DE2326017C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes

Info

Publication number
DE2326017C2
DE2326017C2 DE19732326017 DE2326017A DE2326017C2 DE 2326017 C2 DE2326017 C2 DE 2326017C2 DE 19732326017 DE19732326017 DE 19732326017 DE 2326017 A DE2326017 A DE 2326017A DE 2326017 C2 DE2326017 C2 DE 2326017C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
wires
layer
wire layer
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732326017
Other languages
English (en)
Other versions
DE2326017A1 (de
Inventor
Raymond Lagny Chapelot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Precision Mecanique Labinal SA
Original Assignee
Precision Mecanique Labinal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Precision Mecanique Labinal SA filed Critical Precision Mecanique Labinal SA
Publication of DE2326017A1 publication Critical patent/DE2326017A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2326017C2 publication Critical patent/DE2326017C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0846Parallel wires, fixed upon a support layer
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4403Optical cables with ribbon structure
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4479Manufacturing methods of optical cables
    • G02B6/448Ribbon cables

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Das Patent 22 36 454 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes, welcher durch eine Schicht von nebeneinander auf ein biegsames Tragband geklebten Drähten gebildet wird, wobei diesen Drähten ein Längsvorschub erteilt wird, bis sie mit dem mit der gleichen Geschwindigkeit in der Längsrichtung vorwärts laufenden Band in Berührung kommen, und etwas bewegungsaufwäns von dieser Berührungszone ein sofort abbindendes Klebemittel auf wenigstens eine der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Bandes aufgespritzt wird, wobei diesen nebeneinanderliegenden, vorher in ihrer endgültigen Länge abgeschnittenen und gegebenenfalls an ihren Enden mit Anschlußvorrichtungen oder dergl. versehenen Drähten und dem Tragband ein derart gesteuerter diskontinuierlicher Längsvorschub erteilt wird, daß während ihres Stillstandes besondere örtliche Veränderungen am Kabelbaum vorgenommen werden können, wobei die Klebemittelaufspritzung an den Vorschub des Bandes und der Drähte gebunden ist.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, die erhaltenen Kabelbäume so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, wofür gemäß einer ersten Weiterbildung die Widerstandsfähigkeit ihrer Randdrähte gegen das Ablösen vergrößert wird und ihre Herstellung und ihre Einlagerung vereinfacht und ihr gutes Aussehen verbessert wird, während gemäß einer zweiten Ausbileo dung die Einfachheit ihrer Anbringung an mit derartigen Kabelbäumen ausgerüsteten Anordnungen verbessert wird, wobei diese Anordnungen zweckmäßig Landfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge usw. gewisse Haushaltsgeräte und industrielle Apparate sind.
Die erste Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragband gewählt wird, welches breiler als die zu tragende Drahtschicht ist, daß Leim nicht nur
zwischen die Drahtschicht und das Tragband gebracht wird, sondern auch auf die Ränder der Drahtschicht und/oder auf die über diese Ränder vorstehenden Randstreifen des Tragbandes, und daß hierauf diese Randstreifen gegen die Randdrähte der Drahtschicht vor der endgültigen Trocknung des Leims durch den Durchgang der durch die Drahtschicht, den Leim und das Tragband gebildeten Anordnung durch eine entsprechende Führung umgeschlagen werden.
Die zweite Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dei Fläche des Tragbandes, welche der abgewandt ist, auf weiche die Drahtschicht aufgeklebt ist, eine seibstklebende KJebschicht aufgebracht wird.
Durch die DE-Gm 17 92 076 ist es bereits bekannt, einen Kabelbaum durch Aufkleben des Trägerbandes auf die Montagefläche zu befestigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen flachen Verdrahtung.
F i g. 2 zeigt sehr schematisch einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Herstellung einer derartigen Verdrahtung.
Fig.3 und 4 sind längs der Linien 1ΙΙ-ΙΠ bzw. IV-IV der F i g. 2 geschnittene Teilansichten.
F i g. 5 zeigt in einer geschnittenen Teilansicht eine Ausführungsabwandlung einer derartigen flachen Verdrahtung.
In der durch das Hauptpatent vorgeschlagenen Weise wird die flache Verdrahtung durch Drähte 1 gebildet, welche nebeneinander unter gegenseitiger Berührung durch Leim 3 auf ein Drahtband 2 aufgeklebt sind.
Die Drähte 1 sind vorzugsweise elektrische Drähte mit leitenden Seelen und isolierenden Mänteln — mit einem Durchmesser von z. B. 1 bis 2 mm — und/oder das Licht leitende optische Fasern oder Drähte. Sie sind vorzugsweise mit ihren an ihren Enden angeordneten, nicht dargestellten Ausrüstungsteilen versehen, wie Stifte, Kabelschuhe usw. oder Linsen, Blenden usw.
Das Band 2 wird zweckmäßig durch ein Gewebe oder ein dünnes Kunststoffblatt (aus Polyvinylchlorid oder dergl.) von z. B. 0,2 mm Dicke gebildet.
Der Leim 3 ist zweckmäßig ein wärmeschmelzender schnell abbindender Leim der unter der Bezeichnung Hot Melt bekannten Art.
Bei den in dem Hauptpatent beschriebenen flachen Verdrahtungen ist die Breite des Bandes gleich der der Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten, was folgende Nachteile mit sich bringt:
— der überschüssige Leim kann unregelmäßigen Grat an den Rändern der hergestellten Verdrahtungen bilden, was nicht nur unschön ist, sondern auch die Einlageaing und die Handhabung dieser Verdrahtungen infolge der Klebrigkeit dieses Grates erschwert;
— die Randdrähte der hergestellten Verdrahtungen können ungewollt von diesen abgerissen werden, da sie seitlich nicht gehalten sind;
— bei der Herstellung muß das Band der Breite nach genau auf die Schicht aus nebeneinauderliegenden Drähten zentriert werden, um zu verhindern, daß einer der Randdrähte dieser Schicht nicht Von dem Band gehalten wird.
Diesen verschiedenen Nachteilen wird durch das breite Band mit hochgebogenen Rändern gemäß der ersten Weiterbildung durch die vorliegende Erfindung abgeholfen.
Das Band 2 ist hier breiter als die Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten 1, und seine überstehenden Randstreifen 4 sind seitlich gegen die Randdrähte der Schicht umgeschlagen und an diese angeklebt, wie dies deutlich aus F i g. 1 hervorgeht
Diese Ausbildung bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende:
— die erhaltene Verdrahtung besitzt einen scharfen Umriß ohne klebrigen Grat, was ihre Einlagerung und Handhabung erleichtert;
die Randdrähte sind auf ihren beiden Seiten eingefaßt und können von dem Rest der Verdrahtung nur durch willkürlich ausgeübte Kräfte getrennt werden;
es kann eine verhältnismäßig große Toleranz für die Zentrierung in der Breite zwischen dem Band 2 und der auf dieses aufzuklebenden Drahtschicht 1 zugelassen werden, da die große Breite des Bandes praktisch bei den kleinen Werten einer derartigen gegenseitigen Abweichung von der Zentrierung jede Gefahr einer fehlerhaften Unterstützung der Randdrähte ausschließt
Die Herstellung einer derartigen Verdrahtung erfolgt zweckmäßig folgendermaßen.
In an sich bekannter Weise:
— weiden die zu einer Schicht zu vereinigenden Drähte 1 mittels einer entsprechenden Führungsvorrichtung, deren bewegungsabwärts befindliches Ende in F i g. 2 mit 5 bezeichnet ist, nebeneinandergelegt, und dieser Schicht wird ein axialer Vorschub durch Ausübung eines Zuges auf ihr bewegungsabwärts liegendes Ende in dem Sinn des Pfeils 6 erteilt;
dem Band 2 wird ebenfalls ein Vorschub erteilt, derart, daß es sich gegen die Drahtschicht 1 von einer Linie 7 an legt, wobei das bewegungsabwärts liegende Ende dieses Bandes ebenfalls von den gleichen Mitteln wie das bewegungsabwärts liegende Ende der Drähte 1 vorwärts gezogen wird;
insbesondere durch Aufspritzen mittels einer Zerstäubungsdüse 8 wird die Leimschicht 3 auf eine der beiden Seiten der Drahtschicht \ und des Bandes 2 aufgebracht, welche dann bei 7 gegeneinander gedrückt werden;
dieses Gegeneinanderdrücken erfolgt insbesondere durch den Durchlauf der Anordnung 1, 2, 3 zwischen zwei Walzen 9 und 10, welche längs dieser Linie 7 gegeneinander gedrückt werden.
Die Seitenfläche 11 der Walze 9, welche in unmittelbarer Berührung mit der der Drahtschicht abgewandten Seite des Bandes 2 steht, ist zylindrisch und gh U.
Die Seitenfläche 12 der Walze 10, welche in unmittelbarer Beri>!irung mit der dem Band 2 abgewandten Fläche der Drahtschicht steht, besitzt dagegen zweckmäßig ein solches Profil, daß die andere Fläche dieser Schicht zylindrisch ist, oder vielmehr, daß die Berührungslinieii der verschiedenen Drähte mit der Nachbarfläclte des Bandes alle in der durch diese Fläche verwirklichten Zylinderfläche liegen. Hierdurch wird die Klebekraft gleichmäßig auf alle Drähte verteilt, und die erhaltene Verdrahtung besitzt auf der Seite des Bandes eine flache Fläche.
Zur Erzielung einer guten Zentrierung des Bandes 2 auf der Fläche 11 werden zweckmäßig an dieser zwei
Ringe 13 mit regelbarer axialer Stellung angebracht, welche durch das Einschrauben von Stiftschrauben 14 blockiert werden können.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist die Breite des Bandes 2 erfindungsgemäß größer als die der Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten 1, so daß das Band zwei überstehende Randstreifen 4 aufweist.
Die Aufbringung des Leims erfolgt derart, daß die aufgebrachte Schicht 3 bei 15 beiderseits der Drahtschicht über die äußeren Flanken der Randdrähte etwas übersteht.
Die Randstreifen 4 werden dann auf die Randdrähte vor der vollständigen Trocknung des Leimüberschusses 15 umgeschlagen.
Hierfür genügt es, die Anordnung 1, 2, 3 durch die \% eine Umdrehungsfläche bildende Nut 16 mit einem geeigneten Profil einer Walze 17 laufen zu lassen.
In einem halben Axialschnitt (Fig.4) besitzt diese Nut vorzugsweise die allgemeine Form eines U, wobei sich ihr zu der Achse der Walze 17 paralleler flacher Boden 18 über zwei Viertelkreise 19 an zwei querliegende Abschnitte 20 anschließt, welche sich ihrerseits an zwei sich erweiternde Schenkel 21 anschließen.
Der parallel zu der Achse der Walze 17 gemessene Abstand zwischen den beiden querliegenden Abschnitten 20 ist etwa gleich der Summe der Breite der Schicht aus den nebeneinanderliegenden Drähten und der doppellen Dicke des Bandes.
Das einfache Eintreten des mit der Drahtschicht 1 überzogenen Bandes 2 in den Grund der Nut 16 bewirkt offenbar das Umschlagen der Randstreifen 4 des Bandes gegen die Randdrähte mit Zerquetschung des Leimüberschusses 15 zwischen den Randstreifen und den Drähten und ihre gegenseitige Verklebung.
Man erhält so eine flache Verdrahtung, deren Randdrähte seitlich durch umgeschlagene Bandabschnitte geschützt sind.
Die Walzen 9,10 und 17 können auf Wälzlagern lose drehbar sein oder mit der Vorschubgeschwindigkeit der sich bildenden Verdrahtung angetrieben werden.
Die überstehenden Randstreifen des Bandes können gegen die entsprechenden Randdrähte über mehr als 90° umgeschlagen werden, so daß der Querschnitt des Bandes nach der Verformung die allgemeine Form eines U mit nach innen umgebogenen Schenkelenden hat, wobei diese umgebogenen Enden gegebenenfalls mehr als einen Draht überdecken können, wie dies aus F i g. 5 hervorgeht.
In diesem Fall können das Umschlagen des Bandes und seine Verklebung dadurch erhalten werden, daß die durch das Band, den Leim und die Drahtschicht gebildete Anordnung entweder durch eine feste Führung mit einem stetig veränderlichen Querprofil läuft oder nacheinander durch zwei Umdrehungsflächen bildende Nuten nach Art der oben beschriebenen Nut 16, jedoch mit entgegengesetzter Lage.
Ferner kann das Umschlagen der überstehenden Randstreifen des Bandes während eines Vorgangs erfolgen, welcher von dem Aufkleben der Drahtschicht auf das Band unabhängig ist, insbesondere durch den Durchgang der vorgeklebten Anordnung durch eine beheizte Führung.
Nachstehend ist die zweite erfindungsgemäße Weiterbildung beschrieben.
Die gemäß dem Hauptpatent hergestellten Verdrahtungen, welche in ihrer endgültigen Länge abgeschnitten und an ihren Enden mit ihren Ausrüstungsteilen versehen sind, wurden bisher an ihren endgültigen Anbringungsstellen mit Hilfe von Klammern, Streifen oder Schellen angebracht, welche mit Hilfe eines Klebstoffs, von Schrauben, Nieten oder elastischen oder verformbaren Stiften befestigt wurden, und zwar entweder unmittelbar oder mit Hilfe von Sockeln oder Befestigungsflanschen.
Der Nachteil der Befestigung durch Schrauben, Niete oder Stifte besteht in der Notwendigkeit, gewisse Bedingungen hinsichtlich der Lage der Befestigungslöcher einzuhalten, welche in die häufig metallischen Wände der ausgerüsteten Fahrzeuge oder Apparate gebohrt werden müssen.
Die Befestigung mit Hilfe von geklebten Sockeln ist von den obigen Bedingungen weniger abhängig, sie besitzt jedoch den Nachteil, daß sie weniger sicher ist. Je nach dem anfänglichen oder späteren Oberflächenzustand der Wand können sich nämlich gewisse BefestigunRslemente ablösen, was die Kräfte erhöht, welchen die anderen ausgesetzt werden, wodurch die Gefahr vergrößert wird, daß diese dann ihrerseits nachgeben.
Diesen Nachteilen wird gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Weiterbildung dadurch abgeholfen, daß das biegsame Tragband der Verdrahtung auf seiner Seite, welche der abgewand ist, auf welche die Drahtschicht geklebt ist, eine selbstklebende Klebstoffschicht trägt.
Die Kl-bstoffschicht wird zweckmäßig von einem Schutzblatt überdeckt, welches bei der Anbringung der Verdrahtung entfernt wird.
Die Verdrahtung kann dann schnell und leicht an eine beliebige Wand angeklebt werden, ohne daß in diese Löcher gebohrt werden müssen, wobei die Befestigung der Verdrahtung stets sichergestellt bleibt, da infolge der großen Länge der Klebefläche einige örtliche Ablösungen für das Halten der Gesamtanordnung nicht schädlich sind.
In F i g. 1 ist die freie Außenfläche des Tragbandes 2 mit einer selbstklebenden Klebstoffschicht 22 bestrichen, welche ihrerseits von einem Schutzblatt 23 überdeckt wird, welches an der Klebstoffschicht nur schwach haftet. Diese Schicht und dieses Blatt sind in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt, wobei das Schutzblatt zum Teil von der Klebstoffschicht abgelöst dargestellt ist, d. h. in der Stellung, welche es in dem Augenblick einnimmt, in welchem man es vor der Anbringung der Verdrahtung an einer Wand oder einem Halter zu entfernen beginnt.
Der selbstklebende Klebstoff kann z. B. unter anderem auf der Basis von Polyisobutylen, Polyvinylether, Polyacrylester hergestellt sein. Gemäß der Art oder der Tränkung des Tragbandes 2 sowie im Bedarfsfall kann eine Zwischenschicht zum Haften oder zum Schutz des Halters zwischen das Band und die Klebstoffschicht eingeschaltet werden.
Das Schutzblatt 23 kann paraffiniertes oder mit einem geeigneten Kunststoff bestrichenes Papier sein, oder auch ein Kunststoffilm.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die mit ihrem Schutzblatt überzogene selbstkiebende Klebstoffschicht auf den äußeren ebenen, nicht umgebogenen Abschnitt des Tragbandes 2 beschränkt
Diese Verdrahtung kann mit Hilfe der obigen Vorrichtung hergestellt werden, welche jedoch bewegungsabwärts von den Gliedern zur Vereinigung der Drähte und ihres Tragbandes mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Aufbringung des selbstklebenden Klebstoffs und des Schutzblattes versehen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    1, Verfahren zur Vorfertigung eines Kabelbaumes, welcher durch eine Schicht von nebeneinander auf ein biegsames Tragband geklebten Drähten gebildet wird, wobei diesen Drähten eic. Längsvorschub erteilt wird, bis sie mit dem mit der gleichen Geschwindigkeit in der Längsrichtung vorwärts laufenden Band in Berührung kommen, und etwas bewegungsaufwärts von dieser Berührungszone ein sofort abbindendes Klebemittel auf wenigstens eine der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Bandes aufgespritzt wird, wobei diesen nebeneinanderliegenden, vorher in ihrer endgültigen Länge abgeschnittenen und gegebenenfalls an ihren Enden mit Anschlußvorrichtungen oder dergL versehenen Drähten und dem Tragband ein derart gesteuerter diskontinuierlicher Längsvorschub erteilt wird, daß während ihres Stillstandes besondere örtliche Veränderungen am Kabelbaum vorgenommen werden können, wobei die KJebemittelaufspritzung an den Vorschub des Bandes und der Drähte gebunden ist, nach Patent 2236454, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragband (2) gewählt wird, welches breiter als die zu tragende Drahtschicht (1) ist, daß Leim (3) nicht nur zwischen die Drahtschicht und das Tragband gebracht wird, sondern auch auf die Ränder der Drahtschicht und/oder auf die über diese Ränder vorstehenden Randstreifen (4) des Tragbandes, und daß hierauf diese Randstreifen gegen die Randdrähte Her Drahtschicht vor der endgültigen Trocknung des Leims durch den Durchgang der durch die Drahtschicht, den Leim und das Drahtband gebildeten Anordnung du?ch eine entsprechende Führung umgeschlagen werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führung, welche die durch die Drahtschicht, den Leim und das Drahtband gebildete Anordnung so aufnimmt, daß die überstehenden Randstreifen des Tragbandes umgeschlagen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch wenigstens eine eine Umdrehungsfläche bildende Nut (16) gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in einem halben Axialschnitt die allgemeine Form eines U besitzt, dessen flacher, zu der Achse der Walze (17) paralleler Boden (18) sich über zwei Viertelkreise (19) an zwei quer liegende Abschnitte (20) anschließt, welche sich ihrerseits an zwei sich erweiternde Schenkel (21) anschließen, wobei der parallel zu der Achse der Walze gemessene Abstand zwischen den beiden quer liegenden Abschnitten etwa gleich der Summe öler Breite der Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten und der doppelten Dicke des Tragbandes ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine feste Rinne mit einem stetig veränderlichen Querprofil ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung beheizt ist.
  7. 7. Verfahren zur Vorfertigung eines Kabelbaumes, welcher durch eine Schicht von nebeneinander auf ein biegsames Tragband geklebten Drähten gebildet wird, wobei diesen Drähten ein Längsvorschub erteilt wird, bis sie mit dem mit der gleichen Geschwindigkeit in der Längsrichtung vorwärts laufenden Band in Berührung kommen, und etwas bewegungsaufwärts von dieser Berührungszone ein sofort abbindendes Klebemittel auf wenigstens eine der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Bandes aufgespritzt wird, wobei diesen nebeneinanderliegenden,, vorher in
    ίο ihrer endgültigen Länge abgeschnittenen und gegebenenfalls an ihren Enden mit Anschlußvorrichtungen oder dergl. versehenen Drähten und dem Tragband ein derart gesteuerter diskontinuierlicher Längsvorschub erteilt wird, daß während ihres
    is Stillstandes besondere örtliche Veränderungen am Kabelbaum vorgenommen werden können, wobei die Kiebemittelaufspritzung an den Vorschub des Bandes und der Drähte gebunden ist, nach Patent 22 36 454, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fläche des Tragbandes (2), welche der abgewandt ist, auf welche die Drahtschicht (1) aufgeklebt ist, eine selbstklebende Klebstoffschicht (22) aufgebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht mit einem leicht ablösbaren Schutzblatt (23) überdeckt ist
DE19732326017 1972-05-25 1973-05-22 Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes Expired DE2326017C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7218730A FR2185839B1 (de) 1972-05-25 1972-05-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2326017A1 DE2326017A1 (de) 1973-12-06
DE2326017C2 true DE2326017C2 (de) 1982-09-30

Family

ID=9099112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732326017 Expired DE2326017C2 (de) 1972-05-25 1973-05-22 Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2326017C2 (de)
ES (1) ES415197A2 (de)
FR (1) FR2185839B1 (de)
GB (1) GB1417209A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1590724A (en) * 1976-11-22 1981-06-10 Raychem Ltd Wiring harness
FR2446532A1 (fr) * 1978-12-11 1980-08-08 Cables De Lyon Geoffroy Delore Procede de fabrication de cables plats comprenant au moins deux conducteurs et dispositif de mise en oeuvre de ce procede
FR2457548A1 (fr) * 1979-05-23 1980-12-19 Cables De Lyon Geoffroy Delore Procede de fabrication de cables electriques a conducteurs multiples, et dispositif de mise en oeuvre du procede
EP0097414A1 (de) * 1982-04-29 1984-01-04 AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) Vielleiter-Flachkabel sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0104864B1 (de) * 1982-09-23 1988-07-06 BICC Public Limited Company Verfahren zum Herstellen einer Optische Faserbandstruktur
JP2900342B2 (ja) * 1988-12-27 1999-06-02 矢崎総業株式会社 フラットワイヤハーネスの製造方法および装置
US5276759A (en) * 1992-01-09 1994-01-04 Raychem Corporation Flat cable
JP3198668B2 (ja) * 1992-09-30 2001-08-13 株式会社村田製作所 多芯平行導線
DE9303370U1 (de) * 1993-03-08 1994-07-28 Gore W L & Ass Gmbh Elektrisches Rundkabel
US5502287A (en) * 1993-03-10 1996-03-26 Raychem Corporation Multi-component cable assembly
US5422439A (en) * 1993-07-29 1995-06-06 Massachusetts Manufacturing And Mining Company Convertible cable assembly
AU2003281106A1 (en) * 2002-07-15 2004-02-02 Ritsu Kawase Optical fiber tape core and production method therfor

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1792076U (de) * 1956-10-25 1959-07-16 Siemens Ag Kabelbaum.
CH450569A (de) * 1966-01-13 1968-01-31 Oerlikon Maschf Supraleitendes Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2185839A1 (de) 1974-01-04
ES415197A2 (es) 1977-10-16
FR2185839B1 (de) 1976-10-29
GB1417209A (en) 1975-12-10
DE2326017A1 (de) 1973-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326017C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung eines Kabelbaumes
DE4103426A1 (de) Flache, rechteckige verbundmaterialisolierung
DE1479975B2 (de) Rinnentörmiges biegbares Band
DE7738992U1 (de) In eine gummi- oder kunststoffzierleiste eingebetteter streifenfoermiger metalltraeger
EP3197968A1 (de) Verfahren zur herstellung einer ummantelung für langgestrecktes gut
DE1903346C3 (de) Hochdruckschlauchelement, insbesondere für Hochdruckrotationsbohranlagen
DE2236454A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachen verdrahtungen
CH681935A5 (de)
DE2747736C2 (de)
DE2748032B2 (de) Heftmittelband und Verfahren und Vorrichtung zum Konfektionieren desselben
DE1181511B (de) Biegsames Materialband zur Herstellung einer um einen zylindrischen Koerper verlaufenden Huelse und Verfahren zum Herstellen eines solchen Materialbandes aus Kunststoff
DE2232337A1 (de) Verfahren zum verbinden der enden von foerderbaendern, flachen transmissionsbaendern od. dgl
DE3309348A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kabelbaumes
DE4424888A1 (de) Anordnung zum Befestigen eines Anfanges einer Papierbahn einer Vorratspapierbahnrolle
EP0095021A1 (de) Paneelverbinder
DE891466C (de) Verfahren zum Herstellen von Schallbaendern mit mechanisch abtastbarer Schallschrift
DE2726408C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Heizmatten
DE1113728B (de) Verfahren und Fertigungseinrichtung zur kontinuierlichen Erstellung von geklebten oder umspritzten Bandkabeln mit ausgeformten Loetoesen
DE961835C (de) Verfahren zum Herstellen von Zierleisten
DE2415484A1 (de) Streifen von befestigungsmitteln
DE2359478A1 (de) Elektrisches heizelement und verfahren zu seiner herstellung
DE1105495B (de) Schnalle zum Buendeln von Leitungs-draehten und zum Festlegen von Leitungs-buendeln
DE1962536C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer dehnbaren schraubenförmig gewundenen elektrischen Zwillingsleitung
DE2945225A1 (de) Koaxiale rohrleitung
DE820458C (de) Verfahren zur Herstellung von rohrfoermigen Koerpern, insbesondere Kabelmaenteln, aus miteinander verklebten Folien

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2236454

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent