DE2324378A1 - Toner fuer die elektrophotographie - Google Patents
Toner fuer die elektrophotographieInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - B(JHUNG - KtNNE
8000 München 2
case CFQ1044-GP369
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo (Japan)
Toner für die Elektrophotographie
Gegenstand der Erfindung ist ein positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, der hergestellt wird, indem
man ein Färbungsmittel und eine Chelatverbindung aus Äthylendiamin-tetraessigsäure und einem zwei-, drei- oder vierwertigen
Metall in einem Bindemittelharz dispergiert.
Der erfindungsgemäße positiv ladbare Toner wird für die Entwicklung von elektrischen Bildern bei Elektrophotographie
verfahr en oder bei elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren verwendet.
In der US-Patentschrift 2 297 691 und den publizierten japanischen Patentanmeldungen 23910/1967, 24748/1968
werden Elektrophotographieverfahren beschrieben, bei denen ein elektrisches Bild auf einem photosensitiven Mittel gebil-
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det wird, indem man ein photoleitfähiges Material verwendet,
darauf ein latentes Bild bildet» mit einem Toner entwickelt,
das entsprechende Tonerbild auf Papier überträgt und anschließend durch Erwärmen oder Lösungsmitteldämpfe fixiert,
wobei man eine Kopie erhält.
Es gibt viele Verfahren, um elektrische Bilder unter
Verwendung- eines Toners sichtbar zu machen» beispielsweise
ist das in der US-Patentschrift 2 874 063 beschriebene Magnetbürstenverfahren
gut bekannt. Ein anderes Verfahren, das verwendet werden kann, ist das Kaskadenentwicklungsverfahren,
das in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist» Man kann auch das Nebelpulverfahren, das in der US-Patentschrift
2 221 776 beschrieben ist, verwenden. Zusätzlich zu den oben erwähnten Trockenentwicklungsverfahren ist ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren
bekannt, bei dem eine Entwicklungslösung verwendet wird, die man herstellt, indem man die
Tonerteilchen in einerlsolierflüssigkeit wie Isoparaffin dispergiert.
.
Der Toner, der bei dem oben erwähnten Entwicklungsverfahren
verwendet wird, ist positiv ladbar oder negativ ladbar und wird je nach Bedarf geladen.
Bis heute hat man die Ladbarkeit des Toners mit einem Bindemittelharz, einem Farbstoff und ähnlichen Verbindungen
reguliert. Will man einen positiv ladbaren Toner her-
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stellen, so ist die Kombination von Bindemittelharz und Farbstoff oder Pigment begrenzt, und dementsprechend ist es
schwierig, Toner herzustellen, die alle Erfordernisse der Fixierbarkeit, der Ladbarkeit, der Verfärbung, der Stabilitat
während des Lagerns usw. erfüllen. Es ist insbesondere schwierig, einen Toner, der färbt, herzustellen, da die
Auswahl des Bindemittelharzes im Hinblick auf die Art des verwendeten Farbstoffs beschränkt ist. Es ist daher schwierig,
durch einfaches Vermischen eines Bindemittelharzes und eines Farbstoffs einen zufriedenstellend positiv ladbaren
Toner herzustellen.
In der Vergangenheit hat man im Fall eines schwarzen
Toners einen Gilsonit zugefügt, um die positive Ladbarkeit zu kontrollieren, wenn man keine zufriedenstellende positive
Ladbarkeit erreichen konnte, indem man Ruß zu einem Bindemittelharz zugefügt hat. Da Gilsonit ein natürliches Harz
ist bzw. natürliches Gestein ist, besitzt es den Nachteil, daß die Qualität nicht gleichbleibend ist, und da Gilsonit
weiterhin schwarz ist, wurde er für Farbtoner überhaupt nicht verwendet.
Bei flüssigen Entwicklern ist der Toner manchmal mit einem Mittel überzogen, das die Ladung reguliert wie mit
einem harzförmigen Material. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Toner selbst stark positiv aufladbar ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen positiv ladbaren Toner zu schaffen, der die
üblichen Fehler, wie oben erwähnt, nicht besitzt und nicht nur zusammen mit einem Bindemittelharz und einem färbenden
Mittel verwendet werden kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen positiv ladbaren Toner zu schaffen,
der besonders für elektrophotographisehe Farbverfahren .
geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, der in einem Bindemittelharz
ein Färbemittel (Farbstoff oder Pigment) und eine Chelatverbindung der Äthylendiamin-tetraessigsäure (EDTA)
und eines zwei-, drei- oder vierwertigen Metalls der folgenden Formel
MOOCCH ^ CH COOM
22
MOOCCH CH COOM
MOOCCH CH COOM
dispergiert enthält, worin die Reste M gleich öder nicht gleich
sein können und Wasserstoffatome, ein Alkalimetall oder NH^
bedeuten.
Erfindungsgemäß wird die starke positive Aufladbarkeit
des Toners reguliert, indem man eine Chelatverbindung der oben erwähnten Art aus Äthylendiamin-tetraessigsäure und
einem Metall zufügt, wobei keine Beschränkungen hinsichtlich
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des Bindemittelharzes und des Färbemittels (Farbstoff oder Pigment) bestehen. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Metallchelatverbindungen sind in der folgenden . Tabelle I aufgeführt.
Metalle | Tabelle I | Farbe | enthaltenes Wasser |
|
Nr. | Al | Chelatverbindungen | weiß | |
1 | Ba | NaAlY | η | 4H2O |
2 | Bi | Na2BaY | It | 2HgO |
3 | Ca | NaBiY | η | 2HgO |
4 | Cd | Na2CaY | η | 4h O |
5 | Ce | Na2CdY | H | |
6 | Co | NaCeY | rosa | 4h ο |
7 | Cr | Na2CoY | ||
8 | Cu | NaCrY | blau | 4H2O |
9 | Dy | Na2CuY | weiß | 9HgO |
10 | Eu | NaDyY | Il | 6HgO |
11 | Fe | NaEuY | gelblich braun |
Λ 3H2O |
12 | Ga | NaPeY | ||
13 | Ge | NII^GaY | ||
i4 | Hf | Na2GeY | ||
15 | Ue | HfY | weiß | 4HgO |
i6 | In | Na2IIgY | Il | |
17 | La | NaInY | Il | 6HgO |
18 | Mg | NaLaY | η | 4H2O |
19 | Na2MgY | |||
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- 6 Tabelle I (Fortsetzung)
Nr. | Metalle | Chelatverbindungen | Farbe | enthaltenes Wasser |
I | 2H2O |
20 | Mn | Na?MiiY | weiß | 3H2O | ||
21 | Mn | NaMnY | ||||
22 | Mo | Na^(MoO3J2Y | V | |||
23 | Nd | NaNdY . | ||||
24 25 |
Ni Pb |
Na2NiY Na2PbY |
hell blau |
|||
26 | Pd | H2PdY | ||||
27 | Pt | H2PtY |
28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
39 40 41 42
Re
Rh
Ru
Sb
Sm
Sn
Sr
Ti
Th
UO.
VO
Zn
Zr
2+
H4(Re2OY2(OH)2)
NaRhY
(Ru(OH)2YH)
Na2SbY NaSmY
Na2SnY Na2SrY NaTiY
ThY
Na2(VO)Y
NH4YY
Na2ZnY
ZrY
weiß weiß
weiß
violett weiß
7.5H2O
4H2O
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In der Tabelle I kann Na durch K, NfL· oder Li ersetzt
werden und Y bedeutet
0OCCH0 ^CH COO
,N.CH2.CH2.Γ^
00CCH2 CH2COO
Die oben erwähnten Metallchelatverbindungen sind bei der vorliegenden Erfindung alle nützlich. Weiße Verbindungen
sind jedoch in der Farbelektrophotographie bevorzugt. Die Metalle, die man verwendet, können zwei-, drei- oder vierwertig
sein und müssen fähig sein, mit Äthylendiamin-tetraacetat ein Metallchelat zu bilden.
Die Menge an Metallchelat beträgt bei der vorliegenden Erfindung 1 bis 15 Gew.%, bevorzugt 2 bis 8 Gew.%. Mengen
von 1% oder niedriger ergeben keine starken Wirkungen beim Regulieren der positiven Ladbarkeit und sind daher nicht bevorzugt.
Mengen über 15% erhöhen die Wirkung, die Ladbarkeit zu regulieren, nicht und wegen der Fixierbarkeit und der Stabilität
während des Lagerns sollten sie nicht verwendet werden.
Als Bindemittelharze, die bei dem erfindungsgemäßen Toner verwendet werden können, kann man die Harze, die man
für übliche Toner verwendet, einsetzen, wobei Polystyrol, Polyester, Epoxyharze, Acrylharze, Styrol-Maleinsäure-Copolymere,
Kohlenwasserstoffe mit hohen Erweichungspunkten, PoIy-
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äthylen, Polyvinylchlorid, Maleinsäureharz, phenolische
Harze u.a. besonders bevorzugt sind.
Harze u.a. besonders bevorzugt sind.
Als Färbemittel können Farbstoffe und Pigmente, die üblicherweise in der Elektrophotographie eingesetzt werden,
verwendet werden. Beispielsweise kann man Ruß, Orasol
Brilliant Blue, Orasol Red, Orasol Yellow, Oil Yellow,
Neozapon .Blue, Lumogen Yellow, Microlich Blue u.a. verwenden .
Brilliant Blue, Orasol Red, Orasol Yellow, Oil Yellow,
Neozapon .Blue, Lumogen Yellow, Microlich Blue u.a. verwenden .
Der erfindungsgemäße Toner kann für die verschiedenen Entwicklungsverfahren eingesetzt werden. Der Toner wird
mit Eisenpulver, Kesselstein- oder Glaskörnchen als
Carrier vermischt, wenn er als Trockenentwickler verwendet werden soll. Soll er als Flüssigkeitsentwickler verwendet werden, so wird er in einer stark isolierenden Flüssigkeit dispergiert. Als solche stark isolierende Flüssigkeit kann man solche verwenden, wie sie üblicherweise für Entwickler eingesetzt werden. Beispielsweise kann man aromatische Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe u.a., die einen spezifischen Durchgangswiderstand besitzen, der
mit Eisenpulver, Kesselstein- oder Glaskörnchen als
Carrier vermischt, wenn er als Trockenentwickler verwendet werden soll. Soll er als Flüssigkeitsentwickler verwendet werden, so wird er in einer stark isolierenden Flüssigkeit dispergiert. Als solche stark isolierende Flüssigkeit kann man solche verwenden, wie sie üblicherweise für Entwickler eingesetzt werden. Beispielsweise kann man aromatische Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe u.a., die einen spezifischen Durchgangswiderstand besitzen, der
größer ist als 10 Ohm.cm, und die eine dielektrische Konstante
aufweisen, die geringer ist als 3, verwenden.
Man kann zu dem Toner ein Dispersionsmittel, ein Fixiermittel und ähnliche Verbindungen zufügen.
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Der Toner besitzt eine stark positive Aufladbarkeit und er kann erhalten werden, indem man die erfindungsgemäße
Tonerzusammensetzung wie oben beschrieben herstellt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Polystyrol (Warenzeichen "Piccolastic D-125", hergestellt von
Esso Co.) 50 Teile
Ruß 6 Teile
EDTA-Metallchelat (Na2BaY.2H2O) 15 Teile.
Die obigen Materialien werden vermischt und auf einer Walzenmühle geschmolzen und anschließend gekühlt. Die
Mischung wird dann mit einer Jetmühlenmahlvorrichtung vermählen. Die vermahlenen Pulver werden gesiebt und man erhält
Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/U.
Der Toner wird mit Eisenpulver mit einer Teilchengröße entsprechend Sieben mit lichten Maschenweiten von
0,075 bis ca. 0,02 mm (200 bis 600 mesh) vermischt, wobei man einen Trockenentwickler erhält. Der Tonergehalt beträgt
5 bis 20 Gew.% und bevorzugt etwa 10 Gew.%.
Das Bild wird gebildet, indem man eine elektrophotographische Kopiervorrichtung (Warenzeichen "NP-1100, herge-
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stellt von Canon Co.) mit dem Trockenentwickler verwendet, und man kann aus einem positiven Original ein klares, negatives
Bild mit hoher Bilddichte erhalten. Das Bild zeigt, keine "SchwanzMldung", d.h. keine verlaufenden Stellen, und der
schwarze Hintergrund ist frei von Schleiern bzw. Nebelbildung.
Toner, die unter Verwendung von Polyesterharz, Epoxyharz, Polyvinylchlorid anstelle von Polystyrolharz hergestellt
wurden, wurden als Trockenentwickler verwendet, und man erhielt die gleichen Ergebnisse.
In der folgenden Tabelle II sind die Ladungen von verschiedenen erfindungsgemäßen Tonern aufgeführt.
sLadungs- Metallchelatverbindung
menge —;
Harzbinde^
mittel ^X^ Keine Zugabe Zugabe
Polystyrol +0 /U c/g 2 - 5 /U c/g
Polyester +0,1 6-8
Epoxyharz +0,01 3-6
Polyvinylchlorid -0,1 1-3
Die untersuchten Toner wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt.
Die Ladungsmenge wurde folgendermaßen bestimmt:
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Ungefähr 5 Gew.Teile einer Probe des Toners wurden mit ungefähr 95 Teilen reduziertem Eisenpulver entsprechend
einer Größe mit einem Sieb mit der lichten Maschenweite von 0,058 bis 0,038 mm (250 bis 350 mesh) vermischt und dann
wurde diese Mischung in ein Metallsieb mit einer Größe entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von ca.
0,03 mm (400 mesh) gegeben. Das Sieb wurde auf einen vollständig isolierten Ständer gegeben und der Rahmen wurde mit
einem Kondensator verbunden. Der Toner, der an dem Eisenpulver haftete, wurde abgesaugt und durch das Sieb abgetrennt,
indem man vom Boden des Siebs aus saugte. Das Eisenpulver konnte durch das.Sieb nicht hindurchgehen und verblieb in
dem Sieb und wurde mit der entgegengesetzten Ladung, verglichen mit dem Toner, geladen. Diese Ladung des Eisenpulvers
verblieb in dem Kondensator. Die Beziehung zwischen dem elektrischen Potential des Kondensators (V) und der Menge an
Ladung pro 1 g des Toners (Q) ist die folgende:
Q = CV/m
worin m die Menge (g) des Toners, C die Kapazität (/uF) des
Kondensators bedeuten.
Trockenentwickler wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, wobei man die folgenden Zusammensetzungen
verwendete:
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Bsp. Nr. |
Bindemittel- frp harz ^e |
50 | Färbemittel (Τβ±1θ) | 3 | EDTA /φ Metall- ue chelate |
ile) |
2 | Polystyrol | 50 | Ruß | 8 | NaAIy | 5 |
3 | Il | 50 | Orasol Brilliant Blue |
5 | KBiY.2H2O | 3 |
4 | Il | 50 | Ruß | 7 | NaFeY.3H2O | 3 |
5 | Il | 5O | Il | 5 | Na2CaY.2H2O | 8 . |
6 | Il | 50 | Orasol Red | 5 | K2CdY04H2O | 2o^ |
7 • ι |
Il | 50 | Ruß | 7 | Na2CoY. kllgO | 2.0 |
8 | Polyestei"- liarz |
5Ö | It | 7 | Na2CuY. i|H2O | 3 |
9 | Il | 50 | H | 3 | Na SrY. 211 O | 4 |
10 | Il | 50 | Orasol YeIlow |
3 | Na0PbY.3Ho0 | 5 |
11 | Il | 50 | Neothapon Blue |
5 | KMgY.4H2O | 6 |
12 | ti | 50 | Ruß | 5 | Na2(VO)Y | 4 |
13 | Il | 50 | Il | 5 | (NH. ) ZnY0 41 | I2O 3 |
i4 | ti | 50 | Il | 7 | LiTiy ■ | 3 |
15 | Epoxy harz | 50 | Il | 5 . | NaNiY.2H O | 5 |
16 | η | 50 | Il | 3 | NaCry | 5 |
17 | It | 50 | Oil Yellow | 3 | Na CaY.211 O | 3 |
18 | Il | 50 | Orasol Brilliant Red |
3 | It | 3 |
19 | ■ ti | 50 | Ox-asol Brilliant Blue |
5 | Il | -3 |
20 | Il | RUß | NaDyY.9^2 0 | 4 | ||
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Bsp. Nr. |
Bindemittel- f„a.Ίa\ Färbemittel harz IJreiie; |
50 | Ruß | (Teile) | EDTA Metall- chelate |
(Teile) | 5 | 5 | t I |
5 |
21 | Epoxyharze ·, | Il | 3 | KEuY.6H2 | o. i |
1. | 0 O |
|||
22 | It | 50 50 |
Il Il |
7 | Na2HgY.h | H2O | 1. 2. |
|||
23 Zk |
Polymethyl methacrylat Il |
50 | Il | 3 5 |
NHj1YY Na4(VO3) |
2Y | h | - | ||
25 | η | 50 50 50 |
Orasol Yellow Ruß Il |
5 | Na2SnY | 6 3 3 |
||||
26 27 28 |
π Styrol-Male- insäure-Co- polymer η |
50 | Il | h 5 5 |
Na4(MoO3 Na2SbY NaNdY |
>2Y | 3 | |||
29 | π | 50 | Il | VJT | HfY | k | ||||
30 | If | 50 | Il | •5 | NaLaY.6h | 2° | 2' | |||
31 | η | 50 | Il | 3 | Na2GeY.3 | H2O | 1 | |||
32 | Styrol-Acryl- säure-Co- polymer |
50 | Il | 3 | NaCeY | 2. | ||||
33 | η | 50 | Il | 3 | NH4GaY | 3 | ||||
'Jh | η | 50 | H | 3 | ZrY | 5 | ||||
35 | η | 50 | Il | 3 | LiBay.'m | 2° | 2 | |||
36 | η | 50 50 |
Il It |
3 | (vo2)2Y | 2 3 |
||||
37 38 |
Kohlenwasser stoffharze (Warenzeichen: Neopolymer 140 η |
50 | Il | 3 3 |
Na2MnY.3 NaInY |
H2O | 1 | |||
- 39 | η | 50 | Il | 3 | KMnY.3H2 | 0 | 5 | |||
Ίο | π | 3 | NaRhY | |||||||
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Bsp· Nr. |
Bindemittel-/φΛ harz ^xo |
ile) | Färbemittel < | 3 | 3 | \ EDTA / chelate |
2 |
41 | Polyvinyl chlorid > |
50 | Ruß | 3 | 3 | CRu(OIl)2YH | O T |
hz | '50 | Il | 3 | 3 | NaSmY.7 β 5Η | 2 | |
43 | Maleinsäure- -harz |
50 | U | 3 | H2PdY | 2 | |
44 | Il | 50 | Il | 3 | KCoYJm0O | 1 | |
/ι ti | 50 | Il | 3 | NH,, MnY | 2° 2 | ||
Jt f-\ | Phenolharz | 50 | Il | 4 Li0CaY. 211 |
3 | ||
47 | Il | 50 | Il | 3 | H2PtY | O T | |
48 | Il | 50 | Il | NHjtBlY„2H | (OH)2) | ||
49 | Polyäthylen | 50 | Il | Hj+(Ro2OY2 | 2 | ||
3 | |||||||
Il | 50 | Il | K2SnY | ||||
Ein positives Original wurde dann auf ein ZnÖ-Papier,
das auf 6 KY elektrisch geladen war, übertragen und dieses wurde mit dem jeweiligen Entwickler entwickelt, wobei man
jedesmal schleierfreie und klare positive Bilder erhielt. .
Fügte man die EDTA-Metallchelate nicht hinzu, so
waren alle Bilder mit Schleier versehen und nicht klar.
In der folgenden Tabelle IV sind die maximalen Bilddichten und die Schleierdichte für den Fall aufgeführt, wo
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keine Zugabe von EDTA-Metallchelaten (A) erfolgte, und ebenfalls
für den Fall, wo die gleiche Menge an Gilsonit, die den zugefügten EDTA-Metallchelaten entsprach, anstelle, von
EDTA-Metallchelaten zugefügt wurde: (B) in Beispiel 2.
Maximale Bilddichte Schleierdichte
0,08 0,18 0,10
Beispiel 2 | e 1 | 51 | 1 | ,5 |
(A) | O | -.8 | ||
(B) | 1 | ,2 | ||
B e i s ρ i | ||||
Polystyrol (Warenzeichen: Piccolastic 125,
hergestellt von Esso Co.) 200 Teile
Ruß (Warenzeichen: Mitsubishi Kasei MA-100) 30 Teile
EDTA-Metallchelat Nr.1 (NaAlY) 15 Teile
Die obigen drei Materialien wurden vermischt und geschmolzen. Die Mischung wurde abgekühlt und dann zerkleinert.
Zu einem Teil des zerkleinerten Pulvers fügte man 5 Teile Isoper-H (Warenzeichen), dann wurde die Mischung vermischt
und in einer Kugelmühle auf eine Teilchengröße von 1 /U vermählen.
10 Teile der Flüssigkeit wurden in 200 Teilen Isoparaffinlösungsmittel (Warenzeichen "Isopar H") dispergiert, wobei
man einen Flüssigkeitsentwickler erhielt.
Dann wurde ein positives Original, das an einem ZnO-. photoempfindlichen Papier, das mit einer negativen Koronaent-
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ladung bei -5 KV geladen war, haftete, mit Licht von 800 Lux/sec bestrahlt und . mit - dem Entwickler entwickelt,
wobei man ein schleierfreies und klares posisitives Bild erhielt.
Der obige Versuch wurde durchgeführt, wobei man jeweils
die EDTA-Metallchelate der Nr. 2 bis 42 von Tabelle I
anstelle von NaAlY verwendete. Man erhielt immer die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 51.
In der folgenden Tabelle V ist die Wirkung des erfin dungsgemäßen Toners dargestellt.
^Menge an Toner, die an der Elektrode haftet
Elektroden
Anode
Kathode
Entwicklungslösung unter Verwendung des Toners von Bsp.51
Entwicklungslösung unter Verwendung des Toners von Bsp.51
ohne EDTA-Metallchelat
(Meßverfahren)
0%
ungefähr 40%
ungefähr 100%
ungefähr 60%
Die Entwicklungslösung, die ungefähr 0,5% des Toners (Teilchengröße 1 bis 2/u) enthält, wird in eine durchsichtige
Röhre mit einem Durchmesser von 1,5 bis 1,7 cm und mit Silberelektroden auf beiden Seiten gegeben. Eine elektrische
Spannung von 500 V wird auf beide Seiten der Röhre angelegt
309849/1 110
und der positiv geladene Toner migriert in der Carrierlösung und haftet an der Kathode. Die Ladungspolarität des Toners
wird durch die Menge des Toners, der an der Anode oder Kathode haftet, bewertet.
ir
Beispiel 52
Eine panchromatische sensibilisierte ZnO-photoleit-.
fähige Schicht, die mit einer Koronaentladung bei -6 KV einheitlich elektrisch geladen ist, wird mit einem Farboriginal
durch ein rotes Filter belichtet. Das entstehende negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel
entwickelt. Das entwickelte Bild wird auf ein Kopierpapier übertragen, erwärmt und fixiert. Eine ZnO-photoleitfähige
Schicht, die auf ähnliche Weise wie oben beschrieben elektrisch geladen ist, wird mit dem obigen Bild durch ein grünes Filter
belichtet. Das entstehende negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel 18 entwickelt. Das entwickelte
Bild wird auf ein Kopierpapier übertragen und fixiert. Eine ZnO-photoleitfähige Schicht, die auf ähnliche Weise wie oben
beschrieben elektrisch geladen ist, wird mit dem obigen Bild kontinuierlich durch ein blaues Filter belichtet. Das entstehende
negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel 17 entwickelt. Das entwickelte Bild wird auf
ein Kopierpapier übertragen und fixiert, wobei man eine nebelfreie und klare Farbkopie erhält.
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Claims (6)
- Patentansprüche(1.) Toner für die Elektrophotographie, enthaltend einFärbemittel und eine Chelatverbindung aus Äthylendiamintetraessigsäure und einem zwei-, drei- oder vierwertigen Metall der folgenden FormelMOOC CII__ ^,CiI COOMMOOC CH XIICOOMworin die Reste M gleich oder unterschiedlich sein können, Wasserstoff, Alkalimetall und NH/ bedeuten, dispergiert in einem Bindemittelharz.
- 2. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, enthaltend 1-15 Gew.% der Metallchelatverbindung.
- 3. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, wobei man als zwei-, drei- oder vierwertiges Metall für die Bildung des Metallchelats Al, Ba, Bi, Ca, Cd, Ce, Co, Cr, Cu, Dy, Eu, Fe, Ga, Ge, Hf, Hg, In, Ia, Mg, Mn, Mo, Nd, Ni, Pd, Pb, Pt, Re, Rh, Ru, Sb, Sm, Sn, Sr, Ti, Th, U, V, W, Y, Zn oder/und Zr verwendet.
- 4. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, enthaltend 2 bis 8 Gew.?£ der Metallchelatverbindung.309849/1110
- 5. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, enthaltend 1 bis 15 Gew.% einer Metallchelatverbindung der folgenden allgemeinen FormelMAYworin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder NH^ bedeutet, A ein dreiwertiges Metall und Y die Formel"ooc.cn, OOC.CH,-CII2COO ClI COObedeuten, in einem Bindemittelharz.
- 6. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, enthaltend 1 bis 15 Gew.% einer oder mehrerer Metallchelatverbindungen der allgemeinen FormelM2 B Yworin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder NH^, B ein zweiwertiges Metall, Y
"ooc •CH2^ . CH2CII2N < .-CII COO "ooc >N ^CH2COO bedeuten, in dem Bindemittelharz.309849/11 10ORIGINAL INSPECT*©
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---|---|---|---|
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