DE2324378A1 - Toner fuer die elektrophotographie - Google Patents

Toner fuer die elektrophotographie

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DE2324378A1
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cii
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Shinichiro Nagashima
Yoshihiro Sakamoto
Seiji Tomari
Kaichi Tsuchiya
Hiroshi Yamakami
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Description

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8000 München 2
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Canon Kabushiki Kaisha Tokyo (Japan)
Toner für die Elektrophotographie
Gegenstand der Erfindung ist ein positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, der hergestellt wird, indem man ein Färbungsmittel und eine Chelatverbindung aus Äthylendiamin-tetraessigsäure und einem zwei-, drei- oder vierwertigen Metall in einem Bindemittelharz dispergiert.
Der erfindungsgemäße positiv ladbare Toner wird für die Entwicklung von elektrischen Bildern bei Elektrophotographie verfahr en oder bei elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren verwendet.
In der US-Patentschrift 2 297 691 und den publizierten japanischen Patentanmeldungen 23910/1967, 24748/1968 werden Elektrophotographieverfahren beschrieben, bei denen ein elektrisches Bild auf einem photosensitiven Mittel gebil-
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3839844 Postscheck (München) Kto. 87043-804
det wird, indem man ein photoleitfähiges Material verwendet, darauf ein latentes Bild bildet» mit einem Toner entwickelt, das entsprechende Tonerbild auf Papier überträgt und anschließend durch Erwärmen oder Lösungsmitteldämpfe fixiert, wobei man eine Kopie erhält.
Es gibt viele Verfahren, um elektrische Bilder unter Verwendung- eines Toners sichtbar zu machen» beispielsweise ist das in der US-Patentschrift 2 874 063 beschriebene Magnetbürstenverfahren gut bekannt. Ein anderes Verfahren, das verwendet werden kann, ist das Kaskadenentwicklungsverfahren, das in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist» Man kann auch das Nebelpulverfahren, das in der US-Patentschrift 2 221 776 beschrieben ist, verwenden. Zusätzlich zu den oben erwähnten Trockenentwicklungsverfahren ist ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren bekannt, bei dem eine Entwicklungslösung verwendet wird, die man herstellt, indem man die Tonerteilchen in einerlsolierflüssigkeit wie Isoparaffin dispergiert. .
Der Toner, der bei dem oben erwähnten Entwicklungsverfahren verwendet wird, ist positiv ladbar oder negativ ladbar und wird je nach Bedarf geladen.
Bis heute hat man die Ladbarkeit des Toners mit einem Bindemittelharz, einem Farbstoff und ähnlichen Verbindungen reguliert. Will man einen positiv ladbaren Toner her-
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stellen, so ist die Kombination von Bindemittelharz und Farbstoff oder Pigment begrenzt, und dementsprechend ist es schwierig, Toner herzustellen, die alle Erfordernisse der Fixierbarkeit, der Ladbarkeit, der Verfärbung, der Stabilitat während des Lagerns usw. erfüllen. Es ist insbesondere schwierig, einen Toner, der färbt, herzustellen, da die Auswahl des Bindemittelharzes im Hinblick auf die Art des verwendeten Farbstoffs beschränkt ist. Es ist daher schwierig, durch einfaches Vermischen eines Bindemittelharzes und eines Farbstoffs einen zufriedenstellend positiv ladbaren Toner herzustellen.
In der Vergangenheit hat man im Fall eines schwarzen Toners einen Gilsonit zugefügt, um die positive Ladbarkeit zu kontrollieren, wenn man keine zufriedenstellende positive Ladbarkeit erreichen konnte, indem man Ruß zu einem Bindemittelharz zugefügt hat. Da Gilsonit ein natürliches Harz ist bzw. natürliches Gestein ist, besitzt es den Nachteil, daß die Qualität nicht gleichbleibend ist, und da Gilsonit weiterhin schwarz ist, wurde er für Farbtoner überhaupt nicht verwendet.
Bei flüssigen Entwicklern ist der Toner manchmal mit einem Mittel überzogen, das die Ladung reguliert wie mit einem harzförmigen Material. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Toner selbst stark positiv aufladbar ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen positiv ladbaren Toner zu schaffen, der die üblichen Fehler, wie oben erwähnt, nicht besitzt und nicht nur zusammen mit einem Bindemittelharz und einem färbenden Mittel verwendet werden kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen positiv ladbaren Toner zu schaffen, der besonders für elektrophotographisehe Farbverfahren . geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, der in einem Bindemittelharz ein Färbemittel (Farbstoff oder Pigment) und eine Chelatverbindung der Äthylendiamin-tetraessigsäure (EDTA) und eines zwei-, drei- oder vierwertigen Metalls der folgenden Formel
MOOCCH ^ CH COOM
22
MOOCCH CH COOM
dispergiert enthält, worin die Reste M gleich öder nicht gleich sein können und Wasserstoffatome, ein Alkalimetall oder NH^ bedeuten.
Erfindungsgemäß wird die starke positive Aufladbarkeit des Toners reguliert, indem man eine Chelatverbindung der oben erwähnten Art aus Äthylendiamin-tetraessigsäure und einem Metall zufügt, wobei keine Beschränkungen hinsichtlich
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des Bindemittelharzes und des Färbemittels (Farbstoff oder Pigment) bestehen. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Metallchelatverbindungen sind in der folgenden . Tabelle I aufgeführt.
Metalle Tabelle I Farbe enthaltenes
Wasser
Nr. Al Chelatverbindungen weiß
1 Ba NaAlY η 4H2O
2 Bi Na2BaY It 2HgO
3 Ca NaBiY η 2HgO
4 Cd Na2CaY η 4h O
5 Ce Na2CdY H
6 Co NaCeY rosa 4h ο
7 Cr Na2CoY
8 Cu NaCrY blau 4H2O
9 Dy Na2CuY weiß 9HgO
10 Eu NaDyY Il 6HgO
11 Fe NaEuY gelblich
braun
Λ 3H2O
12 Ga NaPeY
13 Ge NII^GaY
i4 Hf Na2GeY
15 Ue HfY weiß 4HgO
i6 In Na2IIgY Il
17 La NaInY Il 6HgO
18 Mg NaLaY η 4H2O
19 Na2MgY
0 9 8 4 9/1110
- 6 Tabelle I (Fortsetzung)
Nr. Metalle Chelatverbindungen Farbe enthaltenes
Wasser
I 2H2O
20 Mn Na?MiiY weiß 3H2O
21 Mn NaMnY
22 Mo Na^(MoO3J2Y V
23 Nd NaNdY .
24
25
Ni
Pb
Na2NiY
Na2PbY
hell
blau
26 Pd H2PdY
27 Pt H2PtY
28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42
Re
Rh
Ru
Sb
Sm
Sn
Sr
Ti
Th
UO.
VO
Zn
Zr
2+
H4(Re2OY2(OH)2)
NaRhY
(Ru(OH)2YH)
Na2SbY NaSmY
Na2SnY Na2SrY NaTiY ThY
Na2(VO)Y
NH4YY
Na2ZnY
ZrY
weiß weiß
weiß
violett weiß
7.5H2O
4H2O
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In der Tabelle I kann Na durch K, NfL· oder Li ersetzt werden und Y bedeutet
0OCCH0 ^CH COO
,N.CH2.CH2.Γ^
00CCH2 CH2COO
Die oben erwähnten Metallchelatverbindungen sind bei der vorliegenden Erfindung alle nützlich. Weiße Verbindungen sind jedoch in der Farbelektrophotographie bevorzugt. Die Metalle, die man verwendet, können zwei-, drei- oder vierwertig sein und müssen fähig sein, mit Äthylendiamin-tetraacetat ein Metallchelat zu bilden.
Die Menge an Metallchelat beträgt bei der vorliegenden Erfindung 1 bis 15 Gew.%, bevorzugt 2 bis 8 Gew.%. Mengen von 1% oder niedriger ergeben keine starken Wirkungen beim Regulieren der positiven Ladbarkeit und sind daher nicht bevorzugt. Mengen über 15% erhöhen die Wirkung, die Ladbarkeit zu regulieren, nicht und wegen der Fixierbarkeit und der Stabilität während des Lagerns sollten sie nicht verwendet werden.
Als Bindemittelharze, die bei dem erfindungsgemäßen Toner verwendet werden können, kann man die Harze, die man für übliche Toner verwendet, einsetzen, wobei Polystyrol, Polyester, Epoxyharze, Acrylharze, Styrol-Maleinsäure-Copolymere, Kohlenwasserstoffe mit hohen Erweichungspunkten, PoIy-
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äthylen, Polyvinylchlorid, Maleinsäureharz, phenolische
Harze u.a. besonders bevorzugt sind.
Als Färbemittel können Farbstoffe und Pigmente, die üblicherweise in der Elektrophotographie eingesetzt werden, verwendet werden. Beispielsweise kann man Ruß, Orasol
Brilliant Blue, Orasol Red, Orasol Yellow, Oil Yellow,
Neozapon .Blue, Lumogen Yellow, Microlich Blue u.a. verwenden .
Der erfindungsgemäße Toner kann für die verschiedenen Entwicklungsverfahren eingesetzt werden. Der Toner wird
mit Eisenpulver, Kesselstein- oder Glaskörnchen als
Carrier vermischt, wenn er als Trockenentwickler verwendet werden soll. Soll er als Flüssigkeitsentwickler verwendet werden, so wird er in einer stark isolierenden Flüssigkeit dispergiert. Als solche stark isolierende Flüssigkeit kann man solche verwenden, wie sie üblicherweise für Entwickler eingesetzt werden. Beispielsweise kann man aromatische Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe u.a., die einen spezifischen Durchgangswiderstand besitzen, der
größer ist als 10 Ohm.cm, und die eine dielektrische Konstante aufweisen, die geringer ist als 3, verwenden.
Man kann zu dem Toner ein Dispersionsmittel, ein Fixiermittel und ähnliche Verbindungen zufügen.
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Der Toner besitzt eine stark positive Aufladbarkeit und er kann erhalten werden, indem man die erfindungsgemäße Tonerzusammensetzung wie oben beschrieben herstellt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Polystyrol (Warenzeichen "Piccolastic D-125", hergestellt von Esso Co.) 50 Teile
Ruß 6 Teile
EDTA-Metallchelat (Na2BaY.2H2O) 15 Teile.
Die obigen Materialien werden vermischt und auf einer Walzenmühle geschmolzen und anschließend gekühlt. Die Mischung wird dann mit einer Jetmühlenmahlvorrichtung vermählen. Die vermahlenen Pulver werden gesiebt und man erhält Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/U.
Der Toner wird mit Eisenpulver mit einer Teilchengröße entsprechend Sieben mit lichten Maschenweiten von 0,075 bis ca. 0,02 mm (200 bis 600 mesh) vermischt, wobei man einen Trockenentwickler erhält. Der Tonergehalt beträgt 5 bis 20 Gew.% und bevorzugt etwa 10 Gew.%.
Das Bild wird gebildet, indem man eine elektrophotographische Kopiervorrichtung (Warenzeichen "NP-1100, herge-
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stellt von Canon Co.) mit dem Trockenentwickler verwendet, und man kann aus einem positiven Original ein klares, negatives Bild mit hoher Bilddichte erhalten. Das Bild zeigt, keine "SchwanzMldung", d.h. keine verlaufenden Stellen, und der schwarze Hintergrund ist frei von Schleiern bzw. Nebelbildung.
Toner, die unter Verwendung von Polyesterharz, Epoxyharz, Polyvinylchlorid anstelle von Polystyrolharz hergestellt wurden, wurden als Trockenentwickler verwendet, und man erhielt die gleichen Ergebnisse.
In der folgenden Tabelle II sind die Ladungen von verschiedenen erfindungsgemäßen Tonern aufgeführt.
Tabelle II
sLadungs- Metallchelatverbindung
menge —;
Harzbinde^
mittel ^X^ Keine Zugabe Zugabe
Polystyrol +0 /U c/g 2 - 5 /U c/g
Polyester +0,1 6-8
Epoxyharz +0,01 3-6
Polyvinylchlorid -0,1 1-3
Die untersuchten Toner wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt.
Die Ladungsmenge wurde folgendermaßen bestimmt:
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Ungefähr 5 Gew.Teile einer Probe des Toners wurden mit ungefähr 95 Teilen reduziertem Eisenpulver entsprechend einer Größe mit einem Sieb mit der lichten Maschenweite von 0,058 bis 0,038 mm (250 bis 350 mesh) vermischt und dann wurde diese Mischung in ein Metallsieb mit einer Größe entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von ca. 0,03 mm (400 mesh) gegeben. Das Sieb wurde auf einen vollständig isolierten Ständer gegeben und der Rahmen wurde mit einem Kondensator verbunden. Der Toner, der an dem Eisenpulver haftete, wurde abgesaugt und durch das Sieb abgetrennt, indem man vom Boden des Siebs aus saugte. Das Eisenpulver konnte durch das.Sieb nicht hindurchgehen und verblieb in dem Sieb und wurde mit der entgegengesetzten Ladung, verglichen mit dem Toner, geladen. Diese Ladung des Eisenpulvers verblieb in dem Kondensator. Die Beziehung zwischen dem elektrischen Potential des Kondensators (V) und der Menge an Ladung pro 1 g des Toners (Q) ist die folgende:
Q = CV/m
worin m die Menge (g) des Toners, C die Kapazität (/uF) des Kondensators bedeuten.
Beispiele 2 bis 50
Trockenentwickler wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, wobei man die folgenden Zusammensetzungen verwendete:
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Tabelle III
Bsp.
Nr.
Bindemittel- frp
harz ^e
50 Färbemittel (Τβ±1θ) 3 EDTA /φ
Metall- ue
chelate
ile)
2 Polystyrol 50 Ruß 8 NaAIy 5
3 Il 50 Orasol
Brilliant
Blue
5 KBiY.2H2O 3
4 Il 50 Ruß 7 NaFeY.3H2O 3
5 Il 5O Il 5 Na2CaY.2H2O 8 .
6 Il 50 Orasol Red 5 K2CdY04H2O 2o^
7
• ι
Il 50 Ruß 7 Na2CoY. kllgO 2.0
8 Polyestei"-
liarz
It 7 Na2CuY. i|H2O 3
9 Il 50 H 3 Na SrY. 211 O 4
10 Il 50 Orasol
YeIlow
3 Na0PbY.3Ho0 5
11 Il 50 Neothapon
Blue
5 KMgY.4H2O 6
12 ti 50 Ruß 5 Na2(VO)Y 4
13 Il 50 Il 5 (NH. ) ZnY0 41 I2O 3
i4 ti 50 Il 7 LiTiy ■ 3
15 Epoxy harz 50 Il 5 . NaNiY.2H O 5
16 η 50 Il 3 NaCry 5
17 It 50 Oil Yellow 3 Na CaY.211 O 3
18 Il 50 Orasol
Brilliant
Red
3 It 3
19 ■ ti 50 Ox-asol
Brilliant
Blue
5 Il -3
20 Il RUß NaDyY.9^2 0 4
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Tabelle III
Bsp.
Nr.
Bindemittel- fa.Ίa\ Färbemittel
harz IJreiie;
50 Ruß (Teile) EDTA
Metall-
chelate
(Teile) 5 5 t
I
5
21 Epoxyharze ·, Il 3 KEuY.6H2 o.
i
1. 0
O
22 It 50
50
Il
Il
7 Na2HgY.h H2O 1.
2.
23
Zk
Polymethyl
methacrylat
Il
50 Il 3
5
NHj1YY
Na4(VO3)
2Y h -
25 η 50
50
50
Orasol
Yellow
Ruß
Il
5 Na2SnY 6
3
3
26
27
28
π
Styrol-Male-
insäure-Co-
polymer
η
50 Il h
5
5
Na4(MoO3
Na2SbY
NaNdY
>2Y 3
29 π 50 Il VJT HfY k
30 If 50 Il •5 NaLaY.6h 2'
31 η 50 Il 3 Na2GeY.3 H2O 1
32 Styrol-Acryl-
säure-Co-
polymer
50 Il 3 NaCeY 2.
33 η 50 Il 3 NH4GaY 3
'Jh η 50 H 3 ZrY 5
35 η 50 Il 3 LiBay.'m 2
36 η 50
50
Il
It
3 (vo2)2Y 2
3
37
38
Kohlenwasser
stoffharze
(Warenzeichen:
Neopolymer 140
η
50 Il 3
3
Na2MnY.3
NaInY
H2O 1
- 39 η 50 Il 3 KMnY.3H2 0 5
Ίο π 3 NaRhY
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Tabelle III
Bsp·
Nr.
Bindemittel-/φΛ
harz ^xo
ile) Färbemittel < 3 3 \ EDTA /
chelate
2
41 Polyvinyl
chlorid >
50 Ruß 3 3 CRu(OIl)2YH O T
hz '50 Il 3 3 NaSmY.7 β 2
43 Maleinsäure-
-harz
50 U 3 H2PdY 2
44 Il 50 Il 3 KCoYJm0O 1
/ι ti 50 Il 3 NH,, MnY 2
Jt f-\ Phenolharz 50 Il 4
Li0CaY. 211
3
47 Il 50 Il 3 H2PtY O T
48 Il 50 Il NHjtBlY„2H (OH)2)
49 Polyäthylen 50 Il Hj+(Ro2OY2 2
3
Il 50 Il K2SnY
Ein positives Original wurde dann auf ein ZnÖ-Papier, das auf 6 KY elektrisch geladen war, übertragen und dieses wurde mit dem jeweiligen Entwickler entwickelt, wobei man jedesmal schleierfreie und klare positive Bilder erhielt. .
Fügte man die EDTA-Metallchelate nicht hinzu, so waren alle Bilder mit Schleier versehen und nicht klar.
In der folgenden Tabelle IV sind die maximalen Bilddichten und die Schleierdichte für den Fall aufgeführt, wo
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keine Zugabe von EDTA-Metallchelaten (A) erfolgte, und ebenfalls für den Fall, wo die gleiche Menge an Gilsonit, die den zugefügten EDTA-Metallchelaten entsprach, anstelle, von EDTA-Metallchelaten zugefügt wurde: (B) in Beispiel 2.
Tabelle IV
Maximale Bilddichte Schleierdichte
0,08 0,18 0,10
Beispiel 2 e 1 51 1 ,5
(A) O -.8
(B) 1 ,2
B e i s ρ i
Polystyrol (Warenzeichen: Piccolastic 125,
hergestellt von Esso Co.) 200 Teile
Ruß (Warenzeichen: Mitsubishi Kasei MA-100) 30 Teile EDTA-Metallchelat Nr.1 (NaAlY) 15 Teile
Die obigen drei Materialien wurden vermischt und geschmolzen. Die Mischung wurde abgekühlt und dann zerkleinert. Zu einem Teil des zerkleinerten Pulvers fügte man 5 Teile Isoper-H (Warenzeichen), dann wurde die Mischung vermischt und in einer Kugelmühle auf eine Teilchengröße von 1 /U vermählen. 10 Teile der Flüssigkeit wurden in 200 Teilen Isoparaffinlösungsmittel (Warenzeichen "Isopar H") dispergiert, wobei man einen Flüssigkeitsentwickler erhielt.
Dann wurde ein positives Original, das an einem ZnO-. photoempfindlichen Papier, das mit einer negativen Koronaent-
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ladung bei -5 KV geladen war, haftete, mit Licht von 800 Lux/sec bestrahlt und . mit - dem Entwickler entwickelt, wobei man ein schleierfreies und klares posisitives Bild erhielt.
Der obige Versuch wurde durchgeführt, wobei man jeweils die EDTA-Metallchelate der Nr. 2 bis 42 von Tabelle I anstelle von NaAlY verwendete. Man erhielt immer die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 51.
In der folgenden Tabelle V ist die Wirkung des erfin dungsgemäßen Toners dargestellt.
Tabelle V
^Menge an Toner, die an der Elektrode haftet
Elektroden
Anode
Kathode
Entwicklungslösung unter Verwendung des Toners von Bsp.51
Entwicklungslösung unter Verwendung des Toners von Bsp.51 ohne EDTA-Metallchelat
(Meßverfahren)
0%
ungefähr 40%
ungefähr 100%
ungefähr 60%
Die Entwicklungslösung, die ungefähr 0,5% des Toners (Teilchengröße 1 bis 2/u) enthält, wird in eine durchsichtige Röhre mit einem Durchmesser von 1,5 bis 1,7 cm und mit Silberelektroden auf beiden Seiten gegeben. Eine elektrische Spannung von 500 V wird auf beide Seiten der Röhre angelegt
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und der positiv geladene Toner migriert in der Carrierlösung und haftet an der Kathode. Die Ladungspolarität des Toners wird durch die Menge des Toners, der an der Anode oder Kathode haftet, bewertet.
ir
Beispiel 52
Eine panchromatische sensibilisierte ZnO-photoleit-. fähige Schicht, die mit einer Koronaentladung bei -6 KV einheitlich elektrisch geladen ist, wird mit einem Farboriginal durch ein rotes Filter belichtet. Das entstehende negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel entwickelt. Das entwickelte Bild wird auf ein Kopierpapier übertragen, erwärmt und fixiert. Eine ZnO-photoleitfähige Schicht, die auf ähnliche Weise wie oben beschrieben elektrisch geladen ist, wird mit dem obigen Bild durch ein grünes Filter belichtet. Das entstehende negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel 18 entwickelt. Das entwickelte Bild wird auf ein Kopierpapier übertragen und fixiert. Eine ZnO-photoleitfähige Schicht, die auf ähnliche Weise wie oben beschrieben elektrisch geladen ist, wird mit dem obigen Bild kontinuierlich durch ein blaues Filter belichtet. Das entstehende negative elektrostatische Bild wird mit dem Entwickler von Beispiel 17 entwickelt. Das entwickelte Bild wird auf ein Kopierpapier übertragen und fixiert, wobei man eine nebelfreie und klare Farbkopie erhält.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (1.) Toner für die Elektrophotographie, enthaltend ein
    Färbemittel und eine Chelatverbindung aus Äthylendiamintetraessigsäure und einem zwei-, drei- oder vierwertigen Metall der folgenden Formel
    MOOC CII__ ^,CiI COOM
    MOOC CH XIICOOM
    worin die Reste M gleich oder unterschiedlich sein können, Wasserstoff, Alkalimetall und NH/ bedeuten, dispergiert in einem Bindemittelharz.
  2. 2. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, enthaltend 1-15 Gew.% der Metallchelatverbindung.
  3. 3. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, wobei man als zwei-, drei- oder vierwertiges Metall für die Bildung des Metallchelats Al, Ba, Bi, Ca, Cd, Ce, Co, Cr, Cu, Dy, Eu, Fe, Ga, Ge, Hf, Hg, In, Ia, Mg, Mn, Mo, Nd, Ni, Pd, Pb, Pt, Re, Rh, Ru, Sb, Sm, Sn, Sr, Ti, Th, U, V, W, Y, Zn oder/und Zr verwendet.
  4. 4. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, enthaltend 2 bis 8 Gew.?£ der Metallchelatverbindung.
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  5. 5. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, enthaltend 1 bis 15 Gew.% einer Metallchelatverbindung der folgenden allgemeinen Formel
    MAY
    worin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder NH^ bedeutet, A ein dreiwertiges Metall und Y die Formel
    "ooc.cn, OOC.CH,
    -CII2COO ClI COO
    bedeuten, in einem Bindemittelharz.
  6. 6. Positiv ladbarer Toner für die Elektrophotographie, enthaltend 1 bis 15 Gew.% einer oder mehrerer Metallchelatverbindungen der allgemeinen Formel
    M2 B Y
    worin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder NH^, B ein zweiwertiges Metall, Y
    "ooc CH2^ . CH2CII2N < .-CII COO "ooc >N ^CH2COO
    bedeuten, in dem Bindemittelharz.
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    ORIGINAL INSPECT*©
DE2324378A 1972-05-15 1973-05-14 Toner fuer die elektrophotographie Pending DE2324378A1 (de)

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JP (1) JPS511434B2 (de)
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GB (1) GB1375814A (de)

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