DE232916C - - Google Patents

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DE232916C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232916 -"' KLASSE 68 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Entriegelungsvorrichtung an Geldschrank- oder Tresortüren o. dgl., bei welcher das durch Aufschließen des Schlosses mittels des Schlüssels zur Verschiebung freigegebene Riegelwerk mittels eines vor der Geldschrank- oder Tresortür befindlichen Drehhebels oder Drehrades ver-. schoben wird, so daß sämtliche Schubriegel, die an den Seiten der Geldschranktür angebracht sind, aus der Verschlußstellung in die Öffnungsstellung gelangen. Es ist bei Verriegelungsvorrichtungen dieser Art bereits bekannt, daß zwecks öffnens der Tür das die Verschiebung des Riegels bewirkende Glied mit dem Drücker, Drehhebel o. dgl. durch eine besondere Kupplungsvorrichtung verbunden ist. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen soll gemäß der Erfindung eine Vereinfachung dadurch erzielt werden, daß gleichzeitig mit der Kupplung des vor der Schranktür liegenden Handgriffes mit der Verschiebungsvorrichtung für das Hauptriegelwerk auch die Umstellung des Riegels erfolgt, der in bekannter Weise die Verschiebung des Hauptriegelwerkes sperrt.
Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt
Fig. ι einen wagerechten Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt und
Fig. 3 eine Ansicht.
Das Zahnrad α sitzt lose auf der Stange b, welche das vor der Geldschranktür sitzende Handrad c trägt. Das Zahnrad α greift in die Zahnstangen d, d1 ein, die mit den Teilen verbunden sind, welche zur Verschiebung des Hauptriegelwerkes dienen. Das Hauptriegelwerk kann erst verschoben werden, wenn der Sperriegel e aus dem Schlitze der Zahnstangen d, d1 herausgezogen ist. Die Kupplung des Zahnrades α mit der Stange b erfolgt nun mittels einer durch diese hindurchgeführten Stange h, die an der Außenseite der Geldschranktür einen Handgriff, beispielsweise einen Knopf i, trägt. Auf der Stange h ist eine Schnecke k befestigt, in welche Arme m einfassen, die mit der einen Kupplungshälfte η verbunden sind, die in Längsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Stange b sitzt, während die andere Kupplungshälfte n1 an dem Zahnrad α ausgebildet ist. Auf der Stange h sitzt ferner ein Exzenter 0, an das eine Stange f angeschlossen ist, die an den Riegel β an gelenkt ist.
Will man die Geldschranktür öffnen, so muß man zunächst das Schloß wie gewöhnlich aufschließen. Dann kann man den Knopf i drehen, um dadurch mittels der Schnecke k die Arme m und die vordere Kupplungshälfte η zu verschieben, so daß sie in die hintere Kupplungshälfte n1 einfaßt. Dadurch ist dann das Zahnrad α mit der Stange b gekuppelt, welche das Handrad c trägt, während gleichzeitig auch das Exzenter 0 gedreht worden ist. Infolgedessen hat der Riegel e den Schlitz in den Zahnstangen d und d1 verlassen, so
daß durch Drehung des Handrades c die Zahn- | stangen d, d1 und damit das Hauptriegelwerk i verschoben werden kann. Will man wieder ■ schließen und sperren, so muß der Knopf i ' entgegengesetzt wie vorher gedreht werden, j um die Kupplungen n, n1 zu trennen und den Riegel β in den Schlitz der Stangen d, d1 zu bringen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verriegelungseinrichtung an Geldschrank-, Tresortüren o. dgl. mit einem das Hauptriegelwerk verschiebenden Drehhebel oder Drehrad an der Außenseite der Tür, wobei zwecks öffnens der Tür das die Verschiebung des Riegels bewirkende Glied mit dem Drehhebel o. dgl. durch eine besondere Kupplungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Kupplung des vor der Schranktür liegenden Handgriffes (c) mit der Verschiebungsvorrichtung (a, d, d1) für das Hauptriegelwerk auch die Umstellung des Riegels (e) erfolgt, der in bekannter Weise die Verschiebung des Hauptriegel-Werkes sperrt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Spindel (b) des Handrades (c) hindurchgeführte und mittels eines äußeren Knopfes (i) o. dgl. drehbare Stange (h) eine Schnecke (k) trägt, welche die Kupplung eines zur Verschiebung des Hauptriegelwerkes dienenden, lose auf der Spindel (b) sitzenden Zahnrades (a) mit dieser bewirkt, wobei gleichzeitig ein auf der Stange (h) sitzendes Exzenter (0) den Sperriegel (e) umstellt.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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