DE2009123A1 - Faden - Google Patents

Faden

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DE2009123A1
DE2009123A1 DE19702009123 DE2009123A DE2009123A1 DE 2009123 A1 DE2009123 A1 DE 2009123A1 DE 19702009123 DE19702009123 DE 19702009123 DE 2009123 A DE2009123 A DE 2009123A DE 2009123 A1 DE2009123 A1 DE 2009123A1
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DE
Germany
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thread
threads
spinning
cavities
carpet
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Pending
Application number
DE19702009123
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English (en)
Inventor
Ashok Jivanhal; Lindbeck Melven Raymond; Seaford Del. Champaneria (V.St.A.)
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EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2009123A1 publication Critical patent/DE2009123A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/24Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Faden
Die Erfindung betrifft neue, künstliche Hohlfaden, die in dar Ware eine verbesserte Kombination von Fadenbauechigkeit," Beefekraft, Anschmutzverhalten, Glanz und Färbet off ausnutzung (Partstoffausbeute) .erbringen. Bauschigkeit, Deckkraft, Anschmutzverhalten und Glanz von Vollmaterialfäden lassen sich, wie in USAr-Patentschrift 2 939 201 beschrieben, unter gewisser Einbusse an Farbstoffausbeute durch Anwendung beatitamt&ri trilobaler bzw. dreiflügeliger Querschnitte verbeesern. Veitaus stärkere Verbesserungen des Anachmutsverhaltens sind mit; Rundfäden erzielbar, die auf ihrem gesamten Querschnitt"zahlreiche, mikroQkopische, diakontinuierliche Hohlräume aufweisen (USA^Patontschrift 3 329 557), aber im Vergleich mit triloba— len Vollmaterialfäden ist bei solchen Fäden die sich einstellende Baus chi gke it schwächer (aufgrund des kompakteren JPadeil·- querschnitts), der Glanz geringer und die Färbstoffausbeute beträchtlich vermindert.
00 98 37/2113
BAD ORIGINAL
RD-1434P
a.
Die vorliegende Erfindung stellt Textilkunstfädön zur Verfügung, die in der Ware eine verbesserte Kombination von Padenbausehigkeit, Anschrautzverhalten, Glanz und Farbatoffausbeute zusammen mit einer guren Beständigkeit gegen Scheuer- "bzw. Abriebbeanspruchung, wie aie bei Polsterstoffen und textlien Bodenbelagmaterialien auftritt, ergeben.
Der einen auf seiner Länge im wesentlichen gleichmässigen Querschnitt aufweisende und aus einem thermoplastischen, künstlichen Polymeren schmelzgesponnsne Textilfaden gemäsa der Erfindung kennzeichnet sich durch mindestens drei kontinuierliche, sich über seine gesamte Länge erstreckende, in wesentlichen parallele Hohlräume, die etwa 10 bis 35 % des Fadenvolumens ausmachen, und eine von einspringenden Kurven im wesentlichen freie Querschnitt9kontur,
Der Begriff des im wesentlichen von (wieder) einspringenden Kurven Freiseins bedeutet, dass die Fadenkontur relativ glatt und im wesentlichen frei von jeglichen Querschnittsausbauchungen oder -eintiefungen genügender Srössenordnung ist, um einen umschlossenen Bezirk bzw. eine Tasche für Schmutzeinschluss bei dem im Seite-an-Seite-Kontakt mit anderen Päden befindlichen Faden zu bilden, z. B. Ausbauchungen, die durch Anwendung von Nachkoaleszier-Spinnöffnungen mit Schlitzen mit sich überlappenden Enden und die Anwendung von Spinnöffnungen erhalten werden, die geflügelte Päden mit konkaven Seiten liefern. Die Padenseiten können anders ausgedruckt im wesentlichen rund, konvex oder abgeflacht, jedoch nicht im wesentlicher Grade konkav sein. ,
Das Anschmutzverhalten bezieht sich auf die scheinbare Beständigkeit eines Textilmaterial gegen sichtbare Anschmutzung
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ooms
(die von der tatsächlich eintretenden unabhängig sein kann).
Die Färbstoff ausbeute besieht sich auf die scheinbare Farbtontiefe eines gefärbten Textilartikeln bei gegebener Färb- stoffkonsentration in diesem. Eine niedrigere Farbstoffausbeute bedeutet» dass das Material farbtonmässig bei gleicher Färbetoff-Konzentration sichtbar heller als ein analoges Material von höherer Farbstoffausbeute erscheint. Naturgemäss ist die sur Ersielung einer gegebenen Farbtiefe benötigte Färb stoff-Konzentratlon UBSO geringer, je höher die Färbstoffaus- | beute let, wn» einen Faktor von'bedeutendem wirtschaftlichen Wert im Textilhandel darstellt.
In der Zeichnung zeigen:
Flg. 1 eine vergrösaerte Ansicht einer zum Schmelzspinnen von Hohlfäden mit vier kontinuierlichen Hohlräumen geeigneten Spinnöffnung (mit vier Segmenten),.
Fig. 1at 1b und 1c vergröseerte, an photographischen Mikroaufnahmen gewonnene Sehnittanaichten von durch öffnungen der in Fig. 1 gerzeigten Art gesponnenen Hylonfäden,
Fig. 2 eine vergrösserte» an einer photographisehen Mikroaufnahme gewonnene Schnittansicht eines Nylonfadens, dessen Erspinnen durch eine Öffnung ähnlieh Fig. 1 mit der Abänderung erfolgte♦ dass ein Segment weggelassen wurde, und
Fig* 3 eine ähnliche Ansicht eines aus Polyäthylenterephthalat durch eine Öffnung aua geradlinigen Segmenten, das heisst eine Öffnung sit vier I-förmigen Segmenten gesponnenen Fadens.
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Fäden geraSes der Erfindung können aus künstlichen, linearen» thermoplastischen Polymeren hergestellt werden, die schmelzepinnbar einet« Zu den wichtigeren Polymeren gehören Polyamide, wie Poly-Cbexaeethylenadipamld), Poly-(caproamid) und Polyamide von Bis-(4~aminocyeiohexyl)«methan und linearen, aliphatischen Dicarbonsäuren mit 9« 10 und 12 Kohlenstoffatomen, Mischpolyamide, Polyester, wie die Kondensationsprodukte von Äthylenglyfcol oier Tetramethylenglykol und Terephthalsäure und entsprechende Mischpolymere, und Polyolefine, wie Polyäthylen und Polypropylen. Auch heterogene wie auch homogene Mischungen solcher Polymeren aind verwendbar.
Sde Fadenbereteilung kann nach Vor- oder Nachkoalesziermetboden zum Spinnen von Hohlfäden erfolgen. Sas geschmolzene Poly-» mere wird durch Spinnöffnung«η der Ausbildung der gewünschten Zahl von Hohlräumen und des gewünschten Fadenquerschnitts entsprechender Form bei eu dem gewünschte» Titer und dem gewünschten Hoblraumprozentea'jz führenden Spinnbedingungen gesponnen. Die speziellen Spinnbedingungen und Spinnöffnungsformen und -abmessungen variieren je nach dem jeweils eingesetzten Polymeren und ersponnenen Fadenprodukt.
Die Zahl der Hohlräume hängt von der Konstruktion der Spinn« Öffnung ab. Der Hohlrauraproeenteata stellt meist eine Abhängige von den Spinn* und Abschreck·" bzw. Abkühlbedingungen dar. Hormalerwelse läset sich der Hohlraumproaentsat« durch rascheres Abschrecken der Schmelzenden und durch Erhöhen der S ahme 1«« viecosität des Polymeren steigern.
Ss sind sowchl Tor- als auch Hachkoalesaiei'-Spinndtisen und «Spinntechniken anwendbar. Die erstgenannte erfordert zur Aufrecht erhaltung der Hohlraumstruktur die Injoktion eines Gases
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RD-1434?
oder Aufblähmittels In das geschmolzene Polymere vor dem Spin-» nent während bei der letzteren ein Einschluss von Gas durch ftoaleszieren des geschmolzenen Polymeren beim Austreten aus einer segmentierten öffnung erfolgt.
für die Erzeugung von Fäden gemäae der Erfindung wird aufgrund! der einfacheren Arbeitsbedingungen im allgemeinen das. Hscfeköalessierspinnen bevorzugt, wobei man segmentierte Spinnöffnungen der in yig. 1 gezeigten'Art einsetst0 Bei solchen öff- - - μ nungen bestimmt» mit der Massgabe9 dass die öffnungeabmessungea und Spinnbedingungen auf öle Ersielung eines guten KoalesEierens (Ter- bzw. Zusamraenwachsens) eingestellt werden, die Zahl der Schlitzsegmente einechliesalich »Speiohen1* die Zahl der ia &en fäaßn erzeugten, kontinuierlichen Hohlräume« ähnliche, mit ■ β sich überlappenden Schlitzenden zur Erzielung eines besseren Soaleszierens versehene öffnungen stellen im allgemeinen aufgrund ihrer Heigung, Ausbauchungen Im Faßenquerschnitt zv. erzeugen^ nicht zufrieden» Solche Auabauchungen beeinträchtigen!, wie.hier beschrieben* dag AnechmutzverhalteBo
Bei Öffnungen der gezeigten Art besteht ein© Heigung der Seiten der anfallenden Fäden» während dee Koaleazierprosesees einer | Äbflachung im Vergleich mit der. Allgemeinform der Austritte-Öffnung zu unterliegen. Biese Abflachung, die mit zunehmendem HohlraumgehaXt betont,in Erscheinung tritt» kann einen solchen §rad annehmen» das« die Seiten <£er Fäden konkav werden, dag h©ieet dass in die Fadenkontur einspringende Kurven eingeführt werden. Man muss dieser Neigung dementsprechend durch Verände-= rung der Form der peripheren Schlitze oder ¥eränderung der Schlitasbmeaaungen im Sinn©/der Zuführung eines relativ grös« eeresi felle dee Polymeren' zu* fadenmltt·, z.B. durch Verbreiteru&g der Badlalechiitse ο&φτ "Speicheü" bei βos#t konstant*
BAD
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KD-U34P
bleibenden Bedingungen entgegenwirken. Die anfallende Auasenflache ist hier ale von einspringende» Kurven bzw- einer wesentlichen Konkavität bzw. abrupten Radialabweichungen !■ weeentliehen frei bezeichnet. So «eigt, in diesem Zuan—η1ι«ιι& su erwähnen» lig* 1o oin relativ aohlechtee AneohmutrverharUn ergebend· Fäden mit elnepringenden Kurven·
Die Hohlräume machet: etv/a'IO bin 35 £ das Volumens 4er gemäss der Erfindung aus. Bei niedrigeren Hohlraungehulten fällt das Anschmutzverhalten raeüh ab. Mit der Erhöhung des Hohlraumgehaltes von etwa 10 auf etwa 25 $> nimmt dae Anechmuta ■ verhalten nur relativ allmählich zw, und über etwa 25 4 Hohlraum tritt ira wesentlichen keine vei-;ere Steigerung -123 Anschmutzverhaltans ein? daa Anscbnmtsyerhalten v'cr etw& 25 bis zu etwa 30 $ Hohlraum bleibt im \f3;3untXishen konstant. Yiel höhere Hohlraumgehalte aim! a^huur &μζzubiläen uni ergeben eine Tendenz zu einer wesentlichen Söh^'Sohung öer ?2tk«n bei scharfen Einaatzbedingungen.
Wird ein starker bzw. leuehtsricfei* i^osnglan?. ^--"ins^bt. sind FSden gemäss der Erfindung mit abgöfi^shten Seitee, s.3. von drei« oder viereckartigen Quersohnit*t;n mit ^vxm^t^r: oder abgeflachten Seiten xrnä gerundeten Ecken su "aa-rcrzu
Die Anwendungszwecke» bei denen dis Pädsn gemflss der Erfindung sich als besondere wertvoll erweisen» erfordern EGr^aIerweise einen Einzelfadentiter im Bereich von etwa 7 bie 25 den· Z.B. wird für Xnnenraumteppicia, Teppich für den Wobnbsreido und kommerziellen üteppier* gewöhnlich ein Mnzelfaöentitsr von etwa 12 bis 20 den bevorzugt. Der optimale fiter bestlaat sich nach ästhetischen Faktoren und dem bei de? jeweils vorgesehenen Verwendung erwünschten Verhalten.
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Die Fäden kttnnen auch herkömmliche Polymerzusatzmittel für Textilkunstfäden enthalten, wie Antioxidantien, lichtstabili« satoren, Farbstoffe, Mattierungsmittel, Antistatika und so weiter, deren Einverleibung in das Polymere vor* während oder nach Polymerisation und Spinnen erfolgen kann. Zur Erzielung einer «axlaalen Glanzetärke sollen die Fäden opakes Figment nicht in Mengen von über etwa 0,5 £ enthalten; die Pigment-■eng· let bei diesem Gehalt noch nicht so grossf als dass der lichthindurchtritt durch die Fäden wesentlich gehindert würde,
Sie lüden gerHee der Erfindung werden im allgemeinen vor dem Einsatz eine; Kräusel- oder iexturierbehimälung unterworfen. Sah«! können htrköasliche Xräueel·* und fexturierprozesse Anwendung finden, wie Zahnradk^äueelung, Kräuselung in der beheizten Stauchkammer und Texturierung mit dem Heiesfluidstrahl* Sei mechanischen Kräuselprozessen wie Sahnradkräuselung und StauchkawtöMfarmkräuselung kann «war eine gewisse Bruckbeeinfluesung der Bohlfäden eintreten, aber diese ist im allgemeinen dea späteren Verhalten der fäden nicht abträglich.
Xn den Beispielen werden folgende Versuchsprüfmethöden angewandt:
:Vl;-v:·; - .,■-.■:; ■ :■:. ■' ·■ i
A) Der Hclalrauinpro2ent8atÄ wird liequem bestimmt, indem man die ladendtehte ta tergleich 'alt öer JBichte eines Vollmate rial« ~- fadens aus deu gleichen Polymeren eraittelt. Man sengt ein -
■ -iirnetiiolc yjm^ttm. i hi.® Ö « iewicht; voröichtiig m ^etfea. ■. -^^-Ae^ I^Lag^ftt iw 4te Fadenenden «u verschlieeaen, unü - ,
dae_ gönaiie ^.-mg^wieht und -in herköanlicher Weise ^ tykiiömeffer % Fliieeigkeit die Sarndichte, .wobei - - '■ Ut «den foigenäen Böief ielen als Flüesigkeit: im Pyknometer _. ietrachlorkohlenstoff verwendet worden iot, der in einem
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Konstanttemperatur-Bad auf 26 + 0,1° C gehalten wurde. Weiter wird die Dichte eines Vollmaterialfaden-Kontrollgarnes bestimmt· Der Hohlraumprozenteatz wird dann errechnet, indem man die Dichte des Hohlfadengarns von derjenigen der Kontrollprobe subtrahiert, das Ergebnis durch die Dichte des Vollmaterialfadengarnes dividiert und dann mit 100 multipliziert. Die Vollmaterialfäden aus Polyhexamethylenadipamld in den folgenden Beispielen haben eine Dichte von 1,09.
B) Bodenschmutz-Vergleieheprüfung: Die Ergebnisse einer Bodenschmutzprüfung (Allgemeingeschwindigkeit und Stärke der Anschmutzung) variieren mit den jahreszeitlichen Witterungebedingungen; z.B. führt unfreundliches Wetter zu stärkerer und rascherer Anschmutzung. Zur Minimierung dieser Schwan» kungen und gleichmttssigeren Resultatsimulierung bei den Bedingungen unfreundlicher Witterung werden die Teppichprüflinge unmittelbar vor der Prüfung gleichmässig zweimal durch Spritzen mit einem leichten Auftrag einer Handelssorte eindringenden Öls versehen, wobei das flüchtige Öl von einem leichten, mit Erdöldestillaten vereinigten Schmieröl gebildet wird. Das Aufspritzen des Öls erfolgt mit einem einfachen XnsektensprUhgerät. Das öl lässt lediglich eine anfängliche Anhängung des Schmutzes an die Fäden, wie bei der Beschmutsung von Teppichen durch Sohneereste aufweisende oder sohautzige Sohuhe, su.
Streifen der zu prüfenden Teppichabschnitte werden auf dem Boden eines stark begangenen Korridors einer Industrieanlage ausgelegt. Die Zahl der Zyklen (Zahl der Teppichbetretungen) wird mittels eines unter dem Teppicbmaterial befestigten und an •inen Zähler »ngeechloeeanen, druckempfindlichen Kleeene ermittelt, wobei die Zihlerbe tilt igung nur erfolgt, wenn der
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Teppioh über dem Kiesen trittbelastet wird. Die Breite der Teppichstreifen kann von etwa 0,3 bis 1,8 m reichen und deren Länge, bis zu etwa 3 m betragen. Eine zweckbequeme Prüfgrösse des einzelnen Prüflings stellt ein Quadrat von etwa 30 1/2 co ^ Seitenlänge dar. Nach Erreichung der gewünschten Zahl von Zyklen werden die Teppiche mit einem Standardsauger gereinigt, worauf an den verschiedenen Prüfteppiehaibsehnitten Reflexionsmessungen mit einem Reflektometer (Modell 610 der Photovolt Corporation, New York, N.Y., U.S.A.) unter Verwendung eines f grünen Trletimuluskopfes orfolgen. Man misst in gleichmässigen Abständen auf dem gesamten Teppichabschnitt und bestimmt dann für die Ermittlung des sogenannten K/Ss~Werte3 (worin das tiefgestellte s angibt^ dass es sich um eine Schinutzprüfung handelt) jedes Prüflings den Mittelwert. Sind besonders stark beschmutzte Bereiche oder saubere Bereich zu beobachten, so werden si® in die Ermittlung des Mittelwerts aus den gesamten Messwerten mit einbezogen. Die Errechnung der K/S_-Werte erfolgt dann nach der Gleichung
8 2R
worin K den Absorptionakoeffizienten, S den Streukoeffizienten | und R die Reflexion einer Probe unendlicher Dicke bedeutet» Niedrigere K/S0-Werte bedeuten ein weniger angeschmutztes Aue· sehen. Da die Anschmutzgeschwindlgkeit in Abhängigkeit vom Witterungsbedingungen, der Begehung und so weiter, von Zeit Zeit variiert, ist es zur Erzielung eines aussagefähigen Vergleiche der Prüfergebnisee wesentlich, für eine gegebene ¥er~ gleichsreihe alle Teppichproben gleichzeitig zu prüfen.
Vor der Anschmutzprüfung werden die Teppiehabsehnitte wie folgt miechgefärbt:
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Man gibt die Teppichproben in eine Kaltwasserlösung ait eine« Gehalt von 5,3 «1 an IB4OB und 5.3 al an 10 jtiger HCS-Löeung oberflächenaktiver Mittel ("Merpol" φ } je 1 Wasser bei einem Gewichteverhältnis von Lösung zu Teppich von 40:1, bringt die Flotte adf 85° C, hält sie eine Stunde auf dieser Temperatur, spült die Teppiche nun dreimal mit kaltem Wasser, schleudert und lässt an der Luft trocknen.
C) Die relative Viscoeität dee Polyhexamethylenadipamida in den Beispielen ist in herkömmlicher Weise an einer 8,4 gew. ?t ige η Lösung des Polymeren in 90 Jtlger Ameisensäure bei 25° C bestimmt worden.
D) Die Polymer-StrÖmungsgeschwinilgkelt. wird aue der Austrittsöffnungsfläche nach der Gleichung
errechnet, worin K und II Konstanten sind und b die Öffnungebreite und a die Öffnungelänge ist. Sie Strömungsgeschwindig keiten in den peripheren und radialen Segmenten der Spinnöff nung sind somit dem sur dritten Potenz erhobenen Produkt der Schlitzlänge und «breite proportional. Die vorgenannte Gleichung entspricht der dritten Gleichung (für rechteckige formen) nach
"Perry's Chemical Engineering Handbook*»
4. Ed., McGraw-Hill, Ie« Tork, 1963t S. 5 bis 21,
Tabelle 5 bis 11.
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Beispiele
Zur Untersuchung der Auswirkung einspringender Kurven im Fadenquerschnitt auf das Anaehautzverhalten wurde das Teppich-Anschmutz verhalt en dreier Polyhexamethylenadipamid~Garne aus Hohlfäden alt 4 Hohlräumen untersucht. .
Die Päden wurden für alle drei Prüflinge aus Polyhexamethylenadipamid mit einen Gehalt von 0,15 ^ an 3?i©2~Hatt ie rungsmittel unter Anwendung geschlitzter Spinnöffnungen der in g Fig» 1 gezeigten Gestalt schmelzgesponneni Sie für die drei Prüflinge aai awandten durchschnittlichem Schiitsabmessungen eind in Tabelle I genannt«
Die Spinn- und BausQhbeäinguiigen nennt Tabelle XZ. Die Garne wurden im kontinuierlichen Arbeitsgang ersponnen, gestreckt und nach der Heissluft^Düsenbausehteehnilc der in USA-Fatent-» schrift 3 186 155 beschriebenen Art gebauscht (texturiert). Vor dem Bauschen wurde das Ham mit einer beheizten Walze vor«» erhitzt. Zur Erzielung des gewünschten, lachen Hohlraumprozent«» satees erwies es sich als notwendig} den Abs ehre ökluft-Querstrom nahe der Spinndüse im Vergleich mit dem Era ρ innen ähnlicher Vollmaterial-Fäden auf der gleichen Spinnvorrichtung | zu verstärken.
Die Faden- und Gameigenschafteii nennt die Tabelle XXl
■ . ■. ■ - ti » 009837/2113
Tabelle I
W—um" ι pm i» ιι 11 11 m—ipi www
Durchmesser, ram Sehlitsbreite, mm
peripher
radial
Schlitζendeabstand 5 mm peripher
radial
Poly!aeretrömung9ge3 chwindlgkeit, g/Min,
periphere Sohll-is«·? radiale Sehlitze
rhältnis ^r/radial
Prüfling. B ö
A 2,0 2,1
2,0 0,086 0,076
ö,079 0,061 0,046
0,066 0,22 0,19
0,22 0,38 0,36
0,38 0,65 0,45
O?49 0,12 0t 05
0,15 R *■
>» -·
3,8
·.· ν
J t J
Tabelle IX
B r;
Spinnblc'ictenperatur, 0O ;-;r34 284 234
iir"lisatzk kg/Std. 21* 21 21
Streekvcv'üäVSnia ί?;79 2,62 2,61
Temperatur der heiaaen
Walze, °C 165 S20 220
Luftstrahl
TeKf-eratur, 0C ^iO 240 240
Emck, at 15.5 18,2 18,2
* für *;60 Fä'Ien; -n-fl Paöen^O^-f;?. yira vor rleia Strecken geteilt ντΛ in P--r::i rr-eiör -2Ox1DJi.3er Girne aufgewickelt,
' " BAD ORIGINAL
009837/2113 ~~
HJM434-*
0» a bei 1 β III
Prüfling B C A
A 160 160
Fadenzahl 80 15,4 . 16,2
Einzelfadentiter, den 15,1 17,3 16,2
Hohlraumproaentsatz 21,0 2465 2431
Sarntiter, den 1211
relative Viscosität 68-71 67-70
(am faden bestimmt) 66-68 2,15 2,35
Festigkeit, g/den 2,48 40,7 42,8
Sehnung, # 37,5 6,15 6,56
Anfangsmodul, g/den 8,22
Kräuseldehnung des Faden« bündeis riaeh Abkoehen
Kräusel .Je 2 1/2 cm (nicht ausgestreckt) nach dem Abkochen
100
75,9 10,2
71,6
10,0
2ur Erssialung eines B und C äquivalenten Garngesamttiters wurden awsi Einaelgarne A gefacht. Mit ^eder Probe ".wurden"Egalschlingen«Tuftingtepisieli-Absetoitta von etwa 1,2.7 cm Flor« höhe hergestellt. Dar Teppich aus A hatte ein Florgewicht von 814 g/m % v^ährend das Florgewiöht bei den mit B und € erhal» t©B@n Teppichen etvm"678 g/m2 bstrug. Die Teppiche v/urden in der oben beschriebenen Weise misehgefärbt unt! nach 15000 2ykin ihrem Bodenanöshmutsverhalten vergliohea.
a b e ■ 1 1 e
Probe
A B
1,24 1,30 1,51
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BAO ORIGINAL·
ED-1434-F
Wie die Tabelle IY zeigt, sind A und B im Anschmut«verhalten C überlegen. Ein visueller Vergleich der angeschmutzten Teppiche zeigte bei A ein etwas weniger angeschinutstes Auaeehen ale bei B, wobei A wie auch B weniger angeschmutzt als C erscheinen*
Eine Untersuchung photographischer Mikroaufnahmen von in her« kömmlicher Weise gewonnenen fadenquerschnitten ergab bei A und B Paden mit im wesentlichen von einspringenden Kurven freier Querschnittakontur, während Päden von C Qiieraehnittkonturen mit ausgeprägten, einspringenden Kurven zeigten (vergl. Pig. 1a, 1b bzw. 1c). Die Fäden des bevorzugten Materials A hatten einen im wesentlichen viereckigen Querschnitt mit gerundeten Selten und wiesen auf ihrer gesamten länge vier im wesentlichen viereckige Hohlräume auf.
In einem anderen Vergleicheversuch wurden leppiehe ähnlichen Aufbaus nach der Tufting-Tesbnile aus äreiflidigen, aus Polyaexa methylenadipamid gesponnenen Garnen hergestellt, die ιf 3 bew· 4 Hohlräume aufwiesen· Kit des unbewaffneten Auge isir-bt erkennbar zeigten die Proben mit drei bsw. vier Hohlräumen ein überleganss Ans ehumtz verhalten. Me JPrLlfungsergebnisee se igten äquivalente Farbatoffausbeutenj Sa-3 hcisst das verbesserte Anechiautsiverhalten wurde ohne Einbusse an dea Verhalten bezüglich der Parbsto?fausb2uts ro
In einer weiteren Prüfung wurde die Erholung hohlfädigerj düsentexturierter Teppichgarr?" mit 1 und 3 Hohlräumen von Druckbeanspruchung in einer ?vM.in<]riechen Kammer mit dera triiobaler Volliaatorialfaden"-S£.i*ao verglichen. Die Erholung des Sarns mit drei Hohlrtiussen ^ai- derjenigen des Vollfaden-Garns äquivalent und beträchtlich beooer als bei dem Garn mit einem einzigen Hohlraum.
BAD ORIGINAL·
-> 14 - ——
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I1M434-F
In einer weiteren Briifmg wurde ein SOfädiges 1215-den~Gara aus Polyhexametbylenaaipaaid mit einer relativen Viscositat von 62 unter Verwendung segnentierter Spinnöffnungen der in Fig. 1 gezeigten Art dargestellt, wobei die Öffnung jedoch stir Bildung von P&aen mit 5 Hohlräumen aus fünf in gleichen Abstanden angeordneten Segmenten (72°) der gezeigten Art z-uaaaraengesetet war. Di* Beatimmimg der Offmingsabmessungen Cfra.|*iisöh «ach einer Sohatfeentechnik)* ergab einen Geeaast-durehmeseer von 2fÖ27 s»$ eine Breite des peripheren Schlitzes von O,O1'62 ton« einen Abstand zwischen den Enden der periphe- ' (f reu Schilt*· iron 0,2^3? ^a9 wobei die Enden der Raäialacfalit- -Be-Auf eteeffi'Irei© von 0*3962 mm. lagen» and eine Radialschlitsbreite von 0,0559 n^·- Bas garn wurde is einem ?srbundpro£?esB bei-tinea !tarcheats,ymi 175. g/Sftin·. sehaielzgesponnen., auf €as 3«O1>»fae1ie geetreeiEt waft mit einer SeiedIUf tdüae - getiauBoat (t^Etnriert)« Bas -anfeilend·, .geMtisehte Indlosfaiengarn hat-' te einen Siter von 1215 ilen.vor dem Abkochen, eiae iceit von: 2t?8 g/di«ns «ine Brnishdehnung ?on 35»7 ^5 Kodvl vim -Bt9? g/€ea» «ins lösdelferatise!dehnung nach de© Abkochen von ?2,5 # ianä eiae regellose * dreidimensionale, krummlinige Faäenkrfiuseliing wan 12,0· Die 5 Hohlräume aufweisenden Päden hatten einen fiohlraiimgefcalt von etwa 16 56 "und zeigten eine Überwiegend fcreisfßraaige oder leicht fünfeckige Gestalt mit fünf gut ausgebildeten Hohlräumen von im wesentlichen forten-, Bauten«- ©der Sr&aenforM* wohei nur wenige PSden mit irgendwelchen nicfetkoalessierten Bohlräumen auftraten.
Die-. fSAen .getBäss der Erfindung ergeben über" ihr gutes An- ■ schmutz verhalt en Mna^s Inen stärkeren Glane und eine bessere Farbetoffauabeutig als heutige anschimitswicirige Hylonhandelsfädent die nach Amnesadhen einen Gehalt an sahireichen diekontinuierlichen» uikroakopischen Hohlräumen zeigen.
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2009723
it U : *Ö <4 ■ ■ Γ
4b
Die Fäden gemäss der Erfindung ergeben im Vergleich mit trilobalen Vollmaterialf&den ein besseres Anechmutzverhalten und eine im wesentlichen äquivalente Bauschigkeit und Dauerhaftigkeit im Teppich.
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Claims (4)

  1. RD-1434--P. /ta 26· Fetopuar I970
    P at e η t a η s τ r ü c he
    Textil-Endloshohlfaden aus thermoplastischem, künstlichem Polymerem, gekennzeichnet durch mindestens drei kontinuierliche Hohlräume, einen Hohlraumgehalt von 10 bis 35 # vom Fadenvolumen und eine im wesentlichen von einspringenden Kurven freie Quersehnittskontiir.
  2. 2. Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum unrund ist und kontinuierliche und im wesentlichen ebene, aneinander angrenzende Grenzflächen aufweist, wobei das Polymere Polyamid, Polyester und bzw. oder Polyolefin ist.
  3. 3. Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden und jeder Hohlraum einen im allgemeinen vierseitigen Umriss haben und der Faden eine relativ glatte Oberfläche aufweist.
  4. 4. Garn aus Fäden gemäss Anspruch 1 bis 3·
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