DE2329975A1 - Synthetischer grasteppich - Google Patents
Synthetischer grasteppichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft synthetische Grasprodukte besserer Qualität aus thermoplastischen elnf Sdlgen Bandern mit einen Quer-*·
schnitt» in dem die Binder in der Mitte an dicksten sind und
sich zu den Enden hin verjüngen und die einen stielartigen Vorsprung un ihre Mitte auf beiden Seiten des verjüngten Abschnittes besitzen. Die synthetischen Grasprodukte werden durch herkömmliches Tuften, Weben« Stricken oder Beflocken hergestellt
und besitzen einen elastischen synthetischen Schaumstoff, der auf der Unterlage auf der Seite befestigt 1st, die den sich von
de et aus erstreckenden Bändern gegenüberliegt.
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Die Erfindung betrifft ein verbesserte» synthetisches grasartiges
Florpodukt, das natürliches Gras nachahmen soll. Spezieller
betrifft die Erfindung ein grasartiges Florprodukt, das in InnenrlSuraen
und im Freien für Erholungs- und Sportanlagen verwendet werden kann.
Der Stand der Technik beschreibt, dafi wShrenct vieler zurückliegender
Jahre Versuche gewacht wurden, grasartige Florprodukte herzustellen. In einigen Füllen bestand das Hauptziel darin, ein
dekoratives grasartiges Produkt su bekonmen, wobei kein Versuch
gemacht wurde, «in Produkt 2« erhalten, <3aa einer permanenten
Verlegung im Freien und ein-*r verunstaltenden Abnutzung, wie
beispielsweise durch genagelt© Schuhe oder Schuhe mit schmalen
absätzen, widerstehen würde.
Andere Arbeiten verauchen, grasartig© Florprodukte für Sportanlagen
ir. Freien und in InnenrSuzaen und für Erholungsanlagen zu
bekoranen, doch hatten diese Produkt© zahlreiche Machteile hinsichtlich
des Aussehens und der Oualität.
Da die meisten grasartigen Florprodukte aus geschnittenen kurzen
Bändchen mit einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bestehen,
haben sie übermäßig gleichförmiges Aussehen und besitzen
nicht die tiefe Farbe und den Glanz von natürlicher* Rasen. Geschnitten©
Florb3ndchen mit einem ira wesentlichen rechteckigen
Ouerschnitt sind gut in ihren Bicgeeigenschaften, doch schlecht
in der Wiederaufrichtung aus einer unter Stoß umgebogenen Lage,
/uch lassen sie sioh leicht in der dichtung ihrer Längsachse
trennen, venn sie wiederholten Stößen oder SchlSgen ausgesetzt
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Es ist daher ein Siel der Erfindung, ein grasartiges Florprodukt xu bekommen, das die physikalischen Eigenschaften und das
allgemeine Aussehen von natürliche» nasen vortäuscht. Sin anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein grasartiges Florprodukt *u bekommen, das bessere 3est&n<5igkeit gegen Schlag und
besitzt» Noch ein anderes üiel der Erfindung besteht
alien besitzt, die sich nicht in der Richtung ihrer Lftngsachs«
spalten oder trennen, wenn sie wiederholten Schlägen ausgesetzt
werden.
Noch ein anderes Ziel dor Erfindung besteht darin, ein grasartiges Florprodukt zu erhalten, das sich nicht hinsichtlich der
Farbe oder physikalischen Eigenschaften verschlechtert, wenn es einer beeinträchtigenden Behandlung durch Witterungsbedingungen im Freien vfihrend langer Zeiträume ausgesetzt wird. Noch
ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein grasartiges Florprodukt su erhalten, das aus pigmentierten thermoplastischer.
einfSdigen Florfaden besteht, die spiralige Kräuselungen besitzen.
Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert. In dieso r bedeutet
Fig. 1 einen Querschnitt, stark vergrößert, des thermoplastischen Bandes, das für die vorliegende Erfindung bevorzugt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt, stark vergrößert, eines modifizierten
Bandes, worin der verjüngte Abschnitt wellenartig ausg*-
bildete Seiten besitzt und OaB ebenfalls für die vorlie-
cren3# Erfindung b-svorzugt ist,
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Pig. 3 einen stark vergrößerten Querschnitt eines Vergleichsbandes, das in den Beispielen erwähnt ist, und
Pig. 4 einen Querschnitt des Florproduktes in einer bevorzugten
Ausbildung.
üia die Ziele der vorliegenden Erfindung ku erreichen, sollte
ein grasartiges Florprodukt aus thermoplastischen einflidigen
Bündern bestehen, von denen jedes einen Ouerschnitt besitzt, in
der* das Band in seiner Mitte aa dicksten und zu den beiden Kanten
hin verjüngt ist und auch ura die Mitte einer jeden Seite
der verjüngten Abschnitte einen stielartigen Vorsprung aufweist,
wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der grasartige Flor nach der Erfindung besteht normalerweise au3 «ineüi langgestreckten Einfaden von 100 bis 600 Denier, der
aus Polyamid, Polyester cder Polyolefin, vorzugsweise aber au3
Polyamiden, vie Nylon 6, Wylon 66, >*ylon 12, Nylon 610 und f*~
denblldenien Mischpolymeren hiervon, extrudiert wurde. Sin
grasartiger Flor mit einer Breite zwischen 0,4 und 1,5 mm
(0,01*5 bis 0,06 Zoll) ist hierfür bevorzugt, da Binder mit diesen
0uerschnittabne33ungen da» cute Aussehen und die physikalischen
Eigenschaften besitzen, die ihre Brauchbarkeit als Ersatz:
für Naturrasen fördern.
Grasartige Produkte au» geschnittenen FlorbSndern ait einer, im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt erholen sieh schlecht von einem Umbiegen unter Druck oder Schlag, und solche Florb&ntfer
werden auch leicht dauerhaft verforrat. Bei den vorliegenden Untersuchungen
wurde klar, daß Florb.'inder mit einew stielartigen
Vorsprung um die Mitte des Querschnitt» schwierig curch Unbie-73P
unter Druck ooer Schlag permanent ceformisrbar sin3.
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.. -τι
Es wurde auch klar, daß geschnittene Florbander, die «inen in
wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen, zunächst in der Richtung ihrer Längsachse getrennt werden. Diese Trennung wird
unter wiederholten Stößen beschleunigt, und das Florprodukt
nutzt sich ab, wie beispielsweise bei der Verwendung als GolffIHehe. Die Trennungen treten am häufigsten am Hittelteil des
Bandes mit la wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf, da die
Schlagbeanspruchung In der Mitte am größten ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist das grasartige FlorbBndchen
an dicksten in seiner Mitte und verjüngt sich zu den beiden
Kanton, so daß die Sehlagbeandoruchung dadurch gleichmäßig entlang dem Querschnitt dee Bändchens verteilt wird. Bevorzugte
Binder haben sich verjüngende Abschnitte, die einen Kinkel »wischen 5 und 30° bilden. Der Winkel des sich verjüngenden Abschnittes ist als der Winkel definiert, der an dem Schnittpunkt der Tangenten gebildet wird/ welche entlang den Kanten der
sich verjüngenden Abschnitte angelegt werden.
Es ist für grasartigen Flor erwünscht, daft die sander eine wellenartige Seite entlang dam Umfang des sich verjüngenden Abschnittes besitzen, da die wellenartige Seite dazu dient, den
Glanz der flachen Oberfläche des Bandes zu vermindern und auch
ein gutes Aussehen wie das von Naturrasen zu vorleihen. Der
Querschnitt des bevorzugten Bandes besitzt eine wellenartige Seite mit einem Zwischenraun von 0,07 bis 0,2 rau (0,002 bis
o,003 Zoll) zwischen einander benachbarten konvexen Abschnitten*
Ke ist bekannt, da β das Anfärben der grasartigen Blinder durch
£u?at2 bestimmter Pigmente au den thermoplastischen Materialien,
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aus denen diese Bänder bestehen, bevorzugt ist und zu guter
Wetterbeständigkeit führt. Es wurde gefunden/ daß ein Gemisch
von 0,28 % Phthalocyaningrtin, 1,64 % Ca&miumgelb und 0,09 * RuB,
bezogen auf da« Polymergcwicht, «ine gute Farbtiefe und zufriedenstellende
Stabilisierung gegen Ultraviolettlicht für allgemeine Anwendungszwecke liefert. Diese Pigmente werden von der
Dainichiseika Color ft Chemicals Mf g* Co., Japan geliefert.
Ά'αηη erwünscht, kann das Polyamid weiter durch Hinarbeitung irgendeine«
bekannten Witterungsstabilisators stabilisiert werden» Der bevorzugte Witterungsstabilisator ist Irganox 1?22,
das ein phosphorhaltigaa phenolieches Antioxidans der Firtaa
Clba-Geigy Ltd. ist«
Bei der vorliegenden Erfindung werden die grasartigen Florprodukte
durch herkönaaliehes Tuftan, V7eben, Stricken oder Beflokken
hergestellt. Tuften, Weben und Stricken sind jedoch bevorzugt
für die Herstellung von grasartigen Florprodukten, die für
Sportanlagen im Inneren und irr. Freien benutzt werden.
Reim Tuften werden 5- bis 10-fache oiafSelige Bänder in die Unterlage
getuftet, die aus Polyester-!, Acryl- oder Polypropylenfaeern
besteht« Vorzugsweise werden Gewebe ©dar nicht gewebt« unterlagen, di« aus Polyesterfasern gebildet wurden, benutzt,
da sie eine DimensionsetabilitUt gegenüber Peuchtigkeitsveriinclörung
besitzen.
Sin OberfISchenflorgewicht von »ehr als 600 g/ra * ist erforderlich
für die Verwendung in Sportanlagen. Die Florhöhe hängt von Benutzung des Rasens ab. Für allgemein« Spielplatz«, wie
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für Tennisplätze, Volleyballplätze, Baseballplätze und Fußballplätze
ist eine Florhöhe von δ bis 19 ran (1/4 bis 3/4 Zoll) bevorzugt.
' · .
Sir. Beispiel einer geeigneten Tuftunterlage ist ein Gewebe, das
aus Polyesterfäden von 1500 Denier oder aus einem gesponnenen Polyestergarn von 10 s/2 und mit einem Gewicht von etwa
300 g/n2 gewebt ist.
Ein anderes Beispiel einer geeigneten Tuftunterlage ist ein nicht gewebtes Vlies aus einem Gemisch von Polyesterstapelfasern
und Polypropylenstapelfasern und mit einem Gewicht von 250 g/m Eine typische Tuftmaschine, die verwendet werden kann, ist die
5/32 Gautschmaschine für geschnittenen Flor, hergestellt von der Courtesy Cobble Bros. Machine Co.
Eine andere bevorzugte Methode zur Herstellung des Produktes
nach der Erfindung ist die, die einfädigen Florbänder und die Unterlagekettgarne und Unterlagefüllgarne zusammen auf einem
herkömmlichen Wilton-Webstuhl für geschnittenen Flor zu weben.
Eine Unterlage aus Garnen, die zu einem Gewebe mit acht Schußfäden
je 2,5 cm und mit 267 bis 467 g/m2 (8 bis 14 Unzen/Yard2)
verarbeitet wurden, ist allgemein zufriedenstellend.
Eine andere bevorzugte Methode zur Herstellung des Produktes nach der Erfindung ist die des Strickens der einfädigen Bänder
und der Unterlagegarne. Das Stricken kann auf einer herkömmlichen Kettenflachstrick- oder -wirkmaschine erfolgen, die derart
mit einem Zusatzschneidgerät ausgestattet ist, daß die von dem ^ar.d gebildeten Maschen aufgeschnitten werden, so daß man eine
oerflache in der Form eines geschnittenen Flors erhält. Ein Bei-
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3pl<2l der Strick- oder Wirkmaschine 1st die 200 Zoil-FlAchstrickmaschine
Modell P der Cocker Machine & Foundry,
»Joch *ine andere» Method« zur Herstellung des Produkts nach der
vorliegenden Erfindung ißt die des Beflockens. Die einfä'digen
Binder werden auf kurze Längen von beispielsweise G irn ge~
schnitten un<5 auf <?iner Unterlage Bit Giner Klebstoff schicht
darauf mit Hilfe einer elektrostatischen Kraft aufgebracht.
Pflr diesen Zweck sollten di© kurzen Fasern ausreichende elektrJ-scha
Leitfähigkeit besitsen, ura von der elektrostatischen Kraft
angesogen su verden. Da th«riRopiastische Binf^d^n oder Monofile
einen übemaöigen elektrischen Widerstand fUr dieses Verfahren
beaitzc-n, sollten sie zunächst 5«handlung«;n unterzogen werden,
die ihnen eine ausreichende elektrische T,«itf£higkeit verleihen,
"ine allgemeine tfethoda zur Erhöhung t3or elektrischen Leitfähigkeit
ist 4iö, die thermoplastischen Monofile ~dt verschißfl^nen
Typen von oberflächenaktiven Mitteln au behandeln. Es wurde gefundsn,
daß ein Gemisch der in Tabelle I geaeigten Susanroensetsung
unter den oberflHchenaktiven Mitteln für dia Verwendung
bei solchen Sehandlungan bevorzugt ist·
Verbindung
·' aliUiUlaury !phosphat 15
Stearyldimethylbetain 15
Hatriunsl1icat 30
"atriunichlorid 40
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ORIGINAL i»N*?cCTED
Typische Beflcckun^Btnaschinen werden von der H.D. Flock AG,
Schweiz hergestellt*
d«m "eben, StricV.en oder Wirken oder Tuften wird eine Lösung
von Latex oder einen anderen Klebntof frr.aterial auf der Unterlage
des Gewebes rait Hilf© eines Walzenbeschichtungsverfahrens oder
dergleichen aufgebracht. Der Latex verleiht dem Gewobe eine
DircansionsstabilitSt und dient auch dazu, die BKiider auf den
au verankern. Einige Eeispiele geeigneter
sind Styrol-Putadlenkautschuk (nachfolgend als
"SBR" bezeichnet) , iiitril~Butadienlcaütschuk (nachfolgend als
"NBR" bezeichnet) und Polyftthylen-Vinylacetateischpolyrner.
Es wurde gefunden, daß die Dauerhaftigkeit des Rasens weiter verbessert wird, wenn eine elastische Schaumstoffunterlage aufge-
Pür
bracht wird./die vorliegende Erfindung kann ein Kunststoffschaum,
wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Kautschuk, verwendet werden. Polyvinylehloridschauzrstoff mit geschlossenen Zellen iot
jedoch für die Verlegung i» Freien bevorzugt, und zwar wegen seiner rsehr als angemessenen physikalischen Festigkeit und Wetterbeständigkeit. Sine bevorzugte Mathode zur Aufbringung des
Polyvinylchloridschaurastoff fts mit geschlossenen Zellen ist die,
die Rückseite des Plorproduktea Mit einem Plastisol von Polyvinylchlorid, das eingeschlossene Luftblasen enthalt, zu beschichten .
S3 wurde auch gefunden, d«9 das grasartige Florprodukt aus Mono*
filbändern rait spiraligen Kräuselungen entlang ihrer Oberfläche
ein erwünschteres Aussehen haben, wie in Fig. 4 gezeigt ist« die
einen Querschnitt d*8 Florproduktea aeigt. Der Plor 1, der von
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~ IO
pigmentierten Monof ilbKncJern gebildet wird, besitzt einen
Querschnitt/ wie er in Fig. 1 oder 2 gezeigt. Das Hand besitzt
eins spiralice Kräuselung und erstreckt sich nicht etwa absolut
geradlinig von der Unterlage 2 äu3. Sas Band ist 3icher in der
Unterlage mit Hilfe eines Bindemittels 3 verankert, und der synthetische
Schaumstoff 4 iat auf der Rückseite aufgebracht/ usdia
physikalischen Kigenschaften des Florproctuktea zu verbessern.
Eine erfolgreiche Methods, den Hanofilb?.n3i»rn die spiralicen
Kräuselungen zu verleihen ,besteht darin* das Band mehrfach üu
zwirnen, bavor es au dem Florprodukt verarbeitet vird. Bai Vervondung
dieser Methode ist es erwünscht, die Svirnung durch
eine Hit?.©behandlung zu stabilisieren. Die KemofilhSnaer werden
dann zu Florprodukten verarboitö1;r und jedes Band wird durch
Bürsten getrennt.
anders brauchbare Methode zur Herstellung spiraliger Kräuselungen
in d<»n XonofilbSndern ia-fc die, latente Kräuselungen
in den Bändern auszubilden. Herfc&KKliche Methoden zur Gewinnung
latenter XrSuselungen sind bekannt, Beispiölsweisa bostsht eine
typisch« Method's darin» unsyrrn«etri3che Hitnobebändlungen auf
d«r Oberfli*cr::e des Fedena vor der Herstellung der Florprodukte
anzuwenden/ so 3o?» latente Kräuselungen bdin nachfolgenden Erhitzen
der Bänder nach dem Weben, Stricken, Wirken oder Tuften
auftreten.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert.
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Beisoiel 1
mit einem Querschnitt, wie er in Fig. 1 gezeigt
ist, wurden aus Nylon 6 hargeatel.lt, deacon relative Viskosität
bei 25° C in einer 98 %-igen SchwefelsHurelösung 3,20 betrug,
und diese Binder wurden nach einer herkömmlichen Schtneljsextruoiertnethode mit einen Etanäardschneckenextruder und Standardhilf seinrichtungen gewonnen. Die ffonofilbSnder wurden durch Zugabe eines Gemische» vcn 1,64 * Cadisiuragelb, 0,23 % PhthalocyaningrQn und 0,08 % 3IuB/ bezogen auf das Polymercewicht, vor dem
Spinnen pigmentiert. Die Pigraante wurden mit den Pellets aus
JIylon 6 mit nilfe eines Ilenchel-Mischsrs vermengt, der von der
Mltuiniike Mfg. Co. hergestellt wird.
Die resultierenden Binder besaßen etwa 300 Denier, eine Breite
von 0,66 R9Q (O,026 Zoll) und einen Winkel des sich verjüngenden
'Anteiles von etwa 10°. Pünf Lagen des Bande« wurden zusarainon wit
einetc herV.Ö'realichen Rinfjrwlrner gezwirnt, und eodann wurden,
zwei Lagen dieser gezwirnten Bänder in gleicher Weise witeinancer Veratwirnt. So war dii» Sahl der Zwirnungen 5 nal 2 Winduncan
je 2,5 era.
Die miteinander verzvirnten 10 Lagen des Bandes wurden dann in
ein Grundgewebe aus Polyesterfäden getuftet. Die Tuftdicht« betrug 4 ran» (5/32 Zoll), die Stichwahl betrug 8 j« 2,5 crc und die
Florhöhd 13 »in (1/2 Zoll). Ein SBR-Latex, Kipol LX Alt, der von
cl«»r Nippon ?.eon Co., Ltd. geliefert wird, wurde auf Cer Unterseite eines Teiles des Grundgewebes aufgebracht und wahrend
15 Minuten bßi 160° C getrocknet.
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Zwei Vergleichsflorprodukte wurden in Hhnlicher Weise wie nach
der oben beschriebenen Methode hergestellt, jedoch mit der Ausnahe,
daß der Querschnitt der Plorb<in<!<?r von dem Cuersehnitt
der FlorbHnder nach der Erfindung abwich. Das Vergleichstlcrprodukt
"A" bestand aus Monofilbänöern, di«? einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt besaßen und dieetva 300 Denier und
0,7 mn (0,023 Soll) Breite besaßen. Das Vorgleichsflorprodukt
"B", das in Fig. 3 geeeigt i3t, bestand aus MonofilbSndern, die
einen Shnlichen Querschnitt wie nach der Erfindung besaßen, jet?och
mit der Ausnahas, daft sie keina sich verjüngenden Kanten
hatten» Die MonofilbSnder des Vergleichsflorproduktes "B" hatten
etwa 3OO Denier und eine Breite von 0,685 tpjc (o,027 Zoll).
Diese drei Proben von Florprodukten wurden einem Scheuerversuch
unterzogen, ua die Kahl der PcheuervorgSnge «u ermitteln,
denen eie widerstehen konnten, bevor eine Trennung in dar Richtung
der Längsachse der BSnder eintrat. Die in ö&sa Vorsuch verwendete
Testnaschine ist in JTS-OS23-1942 als "Apparatur 2ura
Testen der Farhh«st2ndigköit gagen Scheuern" beschrieben. Ein
Γ.·«rieht von 700 g wurde verwendet, um das Testen zu beschleunigen
.
10 Proben für jedes Florprodukt wurden getestet, und die Zahl der Scheuereinwirkungen/ bevor die Trennung begann, wurde ca-%$hlt.
Di» Ergebnisse sind in Tabelle II «usairanemgestellt.
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Erfindung | Tabelle Il | der Scheuoreinwirkungen |
000
000 800 |
|
Probe | Zahl |
13
3 7 |
||
Nach dar
•Ά" "1B" |
||||
Aus den Ergebnissen diese* Versuches ist klar ersichtlich, daß
die MonofilbSnder nach der Erfindung ausgezeichnete Beständigkeit gegen Trennung in der Richtung ihrer Längeachse foesitaen.
Die gleichen drei Florprodukte, die gemäß Beispiel 1 hergestellt
wurden, wurden vergleichsweise hinsichtlich der Beständigkeit gegen umbiegen bei Aufprall gebestet· '
In diese» Versuch wurde eine "Wira Dynamic Loading Machine",
hergestellt von der Daieiseiki MFg. Co., Japan verwendet. Die
/Apparatur ist bekannt als eine Aufprallbiege tee tapparetur für
Teppich« und besteht .aus einen: Schlaukopf, der über einen Abstat
von etwa 250 in» herabfällt und so eine Aufprallkraft von etwa
163 g/cra ergibt*
Die Widerstandsfähigkeit gegen Umbiegen bei Aufprall ist als de»
Unterschied in dor Dicke des Florproduktes vor und nach 17!>oAufi
schlagen definiert. Die Dicke des Florproduktes wurda mit einem»
Koftpreseionselastissltätstester, hergestellt von der Maeda Mfg,
Co., Japan unter einem Druck von 20 g/cm gesessen. Die Ergebnis
se dieses Versuches sind in TAbello III zusammengestellt.
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Probe nicfremmterachigd (tmQ
Nach der Erfindung 1,O6C
a/V , 1,60O
"B" 1,499
Ein grasartige» Florprodufct nach der Erfindung wurde geraSS Bei~
spiel 1 hergestellt, jedoch wit der Ausnahme, d&ß Polyäthylen-VinylacetatTBischpolymerlatex
auf der Unterseite eines Teils dee
Crunägawebea aufgebracht vur<2*·. Der Letex hatte die Bezeichnung
"Evadic", Typ EP-50 und virö von der Dair.ippon Ink a Chemicals
Inc./ Japan vertrieben.
Ein mechanisch anceaachter FolyvinyichloridplastisolschauKt wurde
auf die Rückseite des Florprodufctes aufgegossen. Nach S&m Erhitzen
wShrenrl 10 Minuten auf 165° C hatt« der Polyvinylchloridschausi
reit geschloasfnen Zellen eine Dicke von 5,S nan (0.23 Zoll)
und eine flehte von 0,55 <j/eta .
Die hier verwendete Sehauf.stoffmaasa vurde in den in Tabelle IV
ge«eigtön Mengenverhältnissen hergestellt,und ein kontinuierlicher
Cafcas--Misch«3 wurde verwendet, um Gas in dem Polyvinylchloridplastlsol
zu dispergieren.
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r | Teile |
- η
23Ζ99Γ75 |
|
70 | |||
Ttestandteile | 30 | ||
7een 135 J1 | 3 | ||
3eon 1C3 Ex2 | 4O | ||
Ol-TSd-Stabllieato | SO | ||
CaCo3 | 5 | ■ | |
DOP | |||
SEf l?.5O3 | |||
1) Diepj»rsionsr^ischpolyir»erhara der Jap&r.eae Geon Co. r Ltd.,
2} Mischbare d&r Japanese Geon Co.,. Ltd., Japan
3) "ilicort, oberflächenaktives Mittel der Toray Silicone Co.,
T>t£., Japan
Da» resultierend» Florprodukt besaB ausgezeichnete J»bnutsunss-■airenschaft©nf
wenn es auf einem Golf plat« verlegt wurde.
Ein grasartige« Produkt nach der Erfindung wurde ger<Bß deri V«r~
fahren de· Beispiele 1 hergestellt, vofaei 10 Lacren eine* PoIy-
^sterrrjonofilbandes von 300 Denier Bdt einem Querschnitt, wio er
in Fig. 1 dargestellt iet, verwendet wurden. Das resultierende Florr>rodukt mit einer Florhöhe von 13 as besaß ί
ein steiferes Anfühlen als das Produkt des Beispiels 1. Dieses )
Produkt ergab einen ausgezeichneten Belag für Fußböden in einest CIoIf clubhaus.
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Beisniel 5
Ein grasartiges Produkt nach der Erfindung wurde nach dew Verfahren
des Beispiels 1 unter Verwendung von 15 Lagen eines Polypropylenwonofilbandes
von 200 Denier wit einem Querschnitt, wie er in Fig. 1 geneigt istf hergestellt. Das Polypropylenpolymer
der Bezeichnung "Noblen*, Typ J3H-4, wurde von der Mitui
Toatu Chflciicala InCt geliefert. Sodann wurde ein PoIySthylenschaum
mit geschlossenen Zellen und »it einer Dicke von 3 rom
und einer Dichte von 0,095 g/cn auf das resultierende Florpro~
dukt auf der Rückseite aufgebracht, da» eine Florhöhe von 6 rnra
besaß.
Dieses Florprodukt wurde als Auflage für einen Tennisplatz in
einem Xnnenraum verwendet und zeigte einen guten Ballrüchprall
und gute Abnutzungsbeetandigkeit.
Acht Lagen «ines pigmentierten Nylon 6-Monofilbandes von 500 Denier
mit einem Querschnitt, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, wurde mit Polyesterkett- und -fiailfSden für di* unterlage auf einen:
Wilton-Vebsttthl für geschnittenen Flor gewebt, um ein grasartiges
Florprodukt «u bekomraen. Jedes Band besaß IO konvexe Abschnitte
entlang beiden Seiten der sich verjüngenden Teile des Querschnitts.
Das Florprodukt hatte 1200 g/»2 Nylon-Ob«rflMchenflor mit einer
Florhöhe von 13 ism. Die Polyestexunterlage wurde aus 103/6~gesponnenen
Polyestergarnen unter Verwendung ei^er Fadendichte
von 8 je 2,5 cm gewebt, um ein Gewebe mit 85O «j/τώ zu erhalten.
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ff ..-■■ *"-■■■
SBR-Latex wurde geraSB dem Verfahren dee Beispiel 1 auf dae Flor·*
produkt aufgebracht. Das resultierende Produkt besaß die tiefe Farbe und den Clan« von Naturrasen sowie ausgezeichnete Abnutsungseigensctiaften, wenn man es FuSgängerverkehr aussetzte.
Das Lichtreflexionsveraftgen von der Stirnseite der Mikrofadenbündchen mit einen Querschnitt, wie er in Fig. 2 .dargestellt ist«
wurde gemessen. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in Tabelle V zusammengestellt. Die Messungen erfolgten unter Verwendung
eines "Micro-luster-Meters", hergestellt von der Jonan Mfg Co.,
Japan. Die Methode dieser Messung ist in Journal of the Textile Machinery Society of Japan« Band 24, Seit· 756 (1971) und Dyeing Industry,·Band 18/ Seite 696 (1970) beschrieben.
Tabelle V | |
Probe | Reflexionsvermögen (%) |
nach der Erfindung
(Beispiel 6) |
i
20 |
Vergleichsband X | 47 |
Vergleichsband Y3 | 58 |
naturrasen (Gras) | IS ~ 23 |
1) Prozentsatz, Reflexion im Vergleich »lt «lner weisen Platte
aus Magnesiumoxid
2) Monofilband von 500 Denier mit dem Querschnitt, der in Flg.
gezeigt ist.
3) Monofilband von 500 Denier mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt
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Ein grasartiges Produkt wurde durch Beflocken unter Vervendung
von pigmentierten Nylon 6-MonofilbMndörn von 200 Denier, von
denen jedes einen Ouerschnitt gem^ß Fig. 1 besaß,, hergestellt«
Hylon-Monofilfaser wurde au Stacken von € ran LSr.ge zerschnitten.
Die zerschnittenen Pasern wurden dann in ein Gemisch oberflächenaktiver
Mittel, wie oben «rwShnt, eingetaucht, und der Überschuß
dieser Mittel wurde von den zerschnittenen Fasern Tr.it
einer Zentrifuge entfernt» Dann wurden die zerschnittenen Pasern
in einen Baum alt einer relativen Feuchtigkeit von 40 % während
24 Stunden gegeben. Danach zeigten dia resultierenden zerschnittenen
Fasern eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes zwischen
6 und 8 %, bezogen auf das Fasergewicht.
Die zerschnittenen Fasern wurden dann auf dem Unterlagegewebe
»it einer Klebstoffschicht aus einer Acrylverbindung n*ch herkömmlichen
Methoden abgelagert. Sodann wurde das Florprodukt 15 Minuten bei 140° C getrocknet* Das resultierende Florprodukt
besaß eine Flordichte von 200 g/vr und wurde bei der Verwendung
als zufriedenstellend angesehen.
Ein grasartig«» Produkt nach der Erfindung wurde gem53 dem Verfahren
des Beispiels 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß
das Nylon 6-Monofilband von 300 Denier »it einer Heizplatte auf
eine Temperatur von 140° C auf ihrer Oberfläche erhitat wurde/
bevor das Band geawirnt wurde. 10 Lagen dieses gezwirnten nylon
f-Monofil wurden in ein Grundgewebe aus PolyesterfSden, d&.a ähnlich
derc in Beispiel 1 verwendeten war/ getuftet.
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- ORIQINALfNSFECTED
Nach der Aufbringung von SBR~Letex wurde das Florprodukt wahrend
einer Minute einem auf 140° C überhitzten Wasserdampf ausgesetzt.
Mach diesem D8xnpfen hatte das Monofilflorband splrallge Zwlrnungen, und das resultierende Florprodukt bosaB ein weicheres Anfühlen als das Produkt des Beispiels 1 sowie ausgezeichnetes
Aussehen»
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahz&e auf spezielle Formen synthetischer Grasprodukte beschrieben wurde und obwohl hierzu unter Bezugnahme auf die speziellen in der Zeichnung gezeigten
Ponsen spezielle Ausdrücke verwendet wurden, kann innerhalb des
Erfincfcngsgedankena eine Vielzahl von Abwandlungen vorgenocsaen
werden. Beispielsweise können bestimmte Merkmale der Erfindung
unabhängig von anderen Merkmalen angewendet werden, und es können Variationen hinsichtlich der relativen Gröfien und Verhältnisse dar verschiedenen Elemente der Blätter von synthetischen .
Gras oder hinsichtlich Ihrer Anordnung bezüglich der Unterlage vorgenozenen werden. .,-...
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Claims (17)
1. Synthetisches Grasprodukt, bestehend aus eine» Unterlagemateriel, auf dea grasblattartlga BSnder aus eine*» synthetischen
thermoplastischen Monofilmaterlal befestigt sind und sich von
de« Unterlagematerlal aus erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daS die BXnder aus synthetischem thermoplastischem Monofilntaterial im Querschnitt aa dicksten In Ihrer Mitte sind und sich zu
den Kanten hin verjüngen* wobei ihre Mitte in Längsrichtung des
Bandes stielartig auf beiden Seiten der BlattflRchen vorspringt
und die bis su den Kanten, verlaufenden Abschnitte eine geringere Dicke als der stengalartig« Mittelteil besitzen.
2. Graeprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das
thermoplastische Monofilnaterial aus Polyamid, Polyester oder
Polyolefin besteht*
3. Grasprodukt nach Anspruch JL und 2, dadurch gekennzeichnet, daB
das thermoplastische Monofilmaterlal aus pigmentierten Polyamid,
Polyester oder Polyolefin besteht.
4. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
es auf der den GrasblSttern abgewandton Rückseite mit einest elastischen synthetischen Schaumstoff verbunden ist.
5. Grasprodukt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische synthetische Schaumstoff aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder Kautschuk besteht.
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ORJQINAl. JNSFECTED
6. Grasprodukt ι»oh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bänder in das Unterlagematerial getuftet sind.
7. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das
die Bänder In ein Unter lageaiaterlal aus Kettfaden und Föllfäden
eingewebt sind.
8. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bänder mit den Fäden in das ünterlagematerial verstrickt
oder verwirkt sind.
9. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß
die BSnder auf den: unter lagematerial auf geflockt sind.
10. Graeprodukt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet» dad
die BSnder 100 bis €00 Denier je Band besitzen·
11. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 10, dadurch .gekennzeichnet, daß
die Bänder eine Breite von 0,4 bis 1,5 mn (0,016 bis 0,06 Zoll)
besitzen. ,%
12. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die an die Seiten der sich verjüngenden Abschnitten angelegten Tangenten «inen Kinkel von 5 bis 30° einschließen.
13. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich verjüngenden Abschnitte der Bänder «inen Querschnitt EdLt wellenartigen Seiten besitzen.
14. Grasprodukt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Intervall zwischen einander benachbarten konvexen Abschnitten der wellenartigen Seiten 0,075 bis O,2 mm (0,003 bis 0,009 Zoll)
beträgt·
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ORiQIWAL INSPiDTED
15. Grasprodukt nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet/ daß
die Bander splralige Kräuselungen besitzen.
16. Grasprodukt nach Anspruch 15, dadurch geTcennseichnet, daS die
epirallgen Kräuselungen geswirnte Konfiguration besitzen.
17. Grasprodukt nach Anspruch 15/ dadurch gekennzeichnet/ <3afi die
spiraligen Kräuselungen latente Kräuselungen sind, die durch un·
entlastete Spannungen in der Molekülatrufctur de» Bandes gekennzeichnet sind.
>j
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6932472 | 1972-06-14 | ||
JP6932472U JPS5655266Y2 (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329975A1 true DE2329975A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2329975B2 DE2329975B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2329975C3 DE2329975C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3640654A1 (de) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Albert Rademacher | Kuenstliches pflanzwerk oder pflanze bzw. teile hiervon |
NL1004656C2 (nl) * | 1996-11-29 | 1998-07-02 | Hugo De Vries | Combinatiegrasveld. |
US6858272B2 (en) | 2001-03-14 | 2005-02-22 | Troy Squires | Horizontally draining, pre-engineered synthetic turf field |
WO2010102921A3 (de) * | 2009-03-12 | 2010-12-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines grasgarnes |
CN102625865A (zh) * | 2009-09-03 | 2012-08-01 | 曼顿有限公司 | 人工草皮用纤维 |
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US6372310B2 (en) | 1996-11-29 | 2002-04-16 | Southwest Recreational Industries, Inc. | Combined and stabilized turf for an athletic field |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3837980A (en) | 1974-09-24 |
JPS4929268U (de) | 1974-03-13 |
JPS5655266Y2 (de) | 1981-12-23 |
GB1390338A (en) | 1975-04-09 |
FR2187530A1 (de) | 1974-01-18 |
FR2187530B1 (de) | 1976-06-11 |
DE2329975B2 (de) | 1975-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |