DE2329834A1 - Ballenschlitten - Google Patents
BallenschlittenInfo
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Description
Pi pi.-Ing. Ludewig
Diol.-Phys. Βυββ
L J.-Phye. Mentzel
ZoZcIo oh
Firma Gascoigne Gush & Dent (Agricultural) Limited,
Berkeley Avenue, Reading, Berkshire, England
Herr Leo Edward Holmes Brown, Hemetts Cottages,
Hav/kley, Liss, Hampshire, England
Ballenschlitten
Die Erfindung betrifft Ballenschlitten.
Es sind Ballenschlitten mit mit Rädern und/oder Kufen versehenen Rahmen vorgeschlagen worden, die hinter einem Ballenpresser
hergeschleppt: werden, um Ballen vom Ballenpresser aufzunehmen und um eine Mehrzahl von Ballen in Relativstellungen zueinander
derart anzuordnen, daß sie beim Auswurf vom Ballenschlitten auf die Erde zusammen verhältnismäßig leicht von einer Ballenhandhabungsvorrichtung
auf einem Traktor aufgesammelt werden können.
Erfindungsgemäß weist ein Ballenschlitten einen Rahmen mit
Kopplungsmitteln auf, durch welche er zwecks Hinterherschleppen
an einem Ballenpresser befestigt werden kann, wobei der Rahmen so ausgebildet ist, daß er vier nebeneinander angeordnete,
in Längsrichtung verlaufende Kanäle aufweist, die jeweils so bemessen sind, daß sie zwei flach mit den Enden
hintereinander gelegte Ballen aufnehmen, üralenkungsmittel, die am Rahmen befestigt sind und/oder an einem Ballenpresser
zu befestigen sind, um von einem Ballenpresser geförderte Ballen in die Kanäle umzulenken, und Freigabemittel, die
von einem in einen entsprechenden Kanal geförderten achten Ballen betätigt werden, so daß jeder der vier Kanäle zwei
Ballen enthält, um alle acht Ballen zusammen vom Ballenschlitten freizugeben,
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Die Umlenkungsmittel weisen vorteilhaft einen bistabilen Unterrahmen.auf, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist,
und auf welchen Ballen vom Ballenpresser fallen, und der zugeführte
abwechselnde Ballen zu entgegengesetzten Seiten einer Längsnittellinie des Rahmens umlenkt, und Gatterglieder, die
schwenkbar am Rahmen befestigt sind und zunächst die vom bistabilen Unterrahmen geförderten 3allen in seitlich äußere
Kanäle der vier Kanäle leiten, und wenn die seitlich äußeren der vier Kanäle jeweils zwei 3allen erhalten haben, die
Stellung ändern und weitere, vom bistabilen Unterrahnen geförderte Ballen in seitlich innere Kanäle der vier Kanäle
leiten.
Jeder der seitlich äußeren Kanäle weist vorzugsweise Mittel auf, die in diesen Kanal ragen und an denen ein zweiter
Ballen eingreift, der in den Kanal eintritt, um das jeweilige schwenkbare Gatterglied umzuschalten und es in seiner Unschaltstellung
zu halten, so daß weitere Ballen, die dieser Seite der Längsmittellinie, auf welcher der Kanal angeordnet
ist, zugeführt werden, in den seitlich inneren Kanal auf dieser Seite der Längsmittellinie des Rahmens geleitet werden.
Vorzugsweise weist der bistabile Unterrahmen einen umgekehrt T-förmigen Schnitt auf, wobei die horizontale Achse, un welche
er beiderseits schwenkbar ist, senkrecht zum Schaft und zur Querstange des T und durch ihren Schnittpunkt verläuft. Vorteilhaft
sind Anschläge vorgesehen, um zwei stabile Stellungen des bistabilen Unterrahmens zu bestimmen, wobei in einer der
Stellungen eine Seite der Stange des T von der horizontalen Achse nach oben geneigt ist, und in der anderen Stellung
die andere Seite der Stange des T von der horizontalen Achse nach oben geneigt ist.
Vorteilhaft ist der bistabile Unterrahmen gegenüber den Abgabeende
einer Ballenkammer des Ballenpressen so angeordnet,
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daß ein zu diesem geförderter Ballen zwischen den Schaft des
T und der Seite der Stange des T, welche nach oben geneigt ist, auf diese Seite der Stange des T fällt und vom Unterrahmen
auf die Seite der Längsmittellinie des Ballenschlittens gekippt wird, auf welcher dfe Seite der Stange des T
liegt, wobei das Gewicht des Ballens gleichzeitig den bistabilen Unterrahmen in seine andere Stellung umschaltet,
so daß der nächste zugeführte Ballen auf die andere Seite der Längsmittellinie gekippt wird. Um sicherzustellen,
daß der bistabile Unterrahmen wirklich bistabil ist, sind vorteilhaft Haltemittel vorgesehen, welche ein Zurückprallen
aus seinen stabilen Stellungen verhindern. Die Haltemittel können einen feststehenden federbelasteten Bremstaster
und ein Segment einer Bremsscheibe aufweisen, welches in Reibeingriff mit Bremspolstern des Bremstasters ist, wobei
ein Taster und ein Segment an einer festen 'felle befestigt sind, welche die horizontale Achse bestimmt und auf
welcher der Unterrahmen schwenkbar ist, und der andere Taster
und das Segment am bistabilen Unterrahmen befestigt sind.
Die besagten Freigabemittel weisen vorzugsweise Vorsprünge auf, die in die jeweiligen seitlich inneren Kanäle ausgestreckt
werden können und an denen ein in· einen der seitlich inneren Kanäle eintretender zweiter Ballen eingreift
und bewirkt, daß ein Gatter an einem hinteren Ende des Rahmens geöffnet wird, wenn der andere Kanal der seitlich
inneren Kanäle bereits zwei Ballen enthält.
Der Rahmen ist vorteilhaft auf Deichselrädern angebracht,
wobei jedes der Deichselräder in einem entsprechenden Unterrahmen angebracht ist, der lösbar am Rahmen befestigt
ist, und die Halterung jedes Rades im jeweiligen Unterrahnen und/oder die Befestigung des Unterrahmens am Rahmen
so ausgebildet ist, daß das Rad gegenüber dem Rahmen in einer von wenigstens zwei Stellungen angeordnet werden kann,
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Dabei weist eine erste dieser Stellungen das Rad auf, welches außerhalb eines benachbarten Kanals der seitlich äußeren
Kanäle angebracht ist, wobei sich der Rahmen gegenüber den
Rad in einer tiefen Stellung befindet, und eine zweite dieser Stellungen weist das Rad auf, welches außerhalb
eines benachbarten Kanals der seitlich äußeren Kanäle angebracht ist, wobei sich der Rahmen gegenüber dem Rad in
einer hohen Stellung befindet.
Andere Stellungen können das Rad aufweisen, welches in einem
jeweiligen Kanal der seitlich äußeren Kanäle angebracht ist, wobei sich der Rahmen gegenüber dem Rad in einer hohen
Stellung oder gegenüber dem Rad in einer tiefen Stellung befindet.
Daher können die Räder bei Betrieb des Ballenschlittens außerhalb der seitlich äußeren Kanäle und in einer hohen
oder tiefen Stellung in Abhängigkeit von der Stoppellänge auf einem Feld und dem Ausmaß an Oberflächenunregelmäßigkeiten
des Feldes, auf dem der Schlitten zu schleppen ist, angebracht werden. Wenn der Ballenschlitten auf Straßen
entlangzuschleppen ist, kann seine Gesamtbreite durch Anordnung der Räder innerhalb der seitlich äußeren Kanäle
verringert werden.
Die Kopplungsmittel, mit welchen der Rahmen an einem Ballenpresser
befestigt werden kann, um hinterhergeschleppt zu werden, weisen vorzugsweise Mittel auf, durch welche bei
Gebrauch des Ballenschlittens die Längsmittellinie des Rahmens mit einer Mittellinie einer Ballenkammer des Ballenpressers
ausgerichtet werden kann, längs welcher im Ballenpresser geformte Ballen ausgestoßen werden, und durch
welche zun Schleppen des 3allenschlittens auf einer Straße
die Längsnittellinia des Rahmens mit einer Längsnittellinie
aes Ballenpressen ausgerichtet werden kann, die auf der Mitte
zwischen den am Boden eingreifenden Rädern verläuft.
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ι In den Zeichnungen ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs-
gemäßgen Ballenschlittens, dar an einen, an einen Traktor gekoppelten Ballenpresser gekoppelt ist,
und ferner eine Anordnung von Ballen, die von einem erfindungsgemäßen Ballenschlitten abgeladen
und zum Einsammeln bereit sind.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben, eine Seite und das hintere Ende eines erfindungsgemäßen
Ballenschlittens.
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2, aber nur den vorderen Teil des Ballenschlittens und Mittel,
um ihn an einem Ballenpresser zu befestigen.
Fig. 4 eine schematische Ansicht, welche die Arbeitsweise einer bistabilen hin- und herschwingenden
Umlenkvorrichtung eines erfindungsgemäßen Ballenschlittens darstellt.
Fig. 5 eine schematische Ansicht von Mitteln zur
Freigabe von Ballen von einem Ballenschlitten, wobei der linke Teil der Figur einen Aufriß und
der rechte Teil eine Grundrißansicht darstellen.
Fig. 6 eine Schleppanordnung für einen erfindungsgemäßen Ballenschlitten,
Fig. 7 Mittel zur Befestigung von am Boden eingreifenden Stützrädern am Rahmen eines erfindungsgemäßen
Ballenschlittens, und
Fig.Sa und 3b schematische Grundrißansichten von zwei
alternativen Lade-folgen von Ballen in die Kanäle eines erfindungsgemäßen Ballenschlittens.
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In den Abbildungen weist ein Ballenschlitten 11 einen von doppelten parallelen Seitenstangen 12 gebildeten rechtwinkligen
Rahmen auf, die jeweils eine obere Stange 12a und eine untere Stange 12b, eine vordere Querstange 13 und eine hintere
Querstange 14 mit einem Gatter 15 aufweisen, welches mittels
Gelenken 16 daran schwenkbar befestigt ist.
Eine in Längsrichtung verlaufende Doppelstange 18 verläuft längs der Längsmittellinie des Rahmens und zwei seitliche
in Längsrichtung verlaufende Doppaistangen 19 und 2o verlaufen parallel dazu und werden an ihren vorderen Enden von einer
dazwischenliegenden Querstange 21 abgestützt. Die in Längsrichtung verlaufenden Stangen 13, 19 und 2o mit den Seitenstangen
12 teilen den hinteren Teil des Rahmens in vier in Längsrichtung verlaufenden Kanäle 22, 23, 24 und 25.
ΐ-Jie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Ballenschlitten 11 hinter
einem Ballenpresser 27 hinterhergeschleppt. Eine Stütze 26 ist (wie in Fig. 3 gezeigt ist). am hinteren Ende einer Ballenkamner
des Ballenpressers 27 befestigt, von welcher die vom Ballenpresser 27 geformten Ballen ausgestoßen v/erden.
Die Stütze 26 befestigt eine horizontale Welle 26a, auf welcher eine bistabile hin- und herschwingende Umlenkvorrichtung
begrenzt drehbar befestigt ist. Die Welle 26a weist Vorsprünge 29 und 3o auf, welche von entgegengesetzten Seiten
zur Bildung von Anschlägen verlaufen. Die hin- und herschwingende Umlenkvorrichtung 23 weist ein Paar 3uchsen
31 und 32 auf, die durch Rahmenstar.gen 33 und 34 gekoppelt sind, welche von entgegengesetzten Seiten jeder der Buchsen
31 und 32 abstehen, aber in der gleichen Ebene lie-ren. Die
Umlenkvorrichtung 22 enthält ferner eine nach oben ratende
Stange 35, die umgebogen ist und nach hinten in eine Stellung neben dem vorderen Ende der mittleren in Längsrichtung
verlaufenden Stange 18 verläuft.
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In Fig. 4 ist zu sehen, daß die Teile der Anschläge 25 und 3o, an denen jeweils die Rahmenstangen 33 und 34 eingreifen,
unter der Ebene der Welle 26a derart angeordnet sind, daß die Umlenkvorrichtung 23 bistabil ist, d.h. sie kann die in
ausgezogenen Linien gezeigte Stellung einnehmen, in welcher
die Rahmenstange 33 auf dem Anschlag 29 aufliegt, oder sie
kann die gestrichelt gezeigte Stellung einnehmen, in welcher die Rahmenstange 34 auf dem Anschlag 3o aufliegt.
Die Welle 26a ist mit der Längsnittellinie des Rahmens des
Ballenschlittens 11 und ebenfalls mit der Längsmittellinie der 3allenkammer des Ballenpressen 27 ausgerichtet, von
welcher Ballen in der in Fig. 4 angezeigten Stellung A ausgestoßen werden. Die Stange 35 der Umlenkvorrichtung 28
liegt unmittelbar unter der Austrittsöffnung der Ballenkammer, Wenn ein Ballen aus der Kammer in der bei A in Fig. 4 angedeuteten
Stellung ausgestoßen wird, wird er, wenn sich die umlenkvorrichtung in der in Fig. 4 ausgezogen gezeigten
Stellung befindet, von der Stange 35 auf die Rahmenstange 34 gestürzt, wie bei B angedeutet ist, so daß die Umlenkvorrichtung
28 umgekippt wird, bis die Rahmenstange 34 am Anschlag 3o eingreift. Der Ballen kippt weiter über,wie
nachfolgend bei C und D in Fig. 4 gezeigt ist, und fällt auf den Boden, dessen Höhe bei 36 angedeutet ist, in die
bei E angezeigte Stellung. Eine Führungsstange 37 ist an dem benachbarten in Längsrichtung verlaufenden Glied 12 des
Rahmens in dieser Stellung vorgesehen.
Um sicherzustellen, daß die Umlenkvorrichtung bistabil ist, und um zu verhindern, daß die Rahmenstangen 33 und 34 von
den jeweiligen Anschlägen 29 und 3o zurückprallen, können nicht gezeigte Federklammern an den Anschlägen 29 und 3o
angebracht sein, um die jeweiligen Rahmenstangen 33 und 34 aufzunehmen und zu halten. Stattdessen, oder zusätzlich
kann eine Bremse vorgesehen sein, um die Relativdrehung zwischen den Buchsen 31, 32 und der Welle 26 zu hcmnen.
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Vorteilhaft weisen die Eremsmittel einen federbelasteten Taster auf, der auf der Welle 26a befestigt ist, und ein
Segment einer Scheibe, welches an der vorderen Buchse 32 befestigt ist und zwischen den Bremspolstern des Tasters
bei Relativdrehung der Welle 26a und der Buchsen 31 und 32 bewegt wird.
Eine Vorwärtsbewegung des Rahmens beim Vorwärtsziehen
des Ballenpressen 27, an welchem er befestigt ist, durch
einen Traktor (Fig. 1) bewirkt, daß sich der Ballen gegenüber den Ballenschlitten aus der Stellung E bewegt und
zum hinteren Ende des Ballenschlittens in dem Kanal 25 wandert. Nährend der Ballen in dem Kanal 25 wandert,
drückt er einen Vorsprung 38, der in den Kanal 25 von einer Drehbefestigung 39 auf der in Längsrichtung verlaufenden
Doppelstange 2o verläuft, aus seinem Weg, und ein mit dem Vorsprung 38 gekoppeltes Gestänge 4o bewirkt, daß ein
Gatter 41, welches schwenkbar an dem vorderen Ende der in Längsrichtung verlaufenden Stange 2o befestigt und
so federbelastet ist, daß es an einem senkrechten Glied 42 an vorderen Ende der in Längsrichtung verlaufenden Mittelstange
18 anliegt, überschwenkt, um die Öffnung des Kanals zu schließen und die öffnung des Kanals 24 zu öffnen. Der
Vorsprung 38 ist jedoch im Kanal 25 so angeordnet, daß das dem Ballenpresser nächstgelegene Ende des Ballens, nachstehend
als vorderes Ende des Ballens bezeichnet, an dem Vorsprung 38 vorbeiläuft, bevor das hintere Ende des Ballens das Gatter
15 erreicht, wodurch der Vorsprung 33 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückspringen kann und somit ermöglicht, daß das
Gatter 41 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückspringt.
Da,wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben,die schwingende
umlenkvorrichtung 23 von dem ersten Ballen umgeschaltet worden ist,
wird der von der Ballenkammer ausgestoßene zweite Ballen auf die andere Seite der Umlenkvorrichtung auf die gleiche, aber
zu der nit Bezug auf Fig. 4 entgegengesetzten Weise umgelenkt,
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und wandert in den Kanal 22 und bewegt sich zu seinen hinteren Ende.
Der von der Ballenkammer ausgestoßene dritte 3allan. wandert
in den Kanal 25 in der mit 3ezug auf den ersten Ballen beschriebenen Weise und drückt den Vorsprung 33 aus seinem Weg,
aber bedingt durch das Vorhandensein des ersten Ballens an hinteren Ende des Kanals 25 ist er nicht in der Lage, am
Vorsprung 38 vorbeizuwandern und schaltet das Gatter 41 um
und hält es in seiner ümschaltsteilung, so daß das Gatter 41
die Öffnung des Kanals 25 blockiert.
Der vierte 3allen wandert in das vordere Ende des Kanals 22 und schaltet ein dem Gatter 41 ähnliches aber entgegengesetzt
gerichtetes Gatter 43 mittels eines Vorsprungs 44 im Kanal 22 um und schließt dadurch das vordere Ende des Kanals 22 ab.
Der aus der Kammer ausgestoßene fünfte Ballen folgt dem
ersten und dritten Ballen, ,wird aber bedingt durch das Vorhandensein
des Gatters 41 über der Öffnung des Kanals 25 in
den Kanal 24 umgelenkt und wandert zu seinem hinteren Ende. In ähnlicher aber entgegengesetzter Weise wandert der sechste
3allen in und zum hinteren Ende des Kanals 23. Der siebente Ballen folgt dem fünften Ballen in den Kanal 24 und drückt
einen Vorsprung 45 aus seinem Weg, der von der in Längsrichtung verlaufenden Hittelstange 18 in den Kanal 24 verläuft, so
daß sich der Vorsprung 45 aus der in Fig. 5 gestrichelt gezeigten Stellung in die ausgezogen gezeigte Stellung bewegt.
Ein Arm 46 wird vom oberen Ende einer Drehbefestigung für den Vorsprung 45 getragen und trägt eine Befestigung für ein
vorderes Ende einer Bewehrung eines Bowdenkabels 47, wobei das hintere Ende der Bewehrung des Kabels 47 in einem auf
der Längsmittelstange 18 getragenen Anschlag 48 eingreift. Der Kern des Kabels 47 ist an seinem hinteren Ende an einem
is Winkelhebel ausgebildeten Riegel 49 befestigt und auf dem hinteren Ende der Längsmittelstange 13 schwenkbar gelagert.
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Das vordere Ende des Kabelkerns 47 ist mit einem ari oberen
Ende einer Schwenkbefestigung eines VorSprungs 5ο getragenen
Arms 51 verbunden.
Bei Bewegung des Vorsprunges 45 aus der gestrichelt gezeigten Stellung in die ausgezogene Stellung von Fig. 5 wird der Arn
51 nach hinten gezogen und bewegt den Vorsprung 5o aus der gestrichelt gezeigten Stellung von Fig. 5 in die ausgezogene
Stellung, in welcher er in den Kanal 23 hineinragt.
Wenn der achte und letzte Ballen in den Kanal 23 umgelenkt
wird, drückt der den Vorsprung 5o in die gestrichelt gezeigte Stellung von Fig. 5, und da der siebente Ballen im Kanal
verhindert, daß sich der Arm 45 aus der ausgezogenen Stellung von Fig. 5 in die gestrichelt gezeigte Stellung bewegt, und
bewirkt, da3 der Arm 51 den Kern des Kabels/gegen die Kraft /47 einer Feder 52 nach vom zieht, wodurch ein Hakenteil 53
des Riegels 49 angehoben wird und eine Stange 54 freigibt, die von den beiden mittleren der nach unten verlaufenden Glieder
15a des Gatters 15 getragen wird, um das Gatter freizugaben und zu ermöglichen,daß die in den Kanälen 22, 23, 2-1 und
angeordneten Ballen die Glieder 15a um die Gelenke 16 nach
oben verschwenken, um unter dem Gatter 15 nach außen zu wandern und in der bei ΛΠ in Fig. 1 gezeigten Anordnung auf
dem Boden zu verbleiben.
die Ballen die Kanäle verlassen, kehren die Gatter 41 und
43 und die Vorsprünge 38, 44 unter der Wirkung von an den Gestängen befestigten Federn in die in Fig. 2 gezeigten
Stellungen zurück.
Die Vorsprünge 45 und 5o können ebenfalls in die in Fig. 2
gezeigten Stellungen zurückkfrren, oder sie können in entgegengesetzte
Stellungen zurückkehren, d.h. in welchen der Vorsprung 5o über den Kanal 23 verläuft und der Vorsprung
45 mit der Längsmittelstange 13 ausgerichtet ist (v/ie in Fig. gezeigt ist), oder in eine Stellung zwischen diesen beiden
Stellungen, da das Gestänge "schlappig" und nur von der Feder 5
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vorbelastet ist. Auf jeden Fall betätigt der siebente Ballen das Gestänge 45-53 so, daß der achte Ballen den Riegel 49 ,
zum öffnen des Gatters 15 anhebt.
Wie vorstehend beschrieben, nahmen die acht Ballen die durch
ihre jeweiligen Zahlen' in Fig. 8a angedeuteten Stellungen ein. VJenn sich jedoch die Umlenkvorrichtung 23 in einer Stellung
befunden hätte, in v/elcher ihr Rahmenglied 34 mit dem Anschlag
3o bei Aufnahme des ersten Ballens/gelesen wäre, wären die Ballen in die Kanäle 22, 23, 24 und 25 in einer
Reihenfolge und in Stellungen gewandert, die durch die jeweiligen Zahlen in Fig. 8b angedeutet sind. Deshalb spielt es keine
Rolle, in welcher Stellung sich die Umlenkvorrichtung 23 zu 3eginn des Betriebs befindet. Die Umlenkvorrichtung 28 und
die Gatter 41, 43 stellen sicher, daß der erste Ballenin einen der seitlich äußeren Kanäle, der.zweite Ballen in den
anderen seitlich äußeren Kanal, der dritte Ballen in einen der seitlich äußeren Kanäle, der vierte Ballen in den anderen
seitlich äußeren Kanal, der. fünfte in einen der seitlich inneren Kanäle auf der gleichen Seite des Rahmens wie der
eine der seitlich äußeren Kanäle, der sechste in den anderen seitlich inneren Kanal, der sJäaente in den einen der seitlich
inneren Kanäle, und der achte in den anderen seitlich inneren Kanal gefördert wird , wobei der achte Ballen den Riegel 49 des
Gatters 15 löst, um zu ermöglichen, daß die acht Ballen vom Ballenschlitten herabfallen, /in Eingriff
".•;enn die Aufeinanderfolge der Ballen der in Fig. 9b gezeigten
Reihenfolge folgt, bewegt der in den Kanal 23 eintretende siebente 3allen den Vorsprung 5o in die in Fig. 5 gestrichelt
gezeigte Stellung, wenn er sich nicht schon in dieser Stellung befir.dat. Auf jeden Fall verhindert er, daß sich der Vorsprung
5o in seine ausgezogene Stellung bewegt, wenn der in den Kanal 24 eintretende achte Ballen den Vorsprung 45 aus seiner
gestrichelten Stellung in seine ausgezogene Stellung drückt und somit bewirkt, daß der Arm 46 den Riegel 49 freigibt.
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Eine nicht gezeigte Haube aus 3lech ist vorzugsweise vorgesehen
und verläuft von der mittleren Querstange 21 nach oben und
vorn, um zu bewirken, daß Ballen, die durch übermäßige Schleppgeschwindigkeit des Ballenschlittens auf ihren Enden stehen,
in eine Stellung fallen, in welcher sie flach auf dem Boden liegen und in den jeweiligen Kanal der Kanäle 22 bis 25 wandern
können.
In der Praxis, obgleich nicht gezeigt, ist eine Seitenwand aus Blech vorgesehen, welche zwischen der oberen Stange 12a
und der unteren Stange 12b jeder der doppelten parallelen Seitenstangen 12 verläuft, und ein Blechteil ist vorgesehen,
welches zwischen der oberen Stange und der unteren Stange jaäes der Gatter 41 und 43 verläuft. Dadurch wird verhindert,
daß Vorsprünge von schlecht geformten Ballen sich an den Gattern oder Seitenstangen verhaken.
Fig. 6 zeigt, daß das vordere Querglied 13 zwei daran angebrachte Ansätze 55 und 56 aufweist, wobei der Ansatz 55
über eine Strebe 57 mit einem Ansatz 58 an einer Stange 59 gekoppelt ist, und die Stange 59 an der Achse des Ballenpressers
27 befestigt v/erden kann, und der Ansatz 56 mit einem Ansatz 6o an der Stange 59 mittels einer Strebe 61
und ebenfalls mit einem Ansatz 62 an der Stange 59 mittels einer Strebe 63 gekoppelt ist. In der in Fig. 6 ausgezogen
gezeigten Stellung ist der Rahmen des Ballenschlittens 11 so angeordnet, daß seine Längsmittellinie mit der Längsmittellinie
einer Ballenkammer, wie gestrichelt bei 64 gezeigt ist, ausgerichtet ist, und dies ist die Arbeitsstellung, um
Ballen aus dem Ballenpregser 27 zum Schlitten 11 zu fördern. Die Strebe Gl kann jedoch in verschiedenen bestimmten Längen
verriegelt werden und durch Lösen der Verriegeluncsnittel der Strebe 61 kann der Rahmen gegenüber dem Ballenpresser seitlich
in die in Fig. 6 gestrichelt gezeigte Stellung bewegt werden, in welcher der Rahmen mit einer Langsmittellinie des 3aller.-pressers
ausgerichtet ist, welche in der Mitte zwischen Rä~dern-65
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verläuft. Die gestrichelt gezeigte Stellung ist die, welche eingenommen wird, um den Ballenschlitten 11 auf Straßen
entlangzuschleppen.
Fig. 7 zeigt, daß Räder 66 des Ballenschlittens 11 jeweils als Deichselräder ausgebildet sind, indem sie auf Armen 67
und einem Zapfen 68 befestigt sind, der in einer von einem Arm 7o getragenen Buchse 69 drehbar ist. Der Arm 7o
ist an einer Stütze 71 befestigt und weist eine Stützstrebe 72 auf, und die Stütze 71 liegt zwischen einem Paar fester
aufrechter Stützen 73, von denen nur eine in Fig. 7 sichtbar ist, welche zwischen der oberen Stange 12a und der unteren
Stange IiJb an den Seiten des Rahmens verlaufen. Die aufrechte
Stütze 71 kann von Bolzen gegen Bewegung verriegelt sein, die durch öffnungen 7la in der Stütze 71 und die festen
Stützen 37 verlaufen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist das Rad in Gebrauchsstellung angeordnet und verläuft von der jewailigen
Längsstange 12 nach außen. Durch Entfernen der Bolzen aus den öffη ungen 71a kann jede Stütze 71 zwischen den festen
aufrechten Stützen 73 des Rahmens gelöst werden und wieder in Eingriff gelangen in einer Stellung, in welcher der Arm
von der Doppelstange 12 nach innen verläuft, so daß das jeweilige Rad 66 in dem jeweiligen seitlich äußeren Kanal
oder 25 des Rahmens angeordnet ist, und dadurch c3e Gesamtbreite
des Ballenschlittens 11 verringert wird.
Fig. 7 zeigt das Rad 66, welches am Rahmen des Baller.schlittens
11 befestigt ist, mit dem Rahmen in einer verhältnismäßig niedrigen Stellung. Wenn für den Rannen ein größerer Bodenabstand
erforderlich ist, können die aufrechten Stützen 71 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung umgekehrt werden, in welcher
die Streben 71 von den Armen/nach oben verlaufen und dadurch /7o bewirken, daß sich der Rahmen gegenüber den Rädern 56 in einer
verhältnismäßig hohen Stellung befindet. Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 7 gezeigten
dadurch, daß die aufrechten Stütz 73 außerhalb der Stangen 12a und 12b vorgesehen sind statt nur zwischen ihnsn zu
verlaufen. 3 0 9 8 8 1 / 04 6'J
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Stattdessen können die Räder näher an den Doppelstangen 12 als in den Abbildungen gezeigt angebracht sein, und die
Befestigungsmittel für die Räder können derart ausgebildet sein, daß die Räder gegenüber den Rahmen in einer hohen Stellung
oder einer tiefen Stellung angebracht werden können, aber nicht derart, daß sie innerhalb der Doppelstangen 12 angebradt
werden können.
Ablenkvorrichtungen, obgleich in den Abbildungen nicht gezeigt, können vorgesehen sein, welche von hinteren Enden der in Längsrichtung
verlaufenden Doppelstangen 12 des Rahmens getragen werden, uia die Ballen in engen Eingriff miteinander zu
pressen, wenn sie von den hinteren Enden der Kanäle nach außen wandern.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind nah mancherlei andere Ausführungen und Änderungen möglich.
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Claims (11)
- Ansprüche:Ballenschlitten mit. einem Rannen, welcher Kopplungsmittel enthält, durch welche er an einem Ballenpresser befestigt werden kann, um hinterhergeschleppt zu werden, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen so ausgebildet ist, daß er vier Seite an Seite in Längsrichtung verlaufende Kanäle (22, 23, 24, 25) aufweist, die jeweils so bemessen sind, daß sie zwei flach Ende an Ende gelegte Ballen aufnehmen, ümlenkungsmittel (23, 41, 43) am Rahmen befestigt sind und/oder an einen Ballenpresser zu befestigen sind, um von einem Ballenpresser (27) geförderte Ballen in die Kanäle umzulenken, und Freigabemittel (45 bis 53) vorgesehen sind, die von einem, in einen jeweiligen der Kanäle wandernden achten Ballen betätigt werden , so daß jeder der vier Kanäle zwei Ballen enthält, um alle acht Ballen zusammen vom·Ballenschlitten freizugeben.
- 2. Ballenschlitten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die ümlenkungsmittel einen bistabilen Unterrahmen (28) aufweisen, der um eine horizontale Achse (26a) schwenkbar 1st, auf welchen Ballen von einen Ballenpresser (27) fallen und welcher zugeführte abwechselnde Ballen zu entgegengesetzten Seiten einer Längsmittellinie des Rahmens umlenkt, und Gatterglieder (41, 43) schwenkbar an Rahmen befestigt sind und zu Anfang die vom bistabilen Unterrahmen (2S) zugeführten Balte in seitlich äußere Kanäle (22, 25) der vier Kanäle wirksam führen, und, wenn die seitlich äußeren Kanäle (22, 25) der vier Kanäle jeweils zwei Ballen aufgenommen haben, umgeschaltet werden, um weitere vom bistabilen Unterrahmen zugeführte Ballen in seitlich innere Kanäle (23, 24) der vier Kanäle zu führen.- 16 309881/046 3 - 3. Ballenschlitten nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß jeder der seitlich äußeren Kanäle (22, 25) Mittel (33, 44) aufweist, die in diesen vorstehen und an denen/In den Kanal/ein eintretender zweiter Eallen eingreift, um das jeweilige schwenkbare Gatterglied (41, 43) umzuschalten und es in seiner Umschaltstellung zu halten, so daß weitere dieser Seite der Längsmittellinie, auf welcher der Kanal angeordnet ist, zugeführte Ballen in den seitlich inneren Kanal auf dieser Seite der Längsmittellinie des Rahmens geführt werden, - 4. Ballenschlitten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß der bistabile ünterrahmen (23) einen umgekehrt T-formigen Schnitt (33, 34, 35) aufweist, wobei die horizontale Achse (26a) um welche er beiderseits schwenkbar ist, senkrecht zum Schaft (35) und der Stange (33, 34) des T und durch ihren Schnittpunkt verläuft.
- 5. Ballenschlitten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß Anschläge (29, 3o) vorgesehen sind, un die zwei stabilen Stellungen des bistabilen Unterrahmens (28) zu bestimer., wobei in einer der Stellungen eine Seite (3 3 oder 34) der Stange des T von der horizontalen Achse (26a) nach oben geneigt ist, und in der anderen Stellung die andere Seite (33 oder 34) der Stange des T von der horizontalen Achse nach oben geneigt ist. - 6. 3allenschlitten nach Anspruch 5,
daduxh gekennzeichnet,daß der bistabile Unterrahmen (23) gegenüber den Abgabeende einer Ballenkanmer des Ballenpressen (27) so angeordnet ist, daß ein diesem zugeführter Eallen zwischen dem Schaft (35)- 17 - ·309881/0463des T und der Seite (33 oder 34) der Stange des T verläuft, welche nach oben geneigt ist, auf diese Seite (33 oder 34) der Stange des T fällt und vom Unterrahmen (22) auf diese Seite der Längsmittlinie des Ballenschlittens u^.rekippt wird, auf v/elcher diese Seite (33 oder 34) der Stange des T angeordnet ist, wobei das Gewicht des Ballens gleichzeitig den bistabilen Unterrahmen (28) in seine andere Stellung umschaltet, so daß der nächste zugeführte 3allen zur anderen Seite der Längsmittellinie gekippt wird. - 7. 3allenschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß , um sicherzustellen, daß der bistabile Unterrahmen (28) wirklich bistabil ist, Haltemittel vorgesehen sind, welche ein Zurückprallen aus seinen stabilen Stellungen verhindern.
- 8. Ballenschlitten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, ,daß die Haltemittel einen federbelasteten Brenstaster und ein Segment einer Bremsscheibe aufweisen, die in äeibeingriff mit Bremspolstern des Bremstasters ist, wobei ein Taster und ein Segment an einer festen Nelle (26a) befestigt sind, welche die horizontale Ache bestimmt und auf welcher der Unterrahmen (28) schwenkbar ist, und der andere Taster und das Segment am bistabilen Unterrahmen (23) befestigt sind. - 9. Ballenschlitten nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Freigabemittel (45 bis 53) Vorsprünge (45, 5o) aufweisen, die in jeweilige Kanäle (24, 23) der seitlich inneren Kanäle ausgestreckt werden können, an denen ein in einen der seitlich inneren Kanäle (24 oder 23) eintretender zweiter Ballen eingreift, und die bewirken, daß ein Gatter (15) am- 18 30988 1/0463- 13 -7329834hinteren Ende des Rahmens geöffnet wird, wenn der andere der seitlich inneren Kanäle (24 oder 23) bereits zwei Ballen enthält.
- 10. Ballenschlitten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen auf Deichselrädern (66) befestigt ist, wobei jedes der Deichselräder (66) in einem entsprechenden Unterrahmen (67 bis 72) angebracht ist, der lösbar an Rahmen befestigt ist, die Befestigung jedes Rades (6 6) in seinem jeweiligen Unterrahmen und/oder die Halterung des Unterrahmens am Rahmen derart ausgebildet ist, daß das Rad (66) gegenüber dem Rahmen in einer von wenigstens zwei Stellungen angeordnet werden kann, wobei die erste der Stellungen das Rad (66) auf-weist, welches außerhalb eines benachbarten Kanals der seitlich äußeren Kanäle (22 oder 25) angebracht ist, und der Rahmen sich gegenüber dem Rad in einer tiefen Stellung befindet, und eine zweite dieser Stellungen das Rad aufweist, welches außerhalb aines bcnachbartn Kanals der seitlich äußeren Kanäle (22 oder 25) angebracht ist, und der Rahmen sich gegenüber dem Rad in einer hohen Stellung befindet.
- 11. Ballenschlitten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Kopplungsmittel Mittel aufweisen, durch welche bei Verwendung des 3allenschlittens die Längsrr.ittellinie des Rahmens mit der Mittellinie (64) einer Ballenkammer des Ballenpressen (27) ausgerichtet v/erden kann, längs welcher im 3allenpresser (27) geformte Ballen ausgesto3en werden, und durch welche zum Schleppen des 3allenschlittens längs einer Straße die Längsmittellinie des Rahmens mit einer Lüngsmittellinie des 3allenpressers (27) ausgerichtet v/er den kann, die in der Mitte zwischen den am Boden eingreifenden Rädern (65) verläuft.309881/046J<3 Leerseite
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