DE2330061A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von unter wasser liegenden fundamenten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von unter wasser liegenden fundamenten

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DE2330061A1
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S O I E BATIGNOLLES
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S O I E BATIGNOLLES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description

Jean AUBERT und S.Γ.I .E.-BAxIGIiOLLES OBE 1004
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von unter Wasser liegenden Fundamenten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von im Wasser liegenden Fundamenten auf einem ohne vorherige Trockenlegung vorbereiteten Grund. Derartige Fundamente können insbesondere zur Unterstützung von zivilen Ingenieurbauten mit versenktem Unterbau dienen, wie Brückenpfeiler, Kaimauern, feste oder bewegliche Wehre, hydroelektrische Kraftwerke usw. Die Erfindung betrifit auch eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von versenkten Bauwerken auf einem ohne vorherige Trokkenlegung vorbereiteten Grund bekannt. Derartige Ausführungen sind z.B. in der franzosischen Patentschrift Nr. 70 14 426 und in der ersten französischen Zusatzanmeldung Nr. 71 10 508 beschrieben.
Das erwähnte bekannte Verfahren umfasst das
Versenken einer Plattform, welche den Deckel eines Volumens bildet, dessen seitliche lotrechte Wände wenigstens teilweise durch
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vorher in den Boden eingeschlagene metallische Spundwände gebildet werden. Das so begrenzte Volumen wird anschliessend durch die Einbringung eines plasti3chen Werkstoffs ausgefüllt, welcher aboinden kann. Um jedoch zu verhindern, aass die.se Füllung, welche nur dadurch zu Ende geführt werden kann, daf-;a der plastische Werkstoff mit deni erforderlichen Druck" cinf?-: spritzt wird, um die Hohlräume auszufüllen, ein Anheben de-· Dackels bewirkt, wird die Plattform mit Hilfe von geeigneten Vorrichtungen befestigt. Die Vorbereitung dieser Vorrichtungen vor ;ea Versenken der Plattfora und hierauf die Vornahme der le^'estieUn, erfordern kostspielige Arbeiten, da zu ihnen Taucher zugesogen werden müssen. V/ährend des Versenkens muss ferner die Plattform in eine genau bestimmte ebene Lage gebracht wercLn, da sonst die Vornahme der Befestigungen nicht möglich wäre.
Die Erfindung bezweckt, ciiese Schwierigkeiten
dadurch zu vermeiden, dass sie die Herstellung von versenkten Fundamenten ohne vorherige Trockenlegung mittels eines Deckels ermöglicht, welcher leicht auf einer einwandfrei definierten Höhe festgelegt werden kann.
Das erfindungsgemasse Verfahren zur Herstellung von versenkten Fundamenten auf einem ohne vorherige Trockenlegung vorbereiteter; Gelände mittels einer Plattform, welche als Deckel für den erhärtbaren Werkstoff dient, %.:■>. den benutzten. Beton, um das Fundament zu bilden und eine Auflagefläche für das endgültige Bauwerk zu definieren, ist durch folgende Arbeitsechritte gekennzeichnet :
- auf dem unter Wasser liegenden Gelände wird ein Halter angebracht, welcher durch wenigstens drei über dem Gelände vorspringende Stutzpunkte gebildet wird ;
- die Hohe der Stutzpunkte wird entsprechend der für die Auflagefläche gebildeten Höhe eingestellt j
- die Plattform wird so versenkt, dass sie
auf den Stutzpunkten aufliegt, wobei die Unterseite der Plattform nach unten vorspringende Verankerungsmittel aufweist ;
- auf den Boden wird unter der Plattform ein plastischer Werkstoff gegossen, welcher abbinden und erhärtet kann, z.B. Beton oder Mörtel, und zwar in einer solchen Menge, dass die Verankerungemittel der Plattform wenigstens mit ihrem
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unteren Teil in diesen eingebettet werden.
Da die Hohe der Stützpunkte vor der An-
briii£'un£ der Piat-form eingestellt wird, befindet sich dieee unmittelbar auf der gewünschten Hohe, wor uf si. durch die Verankerungsmittel festgehalten wird, welche in die auf dem Boden ruhende Masse des erhärteten Werkstoffs eingebettet sind. Da die Stützpunkte nur die Masse der Platform zu tragen haben, und auch dies nur zeitweilig, können sie in geringer Zahl vorhanaen sein und eine massige Festigkeit haben. Ferner ist es unnötig, die Ha tform an dem durch die Stützpunkte gebildeten Halter zu befestigen.
Gemäss einer bevorzugten Äusführungsform der
Erfindung wird der Halter durch längliche elemente gebildet, wie Pfosten, Pfeiler oder Spundwände, welche durch Einschlagen auf die gewünschte Höhe gebracht werden. Die Strecke, um welche die Verankerungsmittel der Plattform nach unten vorspringen, ist kleiner als die Höhe der Stützpunkte über dea Boden. Der Zwischenraum zwischen dem Boden und de:a Umfang der Plattform, welcher bei dieser bevorzugten Ausführungsform bereits durch eine nach unten vorspringende Randleiste verkleinert wird, wird durch eine Böschung von zugeführten Materialien verschlossen, z.B. Sand oder Kies. Nach der Erhärtung der ersten Masse von plastischem Werkstoff, welche unter eine:., geringen Druck zugeführt wurde, damit keine Gefahr besteht, dass der Deckel angehoben wird, wird von neuem ein plastischer Werkstoff zwischen die Plattform und die bereits erhärtete Masse eingespritzt. Fur diesen zweiten Arbeitsschritt wird vorzugsweise ein flüssigerer plastischer Werkstoff benutzt, damit er in die kleinen Zwischenräume eindringt. Hierfür wird mit einem Druck gearbeitet, welcher stärker ale der während des ersten Arbeitsschrittes benutzte ist. Diese Erhöhung des Drucks kann den Deckel nicht mehr anheben, obwohl er die Plattform von der bereits erhärteten Hasse abzuheben sucht. Ein derartiges Abheben wird nämlich durch das Vorhandensein der Verankerungsmittel unmöglich gemacht, deren obeTe Enden mit der Plattform verbunden sind, während ihre unteren Enden in die auf dem Boden liegende, bereits erhärtete Kasse eingebettet sind.
Man kann so in einfacher wirtschaftlicher Wei-
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se Fundamente herstellen, welche auf eine genaue Hohe eingestellt sind und eine grosse Festigkeit haben.
Die letzte Einspritzung kann nämlich unter
solchen Bedingungen erfolgen, dass der eingespritzte Werkstoff mit der Unterseite des Blechs wenigstens auf einem grossen Teil der Oberfläche desselben in Berührung kommt, damit nach dem Abbinden und der endgültigen Erhärtung dieses x;lech, welches spater auf seiner Oberseite das Gewicht des endgültigen Bauwerks aufnimmt, dieses unmittelbar auf den darunterliegenden Werkstoff und über diesen auf den Boden übertragen kann.
Man kann so für das Fundament des endgültigen Bauwerks ein durch Metall und durch Beton gebildetes kompaktes Massiv herstellen, welches mit einer auf dem Boden ruhenden Eisenbetonplatte vergleichbar ist, welche gegebenenfalls vorher durch ein bekanntes Verfahren verstärkt ist, und deren Oberseite sich genau auf der im voraus gewählten Höhe befindet.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung wird bei
Benutzung von Beton oder Mörtel ein mit Wasser nicht mischbares plastisches Material gewählt, z.B. Colcrete-Beton oder Colgrout-Mortel.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausübung des obigen Verfahrens ist durch einen Halter mit wenigstens drei Stützpunkten, deren gegenüber dem Boden-einstellbare Hohe entsprechend einer Auflageflache eingestellt wurde, eine auf diesen Stützpunkten ruhende Plattform, deren Unterseite nach unten vorspringende Verankerungselemente aufweist, Mittel zur AbschliesBung des Zwischenraums zwischen dem Boden und dem Umfang der Plattform, und Mittel zum Giessen eines erhartbaren Materials, z.B. Beton, zwischen die Plattform und den Boden, derart, dass die Verankerungsmittel in das erhärtbare Material ingebettet werden, gekennzeichnet. Die für die Herstellung dieser Vorrichtung vorgesehenen Mittel ermöglichen, die Plattform leicht und ohne Risiko auf die genaue Hohe einzustellen und am Boden zu verankern.
Gemass einer bevorzugten Auefuhrungsform der
Erfindung weist der Halter der Plattform längliche Elemente auf, wie Pfosten,Pfeiler oder Spundwände. Der Aufbau der Plattform enthält Veretrebungseleasente zur Bildung einer Eisenbetonplatte, welche auch als Verankörunga&ifctel dienen. Die Plattform "bildet
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eine praktisch dichte Flache und enthalt verschliessbare Durchlasse fur den Beton und den Mörtel sowie verachliessbare Abfuhroffnungen für das Wasser und die Luft, wobei sie ausserdem Mittel zum einspritzen von Mörtel unter Druck aufweist.
Ein Sonderfall verdient besonders erwähnt zu
werden, nämlich der, bei welchem das endgültige Bauwerk auf seiner Vorderseite und Ruckseite verschiedene Wasserdrücke auehalten soll, wie z.B. ein Wehr, wobei ferner die Fundamentplatte auf einem durchlaseigen Boden ruht. Es sind dann besondere Vorsichtsmaßnahmen notig, um den Durchtritt von Wasser durch den Boden unter dem Bauwerk zu verhindern. Hierfür kann ein Injektionsschleier benutzt werden, es kann jedoch auch eine metallische Spundwand verwendet werden. Bs ißt dann bequem, von einigen auf eine genaue Hohe eingeschlagenen Planken der Spundwand die Aufgabe des Halters erfüllen zu lassen, während der ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen eingeschlagene Rest der Spundwand etwas tiefer eingetrieben wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert*
Fig. 1 ist ein schaubildliches Schema der Anbringung des erfindungsgemassen Halters.
Fig. 2 ist ein scheinet is eher Schnitt, welcher die erfindungsgemaeee Anbringung einer Plattform an dem Halter der Fig· 1 zeigt.
Fig. 3 zeigt die Verschliessung des Zwischenraums zwischen dem Boden und dem Umfang der Plattform.
Fig. 4 zeigt das Giessen des Betons, welcher an den Verankerungsraitteln abbinden soll.
Fig. 5 zeigt schematisch das Einspritzen von flüssigem Beton oder Mörtel zwischen die Plattform und die bereits erstarrte Masse·
Fig. 6 zeigt eine besonders verstärkte Plattform.
Fig. 7 zeigt in einem schematischen Schnitt die Anwendung der Erfindung auf die Herstellung einer Kaimauer.
flg. Qjfceigt einen Schnitt einer anderen erfindungsgemassen Ausführung.
Zur erfindungsgemaseen Herstellung der in
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Meer oder in einem Fluss liegenden Fundamente eines Bauwerks, welches eine zu der Visierebene LX -LX1 (Pig. 1} parallele Auflagefläche haben soll, werden Pfahle 2 am" axe entsprechende Hohe eingeschlagen, wofür eine an einem Blindpfahl vorgesehene Marke 23 benutzt wird, welche mit einem stark vergrossernden Visierfernrohr L anvisiert wird, wobei die Köpfe 21 der-Pfähle 2 die Stutzpunkte der als Deckel dienenden Plattform 3 bilden (Pig. 2). Gegebenenfalls wird der Boden 1 von vorspringenden Hindernissen befreit und suuimariach vorbereitet, z.B. durch Baggern, wobei seine Tragkraft gegebenenfalls durch ein beliebiges bekanntes Verfahren erhöht wurde.
Die Kopfe 21 der Pfahle 2 werden in Bezug
auf die Vislerebene Ui-ItX.' auf eine Hohe js gebracht, welche einer Hohe H entspricht, welche von einem Pfahl zum anderen veränderlich ist, wenn der Grund nicht vollständig waagerecht ist.
Zur genauen Herstellung dieser Einstellung
mit Pfählen, welche mit der Ramme eingeschlagen werden, richtet man es so ein, dass das Eindringen je Ranmenschlag kleiner als 1 mm ist. Indem man sorgfältig entsprechend der Lage der durch das Fernrohr L anvisierten Marke 23 vorgeht, kann man es schliesslich erreichen, dass der Kopf 21 eines jeden Pfahls 2 mit einer Genauigkeit von grossenordnungsmäss'ig 1 mm auf der gewünschten Hohe liegt. Die Pfähle 2 müssen an dem Boden um eine solche Strecke vorspringen, dass keine Gefahr besteht, dass die Verstrebungsträger 34 und die Randleiste 33 der Plattform 3 bei der Anbringung der Plattform 3 an den Köpfen 21 der Pfahle an den Grund anetoesen.
Durch Versenken wird auf die Stutzpunkte
(Pig. 2 und 3) die Plattform 3 gebracht, welche durch eine Stahlblechplatte 31 gebildet wird, deren Dicke £ praktisch vernachläasigbar ist, und welche auf ihrer Unterseite angeachweisate Verstrebungeträger 34 aus Stahl zur Verbesserung der Steifigkeit der Plattform 3 wahrend ihres Transports und ihrer Anbringung an den Stutzpunkten 21 aufweist. Die Träger 34 sind I-Profile, deren untere Sohle 32 als Verankerungsmittel fur die Plattform dient« Diese besitzt auch eine nach unten vorspringende Randleiste 33· Die Strecke, um welche die Verankerungemittel 32 und die Bandleiste 33 vorspringen, übersteigt nicht
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einen Wert h, welcher kleiner als der kleinste Vorsprung H der Stutzpunkte 21 über den Boden 1 ist (Fig. 2 und 3).
Hierauf wird mittels einer Böschung 4 der
Zwischenraum zwischen der Randleiste 33 und dem Boden 1 verschlossen. Die Böschung 4 wird z.B. durch auf beliebige bekannte Weise ausgeschüttetesAnschweuimungsmaterial gebildet· Hierdurch ist ein praktisch geschlossenes Volumen zwischen der Plattform 3 und dem Boden 1 entstanden.
Die Platte 31 and die Randleiste 33 bilden
eine verschweisste Anordnung mit einer kontinuierlichen dichten Oberflache, in welcher Durchlasse 52 fur die Einführung des Betons (Fig. 3 und 4) und Offnungen 53 zur Abfuhr von Wasser und Luft ausgebildet sind. Die Offnungen 53 und die Durchlasse 52 können bedarfsgemäss mit Hilfe von Verachlussgliedern 53a, 52a verschlossen werden, welche aus der Ferne von der Oberflache aus oder durch Taucher betätigt werden (Fig. 6). Ferner sind Abflussöffnungen 54 in den Stegen der Träger 34 vorgesehen, was die Verringerung der Betonierungsdurchlässe 52 und der Abfuhroff nungen 53 gestattet·
Die Einfuhrung des Betons 5 erfolgt durch die Durchlasse 52 mittels eines Trichters 51 (Fig. 4), welcher Von der Oberflache aus durch (nicht dargestellte)· Betonierungemittel gespeist wird. Der Beton 5 flieset durch sein Eigengewicht aus und breitet sich auf dem Boden 1 zwischen den Böschungen 4 aus· Das Giessen wird fortgesetzt, bis die untere Sohle 32 der Trager 34 in den Beton eingebettet ist. Die Hohe des Betone kann durch Durchlasse 52 und die Offnungen 53 hindurch beobachtet werden. Die letzteren ermöglichen die allmähliche Abfuhr des Wassers und der !»ufttaschen· Die Giessgeschwindigkeit des Betons wird so eingestellt, dass ein Abheben und eine Verschiebung der Plattform 3 vermieden werden. Das Giessen des Betone 5 wird etwa auf der in Fig· 4 dargestellten Hohe unterbrochen·
lach der Erhärtung der Betonmasse 5 ist die Plattform durch die in den Beton eingebetteten Sohlen 32 der Trager 34 fest an dem Grund verankert (Fig. 5)·
Daß durch die Platte 31, die Verstrebungs-
trager 34|und die Randleiste 33 gebildete, mit dem einstuokigen Block aus erhärtetem Beton 5 verbundene Gebilde bildet eine sehr
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starre Anordnung, in welcher ein kleines freies Volumen zwischen der Platte 31 und dem Betonblock 5 bestehen bleibt, welches noch mit Wasser und gegebenenfalls mit einigen Lufttaschen gefüllt ist. Dieses Volumen ist dank der Randleiste 33 und der Platte 32 dicht, derei. durchlass 52 und deren Abfuhr öffnung en verechliessbar sind. Die Plattform 3 und der Betonblock bilden daher einen festen Hohlkörper, dessen Vände undurchlässig sind, und welcher nun durch Einspritzung von flüssigem Mörtel vollstandig ausgefüllt wird.
Mittels des Trichters 56, welcher von der
Oberflache aus durch beliebige nicht dargestellte Mittel gespeist wird, wird nun Colgrout-MÖrtel zwischen die Plattform 3 und die erstarrte Betonmasse 5 eingespritzt, -^as Wasser und die luft entweichen weiter durch die öffnungen 53« Der Einspritzdruck des Mörtels.57 wird mit Hilfe von in die öffnungen 53 eingesetzten, oberhalb der Wasserfläche mundenden Stutzen 59 eingestellt. Die Höhe Hp ihres oberen Endes bestimmt den Wert des Sinepritzdrucks des Mortale 57. Der tatsächliche Einspritzdruck kann z.B. grössenordnungemassig 300 Millibar betragen, d. h. etwa 3 Meter Wassereaule fur die Höhe Hp.
Ein derartiger Druck ermöglicht eine sehr
wirksame Pullung des ganzen oberen !Teils des Betoniervolumens unter der Plattform 3 mit Mörtel 57, um den so hergestellten Fundamenten eine groase Festigkeit zu geben.
Trotz dieses bedeutenden Drucks, welcher
einer Abhebekraft von 3 Tonnen je Quadratmeter der Plattform 3 entspricht, bleibt diese unbeweglich, da sie durch die Sohlen 32 in dem Beton 5 fest verankert ist. Die Festigkeit und das Verhalten aller dieser betreffenden Elemente bei einem solchen Druck werden naturlich durch Festigkeitsrechnungen bestimmt.
Die Festigkeit der ao hergestellten Fundamente kann noch dadurch verbessert werden, dass der Mörtel 57 in mehreren Malen eingeführt wird, wobei die Einspritzungen so weit auseinanderliegen, dass der Mörtel vollständig erhärtet wobei mit wacheenden DrSoken gearbeitet wird.
Wenn die Einspritzung des Mörtels 57 beendet ist (Fig« 5 und 6), köantn der Betonier- und Sinspritzdurchlass 52 und die AfofuitrSffnttngöii 53 mit Hilfe von Yer-
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schluesgliedern 52a, 53a verschlossen weraen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die Erfindung mehrere wichtige Vorteile ^ur Folge hat·
Sie ermöglicht, leicht mit einer Genauigkeit von grössenordnungsmässig 1 nun die lotrechte Stellung der auf den Stutzpunkten 21 ruhenden Plattform einzustellen. Wie man sieht, kann die durch die Platte 31 definierte Auflageflache genau waagerecht oder gemäss einer bestimmten Schräglage, z.B. für die Fundamente eines Wehre, eingestellt werden.
Die Anbringung der Plattfora 3 auf den
Stützen 21 ist besonders leicht. Die den Köpfen der Pfähle 2 entsprechenden Stutzzonen können naralicii ziemlich breit sein, da die Einstellung der Plattform in waagerechter Richtung im allgemeinen keine besondere Genauigkeit erfordert.
Die lotrechte sehr genaue .einstellung der
Plattform kann nicht durch die nachfolgenden Arbeitsschritte beeinträchtigt werden, da das Festhalten der Verankerungssohlen 32 in dem massiven Betonblock 5 das Anheben und die Verschiebung der Plattform verhindert.
Im Bedarfsfall ermöglicht die Erfindung ,
leicht besondere Bedingungen für die Verbindung zwischen dem zukünftigen Bauwerk und den Fundamenten zu genögen, z.B. mit vorher an die Platte 31 angeschweissten Befestigungsköpfen, oder mit vorspringenden VerstrebungBelementen fur die Einstellung und die Verankerung des Restes des zu errichtenden Bauwerks.
Bei der besonderen Ausführung der Figur 6 weist die Plattform 3 z.B. zu den bereits beschriebenen Tragern
34 senkrechte zusatzliche Verstrebungsträger 35 auf. Die Trager
35 besitzen eine bedeutende Trägheit in der mittleren Zone der Plattform 3. Die untere Sohle 36 vervollständigt die Mittel 32 zur Verankerung der Plattform in dem Betonblock 5* Das System aus den Verstrebungsträgern 34, 35 und ihren auch als Verankerungsmittel dienenden Sohlen 32, 36 ermöglicht die Hereteilung einer insbesondere in ihrem mittleren Abschnitt besondere festen richtigen Eisenbetonplatte. In dieser Eisenbetonplatte wird der obere Belag durch die Platte 31 und der untere Belag durch die Sohlen 32, 36 der Teretrebungetrager 34, 35 gebildet, wahrend die Stege die Bolle von Bugein zur Aufnahme der Abscherkräfte erfüllen. Damit die Platte diese Kräfte aushält, muss sie eine
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genugende Dicke erhalten, welche die Hohe der Verstrebungsträger 34, 35 bestimmt. Der grosser en Klarheit wegen ist nur ein einziger ^räger 35 dargestellt.
Die Vorrichtung der Pig· 6 itt in dem Fall
eines schweren Bauwerks mit einer kleinen Basisfläche interessant, wie z.B. gewisse Brückenpfeiler ο .er ein Leuchtturm 49, welches eine gute Verteilung der auf aie Plattform 3 wirkenden konzentrierten Kräfte erfordert.
Bei den; in Fig· *> dargestellten Fundament ist der Zwischenraum zwischen der Randleiste 33 der Plattform und dem Boden 1 durch einen Damm 41 abgeschlossen, welcher sich über einen erhebliehen Halbmesser um die Plattform herum erstreckt und bis zu der Höhe der Auflageplatte 31 aufsteigt. Diese Anordnung kann insbesondere benutzt werden, um die Fundamente gegen eine ^nterwuhlung des Bodens auf den. Ur.fans des Betonblocks 5 zu schützen. Wenn die Wirkungen der Strömungen oder des Meers heftig sind, kann üer Schutzdeunm 41 grobe Steinschuttungen enthalten.
Fig* 7 seigt eine andere Ausführungsabwandlung dea erfindungsgemäseen Verfahrens zur Herstellung von Fundamenten fur den Fall einer Kaimauer 62.
Die Plattform 3 wird von Pfählen 2 getragen, wobei ihre Anbringung und ihre Füllung unter den bereits beschriebenen Bedingungen erfolgen· Hierauf wird die Kaimauer 62 durch ein bekanntes Verfahren errichtet, z.B. eine Aufstapelung von an Land gegossenen Blocks, welche mittels eines schwimmenden Hebebocke eingesetzt werden, während der volle Erdaufwurf 63 hinter der Mauer durch eine Schuttung hergestellt wird.Nach Fertigstellung des Bauwerks kann, wenn die Bewegung dee Meeres diese Vorsichtsmaßnahme erforderlich macht, der Kaum 41 durch mehr oder weniger schwere Steinschuttungen ausgefüllt werden. Die Plattform 3 ist absichtlich breiter als die Baeis der Kaimauer, welche in einer solchen Stellung angelegt ist, dass die Resultierende der lotrechten Kräfte, welche von dem Gewicht dee Mauerwerks der Mauer und der hinter dieser liegenden leichteren Dämme nerruhren, etwa durch den Schwerpunkt der Plattform geht. Das überstehen der Plattform 3 auf der Wasserseite schützt den Boden gegen eine Unterwuhlung, welche insbesondere von der Was-
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serbewegung erzeugt werden kann, welche durch die Schrauben der an dem Kai anlegenden Schiffe hervorgerufen wird. Das überstehen auf der Erdseite hat ebenfalls seine luitzlichkfcit. Bekanntlich ist ja der Reibungskoeffizient der Materialien 65 gering, so dass das gesamte Bauwerk bei Fehlen der Plattform einstürzen könnte, wobei die Bruchfläche ein Umdrehungszylinaer mit waagerechter Achse ist. Die zusatzliche Breite der .Plattform 3 unter dem Damm 63 ist also umso grosser, je schlechter die Qualität desselben ist.
Bs können noch zahlreiche andere Bauwerkstypen auf den den Gegenstand der Erfindung bildenden Plattformen errichtet werden.
Fig. 8 betrifft die Ausbildung des Fundaments eines beweglichen Wehre an einem Wasserlauf, dessen Strömung durch den Pfeil 64 dargestellt ist.
In diesem Fall ist es interessant, den Deckel auf zwei zueinander parallelen, quer zu dem Wasserlauf eingeschlagenen Spundwanden 25 abzustutzen. Wie bereits erwähnt, liegen nur die Kopfe einiger Spundwandplanken genau auf der gewählten Hohe, wahrend die anderen aus Ersparnisgründen etwas tiefer eingeschlagen werden. Die zukunftigen Wasserspiegel ■ stromungsaufwärts und stromungsabwarts von dem Bauwerk sind bei 65 bzw. 66 angegeben, und es ist wichtig, zu verhindern, dass der Druck stromungsaufwarte voll unter der Sohle wirksam wird. Um dieses Ergebnis zu erhalten, wird die stromungsaufwarte liegende Spundwand 25 weniger durchlassig gemacht als die stromungsabwarts liegende Spundwand 25, z.B. durch Verschweissung von je zwei der sie bildenden Elemente. Diese stromungsabwarts liegende Spundwand ist bei einer Unterwühlung hinter dem Bauwerk nutzlich·
Ferner ist bei 70 einer der Luftabzuge dargestellt, welche durch Rohre gebildet werden, welche durch Öffnungen der Plattform 3 treten und in den durchlaseigen Boden vor der Zufuhr des Betons 5 eingeschlagen werden. Es ist angenommen, dass die bewegliche Verschlussvorrichtung des Wehre durch ein einziges Element oder mehrere nebeneinanderliegende, nicht dargestellte Elemente gebildet wird, welche in tadelloser gegenseitiger Ausrichtung an dem oberen Teil der Platt-
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form 3 befestigt sind. In der Öffnungsstellung sind diese Elemente auf die Plattform 3 heruntergeklappt. Die Rohre 70 befinden sich daher strömungsabwärts von der Verschlussvorrichtung. Sie werden gegebenenfalls mit Materialien mit von unten nach oben wachsender Korngrosse ausgefüllt, uci ein Filter zu bildenf welches die darunterliegenden Materialien zurückhält, welche durch einen leichten aufsteigenden Strom mitgenommen werden konnten. Um die Figur nicht zu überladen, wurden die Verstrebungs- und Verankerungsteile nicht dargestellt, bei 71 sind jedooh vorspringende Anschläge, welche als Anlage für die bewegliche Verschlussvorrichtung in der angehobenen Stellung dienen, sowie Gruben 72, in welchen Betatigungsarbeitszylinder untergebracht werden können, dargestellt.
Die bewegliche Verschlussvorrichtung kann
auch trocken an der Plattform 3 vor der Versenkung derselben angebracht werden. Die Herstellung des endgültigen Bauwerks 1st dann beendet, wenn die Plattform versenkt und gefüllt wurde.
Die Herstellung der Plattform, welche ihrer
Verbringung auf die Baustelle und ihrer Versenkung vorausgeht, kann zweckmässig auf einer See- oder Flusswerft erfolgen. Wenn ihre Abmessungen zu gross sind, kann die Plattform oder der Deckel in mehrere Elemente unterteilt werden; welche dann entweder am Ufer oder nachdem die Elemente zum Schwimmen gebracht wurden, vor der Versenkung der durch sie gebildeten Anordnung zusammengebaut werden.
Ein Bauwerk grosser Lange kann auch auf nebeneinanderliegenden, unabhängig voneinander hergestellten Plattformen ruhen*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von unter Wasser liegenden Fundamenten auf einem vorbereiteten Gelände ohne vorherige Trockenlegung mit Hilfe einer Plattform, welche als Deckel fur den zur Bildung des Fundaments benutzten Beton dient und eine Auflageebene fur das endgültige Bauwerk definiert, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsechritte :
    - auf dem unter Wasser liegenden Gelände (1) wird ein Halter errichtet, welcher durch wenigstens drei auf diesem Gelände vorspringende Stutzpunkte (21) gebildet wird \
    - die Hohe der Stutzpunkte (21y entsprechend der für die Auflageebene gewählten Hohe (H) eingestellt }
    - die Plattform (3) wird versenkt, so dass
    sie auf die Stutzpunkte (21) zu liegen kommt, wobei die Unterseite der Plattform nach unten vorspringende Verankerungemittel (32) aufweist f v
    - auf den Boden (1) wird unter die Plattform (3) ein plastisches Material (5) gegossen, welches abbinden und erharten kann, z.B. Beton oder Mörtel, und zwar in solcher Menge, dass die Verankerungsmittel (32) wenigstens mit ihrem unteren Teil in dieses Material eingebettet werden.
    2,) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Halter durch längliche Elemente (2) gebildet wird, wie Pfosten, Pfahle oder Spundwände, welche durch Einschlagen auf die gewünschte Hohe (H) gebracht werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum zwischen dem Boden (1) und der Plattform (3) vor der Zufuhr des erhartbaren Materials (5) in diesen Baum geschlossen wird·
    4·) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen dem Boden und dem umfang der Plattfora (3) mittels einer Böschung (4) verschlossen wird.
    5·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1
    bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erstarrung des erhartbaren Werkstoffs (5), wie Beton oder Mörtel, zwischen die Plattform und die erhärtete Masse (5) ein mit Wasser nicht mischbares plastisches Material (57) eingeführt wird, wie Colcrete-
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    Beton und Colgrout-Mörtel.
    6.)Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mörtel (5) durch einspritzen unter Druck eingeführt wird.
    7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 5
    und 6, dadurch gekennzeichnet;, dass das irhärtbare Material (5) durch die Plattform (3) hindurch eingeführt wird.
    8.) Vorrichtung zur Herstellung von unter
    Wasser liegenden Fundamenten mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch :
    - einen Halter mit wenigstens drei Stützpunkten (21), deren gegenüber dem Boden (1) einstellbare Hohe (H) entsprechend einer Auflageebene eingestellt wurde ;
    - eine Plattform (3), welche auf diesen
    Stützpunkten (21) ruht und an ihrer Unterseite nach unten vorspringende Verankerungselemente (32) aufweist ;
    - Kittel (4) zum Abschliessen des Zwischenraums zwischen dem Boden (1) und dem Umfang (33) der Plattform ;
    - Mittel (51) zum Giessen eines erhärtbaren
    Materials, z.B. Beton, zwischen die Plattform (3) und den Boden (1), derart, dass die Verankerungsmittel (32) in das erhärtbare Material eingebettet werden.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter längliche Elemente (2) aufweist, wie Pfosten, Pfeiler oder Spundwände·
    10.) Vorrichtung nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (3) Verstrebungselemente (35) zur Bildung einer Einsenbetonplatte aufweist.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel durch Verstrebungselemente (35, 36) der Plattform (3) gebildet werden.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (58) zur Einführung eines flüssigen Betons oder Mörtels (57) zwischen die Plattfor» (3) und die erhärtete Masse (5) nach Erstarrung des erhärtbaren Materials (5)·
    13·) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau der Plattform (3) eine praktisch dichte Oberfläche bildet und verschliessbare Durch-
    309882/0560
    lasse (52) fur das erhartbare Material (5) und den ILJ Jf * fen Beton oder Mörtel (57) aowie verschliessbare öffnungen 153J zur Abfuhr des Wassers und der Luft aufweist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel (59) zum Einspritzen von Mörtel unter Druck.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Stutzpunkte durch gegenüber einer Spundwand (25) vorspringende Planken gebildet wird.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschliessen des Zwischenraums zwischen dem Boden (1) und dem Umfang der Plattform (3) eine Böschung (4) umfassen·
    17·) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (3) wenigstens auf einem Teil ihres Umfange eine nach unten vorspringende Randleiste (33) aufweist.
    18·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau der Plattform (3) unterteilt ist.
    19.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche
    bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform Mittel (53) zur Abfuhr des unter ihr befindlichen Wassers aufweist*
    20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (3) durch mehrere vorgefertigte und auf der Baustelle vereinigte Abschnitte gebildet wird.
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