DE2325244A1 - Einrichtung zum vereinzeln, transportieren und gegebenenfalls behandeln von in einer station als stapel bevorrateten blattfoermigen zuschnitten, insbesondere etikettiermaschine - Google Patents

Einrichtung zum vereinzeln, transportieren und gegebenenfalls behandeln von in einer station als stapel bevorrateten blattfoermigen zuschnitten, insbesondere etikettiermaschine

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DE2325244A1 DE2325244A DE2325244A DE2325244A1 DE 2325244 A1 DE2325244 A1 DE 2325244A1 DE 2325244 A DE2325244 A DE 2325244A DE 2325244 A DE2325244 A DE 2325244A DE 2325244 A1 DE2325244 A1 DE 2325244A1
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Description

COHAUSZ & FLORACK
4 DÜSSELDORF SCHUMANN8XR. &Ύ
PATENTANWALTEr Dipl.-Ina. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FtORACK · DipWng, R. KNAUF · Dr.-tng., Dipr.-Wirtsch.-tng. A. GERBER
'_'■■■ -.-.. : 17. Mal 19T3
Anmelder: Jagenberg-Werke AQj 4 Düsseldorf, Himmelgeister Straße 107
Einrichtung zum Vereinzeln, Transportieren und gegebenenfalls Behandeln von in einer Station als Stapel bevorrateten blattförmigen Zuschnitten, insbesondere Etikettiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vereinzeln, Transportieren und gegebenenfalls Behandeln von in einer Station als Stapel bevorrateten blattförmigen Zuschnitten, insbesondere Etikettiermaschine, mit mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordneten Stationen, insbesondere einer Etikettenbeleimungs vorrichtung, einem Etikettenkasten und einer Etikettenübertragungsvorrichtung, und mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers anr den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement, das jeweils eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils obersten Zuschnitt des Stapels und gegebenenfalls der anderen Stationen abwälzenden Aufnahmeflache für .den Zuschnitt und als Antrieb für die Drehung um ihre eigene Achse ein mit einem feststehenden Sonnenrad kämmendes Ritzel und ein mit dem Ritzel gekuppeltes, von einem in einer feststehenden Kurve geführten Steuerorgan verstellbares Ausgleichsgetriebe aufweist, das in Abhängigkeit von dem Kurvenverlauf die Drehung des Entnahmeelementes zur Anpassung an die Form und die Relativgeschwindigkeit'der sich berührenden Flächen des Entnahmeorgans und zumindest des "Zuschnittes" und gegebenen-
K/Tn.- 27 206 ' -2-
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falls der anderen Stationen beschleunigt oder verzögert.
Bei einer bekannten Etikettiermaschine dieser Art ist das Ausgleichgetriebe als Räderdifferentialgetriebe ausgebildet. Dieses Rädergetriebe besteht aus zwei Zahnradsätzen. Das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes kämmt mit dem Ritzel und ist in dem Träger drehbar gelagert. Gleichachsig mit diesem Zahnrad ist ein auf der Welle des Entnahmeelementes angeordnetes Zahnrad ebenfalls im Träger gelagert. Diese beiden Zahnräder sind miteinander über die beiden anderen Zahnräder der Zahnradsätze die auf einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnet sind, miteinander gekuppelt. Diese Welle mit den Zahnrädern ist am freien Ende einer Schwinge drehbar gelagert, die um eine achsgleich mit den erstgenannten Zahnrädern angeordnete Welle verschwenkbar ist. Die Verschwenkung wird durch das mit einer Rolle in der Kurve geführten Steuerorgan bewirkt. In Abhängigkeit der Verschwenkung der beiden zweitgenannten, an der Schwinge gelagerten Zahnräder um die gemeinsame Achse der erstgenannten Zähnräder wird die über das gesamte Zahnradgetriebe übertragene Drehbewegung verzögert oder beschleunigt, um eine möglichst geringe Relativbewegung .zwischen der Fläche des Entnahmeorgans und der gerade zugeordneten Station, z.B. des obersten Etikettes, zu erreichen.
Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung, daß ein verhältnismäßig aufwendiges Getriebe für die Ausgleichsbewegung benötigt wird. Darüber hinaus ist der Einsatz einer Getriebeschwinge mit an ihr gelagerten Zahnrädern von Nachteil, weil infolge der hohen Drehzahl des Trägers starke Zentrifugalkräfte der Verstellbewegung der Schwinge entgegenwirken. Endlich läßt sich mit der bekannten Vorrichtung keine zufriedenstellende Abwälzung der Aufnahmeflache weder auf der in der Regel ebenen Fläche der blattförmigen Zuschnitte noch auf den in der Regel zylindrischen Flächen der Be-Ieimungsvorrichtung und der Übertragungsvorrichtung erreichen, weil die Entnahmeeiernente zylinderförmig ausgebildet sind und
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zentral gelagert sind. Bei optimaler Anpassung des Antriebs und Einstellung des Ausgleichgetriebes läßt sich eine reine Abwälzbewegung bei einem feststehenden ebenen blattförmigen Zuschnitt nur im Bereich der tangentialen Berührung des blattförmigen Zuschnittes mit der Umlaufbahn des Entnahmeelementes erreichen. Gleiches gilt für zylindrische Stationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Vereinzeln, Transportieren und gegebenenfalls Behandeln von blattförmigen Zuschnitten, insbesondere eine Etiekttiermaschine, zu schaffen, bei der mit einem anderen, im Aufbau einfacheren Ausgleichsgetriebe eine Beschleunigung und Verzögerung der Entnahmeelemente erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Ausgleichsgetriebe für das Entnahmeelement ein seine Antriebswelle und das auf ihr angeordnete Ritzel miteinander kuppelndes Steilgewinde vorgesehen ist, wobei das in einem am Steuerorgan angeschlossenen Lager drehbar gelagerte Ritzel in Abhängigkeit von dem Kurvenverlauf längs der Antriebswelle verschiebbar ist.
Im Unterschied zu der bekannten Etikettiermaschine erfolgt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Antrieb vom Sonnenrad über das Ritzel direkt auf die Antriebswelle des Entnahmeorgans. Aufgrund der koaxialen Lagerung des Ritzels mit den Entnahmeorganen ergibt sich eine sehr kompakte Konstruktion. Dies ist für Etikettiermaschinen von besonderer Wichtigkeit, weil man bestrebt ist, auf einem Träger möglichst viele Entnahmeorgane unterzubringen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt die Kurve auf einer zur Trägerachse koaxialen Zylinderfläche, Dabei kann die Kurve als Außennut ausgebildet sein, in der ein Zapfen, vorzugsweise eine
- 4 - ■
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auf dem Zapfen gelagerte Rolle, des Steuerorgans eingreift. Bei dieser Konstruktion, die ebenfalls klein baut, wirkt der Verstellkraft des Steuerorgans auch bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten keine Zentrifugalkraft entgegen, da bei der Verstellung nicht der radiale Stand der einzelnen Teile des Ausgleichsgetriebes verändert wird, sondern die Verstellung in einer zur Achse des Trägers koaxialen zylindrischen Ebene erfolgt.
Die Abwälzbewegung der Aufnähmeflächen auf den Flächen der einzelnen Stationen läßt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung weiter dadurch Verbessern, daß die Aufnahmefläche ein Zylindersegment ist, das exzentrisch gelagert ist und dessen Krümmungsradius kleiner als der von den Stationen einbeschriebene Radius ist. Durch gesteuerte Beschleunigung oder Verzögerung derartiger Entnfchmeorgane kann erreicht werden, daß an dem blattförmigen Zuschnitt, der in der Regel eben ist, die Berührungslinie der Aufnahmefläche eine Gerade und an den in der Regel zylinderförmig ausgebildeten Beleimungsvorrichtung und übertragungsvorrichtung eine der Krümmung der Vorrichtungen entsprechende Kreisbogenlinie beschreibt.
Eine für die benötigte Anpassung geringe Ausgleichsbewegung läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß die als Leimwalze ausgebildete Beleimungsvorrichtung und die als Greiferzylinder ausgebildete Etikettenübertragungsvorrichtung den gleichen Drehsinn wie der Träger und den entgegengesetzten Drehsinn wie das Entnahmeelement haben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Etikettiermaschine in Aufsieht und schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Etikettiermaschine gemäß Fig. 1 nach der Linie I-I,
- 5 A098A9/01A3
Fig. 3 drei verschieden© Stallungen d©r EatEahmeorgan© während der Abwälzbewegung auf d©m obersten Etikett d©s; Etikettenkastens s und
Fig. 4 drei verschiedene Stallungen des Entnahm©organs beim Abwälzvorgang auf der Leimwalzeσ
Die in der Zeichnung dargestellt© Etikettiermasehin© weiss t als Träger eine obere Platt© i und unter© kroisföraig® Platte 2 auf, in denen Antriebswellen 3» 4S 5 von Entnahm©©l©BiQnten 60 7 s 8 drehbar gelagert sindo Der Träger I9 2 wird von ©in@m nicht dargestellten Antrieb angetrieben und rotiert um die Achs© 9O Auf dem unteren Teil jeder Antriebswelle 3S 4S 5 ist ©in Ausgleichsgetriebe 10 angeordnet, wie es in Figo 2 für das Entnahmeelement 6 dargestellt ist. Das Ausgleichsgetriebe 10 sowie die untere Platte 2 des Trägers 1, 2 sind in einem feststehenden Gehäuse 11 untergebracht, das oben durch die obere Platte 1 des Trägers ls 2 verschlossen ist. Da sämtliche Entnahmeelemente 6S J0 8 und Ausgleichsgetriebe 10 der Etikettiermaschihe den gleichen Aufbau haben, genügt es zum Verständnis s wenn diese Teile anhand der in Fig. 2 im Detail und im Schnitt dargestellten Entnahmeelemente 6 und Ausgleichsgetriebe 10 näher erläutert werden«
Die Antriebswelle 3 ist mittels Lager 129 13 und in Nuten eingreifender Federringe 14S 15» l6s 17S l8a 19 und Schultern 2O9 in axialer Richtung unverschieblich in dem Träger is 2 gelagert. Auf dem zwischen der oberen und unteren Platte I2 2 befindlichen Abschnitt der Antriebswelle 3 sitzt ein Ritzel 22s das mit einem vom Gehäuse 11 getragenens ortsfesten Sonnenrad 23 kämmts das koaxial zur Achse 9 angeordnet isto Das Ritzel 22 ist drehfest mit einer Büchse 24 verbundens die ein mit einem äußeren Steilgewinde 25 auf der Antriebswelle 3 in Eingriff stehendes inneres Steilgewinde 26 aufweist» Die Büchse 24 ist in einem Lager 27 drehbar gelagert» Gegen axiale Verschiebung ist sie durch eine Schulter 28 und in Nuten eingreifende Federringe 29» 3O5, 31 im Lager 27 gesichert»·
: '40.9.84 9/01-43
Am Lager 27 ist als Steuerorgan ein Arm 32 mit einer Rolle 33 starr verbunden. Die Rolle 33 ist in einer kurvenförmigen Außennut 34 eines einstückig mit dem Sonnenrad 23 verbundenen Kurvenkörpers geführt. Die Außennut 34 ist auf einem zur Achse 9 koaxialen Zylinder angeordnet.
Das Entnahmeorgan 6 besteht aus einem eine Aufnahmefläche 35 aufweisenden Zylindersegment, das auf einem exzentrisch, aber achsparallel zur Antriebswelle 3 auf einem Arm 36 angeordneten Zapfen 37 befestigt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der beschriebene Teil der Etikettiermaschine innerhalb des von drei Stationen, nämlich der Leimwalze 38, dem Etikettenkasten 39 und dem Greiferzylinder 40 einbeschriebenen Kreises 41 derart angeordnet, daß die Aufnahmeflächen 35 der Entnahmeelemente 6, 7, 8 in ihrer mittleren, in der Figur gezeigten Stellung die Stationen gerade tangieren. Der Krümmungsradius b der Aufnahmeflächen 35 ist kleiner als der erwähnte Kreis 41 mit dem Radius c. Die Drehachse jedes Ent nahmeelementes 6, 7, 8 liegt auf der Symmetrieebene des Entnahmeelementes 6, 7j 8 zwischen der Außenfläche 35 und deren Krümmungsmitte. Sämtliche Drehachsen liegen auf einem zur Achse 9 konzen trischen Kreis 42. Sämtliche Entnahmeelemente 6, 7» 8 sind-auf dem Träger 1, 2 mit gleichem Winkelabstand angeordnet. In entsprechender Winkellage sind die Stationen 38, 39, 40 angeordnet, so daß sämtliche Entnahmeelemente 6, 7, 8 mit jeweils einer Station zusammenarbeiten. Der von den Stationen 38, 39» 40 einbeschriebene Kreis 41 wird vom Etikettenkasten 39 im mittleren Bereich tangiert.
Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine arbeitet in folgender Weise:
Durch den Antrieb des Trägers 1, 2 werden die im Träger drehbar gelagerten Entnahmeelemente 6 mit ihren Antriebswellen 3 auf einem
40984970143 7 "
325244
Kreis 42 an den einseinen
vorbeibewegt. Dabei drehen si© ©iea.» ite© eigenen Aehsen, indem ihre Ritzel 22 mit dem am -Gehäuse 11 -ortsfest angeordneten Sonnenrad 23 kämmen· Sofern eteßh da© Ausgleiohsgetriebe 10 das Ritzel 22 auf der Antriebswelle 3 in axialer Richtung nicht verschoben wird, ist die Drehung- der Entnahmeorgane S8 J0 8 um ihre .eigenen Achsen konstant» Sofern aber Infolge der Führung der Rolle 33 in der _ S!ut" jj& eine I2f±al¥©3?sefol©bimg des Ritzels 22 auf der Antriebswelle 3 bewirkt wirda überlagert sich der normalen Drehbewegung ein© zusätzliche Drehbewegung, die eine Beschleunigung oder Verzögerung bewirkte Dl® Verzahnung des Sonnenrades 23 ist. ausreichend' ho©hß vm ®in©n Eingriff zwischen
Sonnenrad 23 und Ritzel 22 Verschiebung des
stellen.
Die Führung der -Kurve 3% ist unfe©]?
Form und Bewegung der Flächen und der Krümmung der
derart gewählt, daß
sich berührenden Flächen
39*^0
69 7, 8
swlsehen den
In Fig. 3 ist der Abwälzvorgang am Etik©tt@Bkasfcön in"ärel verschiedenen Phasen-dargestellto Mbu ©rkemiti, äaB sioh der Berührungspunkt der Aufnahmefläeh® 35 auf ©in©r Geraden längs des oberen Etikettes bewegt» Dies wird <äOT©h die - exzentrische Lagerung und durch die Krümmung .sowie di© Geschwindigkeitssteuerung der Abwälzbewegung erreichte In Figo 4 sind drei Phasen des Abwälzvorganges an der Leimwalze dargestellte Man erkennt, daß die Leimwalze während der Abwälzbewegung ¥©n""der Aufnahmeflache teilweise umschlungen wlx»do Diese gekrünrafee Kwnvenführung des Berührungspunktes wird durch ©ine gegenüber der Abwälzbewegung am Etikettenkasten andeE5© G©setaincligfe©itsgt@M©rung durch das Ausgleichsgetriebe 10 bewirkte Gegenüber dej? AbwSlzbe-
4O9849/0U — 8 ■=
wegung an einer ebenen Fläche muß bei der Abwälzbewegung an einer gekrümmten Fläche, z.B. der Leimwalze 38, die Beschleunigung
bzw. Verzögerung stärker sein. Dadurch daß die Leimwalze 38
und der Greiferzylinder 4o den gleichen Drehsinn wie die
Träger 1, 2, aber den entgegengesetzten Drehsinn wie die
Entnahmeorgane 6, 7, 8 haben, kann die Ausgleichsbewegung klein gehalten werdenT
Bei einer äquivalenten, in den Figuren nicht dargestellten Ausführ ungs form des Ausgleichsgetriebes 10 mit dem über ein Steilgewinde 25, 26 mit der Antriebswelle 3 gekuppelten Ritzels 22
kann das Ritzel 22 mit dem Sonnenrad über eine Schrägverzahnung gekuppelt sein, wobei dann statt des Steilgewindes 25, 26 zwischen dem Ritzel 22 und der Antriebswelle 3 eine aus achsparalleler Nut und Keil bestehende Kupplung vorgesehen ist, die eine axiale Verschiebung des Ritzels 22 auf der Antriebswelle 3 ohne relative Drehung dieser beiden Teile 22, 3 zueinander ermöglicht.
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Claims (5)

  1. Ansprüche s 1O "3 ? R 9 Λ Α
    Einrichtung zum Vereinzelnρ. Transportieren und gegebenenfalls Behandeln von in einer Station als Stapel bevorrateten blattförmigen Zuschnitte^ insbesondere Etikettiermaschine^ mit mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordneten Stationen9 insbesondere einer Etikettenbeleimungsvorrichtung9 einem Etikettenkasten und einer Etikettenübertragungsvorrichtung g und mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelements das jeweils eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils obersten Zuschnitt des Stapels und gegebenenfalls der anderen. Stationen abwälzenden Aufnahmefläche für denZuschnitt und als Antrieb für die Drehung um ihr eigene Achse ein mit einem feststehenden Sonnenrad kämmendes Ritzel und ein mit dem Ritzel gekuppeltess von einem in einer feststehenden Kurve geführten Steuerorgan verstellbares Ausgleichsgetriebe aufweist s das in Abhängigkeit von der Kurvenform die Drehung des Entnahmeelementes zur Anpassung an die Form und die Relativgeschwindigkeit der sich berührenden Flächen des Entnahmeorgans und zumindest des Zuschnittes und gegebenenfalls der anderen Stationen beschleunigt oder verzögerts dadurch gekennzeichnets daß als Ausgleichsgetriebe (10) für das Entnahmeeitnent ein seine Antriebswelle (3) und das auf ihr angeordnete Ritzel (22) miteinander kuppelndes Steilgewinde (25S26) vorgesehen ist, wobei das in einem am Steuerorgan (32S33) angeschlossenen Lager (27) drehbar gelagerte Ritzel (22) in Abhängigkeit von dem Kurvenverlauf längs der Antriebswelle (3) verschiebbar ist.
  2. 2. Hnrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve
    (34) auf einer zur Trägerachse (9) koaxialen Zylinderfläche liegt*
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet s daß die Kurve (34) als Außennut ausgebildet ist, in der ein Zapfen, vorzugsweise eine auf dem Zapfen gelagerte Rolle (33)s des Steuerorgans (32,33) eingreift»
    4098 4 9/01
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3# dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (35) ein Zylindersegment ist, das exzentrisch gelagert ist' und dessen Krümmungsradius kleiner als der von den Stationen (38, 39*4-0) einbeschriebene Radius (4l) ist,
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Leimwalze ausgebildete Etikettenbeleimungsvorrichtung (38) und die als Greiferzylinder ausgebildte Etikettenübertragungsvorrichtung (40) den gleichen Drehsinn wie der Träger (1, 2) und den entgegengesetzten Drehsinn- wie die Entnahmeelemente (6, 7, 8) haben.
    «09949/0U3
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JAGENBERG AG, 4000 DUESSELDORF, DE

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Owner name: KRONES AG HERMANN KRONSEDER MASCHINENFABRIK, 8402