DE2005066A1 - Verfahren und Vorrichtung für Verankerung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für VerankerungInfo
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/80—Ground anchors
- E02D5/803—Ground anchors with pivotable anchoring members
Description
Patentanwalt· O Π Π C Λ C C
Dip! -Ing. A. Grünecker
' ZUUOUDO
Dr.-In3. H. Krkeldey ■
Dr.-lng. W. St^tkmair . L *· I. ib/U
München 22, Maximihanstr. 43
P 2925-37/B*
1) ^techniques Iouis HSNABD,
2) CoBtpagnie Prancaise dee Petrolea
5, rue Michel Ange - Paris 16°T Stankreich
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verankerung in Grund,
wobei in diesen ein Verankerungeteil getrieben wird,
sowie auf eine Verankerungsvorrichtung mit einem im Grund su versenkenden Anker·
Der Zweck einer Verankerung im Untergrund liegt darin, Kräften, welche die Verankerung herauszureißen bestrebt
sind, Widerstand eu leisten· Solche Kräfte können beispielsweise durch Drücke bzw. Unterdrücke unter einem fundament, durch Kipp- bzw. Drehmomente infolge seitlicher Wind- oder Strömungelcräfte, durch Schubwirkung
an den Bahnen einer Spundwmmd, durch Einwirkung der
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Dünung auf schwimmende Plattformen und andere Umstände
erzeugt werden.
In ihrer Mehrzahl bestehen die bisherigen Verankerungeverfahren entweder darin, eine Bohrung au schaffen, in der
mittels Mörtel ein Stab oder Kabel befestigt wirdv oder
darin, ein Bohr mit oder ohne vergrößertes Kopfteil und
mit oder ohne folgendes Ausgießen mit dünnflüssigen Zementmörtel einzurammen.
Die vorwiegend bei beweglichem Qrund angewendeten Verfahren des Einrammens sind relativ sicher und wirtschaftlich.
Nichtsdestoweniger weisen sie den Nachteil auf, daß si·
sehr leistungsfähige Bemmen erfordern, da der Widerstand
eines glatten Bohres oder gar eines Bohres mit verstärktem Kopfteil gegen das Einsenken bei den gebrauchlichen
Verankerungstiefon zwei bis dreimal größer ist« ale der
Widerstand gegen das Herausreißen· Daraus ergibt eich,
daß zur Erzielung eines Widerstandes von 100 t gegen das Herausreißen Bammvorrichtungen erforderlich sind, die
einen Widerstand gegen das Einrammen von 200 bis 300 t überwinden vermögen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, mit Verwendung wirtschaftlicher Bammvorrichtungen Verankerungen tu erzielen, die dem
Herausreißen sehr hohe Kräfte entgegensueetsen vermögen·
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Dies wird geaäfi der Erfindung dadurch, erreicht, daß
das Verankenmgsteil (Verankerungskopf) nach Erreichen
der Verankerungstiefe durch einen von der Oberfläche
her ausgeübten Zug gekippt wird, um seine Stellung in "bezug auf die Zugrichtung derart bu verändern, dad
es dem Berausreissen grSsserer Widerstand entgegensetzt als dem voraufgegangenen Eintreiben·
Bei einer Verankerungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an einem
Punkt des Ankers ein Zugglied gegenüber der Einsenkrichtung
des Ankere in den Grund versetzt angelenkt ist und da& die Stellung des Ankers in der Verankerungslage durch
einen auf das Zugglied ausgeübten Zug derart veränderbar iat, daß der Anker durch diese Zugwirkung eine neue Ausrichtung erhält, in welcher der Zugwiderstand des Ankers
größer ist als der Widerstand, den er in der vorherigen Lage dem Einsenken bzw· Eintreiben entgegensetzte·
Es findet also ein Bodenanker Verwendung, dessen Ausrichtung in die Verankerung8stellung durch einen Zug zu bewirken
ist, der auf den Anker über ein gegenüber der Eintreib·
richtung des Antes und damit gegenüber dem Schwerpunkt des Ankers, wenn die Eintreibrichtung durch, diesen Schwerpunkt verläuft, versetzt angelenktes Zugglied ausgeübt
wird.
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Torteilhaft besteht der Anker beispielsweise aus einem
zumindest eine Platte umfassenden Aufbau mit einen gegenüber der Platte versetzt angeordneten Anlenkpunkt
für die Verbindung der Platte »it dem Zugglied· Ue Anlenkung kann eine Schwenkachse parallel rar Platte
aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kanu der Anker swoi
Platten aufweisen, welche beispielsweise V-förmig entlang einen mittleren Rohrteil angeordnet sind,' wobei der
Anlenkpunkt dann vorzugsweise etwa in der ßynnetrieebene dar beiden Platten liegt und eine senkrecht «ur
Symmetrieebene der beiden Platten angeordnete Schwenkachse aufweisen kann·
Weitere Merkmale ux.d Vorteile der Erfindung gehen aus
der Besohreibung von Auslührungebelspielen anhand der
Zeichnung hervor. Sarin zeigt:
Veranlerungsvorrichtung in der bein Eintreiben
eingenommenen Stellung,
fig. 2 und 3 cenkreoht zueinander stehende Seitenansichten des Ankere naoh Fig. 1,
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«. 5 —
. 4- schematisob eine Vorrichtimg aum Herstellen
der Verankerung,
Piß* 5 und 6 schomatisch jeweils den Beginn und daß
Ende dee Veratikerungsvorganges, *" ' *
Pig. 7 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform
des *5i'findungsgemäßen Ankere,
Pig. 8 eine Schrägansicht einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform des Ankers und
Pig. 9 ein Prinsipschema der Anwendung der Erfindung
bei der »Stabilisierung eines Geländestücke β.
Der in Pig. 1 dargestellte Anker besteht aus einer Metallplatte 1 von den zu erwartenden Kräften entsprechenden Abmessungen, mit einer quer verlaufenden Verstärkung 2, an
deren :2ctde mittels einer Anlenkung 5 eino Zugvorrichtung
4 in Pona eines Seiles oder einer Stange befestigt ist.
Die Anlenkung 3« die scbematisch durch eine Achse angedeutet
ist, ist so ausgelegt, daß die Platte 1 frei um diese Achse beweglich ist und unter der Wirkung von
äußeren Kräften jede Stellung einnehmen kann. Bei diesem
Auefühiijui^beispiel besteht die quer verlaufende Verstärkung
2 aus senkrecht auf dev Platte 1 angeordneten ebenen
(Peilen.
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Dieser oder jeder andere entsprechende Aufbau des Ankers
weist den Vorteil auf, dem Eintreiben einen sehr geringen Widerstand entgegenzusetzen, wenn der Anker eine Stellung
einnimmt, in der die Ebenen der verschiedenen !Seile, aus denen er besteht, parallel zur Absenkrichtung verlaufen.
In diesem Falle entsteht der Widerstand nämlich im wesentlichen infolge der Reibung an den Wandungen 1,2 des Ankere
und dem Zugkabel 4, mit einem relativ geringen Stirnwiderstand an der Vorderseite, da diese nur ame den
Schnittflächen bzw« -kanten der ebenen Teile 1,2 besteht·
Daher läßt eich das Absenken mit relativ leistungsschwachen
Bammvorrichtungen und unter Zwischenschaltung eines Hetallklotzes oder eines Rohres 5 geringen Durchmessers, welches
an der senkrecht stehenden Platte 1 angreift, bewerkstelligen. I1Ig. 4 zeigt schematised ale Beispiel eine Anlage, die für
das Absenken von Ankern der in Fig» 1 bis 3 dargestellten
Art eine auf eineia Lastwagen montierte Ramme 6 aufweist,
die den Anker unter Zwischenschaltung eines Bohres 5 eintreibt.
Wenn der Anker die erforderliche Hefe erreicht hat, die
jeweils von der Art des Untergrundes, den erforderlichen Kräften und den Abmessungen der Platte 1 abhängt, wird das
SLlferohr 5 entfernt. Mittels eich an der Bodenoberfliehe
abstützender und über das Zugglied 4 einen Zug auf den Anker ausübender Hubzylinder wird ein Zugversuch ca Anker
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vorgenommen. Sobald nun das Zugglied 4 angezogen wird,
wird die Platte 1 aufgrund der exzentrisch angreifenden
Zugkraft . einem Dreh- bzw· Kippmoment unterworfen, wodurch sie automatisch eine nahezu horizontale (und im
Grenzbereich der Zugkraft sogar genau horizontale) Lage einnimmt· Sie auf diese Weise zu ersielenden Widerstandskräfte sind sehr gross, da die Widerstand bietende
Fläche in der waagrechten Lage, drei bis zehnmal größer geworden ist, als die Wideretand bietende Gesamtfläche
in senkrechter Lage· μ
Die SIg. 5 und 6 stellen jeweils Beginn und Ende des
Vorganges dar, bei dem die Platte 1 durch auf das Zugkabel 14 wirkende Hubzylinder 7 und 8 einer Zugkraft
unterworfen wird, wodurch sie schließlich eine waagrechte Lager einnimmt·
Die durch eine derartige Anordnung aufnehmbare Zugkraft ist sehr viel größer als die zum Absenken mittels Kämmen
erforderliche Kraft, und zwar beträgt das Verhältnis zu "
dieser zwischen 2 : Λ bis 6 : 1, je nach den Abmessungen
der Platte 1 und der Verankerungstiefe·
Bin vorbereitendes Anziehen der Verankerung durch die Bubzylinder 7, 8 erfolgt lediglich zu dem Zweck, bei der
ersten Belastung ein Nachgeben des Zuggliedes 4, welches
- 8-
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einige Dezimeter betragen kann, auszuschalten. Dies ist
nicbJ; immer notirenöisj. So ist c&s vorbereitende Anziehen
überriüasig bei der Verankerung einer schwimmenden Plattformt
eines Mastee od. dergl«
Die Verankerung kasn für kurze Seit oder dauernd erfolgen.
Im letzteren Falle sind wegen einer möglichen Korrosion im Boden awockmäßig dickere Metallteile vorzusehen·
Der seheinaticch, durch öie eine Platte 1 dargestellte
Anker kann $e nach den praktischen Umständen und der Ausführung
der Verankerung in anderen Ponaen ausgeführt sein. Es empfiehlt eioh zun Beispiel, wegen der Leichtigkeit,
mit welcher das Einrammen erfolgen kann, die Verwendung
eines Ankers in tforni eines Stückes aines Doppel-T-SGrügers
ait verbreiterten Gurten, wie in Pig· 7 dargestellt· In
diesem PaIIe iat das Zugglied des A:akers, zum Beispiel
eine Kette 9s vorzugsweise am unteren Teil eines der
beiden parallelen Garte 10 und 11 dss Trägers befestigt,
während die Reibvorrichtung am Steg 15 des Trägers angreift.
In gewiesen Fällen kann das Einrammen in Fortfall können,
indem der Anker auf den Grund eines Bohrloches von 20 bis
50 cm Durchmesser gesenkt wird, worauf der Abschnitt des Bohrloches -unmittelbar über dem Anker mit Kies auf»
-9 -
009836/1306 BADORlGiNAL
"wird, so daß dieser eiaen
.-Bei*der.folgenden Ausöbußg eisiör
Meh der lakar la der gleichen Weise mtä, wia ©in
liegen Tor zllvni 1ά
W1& der /mw^r^i^g €er tits
, in de? Eraleltme «i^te g^s&üüber d«n der her-
^iel
der f&? das Hnratmen βϊ1 Jorderltohen Sr&fte jau den
Art, la dem
in einer außerordfmtlich großen Wirtasohaf tliohlceit
nad Sicherheit. Sie Sriindang hat daher ein eefir tm»it*«
i.ttwen4angagebi©t bei der BtabilieitrtJiig von ^drutoohcn,
der Uferbefeetigong von Kan&lcc mid Flue sen, der Verankerung von Maaten oder w>n Pfahl oonden
Torrlohttoagen an Pfahlbewehrungen
Skji beechriebttne Verfahren iat b^sondftre bei
unter Vmht vorteilhaft, JSb gestattet die
s«B· an Bord eines Schiffes oder Batons einfach su ΐ>β«
dienürader Bannen oder Mittler alt angeaevaenea
Uta ^pftthrung seigt, daß si oh so AnkarloAfte tos
1CO t aof wirt»chaftIicHo Veiae «raielen laee«a«
• 10 -
JWwXrO am ßÄD ORIGINAL
00983·/13ÖS
In folgenden werden turn Zwecke der Er laut a rung Versuch·
mit einem in Fig, 8 in ausgerichteter Lag« dargestellten
Anker 15/35 05 t Nutalaat, 55 t Bruchlast) beschrieb·».
Dieser Anker ist susaoaengesetst aus eineta Zugglied
Φ aus laittelhartam Stahl von z.B. 25 »a 0% avei an ein
Xioitrohr S von c,S. 49 ac 6J stm gesohweisste und duroh
Platten von s.B, 3 aa DlcJce verstärkte Platten F von
s.B. 11 mm Dicke» Der Anker und das Zugglied T sind
duroh eine Schwenkachse A miteinander verbunden» Hach
Fertigstellung der Verankerung ia Boden betrfigt die Hutsoberfläche 690 ca . Dieser Anker wird mit Hilfe eines in
das Leitrohr S eingeführten Bohrrohres eingerannt· Auf
diese Weise bietet das Aggregat dem Einrammen einen sehr geringen Widerstand (lediglich Heibung an den Wandungen
und dea Zugglied 1H sowie relativ geringer Stirnwideratand). Sobald der Anker die gewünschte Tief· erreicht
hat, wird das Bohrrohr entfernt und die Verankerung alt Hilfe sich an der Bodenoberfläche abstützender Hubzylinder vorgespannt.
1. Verankerung in sandigem Qrund.
Bach Einrammen den Ankers bis zu einer Tiefe von 2» 70 K,
gemessen an der Achse A, wurde festgestellt, daß damit
praktisch die Einronacrenze in einen Grunfi BffV· einen
Modul (einer Verforaungalaet) von mehr als 200 bar (196
kp/cm2) erreicht var. Oberhalb der Höhe der Platten P
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- ή - ..'.■'■■■■
trat keine susätsliohe seitliche Reibung auf« Hierauf
wurde der Anker mit Hilfe zweier durch Handpumpen gespeister
Hubzylinder mit Hubkräften von 40 t bei I50 bar
(14*7 kp/cm ) einer Zugspannung ausgesetzt. Der Anker
begann bei 12 t Zug zu kippen, und es ist anzunehmen, daß er bei 15 t unter Verschiebung um 15 cm vollständig
gekippt ist. -
Hach !Erreichen dieses Wertes von 15 t und damit der Stabilisierung
der Verankerung wurden einige Zugkraftwechsel zwischen 1 und 10 t vorgenommen, wobei praktisch
elastische Verformungen festgestallt wurden. Did größte
bleibende Verformung bei federn Hin- und Hergang betrug
0,2 imnj sie verringerte sich noch·
Die Zugkraft wurde bis 30 t gesteigert, ohne zum Bruch
zu führen, worauf für das Herausreißen des Ankers bei
etwa 55 * eine motorisierte Hydraulikpumpe verwendet
werden mußte, ·
2» Verankerung in lehmigem Grund«
In derselben Weise wurde bei einem Versuch alt der
gleichen Verankerung in lehmigem Boden vorgegangen. Der Anker wurde mittels Eüttol-Bokrers ohne Schwierigkeit
•lagetrieban. Die Zugversuche zeigten, daß aioh das
.- -. 12 :-?,.. - V ■
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Auerichten des Ankers unter nachgeben um 30 can bei sehr
schwachen Zugkräften vollzieht, 2.B. unterhalb von 5 t, daß anschließende Verschiebungen bie au einer Zugkraft
von 13 t sehr gering sind, a#B. 1 es,und daß das Herausreißen bei einer Belastung von 15»9 t erfolgt.
3· Anwendung bei Erdrutschen.
Das Verfahren ist besonders zur Anwendung bei Erdrutschen
£ geeignet, da es mit sehr leichten Bammgeraten auch auf
hMngigem bzw· abschüssigem Gelände durchgeführt werden
kann, selbst wenn dieses in Bewegung ist« An der Oberfläche wi:*d die Verankerung mit bewehrten Betonplatten
von Standardabmessungen festgelegt« Si· steht denn sofort
«ur Stabilisierung des Geländes zur Verfügung* Hierbei
kann insbesondere der mit einheitlichen Zuggliedern von 32 mm 0 versehene Anker 15/35 Verwendung finden. Das
Einrammen erfolgt senkrecht oder im Winkel von 45° sur
waagrechten mit einem herkömmlichen leichten Bammbären, wie er bei Bohaningen benutzt wird.
Beim Auftreten von Erdrutschen empfiehlt es sich, sofort die Dicke der in Bewegung befindlichen Schicht und die
mechanischen Eigenschaften des Untergrundes zu bestimmen, in dem die Anker eingelassen werden sollen. Je nach den
herrschenden Vorhältnissen empfiehlt ee eich, die Anker
2 bis 3 m tief in die feste Unterschicht einzubringen
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und gegebenenfalls das Einrammen unter gleichzeitiger
Flüssigkeitszufuhr a:ö der Stirnseite durchzuführen, um das
Eindringen zn erleichtern und iJedes vorzeitige Festgehen
zu verhindern·
Nach vorläufigen Schätzungen, und in Unkenntnis der zur
Stabilisierung eines Erdrutsches an Ort und Stelle tat« sächlich erforderlichen Kräfte, kann je 10 m der in Bewegung
befindlichen Oberfläche ein Anker 15/55 vorgesehen f|
werden·
Xn Mllen, wo häufiges Vorhandensein von Steinen in Abmessungen von mehr als 50 χ 30 cm festgestellt wird, ζ·Β·
bei !Einstürzen an Felsküsten usw., ist eine Verwendung dieses Verfahrens mit Einrammen ausgeschlossen.
Die Durchführung des Verfahrens ist in lig, 9 schemetisch
dargestellt, worin (a) .den-Vorgang-des Enrammens, (b) λ
den Vorgang der AuBrichtung des Ankere und (c) das Festlegen
der Zugglieder OJ mittels Vorrichtungen B, beispielsweise
Betonplatten, zeigt,
Säafcliohe aus den An-sprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und- Vorteile der Erfindung,
■' ■■-:':!■■
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einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahreneechritte, können sowohl für
sich als auch in beliebiger Kombination erflndungawesent«
lieh sein.
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Claims (1)
- Fat en t a* η' β ρ r ü c h e1.Λ VerofikenmgsTorrichtuas mit einem im Gruad au Anker, & & d 'vl r <s Ii g © fc β η: η ·s » i ο & η 9 t, oäE en einem Pu&kt dös Axuesp« ein ?!U^lied(4)g©i5ö3räl)*r der XletsuKS^ridbit^ing des Aakara in din <fc?and vcrsctßt cjigelttiifet ist wad &*$ die Stellung doe ..Aoücera in dö? ?#2's&kenuigel%ss durch auf das 2Siisgii<»d(4)ftiii»ßgrübtea Zug derart veriet$ daß dar .*sk©r dssrch diese Sugwlrfcung eine neue iaiarich'tvj;g ®x>Mlt, in welcher der Zu®*- widerstaaA des Ar&ere gröEer ißt als der Widerstand, den er in der vorherigen laga den» Einsanken bsw* EintreibenVorrichtung räch Anspruch 1, dadurch ge-kennt lehnet, daß der inker ein Montage« teil ist und taraindeet eine Platte (1) und oinegegenüber der Platte versetzt angeordnete Anlenlcung *(3) für das Zugglied (4) aufweist.Vorrichtung nach Ansprch 2, dad u r c h g e « k'β η η ζ β i c h η β t ,daß die Anltnkung/eineku dor Platte (1) verlaufend« Schwenk» acbee aufweist."009838/13064, Vorrichtung wenigstens nach .Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker zwei Plattem (P) aufweißt (Pig· 8).5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e ~ kennzeichnet, daß öle beiden Platten (p) in V-fona an eines Hittelrohr (S) angeordnet aiad.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, d«t£ dit Anleakung (A) la weeontlichen in der Syratetrieebene der toeidea Platten (P) liegt.7« Vorrichtung nach wenigst en« eines der Anspx rüche 4 bis 6, dadurch gekennee lohnet, daß die Anlenkung (A) eine senkrecht cur ttrleebene der Platten (P) angeordnete 3chwenkach*e aufweist. '8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2« d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Anker ein B-föroiges Montagoteil ist (ilg· 7).9· Vorrichtung nach wenigsten· einem der vorstehenden AmpcQch·, dadurch gekensa ti ohne t, daß ado eine Hubvorrichtung (7, 8) aufweist, die009836/ΙΚβδ bad ORIQlNAtaufan*der Oberfläche angeordnet 1st is&<3/&®si gli©d ( 4 feßw* 3?) &©& Askera-10. Vorriehtong mach wesklgatene ©im®« dsr Ansssüehff, d a d■ vl jp φ b. gekt'a&i β β .t9 daß ®in® Eem^xriehtiiag (6) gunisobsi In diGsatsei oiader Ansprücho 1 - 10 getrieben ^rird, -4 * ί u r c ii g' e k e η η * elohi ?«üKHübmuigstädl n&oh lirrtvioh^o. der tief« durch von der OberiTlftcSSüd is».v Stag gekippt wird, tm seine Stellung -1» Βφ8*ί$ die Zugrichttu>g derart su Tex^adsrn, daB ea dem Berausrei ß en größeren Widerstand e&tgegefisetst «1s des TorauJtgogangenesi Eintreiben.Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g · <» k e η η s e i c h η e t , daß ein swiiadeefc eine Platte aufweioender ijiker derart ia d»a elngeaenkt wird, d»3 die Flutte ia od«r «u d»r BLnaenkrichtoag steht? und dftß der Ai aodaon durch eine Zugkraft derart gekippt wird, daB die Platt η sich is veeentlichen eeiilb»>«iht g ausrichtet·
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