DE2326017A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung flacher verdrahtungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung flacher verdrahtungenInfo
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Description
PRECISION EECAlTIQUE LABIlTAL ■ 3480-73
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flacher Verdrahtungen.
Zusatz zu dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 36 454.1 ■
vom 25. Juli 1972).
Die Erfindung betrifft Weiterbildungen der
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von flachen Verdrahtungen,
welche durch eine Schicht von mehreren nebeneinander angeordneten und auf ein biegsames Tragband aufgeklebten Drähten
gebildet werden, welche vorzugsweise elektrische und/oder optische Leiter sind, sowie die auf diese Weise hergestellten«flachen
Verdrahtungen.
In dem Hauptpatent ist insbesondere vorgeschlagen, zur Vorfertigung derartiger flacher Verdrahtungen den
nebeneinanderliegenden,vorher in ihrer endgültigen Lange abgeschnittenen
und gegebenenfalls an ihren ünden mit Anschlussvorrichtungen
ο.dgl. versehenen Drähten einen Längsvorschub zu erteilen, bis sie mit dem mit der gleichen Geschwindigkeit in'
.der Längsrichtung laufenden Band in Berührung kommen, und etwas bewegungsaufwärts von dieser Berührungszone einen sofort abbindenden Leim auf wenigstens eine der einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Bandes aufzuspritzen.
.der Längsrichtung laufenden Band in Berührung kommen, und etwas bewegungsaufwärts von dieser Berührungszone einen sofort abbindenden Leim auf wenigstens eine der einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Bandes aufzuspritzen.
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Die Sr find un;.-: bezweckt insbesondere, 'die erhaltenen
Verdrahtungen so auszubilden, dass sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, wofür
gemäss einer ersten Weiterbildung die Widerstandsfähigkeit ihrer Randdrähte gegen das Ablösen vergrössert wird und ihre
Herstellung und ihre Einlagerung vereinfacht und ihr gutes Aussehen verbessert wird, während gemäss einer zweiten Weiterbildung
die Einfachheit ihrer Anbringung an mit derartigen Verdrahtungen ausgerüsteten Anordnungen verbessert wird, wobei diese
Anordnungen zweckmässig Landfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge usw. sowie gewisse Haushaltsgeräte und industrielle
Apparate sind.
Die erste Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragband gewählt wird, welches breiter als
die zu tragende Drahtschicht ist, dass Leim nicht nur zwischen die Drahtschicht und das Band gebracht wird, sondern auch auf
die Sander der Drahtsehicht und/oder auf die über diese Ränder überstehenden,Randstreif en des Bandes, und dass hierauf diese
Randstreifen gegen die Randdrähte der Drahtschicht vor der endgültigen Trocknung des Leims durch Durchgang der durch die Drahtsehicht,
den Leim und das Band gebildeten Anordnung durch eine entsprechende Führung umgeschlagen werden.
Die zweite Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
dass eine selbstklebende Klebstoffschicht auf die Seite
des Tragbandes aufgebracht wird, welche der, auf welche die
Drahtsehicht geklebt ist, entgegengesetzt ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
i*ig. 1 - ist eine schaubildliche Ansicht eines
Abschnitts einer erfindungsgemassen flachen Verdrahtung.
Fig. 2 zeigt sehr schematisch einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Herstellung einer derartigen Verdrahtung
.
Fig. 3 und 4 sind längs der Linien IH-III bzw. IV-IV der Fig. 2 geschnittene Teilansichten.
Fig. 5 zeigt in einer geschnittenen Teilan-
siclit eine Ausführungsabwandlung einer derartigen flachen Verdrahtung.
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In der durch das Hauptpatent bekannten Weise wird die flache Verdrahtung durch Drähte 1 gebildet, welche
nebeneinander unter gegenseitiger Berührung durch Leim 3 auf ein Drahtband 2 aufgeklebt sind.
Die Drähte 1 sind vorzugsweise elektrische
Drähte mit leitenden Seelen und isolierenden Mänteln - mit einem Durehmesser von z.B. 1 bis 2 mm - und/oder das Licht leitende
optische Fasern oder Drähte. Sie sind vorzugsweise mit ihren an ihren Enden angeordneten, nicht dargestellten Ausrüstungsteilen
versehen, wie Stifte, Kabelschuhe usw. oder Linsen, Blenden usw.
Das Band 2 wird zweckmässig durch ein Gewebe
oder ein dünnes Kunststoffblatt (aus Polyvinylchlorid o.dgl.)
von z.B. 0,2 mm Dicke gebildet.
Der Leim 3 ist zweckmässig ein wärmeschmelzender schnell abbindender Leim der unter der Bezeichnung Hot
Melt bekannten Art.
Bei den in dem Hauptpatent beschriebenen
flachen Verdrahtungen ist die Breite des Bandes gleich der der Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten, was folgende Nachteile
mit sich bringt:
- der überschüssige Leim kann unregelmässi-
gen G-rat an den Rändern der hergestellten Verdrahtungen bilden,
was nicht nur unschön ist, sondern auch die Einlagerung und die Handhabung dieser Verdrahtungen infolge der Klebrigkeit dieses
Grates erschwert ;
- die Randdrähte der hergestellten Verdrahtungen können ungewollt von diesen abgerissen werden, da sie
seitlich nicht gehalten sind ;
- bei der Herstellung muss das Band der
Breite nach genau auf die Schicht aus nebeneinanderliegenden
Drähten zentriert werden, um zu verhindern, dass einer der Randdrähte dieser Schicht nicht von dem Band gehalten wird.
Diesen verschiedenen Nachteilen wird durch
das breite Band mit hochgebogenen Rändern gemäss der ersten
Weiterbildung durch die vorliegende Erfindung abgeholfen.
Das Band 2 ist hier breiter als die Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten 1, und seine überstehenden
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Randstreifen 4 sind seitlich gegen die Randdrähte der Schicht umgeschlagen und an diese angeklebt, wie dies deutlich aus Fig.
1 hervorgeht«
Diese Ausbildung bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende :
- die erhaltene Verdrahtung besitzt einen
scharfen Umriss ohne klebrigen Grat,-was ihre Einlagerung und
Handhabung erleichtert ;
- die Randdrähte sind auf ihren beiden Seiten eingefasst und können von dem Rest der Verdrahtung nur
durch willkürlich ausgeübte Kräfte getrennt werden ;
- es kann eine verhältnis massig grosse Toleranz für die Zentrierung in der Breite zwischen dem Band 2
und der auf dieses aufzuklebenden Drahtschicht 1 zugelassen werden, da die grosse Breite des Bandes praktisch bei den kleinen
Werten einer derartigen gegenseitigen Abweichung von der Zentrierung jede Gefahr einer fehlerhaften Unterstützung der Randdrähte
ausschliesst.
Die Herstellung einer derartigen Verdrahtung erfolgt zweckmässig folgendermaßen .
In an sich bekannter Weise :
- werden die zu einer Schicht zu vereinigenden Drähte 1 mittels einer entsprechenden Führungsvorrichtung,
deren bewegungsabwärts befindliches Ende in Fig. 2 mit 5 bezeichnet ist, nebeneinandergelegt, und dieser Schicht wird ein axialer
Vorschub durch Ausübung eines Zuges auf ihr bewegungsabwärts liegendes Ende in dem Sinn des Pfeils 6 erteilt ;
- dem Band 2 wird ebenfalls ein Vorschub erteilt, derart, dass es sich gegen die Drahtscchicht 1 von einer
Itinie 7 an legt, wobei das bewegungsabwärts liegende Ende dieses Bandes ebenfalls von den gleichen Mitteln wie das bewegungsabwärts
liegende Ende der Drähte 1 vorwärts gezogen wird ;
- insbesondere durch Aufspritzen mittels
einer Zerstäubungsdüse 8 wird die Leimschicht 3 auf eine der
beiden Seiten der Drahtschicht 1 und des Bandes 2 aufgebracht, welche dann bei 7 gegeneinander gedruckt werden ;
- dieses Gegeneinanderdrucken erfolgt insbesondere durch den Durchlauf der Anordnung 1, 2, 3 zwischen zwei
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Walzen 9 und 10, welche längs dieser Ianie 7 gegeneinander gedrückt
werden.
Die Seitenflache 11 der Walze 9» welche in
unmittelbarer Berührung mit der der Drahtsqhicht abgewandten Seite
des Bandes 2 steht, ist zylindrisch und glatt.
Die Seitenfläche 12 der Walze 10, welche in unmittelbarer Berührung mit der dem Band 2 abgewandten Hache
der Drahtschicht steht, besitzt dagegen zweckmässig ein solches Profil, dass die andere Fläche dieser Schicht zylindrisch
ist, oder vielmehr, dass die Berührungslinien der verschiedenen Drähte mit der Naehbarfläche des Bandes alle in der durch diese
Fläche verwirklichten Zylinderfläche liegen. Hierdurch wird die Klebekraft gleichmässig auf alle Drähte verteilt, und die erhaltene
"Verdrahtung besitzt auf der Seite des Bandes eine flache
Fläche. '
Zur Erzielung einer guten Zentrierung des Bandes 2 auf der Fläche 11 werden zweckmässig an dieser zwei Ringe
13 mit regelbarer axialer Stellung angebracht, welche durch das Einschrauben von Stiftschrauben 14 blockiert werden können.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Breite des
Bandes 2 erfindungsgemäss grosser als die der Schicht aus nebeneinanderliegenden
Drähten 1, so dass das Band zwei überstehende
Randstreifen 4 aufweist.
Die Aufbringung des Leims erfolgt derart,
dass die aufgebrachte Schicht 3 bei 15 beiderseits der Drahtschicht
über die äusseren Flanken der RanddräHte etwas übersteht.
Die Randstreifen 4 werden dann auf die Randdrähte vor der vollständigen Trocknung des Leimüberschusses 15
umgeschlagen.
Hierfür genügt ess die Anordnung 1S 2, 3 durch
die eine Umdrehungsfläche bildende Nut 16 mit einem geeigneten
Profil einer Walze 17 laufen zu lassen.
In einem halben Axialschnitt (Fig. 4) besitzt diese Nut vorzugsweise die allgemeine Form eines ü, wobei sich
ihr zu der Achse der Walze 17 paralleler flacher Boden 18 über
zwei Viertelkreise 19 an zwei querliegende Abschnitte 20 anschliesst,
welche sich ihrerseits an zwei sich erweiternde
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Schenkel 21 anschliessen.
Der parallel zu der Achse der Walze 17 gemessene Abstand zwischen den beiden querliegenden Abschnitten
20 ist etwa gleich der Summe der Breite der Schicht aus den nebeneinanderliegenden
Drähten und der doppelten Dicke des Bandes.
Das einfache Eintreten des mit der Drahtschicht 1 überzogenen Bandes 2 in den Grund der B"ut 16 bewirkt
offenbar das Umschlagen der Randstreifen 4 des Bandes gegen die Randdrähte mit Zerquetschung des Leimüberschusses 15 zwischen
den Randstreifen und den Drähten und ihre gegenseitige Verklebung.- '
Man erhält so eine flache Verdrahtung, deren
Randdrähte seitlich durch umgeschlagene Bandabschnitte geschützt
sind.
Die Walzen 9, 10 und 17 können auf Wälzlagern
lose drehbar sein oder mit der Torschubsgeschwindigkeit der sich bildenden Verdrahtung angetrieben werden.
Die überstehenden Randstreifen des Bandes
können gegen die entsprechenden Randdrahte über mehr als 90°
umgeschlagen werden, so dass der Querschnitt des Bandes nach der Verformung die allgemeine 3?orm eines U mit nach innen umgebogenen
Schenkelenden hat, wobei diese umgebogenen Enden gegebenenfalls mehr als einen Draht überdecken konnen9 wie dies aus
Pig. 5 hervorgeht.
In diesem Fall können das umschlagen des Bandes
und seine Verklebung dadurch erhalten werden, dass die durch das Band, den Leim und die Drahtechicht gebildete Anordnung
entweder durch eine feste Führung mit einem stetig veränderlichen Querprofil läuft, oder nacheinander durch zwei Umdrehungsflachen
bildende Hüten nach Art der oben beschriebenen Hut 16, jedoch mit entgegengesetzter lage.
Ferner kann das Umschlagen der überstehenden
Randstreifen des Bandes wahrend eines Vorgangs erfolgen, welcher von dem Aufkleben der Drahtschicht auf das Band unabhängig ist,
insbesondere durch den Durchgang der vorgeklebten Anordnung durch eine beheizte Führung«
Nachstehend ist die zweite erfindungsgemässe Weiterbildung beschrieben.
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Die gemäss dem Hauptpatent hergestellten Verdrahtungen,
welche in ihrer endgültigen Lange abgeschnitten und an ihren Enden mit ihren Ausrüstungsteilen versehen sind, wurden
bisher an ihren endgültigen Anbringungsstellen mit Hilfe von Klammern, Streifen oder Schellen angebracht, welche mit Hilfe
eines Klebstoffs, von Schrauben, Bieten oder elastischen oder verformbaren Stiften befestigt wurden, und zwar entweder
unmittelbar oder mit Hilfe von Sockeln oder Befestigungsflanschen.
Der Nachteil der Befestigung durch Schrauben,
Niete oder Stifte besteht in der Notwendigkeit, gewisse Bedingungen
hinsichtlich der Lage der Befestigungslocher einzuhalten,
welche in die häufig metallischen Wände der ausgerüsteten fahrzeuge
oder Apparate gebohrt werden müssen.
Die Befestigung mit Hilfe VOr1 geklebten Sokkeln
ist von den obigen Bedingungen weniger abhängig, sie besitzt jedoch den Nachteil, dass sie weniger sicher ist. Je nach
dem anfangliehen oder spateren Oberfläehenzustand des Wand können
sich nämlich gewisse Befestigungselemente ablösen, was die Kräfte erhöht, welchen die anderen ausgesetzt werden, wodurch
die Gefahr vergrössert wird, dass diese dann ihrerseits nachgeben.
Diesen Nachteilen wird gemäss der zweiten er-
findungsgeniässen Weiterbildung dadurch abgeholfen, dass das biegsame
Tragband der Verdrahtung auf seiner Seite, welche der abgewandt ist, auf welche die Drahtschicht geklebt ist, eine selbstklebende Klebstoffschicht trägt.
Die Klebstoffschicht wird zweckmässig von
einem Schutzblatt überdeckt, welches bei der Anbringung der Verdrahtung
entfernt wird.
Die Verdrahtung kann dann schnell und leicht
an eine beliebige Wand angeklebt werden, ohne dass in diese Löcher
gebohrt werden müssen, wobei die Befestigung der Verdrahtung stets sichergestellt bleibt, da infolge der grossen Länge
der Klebefläche einige örtliche Ablösungen für das Halten der Gesamtanordnung nicht schädlich sind.
In Pig. 1 ist die freie Aussenflache des
iragbandes 2 mit einer selbstklebenden Klebstoffsehicht 22 be-
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strichen, welche ihrerseits von einem Schutzblatt^ überdeckt
wird, welches an der Klebstoffschicht nur schwach haftet. Diese
Schicht und dieses Blatt sind in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, wobei das Schutzblatt zum Teil von der Klebstoffschicht
abgelöst dargestellt ist, d.h. in der Stellung, welche es in dem Äugenblick einnimmt, in welchem man es vor der Anbringung
der Verdrahtung an einer Wand oder einem Halter zu entfernen beginnt .
Der selbstklebende Klebstoff kann z.B. unter
anderem auf der Basis von Polyisobutylen, Polyvinylether, Polyacrylester
hergestellt sein. Gemäss der Art oder der Tränkung »des Tragbandes 2 sowie im Bedarfsfall kann eine Zwischenschicht
zum Haften oder zum Schutz des Halters zwischen das Band und die Klebstoffschicht eingeschaltet werden.
Das Schutzblatt 23 kann paraffiniertes oder
mit einem geeigneten Kunststoff bestrichenes Papier sein, oder auch ein Kunststoffilm.
Wie aus Pig. 1 hervorgeht, ist die mit ihrem
Schutzblatt überzogene selbstklebende Klebstoffschicht auf den ausseren ebenen, nicht umgebogenen Abschnitt des Tragbandes 2
beschrankt.
Diese Verdrahtung kann mit Hilfe der obigen
Vorrichtung hergestellt werden, welche jedoch bewegungsabwärts von den Gliedern zur Vereinigung der Drähte und ihres Tragbandes
mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Aufbringung des selbstklebenden Klebstoffs und des Schutzblattes versehen ist.
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Claims (8)
1.) Verfahren zur Vorfertigung einer flachen
Verdrahtung, welche durch eine Schicht von nebeneinander auf ein biegsames Tragband geklebten Drähten gebildet wird, bei welchem
diesen nebeneinanderliegenden, vorher in ihrer endgültigen Lange abgeschnittenen und gegebenenfalls an ihren Enden mit Anschlussteilen
versehenen Drähten ein Längsvorschub erteilt wird, bis sie mit dem mit der gleichen Geschwindigkeit in der Längsrichtung
vorwärtslaufenden Band in Berührung kommen, wobei etwas bewegungsaufwärts von dieser Beruhrungszone ein sofort abbindender
Leim auf wenigstens eine der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Tragbandes aufgespritzt
wird, nach dem Hauptpatent .... (Patentanmeldung P 22 36 454.1 vom 25. Juli 1972), dadurch gekennzeichnet, dass
ein Tragband (2) gewählt wird, welches breiter als die zu tragende Drahtschicht (1) ist, dass Leiiu (3) nicht nur zwischen die
Drahtschicht und das Tragband gebracht wird, sondern auch auf die Ränder der Drahtschicht und/oder auf die über diese Händer
vorstehenden Randstreifen (4) des Tragbandes, und dass hierauf
diese Randstreifen gegen die Eanddrahte der Drahtschicht
vor der endgültigen Trocknung des Leims durch den Durchgang der
durch die Drahtschicht, den Leim und das Tragband gebildeten
Anordnung durch eine entsprechend© Führung umgeschlagen werden.
2.) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine führung, welche die
durch die Drahtschicht, den Leim und das Tragband gebildete Anordnung
so aufnimmt, dass die überstehenden Randstreifen des Tragbandes umgeschlagen werden.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch wenigstens eine eine Umdrehungsflache
bildende Hut (16) gebildet wird*
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Uut in einem halben Axialschnitt die allgemeine Form eines U besitzt, dessen flacher, zu der Achse der
Walze (17) paralleler Boden (18) sich über zwei Viertelkreise (19) an zwei querliegende Abschnitte (20) anschliesst, welche
sich ihrerseits an zwei sich erweiternde Schenkel (21) anschliessen,
wobei der parallel zu der Achse der Walze gemessene
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Abstand zwischen den beiden querliegenden Abschnitten etwa
gleich der Summe der Breite der Schicht aus nebeneinanderliegenden Drähten und der doppelten Dicke des Sragbandes ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,"
dass die Führung eine feste Einne mit einem stetig veränderlichen Querprofil ist.
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung beheizt ist.
7.) Verfahren zur Vorfertigung einer flachen Verdrahtung, welche durch eine Schicht von nebeneinander auf
ein biegsames Tragband aufgeklebten Drähten gebildet wird, bei welchem diesen nebeneinanderliegendea,vorher in ihrer endgültigen
länge abgeschnittenen und an ihren Enden mit Ausrustungsteilen
versehenen Drahten ein längsvorschub erteilt wirä9 bis
sie mit dem, mit der gleichen Geschwindigkeit in der längsriohtung
vorwärtslaufenden tragband in Berührung koEnaenj wobei bewegungsauf
warts von dieser Beruhrungszone ein sofort abbindender
leim auf wenigstens eine der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Drahtschicht und des Tragbandes aufgespritzt
wird, nach dem Hauptpatent .... (Patentanmeldung 3? 22 3δ 454«1
vom 25. Juli 1972)t dadurch gekennzeichnet, dass auf der Pläche
des Tragbandes (2), welche der abgewandt ist, auf welche die
Brahtschicht (1) aufgeklebt ist, eine selbs'tkl'ebende Klebstoffschieht
(22) aufgebracht wird.
8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht mit einem leicht ablösbaren
Schutzblatt (23) überdeckt ist.
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