beschwergewichts im Fußstück des Federballs ist im allgemeinen erforderlich, um das gewünschte "Tempo" zu erzielen. Man verwendet unterschiedlich hohe Beschwergewichte, um Federbälle mit unterschiedlicher "Schnelligkeit" zu erhalten, denn ein Bereich von "Schnelligkeiten" ist erforderlich, um den verschiedenen Spielbedingungen gerecht werden zu können, die anzutreffen sind.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist daher ein Einsatz vorgesehen, der zumindest teilweise als Beschwergewicht für den Federball dient. Unterschiedlich schwere Einsätze können benutzt werden, um den Federbällen unterschiedliches "Tempo" zu geben, mankann aber auch einen Normeinsatz mit einer Zusatzmasse verwenden.
Zweckmässigerweise wird der Einsatz oder die Zusatzmasse gekennzeichnet, etwa durch Bezugszeichen oder Farbcodierung, so daß das Kennzeichen durch den Boden des
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Mantelteils sichtbar ist, wenn der Mantel an dem Fußstück befestigt wird. Die Bezugszeichen können den Tempowerten entsprechen, die allgemein für übliche Federbälle mit Federn in Gebrauch sind und die im allgemeinen zwischen 78 und 85 liegen.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Federballs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Federball nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Federballs;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Form eines Zapfens; Fig. 5 ein Fußstück zur Verwendung an einem Zapfen.
Der Federball besitzt ein Fußstück 10, das durch ein (nicht gezeichnetes) Zapfenteil mit einem Mantel 11 verbunden ist; das Zapfenteil sitzt in einer zugeordneten Hülse in dem Fußstück 10.
Das Fußstüek 10 ist getrennt von dem Mantel aus einem Schaumstoffmaterial, etwa Polyvinylchloridschaum, gespritzt und besitzt eine Hülse, in die das an dem Mantel befestigte Zapfenteil einführbar ist.
Der Mantel besteht aus einem oberen Mantelteil 13 und einem unteren Mantelteil IH, die einstückig zusammen und in Verbindung mit dem Zapfenteil als Spritzgußteil
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hergestellt sind.
Der untere Mantelteil 14 weist sechzehn untere Stiele 15 auf, die radial um die Längsachse des Federballs verteilt angeordnet sind und an ihrem dem Fußstück abgewandten Ende einen herumlaufenden Tragring 16 tragen. Die unteren Stiele 15 haben Dreiecksquerschnitt und verjüngen sich mit zunehmendem Abstand vom Fußstück; an ihrem unteren, stärkeren Ende sind sie durch einen Basisring 17 verbunden, der sich über den oberen Rand des Fußstücks nach oben und unter ihn nach unten erstreckt.
Der obere Mantelteil 13 weist obere Stielabschnitte 19 auf, die mit den unteren Stielen 15 fluchten, aber breiter und dünner sind und, wie aus Fig. 2 zu entnehmen, V-Querschnitt haben.
Die oberen Stielabschnitte 19 laufen in spitze Enden 20 aus, die einen Teil des zugespitzten oberen Randes 21 des Mantels bilden, der in dieser Weise geformt ist, damit er einen üblichen Federball aus Federn mit zugespitztem Federende nachahmen kann.
Die Spitzen des oberen Randes 21 gehen von einer imaginären Umfangslinie aus, die parallel zu dem oberen Rand des Fußstücks liegt und durch die unteren Enden der V-förmigen Schlitze zwischen den Spitzen verläuft. Der Bereich der Spitzen des oberen Randes 21 ist somit weitgehend undurchbrochen.
Zwischen den oberen Stielabschnitten 19 befindet sich eine geriffelte Gitterstruktur, die eine Anzahl paralleler Schlitze 23 bildet, die einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Federballs einschließen. Quer zu den Schlitzen verläuft eine Tragrippe 24.
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Eine abgewandelte Ausführungsform eines Federballs zeigt die Fig. 3. Bei diesem Federball ist der Mantel allgemein vergleichbar mit dem Mantel nach den Fig. 1 und 2, aber die Gitterstruktur ist nicht geriffelt und verläuft unzusammenhängend, denn die Gitterstreifen sind längs der Linien 31 voneinander getrennt. Natürlich können die Gitterstreifen nötigenfalls gegeneinander versetzt sein.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, den Federball mit dem Fußstück zu verbinden. Das Zapfenteil weist vier Füße mit am Rande radial vorstehenden Ansätzen 51 auf. Die Füße sind mit einer Schulter 5 2 versehen, gegen den ein massiver zylindrischer Einsatz 5 3 geführt werden kann, der gleichzeitig als Beschwergewicht dient.
Der Einsatz 5 3 wird von dem Fußstück 54 gegen die Schul-, ter 5 2 gedrückt, wenn das Fußstück mit dem Mantel zusammen· gesetzt wird. Die Füße 50 gelangen in die zylindrische Hülse 55 und die radialen Ansätze 51 greifen in die Umfangsnut 5 6 ein. Die Nut 56 wird durch Aufschrumpfen des Fußstücks auf das Zapfenteil gebildet.
Mit dieser Anordnung wird das Beschwergewicht zwangsweise ausgerichtet und an einer Verschiebung bei der Benutzung gehindert, so daß der Federball vorbestimm-!· bare und gleichbleibende Flugeigenschaften erhält.
Patentansprüche:
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Federballmantel, gekennzeichnet durch einen unteren und einen oberen Mantelteil (14 und 13), von denen zumindest der obere elastisch ausgebildet ist und eine Anzahl mit radialem Abstand angeordneter, längsverlaufender Stiele (19) aufweist, bei denen Ausschnitte zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung vorgesehen sind.
  2. 2. Federballmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele C-, U- oder V-Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Federballmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (19) in dem oberen Mantelteil (13) eine Gitterstruktur aufweisen, die eine Anzahl schräg verlaufender Schlitze (23) zeigt, die dem Federball beim Fluge eine Drehung verleihen.
  4. Federballmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur geriffelt ist.
  5. 5. Federballmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur unzusammenhängend ist.
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  6. 6. Federballmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fußstück (10) abgewandte Ende (21) ein wellenförmiges Profil in der
    Mantelebene unmittelbar unterhalb des Profils hat.
  7. 7. Federballmantel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Abschnitts mit wellenförmigem Profil zu mindestens 50 % unperforiert ist.
  8. 8. Federballmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet, durch ein Zapfenteil zur Befestigung an dem Fußstück (10), welches Zapfenteil zumindest zwei
    Füße (50) mit einem radial vorspringenden Ansatz (51) besitzt.
  9. 9. Federballmantel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (50) mit einer Schulter (5 2) zur Aufnahme eines Einsatzes (5 3) versehen sind.
  10. 10. Federball mit einem Nante1 nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem an dem Mantel befestigten Fußstück (10).
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DE2330388A 1972-06-16 1973-06-14 Federball Ceased DE2330388A1 (de)

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GB2840272 1972-06-16
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JP (1) JPS4951032A (de)
CA (1) CA1004245A (de)
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